...aus den Städten & Kreisen im Rheinland
Aachen (AC/MON) - Ahrweiler (AW) - Rhein-Erft (BM) - Bonn (BN) - Düren (DN/JÜL/MON/SLE) - Euskirchen (EU/SLE) - Rhein-Berg (GL) - Oberberg/Gummersbach (GM) - Heinsberg (HS/ERK/GK) - Köln (K) - Leverkusen (LEV/OP) - Neuss (NE/GV) - Rhein-Wied Kreis (NR) - Rhein-Sieg (SU lrh. & rrh.)
Besucher seit November 2005:
Veranstaltungs-Vorschau:
26.03. 33. Korschenbroicher Citylauf - 11.15 Uhr NE
Strecken: 1,1 / 5 / 10 km
https://citylauf-korschenbroich.com/
26.03. 2. Frühlings-Crosslauf in Meckenheim - 10.00 Uhr SU lrh.
Strecken: 0,45 / 0,8 / 1,25 / 1,7 / 3 / 6 km
https://msv-meckenheim.de/1491-2/
26.03. 17. Zülpicher Chlodwiglauf - 10.00 Uhr EU
Strecken: 0,5 / 1 / 1,5 / 5 / 10 km
https://www.zuelpich.de/kultur-sport/chlodwiglauf.php
Aktuelle Meldungen aus dem Rheinland
25.03. Laufen im Rheinland - TV-Tipp für Sonntag
26. März 8:45-12:00 Uhr NDR Live Hannover Marathon
24.03. 17. Zülpicher Chlodwiglauf startet am Sonntag
Zülpich. Der Chlodwiglauf ist seit Jahren eine feste Größe in Zülpich und Umgebung. Herzstück ist das ca.10 km Rennen im Rahmen der Eifelcup Laufserie. Dieses wird flankiert von einem ca. 5
km langen Jedermann-Lauf sowie vielen Schüler- und Jugendläufen. So hat sich der Chlodwiglauf mit zuletzt mehr als 1.400 Starterinnen und Startern zu einer der teilnehmerstärksten Laufveranstaltungen
in der Region entwickelt. Durch seine abwechslungsreiche Strecke, sowohl in der schönen Landschaft des Neffelsees, als auch durch das Zülpicher Stadtgebiet mit vielen Zuschauern insbesondere im Start
und Zielbereich, hat die "Laufarena Römerstadt" bei Spitzenläufern wie Freizeitläufern ein gleichermaßen hohes Ansehen.
https://www.zuelpich.de/kultur-sport/chlodwiglauf.php
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
23.03. Der Korschenbroicher City-Lauf ist zurück im Frühjahr
Korschenbroich. Nach dem Comeback des Korschenbroicher City-Laufs vorigen September geht die Traditionsveranstaltung am Sonntag nun wieder im gewohnten jahreszeitlichen Umfeld über die
Bühne. Die Meldezahlen zeigen, dass das gut ankommt.
Als der Internationale Korschenbroicher City-Lauf nach den schweren Corona-Jahren im vergangenen September sein Comeback feierte, übergab Hans-Peter Walther als langjähriger Cheforganisator einen
Staffelstab an Markus Bresser. Ein Symbol dafür, dass der Co-Geschäftsführer der mit der Austragung des Laufspektakels betraute Citylauf GmbH künftig die Verantwortung tragen sollte. Und wer nicht so
richtig glauben wollte, dass sich Walther aus der vordersten Reihe zurückzieht, der wurde am Montag bei der Pressekonferenz zur inzwischen 33. Auflage der Traditionsveranstaltung eines Besseren
belehrt. Von Hans-Peter Walther keine Spur, statt seiner standen andere Protagonisten im Mittelpunkt.
Zum Beispiel Dominik Khayat vom Sportamt, der die positive Stimmung rund um die Rückkehr des City-Laufs ins Frühjahr, die Bürgermeister Marc Venten bei seinen Begrüßungsworten hervorgehoben hatte, mit Zahlen belegte. Der Nottermin im September hatte dazu geführt, dass so relativ kurz nach den Sommerferien Kindertagesstätten und Schulen sich außerstande sahen, eine entsprechende Vorbereitung auf die Beine zu stellen und viele letztlich ganz auf eine Meldung verzichteten. Weil die Bildungseinrichtungen in Sachen Teilnehmerzahlen zusammen mit Firmengruppen aber traditionell das Rückgrat des Citylaufs bilden sind, war es wenig verwunderlich, dass 2022 sowohl die Voranmeldungen (2670) als auch die Zahl der Finisher (2249) deutlich hinter den Vorjahren zurückblieben. Das grämte am Ende aber niemanden, weil die Freude überwog, dass der Citylauf überhaupt zurück war. Doch vor der 33. Auflage geht es wieder aufwärts. Bis Montag gingen laut Dominik Khayat alleine aus den Kindertagesstätten (1449) und den Schulen (925) fast so viele Voranmeldungen ein wie voriges Jahr insgesamt. „Die Aufregung bei den Kindern ist zu spüren. Kinder, Erzieherinnen und Erzieher und teils sogar die Eltern haben sich entsprechend vorbereitet“, sagte Khayat.
Klar, dass diese Entwicklung auch Markus Bresser erfreut. Den Nachfolger von Hans-Peter Walther stimmen die nun insgesamt 3062 Voranmeldungen optimistisch. „Wir sind auf dem richtigen Weg, denn wir haben die magische 3000er-Grenze geknackt. Und ich bin zuversichtlich, dass da am Sonntag auch noch etwas hinzukommt“, sagte Bresser. Die teilnehmerstärksten Läufe werden der Familienlauf zu Beginn und der Volkslauf über 5000 Meter zum Abschluss sein. „Sie bilden eine gute Klammer“, meinte Bresser, der folglich auch ein großer Fan dieser beiden Läufe ist. Wobei er sich da nicht festlegen möchte, auch die Staffeln haben einen besonderen Reiz für ihn. Und weil für ihn das Besondere am Citylauf die große Spannbreite vom Hobby- bis zum Leistungssportler ist, freut er sich auch auf die Elite-Athleten bei Männern und Frauen. Da ist allerdings in diesem Jahr das Problem, dass parallel die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Freiburg über die Bühne gehen und es nicht möglich war, deutsche Spitzenläufer wie im Vorjahr Hendrik Pfeiffer (2022 Vize-Europameister im deutschen Marathon-Team) oder wie 2018 Richard Ringer (2022 Marathon-Europameister) an den Niederrhein zu locken. Daran konnte selbst Hans-Peter Walther, der nach dem Rückzug in die zweite Reihe noch für die Besetzung der Elite-Wettbewerbe verantwortlich zeichnet, mit seinen exzellenten Beziehungen zu den Laufmanagern der Republik nichts ändern. „Deswegen liegt unser Fokus in diesem Jahr auf der internationalen Komponente, der ja auch im Namen unserer Veranstaltung verankert ist“, erklärte Bresser. Bei den Männern kommen die Starter aus zehn Nationen, bei den Frauen aus sieben. Bresser: „Da sind richtig gute Leute dabei. Wir werden schnelle Rennen zu sehen bekommen.“
Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt und alle Teilnehmer daran denken, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr eine Stunde vor auf Sommerzeit umgestellt wird, steht einer stimmungsvollen 33. Auflage des City-Laufs nichts im Wege.
Das City-Lauf-Programm in der Übersicht
Lauf 1: Emerson-Kids-Lauf, 1100 Meter, ohne Zeitmessung, 11.45 Uhr; Lauf 2: Bambini-Lauf, 1100 Meter, 1. Klassen KorschenbroicherGrundschulen, 12.15 Uhr; Lauf 3: Schülerinnen (2015/2016 und jünger),
1100 Meter, 12.30 Uhr; Lauf 4: Schülerinnen (2014), 12.45 Uhr; Lauf 5: Schüler (2015/2016 und jünger), 1100 Meter, 13 Uhr; Lauf 6: Schüler (2014), 1100 Meter, 13.15 Uhr; Lauf 7: Schülerinnen
(2013/2012), 1100 Meter, 13.30 Uhr; Lauf 8: Schüler (2013/2012), 1100 Meter, 13.45 Uhr; Lauf 9: Schüler (2011 bis 2008), 1100 Meter,14 Uhr; Lauf 10: Erdinger-Staffel, 6x231 Meter, Schulen und
Jedermann,14.30 Uhr; Lauf 11: 5km-Run,5000 Meter, schneller als 25 Minuten,14.30 Uhr; Lauf 12: City-Run,10.000 Meter, 15 Uhr; Lauf 13: Elite-Frauen, 5000 Meter, 16.15 Uhr; Lauf 14: Elite-Männer,
10.000 Meter, 16.17 Uhr; Lauf 15: Volkslauf,5000 Meter, 17.05 Uhr
Nachmeldungen: Am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor dem Start, vier Euro Nachmeldegebühr
Start/Ziel: Hindenburgstraße
https://citylauf-korschenbroich.com/
(Quelle: NGZ)
21.03. 2. Frühlings-Crosslauf in Meckenheim
Meckenheim. Am Sonntag veranstaltet der Meckenheimer SV seinen 2. Frühlings-Crosslauf auf der Finnenbahn in Meckenheim. Ab 11 Uhr finden insgesamt zehn Wettbewerbe für alle Altersklassen
statt. Kinder und Jugendliche starten über 450, 800, 1.250, 1.700 und 3.000 Meter. Zum Abschluss startet um 13.10 Uhr der 6.000-Meter-Lauf für alle Erwachsenen Läufer. Meldeschluss ist am 21. März.
Nachmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich.
https://msv-meckenheim.de/1491-2/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
20.03. Brutto schlägt Netto beim Königsforst Halbmarathon
Bergisch Gladbach. Über 1.100 Teilnehmer liefen am Sonntag beim 39. Königsforst Marathon über 21,1 - 42,2 und 63,3 Kilometer mit. Die Räumlichkeiten im Albertus-Magnus-Gymnasium konnten nach
der Pandemie wieder vollumfänglich genutzt werden und auch das Wetter spielte mit. Der erste Start erfolgte um 9.15 Uhr für die Ultra- und Marathon-Genuss-Läufer (über fünf Stunden). Im Ultra gab es
wieder zwei neue Streckenrekorde. Der Berliner Frank Merrbach verbesserte seinen 63,3-km-Rekord um 11 Minuten auf nun 4:25 h. Claudia Henneken aus Köln war nach 5:29 h im Ziel.
Weiter gings um 11 Uhr mit dem gemeinsamen Start zum Marathon und den schnellsten Halbmarathonis. Unterscheiden konnte man die Läufer an den unterschiedlich farblichen Startnummern (Grün/Orange).
Während für die "Halben" vorne die Post abging, einigte sich das Führungsquartett der Marathonis auf eine gemeinsame 4:00`er-Pace. In der Gruppe befanden sich Markus Mey, Anno Dallmann, Steffen Hager
und Jimmy Balla. Vor dem Schlussanstieg der Doppelrunde, bei Kilometer 37 setzte sich Mey von seinen Konkurrenten ab und beendete das Rennen als Sieger. Der 52-Jährige aus Schleiden lief nach 2:50:07
Stunden, mit 20 Sekunden Vorsprung auf Dallmann (TuS Deuz) ins Ziel. Nur sechs Sekunden später folgte Hager (2:50:33). Eine knappe Stunde später stand die 55-jährige Remscheiderin Inge Raabe als
Frauensiegerin fest.
Beim Halbmarathon kam es zu einem Kuriosium im Zieleinlauf. Bis Kilometer 19 war das Rennen völlig offen. Der bis dahin führende Sebastian Leins (KTT Köln) wurde eingeholt und am Ende "nur" Fünfter
(1:18:31). Den Sieg sicherte sich Moritz Flader (Brutto: 1:17:58) mit lediglich drei Sekunden vor Tillmann Goltsch (1:18:01). Weil Goltsch beim Start weiter hinten startete, lief er eine Netto-Zeit
von 1:17:51 und damit fünf Sekunden schneller als Flader. Gewertet wird jedoch nach Brutto-Zeit, getreu dem Motto "Wer zuerst ins Ziel läuft, hat gewonnen". Dritter wurde Timothy Engel (LT Ennert,
1:18:11) vor Dr. Johannes Hoos (1:18:24). Bei den Frauen gelang Adele Blaise-Sohnius (LAZ Rhein-Sieg) mit 1:22:45 Stunde die schnellste Königsforst-Halbmarathon-Zeit seit 1997. Das Podium
komplettierten Chiara Hoffmann (LG Mönchengladbach, 1:34:08) und Anja Kontio (SSF Bonn, 1:36:17).
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/koenigsforst-2023
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
19.03. Sprint-Entscheidung beim Godesberger Frühjahrslauf
Bonn-Bad Godesberg. Mit einem Zielsprint endete die Entscheidung beim Zehn-Kilometer-Rennen des 35. Godesberger Frühjahrslauf auf dem Heiderhof. Lediglich eine Sekunde fehlte Sonja Vernikov
am Ende, um als Gesamtsiegerin eines Volkslaufs gefeiert zu werden. Die 22-Jährige Athletin des LAZ Rhein-Sieg setzte ihre männliche Konkurrenz gehörig unter Druck. Ghebsha Ghebrengus vom
veranstaltenden LAV Bad Godesberg gewann nach 35:40 Minuten haudünn vor Vernikov und Jan Seidl (Bonn, 35:44). Insgesamt finishten 63 Läufer beim Hauptlauf über zwei Runden durch den angrenzenden
Stadtwald.
Zuvor gewannen Jan Vernikov (LAZ, 17:44) und Britta van Zweeden (LAV, 20:26) den Lauf über Fünf-Kilometer mit 33 Teilnehmern. Beim Schülerlauf über 1.000 Meter gingen 35 Läufer zwischen 8-15 Jahren
an den Start. Komplettiert wurde die Veranstaltung mit 29 Teilnehmern beim Walken/Nordic-Walken über fünf und zehn Kilometer.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/231528/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
18.03. Anmeldung zum Volkslauf "Rund um Oberpleis" geöffnet
Königswinter-Oberpleis. Am 21. Mai 2023 heißt es wieder "Rund um Oberpleis". Nach der Erstauflage im Vorjahr findet der Volkslauf erneut im Rahmen des Grünen Sonntags in
Königswinter-Oberpleis statt. Start ist um 14 Uhr im Mathildenpark an der Dollendorfer Straße. Angeboten werden ein 10-Kilometer-Lauf durch das Oberpleiser Hügelland mit 220 Höhenmeter sowie ein
1.000-Meter-Schülerlauf durch den Ort (14.10 Uhr). Das Startgeld beträgt 10 Euro bzw. 2 Euro. Anmeldungen sind ab sofort uner https://my.raceresult.com/235030/registration möglich.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
17.03. Eine Erfolgsgeschichte wird 50 - Eschweiler Volkslauf
Eschweiler. Das Jubiläum musste drei lange Jahre warten. Die LSG Eschweiler hatte im Jahre 2020 den 50. Eschweiler Volkslauf komplett vorbereitet, ehe Corona nur wenige Tage zuvor alles
lahmlegte. Am Sonntag, dem 19. März, kann endlich nachgeholt, gelaufen und gefeiert werden. Auch viele überregionale Freizeitsportler erscheinen wieder am Waldstadion (Barbarastraße), insbesondere da
das Event in den neuen „Regio Aachen Laufcup“ integriert wurde.
Manfred Beitzel kümmert sich wie gehabt mit einem Team von etwa 60 Freiwilligen um das Gelingen des Familien-Sportereignisses für Jung und Alt. „Die Intention ist seit jeher, die Leute zum Sporttreiben zu animieren“, sagt der 65-Jährige. Er arbeitete noch mit Leo Faßbender zusammen, der den Volkslauf mit Engelbert Hoppe ins Leben rief. Zum 50. lächeln die beiden verstorbenen Gründerväter von den Teilnehmermedaillen.
Sie und ihre Mitstreiter der damaligen ESG-Leichtathletikabteilung freuten sich schon bei der Premiere 1971 über 810 Starter. Die Initiatoren erfassten den Lauffieber-Trend der 70er-Jahre. Durch
fortan vierstellige Teilnehmerzahlen galt der Eschweiler Volkslauf als einer der zehn größten in Deutschland. „Für die Organisatoren waren bis zu 2.759 Sportler im Rekordjahr 1977 eine
Herkulesaufgabe“, erinnert sich Beitzel an die Enge im Waldstadion und die fast unübersichtlich vielen Zieleinlaufkanäle für die verschiedenen Klassen.
Kurzzeitig führte ein Marathon über das gesamte Stadtgebiet. Seit beinahe vier Jahrzehnten halten die Verantwortlichen aber gleichbleibend an ihrem Konzept und den schönen, anspruchsvollen Strecken
durch den Stadtwald fest. Im Angebot: Bambinoläufe, Schülerläufe, Jugendläufe, ein Jedermann-Lauf über 4.000 Meter sowie der Standardlauf über 10 Kilometer. Außerdem findet ein Halbmarathon statt und
es kann gewandert werden – es ist eben eine Veranstaltung für jeden. Deutsche Meister, Mannschaften und Soldaten nahmen in der Vergangenheit genauso bereits teil wie Politiker, Priester und
Sponsoren. Die Hobbyläufer Josef Becker und Heinrich Ripphausen schnürten in den bisherigen 49 Austragungsjahren immer ihre Schuhe.
„Wir registrieren zum jetzigen Zeitpunkt ähnlich viele Anmeldungen wie vor der Corona-Pause“, rechnet der LSG-Vorsitzende Hans-Günter Hirsch mit, im Vergleich zu anderen lokalen Läufen, sehr
respektablen 800 Startern, darunter zahlreiche Kinder. Voranmeldungen sind bis zum 17. März möglich – bei Wolfgang Halscheid (Telefonnummer 02403 37558, E-Mail: wolfgang.halscheid@lsg-eschweiler.de –
oder im Internet: zur Online-Anmeldung. Bis 30 Minuten vor den Starts kann nachgemeldet werden. Die Hauptläufe beginnen um 10:00 Uhr (10 km) und 11:30 Uhr (Halbmarathon).
https://lsg-eschweiler.de/volkslauf/
16.03. Jubiläumsausgabe des Frühlingslauf
Köln. Am Sonntag lädt das LT DSHS Köln zur zehnten Auflage des Frühlingslaufs ein. Der Top-Lauf mit Start und Ziel an der Kitschburger Straße in Lindenthal beginnt um 10 Uhr, wobei die
Teilnehmer die Zehn-Kilometer-Strecke durch den Stadtwald in unter 50 Minuten absolvieren dürften. Die übrigen Starter können im Rahmen des "Funlaufs" (11.30 Uhr) spontan entscheiden, ob die Kraft
für eine (3,4 km), zwei (6,7 km) oder drei Runden (10 km) reicht. Für jeden Finisher spendet das LT einen Euro an den Förderverein Mukoviszidose-Zentrum Köln e.V.
https://koelner-fruehlingslauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
15.03. Godesberger Frühjahrslauf startet am Samstag
Bonn-Bad Godesberg. Am 18. März wird der 35. Bad Godesberger Frühjahrslauf, traditionell von der LAV Bad Godesberg 1952 e.V. ausgerichtet, auf dem Heiderhof stattfinden. Wie im letzten Jahr
werden wieder ein Walking-Wettbewerb über Streckenlängen von 5 km und 10 km (10.50 Uhr) sowie Laufwettbewerbe ab der Altersklasse U10 über Streckenlängen von 1 km (ab 11 Uhr), 5 km (11.30 Uhr) und 10
km (12.30 Uhr) ausgetragen. Start und Ziel befinden sich an der Sporthalle der Grundschule Heiderhof, Weißdornweg 139. Gelaufen wird auf einem flachen und festen Waldweg-Rundkurs.
https://www.lav-bad-godesberg.de/event/35-bad-godesberger-fruehjahrslauf-2023/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
14.03. Nachtlauf rund um den Fühlinger See am 17. März 2023
Köln. Wir freuen uns auch im Jahr 2023 den beliebten Nachtlauf präsentieren zu können! Der Rundkurs wird mit 150 Fackeln auf den naturnahen Wegen rund um das Naherholungsgebiet Fühlinger See
ausgeleuchtet. Es gibt keine Zeitmessung, denn dieser Lauf ist als Genusslauf konzipiert. Nach dem Zieleinlauf am Lagerfeuer erhalten alle Teilnehmer ein kleines Geschenk, bevor sie das warme
Duschwasser genießen können. Anschließend freuen wir uns auf einen schönen Abend und laden nach dem Lauf gerne zum Imbiss und zum Laufsimpeln ein.
http://www.llg80.de/
(Mitteilung: LLG 80 Köln für Laufen im Rheinland)
13.03. Doppelsieg für Markus Mey beim Donatuslauf
Erftstadt-Liblar. Über 900 Meldungen verzeichnete der 16. GVG-Donatuslauf am Sonntag in Erfstadt-Liblar. Fünf Jahre musste die LG Donatus als Veranstalter darauf warten, den beliebten
Volkslauf durch die Ville wieder stattfinden zu lassen. Erst Sturm und dann Corona ließen den Lauf immer wieder ausfallen.
Diesmal standen weder wettertechnische, noch gesundheitliche Gründe im Wege. Nach anfänglichen Nieselregen bei den Schülerläufen, wurde es im Laufe des Vormittags trockener und wärmer. Vielleicht lag
es an der Anwesenheit von Wetterfrosch Dr. Karsten Brandt aus Bonn, der um 11 Uhr den Halbmarathon in Angriff nahm. Gegen den Sieger Maciek Miereczko hatte jedoch keiner der 118 Finisher eine Chance.
In 1:16:41 Stunde stellte der Erftstädter einen neuen Streckenrekord auf. Zweiter wurde Maik Vogt (TuS Opladen, 1:24:12) knapp vor Torsten Nicolini (GVG-Laufteam, 1:24:29). Bei den Frauen gewann
Sione Jongstra in 1:33:26 Std. Die 46-Jährige reiste mit einer großen Gruppe der "Maasrunners" aus den Niederlanden an.
Spannender verlief das Rennen über Zehn Kilometer. Hier duellierten sich Lange Zeit Markus Mey und Moritz Kümmeler. Im Ziel hatte der erfahrene Mey mit einer Zeit von 35:12 Minuten gerade mal 14
Sekunden Vorsprung auf seinen zwanzig Jahre jüngeren Kontrahenten vom Brühler TV 1879. Dritter wurde Rafael Brzezinski (LG Donatus, 36:47). Schnellste Frau wurde Rebecca Bein (Triathlon Steckel
Cologne, 42:59) vor Nikola Stefaniak (Höchst, 44:43) und Anke Baumann (Brühler TV 1879, 47:25). Beim Hauptlauf finishten insgesamt 212 Läufer.
Zum Abschluss fand noch ein Familienlauf über 5,5 Kilometer mit 74 Teilnehmern statt. Hier siegte Markus Mey erneut. Nach 19:37 Minuten blieb die Uhr für den Athleten der Milers Colonia stehen.
Frauensiegerin wurde Ulrike Wefers (Mönchengladbacher LG, 22:32).
