...aus den Städten & Kreisen im Rheinland
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Veranstaltungs-Vorschau:
27.04. 40. Lauf im Severinsviertel - 12.00 Uhr K
Strecken: 5 / 10 km
http://www.dauerlauf.de/severinslauf/
27.04. Uniper Marathon Düsseldorf - 09.00 Uhr D
Strecken: 42,195 km
https://www.duesseldorfmarathon.de/
Aktuelle Meldungen aus dem Rheinland
Laufen im Rheinland - TV-Tipp für Sonntag, 27. April
09:14-12:20 Uhr NDR Hamburg Marathon Live
23:00-00:30 Uhr Eurosport London Marathon Zusammenfassung
26.04. Über 3.650 Voranmeldungen zum Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen - Nachmeldungen sind weiterhin
möglich
Köln. Mit 3.678 Voranmeldungen ist der Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen in seiner nächsten Edition zurück. Am Donnerstag, 8. Mai 2025, stellen die Teilnehmer auf der 5 km
langen Strecke erneut ihre sportliche Ausdauer und ihren Teamgeist unter Beweis.
Hinter diesen Anmeldezahlen stehen zahlreiche Unternehmen der Region. Die Ford Werke stellen das größte Team und gehen mit 1.572 Läufern an den Start. Mit 254 und 155 Teilnehmern folgen die Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH und die Johanniter Köln mit starken Teilnehmerzahlen. Auch die REMONDIS-Gruppe bringt mit über 100 Anmeldungen ein großes Team auf die Strecke. Die hohe Beteiligung zeigt, dass der Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen längst mehr als ein sportlicher Wettkampf ist – er verbindet Unternehmen und Kollegen zu einem unvergesslichen Event.
Wer noch nicht angemeldet ist, hat bis zum Startschuss die Möglichkeit, Nachmeldungen online unter www.firmenlauf-koeln.de vorzunehmen. Wer den persönlichen Weg bevorzugt, kann sich außerdem bei der Startunterlagenausgabe am Dienstag, den 6. Mai 2025 von 14 bis 18 Uhr im Zielturm an der Regattabahn am Fühlinger See anmelden. Auch am Eventtag selbst sind Nachmeldungen von 14 bis 18 Uhr direkt auf der Ruderinsel am Infozelt möglich.
Jetzt also die letzten Trainingseinheiten absolvieren und voller Vorfreude an den Start gehen – dann steht einem erfolgreichen Firmenlauf nichts mehr im Weg! Der Startschuss fällt um 18 Uhr. Im
Anschluss wird auf der großen After-Run-Party auf der Ruderinsel am Fühlinger See gefeiert. Live-DJ, Siegerehrung und vielfältige Catering-Angebote sorgen für den perfekten Abschluss eines
sportlichen Team-Abends.
(Mitteilung: Kölner Firmenlauf)
25.04. „Rund um den See“: Volles Laufprogramm am Samstag in Bütgenbach
Nur eine Woche nach dem Eupener Osterlauf steht bereits am Samstag die nächste ostbelgische Laufveranstaltung an: der 45. Halbmarathon „Rund um den See“. Neben der langen Distanz über 21 Kilometer
werden auch Volksläufe über fünf und elf Kilometer sowie Kinderläufe über 800 Meter angeboten.
Den Auftakt bilden um 13 Uhr die Kinderläufe. Die Jahrgänge 2013 bis 2018 absolvieren eine 800 Meter lange Strecke auf dem Gelände nahe des Sandstrands. Jungen und Mädchen starten dabei gemeinsam in
jahrgangsweise eingeteilten Läufen.
4,9 km Volks- und Jugendlauf: 15:00 Uhr
11,6 km Volkslauf: 15:10 Uhr
Halbmarathon: 15:10 Uhr - 12,00€
Alle drei Distanzen: Wertung zum Eifelcup & Regio Aachen Laufcup
https://www.scbuetgenbach.be/de/home/
24.04. Rückkehr nach sechs Jahren - Düsseldorf Marathon am 27. April
Düsseldorf. Nach fünf Jahren Pause findet in Düsseldorf wieder ein Marathon statt. Am 27. April wird das Laufevent starten, die Strecke führt quer durch die Stadt.
Endlich wieder Marathon in Düsseldorf. 2019 hatte dieser zum letzten Mal stattgefunden, danach scheiterte die Austragung an der Covid-19-Pandemie, in den Jahren danach an der Organisation. Nun hat
die städtische Veranstaltungstochter D-Live die Organisation übernommen.
Der Düsseldorf Marathon kehrt am 27. April 2025 in die Landeshauptstadt zurück. Zuvor hatte es fünf Jahre lang keinen Marathon in Düsseldorf gegeben. „Die Rückkehr des Marathons in den Eventkalender
der Stadt ist eine erfreuliche Nachricht, die viele Läuferinnen und Läufer begeistern wird“, sagte Oberbürgermeister Stephan Keller bei der Verkündung und versprach eine spektakuläre und
stimmungsvolle Veranstaltung, die „dem Ereignis nach dann sechsjähriger Pause absolut würdig sein und allen Beteiligten einen unvergesslichen Tag bereiten wird“.
In der vollständigen Variante variieren die Anmeldegebühren je nach Startplatz zwischen 80 bis 105 Euro. Für den Halbmarathon werden je nach Startnummer 60 bis 90 Euro fällig. Für Staffeln beträgt
die Gebühr zwischen 160 und 190 Euro.
Enthalten sind die Startnummern und die Sicherheitsnadeln, um die Startnummer an der Kleidung zu befestigen. Hinzu kommt ein Beutel mit Produkten der Sponsoren, eine Finisher-Medaille, die
Kleiderbeutelabgabe, der Pacemaker, die Verpflegungsstellen entlang der Strecke und im Ziel sowie die Urkunden im Anschluss. Außerdem enthalten sind medizinische und physiotherapeutische Betreuung im
Ziel sowie die organisatorischen Dinge wie die gesicherte Rennstrecke, die Streckenbelebung und die Duschen, Umkleiden und Toiletten im Zielbereich.
Gestartet wird am Joseph-Beuys-Ufer und führt entlang des Rheins in Richtung Messe und Nordpark. Auf Höhe des Aquazoos gibt es die erste Verpflegungsstelle. Von dort ziehen die Läufer wieder in
Richtung Innenstadt, ehe nach etwa 13 Kilometern die Oberkasseler Brücke überquert wird. Nach einer Schleife in Oberkassel geht es zurück in Richtung Königsallee, danach dann am Zoopark vorbei zum
Medienhafen. Der letzte Kilometer führt vom unteren Rheinwerft in die Altstadt, wo sich das Ziel befindet.
Der Staffelwettbewerb verläuft komplett an der Marathon-Strecke entlang, aber ist in insgesamt vier Etappen unterteilt.
Abschnitt 1: 11,4 km Auch hier wird am Joseph-Beuys-Ufer gestartet, danach geht es entlang des Rheins in Richtung Messe, Nordpark und wieder in Richtung Süden. Die erste Wechselzone befindet sich dann auf der Fischerstraße.
Abschnitt 2: 12,8 km Nach dem Staffelwechsel auf der Fischerstraße geht es in Richtung Hofgarten und von dort auf die Oberkasseler Brücke auf die andere Rheinseite. Nach einer Schleife in
Oberkassel geht es zurück auf die rechte Rheinseite in Richtung Königsallee, wo sich die zweite Wechselzone befindet.
Abschnitt 3: 8,9 km Von der Königsallee geht es für den dritten Läufer wieder in Richtung Norden am Hofgarten und dem Zoopark vorbei. Die dritte und letzte Wechselzone befindet sich dann auf der
Jacobistraße.
Abschnitt 4: 9,1 km Der vierte Läufer nimmt Kurs in Richtung Medienhafen, nach einer weiteren Schleife über die Königsallee führt der Weg zum unteren Rheinwerft in Richtung Altstadt, wo sich das Ziel befindet.
Der Bambini Cup findet bereits am Samstag ab 10 Uhr statt.
Der Kids Cup Mini startet am Sonntag um 8 Uhr am Unteren Rheinwerft, Der Kids Cup Maxi um 8.30 Uhr.
Der Halbmarathon startet am Sonntag um 8.15 Uhr. Um 9.30 Uhr geht der Marathon auf die Reise, um 10.15 Uhr startet dann die Staffel.
Zielschluss für den Marathon ist 15:30 Uhr und für den Halbmarathon um 11:15 Uhr.
https://www.duesseldorfmarathon.de/
23.04. 2. Kottenforst10er am 4. Mai
Ort: 53127 Bonn, Gudenauer Weg 140
Start/Ziel ist in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes gegenüber dem Kinderheim „Maria im Walde“
Wettbewerbe: 10 km: 10:00 Uhr
Startgeld: 15€
Strecke: Die Wendepunktstrecke führt auf durchgängig asphaltierten Wegen bis zum Wendepunkt am Waldrand in Villiprott. Es ist die originale Strecke des bis 2019 ausgerichteten Melpomene Lauf. Die
Strecke ist amtlich vermessen und damit bestenlistenfähig!
Wertungen: Kinder ab MU12/WU12 (ab Jahrgang 2015), Jugendliche, Hauptklasse und Senioren w/m 30-80
Die ersten 6 der Gesamtwertung (M/W) erhalten Sachpreise. Unter allen Teilnehmern verlosen wir weitere Sachpreise, die direkt nach dem Lauf abgeholt werden können. Klasseneinteilung lt. DLO
Urkunden: Die Urkunden können unmittelbar nach dem Lauf im Zielbereich abgeholt und/oder stehen ab 04.05.2025 (16 Uhr) in den „Ergebnissen“ zur Verfügung und können dort als pdf runtergeladen werden. Siehe dazu auch die Angaben unter „Ergebnisse“
Siegerehrung: Die Siegerehrung findet zeitnah (ca. 11:30 Uhr) nach dem Lauf statt. Alle Platzierten werden gebeten, bei der Siegerehrung anwesend zu sein. Es besteht kein Anspruch auf Nachsendung der Sachpreise.
Zeitnahme: Die Messung erfolgt elektronisch per Chip, der mit der Startnummer ausgegeben wird und im Ziel an die Helfer vor Ort wieder zurückgegeben werden MUSS.
Ergebnisse: Die Ergebnisse werden vor Ort ausgehängt und alle Teilnehmenden können ihr Ergebnis auch mittels QR-Code auf der Startnummer abrufen. Bis zum 05.05.2025 18:00 Uhr sind die Ergebnisse vorläufig. Fehler/Korrekturen bitte an: info@beueler10er.de.
Anmeldung: https://my.raceresult.com/313944/registration
Ab 01.05.2025 (22 Uhr) ist die online-Anmeldung geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch Nachmeldungen am 04.05.2025 vor Ort möglich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhaltet Ihr von uns eine
E-Mail mit allen Angaben zur Teilnahme. Die Anmeldung ist erst nach Gutschrift des Startgeldes auf unserem Konto gültig.
Nachmeldungen: Am Veranstaltungstag ist eine Nachmeldung bis 15 Minuten vor dem Start möglich. Nachmeldungen werden mit einer zusätzlichen Gebühr von 2 Euro entgegengenommen. Dies gilt, so lange die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.
Teilnehmerzahl (max): 500
21.04. 400 Teilnehmer beim Ruppichterother Osterlauf
Ruppichteroth. Der 49. Ruppichterother Osterlauf stand ganz im Zeichen des veranstaltenden LAZ Rhein-Sieg. Rund 400 Teilnehmer von jung bis alt liefen am Karsamstag durch das Bergische Land.
Beim Osterhammer hatten die Läufer die Wahl eine (5,4 km), zwei (10,8 km) oder vier Runden (21,6 km) zu absolvieren. Eine knappe Mehrheit von 89 Athleten entschied sich für die mittlere Distanz. Hier
räumte das LAZ beinahe alle Podestplätze ab. Während die Frauen mit Adele Blaise-Sohnius (43:11), Nele Siebert (44:06) und Marlen Günther (47:49) einen Dreifach-Erfolg feiern konnten, drängte sich
bei den Männern mit Alexander Braun (41:19) ein Läufer vom Bröltaler SC auf Platz drei. Sieger wurde Elliah Rieck (37:15) vor Thorben Werner (40:19).
85 Teilnehmer rannten die Kurz-Strecke. Mit Christian Haas (19:27) und Juliette Floto (26:59) gab es hier zwei klare vereinslose Sieger. Immerhin 35 Läufer trauten sich über die
Halbmarathon-Plus-Distanz. Hier gab es im Zieleinlauf größere Abstände zwischen den ersten drei. Frederik Ortmann (TV Waldstraße Wiesbaden, 1:23:06) gewann deutlich vor Jimmy Balla (Tri Power
Rhein-Sieg, 1:29:05) und Nikolas Decker (1:36:59). Frauensiegerin wurde Vera Tölg in 1:48:25 Std.
Zuvor drehten bereits knapp 200 Kinder bei den Bambini- (400m) und Schüler-Läufen (1.000m und 1.400m) erfolgreich ihre Runden.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/318891/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
20.04. Esther Pfeiffer krönt Kraftakt mit Halbmarathon-Titel – Newcomer-Sieg bei den Männern
Esther Pfeiffer hat am Samstag im Rahmen des 77. Paderborner Osterlaufs ihren zweiten DM-Titel und den ersten im Halbmarathon errungen – zur zwei Wochen alten Bestzeit fehlte keine Minute. In der
Entscheidung der Männer trug sich ein Halbmarathon-Debütant in die Liste nationaler Titelträger ein: der 22-jährige Luca Madeo.
2023 die Titelpremiere im Marathon, 2025 die DM-Goldmedaille auf der halben Strecke, hatte sie im Vorfeld ihre Entscheidung für einen Start in Paderborn erklärt, und sie sollte Recht behalten.
Entsprechend positiv fiel ihre Bilanz aus: "Ich bin mega zufrieden! Die letzte Woche war nicht ganz leicht für mich. Ich bin froh, dass es heute wieder so gut geklappt hat. Das Rennen hat mega
Spaß gemacht. Dadurch, dass wir zwei Runden gelaufen sind, war durchgängig eine richtig gute Stimmung." Zeit zum Beine hochlegen hat sie auch nach den drei Halbmarathon-Starts nicht: Am 27. April
läuft sie in ihrer Heimatstadt beim uniper Marathon Düsseldorf. "Danach geht's dann endlich in die Pause und ich laufe vor allem Unterdistanzen, bevor es im Herbst hoffentlich wieder richtig schnell
wird."
Im Halbmarathon der Männer schrieb ein Debütant die Schlagzeilen: Luca Madeo (LG Filder), 22 Jahre jung, rollte auf der ersten Rennhälfte mit den Führenden mit, auf der zweiten Rennhälfte bestimmte
er das Tempo und schüttelte nach und nach die Konkurrenten einer zuletzt vierköpfigen Spitzengruppe ab. Nach 65:21 Minuten war seine Premiere über die 21,097 Kilometer perfekt, die er mit gleich zwei
DM-Goldmedaillen krönen konnte: dem Titel der Männer und dem Titel der U23.
In Abwesenheit der besten deutschen Langstreckler nutzte Luca Madeo die Chance, sein gesteigertes Niveau auf großer Bühne zu präsentieren: In 29:01,53 Minuten über 10.000 Meter auf der Bahn hatte sich der US-Student Ende März in Raleigh, North Carolina (USA) näher an die deutsche Spitze herangepirscht und die Norm für die U23-EM in Bergen (Norwegen; 17. bis 20. Juli) deutlich unterboten. "Das war mein erster Straßenlauf seit drei Jahren, und mein erster Halbmarathon. Ich bin hundert Prozent zufrieden", bewertete er seinen Auftritt von Paderborn. Nun geht's für ihn wieder von der Straße zurück auf die Bahn: Bei der Langstrecken-DM am 3. Mai in Hamburg will Luca Madeo in der U23 aufs Treppchen und sich damit über 10.000 Meter den U23-EM-Startplatz sichern.
Im Kampf um die weiteren Podestplätze im Halbmarathon sah zunächst Gabriel Lautenschlager (LG Bamberg; 65:48 min) wie der Silbermedaillen-Gewinner aus, er hielt am längsten mit Luca Madeo Schritt.
Doch Bastian Mrochen (LG Telis Finanz Regensburg; 65:38 min) hatte sich die Kräfte besser eingeteilt und zog auf den letzten Kilometern noch vorbei. Beide konnten in der Männerklasse ebenso wie Luca
Madeo die ersten DM-Medaillen feiern.
Die schnellsten deutschen Zeiten im 10-Kilometer-Rennen gingen auf das Konto von Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf Süd; 28:26 min) auf Platz fünf und Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel;
32:48 min) auf Platz drei. Der Düsseldorfer musste zwar beim Sieg von Michael Kiplagat Moiben (Kenia; 28:07 min) auf der zweiten Rennhälfte eine Gruppe mit drei Kenianern und einem Läufer aus
Äthiopien ziehenlassen, konnte aber dennoch die zweiten fünf Kilometer (13:55 min) schneller absolvieren als die ersten fünf. Der Lohn: Die Steigerung seiner zwei Jahre alten Bestzeit um sieben
Sekunden.