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/donatuslauf-2023/ergebnisse
(Autor & Copyright & Foto: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
12.03. #ZeroHungerRun 2023 zum ersten Mal in Düsseldorf
2016 startete die Welthungerhilfe erstmalig ihren #ZeroHungerRun in ihrer Heimatstadt Bonn. Über 1.300 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich an dem Spendenlauf durch die Bonner Rheinaue. Am Ende
konnte eine Spendensumme in Höhe von 23.000 Euro erzielt werden. Zwei Jahre später erweiterte man sich um einen Lauf in Köln. Dazu gingen 5 km und 10 km Starter gemeinsam auf die kurzweilige und
schattige 5 km-Runde durch den Kölner Stadtwald.
Nun ist es soweit, der erste #ZeroHungerRun 2023 steht an, diesmal in Düsseldorf. In der entspannten Umgebung des Volksgartens in Oberbilk kann man am Vorabend der Sommerferien über wahlweise 5km,
10km oder als Staffel direkt in die schönste Zeit des Jahres hineinlaufen und dabei getreu unserem Ziel #ZeroHunger einen Beitrag im Kampf gegen Hunger und Armut leisten.
www.welthungerhilfe.de
(Mitteilung: Welthungerhilfe für Laufen im Rheinland)
11.03. 16. GVG-Donatuslauf erwartet volles Teilnehmerfeld
Noch knapp 100 Nachmeldungen am Sonntag möglich
Erftstadt-Liblar. Endlich wieder Donatuslauf. Vier lange Jahre musste die LG Donatus Erftstadt auf die Durchführung der 16. Veranstaltung warten. 2019 fiel der Lauf wegen einer Sturmwarnung
und in den Folgejahren wegen der Corona-Pandemie aus. "In diesem Jahr gibt es keinerlei behördliche Einschränkungen und hoffentlich gutes Wetter", freut sich das Orga-Team auf den kommenden Sonntag.
Gelaufen wird ab der Sportanlage vom SC Fortuna Liblar durch die Ville. Den Anfang machen die Schülerläufe über 400 Meter (9.45 Uhr) und 1.200 Meter (ab 10 Uhr). Um 11 Uhr erfolgt der Startschuss für
den Halbmarathon und eine Stunde später laufen die Zehn-Kilometer Läufer um den Donatussee. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Familienlauf über 5,5 Kilometer (13.15 Uhr) sowie den Nordic
Walkern (13.20 Uhr). Nachmeldungen sind vor Ort bis zum Erreichen des Teilnehmerlimit möglich.
https://www.donatuslauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
10.03. King and Queen of Cologne
Köln. Das Radrennen Rund um Köln am 21. Mai, der Carglass® Köln Triathlon am 3. September und der Generali Köln Marathon am 1. Oktober werden von der Kölner AusdauerSport GmbH
organisiert.
Alle Finisher, der 3 Veranstaltungen werden automatisch in die neue "King and Queen of Cologne"-Wertung aufgenommen, unabhängig von der Einzel-Disziplin - mit Ausnahme der Staffelteilnahme. Am Ende des Jahres erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Finisher-Shirt von Puma und nehmen an der Verlosung für eine Woche Rennrad-Camp auf Mallorca in der Casa Cyclista von Marcel Wüst (je ein Mann und eine Frau) teil.
Wer den offiziellen Titel "Queen" oder "King of Cologne" tragen möchte, muss bei allen drei Events in der jeweiligen Königsdisziplin finishen, also beim Velodom 130, der Mitteldistanz und dem
Marathon. Die Rangliste ergibt sich aus der Addition der Nettozeiten.
(Autor & Copyright: Jan Broniecki für Laufen im Rheinland)
09.03. Absage des Fliegerhorstlauf sorgt für Verwunderung
Köln. Als am Mittwoch eineinhalb Stunden vor dem Start um 13:00 Uhr der Fliegerhorstlauf in der Luftwaffen-Kaserne Köln Wahn abgesagt wurde, sorgte das für Verwunderung und Unverständniss
bei einigen Teilnehmern. Finden Laufveranstaltungen doch grundsätzlich bei jedem Wetter statt. Dass ausgerechnet die Bundeswehr als Veranstalter vor dem Schnee in die Knie geht, passt nicht ins Bild.
"Die Entscheidung war nicht einfach. Bis 10 Uhr hat es in der Kaserne geschneit. Nicht alle Abschnitte der Strecke waren geräumt. Und von daher war es eine Entscheidung für die Sicherheit", sagte
Organisator Hauptmann Schütze, der demnächst einen Nachholtermin bekanntgeben wird.
Hier die Stellungnahme vom Läufer und Meterologen Karsten Brand von donnerwetter.de gegenüber Laufen im Rheinland:
Ich schätze grundsätzlich die Arbeit der Bundeswehr und natürlich auch,
dass sie bereits seit vielen Jahren den jährlichen Fliegerhorstlauf in
Köln-Porz beständig veranstaltet. Schöne Erinnerungen, auch an das
anschließenden gesellige Besisammensein, werden wach, denke ich an den letzten Lauf vor der langen Pandemiepause zurück.
Am 8. März hätte der Lauf endlich wieder stattfinden sollen - wurde dann aber aufgrund der Witterung kurzfristig abgesagt. Als begeisterter
Läufer, der gleichzeitig seit über 30 Jahren sein täglich Brot mit
Wettervorhersagen verdient, frage ich mich da: Vor was haben wir
eigentlich Angst, wenn wir ein bisschen Schnee sehen? Das Rheinland
spielte an besagtem Mittwoch bei ein paar Flocken mal wieder komplett verrückt; dabei war im Vorfeld bereits sonnenklar, dass am
Mittwochmittag und frühen Nachmittag bei 5 bis 7 Grad Lufttemperatur die Situation auf den Wegen und sogar auf dem Erdboden wieder deutlich entspannter da weitgehend schneefrei sein wird. Wegen des
morgendlichen Schneefalls einen solchen Lauf aus Vorsichtsmaßnahme komplett abzusagen, mag für den ein oder anderen verständlich sein - für mich nicht. Wer sich für einen solchen Lauf Anfang März
anmeldet, muss eben auch mit ein bisschen Matschwetter und der ein oder anderen (theoretischen) Glättestelle rechnen. Jeder läuft ja außerdem auch auf sein eigenes Risiko. Die Absage zeigt mal wieder
deutlich, in was für einer Angst wir mittlerweile leben - Angst vor jedem noch so kleinen Risiko. Statt vor ein paar tauenden Schneeflocken sollten wir uns als Lauf-Community eigentlich vor anderen
Dingen fürchten - etwa vor den unsichtbaren Wettergefahren. Kann man sein Tempo und die Bewegungen bei sichtbaren Gefahren wie Regen und Schnee meist noch rechtzeitig anpassen (ausgenommen massiver
Schneefall, Blitzeis etc.), gibt es Wetterlagen, bei denen dies nicht der Fall ist. Stichwort thermische Belastungen: Bei extremer Hitze und Kälte spielt es kaum mehr eine Rolle, wie gut trainiert
man ist. Trotzdem gab es auch in den letzten Jahren immer wieder Veranstalter, die bei 30 Grad und mehr die Teilnehmenden laufen ließen. Ich war im letzten Jahr so dumm, man könnte fast schon
lebensmüde sagen, an einem Lauf bei unmenschlichen 37 Grad teilzunehmen. Ich freue mich auf den Nachholtermin, liebe Bundeswehr - und macht Euch mal ein bisschen locker.
Genau aus diesem Grund arbeite ich mit www.donnerwetter.de und Laufen im Rheinland aktuell an einem detailierten Läuferwetter, welches
unter anderem auch vor thermischen Risiken warnt. Hierdurch sollen die Verstalter zu einer (bedachten) Absage ihrer Laufverstanstaltung animiert werden.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
08.03. Belgenbach-Trail : Lauferlebnis in der wilden Eifeler Natur
Konzen. Beim 9. Belgenbach-Trail haben mehrere Hundert Läuferinnen und Läufer ihren ganz persönlichen Sieg gefeiert. Viel Ausdauer, Trittsicherheit und Geschick waren nötig, um die drei
Strecken des 9. Belgenbach-Trail zu meistern. Zu den vielen Höhenmetern kamen harte Böden und teils gefrorenes Terrain hinzu. So bot der Lauf alles, was Trail-Laufen so packend macht, und war die
volle Konzentration aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer ständig gefragt. Ein großer Helferstab des TV Konzen ermöglichte das Lauferlebnis für die Teilnehmer, die in ähnlicher Zahl wie vor Corona in
die Eifel gekommen waren.
Gleichzeitig war der Belgenbach-Trail auch der erste Lauf 2023 in den Serien Eifel-Cup und Regio Aachen Cup.
Im 18 km-Very-Strong-Trail landeten mit Bianca Wergen (TuS Schmidt/2.) und Hendrike Hatzmann vom TV Konzen (4.) zwei Eifeler Läuferinnen weit vorne. Bei den Herren war hier Arne Schmitz vom SC
Komet Steckenborn als Zwölfter bester Eifeler Läufer.
Über die 9,5 km war Jan Freihammer von Hansa Simmerath als Dritter bester Eifeler, bei den Frauen Gaby Andres (Skikeller Kaulard & Schroiff) als Zweite bestplatzierte Läuferin der hiesigen
Vereine.
Auf der Kurzstrecke gewann Alex Sistermans (Germania Eicherscheid), Dritter wurde Mika-Rodriguez Indenhuck vom Ausrichter. Bei den Frauen siegte Christina Heinrich (Skikeller) vor Eva Schreier vom
TV Roetgen.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/227317/results
(Quelle: AZ)
07.03. Berichte vom Frühjahrsklassiker „Rund um das Bayer-Kreuz" in Leverkusen
Leverkusen. Am ersten Sonntag im März wird in Leverkusen mit dem Frühjahrsklassiker „Rund um das Bayer-Kreuz“ die Straßenlaufsaison über 10-Kilometer eingeläutet. Bei Temperaturen um die
5°C, dafür aber kaum Wind, wurden die Läufer auf die Strecke geschickt.
LAZ Rhein-Sieg:
Im „Elitelauf“ über 10-km war Eliah Rieck in 31:29 min. der schnellste des Teams. Dabei belegte er nicht nur den 2. Platz in der Altersklasse U20, sondern stellte gleichzeitig auch eine neue
persönliche Bestzeit auf, welche ebenso ein neuer Vereinsrekord ist. Frederik Ortmann war in 32:54 min. der zweitstärkste LAZ´ler.
Sonja Vernikov stellte in 33:57 min. mit ihrer neuen persönlichen Bestzeit ebenfalls einen neuen LAZ-Rekord auf. Mit dieser Zeit belegt die 21-Jährige als sechste des Gesamteinlaufes bei den Frauen zugleich Platz zwei in der aktuellen Deutschen Bestenliste der weiblichen U23. Vereinskollegin Nele Siebert lief als Gesamtelfte in 35:33 min. ebenfalls neue Bestzeit und auf Platz sechs der Deutschen U23-Bestenliste. Das Langstreckennachwuchstalent Celine Schneider überzeugte in 38:51 min. als Siegerin der U20. Damit haben Sonja Vernikov, Nele Siebert, Celine Schneider und Eliah Rieck die Qualifikation zu den Deutschen Langstreckenmeisterschaften erfüllt.
Nur 14 Monate nachdem Adele Blaise Sohnius zum zweiten mal Mutter wurde, trumpfte die Läuferin des LAZ ebenfalls auf der 10km-Strecke auf. In 36:34 min. siegte sie in der W35. In der Mannschaftswertung stellten die Frauen des LAZ Rhein-Sieg in der Besetzung Vernikov, Siebert, Blaise Sohnius in 1:46:04 Std. einen neuen LAZ-Rekord auf.
TV Refrath:
Antje Wietscher, Carola Rentergent und Beate Gebehart pulverisieren den Deutschen Mannschaftsrekord in der Altersklasse W60 um 4:34 min auf 2:20:57 Stunden. Die Bestleistung hielt seit 2013 der LC
Aichach mit 2:25:31 h. Die älteste mit 66 Jahren, Antje Wietscher, gewann die W65 in starken 45:13 min und legte mit Carola Rentergent (2.W60/45:22) den Grundstein für den Deutschen Rekord. Beate
Gebehart sicherte mit als 4. der W60 mit 50:22 min die glänzenden Leistungen der TVR-Damen.
„31:24 min - das war meine Wunschzeit. Ich bin sehr zufrieden“. So der aktuell schnellste TVR`ler Dominik Fabianowski. Vereinskollege Simon Dahl wurde mit 32:00 min dritter in der M35. Zusammen mit Idriss Oubaha (15.M35/34:56) landete das TVR-Team auf Rang neun in einem hochklassigen Starterfeld.
In einem Herzschlagfinale um die Plätze zwei bis vier in der Altersklasse W45 hatte die Refratherin Silke Schneider am Ende die Nase vorn. In einer Aufholjagd finishte sie in 38:26 min knapp vor Melanie Linder (38:38) aus Düsseldorf und der Wenderin Christl Dörschl (38:31). Nur die vielfache Deutsche Meisterin und Olympiateilnehmerin Susanne Hahn war mit 35:57 min nicht zu schlagen.
06.03. Erfolgreicher Lauf "Rund um das Bayer-Kreuz " 2023
Eine erneut familiäre und erfolgreiche Auflage des Laufklassikers fand am Chempark großen Anklang
Leverkusen. Am Sonntag fand die 41. Auflage vom "Lauf um das Bayer-Kreuz" in Leverkusen am Chempark statt. Die verschiedenen Streckenangebote, die Vielfalt der 2250 Teilnehmer und auch die
Stimmung waren wieder einmal besonders. Dies lag auch daran, dass der Laufklassiker erstmals seit 2019 wieder ohne Beschränkungen der Corona-Pandemie durchgeführt werden konnte.
Sieben verschiedene Läufe auf vier unterschiedlichen Strecken wurden entlang des Carl-Duisberg-Parks angeboten. Die Nachfrage war enorm. Neben dem 1-km Schnupperlauf für die Jüngsten, dem 2,5-km langen 6-Pfoten Lauf für Herrchen und Hund, sowie verschiedenen Vereins-/Schulwettbewerben, nahmen auch absolute Top-Athleten über die 5-km und 10-km teil. TSV-Athlet Jonathan Dahlke gewann den Elitelauf über 10-km in einer Zeit von 29:10 Min und präsentierte sich hiermit stark. Er ließ unter anderem mit Maximilian Thorwirth (29:57 Min) und Marius Abele (29:58 Min) eine starke nationale Konkurrenz hinter sich. Zufrieden resümierte er: "Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Zeit, der Performance und dem Gefühl, was ich dabei hatte. Bis Kilometer fünf habe ich glücklicherweise Tempo von Maximilian Thorwirth bekommen. Das hat gut gepasst, dann konnte ich die zweite Hälfte nochmal schneller rennen. Obwohl ich vorne alleine war, hat das sehr gut funktioniert. Die Strecke war bekanntlich sehr schnell und am Ende ist die 29:10 auch eine gute Zeit, nur wenig langsamer als bei meinem ersten Rennen dieses Jahr in Valencia, wo ich wirklich voll gelaufen bin. Das heute war ein bisschen kontrollierter und stimmt mich sehr optimistisch für die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Freiburg in drei Wochen."
Auf Rang Vier landete vom SSC Hanau-Rodenbach mit Tristan Kaufhold (30:04 Min) ein U18-Athlet, der mit dieser Zeit den deutschen Rekord in dieser Altersklasse brechen konnte.
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/bayerlauf-2023
(Mitteilung: TSV Bayer 04 Leverkusen)
05.03. Doppelsieg: Hanna Klein triumphiert vor Konstanze Klosterhalfen
Die deutschen Läuferinnen haben am Freitagabend bei der Hallen-EM in Istanbul für einen deutschen Doppelsieg gesorgt: Im 3.000-Meter-Finale zog Hanna Klein an der bis dahin führenden Konstanze
Klosterhalfen vorbei und schnappte sich ihre erste internationale Goldmedaille.
Als Nummer eins und zwei der 3.000-Meter-Meldeliste waren Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen) zur Hallen-EM in die Türkei gereist. Und die
Hoffnungen auf einen deutschen Doppelsieg erfüllten sie am Freitagabend – wenn auch in umgekehrter Reihenfolge. Denn es war Hanna Klein, die Deutsche Hallen-Vizemeisterin, die auf der Schlussrunde an
der bis dahin führenden Konstanze Klosterhalfen vorbeizog und sich mit ihrem ersten internationalen Titel für eine herausragende Hallensaison belohnte.
Auf dem ersten Kilometer hielten sich die DLV-Athletinnen noch zurück. Dann übernahm die Leverkusenerin das Kommando und schüttelte auf dem zweiten Kilometer die ersten Kontrahentinnen nach und
nach ab. Anfangs war es eine sechsköpfige Führungsgruppe, die sich vom Rest des Feldes löste. Dann aber musste eine nach der anderen abreißen lassen, bis schließlich nur noch die Britin Melissa
Courtney-Bryant an den Fersen der beiden Deutschen heftete. Drei Runden vor Schluss verschärfte das deutsche Duo dann noch einmal das Tempo und konnte auch diese letzte Verfolgerin noch abschütteln.
Einzig Hanna Klein konnte das Tempo der Deutschen Hallenrekordlerin mitgehen und auf der Schlussrunde ihr starkes Finish auspacken.
Erster Doppelsieg über 3.000 Meter
Nach 8:35,87 Minuten jubelte schließlich die Tübingerin über ihren ersten internationalen Titel. Vor zwei Jahren hatte sie bei der Hallen-EM Bronze über 1.500 Meter gewonnen. Ihre ohnehin schon
starke Bestzeit von 8:36,42 Minuten konnte sie nochmals verbessern, die letzten zwei Kilometer legte sie in 5:34,78 Minuten zurück. Einzig Konstanze Klosterhalfens deutscher Rekord von 8:32,47
Minuten blieb noch unangetastet.
In 8:36,50 Minuten holte die Leverkusenerin ihre dritte Silbermedaille bei einer Hallen-EM: 2017 hatte sie über 1.500, 2019 über 3.000 Meter Rang zwei belegt. Bronze ergatterte wie bereits 2019 Melissa Courtney-Bryant in 8:41,19 Minuten. Die türkische Lokalmatadorin und 10.000-Meter-Europameisterin Yasemin Can beendete das Rennen vorzeitig.
Mit seinem Doppelsieg schrieb das deutsche Duo Geschichte: Es war das erste Mal in der Geschichte von Hallen-Europameisterschaften, dass eine Nation Gold und Silber abräumte. Die letzte deutsche 3.000-Meter-Siegerin bei Hallen-Europameisterschaften war 1986 in Madrid (Spanien) Ines Bibernell, damals im Trikot der DDR. Nun darf sich Hanna Klein als Siegerin in die Ergebnisliste eintragen.
STIMMEN ZUM WETTBEWERB
Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen):
Isabelle [Trainerin Isabelle Baumann] und ich haben heute Morgen darüber geredet. Wir sind eigentlich davon ausgegangen, dass das Rennen von Anfang an schnell wird, jetzt war der erste Kilometer ein
bisschen verschleppt. Es hätte auch sein können, dass Koko den ersten Kilometer in 2:46 Minuten angeht. Aber wir haben gesagt: Wir müssen volles Risiko gehen, ich muss vorne mitlaufen, um die Chance
zu wahren. Ich habe mir gesagt: Lass keine Lücke entstehen, lauf da mit! Ich habe vom Stadionsprecher gehört, dass nur Melissa hinter uns ist. Da hatte ich schon ein bisschen Teamgefühl. Das hat mich
sehr gepusht.
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen):
Wir hatten uns eigentlich überlegt, nicht alles von vorne zu laufen. Vielleicht hätte ich das besser machen sollen. Ich weiß aber, dass ich schon zufrieden sein muss, und freue mich für Hanna. Ein
Doppelsieg ist schon cool, auch wenn gerade die Enttäuschung noch etwas überwiegt. Ein bisschen freue ich mich natürlich schon. Ich habe mich richtig stark gefühlt und weiß, dass ich super drauf bin.
Diese Hallensaison war das perfekte Rennen nicht dabei. Hanna war hinten raus einfach superstark. Ich hatte Anfang des Jahres noch Fußprobleme, wir hatten knapp vier Wochen Zeit, um den Kick
wiederzufinden. Jetzt freue ich mich auf den Sommer und plane auch, mal wieder zurück zur 1.500 zu gehen.
(Quelle: Leichtathletik.de)
04.03. Top-Besetzung bei der 41. Auflage von "Rund um das Bayer-Kreuz"
Leverkusen. Neben den vielseitigen Streckenangeboten, kann der Bayer-Straßenlaufklassiker einige Top-Athleten vorweisen.
"Masse und Klasse"... so könnte das Motto der diesjährigen Austragung des internationalen Straßenlaufes „Rund um das Bayer-Kreuz“ am 5. März lauten.
Denn mit bereits mehr als 2000 Voranmeldungen in diesem Jahr wurde erstmals seit langer Zeit wieder diese „magische“ Grenze übertroffen. „Man kann sagen, wir haben mit unserer Veranstaltung Corona überlebt“, so der sichtlich zufriedene Cheftrainer für den Lauf, Tobias Kofferschläger.
Dass sich unter der Vielzahl der Voranmeldungen diverse Topathleten befinden, zeigt ein genauerer Blick in die Startlisten. Mit der Startnummer 1 schickt der ausrichtende TSV Bayer 04 Leverkusen Vorjahressieger Jonathan Dahlke über die 10km an den Start. Er bekommt es unter anderem mit dem aktuellen Deutschen Rekordhalter in der Altersklasse U18, Tristan Kaufhold (SSC Hanau Rodenbach) zu tun, der seine beiden starken Teamkollegen Lukas & Marius Abele mitbringt. Dass Tristan in Topform ist, bewies er am letzten Wochenende, als er sich den DM Titel in der Halle über 3000m sicherte. Wackelt hier erneut der Deutsche Rekord?
In der Frauenkonkurrenz hat mit Laura Hottenrott ein absoluter Hochkaräter gemeldet. Als amtierende Deutsche Meisterin im Halbmarathon und im Berglauf, reist sie gleich mit zwei Titeln im Gepäck an. Sie wird es voraussichtlich in erster Linie mit Jasmina Stahl (Hannover 96) zu tun haben, der amtierenden Deutschen Meisterin über 10.000m in der U23. Mit Linda Wrede hat der TSV ebenfalls ein heißes Eisen im Feuer.
Aber auch der 5km Lauf scheint nicht minder stark besetzt zu sein. So wird Vorjahressieger und Lokalmatador Till Grommisch mit mindestens zwei international erfahrenen Topathleten an der Startlinie stehen. Einerseits Max Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf-Süd), der erstklassige 13:22 Min über 5.000m in seiner Vita vorzuweisen hat. Dazu Frederik Ruppert (SC Myhl), der sich mit seiner Weltklasseleistung von 8:15min über die 3.000m Hindernis im letzten Jahr in die ewige Top 10 des Deutschen Leichtathletikverbandes katapultierte.
Bei den Frauen gehören, neben Vorjahressiegerin Sarah Schmitz (ASV Köln) auch Anneke Vortmeier (TV Wattenscheid 01) und Annasophie Drees (TSV Bayer 04 Leverkusen) zum Kreis der Top-Favoritinnen,
die allesamt bereits mit 16er Zeiten über 5km aufwarten konnten.