„Dass ich so eine gute zweite Hälfte laufen konnte, stimmt mich wirklich sehr zufrieden“, bilanzierte Maximilian Thorwirth. „Paderborn trägt dich auf der Strecke. Ich bin ja Bahnläufer, ich kenne das nicht so wie die Marathonis, es hat richtig Spaß gemacht. Als es hart wurde und ich ein bisschen von den Kenianern abgefallen bin, hat mich das Publikum heimgetragen.“ Es soll im Frühjahr sein einziger Ausflug auf die Straße gewesen sein, am 18. Mai wird der Deutsche Hallenmeister beim Läufermeeting in Pliezhausen über 3.000 Meter in die Bahnsaison starten.
Für Laura Hottenrott, die nur Rency Jepngetich Kogo (31:56 min) und Christine Akuuta Komen (beide Kenia; 32:47 min) vor sich hatte, war es zwei Wochen nach dem deutschen Vizetitel im Marathon die
beste 10-Kilometer-Zeit seit 2022 an selber Stelle. "Ich habe nach Hannover sehr schnell regeneriert, weil ich dort noch gar nicht so richtig fit war, aufgrund einer Grippe vorher und noch mit einer
aufbauenden Form. Ich hatte danach weniger Muskelkater und konnte die gute Stimmung hier daher wirklich genießen, es ist unterwegs gut gerollt", berichtete Laura Hottenrott, die am kommenden
Wochenende ebenfalls beim Düsseldorf Marathon an den Start gehen wird. "Wir sind aus Kassel hier rübergefahren und es war ein gutes Training, damit bin ich sehr zufrieden."
Schon am Vormittag hatten die Talente über 5 Kilometer für schnelle Zeiten gesorgt: Bei der dritten Station der R5K-Rennserie für den Lauf-Nachwuchs – initiiert von German Road Races (GRR) und dem
Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) – purzelten reihenweise die Bestzeiten. Erst im Zielspurt konnte sich U23-Favorit Christoph Schrick (Königsteiner LV) in 14:15 Minuten den Sieg sichern und
damit seine Führung in der Gesamtwertung untermauern, eine Sekunde unter Hausrekord. Herausgefordert wurde er vom 18-jährigen Tristan Kaufhold (SSC Hanau-Rodenbach), der im Vorjahr das Rennen
gewonnen hatte. Dieses Mal musste er sich knapp geschlagen geben, Trost spendeten der U20-Sieg und eine neue Bestzeit von 14:16 Minuten, fünf Sekunden schneller als 2024 an selber Stelle.
Unangefochten war in der weiblichen Nachwuchswertung die Dritte der Hallen-DM über 1.500 Meter Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach): Ihr erster Auftritt in der Rennserie seit dem Wechsel in die
U23-Altersklasse endete nach 15:40 Minuten. Ihre Bestzeit auf der Straße verbesserte sie um 25, die auf der Bahn um 15 Sekunden. Bei 16:10,00 Minuten liegt auf der Bahn die Norm für die U23-EM.
Angesichts dieser Leistung hatten auch die Vierte der Cross-EM in der U23 Pia Schlattmann (16:17 min), Nele Heymann (beide LG Brillux Münster; 16:33 min) und die Vorjahressiegerin der U23 in der
R5K-Tour Carolina Schäfer (TG Schwalbach; 16:34 min) deutlich das Nachsehen. Den Sieg in der weiblichen U20 holte sich Johanna Ewert (Hannover 96; 17:36 min).
Ergebnisse: https://paderborner-osterlauf.r.mikatiming.com/2025/
(Quelle: Leichtathletik.de)
19.04. Thorben Werner zum Sportler des Jahres gewählt – Veronika Witt auf Platz drei
Siegburg. Große Ehre für zwei Athleten des LAZ Rhein-Sieg: Thorben Werner wurde von den Leserinnen und Lesern der Rhein-Sieg Rundschau und des Rhein-Sieg Anzeigers zum Sportler des Jahres
2024 im Rhein-Sieg-Kreis gewählt. Auf Platz drei der Wahl zur Sportlerin des Jahres landete Vereinskollegin Veronika Witt – ebenfalls für ihre starken Leistungen im vergangenen Jahr.
Die Ehrung der Preisträger fand im feierlichen Rahmen statt: Die Kreissparkasse Köln unterstützte die Veranstaltung mit einem Festakt im SPRUNG RAUM Trampolinpark Köln/Bonn in Troisdorf. Dort wurden die herausragenden sportlichen Erfolge der nominierten Athletinnen und Athleten noch einmal gebührend gewürdigt.
18.04. Paderborner Osterlauf mit Halbmarathon-DM und schnellen 10 Kilometern
Im Rahmen des Paderborner Osterlaufs werden am Samstag die deutschen Meistertitel im Halbmarathon vergeben. Einige deutsche Langstrecken-Asse haben sich angekündigt, über 10 Kilometer versprechen die
Felder unter anderem mit Gesa Krause und Maximilian Thorwirth schnelle Zeiten.
Vom Bambini-Lauf bis zum Halbmarathon, von den Laufanfängern bis hin zu Deutschlands Elite: Der Paderborner Osterlauf feiert am Ostersamstag (19. April) erneut ein großes Lauf-Fest, für das sich mehr als 11.000 Läuferinnen und Läufer angemeldet haben. Integriert in die 77. Ausgabe des ältesten deutschen Straßenlaufs ist in diesem Jahr auch die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon – mit Teilnehmerfeldern, in denen sich bei den Frauen ein Duell um den Titel anbahnt: Mit Esther Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) und Deborah Schöneborn (SCC Berlin) sind zwei Läuferinnen am Start, die den Halbmarathon schon unter 70 Minuten gelaufen sind.
Spannend wird die Frage, wie frisch die Beine der Protagonistinnen sind, denn sie haben schon vor zwei Wochen einen Kraftakt hingelegt, Esther Pfeiffer mit Halbmarathon-Bestzeit in Berlin, Deborah
Schöneborn mit DM-Bronze im Marathon von Hannover. Die Düsseldorferin hatte zudem am Samstag ihre Chance auf eine Halbmarathon-Medaille bei der Straßenlauf-EM gesucht, war jedoch nicht ins Ziel
gekommen. "Da es in Brüssel nicht geklappt hat und ich recht früh ausgestiegen bin, habe ich jetzt genug Zeit, mich zu erholen und würde gerne noch ein schnelles Rennen laufen. Der Höheneffekt ist
auch noch da und meine Form nach wie vor gut", erklärt sie.
"Für mich ist das ein Novum, ein Halbmarathon zwei Wochen nach einem Marathon, das habe ich noch nie gemacht", stellt Deborah Schöneborn fest, "aber ich bin gesund, das ist die Grundvoraussetzung,
und ich habe mich von Hannover gut erholt." Wie es gehen kann, hat ihre Zwillingsschwester Rabea 2021 vorgemacht, als sie zwei Wochen nach dem Hamburg Marathon den DM-Titel über 10.000 Meter auf der
Bahn geholt hatte. Auch Rabea Schöneborn wird am Ostersamstag in Paderborn dabei sein – mit welcher Zielstellung ist jedoch aufgrund von Hüftproblemen noch unklar. Denkbar sind sowohl ein Start über
10 Kilometer als auch ein Halbmarathon im Dienste der Mannschaft.
Herausgefordert werden die arrivierten Läuferinnen von einer jungen Lokalmatadorin, die im Vorjahr in 72:32 Minuten in die erweiterte deutsche Spitze vorgestoßen ist: Kiara Nahen, 22 Jahre jung
und startberechtigt für den LC Paderborn, könnte das Heimpublikum im Kampf um die DM-Medaille Flügel verleihen. Es ist ihr erstes Rennen in diesem Jahr. Mit Tabea Themann (Hamburg Running) bringt
eine weitere gemeldete Läuferin eine Bestzeit unter 73 Minuten mit. Nicht am Start sein wird die in diesem Jahr stark verbesserte DM-Vierte im Marathon Nina Voelckel (Laufteam Kassel). "Bei mir geht
es eher um die langfristige Entwicklung für die nächsten Jahre und ich soll nicht ein Rennen nach dem anderen machen, wo vielleicht die Verletzungsgefahr hoch wäre", erklärt die 26-Jährige ihren
Verzicht.
Konstantin Wedel favorisiert
Nicht ganz so stark besetzt ist die Entscheidung der Männer, für die zuletzt der schnellste Athlet auf der Meldeliste Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) absagen musste. Seit seiner Bestzeit von Berlin (62:31 min) plagen ihn Beschwerden am Schienbein, die ihn zu einer Pause zwingen. Die Chance auf seinen zweiten DM-Titel nach 2022 könnte sein Vereinskollege Konstantin Wedel ergreifen: Der 31 Jahre alte Regensburger hat sein bisher bestes Rennen 2021 in Hamburg absolviert, als er nach 63:01 Minuten im Ziel war.
Ein weiterer Medaillenkandidat versteckt sich in der Teilnehmerliste der M35: Thorben Dietz (SSV Ulm 1846), DM-Dritter von 2022 hat zuletzt mit einem 10er in Würzburg (31:12 min) gezeigt, dass er
trotz Lehrerjob und Trainer-Engagement weiter konkurrenzfähig ist. Sicher ist, dass sich neue Läufer in die Liste der DM-Medaillengewinner eintragen werden. Denn die Herausforderer um Gabriel
Lautenschlager (LG Bamberg; PB 65:43 min) und Silvan Rauscher (TSG Münsingen; PB 66:00 min) standen noch nicht auf dem DM-Podest. Mit Julius Hild und Lukas Abele planen zwei Läufer vom SS
Hanau-Rodenbach ihre Halbmarathon-Premiere, die bisher auf der Bahn und im Gelände von sich reden gemacht haben.
Richtig schnell könnte es darüber hinaus beim Paderborner Osterlauf im 10-Kilometer-Wettbewerb werden. Denn hier tummeln sich weitere DLV-Asse im Starterfeld. Unter ihnen: die zweimalige
Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier), die sich im Frühjahr auf den Straßenlauf konzentriert. Und das mit drei neuen Bestzeiten äußerst erfolgreich. Über 10 Kilometer
ist sie Ende Februar in Frankreich bei 31:50 Minuten angekommen.
Für eine noch schnellere Zeit bietet sich ein Rennen gemeinsam mit Camilla Richardsson an, die über 10.000 Meter auf der Bahn in 31:12,78 Minuten den finnischen Landesrekord hält. Vielleicht gesellt sich dazu auch Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel), die zwei Wochen nach dem deutschen Vizetitel im Marathon auf den Halbmarathon von Paderborn verzichtet, aber noch über einen 10-Kilometer-Start nachdenkt.
Im Wettbewerb der Männer startet der Deutsche Hallenmeister über 3.000 Meter Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf Süd) in seine Freiluft-Saison. "Es ist zwar nicht meine Lieblingsstrecke, ich
komme ja eher von der Mittelstrecke, aber ich nehme das Rennen als Test, ich fühle mich gut und freue mich drauf", erklärt der 30-Jährige, der sich zuletzt in einem Trainingslager in Dullstroom
(Südafrika) auf die Saison vorbereitet hat. Seine 10-Kilometer-Bestzeit ist zwei Jahre alt und steht bei 28:33 Minuten, mithalten könnten hier aus nationaler Sicht die Leverkusener Jonathan Dahlke
(PB 28:37 min) und Jan Lukas Becker (PB 28:55 min).
(Quelle: Leichtathletik.de)
17.04. Traditionslauf in Ruppichteroth am Karsamstag
Der 49. Ruppichterother Osterlauf zeigt den Läufern am 19. April wo der Hammer hängt. Denn der veranstaltende TV 1888 hat für alle Läufe neue Strecken im Programm, mit einer zusätzlichen Bergwertung.
Los gehts wie immer ab 11 Uhr mit den Bambini- (400 Meter) und Schülerläufen über 1.000 (11.30/11.45 Uhr) und 1.400 Meter (12 Uhr). Um 12.20 Uhr startet der Osterhammer als 5,4 km Single (1 Runde),
10,8 km Double (2 Runden) oder 21,6 km (4 Runden) durch die landschaftlich reizvolle Natur im Bergischen Land. Auf dem Rundkurs gibt es einen sehr anspruchsvollen Anstieg über ca. 500m. Hier findet
auch die Bergwertung statt. Start und Ziel befinden sich auf dem Sportplatz an der Bröltalhalle in Ruppichteroth. Nachmeldungen sind ab 9.30 Uhr vor Ort noch möglich.
https://tv-ruppichteroth.de/2025/01/49-ruppichterother-osterlauf-am-19-april-2025/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
16.04. Am Mittwoch, den 23. April ist Anmeldeschluss für den Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen
Köln. Die Anmeldung für den Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen am Donnerstag, 8. Mai 2025 geht in die finale Runde! Sichern Sie sich jetzt noch Ihre Startplätze und erleben
Sie gemeinsam mit Ihren Kollegenn den Feierabend der besonderen Art. Die 5 km lange Strecke verspricht sportliche Herausforderung, Teamgeist und jede Menge Spaß. Anmeldungen sind noch bis Mittwoch,
den 23. April unter www.firmenlauf-koeln.de möglich.
Entlang der idyllischen Laufstrecke um den Fühlinger See sorgen mitreißende Sambabands und ein mobiler DJ, aber auch die begeisterten Zuschauer für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Nach dem Zieleinlauf geht die Feier weiter: Live-DJ KC sowie der Moderator Tobias Radloff sorgen auf der Bühne für beste Unterhaltung und machen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Leckere Speisen und kühle Getränke erwarten die Teilnehmer:innen an den Catering-Ständen auf dem Veranstaltungsgelände – ideal, um Energie nach dem Lauf zu tanken und gemeinsam mit den Kollegen:innen anzustoßen.
Auch in diesem Jahr gibt es spannende Wertungskategorien: die größten Teams, die Azubi-Superstars und den Kreativ-Preis. Neu ist die Startup-Wertung, die junge Unternehmen motivieren soll, sich der Region zu präsentieren.
Jetzt Teams unter www.firmenlauf-koeln.de anmelden und dabei sein.
15.04. Marathonfieber an der Wied
Wieder einmal hatte der VfL Waldbreitbach gerufen und zahlreiche Eingeladene waren erschienen
Waldbreitbach. „Erfreulicherweise ist es mir gelungen, die Jahreshauptversammlung des 100 MarathonClubs Deutschland erstmals nach Rheinland-Pfalz zu holen“, berichtet der 2. Vorsitzende des
VfL Waldbreitbach, Wolfgang Bernath, nicht ohne Stolz. „Mitglied dieses Vereins kann jeder werden, der mindestens einhundertmal die Marathondistanz von 42,195 km erfolgreich absolviert hat“. Doch was
wäre eine Jahreshauptversammlung des 100 MC ohne vorhergehenden Marathonlauf, der allen Interessierten offenstehen sollte?
In zahlreichen Erkundungsläufen wurde daher eine mehrfach zu durchlaufende Dorfrunde erkundet, die einerseits die Schokoladenseite Waldbreitbachs präsentieren und andererseits aber den Organisationsaufwand geringhalten sollte. Am Ende hatten sich 65 Läuferinnen und Läufer zu diesem Ereignis angemeldet, um siebenmal über 6,05 km die Kreuzkapelle, das Hausener Feuerwehrdenkmal, die Wiedpromenade, die Ölmühle, beide Campingplätze, das Fratzehölzje samt Wassertretbecken und die Pferdekoppel gebührend zu bewundern. Viermal wurde dabei die Wied überquert und läufergerechte Verpflegung bei traumhaftem Wetter an Start und Ziel In der Au gereicht.
„Besonders stolz sind wir“, erklärt Bernath weiter, „dass die Frau mit den weltweit meistgelaufenen Marathons, die 85jährige Berlinerin Sigrid Eichner, die hier ihren exakt 2.400. Marathon und länger lief, und somit erfolgreich mit von der Partie war.“ Natürlich war sie damit die älteste Teilnehmerin, doch hatte ein Mann sogar noch ein Jahr mehr auf dem Buckel, nämlich Norbert Hoffmann von der LG Westerwald, der im Jahr 1939 das Licht der Welt erblickt hatte. „Man sieht“, stellt der Geschäftsführer des VfL Waldbreitbach, Josef Hoß, fest, „dass man auch im hohen Alter noch erstaunliche körperliche Leistungen erbringen kann.“ Ein Ausrufezeichen hinsichtlich der Schnelligkeit setzte natürlich die Jugend, allen voran Lukan Setzlach, TUWI Adenau, der nach 2:48:16 Std. als Erster mit der eigens angefertigten Medaille dekoriert werden konnte. Bei den Damen setzte sich die Tochter Norbert Hoffmanns, Sigrid Hoffmann, ebenfalls von der LG Westerwald, in 3:57:32 Std. durch. Schnellster Athlet des VfL Waldbreitbach war Florian Stoffels, in 3:24:32 Std. Er war exakt eine Woche vorher noch den Wiedtal-UltraTrail über 65 km und 2.100 Höhenmeter gelaufen.