(Mitteilung: TSV Bayer 04 Leverkusen für Laufen im Rheinland)
03.03. Eifel-Extrem-Lauf lockt zum Beginn der Laufsaison
Konzen. Die Anhänger des Wald -und Traillaufens freuen sich bereits auf den 5. März. Dann heißt es Start frei zur 9. Auflage der Belgenbach-Trails.
Waldwege, Single-Trails, Matsch, Anstrengung, Abenteuer, Spaß und Schwitzen – all das erwartet die Teilnehmer beim Belgenbach-Trail am kommenden Sonntag. Drei Strecken stehen zur Wahl.
Schon der Lauf über fünf Kilometer setzt eine gewisse Geländetauglichkeit voraus. Gedacht ist er für Trail-Einsteiger und fitte Jugendliche.
Ein Höhepunkt ist sicherlich wieder der etwa Zehn-Kilometer-Eifel-Extrem-Trail. Knackige Steigungen und Bergab-Passagen führen durch das Belgenbachtal zum tiefsten Punkt der Strecke an die Rur ins Grünental. Nach der dortigen Verpflegung geht‘s die restlichen knapp vier Kilometer hinauf zum Ziel an der Wanderhütte Belgenbach. Insgesamt kommen beim Strong-Trail rund 300 Höhenmeter zusammen.
Gespannt sein dürfen die Läufer in diesem Jahr auf den sogenannten Very-Strong-Trail. Mehr als 600 Höhenmeter verteilt auf 18 Kilometer lassen die Trail-Herzen der Hartgesottenen sicherlich noch
höherschlagen. Der Very-Strong-Trail erhält ab Kilometer 5,5 im Grünental auf einer 8,5-Kilometer-Schleife im Gebiet der Rur eine Verlängerung und ist auf den letzten knapp vier Kilometern wieder
identisch mit dem Strong-Trail. Eine gute Grundkondition und Stehvermögen im Gelände sollten unbedingt vorhanden sein.
Wichtiges in Kürze
Startnummernausgabe: ab 8.45 Uhr nur im MuK Konzen, Konrad-Adenauer-Straße.
Die Starts: Very-Strong-Trail: 10.45 Uhr; Light-Trail: 11 Uhr; Strong-Trail: 11.15 Uhr.
Start und Ziel für alle Läufe ist die Grillhütte am Parkplatz Belgenbach in Konzen. Parken hier nur begrenzt möglich.
Weitere Parkmöglichkeiten: Nähe Sportpark Am Windrad, Monschau/Konzen (Fußweg zum Start ca. 600 Meter); MuK Konzen, Konrad-Adenauer-Straße 2 (Fußweg zum Start ca. 1200 Meter).
www.tv-konzen.de/laufen/veranstaltungen/
(Quelle: Aachener Zeitung)
28.02. 750 Teilnehmer zum Abschluss der Winterlaufserie des LSV Porz
Köln-Porz. Wenn nicht die (Corona)-Krankheitswelle erneut zugeschlagen hätte, wären wieder mehr als 800 Teilnehmer zum Abschluss der 38. Winterlaufserie des LSV Porz am Start gewesen. Doch
auch mit 750 Meldungen konnte das Team um Helmut Urbach am Sonntag mehr als zufrieden sein.
Nach 10- und 15-Kilometern stand diesmal ein Halbmarathon auf dem Programm der großen Serie. Sieger wurde Thierry van Riesen von der LG Rhein-Wied in 1:13:35 Stunde. Damit gewann der 32-Jährige auch
die Gesamtwertung, vor den beiden TuS Deuz-Athleten Viktor Horch und Christian Becker. Tagessiegerin bei den Frauen wurde die Kölnerin Susan Stead (1:22:52) vor der Serien-Gesamtsiegerin Joanna
Tallmann (Selbstläufer Altenahr, 1:23:48).
Bei eisigen Temperaturen und viel Gegenwind hatten auch die Athleten auf den kürzeren Distanzen. Über Zehn Kilometer gewannen Balthasar Larisch (SV Waldkirch, 33:03) und Sonja Vernikov (LAZ Rhein-Sieg, 35:04). In der Gesamtwertung der kleinen Serie setzten sich mit Guido Wahl (Brühler TV 1879) und Alice Lüchtefeld (Bunert - Der Kölner Laufladen) am Ende die Beständigsten durch. Beide blieben als einzige Läufer in der Addition aller drei Rennen unter der Zwei-Stunden-Marke.
Auf der Fünf-Kilometer-Runde setzte sich Dominik Fabianowski (TV Refrath, 15:59) vor den LAZ-Athleten Jonas Land (16:14) und Jan Vernikov, 17:35) durch, die beide mit neuer persönlicher Bestzeit
ins Ziel kamen. Sieger der Mini-Serie (3 x 5 km) wurden Johannes Ritter und Liz Roche (beide TV Refrath).
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf3-2023/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
27.02. Amanal Petros bricht 30 Jahre alten deutschen Rekord über 10 Kilometer
15 Sekunden schneller als Carsten Eich vor fast genau 30 Jahren: Amanal Petros hat sich am Sonntag im spanischen Castellón in 27:32 Minuten den deutschen Rekord über 10 Kilometer geschnappt. Im
Frauen-Rennen lief Alina Reh bis an ihre Bestzeit heran.
Die deutschen Rekorde im Halbmarathon und im Marathon hat er schon auf seinem Konto. Seit Sonntag darf sich Amanal Petros (SCC Berlin) nun auch Deutscher Rekordhalter über 10 Kilometer nennen. Der 27-Jährige unterbot am Sonntag in Castellón eine fast 30 Jahre alte Marke, an der sich in den vergangenen Jahren zahlreiche deutsche Topläufer die Zähne ausgebissen hatten. Am 10. April 1993 war Carsten Eich die 10 Kilometer in 27:47 Minuten gelaufen, es war ein deutscher Rekord, der drei Jahrzehnte Bestand haben sollte.
Bis zum Sonntag also, als Amanal Petros bei den "10K Facsa Castellón" bereits nach 27:32 Minuten im Ziel war. "Ich kann es kaum glauben. Wahnsinn! Ich habe es so oft probiert, und es hat nicht
geklappt", sagte Petros nach dem Rennen, das er hinter den Kenianern Hillary Kiproech (27:23 min), Patrick Kabirech Mosin (27:26 min) und David Kimaiyo Kiboi (27:26 min) als Vierter beendete. Als
bester Europäer in einem starken Feld ließ er dabei unter anderen den Franzosen Jimmy Gressier (27:33 min) hinter sich. Beide reihten sich hinter Europarekordler Julien Wanders (Schweiz/Frankreich;
27:13 min) auf Augenhöhe mit Andrew Ledwith (Irland; 27:32 min) in den Top Vier der ewigen europäischen Bestenliste ein.
Europarekord ist möglich
Amanal Petros erklärte, dass ihm sowohl die 10 Kilometer von Valencia Mitte Januar (28:03 min) als auch der Halbmarathon in Ras-Al-Khaimah am Samstag zuvor (60:59 min) Zuversicht verliehen hatten,
wenngleich er dort die deutschen Rekorde nicht erreichen konnte. "In Barcelona war der Start vermasselt", blickte er auf seinen Sturz zu Beginn des Rennens zurück, "in RAK hatte ich keine gute
Gruppe, die an der Spitze waren so schnell." So hatte er dort die 10-Kilometer-Marke schon nach etwa 27:50 Minuten passiert.
Mit rasanten ersten Kilometern unter 2:40 Minuten stellte die Spitzengruppe auch in Castellón früh die Weichen für eine Top-Zeit. "Heute dachte ich, ich laufe einfach vorne mit. Die Strecke war wirklich gut, auch die Atmosphäre und die Bedingungen. Der Plan ist aufgegangen!" freute sich Amanal Petros.
Das Rennen brachte ihm sogar die Erkenntnis, dass noch mehr möglich ist: "Die Reise in den letzten Tagen war sehr anstrengend. Ich bin von Kenia nach Dubai geflogen und dann nach Ras-Al-Khaimah.
Nach dem Rennen musste ich nach Deutschland zurück, um Papierkram zu erledigen. Dann weiter nach Spanien. Ohne das viele Hin und Her wäre vielleicht der Europarekord möglich gewesen. Bis Kilometer
sechs lagen wir darunter", erklärte er. Nun soll wieder Ruhe einkehren: Für Amanal Petros geht's am Montag zurück ins Trainingslager nach Kenia, wo er sich auf seinen nächsten Marathon am 26. März in
Hannover vorbereitet.
Alina Reh nahe an Bestzeit
Mit Alina Reh (SCC Berlin) war im Rennen der Frauen eine weitere deutsche Topläuferin am Start. Nach einer Halbmarathon-Bestzeit von 68:42 Minuten Ende Januar in Sevilla (Spanien) und einem Abstecher
auf die 3.000 Meter mit Platz vier bei der Hallen-DM ging es für die 25-Jährige zurück auf die Straße. In 31:23 Minuten kam Alina Reh dabei in Castellón bis auf zwei Sekunden an ihre Bestmarke heran.
"Die Hallen-DM war für mich so lala, da hatte ich mir mehr erhofft. Umso mehr habe ich deswegen gefreut, dass ich am Mittwoch noch kurzfristig die Startzusagen für Spanien erhalten habe", berichtet
sie.
Alina Reh ging das Rennen mutig an und lief auf den ersten drei Kilometern mit der Spitzengruppe mit, die als Siegerin die Kenianerin Joy Cheptoyek (30:47 min) anführte. "Wir sind den ersten Kilometer in 3 Minuten gelaufen und die ersten drei in 9:07 Minuten", berichtete die Schwäbin. "Dann habe ich gemerkt: Ich glaube, ich muss die anderen ziehen lassen. Anschließend war ich eigentlich die ganze Zeit alleine im Niemandsland, das war ein bisschen schade." Auf Platz sechs kam sie schließlich als beste Europäerin hinter zwei Kenianerinnen, zwei Japanerinnen und einer Konkurrentin aus Äthiopien ins Ziel.
Nach der Rückkehr in die Heimat steht nun wieder die Vorbereitung auf die Bahnsaison im Fokus, wo sich Alina Reh auf die 10.000 Meter konzentrieren und über das World Ranking für die WM im Sommer
in Budapest (Ungarn; 19. bis 27. August) qualifizieren will. Zugleich rücke für sie der Schritt auf die Straße immer näher, wo sie langfristig auch auf den noch längeren Strecken ihre Zukunft
sieht.
(Quelle: Leichtathletik.de)
26.02. Engels-der-Maler Laufcup 2023 startet am 5. März in Leverkusen
Leverkusen. Noch eine Woche bis zum 41. Straßenlauf „Rund um das Bayerkreuz“. Am 5. März geht es rund in Leverkusen, um den Carl-Duisberg-Park. Die 5- und 10-Kilometer-Strecken sind
DLV-vermessen. Voranmeldungen: https://www.tsvbayer04-leichtathletik.de/
Alle Teilnehmer über 5- oder 10-Kilometer haben bereits automatisch eine Distanz für den neuen Engels-der-Maler-Cup absolviert. Wer zwei Wochen später beim 49. Königsforst-Marathon in Bensberg die
21,1 km Strecke läuft, hat Teil Zwei erfüllt.
Voranmeldungen: https://koenigsforst-marathon.de/
Im Herbst folgen zwei weitere Chancen für die Cupwertung:
17.09. „Rund um den Fühlinger See“ - 5 / 10 / 21,1 km
15.10. Refrather Herbstlauf - 5 / 10 km) Finale mit Siegerehrungen
www.engels-der-maler-laufcup.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
25.02. KStA und Rundschau starten Sportlerwahl 2022
Zahlreiche Leichtathleten aus dem Rheinland stehen in den Regionen der Zeitungen zur Wahl des Sportler/Sportlerin oder Mannschaft des Jahres. Um die Abstimmung angezeigt zu bekommen, muss einmalig
die Anzeige des redaktionellen Inhalts akzeptiert werden. Dann die Seite aktualisieren und abstimmen.
Berg: https://www.ksta.de/region/rhein-berg/sportlerwahl-rhein-berg-269422
Euskirchen: https://www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/kreis-euskirchen-sportlerwahl-2022-ab-sofort-hier-abstimmen-322032
Oberberg: https://www.ksta.de/region/oberberg/sportlerwahl-2022-in-oberberg-hier-abstimmen-331998
Rhein-Erft: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/rhein-erft-sportlerwahl-2022-fc-trikots-zu-gewinnen-143023
Rhein-Sieg: https://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/rhein-sieg-lokalsport/sportlerwahl-rheinsieg-195307
24.02. 38. Winterlaufserie des LSV Porz: Teil 3 am Sonntag
Köln-Porz. Am kommenden Sonntag startet der dritte und letzte Teil der 38. Winterlaufserie des LSV Porz. Vom Nachwuchs, mit 3 x1 Kilometer, bis hin zum Dauerläufer, mit Distanzen von Fünf
Kilometer aufbauend bis zur Halbmarathondistanz ist erneut für jeden etwas dabei. Zur Belohnung bekommen alle Finisher der Serie ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Start und Ziel sind am Haus des
Waldes im Gut Leidenhausen. Alle Laufstrecken sind DLV-vermessen und somit bestenlistenfähig.
http://www.helmuturbach.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
23.02. Marathon-Feeling auf der kurzen Distanz - Deutsche Post Marathon Bonn jetzt auch mit 10-Kilometer-Lauf
- Neue Kurzstrecke mit Start am Rheinufer und Ziel auf dem Marktplatz
- Frühbucherrabatt bis 28. Februar für alle Disziplinen
- Erfolgsgeschichte der Charity-Aktion „Für den Bonner Sport“ wird fortgeschrieben
Bonn. Der Deutsche Post Marathon Bonn wird um eine Disziplin erweitert: Erstmals wird es am 23. April die Möglichkeit geben, im Rahmen des beliebten Events einen 10-Kilometer-Lauf zu
absolvieren. Start der neuen Distanz wird am Brassertufer zwischen „Alter Zoll“ und der Straße „Erste Fährgasse“ sein. Die Läufer:innen fädeln sich dort in die Marathon-Strecke ein und laufen die
letzten zehn Kilometer bis ins Ziel. Genau wie Marathon-, Halbmarathon- und Staffelläufer können sie sich dort vor dem Alten Rathaus auf dem Marktplatz gebührend für die erbrachte Leistung feiern
lassen. „In diesem Jahr kann man das großartige Deutsche Post Marathon-Feeling auch auf einer kürzeren Distanz genießen. Jetzt, nach Karneval, ist der perfekte Zeitpunkt, wieder die Laufschuhe zu
schnüren, mit dem Training für einen 10-Kilometer-Lauf zu beginnen und am 23. April dabei zu sein“, sagt Monika Schaller, Leiterin Konzernkommunikation, Nachhaltigkeit & Marke, Deutsche Post DHL
Group.
Auch Laufanfänger oder Wiedereinsteiger, die sich die langen Distanzen noch nicht zutrauen, können so im April dabei sein. Der letzte reguläre Marathon in Bonn liegt bereits vier Jahre zurück und fand 2019 statt. Nach einer virtuellen Variante 2020 gelang es 2021 und 2022 mit den Deutsche Post Marathon Challenges und dem Beethoven-Lauf wieder gemeinsam zu laufen. Hier lag der Schwerpunkt vor allem auf den kurzen Distanzen. „Nun gab es von den Teilnehmern vermehrt den Wunsch nach einer kürzeren Distanz beim Deutsche Post Marathon Bonn. Der 10-Kilometer-Lauf ist daher die perfekte Verbindung zwischen unseren Alternativ-Veranstaltungen und dem Marathon-Original“, sagt Christian Okon, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur MMP.
Frühbucherrabatt für alle Einzeldisziplinen bis 28. Februar
Die Anmeldung für den 10-Kilometer-Lauf ist ab sofort unter: www.deutschepostmarathonbonn.de möglich. Im Startgeld sind das
beliebte Veranstaltungsshirt und die Finisher-Medaille – wie bei allen anderen Disziplinen – mit inbegriffen. Wer sich bis Ende des Monats für einen Start entscheidet, kann sogar noch etwas Geld
sparen. Bis zum 28. Februar ist man für 24 € dabei, ab 1. März kostet der Start 29 €.
Auch beim Marathon und beim Halbmarathon, der wieder laufend, walkend, auf Inlinern oder mit dem Handbike absolviert werden kann, kann man in den nächsten Tagen noch von einem Rabatt profitieren. Hier steigen die Preise ebenfalls zum 1. März. Der Preis für die 4er-Marathon-Staffel bleibt konstant und der Deutsche Post Schulmarathon ist auch weiterhin für die Schüler kostenlos.
Laufend Gutes tun – Erfolgsgeschichte der Charity-Aktion wird fortgeschrieben
Egal ob Marathon, Halbmarathon oder 10-Kilometer-Lauf: Alle Sportler:innen haben die Chance, während des Laufes am 23. April Gutes zu tun. Auf dem Bonner Münsterplatz wird wieder eine Spendenmatte
liegen. Die Athleten können diese freiwillig passieren und 3 € für die Bonner Sportvereine spenden. Die Deutsche Post wird die erlaufene Spendensumme am Ende verdoppeln. „Mit der Aktion danken wir
den Bonner Vereinen für ihr Engagement für den lokalen Sport. Inzwischen sind auf diese Weise über 250.000 € an Spendengeldern für die Vereine zusammengekommen, mit denen sie dringend nötige
Investitionen tätigen konnten – der Deutsche Post Marathon Bonn für den Bonner Sport eben.“, sagt Monika Schaller. Über den Stadtsportbund Bonn können sich die Sportvereine wieder um die Förderung
bewerben.
(Mitteilung: Deutsche Post Marathon Bonn für Laufen im Rheinland)
22.02. Belgenbachtrail - Lauferlebnis für Naturfreaks am 5. März
Monschau. Es wartet wieder ein echtes Highlight auf die Anhänger des Traillaufens und natürlich auch auf diejenigen, die Waldwege und urige Naturpfade laufend erleben möchten. Gerade im
Frühjahr und nach langer Wettkampfpause sind die Eifel-pur-Strecken bestens geeignet, die Laufgeister für die kommende Saison zu wecken. Im Monschauer Belgenbachtal und entlang der Rur könnt ihr in
diesem Jahr wieder unter drei Strecken wählen:
11.00 Uhr Light-Trail 5 Km 120 Hm
11:15 Uhr Strong-Trail – Eifel Extrem 9,5 km 300 Hm
10:45 Uhr Very Strong-Trail – Eifel Extrem 18 km 600 Hm
Der Belgenbach-Trail zählt mit zu den Wertungen der Laufserien Eifel-Cup und Regio-Aachen-Laufcup
Anmeldung: https://my.raceresult.com/227317/registration
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
20.02. Majtie Kolberg holt Hallen-DM-Silber über 800 Meter
Im Duell mit der Schnellsten 800-Meter-Läuferin des Jahres Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler; 2:04,39 min), die Zweite wurde, hatte Jolanda Kallabis auf der letzten Runde noch die meisten Körner und
zog schließlich auf und davon. In 2:03,71 Minuten fehlten gar nur 34 Hundertstel zum deutschen U20-Hallenrekord von Konstanze Klosterhalfen. Bronze gingen für 2:06,06 Minuten an die Tübingerin Laura
Wilhelm. "Ich habe mir im Vorfeld gedacht, dass es auf einen Zweikampf hinauslaufen wird. Und natürlich habe ich davon geträumt, dass ich gewinne. Es war nicht komplett unrealistisch. Und man muss
sich hohe Ziele setzen", stellte Kallabis fest.
Sonja Vernikov knackt Uralt-Hallenkreisrekord über 3000 m der Frauen nach 43 Jahren
Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund lief die 21-Jährige Nachwuchslangstrecklerin Sonja Vernikov (LAZ Rhein-Sieg) als 13. in 9:35, 94 min. nicht nur neue persönliche Bestzeit, sondern
verbesserte den Hallenkreisrekord von Irene Pirang (LG Jägermeister Bonn/Troisdorf) vom 26.01.1980 um 1,2 Sekunden. Mit dieser Leistung nimmt Sonja Vernikov Platz 4 der Deutschen Hallenbestenliste
der U23 in diesem Winter ein.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
19.02. Klosterhalfen und Klein sorgen für 3.000-Meter-Feuerwerk
Die 3.000 Meter der Frauen waren angekündigt als eines der Highlights der Dortmunder Hallen-DM. Und die Protagonistinnen enttäuschten nicht: Gleich drei von ihnen blieben am Samstag deutlich unter
neun Minuten, zwei von ihnen rannten nahe an den deutschen Hallenrekord. Und für Tempo sorgte ganz vorne wieder einmal Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen).
Die 5.000-Meter-Europameisterin ließ keinen Zweifel aufkommen, dass sie ihre eigene Rekordmarke von 8:32,47 Minuten im Visier hat, und auch die Zwischenzeiten waren vielversprechend. An ihren Fersen: Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen). Erst auf den letzten 400 Metern musste diese etwas abreißen lassen und rannte schließlich in 8:36,86 Minuten das zweite Mal innerhalb von nur zwei Wochen eine 8:36er Zeit. Konstanze Klosterhalfen fightete bis zur Ziellinie und schrammte in 8:34,89 Minuten nur um zweieinhalb Sekunden an ihrer vier Jahre alten Rekordmarke vorbei. Als Dritte konnte die Vize-Europameisterin über die Hindernisse Lea Meyer (ASV Köln; 8:50,83 min) eine neue Bestmarke bejubeln.
"Es war eine tolle Stimmung. Hanna ist super stark gelaufen. Ich bin super happy, dass es so ausgegangen ist, es hat viel Spaß gemacht!" sagte Konstanze Klosterhalfen und erklärte, dass sie erst
am Vortag aus dem Trainingslager aus Kenia zurückgekommen war. Zudem verriet sie, dass sie auch mit der Hallen-EM in Istanbul (Türkei; 2. bis 5. März) plane.
(Quelle: Leichtathletik.de)
18.02. Laufen im Rheinland - Streaming-Tipp fürs Wochenende
Hallen-DM 2023 live in Dortmund
Am Samstag (18. Februar) um 12:40 Uhr fällt der erste Startschuss der Deutschen Hallenmeisterschaften 2023! Wer eines der Tickets ergattert hat, hat in der Helmut-Körnig-Halle von Dortmund die beste
Sicht auf insgesamt 26 Titelentscheidungen des Wochenenendes. Doch auch die Fans zuhause können sich sicher sein: An den Bildschirmen verpassen sie bei einer umfangreichen Live-Berichterstattung auf
sportschau.de und auf leichtathletik.de nichts!
Die ARD bietet auf sportschau.de sowohl am Samstag als auch am Sonntag kommentierte Livestreams der kompletten Wettkampf-Tage an, die Sie darüber hinaus auch auf leichtathletik.de finden werden. Los geht's am Samstag gegen 12:30 https://www.sportschau.de/leichtathletik/deutsche-hallenmeisterschaft-100.html und am Sonntag gegen 10:00 Uhr https://www.sportschau.de/leichtathletik/deutsche-hallenmeisterschaft-102.html, jeweils mit Beginn der ersten Wettbewerbe des Tages. Auch im TV überträgt die ARD im Rahmen von sportschau live am Sonntag in zwei Zeitfenstern von der Hallen-DM, die geplant sind ab etwa 11:20 und ab etwa 14:30 Uhr. Live-Ergebnisse finden Sie dazu wie gewohnt in der DLV-TrueAthletes App und auf leichtathletik.de.
Die DLV TrueAthletes App und leichtathletik.de sind für Sie natürlich auch die Quelle Nummer eins, wenn es um große Vorschauen auf alle Wettbewerbe (Mittwoch/Donnerstag) geht, um das offizielle
DM-Programmheft (ab Freitag verfügbar), Tageszusammenfassungen, Videos, Interviews, Bildergalerien und Vieles mehr! Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen an den Wettkampf-Tagen besonders einen Blick auf
unseren Instagram-Kanal @dlv_online: Hier nehmen wir Sie mit in die Helmut-Körnig-Halle und hinter die Kulissen der Hallen-DM, mit ungewohnten Perspektiven, hautnahen Einblicken und Leichtathletik
pur!
(Quelle: Leichtathletik.de)
17.02. Leichtathletik-Welt trauert nach Tod von Tim Lobinger
Meckenheimer Stabhochspringer erliegt seinem Krebsleiden
Die Leichtathletik-Welt trauert: Der Hallen-Weltmeister von 2003 im Stabhochsprung, Tim Lobinger, ist im Alter von 50 Jahren nach schwerer Krankheit am Donnerstag in München verstorben.
Nachdem zunächst die Rheinische Post am Donnerstag-Abend über den Tod Lobingers informierte, bestätigte seine Familie in einem Statement gegenüber Bild: „Tim Lobinger ist nach schwerer Krankheit im Alter von 50 Jahren am 16. Februar gestorben. Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engsten Kreis friedlich eingeschlafen. Er hat den Kampf gegen den Krebs nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen.“
Nach dem das einstige Aushängeschild der deutschen Leichtathletik im Jahr 2017 die Diagnose Leukämie erhielt, kämpfte er jahrelang gegen die schwere Erkrankung an. Dabei gab es immer wieder Höhen
und Tiefen. Zunächst wurde seine Krankheit mit einer Stammzellentherapie erfolgreich behandelt. In seinem Buch „Verlieren ist keine Option – mein Kampf gegen den Krebs“ schilderte er
eindrucksvoll, wie er gegen den Krebs ankämpfte.
Sein ganzer Stolz: Tochter, Sohn und Enkelin
Nach Chemotherapien, Stammzellenspenden und Rückfällen galt er 2018 als gesund, doch 2020 kam der Krebs wieder zurück. Im Oktober 2022 sagte Lobinger gegenüber „Bild“: „Heilung wird es bei mir nicht
mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv. Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie es um mich steht.“ Noch vor einer Woche hatte er auf Instagram einen Post abgesetzt, in dem
er sich vorsichtig optimistisch zeigte.
2022 führte er seine Tochter Fee zum Traualter und freute sich, dass er im Oktober Opa geworden ist. Sein ganzer Stolz war seine Enkelin Fia – übersetzt aus dem Italienischen „die Feurige“. „Die
Kleine ist unglaublich“, sagte er gegenüber der „Bunten“. „Jung Opa zu werden habe ich mir immer gewünscht.“ Ferner freute er sich über die Profikarriere seines Sohnes Lex-Tyger, der mit dem 1. FC
Kaiserslautern erfolgreich in der 2. Liga Fußball spielt. Nach seiner Leichtathletik-Karriere arbeitete Tim Lobinger für die Fußballer von RB Leipzig. Später betreute er als Personal-Coach Bayern
Münchens Nationalspieler Joshua Kimmich.
Lobinger zählte zu den überragenden Stabhochspringern
Tim Lobinger zählte zu den überragenden Stabhochspringern Deutschlands mit einer Bestleistung von 6,00 Metern. „Es ist ein sehr, sehr trauriger Tag für die Leichtathletik, was mich auch persönlich
trifft, denn mit Tim, den ich seit seiner Jugend kannte, verlieren wir nicht nur einen großartigen Menschen, sondern auch einen Sportler, der sich immer für die Leichtathletik eingesetzt hat. Ich
wünsche seiner Familie zusammen mit allen Präsidenten der 20 Landesverbände und der gesamten Leichtathletik-Gemeinde viel Kraft“, sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing.
Idriss Gonschinska, DLV-Vorstandsvorsitzender, der Lobinger über viele Jahre begleitete und ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm hatte, sagte sichtlich bewegt: „Ein großartiger Mensch und begnadeter Stabhochspringer hat uns für immer verlassen. Bis zuletzt haben wir gehofft, dass er den Kampf gegen den Krebs gewinnt. Stabhochsprung ohne Tim Lobinger war über viele Jahre undenkbar. In seinem Herzen war immer Platz für seine Leichtathletik, für die er national und international immer ein hervorragender Botschafter gewesen ist.“
Neben dem WM-Titel in der Halle 2003 in Birmingham (Großbritannien) und dem Hallen-EM-Titel in Valencia (Spanien) 1998, holte er bei der EM 2002 in München Bronze und bei der EM 2006 in Göteborg
(Schweden) Silber. Vom DLV erhielt Tim Lobinger 2011 den Rudolf-Harbig-Preis für seine Verdienste für die Leichtathletik. Seine Karriere begann er beim LG Meckenheim, sie
führte ihn weiter über den TSV Bayer 04 Leverkusen, den ASV Köln sowie die LG Stadtwerke München.
(Quelle: Leichtathletik.de)
16.02. KStA und Rundschau starten Sportlerwahl 2022
Zahlreiche Leichtathleten aus dem Rheinland stehen in den Regionen der Zeitungen zur Wahl des Sportler/Sportlerin oder Mannschaft des Jahres. Um die Abstimmung angezeigt zu bekommen, muss einmalig
die Anzeige des redaktionellen Inhalts akzeptiert werden. Dann die Seite aktualisieren und abstimmen.
Berg: https://www.ksta.de/region/rhein-berg/sportlerwahl-rhein-berg-269422
Euskirchen: https://www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/kreis-euskirchen-sportlerwahl-2022-ab-sofort-hier-abstimmen-322032
Oberberg: https://www.ksta.de/region/oberberg/sportlerwahl-2022-in-oberberg-hier-abstimmen-331998
Rhein-Erft: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/rhein-erft-sportlerwahl-2022-fc-trikots-zu-gewinnen-143023
Rhein-Sieg: https://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/rhein-sieg-lokalsport/sportlerwahl-rheinsieg-195307
15.02. Timofey Kluyev LVN-Meister über 800 m
Am vergangenen Wochenende fanden in Düsseldorf die LVN-Meisterschaften der U16 statt. Dabei hatte das LAZ Rhein-Sieg insgesamt eine Athletin und 3 Athleten am Start.
Mutig und aktiv renngestaltend startete der 14-jährige Timofey Kluyev (LAZ) über die 800m. Von Anfang an führte er das Feld an und konnte in einem spannenden Zielsprint mit einem Start-Ziel-Sieg die
Goldmedaille gewinnen. Dabei streifte er nur um 2 Zentel an seiner persönliche Bestzeit vorbei und die Uhr blieb auf 2:19,23 min. im Ziel stehen.
(Mitteilung: LAZ für Laufen im Rheinland)
14.02. Köfo-M Probelauf meet + run: rund 60 Läufer waren begeistert dabei
Bergisch Gladbach. Mit einem Hauch von Vorfrühling liefen rund 60 Läuferinnen und Läufer beim 2. Probelauf für den 49. Königsforst-Marathon begeisterte die Originalstrecke als langen
Trainingslauf mit. Vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg aus begleiteten erfahrene Guides vom TV Refrath running team mehrere Gruppen im Tempo zwischen 4:15 min/km und 7:00 min/km. Einige
schafften die Halbmarathon-Distanz sogar in neuer persönlicher Bestzeit. Organisationsleiter Jochen Baumhof und sein Team waren froh, dass es trocken und die Stimmung prächtig war. Im Ziel wartete
für alle Probeläufer ein kleines Versorgungsbüffet mit Studentenfutter, selbstgebackenen Kuchen, „Gerstenkaltschale“ von Krombacher 0,0% und Dextro Energy Drinks.
Nun sind es nur noch gut vier Wochen bis zum Startschuss des 49. Königsforst-Marathons in Bergisch Gladbach-Bensberg. Trainiert fleißig weiter und seid am 19. März bei einem der schönsten
Landschaftsläufe in Deutschland dabei. Ihr habt die Wahl, die 21,1 km lange Schleife einmal, zweimal oder sogar dreimal zu laufen. Über 1.200 Lauffreunde, nicht nur aus Deutschland, sind bereits
gemeldet. Eine Anmeldung, ausschließlich online, ist bis zum Veranstaltungstag möglich.
www.koenigsforst-marathon.de

13.02. Energie-Cross zurück auf alter Strecke
Neukirchen. Von den Folgen des Sturmtiefs im vorigen Jahr ließ sich die SG Neukirchen-Hülchrath nicht abschrecken, sie richtete die bereits 29. Auflage ihrer beliebten Laufveranstaltung aus.
Von den Aktiven gab es jede Menge positive Resonanz.
Nach den Corona-Jahren und einem Sturmtief in 2022 war bei der 29. Auflage des Energie-Cross in Neukirchen endlich wieder alles so wie gewohnt. „Wir konnten wieder auf die altbekannte und beliebte Strecke zurückkehren“, sagte Chef-Organisator Bernd Juckel zufrieden. Voriges hatten das ungemütliche Wetter und ein schief stehender Baum dafür gesorgt, dass die Streckenverlauf kurzfristig geändert werden musste. Dieses Mal ging es so anspruchsvoll zu wie eh und je, über Strohballen, Hügel und durch tiefen Matsch. Am Ende erreichten 363 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen das Ziel, über 400 hatten sich im Vorfeld gemeldet.
Sorgen hatten sich Juckel und sein Team im Vorfeld wegen der Bauarbeiten an der Straße zum Sportplatz erschwerten und das noch im Bau befindliche Vereinsheim gemacht. „Aber alles hat reibungslos geklappt und wir haben wieder viel positives Feedback bekommen“. meinte Juckel. Besonders angetan war er von der Resonanz, der Schülerläufe. „Da waren super viele Starter, fast so viele wie im Hauptlauf, das hat uns sehr gefreut“, sagte Bernd Juckel. Über die 900 Meter (U10) liefen Jona Schwedler aus Wuppertal (3:51 Minuten) und Felice Kersting aus Kapellen am schnellsten, wobei Felice Kersting sogar noch eine Sekunde schneller war als die männliche Konkurrenz. In der U12 wurde die Strecke um 400 Meter länger. „Da haben einige erst mal einen Schreck bekommen, dass sie über einen Kilometer laufen müssen, aber alle sind gut durchgekommen“, erzählte Trainer Alexander Gritz, der mit der DJK Novesia einen der teilnehmerstärksten Vereine betreute. In der Altersklasse gewannen Fitus Kürten aus Leverkusen vor Benjamin Groß aus Meckenheim und Lif Barth (ASC Düsseldorf) vor Lisa Schütte von der DJK Novesia Neuss. Ähnlich wie bei den Bambini gab es Medaillen, jeweils für die ersten sechs. „Wir haben komplett auf Sachpreise verzichtet und dafür mehr Medaillen verteilt – das kam bei den Läuferinnen und Läufern sehr gut an“, erklärte Juckel.
Die U14 machte sich dann auf eine komplette Runde von 1700 Metern. Bei den Jungs lief Michael Hahn (Meckenheimer Sportverein) vor Ivan Solodkyi (PSV Wuppertal) und Robert Biesner (ASV Köln) ins Ziel, bei den Mädchen gewann Lena Hartstein (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen). Ihre Vereinskollegen Daniel Güsgen und Eric Taubitz mussten sich über die 2500 Meter nur dem Sonsbecker Thorsten Holtwick geschlagen geben. Schnellste Jugendliche war Romy Winzen vom LAZ Mönchengladbach mit über einer Minute Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Lucie Joe Hoffmann „Bei den Jugendläufen hat man gemerkt, dass der Lauf zum Nordrhein Cross-Cup gehört“, sagte Alexander Gritz. „Da waren Vereine aus ganz NRW mit richtig guten Läuferinnen und Läufern am Start.“
Im Hauptlauf wurde es durchaus spannend: Lange Zeit führte Martin Schumacher (M35, Milers Colonia) das Feld an, auf der letzten Runde erhöhte Fabian Dichans vom AYYO Team Essen dann aber das Tempo
und sicherte sich in 17:49 Minuten mit knapp zehn Sekunden Vorsprung den Sieg. Bei den Frauen lief Susanne Hahn aus Meckenheim nach 19:39 Minuten ins Ziel und gewann somit das zweite Jahr in Folge.
„Es freut uns immer, dass viele der Läuferinnen und Läufer jedes Jahr dabei sind und gerne wiederkommen“, sagte Bernd Juckel zufrieden. „Wir haben eine richtige Stammkundschaft, mittlerweile sowohl
von den Vereinen aus dem Rhein-Kreis als auch von weiter weg.“
Wem die 5100 Meter zu lang waren, konnte im 3er-Team in der Cross-Staffel an den Start gehen. Dabei siegten die Novesia Turbos vor der TG Neuss und dem LAV Bayer Uerdingen Dormagen. „Wir haben
insgesamt mit weniger Starterinnen und Startern gerechnet“, sagte Bernd Juckel. „Zwei Drittel der Voranmeldungen kamen am letzten Wochenende. Somit sind wir super zufrieden – und freuen uns auf die
30. Auflage im kommenden Jahr.“
(Quelle: NGZ)
12.02. 19. Fliegerhorstlauf am 8. März in Köln-Wahn
Köln. Die Luftwaffenkaserne Köln-Wahn veranstaltet am 8. März den traditionellen 19. Fliegerhorstlauf. Zu diesem Lauf sind nicht nur Bundeswehrangehörige eingeladen. Die
Zehn-Kilometer-Strecke führt voraussichtlich durch das Kasernengelände. Start ist um 13 Uhr auf dem Sportplatz. Zum Betreten der Kaserne ist ein Personalausweis notwendig. Anmeldungen sind bis zum
16. Februar möglich unter fliegerhorstlaufkoeln-wahn@bundeswehr.org.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
11.02. Das neue Köfo-Marathon Magazin 2023 ist da
Bergisch Gladbach. Seit vielen Jahren wird ein umfangreiches Magazin wenige Wochen zum Königsforst-Marathon aufgelegt. Die Broschüre 2023 umfasst diesmal sogar 56 Seiten. Der Inhalt ist kein
„Anzeigenfriedhof“ sondern ein von der ersten bis zur letzten Seite lesbares Heft mit vielen wichtigen Informationen zum Königsforst-Marathon, ergänzt durch weitere Infos, Storys und Fotos. Die
Auswahl der Partner und Anzeigengeber haben eines gemeinsam: Ihnen ist das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig. Sie stehen hinter dem Konzept RUN GREEN - RUN HAPPY, dem Slogan, der für
den Landschaftslauf-Charakter des Königsforst-Marathons genau so steht wie für ein CO2-neutrales Laufevent.
Die Auflage der Printausgabe wurde seit 2022 gegenüber den Vorjahren gedrittelt. So werden Papier und weitere Ressourcen gespart. Dies ist möglich, weil das Magazin in diesem Jahr zusätzlich zum zweiten Mal als digitale Version als „Flowpaper“ erstellt wurde. So könnt ihr bequem auf allen Endgeräten das neue Königsforst-Magazin zu jederzeit und überall blättern und euch über die hinterlegten Links auf viele interessante Seiten weiterklicken!
https://795e074a.flowpaper.com/KfoMagazinmitSchriften2023Druckdatei/
www.koenigsforst-marathon.de
(Mitteilung: TV Refrath für Laufen im Rheinland)
10.02. Strecke von „Rund um das Bayerkreuz“ international zertifiziert
Leverkusen. Wenn am Sonntag, den 5. März der Startschuss zur 41. Auflage des Straßenlaufklassikers „Rund um das Bayerkreuz“ fällt, besteht für alle Starter/innen über 5 km und 10 km die
Möglichkeit wertvolle Punkte für das World Ranking des Leichtathletik Weltverbandes zu sammeln. Nachdem die „Supernormen“ für die zukünftigen internationalen Meisterschaften erneut verschärft wurden,
nimmt die Möglichkeit, sich über das World Ranking System zu qualifizieren, eine immer größere Bedeutung ein. „Mit der internationalen Zertifizierung der bekannt schnellen Strecke wollen wir
potentiellen Kandidaten die Möglichkeit geben, weitere wichtige Punkte zu sammeln“, so Head Coach Tobias Kofferschläger. Dies gilt sowohl für die 5 km, als auch für die 10 km.
Aber auch für ambitionierte Freizeitsportler bietet der Kurs rund um die Konzernzentrale beste Voraussetzungen für eine persönliche Bestzeit. Erstmalig in diesem Jahr werden im 10 km Lauf auch offizielle Zeiten nach 5 km ermittelt, die ebenfalls bestenlistenfähig sind.
Alle Infos zum Lauf und zur Anmeldung unter:
www.tsvbayer04-leichtathletik.de
(Mitteilung: TSV Bayer 04 Leverkusen für Laufen im Rheinland)
09.02. Querfeldeinlauf in Neukirchen Der Cross mit den Strohballen
Grevenbroich. Auch bei der 29. Auflage wartet auf die Läufer und Läuferinnen an der Viehstraße in Neukirchen ein abwechslungsreicher Kurs mit kleinen Anstiegen und engen Kurven. Die
Anmeldezahlen sind entgegen dem allgemeinen Trend stabil.
Es ist ja nicht so, als wäre das für die Ausrichtung des Energie-Crosslaufs zuständige Orga-Team der SG Neukirchen/Hülchrath um Bernd Juckel und Willy Helfenstein leicht aus der Ruhe zu bringen. Im
Vorjahr zum Beispiel vermochten der schnuckeligen Veranstaltung an der Viehstraße weder die Corona-Pandemie noch die im Lande wütenden Sturmtiefs Ylenia und Zeynep etwas anzuhaben. Trotzdem ist
Helfenstein froh, „dass uns in diesem Jahr auch der Wettergott gnädig zu sein scheint. Für Samstag ist trockenes Wetter mit wenig Wind angesagt.“ Eine komplett andere Lage als vor zwölf Monaten, „als
der Cross sturmbedingt kurz vor der Absage stand und die Laufstrecken noch am Veranstaltungsmorgen angepasst werden mussten.“
Für die 29. Auflage hat sich das in Erinnerung an den langjährigen Vorsitzenden der SG Neukirchen/Hülchrath seit 2021 am Friedel-Netzer-Weg beheimatete Sportzentrum in Neukirchen feingemacht. Und
das ist gut so, denn die Resonanz versetzt Juckel in Hochstimmung. Mit Blick auf die „rückläufigen Teilnehmerzahlen bei anderen Läufen“ hatte der Veranstaltungsleiter diesmal nur mit rund 300 aktiven
Cross-Fans kalkuliert. Als das Portal am Sonntag schloss, waren seine Erwartungen mit 410 Voranmeldungen jedoch weit übertroffen: „Das ist eine Zahl, die wir in der jüngeren Vergangenheit lediglich
einmal erreicht haben.“ Im Vorjahr hatten sich im Vorfeld zwar sogar 502 Läufer und Läuferinnen eingeschrieben. „doch da galt für uns aufgrund der vielen coronabedingten Absagen quasi ein
Alleinstellungsmerkmal“, erinnert sich Helfenstein. „Dieser Effekt ist nun weg.“ Die 2022 als Reaktion auf die Virusvariante Omikron als reines Outdoorevent konzipierte Veranstaltung verbuchte am
Ende 440 „Finisher“ im Ziel. Ein Ergebnis, das auch am Samstag erreicht werden könnte, „denn dazu kommen ja noch die Nachmeldungen am Veranstaltungstag“, sagt Helfenstein.
Das Programm
13 Uhr Bambinilauf männlich 500 Meter, Jahrgang 2016 - 2020
13.10 Uhr Bambinilauf weiblich 500 Meter, Jahrgang 2016 - 2020
13.20 Uhr Cross U10 männlich 900 Meter, Jahrgang 2014 - 2015
13.30 Uhr Cross U10 weiblich, 900 Meter, Jahrgang 2014 - 2015
13.45 Uhr Cross U12 männlich 1300 Meter, Jahrgang 2012 - 2013
14 Uhr Cross U12 weiblich 1300 Meter, Jahrgang 2012 - 2013
14.15 Uhr Cross U14 männlich, 1700 Meter, Jahrgang 2010 - 2011
14.35 Uhr Cross U14 weiblich 1700 Meter, Jahrgang 2010 - 2011
14.55 Uhr Cross U16/U18/U20 2500 Meter, Jahrgang 2004 - 2009
15.15 Uhr Sparkassen-Cross 5100 Meter, Jahrgang 2003 und älter, Jahrgang 2004 - 2005
15.15 Uhr Cross-Staffel, Jahrgang 2016 und älter
Start und Ziel Sportanlage an der Viehstraße in Neukirchen
08.02. LAZ Rhein-Sieg Erfolge bei NRW Hallenmeisterschaften
Sonja Vernikov lief in 9:52,94 Minuten zu Silber über 3000 Meter der Frauen. Mit Gold wurde Celine Schneider in 10:45,78 min. in der U20 belohnt.Für die männlichen Sprinter des LAZ Rhein-Sieg liefen
die NRW-Hallenmeisterschaften durchwachsen. Sprinttalent Luis Gonzalez-Diaz konnte sich am Samstag trotz Erkältungssymptomen Bronze über 200 m in der U20 in 22,78 sec. sichern. Über 60 m blieb er mit
7,15 sec. und 7,17 sec. unter seinen Möglichkeiten und wurde Sechster. Die 4x200 m Staffel in der Besetzung Jean-Paul Hellu Lawson, Jonas Mockenhaupt, Vincent Scharf und Simon Wardein wurde in
1:36,35 min. erfreuliche Fünfter. Marcel Böttcher ging in der Spitzengruppe über 1500 m von Beginn an das für ihn hohe Tempo mit, musste nach 1000m von dem Führungstrio leicht abreißen lassen und
konnte dank einer schnellen letzten Runde Bronze in der U18 in 4:23,16 min. sichern. Den Abschluss mache das Trio Tim Julian Ostrominski, Linus Koch und Simon Betz in der 3x1000 Meter Staffel. Sie
bescherten dem LAZ im letzten Wettbewerb der Meisterschaft das dritte Gold in einer Zeit von 9:26,87 Minuten.
(Mitteilung: LAZ Rhein-Sieg für Laufen im Rheinland)
07.02. 800 Läufer beim 2. Lauf der Porzer Winterlaufserie
Köln-Porz. Trotz Dauerregen und Wind kamen am Sonntag Vormittag erneut 800 Teilnehmer zum zweiten Lauf der Winterlaufserie des LSV Porz. Für die große Serie standen diesmal 15 Kilometer und
somit drei Runden auf dem Programm. Schnellster war Thierry van Riesen von der LG Rhein-Wied in 51:25 Minuten, mit großen Vorsprung auf Viktor Horch (TuS Deuz, 53:07) und Kai Marcks (LAZ Rhein-Sieg,
53:38). Bei den Frauen bleib Joanna Tallmann (Selbstläufer Altenahr, 58:51) als einzige Athletin unter der Ein-Stunden-Marke.