Neben sechs Teilnehmern, die jeder bereits über tausend Marathonläufe und länger vorweisen konnten, gab es erfreulicherweise fünf Debütanten, die hier erst-, aber bestimmt nicht letztmals, die 42,195 km bezwangen. Darunter waren die Waldbreitbacher Juliane Rams, Klaus Hartmann und Pascal Ambros, die, wie auch alle anderen „Ersttäter“, mit einem nachhaltigen Lächeln im Gesicht ihre wohlverdienten Medaillen empfangen konnten.
Zu Beginn der sich im Hotel zur Post anschließenden Jahreshauptversammlung des 100 MC begrüßte Ortsbürgermeisterin Monika Kukla die anwesenden Mitglieder mit einer fachkundigen Rede. Nicht zuletzt deshalb wollen einige der Teilnehmer – der weiteste war aus Flensburg ins Wiedtal gekommen – unserer schönen Region, vielleicht sogar zur Weihnachtszeit, einen weiteren Besuch abstatten.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/309534/results
(Mitteilung: VfL Waldbreitbach für Laufen im Rheinland)
14.04. 1300 Läufer rennen durch die Rureifel – manche 66 Kilometer
Nideggen. Beim zweiten Rureifel-Trail machten sich etliche Läufer über Stock und Stein auf den Weg durch die Rureifel. Wer die Zieleinläufer bejubeln wollte, war auf Burg Nideggen richtig.
Rund 1300 Läufer gingen beim zweiten Rureifel-Trail an den Start. Auf Strecken über 11, 22, 44 und 66 Kilometer ging es durch die Rureifelkommunen Nideggen, Hürtgenwald, Kreuzau und Heimbach.
Erstmals gab es am Nachmittag auch einen Kinder- und Jugendparcours über 1,5 Kilometer, Wanderer genossen auf einer 44 Kilometer-Strecke die Aussicht in die Eifel.
Die ersten Läufer hatten sich schon am frühen Samstagmorgen bei strahlend blauem Himmel auf den Weg gemacht. An vielen Straßenquerungen wiesen „Achtung-Schilder“ die Autofahrer auf das große Laufevent hin und baten um Rücksichtnahme und Vorsicht.
Die Läufer starteten auf Burg Nideggen, wo auch der Zieleinlauf war, ab zwölf Uhr wurden die ersten Zieleinläufer erwartet, dann gingen am Mittag auch die teilnehmerstärksten Läufe an den Start.
Bei sommerlichen Temperaturen waren die vier Laufdistanzen des neuen Rureifel-Trails (RET) zwar besonders anstrengend, aber dafür umso schöner, mit atemraubenden Aussichten. Das war Konsens bei den Zieleinläufen auf Nachfrage von Moderator Arne Pöppel, der bei einigen Läufern kurz nachhakte. Die zweite Auflage des Geländelaufs auf Burg Nideggen konnte den Auftakt im vergangenen Jahr in Obermaubach nochmal übertreffen. Etwa 1300 Teilnehmer waren gemeldet, doppelt so viele wie 2024.
Die Motivation für Distanzen teils jenseits von Marathongrenzen rührt aus dem Erlebnis her, die „Herausforderung in der Natur“ zu suchen und im „über sich hinauszuwachsen“, wie einige Teilnehmende
es beschrieben. Bis zu 2500 Höhenmeter überwanden die „Trailrunner“ mal laufend, mal gehend durch die frühlingshafte Rureifel – über Stock und Stein, querfeldein, bergauf und wieder bergab. Beim
Rureifel-Trail zählten „höher und weiter“, nicht „schneller“. Außer für die ersten drei Plätze beim großen 66-Kilometer-Lauf gab es ohnehin keine Preisgelder – 300 Euro erhielt der Sieger, die
Nächstplatzierten je 100 Euro weniger. Für manche sei es der „längste Lauf des Lebens“, so Pöppel.
Die naturnahen und erlebnisreichen Trails hat RET-Organisator Fabian Rahn, ehemaliger Profi-Triathlet, über mehrere Tage hinweg abgesteckt. „Achtung Läufer“-Straßenschilder sorgten für den Schutz der
Teilnehmenden. An fünf Wegstationen wie der „schönen Aussicht“ gab es Verpflegung mit Snacks, Obst und Getränken. 70 Helfer kümmerten sich beim Start und Ziel auf Burg Nideggen sowie an den
Streckenposten und Verpflegungsstellen um die Läufer, das Team von B1 Timing unterstütze bei der Zeitmessung und mit Equipment wie Absperrgittern oder dem Ziel-Turm. Beim Zieleinlauf ganz oben im
Innenhof der Burg Nideggen gab es sofort Getränke und Snacks, bei sommerlichem Verweilwetter war der Biergarten des Burgrestaurants ebenfalls geöffnet – inklusive der Teilnehmenden planten die
Organisatoren mehr als 2000 Besucher zum RET ein.
Im Vergleich zur Premiere im letzten Jahr wurden die Streckenverläufe zu etwa zwei Dritteln erneuert, der andere Teil ist gleichgeblieben, so Rahn. Die neue Strecke führte über Heimbach,
Schwammenauel (Rursee), das Kalltal entlang und glich ab Bergstein dem Verlauf von 2024. Auch die Streckenlängen wurden dieses Jahr erneuert, mit der 44- und 66-Kilometer-Strecke sogar zwei Läufe
über Marathonlänge eingeführt (2024 gab es eine 50-Kilometer Strecke). Einer einprägsamen Zahlenlogik folgend gab es noch jeweils Läufe über 22 und elf Kilometer und erstmalig einen Kids-Lauf über
1,5 Kilometer. Die etwa 50 Wanderfreudigen beim RET-Hike über 44 Kilometer starteten bereits morgens früh um halb sieben mit den 66-Kilometer-Läufern zusammen.
Die von Fabian Rahn eingeführten Distanzen über 44 und 66 Kilometer sind überaus beliebt: Je 250 Teilnehmer gab es bei den beiden Langstrecken, das waren über 40 Prozent aller gemeldeten Läufer.
Es sei die „Faszination, was ganz anderes zu sehen“, die Strecken zu erleben und zu entschleunigen, die viele Läufer antreibt – denn jeder läuft in seinem Tempo. Beim Trail-Laufen bewegt man sich
naturnah, hat ausreichend Verpflegung und Ruhepausen. Ohne Eile, nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Diese Faszination schlägt sich auch in der Beliebtheit wieder. „Trail-Laufen und Wandern sind
Boom-Sportarten“, erzählte Rahn. In Ländern wie Belgien, Frankreich oder Spanien schon seit einigen Jahren. „Ich vergleiche es gerne mit dem Triathlon-Boom vor 20 Jahren“, ordnete der
RET-Veranstalter ein. Seinen Ursprung hat der Laufsport in den Alpen.
Der Rureifel-Trail hat mit seiner Größe, Teilnehmerzahl und Ausrichtung Alleinstellungsmerkmale in der Region – einen weiteren Trail-Lauf gibt es noch in Konzen. Dementsprechend ging das
Einzugsgebiet des Laufevents in Nideggen weit über die Region hinaus. „Wir haben sicherlich zu zehn bis fünfzehn Prozent Teilnehmer aus Belgien und den Niederlanden“, so Rahn. Viele reisten auch aus
dem Ruhrpott oder vom Niederrhein zum Trail-Lauf an. Und ein weiterer positiver Trend ist erkennbar: Was nach Altersstruktur vor zehn Jahren noch ein „Sport der Alten“ gewesen sei, begeistert
zunehmend auch junge Laufenthusiasten, die das Trail-Laufen für sich entdecken.
Der Termin für den Rureifel-Trail im nächsten Jahr steht bereits fest. Am Wochenende des 17. bis 19. April 2026 findet die dritte Auflage des RET statt. Ob und wie das überregionale Laufevent
aufgrund der hohen Nachfrage nochmals vergrößert wird, bleibt vorerst offen.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/313943/
(Quelle: AZ)
13.04. Zehnte Auflage von „Breinig läuft!“
Schon jetzt gibt es mehr als 1000 Meldungen für das Sportspektakel am Vatertag. Von neun Stolberger Grundschulen gehen 792 Kinder an den Start.
Stolberg-Breinig. Es läuft in Breinig. Vor allem bei Stolbergs teilnehmerstärksten Sportveranstaltung „Breinig läuft!“. Das zehnjährige Bestehen haben die Veranstalter der
Leistungsgemeinschaft LG Stolberg und der Werbegemeinschaft Breinig bereits gefeiert, allerdings mit einem Jahr „Pandemie-Pause“. An Vatertag und Christi Himmelfahrt steht jetzt auch die zehnte
Auflage von „Breinig läuft!“ an, und alles läuft darauf hinaus, dass einmal mehr Rekorde gebrochen werden.
„Wir verzeichnen jetzt bereits viele Meldungen für die Altersklassenläufe und die Hauptläufe über 5 und 10 Kilometer. Das ist zu diesem frühen Zeitpunkt sehr ungewöhnlich und überrascht uns positiv“, beschreibt Markus Ganser. Die Zahlen sprechen für sich. Bei der Premiere von „Breinig läuft!“ waren in 2014 insgesamt 557 Läuferinnen und Läufer gemeldet. In 2024 waren es rund 1500 Meldungen. „Für die 5- und 10-Kilometerläufe melden die meisten Sportler sich erst kurz vorher an. Dass wir jetzt schon deutlich mehr als 1000 Meldungen haben, ist also wirklich erfreulich“, sagt Ganser.
Ein Grund dafür ist bei warmem Wetter sichtbar, wenn in Breinig und in weiteren Stolberger Stadtteilen Grundschüler mit Staffel- und Startnummern auf ihren „Breinig-läuft!“-T-Shirts unterwegs
sind. Denn LG Stolberg und Werbegemeinschaft Breinig haben sich von Beginn an auf die Fahne geschrieben, Kinder für Sport zu begeistern. Dazu können bei dem Event Grundschüler in Sechser-Staffeln vor
großer Kulisse laufen. 30 solcher Staffeln sind bei der ersten Auflage an den Start gegangen.
Mit 120 Staffeln in 2024 waren es 720 laufende Grundschüler, die ihre „Breinig-läuft!“-T-Shirts wie immer behalten durften. Für die kommende zehnte Auflage haben sich neun von zehn Stolberger
Grundschulen angemeldet. „In 132 Staffeln werden jetzt 792 Stolberger Grundschüler an den Start gehen“, erklärt Markus Ganser. „Dabei haben wir in mehrfacher Hinsicht Glück gehabt.“ Sowohl die
Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren – alle Kinder erhalten T-Shirts in passender Größe mit Staffel- und Einzelstartnummern sowie Preise –, als auch durch viele Ehrenamtler sei gewährleistet.
„Wobei sich gerne noch Streckenposten melden können. Auf jeden Fall ist die Kooperation von LG Stolberg und der Werbegemeinschaft Breinig mit den Ortsvereinen der Freiwilligen Feuerwehr, des
Deutschen Roten Kreuzes und dem SV Breinig großartig.“ Ein weiterer Glücksfall betreffe die Teilnehmerrelation in den Grundschul-Staffeln. „Gelaufen wird nach Schuljahren, und im Start-Ziel-Bereich
haben wir Platz, um maximal 36 Staffeln aufstellen zu können“, führt Ganser aus. „Bei 132 teilnehmenden Staffeln haben wir Glück gehabt, dass die Kinder in den Schuljahren relativ gleichmäßig
verteilt sind.“
Eine weitere Besonderheit bei „Breinig läuft!“ ist das „Duathleten-Special“, das sich ebenfalls als Erfolgsmodell erwiesen hat. „Duathleten können ihre Räder an der Zweifachturnhalle Stefanstraße
bewacht abstellen und dann laufen. Das wird gerne genutzt“, sagt Markus Ganser. „Längst kommen aber auch immer mehr Zuschauer mit Fahrrädern, die bewacht abgestellt werden. Im vergangenen Jahr
standen rund 150 Räder an der Turnhalle.“
Mit großer Zuschauerkulisse, Getränken, Snacks und Menschenkicker ist die Sportveranstaltung „Breinig läuft!“ zu einem Ereignis mit Volksfest-Charakter gewachsen. Auch nach dem letzten Zieleinlauf
bleibt Breinig an Christi Himmelfahrt im Ausnahmezustand. „Unsere St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft veranstaltet hinter dem Pfarrbüro in Alt Breinig ja am Vatertag ihren Königsvogelschuss. Nach
,Breinig läuft!‘ kann also nahtlos weitergefeiert werden“, meint Markus Ganser.
Zeiten, Läufe und Anmeldung
An Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, ist der Start- und Zielbereich von „Breinig läuft!“ am Eschenweg in Stolberg-Breinig (Rewe-Parkplatz). Anmeldungen und weitere Infos: www.time-and-voice.com/de/running/breinig-2025. Ab 9.30 Uhr starten die Sechser-Staffeln der Grundschüler in vier Läufen
über die 300-Meter Runde. Um 11.30 Uhr gehen die Bambini (Jahrgang 2020 und jünger) auf die Strecke (300 Meter), um 11.40 Uhr die Schüler U8 (300 Meter) und um 11.50 Uhr die Schüler U10 (600 Meter).
Um 12 Uhr starten die Schüler U12 (900 Meter) und um 12.10 Uhr die Schüler U14/U16 (1200 Meter). Der Volkslauf über 5 Kilometer beginnt um 12.26 Uhr, und um 12.30 gehen die Teilnehmer über 10
Kilometer an den Start. Weitere Infos wie zur Startnummernausgabe: www.radsportganser.de
(Quelle: Rundschau)
11.04. Über 1.000 Teilnehmer beim Zülpicher Chlodwiglauf
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/328944/results
(Quelle: Rundschau)
10.04. 35. Korschenbroicher Citylauf Lokalmatador erfüllt sich einen großen Traum
Korschenbroich. Der Korschenbroicher Linus Erdmann hatte am Sonntag im City-Run über 10 Kilometer die Nase vorne. Insgesamt war er einer von 3295 Finishern. Das war ebenso ein neuer
Nach-Corona-Rekord wie die Zahl der Anmeldungen.
Die Verantwortlichen des Korschenbroicher Citylaufs betonen seit jeher, dass den Reiz ihrer Veranstaltung die gelungene Mischung aus Spitzensport und Familienevent ausmacht. Diese Mischung ist bei
der 35. Auflage wieder um eine Facette erweitert worden. Nachdem es 2019, also bei der letzten Vor-Corona-Auflage, letztmals ein Bobby-Car-Rennen gegeben hatte, feierten die Rutschautos für
Kleinkinder am Sonntag ihr Comeback. Und auch wenn das Starterfeld sich im ersten „Rennen“ des Tages in Grenzen hielt, ließ die Freude in den Gesichtern der Kids und die Begeisterung im Publikum
keinen Zweifel daran, dass die Wiederaufnahme ins Citylauf-Programm ein Volltreffer war.
Und auch aus Sicht von Markus Bresser, als Geschäftsführer der Citylauf GmbH, hat es sich gelohnt, Kindergartenkindern neben dem überaus beliebten Familienlauf eine weitere Möglichkeit zu geben,
einen Einstieg in den Citylauf zu finden. „Das hat super gepasst. Ich bin zuversichtlich, dass in Zukunft die Beteiligung auch wieder größer ist. Die Bilder, die es dieses Mal zu sehen gab, werden
bestimmt Wirkung zeigen“, erklärte Bresser, der auch mit großer Zufriedenheit auf die Gesamtzahlen schauen konnte. Denn die steigen nach der Corona-Pause kontinuierlich. Mit 3753 Voranmeldungen geht
die Tendenz klar Richtung 4000er-Marke, die von 2013 bis 2019 zuverlässig geknackt worden war. Und auch die 3295 Finisher sind ein neuer Nach-Corona-Rekord, wobei es ungewöhnlich ist, dass trotz des
tollen Frühlingswetters so viele Menschen zu Hause blieben.
Einer, für den es eine Ehrensache ist, beim Citylauf an den Start zu gehen, ist Linus Erdmann. In Steinhausen aufgewachsen, ist er mit dem Sportspektakel in der Korschenbroicher Innenstadt quasi
aufgewachsen und dem Laufen bis heute treu geblieben. Aktuell zwar nicht im Verein, trotz eines fordernden Physikstudiums in Aachen aber dennoch sehr ambitioniert. Dafür lieferte er zwar schon in den
beiden Vorjahren mit seinen zweiten Plätzen im City-Run über 10 Kilometer eindrucksvolle Belege ab, doch dieses Mal setzte er noch einen drauf. Der 21-Jährige erfüllte sich einen Traum, indem er
einen spannenden Dreikampf mit Guish Mogos Berhane (Krefeld) und Philipp Feuss (ASV Duisburg) für sich entschied. „Auf der Schlussrunde hatte ich schon befürchtet, dass es dieses Mal wieder nicht
reichen könnte“, sagte Linus Erdmann. Doch am Sonntag behielt er die Nerven und hatte genug Körner, um Berhane auf der Zielgeraden in Schach zu halten und sich in 33:28 Minuten mit einer Sekunde
Vorsprung den Sieg zu sichern.