Die Entscheidung im Zehn-Kilometer-Rennen machten die Läufer des DLC Aachen unter sich aus. Während es bei den Männern durch Konrad Frischkorn (32:31) und Nico Fuchs (33:10) einen Doppelsieg gab,
gewann Olivia Peel (38:35) knapp vor Alice Lüchtefeld (Bunert - Der Kölner Laufladen, 39:28).
Genau 200 Finisher gab es beim Fünf-Kilometer-Lauf. Sieger wurden hier Leonard Gol (17:15) und Sonja Vernikov (17:34).
Der dritte Lauf zur Porzer Winterlaufserie findet am 26. Februar statt.
Ergebnisse:
https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf2-2023/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
06.02. "Einer der härtesten Läufe in der Region"
Gummersbach. Bei der 14. Auflage von "Meerhardt Extreme" in Dieringhausen gingen 150 Teilnehmer an den Start - Tobias Lautwein wie beim Silvestercrosslauf nicht zu schlagen - Adele
Blaise-Sohnius und Jonas Land mit neuen Streckenrekorden.
Ziemlich genau fünf Wochen ist es her, als Tobias Lautwein (Runnergy.de) den Gummersbacher Silvestercrosslauf für sich entscheiden konnte. Am Samstagmittag ging er beim "Meerhardt Extreme" in
Gummersbach-Dieringhausen ebenfalls an den Start - und war erneut nicht zu schlagen. Der inzwischen schon traditionelle Crosslauf lockte zu seiner 14. Auflage mehr als 150 Teilnehmer. Und die
Bedingungen waren im wahrsten Sinne des Wortes "extrem".
"Das war heute einfach Cross. Es war schlammig, rutschig und noch nass von den Vortagen. So stellt man sich einen Geländelauf vor", erklärte Klaus Walter Misere vom Lauftreff "running and more" des
TSV Dieringhausen, der die Veranstaltung organisiert. Gemeinsam mit dem Regionalforstamt Gummersbach haben die Organisatoren die Strecken in den vergangenen zwei Wochen auf Vordermann gebracht und
mussten dreimal umgekippte Bäume aus dem Weg räumen und wegtransportieren. Wie erstmalig im Vorjahr, gingen die Nordic Walker auch dieses Mal an den Start und ergänzten die gewohnten Geländeläufe
über fünf und zehn Kilometer.
Dass die herausragende Zeit des letztjährigen Titelträgers Timo Böhl über die zehn Kilometer (37:10 Minuten) wohl nur sehr schwer zu toppen ist, wussten die 107 Starter bereits vor dem Startsignal.
Auf den ersten 1,5 Kilometern blieb das Feld noch dicht zusammen, bevor sich Lautwein, Moritz Flader (LG Gummersbach) und Simon Happel (Runnergy.de) absetzen konnten. Lautwein kam mit der
Strecke am besten zurecht und gewann in 38:51 Minuten. "Ich bin sehr zufrieden. Das ist gemeinsam mit dem Silvestercross einer der härtesten Läufe in der Region", erklärte der Sieger im Ziel.
Seine beiden Verfolger kamen zwar über anderthalb Minuten später an, lieferten sich aber ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Duell. Flader (40:29 Minuten) schaffte es auf den letzten Metern, Simon Happel
(40:31 Minuten) noch von Platz zwei zu verdrängen und ließ sich nach dem Zieleinlauf vor Erschöpfung erst einmal auf den Waldboden fallen.
Obwohl es im Hauptlauf der Männer keine neuen Rekorde gab, wurden gleich zwei andere Bestmarken unterboten. So gewann Adele Blaise-Sohnius (LAZ Rhein-Sieg) die Frauen-Wertung in starken 42:58
Minuten: "Ich habe früh im Rennen gemerkt, dass heute einiges möglich ist. Für die Jahreszeit hat auch von den Bedingungen alles gepasst." Ihr Teamkollege, der Waldbröler Jonas Land, verewigte sich
auch in der Rekordliste. In furiosen 19:36 Minuten bewältigte er die Fünf-Kilometer-Strecke und blieb damit fast eine Minute unter seiner 2022er-Bestzeit (20:31 Minuten).
Michael Mannheim (LLG 80 Nordpark Köln) bewies, dass nicht nur die jungen Hüpfer Großes leisten können. Der 76-Jährige lief die fünf Kilometer auf den vom Regen aufgeweichten Waldwegen an der
Meerhardt in 38:35 Minuten und kam nicht als Letzter ins Ziel. "Den Matsch konnte ich umlaufen und meine Leistung war ordentlich. Man unterstützt kleinere Vereine immer wieder gerne bei ihren
Läufen", berichtete der Kölner, der zum zweiten Mal dabei war.
Im Fünf-Kilometer-Lauf der Frauen setzte sich Kristina Flemm (26:54 Minuten/ ohne Team) vor den Oberbergerinnen Saskia Schmidt (27:20 Minuten/LG Gummersbach) und Helga Knipp-Diawuoh (29:21
Minuten/VfL Engelskirchen) durch. Das Nordic Walking bestimmten die Athleten des TSV Dieringhausen. Kirsten Wödy (54:38 Minuten) und Michael Redlich (49:31 Minuten) ließen nichts anbrennen und
sicherten sich die Tagessiege.
Ergebnisse:
https://my.raceresult.com/227181/
(Quelle: Oberberg Aktuell)
05.02. Noch 77 Tage bis zum Deutsche Post Marathon Bonn
Bonn. Jetzt anmelden und am 23. April beim 20. Deutsche Post Marathon in Bonn dabei sein. Bis zum 28. Februar anmelden und den Frühbucherrabatt sichern. Ob Marathon, Halbmarathon, Walken,
Handbiken, Inlinen oder Staffellauf - beim Frühjahrsklassiker in Bonn ist für jeden etwas dabei!
www.deutschepostmarathonbonn.de
04.02. Bunt wie die Läuferwelt: Der neue Engels-der-Maler Laufcup 2023
Viele beliebte Veranstaltungen und Laufserien sind in der Corona-Zeit aus den Laufkalendern verschwunden. Um diesen Trend zu stoppen, hatten die Organisatoren im TV Refrath running team eine
Idee: Vier bekannte Laufevents mit einem einfachen und attraktiven Wertungsmodus zu einem Laufcup zu verbinden, ohne dass für die Teilnehmer zusätzliche Kosten entstehen.
5 km + 10 km + 21,1 km = 36,1 km Laufcup-Kilometer
Wer in die Cupwertung kommen will, muss diese drei Distanzen mindestens einmal gelaufen sein. Je zwei Frühjahrs- und Herbsttermine mit DLV-vermessenen Strecken stehen zur Auswahl:
05.03. „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen – 5 km und 10 km
19.03. Königsforst-Marathon in Bergisch Gladbach-Bensberg mit HM
17.09. „Rund um den Fühlinger See“ - LLG 80 Köln - alle drei Distanzen
15.10. Refrather Herbstlauf - 5 km und 10 km - Finale/Siegerehrung
Attraktive Preise und Prämien
Die Laufzeiten fließen automatisch in die Engels-der-Maler Laufcup-Wertung. Wer 36,1 km gelaufen ist und in der Zeitaddition auf einem Podiumsplatz liegt, erhält bei der Siegerehrung einen
einzigartigen „Pinsel-Pokal“ und einen wertigen Sachpreis. Dies gilt für die Top 3 Frauen und Männer und für die Age-graded Altersklassenwertung. Für die ganz Schnellen sind zusätzlich Geldprämien
von der VR-Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen ausgelobt, wenn in der Zeitaddition aller drei Distanzen = 36,1 km die Sollzeiten von 125 min (Männer) bzw. 140 min (Frauen) unterboten werden:
Platz 1 = 200 Euro | Platz 2 = 100 Euro | Platz 3 = 50 Euro.
Peppex sponsert 100 knallbunten Teilnehmershirts
Der Freestyle-Textildrucker Peppex (www.peppex-sports.de) aus der Oberpfalz spendiert den Engels-der-Maler Laufcup-Teilnehmer ein knalliges und hochfunktionales Laufshirt. Wer darf sich über das
exklusive Rennleibchen freuen? Es sind die ersten 100 Cupmelder für den Refrather Herbstlauf.
Die Online-Anmeldung ist bereits offen! Wenn ihr dabei sein wollt, einfach unter Cupteilnahme JA anklicken und eure Konfektionsgröße angeben. Wenn ihr wissen möchtet, wie sieht das knallige
Laufcup-Shirt aussieht, schaut auf www.refrather-herbstlauf.de
Die hochwertigen Peppex-Shirts werden kostenfrei denen zugesandt, die mit allen drei Laufdistanzen in der Engels-der-Maler Laufcup-Wertung sind und für den Refrather Herbstlauf am 15. Oktober
gemeldet sind.
(Mitteilung: TV Refrath für Laufen im Rheinland)
03.02. 38. Winterlaufserie des LSV Porz: Teil 2 am Sonntag
Köln-Porz. Nach Mützen- und Handschuhwetter zum ersten Lauftag vor zwei Wochen, könnte es am Sonntag beim zweiten Teil der 38. Winterlaufserie des LSV Porz etwas wärmer werden. Vom
Nachwuchs, mit 3 x1 Kilometer, bis hin zum Dauerläufer, mit Distanzen von Fünf Kilometer aufbauend bis zur Halbmarathondistanz ist erneut für jeden etwas dabei. Zur Belohnung bekommen alle Finisher
der Serie ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Start und Ziel sind am Haus des Waldes im Gut Leidenhausen. Alle Laufstrecken sind DLV-vermessen und somit bestenlistenfähig.
http://www.helmuturbach.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
02.02. Am kommenden Samstag steigt die 14. Auflage des Crosslaufs "Meerhardt Extreme"
Gummersbach. Am 4. Februar steht der Crosslauf "Meerhardt Extreme" auf dem Programm. Das Orgateam hat sämtliche Hindernisse in Form von umgekippten Bäumen aus dem Weg geräumt, so dass der
letzten Probelauf am 28. Januar problemlos durchgeführt werden konnte. Aktuell ist die Strecke eis- und schneefrei, die anhaltenden Regenfälle könnten aber für anspruchsvolle Verhältnisse sorgen. Auf
dem Programm stehen fünf- (200 Höhenmeter) und zehn-Kilometer (310 HM) anspruchsvolle Strecken durch die Meerhardt. Anmeldungen zum Rennen sind unter https://my.raceresult.com/227181/ möglich. Nachmeldungen werden auch am Wettkampftag bis 30 Minuten vor dem Start entgegengenommen.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
01.02. Wo laufen sie denn?...im Februar 2023
04.02. Meerhardt Extreme 2023 - 13.45 Uhr GM
Strecken: 5 / 10 km
www.meerhardtextreme.de
05.02. 39. Winterlaufserie des LSV Porz 2. Lauf - 10.00
Uhr K
Strecken: 5/10/15 km AK/U20/18; 1/5/10 km Jugend; 5 km Walking
www.helmuturbach.de
11.02. 29. Energie Cross in Neukirchen - 13.00 Uhr GV
Strecken: 0,5 / 0,9 / 1,3 / 1,7 / 2,5 / 5,1 km
https://sgnh.de/leichtathletik/
16.02. Sektlauf in Köln - 11.11 Uhr K
Strecken: 3 / 11 km
www.sektlauf.de
26.02. 39. Winterlaufserie des LSV Porz 3. Lauf - 10.00
Uhr K
Strecken: 5/10/21,1 km AK/U20/18; 1/5/10 km Jugend; 5 km Walking
www.helmuturbach.de
31.01. Jonas Land bestätigt Top-Leistung beim 35. Ausdauer-Cup in Kirchen
Waldbröl. Beim 35. Ausdauer-Cup in Kirchen/Sieg erreichte der Waldbröler Läufer den dritten Platz. Am Wochenende fand in Kirchen/Sieg der 35. Ausdauercup statt. Auf der 2,5 Kilometer langen
Rundkursstrecke, die viermal absolviert werden musste, schaffte es der Waldbröler Jonas Land (LAZ Rhein-Sieg) nach seinem dritten Platz in Porz vergangene Woche erneut aufs Treppchen. In der
Gesamtwertung waren lediglich Ahferom Teame (SG Sieg) und Fabian Jenne (SG Wenden) schneller. Teame siegte in einer Zeit von 31:13 Minuten mit einer Sekunde Vorsprung auf Jenne. Land kam nach 33:09
Minuten ins Ziel und verbesserte seine Leistung von Porz noch einmal um fünf Sekunden.
(Quelle: Oberberg Aktuell)
30.01. 1.003 Laufbegeisterte starteten bei der 24. GVG-Winterstaffel in Pulheim
Zuschauer sahen spannende Wettbewerbe beim ersten großen Laufhighlight des Jahres
Pulheim. 1.003 Laufbegeisterte verwandelten am Sonntag die Stadt Pulheim in ein riesiges Laufspektakel. Bei dem für den Saisonauftakt typischen „Staffellauf-Wetter“ mit kalten, aber
trockenen Laufbedingungen gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der 24. Auflage in verschiedenen Wettbewerben an den Start. Sehr zur Freude von Organisator Holger Wesseln, der mit seiner
Kölner Agentur pulsschlag das erste große Laufhighlight des Jahres ausrichtete.
„Der Laufsport ist wieder da! Nach zweijähriger Zwangspause durch die Pandemie haben wir ein sensationelles Comeback der GVG-Winterstaffel gesehen. Das stimmt uns sehr zuversichtlich für das neue Laufjahr und wir sind gespannt auf Events wie den Osterlauf Köln und den GVG-Frühlingslauf in Frechen“, zeigte sich Holger Wesseln zufrieden. „Bedanken möchte ich mich wieder für die super Zusammenarbeit bei der Stadt Pulheim mit ihrem Bauhof sowie der Polizei, die wieder für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Ohne die vielen Partner um die beiden großen Laufsport-Förderer GVG Rhein-Erft und Bunert – Der Kölner Laufladen und all den engagierten Helfern wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Wir freuen uns jetzt schon auf den 25. Geburtstag im nächsten Jahr!“
Im 5-Kilometer-Lauf der Frauen siegte Celine Schneider vom GVG-Laufteam in einer Zeit von 18:59 Minuten vor Jeanne Li Voß (23:59 Min.) und Lokalmatadorin Emelie Jülich vom Pulheimer SC (24:43 Min.). Bei den Männern gewann auf der kurzen Strecke Maciek Miereczko vom Team maciek-lauftrainer.de in 16:44 Minuten vor Torsten Trems (Generali meets Milers Colonia / 17:12 Min.) und Norbert Schneider (GvG-Laufteam / 18:20 Min.)
Auf der 10-Kilometer-Distanz siegte Dominik Mies (MACH3 Köln e.V. / 38:24 Min.) vor Gilles Storelli (43:38 Min.) und Lars Stark (40:28). Siegerin bei den Frauen wurde Claudia Mordas (41:25 Min.) vor Melanie Heinemann (47:37 Min.) und Lobke Beckfeld (47:55 Min.).
Beim Halbmarathon setzte sich bei den Frauen Chiara Hoffmann (LG Mönchengladbach) in einer Zeit von 1:35:53 Stunde vor ihrer Mutter und Teamgefährtin Natalie Hoffmann-Lenz (1:38:35 Std.) und Sarah Stautemas (Generali meets Milers Colonia / 1:39:20 Std.) durch. Bei den Männer war Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Dominik Fabianowski (Bunert - Der Kölner Laufladen) mit der Siegerzeit von 1:11:52 Stunde der schnellste Starter über die halbe Marathon-Distanz. Zweiter wurde in einem internationalen Duell der Ire Declan Brandley (1:18:18 Std.) vor dem Belgier David Vermeersch (1:20:55).
Auf der klassischen Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern ließ Markus Mey (Milers Colonia) in 2:57:24 Stunden seine Konkurrenten Ravi Dessai (Ernst-Kalkuhl-Gymnasium/3:09:43 Std.) und Patrick Boersma (3:19:35 Std.) hinter sich. Bei den Frauen siegte Katja Kanditt (Mönchengladbacher LG) in einer Zeit von 3:39:33 Stunden vor Christiane Küttner (3:58:48 Std.) und Annabelle Winterhagen (4:09:28 Min.).
Beim Marathon-Staffelwettbewerb der Männer siegte das Team KTT Männer EINS in der Besetzung Thomas Schertel, Jan Rudolf, Nick Hogervorst, Tim Semmler, Ian Pennekamp und Jan Semmler über die 42,195 Kilometer in 2:17:39 Stunden. Und bei den Frauen gewann das Team KTT Frauen EINS mit Marie Miroslaw, Nina Kurth, Josephine Seerig, Elisa Herold, Larissa Jasper und Isabel Altendorfer in der Siegerinnenzeit von 2:44:19 Stunden. Den Schulstaffel-Marathon gewannen die KTT Schüler I mit Mick Bülow, Finn Ross, Johanna Sauer, Emma Heil, Louis Lieberz, Lisa Vanderven, Malin Herrmann, Linas Herrmann und Ferris Herrmann (2:59:53 Std.).
Bei der 24. Ausgabe der GVG-Winterstaffel ewartete die Teilnehmer und Zuschauer der größte Staffel-Wettbewerb im Rheinland. Die Traditionsveranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Highlight für Team-Runner und Einzelstarter entwickelt. Alljährlich lockt die GVG-Winterstaffel Fun- und Freizeit-Teams sowie ambitionierte Vereinsstaffeln mit einem breiten Angebot. Dabei wird nicht nur Hobby-Laufsport geboten. Zahlreiche eingefleischte Marathonläufer und Topläufer zieht es seit fast einem Vierteljahrhundert vor die westlichen Tore Kölns.
Neben den sechs Mann starken Staffeln der Erwachsenen, den 9er-Staffeln der Schüler sowie dem Einzel- und Halbmarathon fand als Ergänzung des Streckenangebots zum siebten Mal ein 10-Kilometer-Lauf
für Einzelstarter statt. Die 5-Kilometer-Distanz war wie in den Vorjahren ebenfalls im Angebot. Gestartet wurde die Winterstaffel am Sonntagmorgen am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim. Nach einer
Auftaktrunde kamen die Teilnehmer alle fünf Kilometer am Start- und Zielbereich vorbei – Verpflegung und Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Familie und Freunde inklusive. Teams durften ihr eigenes Zelt
mitbringen und ihr eigenes „Basislager“ für die einzelnen Wettläufe auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufstellen.
Ergebnisse:
https://cologne-timing.de/ergebnisse/winterstaffel-2023
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
29.01. Inselläufer trotzen der Kälte
Königswinter. Knapp 300 Teilnehmer trotzten am Sonntagvormittag den Minusgraden und gingen beim 17. Insellauf in Königswinter an den Start. Genau 178 absolvierten den Hauptlauf über 15
Kilometer zur Insel Grafenwerth in Bad Honnef. Nach dem Start um 10 Uhr im Peter-Breuer-Stadion führte die Strecke entlang des Rheinufers bis zur namensgebenden Insel der Veranstaltung und wieder
zurück.
Die schnellsten Läufer kamen aus den Reihen des gastgebenden Vereins SSF Bonn Triathlon. Jan Stratmann gewann das Rennen in 50:48 Minuten, deutlich vor seinem Trainingskameraden Max Komes (52:18).
Dritter wurde Jamal Sanhaji (Marburg, 52:24). Bei den Frauen feierte Adele Blaise-Sohnius ein gelungenes Comeback. Nach längerer Pause lief die Athletin des LAZ Rhein-Sieg eine starke Zeit von 57:22
Minuten. Knapp dahinter landeten Pei-Ling Kuo (LT DSHS Köln, 57:31) und Joanna Tallmann (Selbstläufer Altenahr, 58:40).
Den Lauf über Fünf Kilometer gewannen Miguel Risco Bermejo (15:01) und Marike Schneehagen (beide SSF, 18:38). Der nächste Insellauf findet am 24. Januar 2024 statt.
Ergebnisse:
Männer, 15 km: 1. Jan Stratmann 50:48 Min., 2. Max Komes (beide SSF Bonn Triathlon) 52:18, 3. Jamal Sanhaji (Marburg) 52:24,...5. Christian Beelitz (LAZ Rhein-Sieg/1. M40) 55:10, 7. Joe Körbs (LT
Ennert/1. M55) 57:22, 10. Nils Wiemer (LT Ennert/1. M40) 1:00:21.
Frauen, 15 km: 1. Adele Blaise-Sohnius (LAZ Rhein-Sieg) 57:22 Min., 2. Pei-Ling Kuo (LT DSHS Köln) 57:31, 3. Joanna Tallmann (Selbstläufer Altenahr) 58:40,...7. Maya Langhammer (LAZ/1. WJU20)
1:04:23, 8. Caterina Schneider (LT Ennert/1. W50) 1:06:50, 9. Petra Kath (Sinzig/1. W55) 1:12:38.
https://my.raceresult.com/229426/results
(Autor & Copyright & Foto: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
28.01. Königsforst-Marathon spendet 1.000 Euro an die Greifvogelhilfe
Bergisch Gladbach. Das TV Refrath running team hat trotz Pandemie bedingter Einschränkungen und geringeren Teilnehmerzahlen im Vorjahr wieder einen Überschuss erwirtschaftet. "Es ist uns
wichtig, die wertvolle Partnerschaft mit der Bergischen Greifvogelhilfe fortzusetzen" betonen Doris Remshagen und Jochen Baumhof vor den großen Gehegen am Turmhof in Rösrath. Vor wenigen Tagen
überreichten die beiden Mitorganisatoren des Königsforst-Marathons einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro an Dirk Sindhu. Er ist dankbar für jeden Euro, um kranke und verletzte Greife gesund zu
pflegen und wieder in die Freiheit zu entlassen. Das Geld wird dringend für Futtermittel und vor allem für medizinische Hilfe benötigt.
Landschaftsschutz und Artenschutz steht mit Slogan RUN GREEN - RUN HAPPY beim Königsfort-Marathon bereits seit 2014 ganz oben. Die Verbundenheit zur Greifvogelhilfe wissen auch viele tausend
Königsforst-Marathon Teilnehmer zu schätzen. Sie dürfen sich am 19. März endlich wieder auf Uhu Momo, Turmfalke Frieda oder Wüstenbussard Aris freuen und am Stand der Greifvogelhilfe persönlich
begrüßen.
Köfo-Marathon - bereits 1000 Meldungen - so früh wie nie
So früh wie nie haben sich 1.000 Laufbegeisterte für den Königsforst-Marathon angemeldet. Das Orgateam vom Königsforst Marathon freut sich über diese tolle Resonanz. "Wir freuen uns aber auch endlich
nach drei Jahren der Einschränkungen und Improvisationen bei der Durchführung unserer Veranstaltung allen Teilnehmern nun wieder einen vollen Komfort rund um unser Laufevent anbieten zu können", so
Jochen Baumhof.
Die Startnummernausgabe erfolgt wieder im Innenbereich, ebenso wie die Ehrung der Gesamtsieger auf der Bühne in der Aula. In der Aula werden zudem erstmals über Beamer Teilnehmerinfos, Ergebnisse und
Videos auf zwei Leinwände präsentiert. Die Taschenabgabe erfolgt ebenfalls wieder in geschlossenen und geschützten Innenräumen. Außerdem steht wieder die Sporthalle zur Verfügung, mit frisch
renovierten Umkleide- und Duschräumen. Toiletten gibt es wie immer ausreichend im Außen- und Innenbereich.
Für Radfahrer und Wohnmobil-Anreisende: es werden Stellflächen, für Räder sogar überdacht, direkt am Albertus-Magnus-Gymnasium ausgewiesen. Die Bereiche werden im Eventplan unter Infos
ausgewiesen.
Die Zeitfenster für die Läufe wurden auch angepasst: So hat man nun bis zu 7 Stunden und 15 Minuten Zeit für alle Marathon-Genussläufer mit Zielzeit über 5 Stunden, sowie den Köfo-Ultra (Start um
9.15 Uhr). Für die drei Startwellen ab 11.00 / 11.15 / 11.30 Uhr hat man für Halbmarathon und Marathon bis zu 5 Stunden Zeit. Es gibt also insgesamt 4 Starts für die alle Laufdistanzen und somit auch
die schöne Möglichkeit für alle Teilnehmer beim Startschuss vorne an der Startlinie zu stehen.
www.koenigsforst-marathon.de
(Mitteilung: TV Refrath für Laufen im Rheinland)
27.01. Insellauf eröffnet Laufsaison im Kreis Bonn/Rhein-Sieg
Königswinter. Mit dem 17. Insellauf zur Insel Grafenwerth startet am Sonntag in Königswinter das Lauf-Jahr 2023 in der Region. Knapp 300 Teilnehmer haben sich zum ersten Wettkampf des Jahres
angemeldet. Die 15-Kilometer-Wendeschleifen-Strecke führt fast ausschließlich am Rheinufer entlang vom Peter-Breuer-Stadion bis Bad Honnef und zurück. Start zum Hauptlauf ist um 10 Uhr im Stadion in
Königswinter. Bereits ab 9.30 Uhr kann die Strecke auch gewalkt werden. Zudem finden noch ein 5-Kilometer-Jedermannlauf (10.10 Uhr) und ein 1000-Meter-Schülerlauf (10.15 Uhr) statt. Nachmeldungen
sind am Veranstaltungstag ab 8.45 Uhr bis zehn Minuten vor dem jeweiligen Start noch möglich.
www.insellauf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
26.01. Markus Mey und Antje Wietscher sind Marathon-Europameister
Bei den Marathon-Europameisterschaften in Funchal, der Hauptstadt der portugiesischen Inselgruppe Madeira, waren gleich drei Langstreckler aus dem Rheinland erfolgreich. Die Teilnehmer aus ganz
Europa wussten, dass der Kurs mit 300 hm sehr für einen Marathonlauf sehr anspruchsvoll und selektiv ist.
Markus Mey wurde nicht nur Gesamt-Achter, zugleich auch Sieger der AK M50. In 2:38:58 Stunden setzte sich der Läufer aus Konzen in der Eifel haudünn vor seiner Konkurrenz durch.
Antje Wietscher vom TV Refrath wurde Europameisterin in der AK W65. Die Leichlingerin gewann bisher fast 60 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften. Bisher war die Multisportlerin auf internationaler
Ebene nur im Triathlon unterwegs und gewann sogar einem EM-Titel. Die 66-Jährige setzte sich in starken 3:45:25 Std. durch.
Auch mit dem Team Germany gelang der Sprung ganz oben auf das Treppchen: Platz Eins in der Mannschaftswertung der AK W55, zusammen mit der Kölnerin Sabine Drumm-Becker (KT43/2.W55/3:22:00), Antje
Wietscher und der zweiten Refratherin, Karin Janz, gewannen die Damen vor den Teams aus Finnland und der Schweiz die Goldmedaille. Karin Janz lief ein bravoröses Rennen und finishte auf der schweren
Strecke nach 3:29:50 std als Vierte der W55.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
25.01. Tolles Comeback zum Silberjubiläum
Dormagen-Straberg. Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause nahmen bei der 25. Auflage des Straberger Crosslaufs mehr als 200 Sportler und Sportlerinnen die durchaus anspruchsvolle, aber
bildschöne Strecke im und am Walddorfstadion unter die Füße.
Der gemeine Fußballer ist eher lauffaul. Von Philipp Lahm, Kapitän der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 2014, ist die Aussage überliefert: „Ich liebe den Fußball, aber ich hasse es zu laufen.“
Paul Mertes tickt da komplett anders. Der mit aktuell 18 Treffern beste Torjäger des in der Kreisliga B hart auf Kurs Richtung Aufstieg steuernden FC Straberg sprintete beim 25. Straberger Crosslauf
auf der Mittelstrecke (3750 Meter) in blitzsauberen 14:07 Minuten auf Platz drei – und war damit schnellster Teilnehmer aus dem Rhein-Kreis.
Nur eine von vielen Geschichten beim strahlenden Silberjubiläum. Nach zwei Jahren corona-bedingter Unterbrechung hatten sich der 20-Jährige und seine Kicker-Kollegen aus der Kreisliga im
Walddorfstadion gemeinsam mit 200 Aktiven den Prüfungen der Bilderbuch-Crossstrecke gestellt. Drei künstliche Hügel und ein Strohballen-Hindernis auf dem Wiesenparcours sowie anspruchsvolle
Bodenwellen auf dem Streckenabschnitt durch den Mühlenbusch verlangten den Läuferinnen und Läufern alles ab – das unrhythmische Laufen auf dem schwierigen Kurs kostete Körner und Sekunden. Genau so
und nicht anders soll es beim Querfeldeinlaufen sein.
Jeweils überlegene Siege feierten Jonathan Homberg (Blau-Weiß Bochum) in 27:28 Minuten über 7500 Meter und Jakob Nowicki-Koth (SFD 75 Düsseldorf) in 13:09 Minuten auf der halb so langen
Mittelstrecke. Bei den Frauen triumphierten Astrid Burghart (ASV Duisburg/33:03) und Romy Winzen (LAZ Mönchengladbach/14:56).
Die besten Ergebnisse der Läufer aus dem Rhein-Kreis erzielten mit jeweils dritten Plätzen der Kleinenbroicher Kai Ballmann in 29:45 Minuten über die Langstrecke und die unverwüstliche Ute Jenke (DJK Novesia Neuss/37:10). Der mit 80 Jahren älteste Teilnehmer Alfred Karstens wurde nach 49 Minuten auf den letzten 100 Metern der Langstrecke von Vereinsfreunden der SG Neukirchen/Hülchrath ins Ziel begleitet. Ein wunderschöner Abschluss für das Straberger Crosslauf-Comeback mit seiner gelungenen Mischung aus Wettbewerben für alt und jung. Zum Auftakt hatte die siebenjährige Mila Grubusch (FC Straberg) über 800 Meter sogar die gleichaltrigen Jungs hinter sich gelassen.
Im neu geschaffenen Nachwuchs-Cross-Cup des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein (Altersklassen U14 bis U18) gab es derweil nur „Auswärtssiege“ – mit einer Ausnahme: Sydney von Zons (LAV Bayer
Uerdingen/Dormagen) überspurtete den Zielstrich in der Altersklasse U14 nach 1250 Metern in 4:30 Minuten gleichauf mit Robert Biesner (ASV Köln). Dessen Trainerin ist die 63-malige Deutsche Meisterin
Brigitte Kraus, was ihrem Lob für die Strecke Gewicht verschaffte. „Wir sind froh über den gelungenen Wiederbeginn und die vielen begeisterten Kommentare der Aktiven“, zog Organisationsleiter Jürgen
Cziommer zufrieden Bilanz. Die Teilnehmerzahl (245 Anmeldungen und 198 Finisher) lag über dem Durchschnitt der letzten Jahre vor der Covid-Pandemie.
Cziommer hofft, „dass das positive Echo auf den Crosslauf auch auf den Drittel-Marathon einzahlt, den wir erstmals am 1. September veranstalten wollen.“ Der anstelle des Mai-Volkslaufs nun für den
Spätsommer geplante Straßenlauf über 14,065 Kilometer soll Langstrecklern ein ideales Vorbereitungsrennen für den vier Wochen später stattfindenden Köln-Marathon bieten. Vielleicht kommt dann ja auch
Philipp Lahm nach Straberg. Der Ex-Profi bekannte nämlich: „Einen Marathon zu laufen, das ist schon eine Horrorvorstellung für mich.“
Ergebnisse:
https://my.raceresult.com/227108/results
(Quelle: NGZ)
24.01. Spannende Zieleinläufe bei Porzer Winterlaufserie
Köln-Porz. 800 Teilnehmer liefen am Sonntag beim ersten Lauf zur Winterlaufserie des LSV Porz mit. Bei der 38. Auflage machten die Kleinsten den Auftakt. Über die 1000m gewannen Lukas
Junkermann (GSV Porz, 4:05) und Stella Tom Felde (Troisdorfer LG, 4;14). Im anschließenden Fünf-Kilometer-Lauf verpasste Christian Beelitz vom LAZ Rhein-Sieg als Gesamt-Zweiter in 17:33 min. nur
knapp den Sieg hinter Jonas Valdor (Münster, 17:28). Schnellste Frau wurde Silke Schneider (TV Refrath, 18:53), vor Anne-Katrin Reinl (19:38) und Sarah Valder (Bunert - Der Kölner Laufladen,
19:58).
Spannend verlief auch das Finish beim Hauptlauf über Zehn Kilometer. Dominik Fabianowski (TV Refrath, 32:30) gewann mit neun Sekunden Vorsprung vor Simon Dahl (Bunert - Der Kölner Laufladen,
32:39). Das Podest verfollständigte LAZ-Athlet Jonas Land in 33:12 Minuten. Bei den Frauen gewann Katharina Wehr (ASV Duisburg, 35:52) vor Katharina Welker (LC Rehlingen, 37:34) und Joanna Tallmann
(Selbstläufer SV Altenahr, 37:55).
Der zweite Lauf zur beliebten Winterlaufserie, die von Lauflegende Helmut Urbach organisiert wird, findet am 5. Februar statt.
Ergebnisse:
https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf1-2023/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
23.01. Lauftreff TUS Mondorf Geldtransfer der besonderen Art
Lauftreff des TUS Mondorf überbringt 7.500 Euro an Asklepios Kinderklinik
Mondorf. Schon seit nun mittlerweile 28 Jahren spendet der Lauftreff des TUS Mondorf jährlich den Erlös aus dem REWE-Weihnachtslauf der Asklepios Kinderklinik in Sankt Augustin, der den
krebskranken Kindern der onkologischen Abteilung zu Gute kommt und ihnen ein Stück Normalität im Krankenhausalltag schenken soll.
Mit Ausnahme der zweijährigen Coronapause gehen die Läufer seitdem in Mondorf an den Start, um in einem symbolischen Akt einen Scheck laufend und walkend querfeldein zur Kinderklinik zu bringen. So auch dieses Jahr: 18 Läufer- und Walker trafen sich am Mondorfer Rheinufer trotz Dauerregens und machten sich mit einem Scheck in Höhe von 7.500 Euro (davon 1.000 Euro aus dem Corona-bedingten virtuellen Weihnachtslauf in 2021) auf die elf Kilometer lange Strecke. Die schnelleren Läufer mussten dabei noch den ein oder anderen Schlenker einlegen, um etwa zeitgleich mit den etwas langsameren Läufern- und Walkern am Zielort einzutreffen.
Pünktlich am Zielort angekommen, durften die Athleten zunächst ihre Energiespeicher in Form von Kaffee und Kuchen auffüllen, um für die anschließende Scheckübergabe wieder fit zu sein. In Anwesenheit von Geschäftsführerin Wied und dem Leiter der onkologischen Abteilung Dr. Reinhard übergab Lauftreff-Abteilungsleiter Michael Schorings den 7.500 Euro-Scheck an Petra Klein, der 2. Vorsitzenden der EKKK (Elterninitiative krebskranker Kinder). Natürlich war die Freude groß, da mit diesem doch sehr ansehnlichen Betrag wieder viel Gutes für die Kinder getan werden kann.
Insgesamt beträgt die Gesamtspendensumme aus allen Weihnachtsläufen mittlerweile nun sage und schreibe stolze 190.000 Euro.
22.01. TSV Bayer 04 Leverkusen zurück an der Spitze der Vereinsrangliste
Leverkusen ist zurück auf der Pole-Position der Vereinsrangliste. Die Rheinländer eroberten den Spitzenrang mit 367 Punkten von der LG Olympia Dortmund zurück, die Leverkusen im vergangenen Jahr nach
mehr als zwanzig Jahren vom Thron gestoßen hatte.
Der TSV Bayer 04 Leverkusen hat wieder die stärkste Leichtathletik-Abteilung in ganz Deutschland. Das dokumentiert die Vereinsrangliste des Jahres 2022, die der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV)
am Freitag veröffentlicht hat. Insgesamt 367 Nennungen in den DLV-Bestenlisten 2022 (von der U16 bis zu den Aktiven) gehen auf das Konto der Leverkusener.
Die Leverkusener erobern damit nach einem Jahr Abstinenz an der Spitze die Top-Position zurück und verweisen die letztjährige Nummer eins, die LG Olympia Dortmund, auf die zweite Position. Die
Westfalen kamen 2022 auf 268 Nennungen in den Bestenlisten. Das Podium des Vereinsrankings komplettiert der SV Halle (255).
Auf eine starke Entwicklung kann auch der SC Potsdam stolz sein. Fand er sich in der Auswertung des Jahres 2021 noch auf Position zehn der Rangliste wieder, so springt er nun hoch auf einen starken
vierten Platz. 229 Mal wurden die Potsdamer Athletinnen und Athleten 2022 in den Bestenlisten geführt.
Für die Erstellung der Vereinsrangliste werden die Nennungen der Bestenliste von der Altersklasse M und W14 bis hin zu den Aktiven herangezogen. Seit 2021 können aufgrund der digitalisierten
Bestenlisten die Top 50 Nennungen gewertet werden, in der Vergangenheit waren es lediglich die Top 30. Gerade Vereinen mit starken Nachwuchs-Abteilungen kommt diese Zählweise zugute.
DLV-Vereinsrangliste 2022:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/04_Ergebnisse/DLV-Bestenlisten/Bestenlisten/2022/Vereinsrangliste_2022.pdf
(Quelle: Leichtathletik.de)
21.01. 24. GVG-Winterstaffel Pulheim: bis Sonntag anmelden und sparen
Marathon, Halbmarathon, 5 & 10 Kilometer, 42 km Marathonstaffel & 42 km Schülerstaffel im Angebot +++ Teams können gratis ihre Zelte an der Wechselzone aufbauen
Pulheim. Der Countdown für den größten Staffellauf im Rheinland läuft! Am 29. Januar 2023 steigt mit der 24. GVG-Winterstaffel das erste große Highlight des neuen Laufjahres. Gemeinsam mit
Titelpartner GVG Rhein-Erft und Bunert – Der Kölner Laufladen lädt die Agentur pulsschlag dann die regionale Lauf-Community vor die westlichen Tore Kölns nach Pulheim.
Aktuell haben sich schon über 600 Starter mit guten Vorsätzen für die bevorstehende Laufsaison angemeldet. Bis 22. Januar um Mitternacht können sich Interessierte Team- und Einzelläufer noch zum Normalpreis auf der Internetseite www.winterstaffel.de registrieren. Danach fällt eine Nachmeldegebühr an und Spätentschlossene haben die Möglichkeit sich bis kurz vor den Starts am 29. Januar online oder im Orgabüro vor Ort im Geschwister-Scholl-Gymnasium ein Startticket zu sichern.
Die Traditionsveranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Höhepunkt für Team-Runner und Einzelstarter entwickelt. Alljährlich lockt die GVG-Winterstaffel Fun- und Freizeit-Teams sowie ambitionierte Vereinsstaffeln mit einem breiten Angebot. Dabei wird nicht nur Hobby-Laufsport geboten. Zahlreiche eingefleischte Marathonläufer, Triathleten und Topläufer zieht es seit fast 25 Jahren nach Pulheim. Die Starter über die 42,195 Kilometer-Distanz sind für Organisator Holger Wesseln die "wahren Helden" des Events. "Wer sich schon so früh im Jahr an einen Marathon heranwagt, der verdient allergrößten Respekt", weiß Wesseln, der den Laufbegeisterten wieder einen vermessenen Fünf-Kilometer-Rundkurs mit einem zuschauerfreundlichen Start-Zielbereich präsentiert. "Das absolute Highlight ist die Stimmung in der Wechselzone im Start-Zielbereich. Denn hier holen sich alle Teilnehmer die Motivation durch die Anfeuerungsrufe der Freunde und Zuschauer bei jedem Zieldurchlauf!"
Neben den sechs Mann starken Marathonstaffeln der Erwachsenen, den 9er-Marathonstaffeln der Schüler sowie dem Einzel- und Halbmarathon findet als Ergänzung des Streckenangebots wieder ein 10-Kilometer-Lauf für Einzelstarter statt. Die 5-Kilometer-Distanz ist wie in den Vorjahren ebenfalls im Angebot. Gestartet wird die Winterstaffel am Sonntagmorgen am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim. Nach einer Auftaktrunde kommen die Teilnehmer alle fünf Kilometer am Start- und Zielbereich vorbei – Verpflegung, Gänsehaut-Feeling und Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Familie und Freunde inklusive. Das Highlight für die Teamstarter: die Staffeln dürfen ihr eigenes Zelt mitbringen und ihr "Basislager" für die einzelnen Wettläufe auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufstellen.
Namhafte Sponsoren und Partner sichern die Laufsportveranstaltung alljährlich mit ihrem Engagement. Allen voran unterstützt die GVG Rhein-Erft GmbH den Staffelmarathon zum elften Mal in Folge als Titelsponsor. Neu im Pool der Partner ist Bunert – Der Kölner Laufladen, der wieder seine starken Athleten in die Staffelwettwerbe schickt.
Die Veranstaltung im Überblick:
Termin: Sonntag, 29. Januar 2023
Veranstaltungsort: 50259 Pulheim
Start/Ziel: Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim (Hackenbroicher Straße 66b)
Veranstalter: pulsschlag
Zeitplan:
09:00 Uhr: Öffnung des Orga-Büros
10:10 Uhr: Start 5 km und 10 km Volkslauf
10:15 Uhr: Start alle Marathon-Distanzen (Einzel und Staffeln)
10:15 Uhr: Start Halbmarathon
11:30 Uhr: Siegerehrung 5 km und 10 km
12:15 Uhr: Siegerehrung Halbmarathon
13:45 Uhr: Siegerehrung Staffelläufe
14:45 Uhr: Siegerehrung Einzelmarathon
15:15 Uhr: Zielschluss
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
20.01. 38. Winterlaufserie des LSV Porz startet am Sonntag
Köln-Porz. Passend zum aktuellen Wetter, startet am Sonntag die 38. Winterlaufserie des LSV Porz. Vom Nachwuchs, mit 3 x1 Kilometer, bis hin zum Dauerläufer, mit Distanzen von Fünf Kilometer
aufbauend bis zur Halbmarathondistanz ist für jeden etwas dabei. Zur Belohnung bekommen alle Finisher der Serie ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Start und Ziel sind am Haus des Waldes im Gut
Leidenhausen. Alle Laufstrecken sind DLV-vermessen und somit bestenlistenfähig.
http://www.helmuturbach.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
19.01. Straberger Crosslauf 25. Auflage mit Nordrhein-Cross-Cup
Dormagen-Straberg. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause wird der Querfeldeinlauf am 21. Januar zum insgesamt 25. Mal in dem Dormagener Stadtteil ausgetragen.
Der Straberger Crosslauf ist wieder da: Nach zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung findet der an Tradition reiche Querfeldeinlauf am Samstag, den 21. Januar ab 12 Uhr mit der 25. Auflage seine
Fortsetzung. Schauplatz ist das Wald- und Wiesengelände direkt neben dem Walddorfstadion.
„Der Stand der Voranmeldungen deutet auf eine sehr gute Resonanz hin“, sagt Jürgen Cziommer, der die Organisationsleitung vom Straberger Crosslauf-Initiator und langjährigen „Chef“ Josef Schoos übernommen hat. Schoos fällt zum Silberjubiläum der Traditionsveranstaltung die ehrenwerte Aufgabe zu, die siegreichen Aktiven zu ehren.
Mit mindestens 200 Teilnehmern darf gerechnet werden. Viel dazu bei trägt, dass die Veranstaltung in den Nachwuchsklassen U14 bis U18 zum erstmals ausgeschriebenen Nordrhein-Cross-Cup zählt, dessen Wertungsrennen verteilt über das gesamte Verbandsgebiet zwischen Leverkusen und Sonsbeck stattfinden.
Auch bauen die Fußballer des FC Straberg, die in der Kreisliga B auf einem Aufstiegsplatz überwintert, die Mittelstreckendistanz (3750 Meter) in ihre Vorbereitung auf die Rückrunde ein. Das
Langstreckenrennen für alle Altersklassen bildet um 14.45 Uhr den Abschluss.
Bei der Anreise ist zu beachten, dass aufgrund von Straßenbauarbeiten eine Anfahrt von Knechtsteden zum Straberger Sportplatz aktuell nicht möglich ist. Anmeldungen für den Crosslauf sind über die
Internetseite fc-straberg.de oder die Meldeplattform my.raceresult.com bis einschließlich 20. Januar möglich. Nachmeldungen vor Ort werden bis 45 Minuten vor dem jeweiligen Start angenommen.
Der 25. Straberger Crosslauf in Straberg am 21. Januar in der Übersicht: 12 Uhr: 400 Meter Bambini (jg. 2018/2019); 12.15 Uhr: 400 Meter U8 (Jg. 2016/2017); 12.30 Uhr: 800 Meter U10; 13 Uhr:
1250 Meter U12; 13.20 Uhr: 1250 Meter U14; 13.40 Uhr: 2500 Meter U16 und U18; 14 Uhr: 3750 Meter U20 und älter; 14.45 Uhr: 7500 Meter U20 und älter.
http://www.fc-straberg.de/index.php/leichtatlethik/crosslauf
(Quelle: NGZ Online)
18.01. 15. Firmenlauf Bonn in den Rheinauen - Bewegung, Spaß und Benefiz
Bonn. Am Donnerstag, 24. August 2023 heißt es für alle Firmenteams wieder „Loof wie de bess". Das Motto des Firmenlauf Bonn steht auch bei der 15. Ausgabe im Mittelpunkt, wenn es mit viel
Spaß an der Bewegung und am Miteinander auf den 5,7 Kilometer langen verkehrsfreien Weg durch die Rheinauen geht. Eine Zeitmessung erfolgt nicht. Auf dem großzügigen Gelände an der
Ludwig-Erhard-Allee mit Bühne, Imbissen und Getränkeständen können Teams wie gewohnt Zelte anmieten. Erwartet werden über 9.000 Läufer und Nordic Walker. Für die originellsten Verkleidungen und die
meisten Teilnehmer in Relation zur Firmengröße gibt es lustige Preise. Pro Läufer spendet der Veranstalter Weis Events einen Euro für die Bonner Hilfsorganisationen Care Deutschland-Luxemburg e.V.
und Mukoviszidose e.V.