Dafür, dass der City-Run über 10 Kilometer komplett in die Hände des Rhein-Kreises Neuss fiel, sorgte Doreen Floß. In Abwesenheit der ganz schnellen Männer von der TG Neuss, holte sie bei den Frauen
in 39:29 Minuten den ersten Platz, wobei sie nicht ansatzweise so hart kämpfen musste wie Linus Erdmann, denn am Ende hatte sie über eine Minute Vorsprung auf ihre Vereinskameradin Luisa Christa
(40:43). „Mit der Zeit bin ich nicht ganz zufrieden. Aber das ist hier auch gar nicht so wichtig. Bei so vielen Zuschauern und einer so tollen Atmosphäre muss man als Neusser Verein einfach dabei
sein“, meinte Floß.
Noch eine ganze Ecke schneller ging es freilich in den anschließenden Elite-Läufen zur Sache, schließlich sind da etliche Aktive dabei, die den Sport auf professioneller Ebene betreiben. Bei den
Männern unterbot der Gewinner Amaury Paquet aus Belgien in 29:16 Minuten deutlich die Siegerzeit des Niederländers Tim van de Velde (29:38) aus dem Vorjahr. Wobei Paquet kein Neuling in
Korschenbroich war, schließlich hatte er sich 2023 schon mal Platz drei geholt (29:18). „Das hat heute richtig Spaß gemacht. Auch weil meine Frau und mein Kind dabei waren und mich auf jeder Runde
angefeuert haben“, meinte Paquet. Ihre Premiere beim Citylauf feierte dagegen die Italienerin Giulia Aprile, und das auch noch überaus erfolgreich. Im lange spannenden Dreikampf um den Sieg über 5
Kilometer bei den Elite-Frauen setzte sie sich im Endspurt knapp gegen die Polin Sabina Jarzabek durch. „Korschenbroich ist eine schöne, kleine Stadt, die Leute sind sehr freundlich. Mir hat es hier
gut gefallen“, sagte Aprile hinterher.
Citylauf-Chef Markus Bresser würde sich sicher freuen, wenn ein Kind aus dem Bobby-Car-Rennen in ferner Zukunft mal bei der Elite mitmischen würde. Wobei es dem Geist des Citylaufs schon genügen
würde, wenn wie bei Linus Erdmann ein Start künftig ein Pflichttermin wäre.
Ergebnisse: https://citylauf-korschenbroich.com/ergebnisse-2025/
(Quelle: RP)
09.04. Domenika Mayer und Samuel Fitwi laufen mit Top-Zeiten zum DM-Titel
Die flache Strecke beim Hannover-Marathon ist immer für schnelle Zeiten gut. So auch am Sonntag. Sowohl Samuel Fitwi als auch Domenika Mayer ließen sich vom frischen Wind kaum ausbremsen und liefen
souverän zum DM-Titel.
Zehn Kilometer vor dem Ziel machte Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier) ernst. Der deutsche Rekordhalter zog das Tempo an und seinem Konkurrenten Haftom Welday (Turnerbund Hamburg Eilbeck) beim Hannover-Marathon mit integrierten Deutschen Meisterschaften am Sonntag auf und davon. Auch der Tempomacher war zu dieser Zeit nicht mehr im Rennen. Der Trierer baute bis zum Ziel seinen Vorsprung deutlich aus und siegte ungefährdet mit 2:06:29 Stunden. Den Meisterschaftsrekord und Streckenrekord von Amanal Petros (Hannover 96) verpasste Samuel Fitwi nur um 24 Sekunden.
Speziell der Wind machte den Läufer bei Sonnenschein und kühlen, für den Marathon guten Temperaturen zu schaffen. Das bekam besonders Haftom Welday zu spüren, der sich nach 2:11:06 Stunden als
Zweiter ins Ziel quälte. Die Halbmarathonmarke hatte er noch zusammen mit Samuel Fitwi in 62:49 Minuten durchlaufen. Bronze sicherte sich mit neuer Bestzeit Tom Thurley (Potsdamer Laufclub) mit
2:12:45 Stunden.
„Ab etwa Kilometer 35 habe ich den Wind schon gespürt. Darum habe ich etwas an Tempo rausgenommen, um am Ende noch einmal zu pushen. Trotzdem bin ich zufrieden“, sagte der neue Deutsche Meister im
Ziel. Speziell die Stimmung lobte der Trierer: „Das hat ungemein geholfen, auch die Strecke ist sehr schnell. In vier Wochen laufe ich noch den Mainzer Halbmarathon. Das ist für mich ja ein
Heimspiel.“
Bei den Frauen zog Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) ihren nationalen Konkurrentinnen schnell auf und davon. Obwohl die Vorbereitung mit nur durchschnittlich etwa 115 Wochenkilometern
nicht optimal lief, ging die 34-Jährige mutig ins Rennen. Mit 71:40 Minuten bei Halbmarathon lag sie sogar auf Bestzeitkurs. Doch auf der zweiten Streckenhälfte konnte Domenika Mayer das hohe Tempo
nicht ganz halten. Trotzdem lief sie mit 2:24:22 Stunden nicht nur erneut zum DM-Titel, sondern auch zur drittbesten Zeit ihrer Karriere.
„Heute wurde es sehr früh sehr hart. Darum hieß es für mich kämpfen. Das habe ich getan. Darum freue ich mich über den DM-Titel gegen starke Konkurrenz“, sagte Domenika Mayer. Stärkste Rivalin war in
Hannover wie vermutet Laura Hottenrott. Die Langstrecklerin vom PSV Grün Weiß Kassel lief die zweite Hälfte eine knappe Minute langsamer als die erste und mit 2:27:06 Stunden auf Rang zwei. „Ich bin
super zufrieden. Vor einem Monat hatte ich einen Infekt und lag eine Woche mit Fieber im Bett. Darum habe ich mit Platz zwei das Optimum rausgeholt. Zumal der Wind wirklich heftig war, bei Windstille
kann man hier richtig schnell laufen “, so Laura Hottenrott.
Im Rennen um Platz drei musste Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin) bis zum Zielstrich fighten. Mit 2:29:30 Stunden behielt die Berlinerin knapp die Oberhand vor Nina Voelckel. Die 26-Jährige vom
Laufteam Kassel kam nur 13 Sekunden später ins Ziel. Damit blieb sie nicht nur erstmals unter 2:30 Stunden, sondern steigerte ihre Bestzeit gleich um zwölf (!) Minuten. Schöner könnte ein vierter
Platz kaum sein.
Ergebnisse: https://hannover.r.mikatiming.com/2025/
(Quelle: Leichtathletik.de)
08.04. Verwirrung beim Bonn-Marathon
Schnellster Bonner wird aus der Wertung genommen
Bonn. Julien Jeandree holt beim Bonn-Marathon unerwartet den Titel als Stadtmeister. Ein anderer Bonner war schneller, dessen Ergebnis zählte aber nicht. Auch bei den Frauen gab es eine
überraschte Siegerin.
Als die Bonner Stadtmeisterin und der Bonner Stadtmeister zur Siegerehrung aufgerufen wurden, blieb die Bühne vor dem Bonner Münster leer. Weder Fine Dortmann noch Julien Jeandree nahmen die Blumen
entgegen – und das lag daran, dass sie beide, zwar auf unterschiedliche Art, aber doch überraschend den entsprechenden Titel beim Bonn-Marathon 2025 gewonnen hatten.
Während Dortmann vor dem Rennen offenbar niemand – noch nicht einmal sie sich selbst – auf dem Favoritinnenzettel hatte, hatte sich Jeandree im Ziel als Zweiter in der Stadtmeisterwertung gewähnt.
Die Geschichte, wie es dazu kam, hatte jedenfalls bei allen Beteiligten inklusive den Organisatoren für einige Verwirrung gesorgt. Denn der eigentlich auf Gesamtplatz vier und damit als
Stadtmeister im Ziel angekommene Läufer ist zwar seit einigen Monaten Bonner, war aber nicht offiziell für den Marathon angemeldet. Stattdessen nahm er mit der Startnummer eines anderen Bonners teil.
Als die Veranstalter diesen Umstand aufgedeckt hatten, nahmen sie den Läufer aus der Wertung und erklärten Jeandree nachträglich zum Bonner Stadtmeister. Davon erfuhr der Glückliche erst, als der GA
ihn am späten Nachmittag „mit schmerzenden Beinen” auf der Couch liegend erreichte.
„Nehme ich. Und ich freue mich riesig, weil ich damit gar nicht gerechnet hatte. Im Ziel hieß es, dass jemand anders noch vor mir liege.” Nachdem Jeandree bereits im vergangenen Jahr – zwei Wochen
nach seinem Umzug nach Bonn – den Stadtmeister-Titel gewonnen hatte, wollte er diesen nun verteidigen.
Allerdings war seine Vorbereitung nicht optimal. „Ich bin vor vier Wochen den Tokio-Marathon gelaufen, danach war ich zwei Wochen in Urlaub und zwei Wochen krank. Insofern habe ich nicht viel
trainiert”, berichtete er und lobte gleich noch seine Heimatstadt: „Der Marathon hier ist viel schöner als der in Tokio, viel lauter. Ich habe es sehr genossen, in Bonn zu laufen. Überall am
Streckenrand waren meine Verlobte, Familie und Freunde und haben meinen Namen gerufen.”
Für die meisten wohl unbemerkt war auch Dortmann als Bonner Stadtmeisterin und Gesamt-Sechstplatzierte bei den Frauen ins Ziel gelaufen. Vom GA angesprochen auf ihren Titel zeigte sie sich völlig
überrascht. „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.” Die gebürtige Münsteranerin zog 2018 für ihr Studium nach Bonn. „Während der Examensvorbereitung bin ich dann immer viel gelaufen, weil ich
einen Ausgleich brauchte. Und da ich nicht sprinten kann, bin ich irgendwie eher längere Strecken gelaufen.”
In Bonn hatte sie nun zum dritten Mal offiziell die 42,195 Kilometer absolviert. Nach der Premiere im vergangenen Jahr ebenfalls in der Bundesstadt war sie zudem im Herbst in Köln an den Start
gegangen. Zur Vorbereitung lief die Doktorandin 100 Kilometer pro Woche.
Für die Bedingungen in Bonn hatte Dortmann nur Lob: „Es war richtig gute Stimmung, das Wetter war super. Das hat richtig Spaß gemacht.” Im vergangenen Jahr sei es auch schon „richtig toll”
gewesen, „aber ich hatte den Eindruck, dass dieses Mal noch mehr los war”. Gerade auf den Brücken, wo mehrere Trommelgruppen die Starterinnen und Starter anfeuerten, und in der Innenstadt sei sie
super unterstützt worden. Und dann kam der Stadtmeistertitel als Krönung oben drauf.
(Quelle: Rundschau & GA)
07.04. 14.500 Läufer sorgen für ein unvergessliches Lauf-Fest
Bonn. Bonn hat am Sonntag einen neuen Meilenstein in der Geschichte des Deutsche Post Marathon Bonn erlebt: 18.000 Teilnehmer wollten dabei sein, knapp 14.500 Läufer waren im Ziel. Damit war
das beliebte Laufevent so gefragt wie nie zuvor. Die Stadt erlebte ein wahres Lauffest, das nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke für Gänsehaut-Momente sorgte. Tausende Menschen feuerten die
Läufer entlang der Strecke und im Zielbereich an – eine Atmosphäre, die Bonn an diesem Tag in eine sportliche Hochburg verwandelte.
„Es ist großartig, dass wir in diesem Jahr mit 18.000 Anmeldungen einen neuen Rekord aufgestellt haben. Der Deutsche Post Marathon ist als größte Sportveranstaltung in Bonn ein Aushängeschild für unsere Stadt. Die Anmeldezahlen zeigen, dass die Menschen aus Bonn und der Region große Freude an Bewegung und gemeinschaftlichem Sport haben. Als Stadt ist es uns ein Anliegen, möglichst viele Menschen genau dafür zu begeistern - und der Marathon geht dabei als hervorragendes Beispiel voran“, so Oberbürgermeisterin Katja Dörner. Außerdem bedankte sie sich bei der Deutschen Post, dem Veranstalter MMP sowie allen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die mit ihrem Engagement wieder zum Gelingen des Events beigetragen haben.
Auch der langjährige Titelpartner Deutsche Post zeigte mit über 1.100 laufenden Kollegen seine starke Verbundenheit zum Event und zur Stadt. „Der Deutsche Post Marathon Bonn ist für uns weit mehr als nur ein Sportevent – er ist ein Symbol für Zusammenhalt, Teamgeist und gesellschaftliches Engagement“, sagt Benjamin Rasch, Chief Marketing Officer Post & Paket Deutschland. „Es macht uns stolz, dass wir als Unternehmen nicht nur mit so vielen Kollegen aktiv dabei waren, sondern auch den Bonner Sport durch verschiedene Charity-Aktionen unterstützen konnten.“
Besonders am Herzen liegt der Deutschen Post die Förderung des Nachwuchssports. Beim Deutsche Post Schulmarathon gingen in diesem Jahr 1.800 Schülern aus 64 Schulen an den Start – 700 mehr als im Vorjahr. Die Teilnahme ist dank der Unterstützung der Deutschen Post für alle Schulen kostenlos. „Es ist großartig zu sehen, mit welcher Begeisterung die jungen Läuferinnen und Läufer hier an den Start gehen“, so Rasch „Sport verbindet – und es ist uns eine Herzensangelegenheit, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Teil dieses besonderen Events zu sein.“
Zusätzlich setzt sich die Deutsche Post für die Bonner Sportvereine ein: Läufer konnten auf der Strecke wieder über die Spendenmatte laufen und 3 Euro für den Bonner Breitensport spenden. Die Deutsche Post rundete den Betrag großzügig auf. So sind in den vergangenen Jahren bereits über 300.000 Euro für den lokalen Sport zusammengekommen – auch in diesem Jahr werden voraussichtlich wieder rund 25.000 Euro hinzukommen.
Auch Marathon-Veranstalter Christian Okon, Geschäftsführer MMP Event, zieht eine durchweg positive Bilanz: „Die Rekordzahlen und die unglaubliche Stimmung zeigen, wie sehr dieser Marathon in Bonn verankert ist. Es ist fantastisch zu sehen, wie Sport die Menschen zusammenbringt.“
Okon betont, dass ein Event dieser Größenordnung nur mit der Unterstützung vieler möglich sei: „Mein besonderer Dank gilt der Stadt Bonn, den vielen beteiligten Gewerken, unseren ehrenamtlichen Helfern, die mit unermüdlichem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, sowie natürlich den tausenden Sportlern, die heute hier an den Start gegangen sind. Und ein großes Dankeschön geht an unsere Partner – allen voran an die Deutsche Post, die uns als verlässlicher Titelpartner mit großem Engagement unterstützt und diesen Marathon Jahr für Jahr möglich macht.“
Und es gibt eine weitere gute Nachricht für alle Läufer: Die Deutsche Post und die veranstaltende Agentur MMP haben ihre Zusammenarbeit verlängert – damit wird es auch in den kommenden Jahren den Deutsche Post Marathon Bonn geben. Der Termin für das nächste große Lauffest steht bereits fest: Der Deutsche Post Marathon Bonn 2026 findet am 19. April statt.
Bereits zum 22. Mal machten sich die Läufer auf ihren Weg durch die Bundesstadt. 18.080 Meldungen lagen für den Tag vor. 4.400 mehr als im letzten Jahr hatten sich angemeldet. Stärkste Disziplin ist traditionell der Halbmarathon mit 10.000 Meldungen. Mit über 1.800 Meldungen beim Marathon erzielt man aber auch hier das beste Ergebnis seit über zehn Jahren. Für den 10-Kilometer-Lauf meldeten 2705 Teilnehmenden. Zudem wollten 1.412 Staffelläufer und 1.800 Schülerinnen und Schüler dabei sein.
Schnellster Läufer über die 42,195 Kilometer war Hagen Bierlich (Kölner Laufteam, 2:29:31). „Mit dem Wind war es sehr hart, dafür waren die Temperaturen gut. Ein Sieg ist immer schön, aber meine Leistung war ernüchternd“, sagte der Vorjahreszweite. Damals lief der Kölner vier Minuten schneller, der sich in diesem Jahr eine persönliche Bestzeit von 2:24h ausrechnete. Bei den Frauen siegte Maike Drieb-Schön (LAZ Rhein-Sieg, 2:54:11h). „Ich bin locker gelaufen und wollte mich nicht quälen“, sagte die Kölnerin, die sich die Zeit gut einteilte. Immerhin ließ die 35-Jährige mit Corinna Harrer die Deutsche Marathon Meisterin von 2021 hinter sich, die nach zwei Jahren Pause ein zufriedenstellendes Comeback lief. Beim 10-Kilometer-Lauf waren über 2.000 Aktive dabei. Zudem waren 1.312 Läufer in Vierer-Staffeln unterwegs.