Veranstalter Burkhard Weis: "15 Firmenläufe in Bonn - auf dieses Jubiläum sind wir schon ein bisschen stolz. Ein großer Dank an alle, die so großartig mitgemacht haben. Die 'gläserne Hochzeit' feiern wir natürlich mit allen laufbegeisterten Teams. Darauf freuen wir uns schon jetzt."
Der 15. Firmenlauf Bonn beginnt mit dem Rahmenprogramm um 16 Uhr. Der Lauf startet um 18 Uhr. Nach der Preisverleihung um 19.45 Uhr legt DJ Viru bis 22 Uhr auf. Teilnehmen können Teams jeder Größe
von Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Behörden. Die Teilnahme kostet bis 1. Mai 20 Euro, bis 1. Juli 22 Euro und bis 13. August 25 Euro pro Teilnehmer. Nachmeldungen am Tag der Veranstaltung
kosten 30 Euro pro Person.
www.fila-bonn.de
(Autor & Copyright: Heino Schütten für Laufen im Rheinland)
17.01. 14. Firmenlauf Köln am Fühlinger See - Sport, Spaß und Spenden
Köln. Gut Ding will Weile haben, heißt es. Vor allem in Köln. Das gilt auch für den Firmenlauf. Nach 2019 und drei coronabedingten Absagen können sich Laufteams 2023 endlich wieder auf das
beliebte Event freuen: Am Donnerstag, 4. Mai geht es in der 14. Ausgabe wie immer rund um den Fühlinger See. Im Mittelpunkt stehen unter dem bewährten Motto „Loof wie de bess" der Spaß an der
Bewegung und das Miteinander. Eine Zeitmessung erfolgt nicht. Auf dem großzügigen Gelände auf der Ruderinsel an der Oranjehofstraße mit Bühne, Imbissen und Getränkeständen können Teams wie gewohnt
Zelte anmieten. Erwartet werden über 7.000 Läufer und Nordic Walker. Für die originellsten Verkleidungen und die meisten Teilnehmer in Relation zur Firmengröße gibt es Pokale und Preise. Pro Läufer
spendet der Veranstalter Weis Events einen Euro für die Hilfsorganisationen Care Deutschland e.V. und Aktion Lichtblicke e.V.
Veranstalter Burkhard Weis: "Für viele Laufteams ist der Firmenlauf ein Highlight im Unternehmenskalender. Daher freuen wir uns sehr, dass wir in diesem Jahr endlich wieder an den Start gehen können."
Der 14. Firmenlauf Köln beginnt mit dem Rahmenprogramm um 16 Uhr. Der Lauf über den 5,7 Kilometer langen, verkehrsfreien Weg startet um 18 Uhr. Nach der Preisverleihung um 19.45 Uhr legt DJ Viru
bis 22 Uhr auf. Teilnehmen können Teams jeder Größe von Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Behörden. Die Teilnahme kostet bis 1. März 20 Euro, bis 1. April 22 Euro und bis 23. April 25 Euro pro
Teilnehmer. Nachmeldungen am Tag der Veranstaltung kosten 30 Euro pro Person.
www.fila-koeln.de
(Autor & Copyright: Heino Schütten für Laufen im Rheinland)
16.01. Drei Goldmedaillen für das LAZ Rhein-Sieg bei den Landesmeisterschaften in Leverkusen
Mit insgesamt acht Medaillen schneidet das Leichtathletikzentrum Rhein-Sieg bei den diesjährigen Nordrheinmeisterschaften, vergangenes Wochenende in Leverkusen hervorragend ab.
Einen überragenden Auftritt zeigte einmal mehr Luis Gonzalez-Diaz, der sich am Samstag über die 200m im U20-Wettbewerb durchsetzte und in 22,65 sec. in persönlicher Hallenbestzeit klar gewann. Am Sonntag legte er nach und wurde in 7,04 sec. Dritter, dabei hatte er allerdings im Zwischenlauf mit 6,99 sec. zum ersten Mal die 7-Sekunden-Barriere durchbrochen.
Ebenfalls den Sieg und somit die Goldmedaille holten sich in der WJ U20 Celine Schneider über die 1500m (4:54,42 min.), sowie Julia Ruß im Hammerwurf der WJ U18. Ihre Leistung von 27,03 m bedeuteten gleichzeitig einen neuen LAZ-Rekord.
Mittelstreckler Florian Herr schlug gleich zwei Mal zu. In der männlichen Hauptklasse sicherte er sich über die 800m die Silber- (2:00,42 min.), sowie über die 1500m (4:10,02 min.) die Bronze-Medaille.
Einen starken Lauf zeigte über die 3000m Langstrecklerin Sonja Vernikov. Gegen sehr gute Konkurrenz sicherte sie sich mit einer Zeit von 9:39,22 min. die Bronzemedaille. Diese Zeit bedeutete gleichzeitig die B-Norm für die Deutschen-Hallenmeisterschaften Mitte Februar in Dortmund.
Bei den NRW-Meisterschaften Anfang Februar in Düsseldorf wird sie versuchen die A-Norm zu knacken.
Werferin Jessica Wlodasch, die aktuell durch ihr Studium nur reduziert trainieren kann, holte sich mit der guten Weite von 12,46m die Bronzemedaille im Kugelstoßen der Frauen.
Stark verbessert zeigte sich auch LAZ-Neuzugang Jean Paul Lawson Hellu. Der Sprinter, welcher von der ehemaligen Olympia-Teilnehmerin Ingrid Thyssen trainiert wird, erreichte im Zwischenlauf über
die 60m eine Zeit von 7,12 sec.. Nach fast 2-jähriger Wettkampfpause ist diese Leistung hoch anzurechnen.
(Mitteilung: LAZ Rhein-Sieg für Laufen im Rheinland)
15.01. Ein Fast-Weltrekord und starke DLV-Leistungen trotz Sturz-Chaos in Valencia
Yalemzerf Yehualaw hat am Sonntag in Valencia ihren Weltrekord im 10-Kilometer-Straßenlauf nur knapp verpasst. Von Stürzen am Start ausgebremst wurden die besten deutschen Läufer Amanal Petros und
Alina Reh, die dennoch mit starken Zeiten überzeugen konnten.
Yalemzerf Yehualaw hat am Sonntag in Valencia (Spanien) ihren eigenen 10-Kilometer-Weltrekord nur um fünf Sekunden verpasst. Die Äthiopierin zeigte zum Jahresanfang hochklassige Form und gewann das Rennen mit großem Vorsprung in 29:19 Minuten. Die 23-Jährige, die sich langfristig auf ihre Titelverteidigung beim London-Marathon im April vorbereitet, war mit ihrer 5-Kilometer-Zwischenzeit von 14:48 Minuten eigentlich schon klar zu langsam für den Weltrekord. Dennoch wurde es noch einmal relativ knapp, da sie die zweite Hälfte dann in 14:31 Minuten lief.
Schnellster Läufer der Männer-Konkurrenz war mit einer Weltklasse-Zeit von 26:55 Minuten der Kenianer Weldon Langat. Der Deutsche Rekordhalter im Marathon und Halbmarathon Amanal Petros (SCC Berlin) überzeugte mit einer persönlichen Bestzeit von 28:03 Minuten und belegte damit in dem hochklassig besetzten Feld Rang 18. Allerdings hatte er Pech, da er in einer chaotischen Startphase zweimal zu Fall kam. Etliche Läufer waren in Stürze verwickelt, so dass das Rennen dadurch beeinträchtigt wurde.
Amanal Petros hatte vor einem Jahr in Valencia seine Bestzeit von 28:38 Minuten aufgestellt. Jetzt war er mit 28:03 Minuten deutlich schneller und schloss in der ewigen deutschen Bestenlisten auf
Rang fünf zu seinem Trainingspartner Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) auf. Ohne die zwei Stürze wäre vielleicht sogar ein Ergebnis im Bereich des deutschen Rekordes möglich gewesen. Die 30 Jahre alte
Bestmarke hält Carsten Eich mit 27:47 Minuten. Auf Platz 25 lief Maximilian Thorwirth (SFD Düsseldorf-Süd), der seine Bestzeit gar um rund eine Minute auf 28:33 Minuten steigerte. Rang 48 belegte
Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 28:59 Minuten.
Alina Reh mit Prellungen und Schürfwunden
Durch einen Fehler im Ergebnis-System wurde Alina Reh (SCC Berlin) nach dem Rennen auf Platz 1898 in 60:55 Minuten geführt. Tatsächlich lief sie aber in einem Zeitbereich von ungefähr 32:08 Minuten
ins Ziel und hätte damit Rang 14 belegt. Doch auch die EM- und WM-Teilnehmerin über 10.000 Meter war während der Startphase gestürzt, hatte dabei ihre Startnummer verloren und musste nach dem Rennen
medizinisch behandelt werden.
"Nach dem ersten Kilometer in 3:45 Minuten und etwas Schock geht die Zeit in Ordnung", teilte Alina Reh anschließend in ihrer Instagram-Story mit. "Mir geht's soweit ganz okay, ein paar Prellungen und Schürfwunden nehme ich mit und die Erkenntnis, dass ich so etwas nicht mehr erleben möchte." Zum Vergleich: Ihre Bestzeit steht seit Ende 2021 bei 31:21 Minuten.
Auf Platz 25. lief die Team-Europameisterin im Marathon Kristina Hendel (LG Braunschweig) in 33:35 Minuten.
(Quelle: Leichtathletik.de)
14.01. Laufen im Rheinland - Streaming-Tipp für
Sonntag
07:40 Uhr 10K Valencia Ibercaja 2023 - Live Stream
https://www.youtube.com/watch?v=yT4ahT1jxrg
13.01. meet & run Köfo-Marathon-Probelauf am 12. Februar
Bergisch Gladbach. Das TV Refrath running team lädt wieder ein, gemeinsam am Sonntag, 12. Februar, den Original 21 km Rundkurs durch den Königsforst zu laufen. Treffpunkt ist auf dem
Lehrerparkplatz neben dem Albertus-Magnus-Gymnasium, Kaule 3-15 in Bergisch Gladbach-Bensberg. Um 10.00 Uhr werden alle Gruppen von Orgachef Jochen Baumhof auf zu einem geführten Longjog auf die
Piste geschickt. Erfahrene Läufer vom TV Refrath stellen sich wieder als Guides für Gruppen mit einem Lauftempo von 4:30 bis 7:00 min/km zur Verfügung. Wer eine Streckenverpflegung benötigt, versorgt
sich selbst. Im Ziel jedoch werden Getränke und einige Carboloading-Leckerein vorbereitet.
Schnell sein lohnt sich – nächste Startgeld-Preisstufe ab 17.01.
Viele Läufer melden sich um den Jahreswechsel an. Auch wir sind sehr erfreut über euren großen Zuspruch. In wenigen Tagen werden wir bereits die 1000er Marke erreichen. Wer noch nicht dabei ist und
sich bis zum 16.01. anmeldet, profitiert noch von den günstigen Startgeldern für alle drei Distanzen (21,1 / 42,2 / 63,3 km).
www.koenigsforst-marathon.de
12.01. 24. GVG-Winterstaffel: größter Staffellauf im Rheinland steigt am 29. Januar in Pulheim
Marathon, Halbmarathon, 5 & 10 Kilometer, 42 km Marathonstaffel & 42 km Schülerstaffel im Angebot +++ Teams können gratis ihre Zelte an der Wechselzone aufbauen
Pulheim. Am 29. Januar steigt mit der 24. GVG-Winterstaffel das erste große Highlight des neuen Laufjahres. Gemeinsam mit Titelpartner GVG Rhein-Erft und Bunert – Der Kölner Laufladen lädt
die Agentur pulsschlag Ende Januar, die regionale Lauf-Community vor den Toren Kölns in Pulheim zum größten Staffellauf im Rheinland.
Die Traditionsveranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Höhepunkt für Team-Runner und Einzelstarter entwickelt. Alljährlich lockt die GVG-Winterstaffel Fun- und Freizeit-Teams sowie ambitionierte Vereinsstaffeln mit einem breiten Angebot. Dabei wird nicht nur Hobby-Laufsport geboten. Zahlreiche eingefleischte Marathonläufer, Triathleten und Topläufer zieht es seit fast 25 Jahren vor die westlichen Tore Kölns. Die Starter über die 42,195 Kilometer-Distanz sind für Organisator Holger Wesseln die „wahren Helden“ des Events. „Wer sich schon so früh im Jahr an einen Marathon heranwagt, der verdient allergrößten Respekt“, weiß Wesseln, der den Laufbegeisterten wieder einen vermessenen Fünf-Kilometer-Rundkurs mit einem zuschauerfreundlichen Start-Zielbereich präsentiert. „Das absolute Highlight ist die Stimmung in der Wechselzone im Start-Zielbereich. Denn hier holen sich alle Teilnehmer die Motivation durch die Anfeuerungsrufe der Freunde und Zuschauer bei jedem Zieldurchlauf!“
Aktuell haben sich schon 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit guten Vorsätzen für die bevorstehende Saison angemeldet. Interessierte Breitensportler und Topathleten finden alle wichtigen Infos auf der Webseite www.winterstaffel.de.
Neben den sechs Mann starken Marathonstaffeln der Erwachsenen, den 9er-Marathonstaffeln der Schüler sowie dem Einzel- und Halbmarathon findet als Ergänzung des Streckenangebots wieder ein 10-Kilometer-Lauf für Einzelstarter statt. Die 5-Kilometer-Distanz ist wie in den Vorjahren ebenfalls im Angebot. Gestartet wird die Winterstaffel am Sonntagmorgen am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim. Nach einer Auftaktrunde kommen die Teilnehmer alle fünf Kilometer am Start- und Zielbereich vorbei – Verpflegung, Gänsehaut-Feeling und Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Familie und Freunde inklusive. Das Highlight für die Teamstarter: die Staffeln dürfen ihr eigenes Zelt mitbringen und ihr „Basislager“ für die einzelnen Wettläufe auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufstellen.
Namhafte Sponsoren und Partner sichern die beliebte Laufsportveranstaltung alljährlich mit ihrem Engagement. Allen voran unterstützt die GVG Rhein-Erft GmbH den Staffelmarathon zum elften Mal in Folge als Titelsponsor. Neu im Pool der Partner ist Bunert – Der Kölner Laufladen, der wieder seine starken Athleten in die Staffelwettwerbe schickt.
Die Veranstaltung im Überblick:
Termin: Sonntag, 29. Januar 2023
Veranstaltungsort: 50259 Pulheim
Start/Ziel: Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim (Hackenbroicher Straße 66b)
Veranstalter: pulsschlag
Zeitplan:
09:00 Uhr: Öffnung des Orga-Büros
10:10 Uhr: Start 5 km und 10 km Volkslauf
10:15 Uhr: Start alle Marathon-Distanzen (Einzel und Staffeln)
10:15 Uhr: Start Halbmarathon
11:30 Uhr: Siegerehrung 5 km und 10 km
12:15 Uhr: Siegerehrung Halbmarathon
13:45 Uhr: Siegerehrung Staffelläufe
14:45 Uhr: Siegerehrung Einzelmarathon
15:15 Uhr: Zielschluss
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
11.01. Zwei Goldmedaillen für das LAZ Rhein-Sieg
Bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften der Senioren konnten am vergangenen Sonntag unsere beiden Mittelstreckler Florian Herr und Benedikt Nolte jeweils den Titel ihrer Altersklasse über 800m
gewinnen.
Florian Herr siegte in der M35 mit einer Zeit von 2:02,26 min. während Benedikt Nolte für den Sieg in der M45 2:09,62 min. benötigte.
Parallel zu den Seniorenmeisterschaften fanden weitere Wettkämpfe unserer Athletinnen und Athleten statt.
Bei den männlichen Sprintern und Langsprintern lag am Wochenende Freud und Leid eng beisammen. Stark verbessert zeigte sich beim Jump n‘ Run Meeting in Dortmund Vincent Scharf, der die 200 m in 23,98
sec. zurücklegen konnte. Ganz stark zeigte sich auch Nachwuchsläufer Pascale Berger, der über die 800 m eine neue Bestleistung in 2:21,88 min. erlief und gleich mehrere Erwachsene in seinem Lauf
hinter sich lassen konnte.
Bei den Nachwuchsläuferinnen und Nachwuchsläufern waren über die 1500 m Linus Koch 4:36,15 min., Simon Betz 4:45,86 min., Tim Julian Ostrominski 5:01,20 min. und Clara zur Nieden 5:27,63 min. am
Start. Alle vier liefen im ersten Rennen im neuen Jahr eine Bestzeit und konnten somit mit ihren Leistungen zufrieden sein.
(Mitteilung: LAZ Rhein-Sieg für Laufen im Rheinland)
10.01. Trauer um Journalist und Fotograf Wolfgang Birkenstock
Aachen. Mit unzähligen Bildern und Texten war er in den vergangenen Jahrzehnten ein steter Begleiter der deutschen Leichtathletik. Sein markanter Hut wurde sein Markenzeichen, seine dezente
Kleidung ein Ausdruck seiner Zurückhaltung, denn er rückte lieber andere in den Mittelpunkt. Im Alter von 55 Jahren ist zum Jahresende viel zu früh der Journalist und Fotograf Wolfgang Birkenstock
verstorben.
Noch kurz vor Weihnachten ein Telefonat und der Austausch von E-Mails. Zu diesem Zeitpunkt war Wolfgang Birkenstock froh, dass er endlich eine Diagnose für seine lange anhaltenden Hüftschmerzen hatte. Ein Tumor. Nichts Unbekanntes für ihn, denn er hatte bereits mehrere davon erfolgreich hinter sich gelassen. Diesmal nicht. Am Samstag, den 31. Dezember 2022 ist Wolfgang Birkenstock im Alter von 55 Jahren in Aachen gestorben.
Der ehemalige Sprinter, in Andernach aufgewachsen, wurde während seines Studiums an der RWTH Aachen journalistisch tätig und fand Gefallen daran. Er war als freiberuflicher Journalist auf wenige,
aber recht unterschiedliche Themenfelder fokussiert. Die Meisten kennen ihn als Fotografen mit dem auffälligen Hut. Er berichtete in Wort und Bild von regionalen bis zu internationalen
Meisterschaften. Sein Schwerpunkt war die Leichtathletik. Als Diplom-Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik schrieb er auch Fachartikel für die Flug Revue. Er war engagiert im
Deutschen-Journalisten-Verband (DJV) und hielt Fachvorträge an Schulen zum Thema Medienkompetenz. Für Vereine und Verbände produzierte er Bücher, Hefte und viele weitere Druckerzeugnisse.
Preisgekröntes Stabhochsprung-Foto
Die Bilder von Wolfgang Birkenstock waren gefragt. Bei Redaktionen aus dem gesamten Bundesgebiet und bei allen Beteiligten im Sport. Das Bild eines Stabhochspringers auf dem Aachener Katschhof, der
scheinbar die Spitze des Doms berührt, brachte ihm 2019 den Lokalsportpreis im Journalistenwettbewerb des Verbands Deutscher Lokalzeitungen (VDL).
Mit Wolfgang Birkenstock verlieren wir einen bescheidenen und liebenswerten Menschen. In Dankbarkeit für seinen Einsatz trauert die deutsche Leichtathletik um einen Freund, Kollegen und Geschäftspartner, der immer auch für die Interessen und Arbeitsbedingungen der Journalisten gekämpft hat und bis zum Ende ein offenes Herz für olympische Kernsportart an den Tag legte. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere seiner Frau Ayse Simsek-Birkenstock. Das Leichtathletik-Team wünscht seinen Angehörigen viel Kraft.
09.01. 150 Teilnehmer laufen durch verwüstetes Gelände und steile Weinberge
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Erlebnislauf Ahrathon ist erstmals im Winter ausgetragen worden. Die Strecke war dabei nur halb so lang. Auch kamen deutlich weniger Läufer als im Sommer – vor
allem im Vergleich zu den Jahren vor der Flut. Kreative Kostüme gab es aber auch diesmal.
Der Ahrathon in Bad Neuenahr-Ahrweiler hat einen kleinen Bruder bekommen. Das veranstaltende Weingut Sonnenberg hatte für Samstag zum ersten Mal zu einer Winter-Ausgabe des Erlebnislaufs durch die
Weinberge rund um die Kreisstadt eingeladen. Dabei fungierte der TV 06 Bad Neuenahr als Ausrichter für die Winzerfamilie. „Die Idee zu einer Winterausgabe hatten wir schon lange“, machte
Veranstalterin Michaela Wolff deutlich. Gereift sei die Überlegung für Läufe im Winter schon vor Jahren, als der Sommer-Ahrathon an seine Kapazitätsgrenzen stieß. In den Zeiten vor der
Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe im Ahrtal hatten die Gastgeber die selbst gesteckte Höchst-Teilnehmerzahl des Ahrathons von 3 500 Sportlern erreicht. Man suchte nach einer Alternative für
die, denen man damals keine Teilnahme mehr ermöglichen konnte.
Aktuell sind die Voraussetzungen im Ahrtal andere. Als der Ahrathon im vergangenen Sommer wieder stattfinden konnte, kamen nur gut 700 Läuferinnen und Läufer. Noch scheuen viele das Tal, wo es nach
der Flutkatastrophe zudem kaum Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Sportler mit weiter Anreise bleiben lieber zu Hause.
Vorbild für den Ahrathon ist der Marathon des Châteaux du Médoc, der immer im September bis zu 10 000 Sportler ins französische Pauillac lockt. Auch dieser Lauf ist eine Kombination aus Wettkampf und
Spaßlauf mit spezieller Erlebnisatmosphäre. Dort geht es zu den Weingütern, wo Verkostungen stattfinden und lokale Spezialitäten wie Käse, Tarte und Austern gereicht werden. Auch beim Médoc-Marathon
tragen zahlreiche Teilnehmer während des Laufs ausgefallene Kostüme. Als Grundpfeiler des Marathons, der auch zum Teil ein paar Kilometer länger als die reguläre Marathon-Strecke ist, nennen die
Veranstalter nennt la santé (die Gesundheit), le sport (den Sport), la convivialité (die Gastlichkeit) und la fête (das Feiern).
(Quelle: GA)
08.01. 20 Jahre Deutsche Post Marathon Bonn – Eine Erfolgsgeschichte für die Stadt
Interview mit dem scheidenden Gründer und Macher Klaus Malorny
Bonn. April, April – dachte sich die regionale Laufszene, als für den 1. April 2001 der 1. Bonn-Marathon angekündigt wurde. Was viele für einen Aprilscherz hielten, wurde zum großen Erfolg
und ein Geschenk für die Stadt Bonn. Am 23. April 2023 feiert die größte Laufveranstaltung ihr 20. Jubiläum. Vor zwei Wochen verkündete Mit-Organisator Klaus Malorny seinen Abschied. Joe Körbs sprach
mit dem Gründer und Macher des Marathons über Erlebtes und Gelebtes in 20 Jahren.
Klaus Malorny, ohne Sie wäre der Marathon nicht zurück nach Bonn gekommen. Wie entstand die Idee dazu?
Mit der Erfahrung beim 1997 beginnenden Köln-Marathon, wo wir bis heute Logistik-Partner dabei sind, kam mir der Gedanke ein solches Event auch in Bonn zu installieren. Ich fing 1999 an ein Konzept
zu entwerfen und fand mit der Agentur von Michael Mronz einen perfekten Partner.
Von 1989 bis 1993 gab es den ersten Versuch in der damaligen Bundeshauptstadt, unter dem Namen „Post-Marathon“. Der frühere Marathon-Mann Helmut Thillmann hätte Ihnen nicht gerade Mut
gemacht. Gab es im Vorfeld Gespräche?
Nein. Uns war der Ablauf der damaligen Veranstaltung bekannt, aber wir hatten ein völlig neues Konzept von dem wir uns mehr Erfolg versprachen. Die Streckenführung umfasste das gesamte Bonner
Stadtgebiet und wurde von den Läufern sehr gut angenommen. Von den insgesamt 5.059 gemeldeten Teilnehmern, gingen 4.400 an den Start und 4.159 erreichten das Ziel am Markt.
2001 hatte der Bonn-Marathon noch keinen Titelsponsor. Mehr als personelle und materielle Hilfe konnte Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann nicht zusagen. Ausschreibungen wurden
verteilt, als die Finanzierung noch lange nicht feststand, die Strecke vermessen, als noch kein Helfer angesprochen war. Am 1. April waren 1.300 Helfer aus zahlreichen Bonner Vereinen auf den Beinen,
und der Marathon fand allen Unkenrufen zum Trotz statt. Der ursprüngliche Etat musste von 1,6 auf eine Million reduziert werden. Am Ende blieb ein Minus von 300.000 D-Mark an den Veranstaltern
hängen. Was hat Sie ermutigt weiterzumachen?
Wir wussten, dass es viel Aufbauarbeit bedarf und ein paar Jahre dauern könne, bis wir mit dem Marathon schwarze Zahlen schreiben würden. Nach der erfolgreichen Premiere konnten wir mit Hilfe der
Stadt Bonn, den Versorgungs-Dienstleister „Rhein-Energie“ aus Köln als Titelsponsor präsentieren. Die Meldezahlen stiegen auf 5.531 (davon 3.903 Läufer) und auch die Siegerzeiten wurden
schneller.
Ab 2003 wurde der Marathon immer professioneller. Ein neu angepasstes Logo des Hauptsponsors (rot auf schwarz), einen überarbeiteten Internetauftritt und der Startbereich wurde vor dem
historischen Rathaus verlegt. Zudem wurde auf dem Münsterplatz eine dreitägige Marathon-Messe von Donnerstag bis Samstag angeboten.
Spätestens dann ist der Marathon in der Stadt angekommen. Die Messe, auf der die Startunterlagen abgeholt werden konnten, diente auch als Präsentationsplattform für die immer größere Zahl an
Sponsoren mit ihren vielen Verkaufs- und Beratungsständen. Wir haben den Start zwar später wieder an den Belderberg verlegt, der Zieleinlauf auf dem Marktplatz vor dieser tollen Kulisse und den
Zuschauertribünen ist jedoch geblieben und kommt bei den Läufern super an.
In den Folgejahren stagnierten die Teilnehmerzahlen. Dann kam Ihnen eine rettende Idee.
Richtig. Wir waren die ersten, die den Trend erkannt hatten und haben einen Halbmarathon mit ins Programm genommen. Mit 6.000 Teilnehmern erreichten wir 2006 einen neuen Rekord.
Es folgten weitere revolutionäre Veränderungen.
2008 führten wir einen Zwei Runden-Kurs ein, der aus unserer Sicht eine notwendige logistische Maßnahme war, um weniger Verkehrssperrungen einzurichten und mit Einbindung des Staffelmarathons kurze
und schnell erreichbare Anlaufpunkte zu erlangen. 2010 haben wir ein neues Prämiensystem eingeführt. Statt Afrikanische Läufer für viel Geld einzukaufen, setzten wir auf Regionalität. Wir wollten
gezielt den Breitensportlern die Chance geben, sich beim Jubiläumsmarathon in die Gewinnerannalen einzutragen. Zudem haben wir an den Wendepunkten Zeitmessmatten installiert und den Ü10-Club ins
Leben gerufen. Mitglied wird, wer mindestens zehnmal den Marathon gefinisht hat. Bei der 20. Auflage starten sechs Athleten, die bislang alle Langdistanzen gefinisht haben.
2011 wechselte der Titelsponsor zur Deutschen Post und der Kreis schloss sich.
Nach neun Jahren Sponsoring durch die Rhein Energie AG stieg die Deutsche Post bei der elften Auflage als Hauptsponsor und Namensgeber der Veranstaltung ein. Die Strecke führte unmittelbar am
Post-Tower vorbei und am Kaiserplatz wurde eine Fanmeile eingerichtet. Zusammen haben wir viel erreicht und bewegt. Der Bonn-Marathon kann sich glücklich schätzen einen so starken und lokalen Partner
zu haben. In der Corona-Zeit hatten wir zweimal eine Challenge angeboten und zuletzt mit dem Beethoven-Lauf eine tolle Alternative im Herbst.
Mit 69 Jahren kommt nun der Rückzug. Als Gründe führten sie wirtschaftliche Risiken an. Was machen Sie am 23. April?
Ich werde mich unter die Zuschauer mischen und das Rennen an der Strecke verfolgen.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
07.01. GVG-LaufCup pausiert erneut
Rhein-Erft-Kreis. Auch 2023 wird der GVG-LaufCup erneut pausieren. Bislang haben zwar alle sieben Laufveranstalter der beliebten LaufCup-Serie im Rhein-Erft-Kreis die Zusage zur Durchführung
ihrer Veranstaltungen gegeben – wie es mit der Entwicklung der Teilnehmerzahlen weitergeht ist jedoch ungewiss. "Es ist uns nicht leichtgefallen, den GVG-LaufCup erneut abzusagen, denn auch wir haben
viel Herzblut in das Projekt gesteckt. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Situation in 2023 wieder stabilisiert und wir die etablierte Laufserie im nächsten Jahr wieder ins Leben rufen können",
sagt Petra Schnütgen, Marketingleiterin der GVG Rhein-Erft. Aufgrund der aktuellen Situation in der Laufszene mit geringen Teilnehmerzahlen und kurzfristigen Veranstaltungsabsagen ist eine sichere
Planung der Serie nicht möglich. Wie es weitergeht entscheiden auch die Läufer durch ihre Teilnahme. Hier die Termine für den Rhein-Erft-Kreis:
12.03. 16. GVG Donatuslauf in Erftstadt-Liblar www.donatuslauf.de
14.05. 32. GVG Volkslauf in Hürth www.volkslauf-huerth.de
27.05. 22. Brühler Stadtlauf https://leichtathletik.btvonline.de/?pageID=37
16.06. 14. Horremer Abendlauf www.horremer-abendlauf.de
18.06. 16. GVG Abteilauf in Pulheim-Brauweiler www.abteilauf.de
16.09. 19. GVG Citylauf Bedburg www.bedburger-citylauf.de
24.09. 12. GVG Citylauf Erftstadt www.citylauf-erftstadt.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
06.01. TV Refrath running Team blickt auf das erfolgreichste Jahr zurück - Johannes Ritter siebenfacher Deutscher
Meister
Bergisch Gladbach. Die Läuferinnen und Läufer des TV Refraths gewinnen seit über 20 Jahren jedes Jahr nationale Titel und Medaillen. Doch die glänzende Erfolgsbilanz des Vorjahres toppt alle
bisherigen Statistiken. Bei Deutschen Meisterschaften wurden insgesamt 19 Medaillen gewonnen, davon 10 x Gold, 8 x Silber und 1 x Bronze.
Überflieger des Jahres ist der 57jährige Newcomer Johannes Ritter, den TVR-Coach Jochen Baumhof während der Pandemie entdeckt und aufgebaut hat. Der Kölner Designer hat eine unglaubliche Serie von
sieben Deutschen Meistertiteln, davon viermal in der Einzel- und dreimal in der TVR-Mannschaftswertung gewonnen. Im DLV-Ranking steht der frühere Karatekämpfer gleich zehnmal in der AK M55 auf
Position Eins in Deutschland. Auf der Bahn über 3000m, 5000m, 10000m und in der 3x1000m Staffel. Am letzten Tag des Jahres setze sich Johannes Ritter beim Silvesterlauf in Köln über 5 km mit 17:22
min auf den letzten Drücker auf die Pole Position mit nur einer Sekunde Vorsprung auf die beiden nächsten Konkurrenten, die jeweils 17:23 min liefen. Auch über 10 km (geteilt) mit 35:36 min und auf
der Halbmarathon-Distanz in 1:16:54 std, gelaufen bei HM-DM in Ulm, liegt Ritter ganz vorne. Zur besten „Performance ever“ trugen maßgeblich auch Antje Wietscher (W65) mit zwei DM-Titeln und einmal
Bronze, Cornelia Türk (W55) mit zwei DM-Titeln plus je einmal Silber und Bronze und Heiko Wilmes, der neben den internationalen Bronzemedaillen gleich dreimal Mannschaftsgold nach Hause tragen
konnte, bei.
Gleich vier neue Deutsche Rekorde und Bestleistungen wurden im Vorjahr erzielt
Angefangen hat es im Februar mit dem Hallenrekordrennen über 1500m bei den LVN-Meisterschaften in Düsseldorf: Die DLV-Bestleistung von Antje Wietscher über 1500 m (5:42,32) ist inzwischen von Conny
Wagener unterboten worden. Bei schlechten Bedingungen schaffte das M55-Trio Reinhart Brüning, Joachim Zeidler und Ersatzmann Johannes Ritter, den 3x1000m Staffelrekord hauchdünn auf 9:07,54 min in
Sonsbeck zu verbessern. Bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften in Saarbrücken stellten die TVR-Damen Cornelia Türk, Karin Janz und Carola Rentergent eine neue Deutsche Seniorenbestleistung in
der 10km Mannschaftswertung der W55 auf. Stolz dürfen auch die jungen talentierten TVR-Läuferinnen sein. Denn sie stehen nicht nur Platz 1 im DLV in der 5 km Mannschaftswertung, sondern stellten beim
Refrather Herbstlauf auch eine neue deutsche Bestleistung für Frauen auf.
DLV Ranking - TVR-Bilanz: 15 x Platz eins – 7 x Platz zwei – 6 x Platz drei
TVR running Abteilungsleiter Jochen Baumhof hat zum Jahresschluss in den DLV-Bestenlisten recherchiert. Die Bestenlisten Männer, Frauen und alle Altersklassen gehen in der Regel bis Platz 50. In
dieser Range sind so viele TVR-Athleten gelistet, dass sich diese PM nur auf die Top drei konzentriert.
Auch hier spiegelt sich die unglaubliche Vielseitigkeit auf allen Distanzen von Johannes Ritter wider. Er belegt in der hartumkämpften AK M55 unglaubliche zehnmal Platz eins – 6 x Einzel – 4 x
Mannschaft. Antje Wietscher hat zum Jahresende noch mal richtig Gas gegeben und liegt dreimal im DLV in der AK W65 auf Rang 1: 1500m Halle, 3000m Bahn und über 5 km im Straßenlauf. Weitere TVRler
liegen auf Platz 2: Mittelstreckler und Co-Trainer Julius Zachow (M30/1000m in 2:36 min), Reinhart Brüning (M55/1000m in 3:04 min), Johannes Ritter (M55/1500m in 4:38 min), Frank Schröder (M50/5km in
17:34 min) und das W50-Damenteam über 5km (Carola Rentergent, Doris Remshagen, Yvonne Basinski). Zudem findet sich Antje Wietscher gleich viermal auf Platz drei: 10000m, 10km, 21,1km und
42,2km.
Abgerundet wird die Erfolgsbilanz des TV Refrath running team von den beiden 10 km Mannschaften W50 (Cornelia Türk, Karin Janz, Carola Rentergent) und den Männer M40 in der Besetzung Marc Schneider,
Oliver Bruns und Christian Horstmann. Beide Teams rangieren in Deutschland auf Rang drei.
Alle weitere Zahlen und Daten in der Zusammenfassung auf der Webseite www.tvr-running.de unter der Rubrik Statistik 2022.
(Mitteilung: TV Refrath running Team für Laufen im Rheinland)
05.01. Premiere für Ahrathon-Winter
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Den sportlichsten Start ins neue Jahr gibt es am Samstag im Ahrtal. Nach neun erfolgreichen Ahrathon Veranstaltungen im Sommer, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler
erstmals die Winterausgabe statt. Den Teilnehmern des Ahrathon-Winter wird mit Start und Ziel am Weingut Sonnenberg (Heerstraße 98) eine Halbmarathonstrecke zum Lauf angeboten. Auch Einsteiger haben
die Möglichkeit, auf dem 5 km Ahrlauf oder dem 10 km Lauf ihr Können zu zeigen. Der mit Abstand größte Streckenabschnitt der Halbmarathonstrecken wird auf dem landschaftlich besonders reizvollen
Rotweinwanderweg gelaufen. Entlang des Weges befinden sich ca. alle 3,5 km Verpflegungspunkte, an denen die Sportler nicht nur mit regionalem Mineralwasser, Isotonischen Getränken und Obst versorgt
werden, sondern auf Wunsch auch Ahrwein und Gourmethäppchen verkosten können. Zusätzlich gibt es musikalische Unterstützung, die die Läufer anheizen und zum Verweilen der Zuschauer einladen. Der
Start zum Halbmarathon erfolgt um 11 Uhr, gefolgt vom Lauf über 10 Kilometer mit Nordic Walking (11.20 Uhr) und 5 Kilometer (11.40 Uhr).
https://ahrathon-winter.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
04.01. Dreikönigen-Cross in Kapellen fällt aus – Zukunft offen
Neuss-Kapellen. Zum dritten Mal in Folge muss der 28. Dreikönigen Crosslauf des TV Jahn 06 Kapellen in Grevenbroich abgesagt werden – diesmal allerdings nicht wegen Corona.
Heidi Hößel war schon dabei, als der Dreikönigen-Crosslauf des TV Jahn Kapellen am 7. Januar 1979 seine Premiere feierte, trat bei minus zwölf Grad über 1911 schneebedeckte Meter noch unter ihrem Mädchennamen Czarnietzki an. Auch als der Klassiker nach der Auszeit zwischen 1988 und 1993 ins damalige Erftstadion zurückkehrte, war sie zur Stelle. Den Teilnehmerrekord 2020 mit mehr als 250 Voranmeldungen und 226 Finishern im Ziel erlebte sie als Cheforganisatorin, nichtsahnend, dass die 27. Auflage seit dem Wiederbeginn womöglich die Letzte gewesen ist. Denn nach den der Corona-Krise geschuldeten Absagen 2021 und 2022 geht auch am Sonntag (8. Januar) nichts. „In diesem Jahr macht uns aber nicht die Pandemie, sondern neuerliche behördliche Auflagen einen Strich durch die Rechnung“, sagt Heidi Hößel und bringt das Dilemma auf den Punkt: „27 Mal gab es kein Palaver, aber bei der 28. Auflage gibt es Stress ohne Ende. Jetzt dürfen wir den Waldweg am Stadion nicht mehr verlassen, sonst droht ein Ordnungsgeld. Aber wenn ich bei einer Crosslaufveranstalung immer auf dem Weg laufen muss, geht der Crosslaufcharakter komplett verloren.“
Den nach schlaflosen Nächten mit einigem Bauchweh getroffenen Entschluss, „dann doch lieber die Reißleine zu ziehen, schließlich machen wir das hier alle ehrenamtlich“, habe ihr der Blick auf die mageren Anmeldezahlen noch erleichtert, räumt die 56-Jährige allerdings ein. Bis Montagmittag habe sie 38 Meldungen gegenüber 150 in normalen Jahren gezählt. „Ferien hin oder her, und auch wenn bis Sonntag vielleicht noch 80 bis 90 Leute zusammengekommen wären, macht das unter diesen Voraussetzungen keinen Sinn mehr. Da kann man den Tag anders verbringen.“
Ob es im nächsten Jahr einen neuen Anlauf geben wird, lässt sie offen. Wenn ja, dann wohl ohne sie: „Ich habe für den Dreikönigen-Crosslauf gebrannt, aber so wie es jetzt aussieht, war es das für
mich. Vielleicht komme ich ja noch auf andere verrückte Ideen ...“
(Quelle: NGZ)
03.01. Jonathan Dahlke läuft neuen Streckenrekord beim Kölner Silvesterlauf
Köln. Doppelt ist besser, dachte sich Jonathan Dahlke beim 46. Kölner Silvesterlauf in der Mehrheimer Heide. Knapp 1.000 Teilnehmer liefen zum Jahresausklang bei der Traditionsveranstaltung
des TuS Köln rrh. mit. Los gings mit dem Lauf über 950 Meter für die Nachwuchsläufer. Gewinner wurden Jan Exner (TuS Köln rrh.) und Ana Groß (Meckenheimer Sportverein).
Danach ging es beim Lauf über 5 Kilometer auf die Doppelrunde über die benachbarte Merheimer Heide. Tom Klose (15:32) und Berit Scheid (17:20), beide vom TSV Bayer 04 Leverkusen finishten als
Schnellste.
Der Hauptlauf über 10 Kilometer war in zwei Rennen (unter und über 50 Minuten) aufgeteilt. Nachdem sich Jonathan Dahlke beim Lauf über Fünf-Kilometer warm gelaufen hatte, ging für ihn nun das
eigentliche Rennen los. Bereits in der ersten Runde lief er mit weitem Abstand dem kompletten Läuferfeld davon. Nach 30:01 Minuten erreichte der 27-Jährige das Ziel mit neuem Streckenrekord. Auf den
Plätzen folgten Linus Korsmeier (Milers Colonia, 32:42) und Simon Dahl (Bunert - Der Kölner Laufladen, 32:56). Bei den Frauen gewann Celine Ritter (TuS Köln rrh., 35:23) vor Linda Wrede (TSV Bayer 04
Leverkusen, 35:28) und Marie Winse (TV Wattenscheid, 36:59).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/219526/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
02.01. Klosterhalfen im Straßenlauf schnellste Deutsche bisher
5000-Meter-Europameisterin Konstanze Klosterhalfen hat in Barcelona im Straßenlauf geglänzt. Nach fünf Kilometern kam die 25-Jährige am Silvestertag in 14:52 Minuten ins Ziel und verbesserte die
bisher schnellste deutsche Zeit von Irina Mikitenko (15:16) um 24 Sekunden.
Die Äthiopierin Ejgayehu Taye siegte beim traditionellen Cursa dels Nassos (Lauf der Nasen) in 14:21 Minuten und verpasste den Weltrekord um nur zwei Sekunden. Klosterhalfen stürmte dahinter auf
Platz zwei. In den Bestenlisten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes werden bislang noch keine deutschen Rekorde über fünf Kilometer der Frauen geführt, wie der DLV auf seiner Internetseite
mitteilte. Zum Europarekord der Niederländerin Sifan Hassan fehlten Klosterhalfen derweil nur acht Sekunden.
(Quelle: GA)
31.12. Über 1.000 Teilnehmer beim Bonner Silvesterlauf
Bonn. "The Same Procedure as every Year", hieß es wieder am Samstagvormittag beim Bonner Silvesterlauf. 1.000 Teilnehmer sind mit guten (Lauf)-Vorsätzen zum Jahresausklang am Rhein gelaufen.
Gut Zwei Drittel liefen beim Zehn-Kilometer-Hauptlauf, der auf einem Wendepunktkurs zweimal durchlaufen werden musste. Am Ende eines spannenden Rennens konnte Moderator Artur Schmidt sagen: "Same
Procedure as last Year". Denn nach 2019 und 2021 gewann Julien Jeandrée zum dritten Mal. Für den Sieg musste der 28-Jährige Athlet vom TSV Bayer 04 Leverkusen allerdings hart kämpfen. Gerade mal acht
Sekunden betrug sein Vorsprung auf Verfolger Simon Bong vom Brühler TV. Nach 31 Minuten und 57 Sekunden blieb die Uhr für den gebürtigen Altenahrer im Ziel am Rathenauufer stehen. Dritter wurde
Ahferom Teame von der LG Sieg in 32:17 Min.. Knapp fünf Minuten später finishte Sabine Burgdorf als erste Frau in 36:39 Min.. Der Vorsprung der Läuferin vom ASV Köln auf ihre Konkurrenz fiel etwas
deutlicher aus. Zweite wurde Therese Schuhenn (SSF Bonn, 37:21), vor ihrer Vereinskollegin Lisa Kerp (38:40). Den zuvor gestarteten Fünf-Kilometer-Lauf gewannen Nick Hogervorst (KTT 01 Köln, 16:40)
und Marike Schneehagen (SSF Bonn, 19:02). Zudem wurde erstmals ein Bambinilauf angeboten. 37 Kinder zwischen zwei und sieben Jahren absolvierten 400 Meter. "Wir freuen uns über die tolle Resonanz und
einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung", sagte Organisator Max Eggen vom Bonner Laufladen. Die Vorsätze für 2023 sind gemacht.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/219784/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
Neue Datenschutz-Grundverordnung der EU
Haftung für Inhalte
Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.
Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 6 Abs.1 MDStV und § 8 Abs.1 TDG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Diensteanbieter sind jedoch nicht verpflichtet, die von ihnen übermittelten oder gespeicherten fremden Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei bekannt werden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.
Haftung für Links
Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der
verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft.
Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung
nicht zumutbar. Bei bekannt werden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.
Urheberrecht
Der Betreiber der Seite ist bemüht, stets die Urheberrechte anderer zu beachten bzw. auf selbst erstellte sowie lizenzfreie Werke zurückzugreifen.
Die durch den Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Beiträge Dritter sind als solche gekennzeichnet. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
Datenschutz
Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies soweit möglich stets auf freiwilliger Basis. Die Nutzung der
Angebote und Dienste ist, soweit möglich, stets ohne Angabe personenbezogener Daten möglich.
Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-Mails, vor.
Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Sie können im Regelfall alle Internetseiten von laufen-im-rheinland.de aufrufen, ohne personenbezogene Angaben zu machen. Wenn Sie die Webseiten von laufen-im-rheinland.de besuchen, werden vom
Webserver standardmäßig zum Zweck der Systemsicherheit temporär die Verbindungsdaten des anfragenden Rechners, die Webseiten, die besucht, das Datum und die Dauer des Besuches, die Erkennungsdaten
des verwendeten Browser- und Betriebssystem-Typs sowie die Webseite, von der aus Sie die Webseiten von laufen-im-rheinland.de besuchen, gespeichert. Laufen-im-Rheinland.de behält sich vor, diese
anonymisierten Daten auszuwerten, um das Nutzerverhalten kennen zu lernen und Statistiken darüber aufzustellen. Darüber hinausgehende personenbezogene Angaben wie Ihr Name, Ihre Anschrift,
Telefonnummer oder E-Mail-Adresse werden nicht erfasst, es sei denn, diese Angaben werden von Ihnen freiwillig gemacht, z.B. im Rahmen einer Registrierung, einer Umfrage, eines Preisausschreibens,
zur Durchführung eines Vertrages oder einer Informationsanfrage.
(Mitteilung: Laufen-im-Rheinland)