Beim Halbmarathon siegte Malte Propp bei den Männern in 1:07:05 (TC FIKO Rostock). Bei den Frauen lief Teresa Frank (LT Schweich) in 1:19:39h als erstes in Ziel.
Ergebnisse: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/bonn/index.php?page=results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
04.04. TV Refrath Ultra-Team räumt bei der 100 km DM ab
Vor den Toren Berlins trafen sich nur fünf Wochen nach der 50 km DM die Super-Ultraläufer in Grünheide. Vom TV Refrath running team waren gleich sechs Langstreckler gemeldet. Die TVR-Mission, auf dem
20 mal zu durchlaufenden 5km-Rundkurs, möglichst viele Einzel- und Mannschaftsmedaillen zu gewinnen, war wieder ambitioniert.
Das große Ziel, unter der magischen Marke von 7 Stunden zu bleiben, hat Lukas Kley, seit Jahren schnellster TVR-Läufer, nach einem Infekt vor dem Start verworfen. Aber mit seiner Routine und professionellen Einstellung spulte der Informatiker Runde um Runde beim 19. Internationalen Störitzsee-Lauf ab. Hinter den überragenden Konkurrenten Alexander Bock (6:34:36/LC Rehlingen), Köfo-Ultraläufer Felix Weber (6:41:32/Braunschweig), Stephan Fruhmann (6:54:37) aus Passau und Julian Sinke (7:08:25) aus Leipzig lief der 32jährige Refrather als guter Fünfter der Deutschen Meisterschaft ins Ziel. Der erfahrenste 100 km Läufer im TVR ist Moritz Ehm. Er finishte als Sechster und blieb mit 7:25:36 std ebenfalls unter dem alten TVR-Rekord, den der heutige M45-Läufer 2024 aufgestellte. Zusammen mit Manuel Skopnik holte sich die erste TVR-Mannschaft hinter Braunschweig die Team-DM-Silbermedaille.
Erfolgreichster TVRler war wieder einmal Manuel Skopnik. Der 52-Jährige spulte mit seiner Routine die 100 km ab und verbesserte seine persönliche Bestzeit als Gesamt-12. sogar auf nun 7:51:40 std.
Zusammen mit dem M55-Bronze dekorierten Alexander Hoerniss, (8:46:50) und Dietmar Stoppenbach (5.M55/8:52:18) standen die drei Refrather als Deutscher Mannschaftsmeister der Masterklasse vor der LG
Ultralauf aus Berlin ganz oben auf dem Treppchen.
Überraschend schaffte es auch Yannik Kopezki „aufs Stockerl“. Wenn man bedenkt, dass der 31jährige als Jugendlicher 100m-Sprinter war, ist alleine sein Finish nach 100 km in 10:08:07 Stunden eine
große Leistung. Nachdem auch Yannik mit Bronze eine Medaille gewann, hatten am Ende eines äußerst anstrengenden Wochenendes in Berlin alle TVR Läufer mindestens eine DM-Medaille gewonnen und alle
sechs „Kilometerfresser“ freuten sich dazu über neue persönliche Bestzeiten. Mehr geht nicht.
TV Refrath steht aktuell auf Platz 1 in der Ultralauf-Bundesliga
Das der TVR-Ultraläufer aktuell auf dem 1. Platz noch vor den renommierten Clubs aus Berlin, Frankfurt und Braunschweig stehen, ist sicher eine zusätzliche Motivation für den Rest der Saison. Aber
jetzt steht die verdiente Regeneration an mit lockeren Läufen auf dem Wochenplan.
(Mitteilung: TV Refrath für Laufen im Rheinland)
02.04. 35. Korschenbroicher Citylauf Aus Malta auf die Hindenburgstraße
Korschenbroich. Die kleine Insel im Mittelmeer schickt erstmals zwei Langstreckler zum Korschenbroicher City-Lauf. Für den Sieg kommt das Duo indes kaum in Frage. Als Favorit gilt der
Belgier Paquet Amaury, der 2023 als Dritter durchs Ziel lief.
Bei der ersten Auflage waren die Lokalmatadoren noch unter sich: 800-Meter-Weltmeister Willi Wülbeck, ein echtes Kind des Ruhrgebiets, gewann im Endspurt hauchdünn vor dem Neusser Ralf Kionke und Udo
Grimm aus Dormagen, bei den Frauen sorgte Ute Wallraff von der DJK Kleinenbroich für den bisher einzigen Korschenbroicher Sieg in den Eliteläufen.
Doch schon ein Jahr später ging es international zu beim Korschenbroicher City-Lauf: Der Schwede Peter Fallenius überraschte (nicht nur) den als Favoriten an den Start gegangenen Martin Grüning – bis
heute halten sich die Gerüchte, der Skandinavier, der sich erst am Veranstaltungstag nachgemeldet hatte, habe zwischendrin eine Runde pausiert. Und bei den Frauen startete die Niederländerin Mariann
Freriks ihre kleine Serie von zwei Siegen in Folge, was seither nur noch drei weiteren Läuferinnen gelungen ist – und insgesamt drei Läufern, wobei dem Kenianer Moses Kigen zwischen 2005 und 2007
sogar ein „Hattrick“ gelang.
Danach wurde der City-Lauf immer internationaler: Gut zwei Dutzend Nationen werden seither auf der Hindenburgstraße an der Startlinie gestanden haben, von Kenia bis Moldawien, von Litauen bis
Portugal. Bei der 35. Auflage am Sonntag, 6. April, kommt eine neue Nation hinzu: Die kleine Mittelmeerinsel Malta, mit 520.000 Einwohnern auf 316 Quadratkilometern einer der am dichtesten
besiedelten Staaten überhaupt, ist erstmals mit zwei Athleten im Elitelauf der Männer über zehn Kilometer (Start um 16.17 Uhr) vertreten. Sowohl Luke Micallef als auch Simon Spiteri bringen jede
Menge nationale Meistertitel als Empfehlung mit, was sie angesichts der überschaubaren Zahl maltesischer Leichtathleten nicht unbedingt zu Sieganwärtern macht. Micallef gewann vor zwei Jahren bei den
„Europaspielen der kleinen Staaten“ (GSSE) immerhin die Bronzemedaille über 3000 Meter Hindernis.
Ein Mann mit Korschenbroich-Erfahrung gilt als Favorit: Der Belgier Paquet Amaury lief vor zwei Jahren auf der Hindenburgstraße als Dritter durchs Ziel. Stadtläufe, vor allem auf einem Rundkurs wie
dem in Korschenbroich, haben aber bekanntlich ihre eigenen Gesetze, so dass nicht immer die Athleten mit den schnellsten Bestzeiten an der Spitze zu finden sind.
Bei den Frauen (5 km, Start um 16.15 Uhr) kennt gleich ein Trio die Strecke aus den Vorjahren: Sabina Jarzabek (Polen) nur um eine Sekunde der Ukrainerin Maryna Nemchenko geschlagen geben. Die hat
diesmal nicht gemeldet, wird aber von ihrer Landsfrau Viktoria Kolchyk (Vierte 2022) vertreten. So etwas wie ein Stammgast ist die Norwegerin Kristine Lande Dommersnes, die 2023 Platz sieben und 2024
Rang vier belegte. Zur Favoritin hat Cheforganisator Markus Bresser freilich Giulia Aprile erkoren: Die 29-Jährige ist siebenfache italienische Meisterin im Freien und in der Halle. Allerdings über
1500 Meter – da könnte ihr die Hindenburgstraße verdammt lang vorkommen.
Seine „Athleten-Akquise“ für die beiden Eliteläufe hat der Geschäftsführer der City-Lauf-GmbH freilich noch nicht abgeschlossen. „Bis nächsten Sonntag kommen sicher noch ein paar Starterinnen und
Starter dazu,“ sagt Markus Bresser. Vielleicht auch noch die eine oder andere Nation, in der man bisher noch nichts über Korschenbroich gehört hat.
https://citylauf-korschenbroich.com/
(Quelle: NGZ)
01.04. Neuer Rekord: 18.000 Anmeldungen – Deutsche Post Marathon Bonn 2025 ist ausverkauft!
- Teilnehmerlimit erreicht: Über 4.000 Anmeldungen mehr als im Vorjahr
- Deutsche Post Schulmarathon mit 1.800 Schülern ebenfalls stark vertreten
- Stadt Bonn informiert zur Verkehrssituation am Marathon-Tag
Bonn. Der Deutsche Post Marathon Bonn 2025 bricht alle Rekorde! Mit knapp 18.000 angemeldeten Läufern wurde die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2019 (13.912 Anmeldungen) weit übertroffen.
Alle Startplätze sind vergeben – eine Nachmeldung ist nicht mehr möglich. Insgesamt sind über 4.000 Anmeldungen mehr als im letzten Jahr eingegangen. Die Begeisterung für das Laufevent ist größer
denn je.
„Diese unglaublichen Anmeldezahlen sind ein starkes Zeichen für die Laufbegeisterung in Bonn und weit darüber hinaus. Wir danken allen Teilnehmern für ihr Vertrauen und ihre Leidenschaft. Der Deutsche Post Marathon Bonn ist eine feste Größe im Laufkalender und hat sich als Frühjahrsklassiker in der deutschen Laufsportszene fest etabliert,“ sagt Marathon-Veranstalter Christian Okon, Geschäftsführer der MMP Event GmbH.
Deutsche Post Schulmarathon: 1.800 Schüler am Start
Auch der Nachwuchs zeigt sich in Bestform: Beim Deutsche Post Schulmarathon gehen in diesem Jahr 1.800 Schüler aus 64 Schulen an den Start – 700 mehr als im Vorjahr. Die Begeisterung für den
Staffelwettbewerb, bei dem Teams aus sechs Läufern gemeinsam die Marathon-Distanz bewältigen, ist ungebrochen.
„Der Deutsche Post Schulmarathon bringt junge Menschen in Bewegung und stärkt den Teamgeist. Sportliche Betätigung und Gemeinschaftserlebnisse sind für die persönliche Entwicklung enorm wichtig – deshalb unterstützen wir dieses besondere Event mit voller Überzeugung“, sagt Nikola Hagleitner, Vorständin der Deutschen Post.
Der Deutsche Post Schulmarathon ist dank der Unterstützung der Deutschen Post für alle teilnehmenden Schulen kostenlos.
Die Stadt Bonn kann sich auf ein unvergessliches Sportwochenende freuen! Bereits ab Freitag, 4. April, startet das Marathon-Wochenende mit der Marathon-Messe auf dem Bonner Münsterplatz (ab 10 Uhr). Hier können Läufer ihre Startunterlagen abholen und sich rund um den Laufsport informieren. Die Messe ist bis Samstag, 5. April, um 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Am Samstag um 13:30 Uhr folgt ein weiteres Highlight: der Deutsche Post Marathon Bonn Kinderlauf. Rund 200 Kinder werden hier spielerisch an den Laufsport herangeführt – ganz ohne Zeitdruck, aber mit jeder Menge Spaß.
Der große Renntag beginnt am Sonntag, 6. April ab 8:30 Uhr. Gegen 16:45 Uhr werden die letzten Läufer im Ziel erwartet. Ein Besuch an der Strecke und in der Bonner Innenstadt lohnt sich! Neben Start und Ziel auf der Adenauerallee wird der Münsterplatz mit Moderation und Rahmenprogramm zum zentralen Anlaufpunkt für Fans und Besucher. Bonn erlebt ein wahres Lauffest!
Stadt Bonn informiert: Verkehrshinweise zum Deutsche-Post-Marathon am 6. April
Der 22. Deutsche-Post-Marathon startet am Sonntag, 6. April 2025, mit einer Rekord-Teilnehmendenzahl. Außerdem werden tausende Besucher*innen erwartet. Eine solche Großveranstaltung kann nicht ohne
Beeinträchtigungen stattfinden. So ist es notwendig, bestimmte Straßen im Stadtgebiet zu sperren und Halteverbotszonen einzurichten.
Die Stadt Bonn bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Rücksichtnahme und Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Sie bittet darum, sich frühzeitig zu informieren und wenn möglich auf das Auto zu verzichten und alternative Verkehrsmittel zu nutzen.
Straßensperrungen
Bonn: Die Franziskanerstraße wird bereits ab dem 1. April, 7 Uhr, bis 8. April, 9 Uhr, für den Individualverkehr gesperrt. Die Stockenstraße ist ab 1. April, 7 Uhr, bis 5. April, 18 Uhr, nur noch von
der Adenauerallee befahrbar und kann bis Am Hof durchgefahren werden (die Stockenstraße ist wegen der Änderung der Einbahnstraßenreglung dann nicht mehr von der Rathausgasse befahrbar). Anlieferungen
in die Franziskanerstraße sind bis 5. April, 18 Uhr, möglich, die Durchfahrt zum Belderberg ist gesperrt.
Der weiträumige Startbereich der Laufstrecke (Rathausgasse, Stockenstraße, Franziskanerstraße, Belderberg) ist ab Samstag, 5. April 2025, 18 Uhr, bis Veranstaltungsende komplett gesperrt (auch für Anlieferverkehr).
Alle anderen Sperrungen beginnen am 6. April ab 7 Uhr:
Die Straßen ab Wachsbleiche entlang Römerstraße - Welschnonnenstraße - Belderberg - Sandkaule - Adenauerallee - Bundeskanzlerplatz bis Welckerstraße. Im Zentrum sind zusätzlich die Bereiche
Oxfordstraße ab Wilhelmstraße bis einschließlich Kennedybrücke, Rathausgasse, Am Hof, Wesselstraße, Am Neutor und Am Hofgarten (beide Abschnitte) gesperrt.
Im Stadtbezirk Bonn enden die Sperrungen am Veranstaltungstag gegen 17 Uhr.
Beuel: Betroffen sind die Bereiche zwischen Kennedybrücke, Konrad-Adenauer-Platz, Limpericher Straße, Auf der Schleide, Rudolf-Hahn-Straße, Landgrabenweg bis T-Mobile und Rhein sowie die Rheinaustraße zwischen Kennedybrücke und Combahnstraße, Combahnstraße zwischen Rheinaustraße und Professor-Neu-Allee sowie die Professor-Neu-Allee zwischen Combahnstraße und Konrad-Adenauer-Platz. Die Sperrungen in Beuel enden am 6. April gegen 15 Uhr. Bei den anberaumten Zeiten handelt es sich um Richtwerte. Es kann etwa aufgrund von Reinigungsarbeiten zu Verzögerungen kommen.
Halteverbote
In Teilbereichen der Laufstrecke gelten Halteverbote. Die entsprechenden Schilder sind mit den jeweiligen Gültigkeitsdauern versehen. Diese Verbote gelten ab Samstag, 5. April, 21 Uhr bis Sonntag, 6.
April, Veranstaltungsende. Während dieser Zeit werden Fahrzeuge, die im Halteverbot abgestellt sind, kontrolliert und gegebenenfalls abgeschleppt. Die Kosten hierfür trägt der Halter des
abgeschleppten Fahrzeugs. Es wird darum gebeten, außerhalb der gesperrten Bereiche zu parken und für kurze Strecken alternative Verkehrsmittel wie Fahrrad oder zu Fuß gehen zu nutzen.
Rheinbrücken
Die Nord- und Südbrücke (Friedrich-Ebert-Brücke / Konrad-Adenauer-Brücke) sind während der Veranstaltung in beiden Richtungen frei befahrbar. Die Abfahrt "Rheinaue" ist während der Veranstaltung
komplett gesperrt. Die Kennedybrücke ist ebenfalls während der Veranstaltung komplett gesperrt.
Alle weiteren Infos zum Marathon, wie zum Streckenverlauf, telefonischen Info-Hotlines und häufig gestellten Fragen, gibt es unter www.bonn.de/marathon.
Deutsche Post Marathon Bonn
Startzeiten (Belderberg, vor dem Koblenzer Tor)
08:30 Uhr: Start der Inliner
08:45 Uhr: Start des Halbmarathons mit rund 10.000 Teilnehmern
10:30 Uhr: Start des Marathons, Marathon-Staffel und des Deutsche Post Schulmarathon
14:00 Uhr: Start des 10-Kilometer-Laufs
(Mitteilung: Deutsche Post Marathon Bonn)
31.03. Kaiserwetter am kommenden Sonntag?
Bonn. Der Deutsche Post Marathon geht am 06. April in die nächste Runde - und hat dabei bereits jetzt eine neue Bestmarke gesetzt: Die 10.000 Startplätze für den Halbmarathon sind bereits
seit Wochen vergeben, für die übrigen Wettbewerbe wie den 10-Kilometer-Lauf sind noch Anmeldungen möglich.
Mit Karsten Brandt (Marathon) und Zella Brandt (10 Kilometer) ist auch ein Läuferteam von donnerwetter.de beim Deutsche Post Marathon dabei.
Die Läufer, die sich am kommenden Sonntag ebenfalls in der Bonner Innenstadt einfinden werden, dürfen sich nach aktuellem Stand auf nahezu perfekte Wetterbedingungen während ihres Laufs freuen: Bei ruhigem Hochdruckwetter mit Sonnenschein und allenfalls geringer Bewölkung werden in der Spitze sporttaugliche 13 bis 14 Grad auf der Laufstrecke erreicht.
Das Sport-Wetter für Bonn für die nächsten Tage finden Sie auch jederzeit unter https://www.donnerwetter.de/sport/wetter.mv?lid=DE14755&Ort=BONN&Tag=0 oder auch täglich auf Laufen im Rheinland: https://www.laufen-im-rheinland.de/laufwetter-rheinland/
(Mitteilung: Donnerwetter.de)

30.03. 1.000 Finisher beim Beueler10er
Bonn. Einen Heimsieg und eine persönliche Bestzeit feierten die beiden Sieger des 12. Beueler10er, der am Freitag in der Beueler Rheinaue stattfand. Über 1.000 Meldungen und genau 1.004
Finisher verzeichnete die traditionelle Generalprobe zum Deutsche Post Bonn Marathon am 6. April.
Genau 645 Teilnehmer starteten um 17.45 Uhr bei frühlingshaften Bedingungen zum Hauptlauf über Zehn Kilometer und zwei Runden durch die Beueler Rheinaue. Ganz vorne setzte sich Nick Emde vom
Laufladen Bonn ab und gewann sicher nach 31:22 Minuten. Ebenso ungefährdet liefen Ralf Ulmer (LC Euskirchen, 32:05) und Vorjahres-Sieger Eliah Rieck (LAZ Rhein-Sieg, 32:33) auf die Plätze zwei und
drei.
Bei den Frauen fiel die Entscheidung in der ersten Runde. Ab Kilometer zwei konnte sich Joanna Tallmann (Selbstläufer Altenahr) von Nele Siebert absetzen und gewann nach 37:35 Minuten in neuer
persönlicher Bestzeit. Für die Vorjahressiegerin vom LAZ Rhein-Sieg blieb die Uhr nach 38:38 Min. stehen. Caterina Schneider vom LT Ennert vervollständigte das Podest in 41:08 Min.
Über Fünf Kilometer konnte Celine Schneider ihren Vorjahres-Erfolg wiederholen. In 18:18 Minuten steigerte sich die LAZ-Athletin um 51 Sekunden. Auch bei den Männern ging der Sieg mit Timo Krein
(16:17) an das LAZ.
Große Freude herrschte bei Stefanie Heckeroth. Von den Teilnehmern des Beueler10er kamen 2.347 Euro als Spendensumme für das Familienhaus Bonn zusammen. Der 13. Beueler10er findet am 10. April 2026
statt.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/313942/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
29.03. Ein Morgen voller Energie: Der Vabali Sunrise Run 2025 in Düsseldorf
Am 29. Juni 2025 findet in Düsseldorf ein besonderes Laufevent statt: der Vabali Sunrise Run. Veranstaltet vom vabali spa Düsseldorf, startet dieser Lauf schon früh am Morgen um 6:30 Uhr. Zur Auswahl
stehen zwei naturverbundene Strecken über 5,5 Kilometer und 11 Kilometer. Die Idee dahinter: sportlich in den Tag starten und anschließend entspannen.
Als besonderes Extra erhalten alle Läufer mit den Startunterlagen einen Zeit-Gutschein für eine Person, der vom 29. Juni bis 12. Juli 2025 im vabali spa Düsseldorf eingelöst werden kann. Das Angebot:
2 Stunden bezahlen = 4 Stunden bleiben, 4 Stunden bezahlen = 6 Stunden bleiben, oder 6 Stunden bezahlen = den ganzen Tag genießen!
Laufen und Relaxen - die perfekte Kombi
Der Vabali Sunrise Run verbindet Bewegung mit Erholung. Wer möchte, kann nach dem Lauf ein Kombiticket buchen. Das beinhaltet einen vierstündigen Aufenthalt im vabali spa sowie ein reichhaltiges
Frühstück. So kann man sich nach der sportlichen Anstrengung richtig entspannen und gestärkt in den Tag starten.
Früh buchen lohnt sich
Wer sich bis zum 31. März anmeldet, zahlt nur 16,50 Euro Startgebühr. Danach kostet die Teilnahme 21,50 Euro. Kurzentschlossene können sich noch bis zum 27. Juni anmelden - dann fällt allerdings eine
Nachmeldegebühr an. Es gibt außerdem Extras wie ein hochwertiges Sunrise Run-Shirt (19,50 Euro) oder das Kombiticket mit Spa und Frühstück (56 Euro).
Start und Ziel direkt am vabali spa
Gestartet wird direkt am vabali spa Düsseldorf (Schalbruch 210). Auch das Ziel befindet sich dort - so ist der Weg zum anschließenden Entspannen nicht weit. Die Anmeldung läuft über die Website des
Veranstalters www.vabali.de/duesseldorf/sunriserun und ist besonders einfach zu bedienen.
Der Vabali Sunrise Run 2025 bietet nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch die Möglichkeit, nach dem Lauf in angenehmer Atmosphäre zu relaxen. Ideal für alle, die aktiv in den Tag starten und sich gleichzeitig etwas Gutes tun möchten.
28.03. Titelkämpfe werten Paderborner Traditionslauf am Karsamstag auf
77. Osterlauf wird zugleich Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon - Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Verantwortlichen des traditionsreichen Paderborner Osterlaufs zogen beim Auftaktpressegespräch ein erfreuliches Fazit: Die Vorbereitungen für Deutschlands ältesten Straßenlauf schreiten mit
großen Schritten voran. Neu war in diesem Jahr nicht nur der Veranstaltungsort - das Pressegespräch fand erstmals im Heinz Nixdorf MuseumsForum statt -, sondern auch die Bekanntgabe einer spannenden
Kooperation: Das Computermuseum ist ab sofort Partner des Events. Dessen Geschäftsführer, Dr. Jochen Viehoff, zeigte sich begeistert über die Zusammenarbeit und kündigte an, dass alle Teilnehmer
sowie alle Helfer am Osterwochenende freien Eintritt ins Museum erhalten.
Auch personell gibt es frischen Wind: Thorsten Franz ist neuer Pressesprecher des Osterlaufs. In seinem ersten öffentlichen Auftritt betonte er, dass der Lauf weit mehr sei als ein sportliches
Highlight. "Der Paderborner Osterlauf steht für Gemeinschaft, Zusammenhalt und das Miteinander", sagte Franz. SC Grün-Weiß-Präsident Martin Kaiser lobte seine engagierte Übernahme der Aufgabe und
würdigte die Teamleistung des gesamten Organisationsteams.
Organisationsleiter Christian Stork schloss sich dem Dank an und hob hervor, wie entscheidend das Engagement aller Mitwirkenden für den Erfolg der Veranstaltung sei. Zugleich stellte er einige
Verbesserungen vor: Durch entzerrte Startzeiten und ein zusätzliches Kleiderdepot sollen die Abläufe für die Teilnehmer optimiert werden - ein direktes Ergebnis des Feedbacks aus dem Vorjahr.
Dirk Happe vom Sportamt unterstrich die hohe Priorität der Sicherheit: Nicht nur der Start- und Zielbereich, sondern die gesamte Strecke müsse sorgfältig betreut werden. Angesichts der großen
Resonanz und der zu erwartenden Fülle rund um den Maspernplatz rief er dazu auf, auf das Auto zu verzichten und stattdessen die erweiterten Fahrradparkplätze zu nutzen.
Unterstützt wird dieser Appell vom Mobilitätspartner PaderSprinter. Dessen stellvertretender Leiter Rene Müller teilte mit, dass alle Läufer und Volunteers am Osterwochenende den öffentlichen
Nahverkehr im gesamten Stadtgebiet kostenlos nutzen können - erstmals auch die Nachtbusse. Als Fahrkarte genügt die Teilnahmebestätigung bzw. der Einsatzbrief in Kombination mit einem
Lichtbildausweis. Dieses Angebot fügt sich ideal in das Nachhaltigkeitskonzept des Osterlaufs ein.
Auch bei Mareen Walbaum, Sportmanagerin des SC Grün-Weiß, war die Vorfreude spürbar: Die Teilnehmerzahlen liegen im Schnitt 30 Prozent über dem Vorjahr. Sowohl der 5-Kilometer- als auch der
10-Kilometer-Lauf sind bereits ausgebucht, über Wartelisten besteht jedoch noch Hoffnung auf einen Startplatz. Sie riet allen Läufern, ihre Startunterlagen möglichst vorab abzuholen, um am
Veranstaltungstag Wartezeiten zu vermeiden.
Mathias Vetter, langjähriger Vereinsmanager, stellte die Highlights an der Strecke vor. Neben den beliebten Vorgartenpartys wird es wieder viele Musikstationen geben, die für gute Stimmung bei den
Läufern sorgen werden.
Zum Abschluss betonte Christian Stork den Stolz des Teams darüber, dass der Deutsche Leichtathletik-Verband seine Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon in diesem Jahr in Paderborn austrägt. Die
Teilnahme namhafter Spitzenläufer wie Domenika Mayer, Gesa Krause und Maximilian Thorwirth unterstreicht das hohe Ansehen, das der Paderborner Osterlauf sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport
genießt.
www.paderborner-osterlauf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
27.03. LVN-Meisterschaften Langstrecke in Meckenheim
Meckenheim. Am 5. April findet im Meckenheimer Preuschoff-Stadion ein Leichtathletik-Highlight für die Region statt: Der LAV 23 Meckenheim richtet die Nordrhein-Meisterschaften Langstrecke
aus. Jugendliche der U14 messen sich über 2.000 Meter, die U16 und U18 über 3.000 Meter. Die weibliche und männliche Jugend U20 wie die Senioren M35–M90 und die Seniorinnen W35–W90 laufen über 5.000
Meter um Titelehren. Als letztes Rennen wird um 14:55 Uhr der 10.000-Meter-Lauf für die Männer, Frauen, M30 und W30 gestartet. Die Veranstaltung beginnt um10:00 Uhr mit Rahmenwettbewerben: 50, 75,
100 und 300 Meter werden für die verschiedenen Altersklassen der U12 bis Männer/Frauen angeboten. Zudem wird um 11:20 Uhr die 4x400-Meter-Mixed-Staffel für die U20 und Männer/Frauen gestartet. Die
Veranstaltung in Meckenheim ist eine der wenigen Möglichkeiten, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften zu laufen, die am 4. Mai in Hamburg stattfinden werden.
ZEITPLAN:
Uhrzeit Streckenlängen Altersklassen
Rahmenwettbewerbe
10:00 50 m M10 / M11 (MJ U12)
10:10 50 m W10 / W11 (WJ U12)
10:20 75 m M12 / M13 (MJ U14)
10:30 75 m W12 / W13 (WJ U14)
10:45 100 m MJ U16 / U18 / U20 / Männer
11:00 100 m WJ U16 / U18 / U20 / Frauen
11:20 4x400m Mixed U20 / Männer&Frauen
Meisterschaftswettbewerbe
11:30 2.000 m W12, W13
11:45 2.000 m M12, M13
12:00 3.000 m W14, W15, Weibliche Jugend U18
12:20 3.000 m M14, M15, Männliche Jugend U18
Rahmenwettbewebe
12:45 300m MJ U16 / U18 / U20 / Männer
12:55 300m WJ U16 / U18 / U20 / Frauen
Meisterschaftswettbewerbe
13:15 5.000 m Weibliche und Männliche Jugend U20
13:45 5.000 m Senioren M35 – M90
14:15 5.000 m Seniorinnen W35 – W90
14:55 10.000 m Männer, Frauen, M30, W30
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
26.03. 3. Heimerzheimer 6-Stunden-Lauf am 24. Mai
Für Staffeln (Frauen, Männer, Mixed) und Einzelläufer
www.lg-heimerzheim.de
25.03. Beueler10er erwartet über 1.000 Teilnehmer
(Halb)-Marathon-Generalprobe erstmals am Freitag
Bonn. Der Beueler10er (B10er) findet erstmals am Freitag statt und ist seit vielen Jahren die traditionelle Generalprobe für den Deutsche Post Marathon Bonn. Als einer der größten Läufe in
der Region, feiert der Lauf bereits seine 12. Auflage. Jedes Jahr mehr als 1.000 Anmeldungen, eine Strecke mit viel Stimmung und kurzen Wegen für alle Zuschauer sowie einer kostenfreien Nudelparty im
Ziel. Erster Start ist um 17.30 Uhr zum Fünf-Kilometer-Lauf, ehe um 17.45 Uhr der Hauptlauf über Zehn Kilometer und zwei Runden gestartet wird. Die Strecke verläuft zunächst bis zum Bonner Bogen, wo
sich der Wendepunkt befindet. Dann geht es zurück zur Südbrücke am Rhein entlang und durch die Beueler Rheinaue. Wie in jedem Jahr kommt auch der Benefizgedanke nicht zu kurz. So gehen in diesem Jahr
Ein Euro je Starter an das Familienhaus Bonn. Eine Nachmeldung ist am Veranstaltungstag bis 15 Minuten vor dem Start der jeweiligen Strecke noch möglich.
www.beueler10er.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
23.03. Stimmungsvoll durch den Kölner Stadtwald beim 12. Kölner Frühlingslauf
Köln. Mit 1384 Finishern in allen Wettbewerben übertraf der 12. Kölner Frühlingslauf des LT DSHS Köln die Teilnahmeresonanz des Vorjahres mehr als deutlich.
Die Zeichen für einen erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung standen gut. Denn obwohl sich der Himmel über Köln in schmucklosem Grau präsentierte, blieb es über den gesamten Zeitraum
läuferfreundlich mild und trocken. Am Ende des Tages kam während des FunRun, der den Abschluss des Events bildet, sogar die Sonne heraus. So dass wenigstens die Teilnehmenden dieses Programmpunkts,
der traditionell immer der teilnahmestärkste des gesamten Tages ist, obwohl es anders als beispielsweise im Hauptlauf keine Preise und keine Siegerehrung gibt, unter güldener Sonne und blauem Himmel
ihren Rundendurch- und Zieleinlauf vor noch mehr Zuschauenden genießen durften.
Schon vor dem Startschuss des 10 km langen TopLauf, der immer am Veranstaltungsanfang steht, zeigten sich die Beteiligten gut gelaunt. "Über 600 Anmeldungen mehr als im letzten Jahr und es ist knacke
voll. Das wird eine schöne Veranstaltung, obwohl es sportlich bei den Siegerzeiten wohl Abstriche geben wird, denn viele der Besten aus der Region befinden sich im Trainingslager und bereiten sich
auf für sie noch wichtigere Wettkämpfe vor", prognostizierte Moderator Andreas Menz, der sich in der Läuferszene auf der Achse Bonn - Köln - Düsseldorf bestens auskennt und dort zahlreiche
Veranstaltungen moderiert. Vorweg gesagt: Diese Voraussage sollte im Großen und Ganzen zutreffen. Orga-Leiterin Claudia Schneider gab sich ebenso gut gelaunt und beantwortete die Fragen der
anwesenden Medienvertreter schnell und präzise.
Los ging es mit dem TopLauf über 10 Kilometer, der für Teilnehmer von maximal 50 Minuten ausgeschrieben war. Danach kamen die Kinder und Jugendlichen an die Reihe, die eine Runde über 3,4 km zu
absolvieren hatten. Den Abschluss des Tages machte der FunRun, bei dem die Aktiven frei wählen konnten, ob sie eine Distanz über 3,4 km, 6,7 km oder 10 km zurücklegen wollten.
Der 10 km TopLauf schien von der Spitze weg wie gemacht für eine Kopf-an-Kopf-Entscheidung um den Tagessieg. Simon Dahl vom Kölner Laufteam ist bekannt für seine Konstanz. Sein stärkster Widersacher,
Oscar Pablo Thies (Milers Colonia 2020), kam mit "breiter Brust" nach seinem Sieg beim Königsforst Halbmarathon.
Nach 10:27 min hatten sie die ersten 3,4 km absolviert. Doch in den folgenden beiden Runden setzte sich der erfahrenere Dahl ab und sicherte sich in 32:36 min. den Tagessieg und war natürlich
ebenfalls in der M35 nicht zu besiegen. Thies beendete sein Rennen auf Platz 2 in 32:45 min und kam in der virtuellen Altersklassenwertung zum M30 Sieg.
Simon Dahl: "Schneller wäre man gerne immer, aber ich habe den Lauf in meinem üblichen Zeitlevel gewonnen, das ist das Wichtigste." Ihren nächsten Frühjahrshöhepunkt sehen beide beim kommenden Bonner
Marathon Anfang April. Simon Dahl strebt dort auf der Halbdistanz eine Endzeit im Bereich von 1:11 h an. Oscar Pablo Thies möchte erstmals in seiner Läuferkarriere auf der vollen Distanz unter
2:30:00 h bleiben. Auch der Drittplatzierte, Daniel Oberhuber (Offtrack), war nach 33:59 min. wunschlos glücklich. " Am Anfang war ich dicht an beiden dran, aber das war vom Tempo her zu hoch, ich
hatte sogar ein bisschen Angst, das ich hinten heraus einbreche und dann völlig durchgereicht werde. Also habe ich mich darauf konzentriert Tempo rauszunehmen und wenigstens den dritten Platz zu
sichern." Christian Rüsche, der Viertplatzierte von der SG Wenden, hatte mit 34:47 min. dennoch keine Aussicht noch auf das Podest zu laufen. Fünfter wurde Jens Diblik (SG Sportfreunde 69 Marmagen)
in 35:24 min.
Paula Uhlmann, die Siegerin des Frauenrennens, gewann in 38:40 min. Zweite wurde in 40:18 min. Lisa Jaschke vom Kölner Laufteam, Drittplatzierte wurde Tina Meyerhof (41:38). Vierte wurde Kim Friele
(41:46) vor Sarah Stautemas (Milers Colonia, 42:32).
Aaron Janßen (Familie Hilpert-Janßen) gewann den KidsRun bei den Jungs in 13:25 min., vor Enno Spelthann (LT DSHS Köln) in 13:37 min. und Kohei Sakamoto (14:02 min.). Thea Wölm (15:42 min.)
absolvierte die 3,4 km bei den Mädchen am schnellsten. Louisa Eckert vom ASV Köln (15:48 min.) und Lu Oberländer (16:03 min.) komplettierten das virtuelle Podest. 31 Mädchen und 54 Jungen durften den
Beifall des zahlreichen Publikums genießen.
Ergebnisse: https://frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/fruehlingslauf/index.php?page=results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
22.03. Abschluss der Winterlaufserie 2024/2025 mit Spendenübergabe
Die Winterlaufserie "Winter Wonder Run" war ein voller Erfolg – kein Wettkampf, sondern vier gemeinsame Läufe mit dem LC Weilerswist, TV Euenheim, TuS Kreuzweingarten-Rheder & und dem LC
Euskirchen. Dank eurer Spenden kamen 1.301,63 € zusammen!
Die Spende überreichten wir am 18. März 2025 an Michael Kandel (Das Gym, Euskirchen) für „Stark für Kinder“. Damit wird ein Oster-Kinonachmittag für Kinder mit Film, Zauberer & Osterhasen ermöglicht! ???
Danke an alle ?! Nächstes Jahr sind wir wieder am Start – interessierte Vereine können sich bei Kerstin Sauer (tus-laufen@kreuzweingarten.de) melden!
21.03. Frühlingserwachen beim Kölner Frühlingslauf
Köln. Am Sonntag startet der 12. Frühlingslauf des LT DSHS Köln. Dieses herausragende Laufereignis lädt zu einem fröhlichen und gemeinschaftlichen Lauferlebnis ein. Das Laufprogramm beginnt
mit dem TopLauf um 10:00 Uhr, der sich an ambitionierte Läufer wendet, die eine 10-km-Strecke in weniger als 50 Minuten absolvieren möchten und im Jahr 2009 oder früher geboren sind.
Für die jungen Laufbegeisterten gibt es den KidsRun, der um 11:30 Uhr startet. Dieser Lauf führt Kinder der Jahrgänge 2009 bis 2016 auf einem 3,4 km langen Kurs durch den malerischen Kölner
Stadtwald.
Den krönenden Abschluss bildet der FunRun, der um 11:35 Uhr beginnt. Dieser Lauf ist für Teilnehmer aller Altersgruppen ab Jahrgang 2017 gedacht und bietet Streckenlängen von 3,4 km, 6,7 km oder 10
km zur Auswahl.
Nachmeldungen sind am Samstag, den 22. März, zwischen 10 und 14 Uhr im Ginger's Gartencenter oder am Veranstaltungstag selbst ab 8 Uhr möglich.
www.koelner-fruehlingslauf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
20.03. Zwei Streckenrekorde beim Königsforst-Ultra-Marathon
Ergebnisse: https://koenigsforst-marathon.de/ergebnisse/
(Quelle: Rundschau)
19.03. Nach langer Pause: Der NEW-Citylauf kehrt in die Erkelenzer Innenstadt zurück
Die Traditionsveranstaltung wird im Juni wiederbelebt. Die Strecke wird bekannt gegeben, sobald im Mai die Baustelle in der Innenstadt fertig ist. Was Interessierte wissen sollten.
Erkelenz. Der NEW-Citylauf gehörte jahrelang zu den regelmäßigen und festen Terminen im städtischen Veranstaltungskalender. Doch dann kamen Corona und gleich im Anschluss die bauliche
Ertüchtigung der Innenstadt. Das hatte zur Folge, dass nach 2019 zwei Jahre lang pausiert werden musste, bis vor drei Jahren der bislang letzte Citylauf stattfinden konnte. „Gemeinsam mit dem ETV und
den Sponsoren hatten wir damals entschieden, für die Dauer der Baumaßnahmen auf den Citylauf zu verzichten“, erklärte Bürgermeister Stephan Muckel. „Denn Start und Ziel auf dem Markt gehören zum
Flair des Citylaufs genauso dazu wie die Laufwege durch die Stadt.“
Mittlerweile befinden sich die innerstädtischen Umbauarbeiten auf der Zielgeraden und es sei „zu 99 Prozent“ damit zu rechnen, dass Ende Mai der Markt in neuem Glanz erstrahlt. Also ist es wieder an
der Zeit, zum Citylauf in die Innenstadt einzuladen. Am Sonntag, 15. Juni, geht es um 13 Uhr los mit einem begleiteten Eltern-Kind-Lauf über 500 Meter. Ab dann geht es wie am Fließband, denn
insgesamt 13 Läufe sind angesetzt, bei denen alle Altersklassen berücksichtigt sind. „Auch in diesem Jahr haben wir Wert darauf gelegt, dass der Citylauf so familienfreundlich wie möglich ist“,
betonte Thomas Knur vom Hauptsponsor NEW bei der Vorstellung des Programms. Die NEW ist seit dem ersten Citylauf als Sponsor dabei.
Der Citylauf rund um den Lambertus ist der Abschluss der kreisweiten NEW-Laufserie mit fünf Laufterminen. Neben NEW ist auch die Volksbank seit dem ersten Citylauf mit an Bord, damals noch als
Volksbank Erkelenz. Deren Logo ziert auch in diesem Jahr den Flyer und das Trikot zum Laufevent, wie Vorstand Franz Meures betonte. „Für uns ist das auch ein Zeichen der regionalen Identifikation“,
erklärte er. „Die Unterstützung des Citylaufs betrachten wir als Verpflichtung.“
ETV-Geschäftsführerin Petra Zittrich und ihr Mitstreiter Manuel Mohrhenn wollen mit dem diesjährigen Citylauf an alte Erfolge anknüpfen. Denn zu Spitzenzeiten konnten regelmäßig über tausend
Anmeldungen verbucht werden, im Jahr 2018 sogar rund 1500. „Wir rühren die Werbetrommel, gehen an die Schulen und nutzen Social Media“, erläuterte Zittrich. „Am Ende soll keiner sagen können, er
hätte nichts davon gewusst.“
Manuel Mohrhenn, der in diesem Jahr erstmals bei der Organisation dabei ist, trat bereits bei den Bambini auf den Kurzstrecken über 500 Meter an. An der Streckenführung wollen Zittrich und Mohrhenn
nichts ändern, allerdings werden die endgültigen Laufwege erst Mitte Mai festgelegt. Bis dahin sollten alle Baustellen und Absperrungen aus der Innenstadt verschwunden sein. Schließlich ist es ja
kein Crosslauf-Event.
Neben den alten Sponsoren freuen sich die Organisatoren auch über namhafte neue Unterstützer. So ist in diesem Jahr erstmals die Kreissparkasse Heinsberg ebenso mit an Bord wie die für den
Marktplatzumbau verantwortliche Unternehmensgruppe Frauenrath, die MHWirth GmbH (ehemals Wirth und Co.) und die Hermann-Josef-Stiftung. Auf dem Markt an Start und Ziel erwartet die Besucher auch ein
Programm aus Musik, Informationen und Erfrischungen. Bei den Startgeldern wurde auf eine familienfreundliche Staffelung geachtet, die von zwei Euro bis maximal 15 Euro reicht. Ein zeitgleicher
verkaufsoffener Sonntag findet in diesem Jahr nicht statt, da die vier Termine bereits vergeben sind.
Online-Anmeldung bis 8. Juni
Der NEW-Citylauf 2025 findet am Sonntag, 15. Juni, statt. Die Ausgabe der Startnummern beginnt um 11 Uhr. Anmeldungen sind online bis zum 8. Juni auf den Internetseiten des Erkelenzer Turnvereins
(ETV) und der NEW möglich: www.tv-erkelenz.de und www.new.de. Nachmeldungen können noch bis
eine Stunde vor dem jeweiligen Lauf am 15. Juni vorgenommen werden.
(Quelle: AZ)
18.03. Volkslauf-Heimsieg für die LSG Eschweiler über die zehn Kilometer
Marco Hesseler absolviert die anspruchsvolle Strecke in 35:41 Minuten. Fast 1000 Starter aller Altersklassen sind bei strahlendem Sonnenschein beim 52. Volkslauf am Start. Mehr als 120 Bambini lassen
die Herzen der Zuschauer höher schlagen.
Eschweiler. Die Uhr zeigte fünf Minuten nach halb Elf am Sonntagvormittag an, als Marco Hesseler aus dem Eschweiler Stadtwald in das Waldstadion abbog, um die letzten Meter der
10-Kilometer-Strecke des 52. Internationalen Volkslaufs der Leichtathletik-Sportgemeinschaft (LSG) Eschweiler „allein auf weiter Flur“ zu absolvieren. Nach 35:41 Minuten überquerte der LSG‘ler
schließlich unter dem Applaus der Zuschauer die Ziellinie und feierte somit einen Heimsieg. Viereinhalb Minuten später kam Julia Sistemich von der DJK Jung Siegfried Herzogenrath ins Ziel, als
schnellste Frau des mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler zählenden Feldes.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Verantwortlichen der LSG und die zahlreichen Helferinnen und Helfer bereits rund vier Stunden Arbeit hinter sich. Gegen sieben Uhr am frühen Morgen, also nicht lange
nach Sonnenaufgang, wurde die Sportanlage im Eschweiler Stadtteil Pumpe-Stich aufgeschlossen. Bereits am Vortag waren die Strecken des 10-Kilometer-Volkslaufs, des 4-Kilometer-Jedermannlaufs sowie
des Halbmarathons, der, vom Waldstadion ausgehend, durch den Stadtwald, über den Donnerberg vorbei an Hastenrath und durch Bergrath wieder zurück in den Stadtwald und das Waldstadion führt, markiert
worden. Routinearbeit für das Team um den Vorsitzenden Hans Günter Hirsch und den sportlichen Leiter Manfred Beitzel.
Am Sonntagmorgen galt es nun, unter anderem die Zielanlage aufzubauen und sich um viele weitere kleinere und größere Dinge zu kümmern. Möglichst, solange es noch relativ ruhig zuging. Was sich gegen
neun Uhr traditionsgemäß langsam aber sicher ändert. Zu dieser Zeit treffen nämlich zum einen nach und nach die Starterinnen und Starter des 10-Kilometerlaufs, die immer um Punkt zehn Uhr auf die
Strecke geschickt werden, ein, um sich vorzubereiten und aufzuwärmen. Zum anderen melden sich aber auch die jüngsten Läuferinnen und Läufer der Veranstaltung zu Wort, natürlich in Begleitung der
Eltern und hier und da auch der Großeltern.
Schließlich eröffnen grundsätzlich die Bambini den LSG-Volkslauf mit 300-Meter-Läufen im Waldstadion. Zunächst um 9.50 Uhr die U8-Mädchen, fünf Zeigerumdrehungen später die gleichaltrigen Jungen. Und
bis dahin müssen eben die Startnummern vergeben werden. Anschließend geht es für den Nachwuchs in den hinteren Bereich des Waldstadions in die Nähe des Startbereichs. Das Aufwärmprogramm schützt vor
Verletzungen und lässt auch vielleicht den Grad der Aufgeregtheit ein wenig sinken. Schließlich ist das durch die vielen Menschen unvermeidliche Gewusel für die Nerven nicht jedes sehr jungen
Sportlers geeignet. Doch spätestens mit dem ersten Startschuss fällt jede Nervosität ab und es geht „mit Volldampf“ in Richtung Ziel.
Das durchaus laute Startsignal für die beiden Bambiniläufe, im Anschluss waltete wieder LSG-Jugendtrainer Ralf Zimmermann wie gewohnt dieses Amtes, gab diesmal übrigens Tim Grüttemeier ab. Der
Städteregionsrat musste sich beeilen, um nach dem Startsignal für den Bambini-Lauf der Jungen rechtzeitig zum eigenen Wettkampf zu kommen. Schließlich nahm der ehemalige Bürgermeister Stolbergs
erstmals am 10-Kilometerlauf des LSG-Volkslaufs teil. Mit der Startnummer 1.
Dafür konnte ein echtes Urgestein der Veranstaltung diesmal nicht teilnehmen: Krankheitsbedingt fehlte am Sonntagvormittag der Indestädter Heinrich Ripphausen (Jahrgang 1953), der in der
Altersklasse M70 an den Start gehen wollte. Somit war die 52. Auflage der beliebten Laufveranstaltung die erste, die ohne Heinrich Ripphausen stattfand. „Er möchte den Lauf nach seiner Genesung
unbedingt nachholen“, teilte Manfred Beitzel mit. „Dies wird in meinem Beisein geschehen, sodass wir Urkunde und Medaille besten Gewissens überreichen werden können“, schmunzelt der sportliche
Leiter, der sich sehr zufrieden mit der Entwicklung des LSG-Volkslaufs in jüngster Vergangenheit zeigt. „Hier treffen Menschen aller Altersklassen zusammen, um Sport zu treiben und ihrem Körper etwas
Gutes zu tun.“ So wie Josef Becker (Jahrgang 1938), genau wie Heinrich Ripphausen ein „Evergreen“ des LSG-Volkslaufs, der die Farben der Wasserfreunde Delphin Eschweiler diesmal im Jedermannlauf über
4000 Meter repräsentierte.
Selbstverständlich auch vor Ort war Peter Borsdorff, der seine Lebensaufgabe „Running for Kids“, mit der er in den zurückliegenden 30 Jahren mehr als 4,3 Millionen Euro für Kinder (und deren
Familien) in Not sammelte, auch am Sonntag im Waldstadion fortführte und aufmerksam beobachtete, wie um 11.40 Uhr rund 200 Langstreckenläuferinnen und -läufer den Halbmarathon in Angriff nahmen.
Deren Zielankunft krönte den 52. Internationalen Volkslauf der LSG, für dessen Wettkämpfe nahezu 1000 Sportlerinnen und Sportler meldeten. Zahlreiche Läuferinnen und Läufer nahmen im Ziel
freudestrahlend und zufrieden die Medaille, die diesmal das Porträt der Eschweiler Persönlichkeit Adolf Freiherr von Steffens (1817 bis 1898) zeigte, in Empfang. Und nicht zuletzt die jüngsten
Medaillengewinner dürften sich schon auf die 53. Auflage des LSG-Volkslaufs freuen. Am dritten Märzsonntag 2026.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/322384/results
(Quelle: AZ)
17.03. 4.500 Teilnehmer beim Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen erwartet
Der Startschuss der Vorbereitungen für den 8. Mai ist gefallen
Köln. Am Donnerstag, den 8. Mai 2025, um 18 Uhr ist es wieder so weit: Der Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen bringt die Region in Bewegung. Am 8. Mai schnüren Mitarbeiter,
Auszubildende und Führungskräfte gemeinsam ihre Sportschuhe, um die 5 km lange Strecke zu meistern – und echten Teamgeist zu zeigen. Erwartet werden in diesem Jahr 4.500 Teilnehmer aus 200
Unternehmen.
Neben der bewährten Laufstrecke entlang des Fühlinger Sees erwartet die Teilnehmer nicht nur ein sportliches Erlebnis, sondern auch ein unvergesslicher Abend mit stimmungsvoller Bühnenshow und DJ. Auch der Titelsponsor Therme Euskirchen unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung: „Der Firmenlauf ist für uns ein echtes Highlight in diesem Jahr und eine perfekte Gelegenheit, Teamgeist und Zusammenhalt zu stärken“, erklärt Edelfried Balle, Geschäftsführer der Thermengruppe Wund. „Wir sind stolz, diese Veranstaltung als Titelsponsor zu unterstützen und freuen uns darauf, gemeinsam mit vielen Teams aus der Region einen unvergesslichen Abend zu erleben.“
Für die Veranstalter ist die diesjährige Auflage ein besonderer Meilenstein. „Der Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen ist mehr als ein Laufevent – er steht für Gemeinschaft, Austausch und jede Menge Spaß“, betont Ralf Niedermeier, Geschäftsführer der n plus sport GmbH. „Wir freuen uns darauf, die Tradition fortzusetzen und mit einigen Neuerungen wie der Startup-Wertung, dem Team-Captain-Bonusprogramm oder auch dem Virtual Run neue Akzente zu setzen.“
Die Startup-Wertung soll speziell junge Unternehmen motivieren, gemeinsam beim Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen anzutreten und sich der Region zu präsentieren. Das Team-Captain-Bonusprogramm dient der besonderen Motivation aller teilnehmenden Unternehmen. Gelingt dem Team-Captain eine Steigerung der eigenen Teilnehmerzahlen um 10 %, wird diese mit einem attraktiven Gutschein in Höhe von 25 € belohnt. Beim Virtual Run können die Läufer zwischen Mittwoch und Sonntag in der Veranstaltungswoche die 5-km-Distanz ortsunabhängig absolvieren und mit einer App tracken. So kann man sein Team auch auf Geschäftsreise oder aus dem Urlaub unterstützen.
Auch Frau Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, unterstützt die Veranstaltung: „Sport verschafft uns einen Ausgleich zum oftmals stressigen Alltag und er schafft Gemeinschaft. Wer gemeinsam Sport treibt, teilt Emotionen, fördert Motivation und stärkt ganz nebenbei auch den Teamgeist. Darum bietet der Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen eine perfekte Möglichkeit, um sich gemeinsam mit Kollegen fit zu halten und gleichermaßen den Teamgedanken zu fördern“. Den Startschuss am 8. Mai wird stellvertretend Bürgermeister Dr. Ralph Elster geben.
Ein Event für alle: Laufspaß, Charity und Teambuilding
Das Motto „Laufend Gutes tun“ bleibt dabei ein wichtiger Bestandteil. Pro Teilnehmer fließt weiterhin 1 Euro in den Spendentopf für regionale Projekte und den offiziellen Charity-Partner.
Zu den bisherigen Kategorien „Größte Teams“, „Kreativpreis“ und „Azubi-Superstar“ kommt in diesem Jahr die neue Startup-Wertung hinzu, die junge Unternehmen und Gründer besonders motivieren soll, sich zu beteiligen.
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 25 € zuzüglich Mehrwertsteuer. Anmeldungen sind bis zum 23. April unter www.firmenlauf-koeln.de möglich.
Ein Abend, der verbindet
Der Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen ist mehr als ein Lauf – er ist ein Event, das Gemeinschaft, Bewegung und Spaß vereint. Mit den neuen Impulsen rund um die Startup-Wertung und das
Team-Captain-Bonusprogramm wird der diesjährige Firmenlauf zu einem besonderen Highlight für die Region.
16.03. Frühlingsgefühle beim Ahruferlauf
Kreis Ahrweiler. Immer ein Stück weiter in Richtung Originalstrecke lautete die Devise beim Ahruferlauf, den die Triathlonabteilung des TuS Ahrweiler traditionell am zweiten Samstag im März
veranstaltet. Der von Hardy Hoss 1973 ins Leben gerufene Lauf startete über viele Jahre hinweg am Tunnel in Altenahr, verlief entlang der Ahr über die Saffenburg und den Bergpfad über Walporzheim
nach Ahrweiler mit Ziel an der Obertorbrücke.
Nach der flutbedingten Umleitung in die Weinberge 2022 und der Wendepunktstrecke 2023 starteten die knapp 100 Teilnehmer*innen der 51. Auflage am Bahnhof in Mayschoss und liefen entlang der
Originalstrecke bis zum Ziel am Ahrtor.
Nach dem Anstieg auf die Saffenburg folgte in Rech ein anspruchsvoller Trail Richtung Dernau. Vorbei am Verpflegungsstand ging es über den Bergpfad nach Walporzheim, wo die flache Passage an der Ahr bis zum Ziel begann. Bei besten äußeren Bedingungen setzte sich Anno Heimerzheim vom Sportlich Team Bornheim in 44:20min. durch. Er überholte kurz vor dem Ziel den lange führenden Thomas Reuter vom team flott. Jörg Darscheid, ebenfalls vom Sportlich Team Bornheim, die auch die größte Gruppe stellten, folgte auf Platz 3. Bei den Damen siegte Olga Nelles vom LT-Grafschaft. Sie überquerte nach 54:26min. als Erste die Ziellinie am Ahrtor und nahm wie alle weiteren Damen eine Rose in Empfang. Das Podium komplettierten Laura Oerters und Finnja Brendebach vom team flott, die gemeinsam das Ziel erreichten. Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr wieder ein Stück weiter in Richtung Altenahr“ zeigt sich Abteilungsleiter Rainer Kehrbusch verhalten optimistisch, dass irgendwann wieder der „originale“ Ahruferlauf durchgeführt werden kann.
Die weiteren Platzierungen:
Damen: 4. Greta Breuer (Trikids TuS Ahrweiler), 5. Jacky Strittmatter (LT-Grafschaft), 6. Silke Drücker (LT-Grafschaft).
Herren: 4. Bruno Demissie (LT-Grafschaft), 5. Michel Hoss (teamflott), 6. Karl Philipp Stein (TuS Ahrweiler).
15.03. Donatuslauf bildetete Auftakt zum GVG-LaufCup 2025
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/donatuslauf-2025/ergebnisse
Anmeldungen zum GVG-LaufCup werden weiterhin angenommen:
per Email an: info@laufen-im-rheinland.de
(Quelle: Rundschau)

14.03. Hunderte Läufer nehmen Strecken mit anspruchsvollem Profil unter die Füße
Die LSG Eschweiler richtet am kommenden Sonntag den 52. internationalen Eschweiler Volkslauf aus. Bambini bis (mindestens) Ü70-Starter sind dabei. Streckenlängen von 300 Metern bis zum
Halbmarathon.
Eschweiler. Der dritte Sonntag im März naht. Ein Termin, den Läufer aus Eschweiler, der Region und gar nicht so selten auch darüber hinaus, dick und rot im Kalender angestrichen haben.
Schließlich steht an diesem Tag, diesmal der 16. März, seit Jahrzehnten der Volkslauf der Leichtathletik-Sportgemeinschaft (LSG) Eschweiler auf dem Programm.
Auch bei der 52. Auflage der Traditionsveranstaltung werden Hunderte Läufer aller Altersklassen Strecken im und um das Waldstadion, durch den Stadtwald sowie im Süden der Indestadt in Angriff
nehmen. Die jüngsten Sportler absolvieren Läufe über die 300-Meter-Strecke, die Hauptläufe über 10 Kilometer sowie die Halbmarathon-Distanz gehen in die Wertung des Regio-Aachen-Laufcups ein.
„Die generellen Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen, die notwendigen Genehmigungen liegen weitestgehend vor“, berichten Manfred Beitzel, sportlicher Leiter der LSG, und sein Mitstreiter
Wolfgang Halscheid. Das Hauptaugenmerk des LSG-Volkslaufs liege nach wie vor auf der Kontinuität, betonen die Beiden. Und zwar sowohl in Sachen Zeitplan als auch bei den Strecken. „Diese zeichnen
sich durch anspruchsvolle Profile aus und werden den Läufern wieder alles abverlangen. Aber gerade das macht die Strecken so beliebt“, spricht Manfred Beitzel auch aus eigener Erfahrung.
So sind beim Halbmarathon, der um 11.40 Uhr im Waldstadion startet und von dort durch den Stadtwald, über den Donnerberg, vorbei an Hastenrath und durch Bergrath wieder zurück in den Stadtwald und
zum Ziel im Waldstadion führt, satte 130 Höhenmeter zu überwinden. „Dies hört sich womöglich relativ harmlos an, hat es aber in sich. Vor allem der Bereich am Zanderhof ist schwierig und geht so
manchem Läufer an die Psyche“, weiß der sportliche Leiter, der bisher insgesamt gut 250 Anmeldungen verzeichnen kann. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, zumal heutzutage die Zahl der
Kurzentschlossenen, die erst spät ihre Meldung abgeben, immer mehr steige.
Organisatorisch sei das große Team der LSG, das einmal mehr durch die Freunde des Marathon-Clubs Eschweiler und von den Johannitern unterstützt wird, sehr gut aufgestellt. Desweiteren wird der
„Schi-Club Schwazze Bärresch“ nicht nur mit zahlreichen Läuferinnen und Läufern am Start sein, sondern auch einen Verpflegungsstand am Kitzberg unterhalten. Einen weiteren Verpflegungsstand wird es
auf dem Donnerberg geben.
Neben Städteregionsrat Tim Grüttemeier, der plant, den 10-Kilometer-Volkslauf zu absolvieren, stehen auch Thomas Spölgen und Yvo Sommer vom Sponsor VR-Bank in den Startlöchern. Ein weiterer
Aspekt, der unter der Überschrift „Kontinuität“ steht. Denn ohne Sponsoren lässt sich eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht ausrichten. „Deshalb geht unser Dank an die VR-Bank und die
Bauunternehmung Peter Dederichs, die uns seit vielen Jahren unterstützen“, betonen Manfred Beitzel und Wolfgang Halscheid. „Der LSG-Volkslauf ist immer ein sportlicher Höhepunkt und symbolisiert den
Startschuss in die Freiluftsaison“, unterstreicht Thomas Spölgen, Leiter der VR-Bank-Geschäftsstelle Eschweiler.
Neben den Siegerpokalen für die Erstplatzierten dürfen sich die Läuferinnen und Läufer, die die Ziellinie überqueren und „mit Medaille“ gemeldet haben, auch über eben eine solche freuen. Wie immer
geziert von einer Persönlichkeit aus der Geschichte Eschweilers. Die Wahl fiel diesmal auf Adolf Freiherr von Steffens (1817-1898).
„Ich bin bei der Lektüre eines Buches über die Eschweiler Straßennamen auf diese Person aufmerksam geworden“, blickt Manfred Beitzel zurück. Auf die Spuren des Freiherrn machte sich dann wie gewohnt Stadtarchivar Horst Schmidt: „Adolf Freiherr von Steffens war der Stiefsohn von Maria Englerth, Tochter der EBV-Gründerin Christine Englerth, und hatte einen bewegten Lebenslauf. Er war Major, brachte es zum Geheimen Legationsrat sowie zum Kammerdiener seiner Majestät des Kaisers, gehörte lange Jahren den deutschen Gesandtschaften in der Türkei beziehungsweise in Dänemark an und war befreundet mit Otto von Bismarck.
Seit 1871 war er ununterbrochen Vorsitzender des Aufsichtsrates des Eschweiler Bergwerkvereins. Außerdem gehörte er viele Jahre lang dem Aufsichtsrat des Eschweiler Eisenwalzwerkes an. „Der EBV
benannte ihm zu Ehren im Jahr 1899 die Grube Adolf in Merkstein nach ihm“, so Horst Schmidt. Nach dem Tod seiner Stiefmutter Maria Englerth ging der zuvor von ihr und ihrem Mann Wilhelm von Steffens
bewohnte Kirschenhof an Adolf Freiherr von Steffens, der in unmittelbarer Nähe einen großen öffentlichen Park anlegen ließ, nach dem im Jahr 1905 die Parkstraße benannt wurde.
Unzweifelhaft, dass am kommenden Sonntag zahlreiche Sportler das Porträt dieses Mannes der Eschweiler Historie um den Hals tragen werden – nicht zuletzt junge und sehr junge Läufer. „Wir rechnen mit
rund 200 Kindern, die an den Läufen im Waldstadion teilnehmen werden. Das gibt allein die Zahl unserer Mitglieder her, schließlich sind von den momentan 371 LSG'lern mehr als 200 unter 18 Jahren“, so
Manfred Beitzel. Diese sind momentan beim Volkslauf vor allem im und um das Waldstadion unterwegs, sollen in der Zukunft aber auch die längeren Strecken in Angriff nehmen. „Unsere Strecken sind
attraktiv, weil eben nicht mehrmals identische Runden absolviert werden, sondern vom Start bis ins Ziel Abwechslung für das Auge geboten wird“, ist Wolfgang Halscheid überzeugt.
Zeitplan und Meldungen:
Der erste Startschuss des 52. internationalen Eschweiler Volkslaufs fällt am Sonntag, 16. März, um 9.50 Uhr. Dann werden die Bambini-Mädchen (U8) auf die 300-Meter-Strecke im Waldstadion geschickt.
Fünf Minuten später laufen die U8-Jungen die gleiche Strecke, bevor um 10 Uhr vor dem Waldstadion der Volkslauf über 10 Kilometer gestartet wird.
Die weiteren Startzeiten: 10.05 Uhr: Wandern/Walking/Nordic Walking über 10 Kilometer; 10.15 Uhr: Schülerlauf weibliche U10 über 300 Meter; 10.20 Uhr: Schülerlauf männliche U10 über 300 Meter; 11.10 Uhr: Schülerlauf (weibliche und männliche U16), Jugendlauf (weibliche U18 und U20, männliche U18 und U20) sowie Jedermannlauf über 4000 Meter; 11.40 Uhr: Halbmarathon; 11.50 Uhr: Schülerlauf weibliche U12 über 600 Meter; 11.55 Uhr: Schülerlauf männliche U12 über 600 Meter; 12.00 Uhr: Schülerlauf weibliche U14 über 600 Meter; 12.05 Uhr: Schülerlauf männliche U14 über 600 Meter.
Meldungen sind möglich online unter my.raceresult.com sowie auf der Homepage www.lsg-eschweiler.de unter der Rubrik „Volkslauf“,
schriftlich bei Wolfgang Halscheid, Heidestraße 4a in Eschweiler, oder per E-Mail an Wolfgang.Halscheid@LSG-Eschweiler.de. Meldeschluss ist Freitag, 14. März. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor
Beginn des jeweiligen Wettbewerbs gegen eine Zusatzgebühr von 2 Euro möglich.
(Quelle: AZ)
13.03. Rekord: Über 20.000 Meldungen für den Generali Köln Marathon
Köln. Der Ansturm auf die Startplätze des Generali Köln Marathon reißt nicht ab. Rund 200 Tage vor dem Rennen am 5. Oktober haben sich 20.120 Läufer registriert – ein neuer Höchststand in
der Geschichte der Veranstaltung.
„Die enorme Nachfrage zeigt, dass der Laufsport weiterhin boomt und der Generali Köln Marathon für viele ein absolutes Highlight im Laufkalender ist. Besonders beeindruckend ist das Wachstum im Halbmarathonbereich, wo sich die Teilnehmerzahl verdoppelt hat“, sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH.
Vergleich der Anmeldezahlen zum Vorjahr:
Marathon: 5.200 Meldungen (+55 %)
Halbmarathon: 13.660 Meldungen (Verdopplung)
Staffelmarathon: 1.260 Meldungen (+73 %)
Gesamtwachstum: +80 %
Auch im Jugendbereich setzt sich diese Entwicklung fort:
„Für den RheinEnergie Kinderlauf und den RheinEnergie Schulmarathon haben wir bereits 261 Meldungen – viermal so viele wie im Vorjahr. Erfahrungsgemäß erfolgen hier viele Anmeldungen erst nach den
Sommerferien“, so Frisch weiter.
Die Organisatoren rechnen in den kommenden Monaten mit weiterem Teilnehmerzuwachs. Wer sich noch einen Startplatz sichern möchte, sollte daher nicht zu lange warten. Insbesondere beim Halbmarathon
zeichnet sich ab, dass das Limit von 20.000 Startern frühzeitig erreicht werden wird.
https://generali-koeln-marathon.de/
(Autor & Copyright: Jan Broniecki für Laufen im Rheinland)
11.03. Meisterleistungen in wildromantischer Landschaft
Monschau-Konzen. Das Laufteam des TV Konzen glänzt mit hervorragender Organisation des 11. Belgenbachtrail, der bei schönstem Wetter Hunderte Läuferinnen und Läufer aus Deutschland und
Benelux anlockte.
Nicht weniger als eine logistische und organisatorische Meisterleistung verlangte der 11. Belgenbachtrail dem erfahrenen Laufteam des TV Konzen ab. Wenn in kürzester Zeit mehrere Hundert Menschen –
Läufer wie Zuschauer – in das Nadelöhr rund um die Konzener Grillhütte eingangs des Belgenbachtals drängen, dann sind Erfahrung, fleißige Helfer und Ausdauer wertvolle Helfer. Auch wenn der
Belgenbachtrail natürlich nicht an die Teilnehmerzahl des anderen großen Naturlaufs beim TV Konzen, dem Monschau Marathon im August, heranreicht, so ist der Aufwand doch ähnlich hoch. „Den Einsatz
unserer 60 Helferinnen und Helfer kann man nicht genug würdigen“, sagt Helmut Hoff vom Organisationsteam.
Zum Sportlichen. Schon der 5-km Light-Trail, der als vierter und letzter Start am Sonntagmorgen über 100 Sportlerinnen und Sportler, darunter auch viel Läufernachwuchs, auf die Strecke rief,
verlangte den Teilnehmern mit seinen 120 Höhenmetern einiges ab. Marco Volpatti von Bergwacht Rohren lief mit knapp unter 21 Minuten erneut an seinen Vorjahresrekord heran. Bei den Frauen siegten
zwei auswärtige jungen Damen mit identischem Vornamen: Louisa Lamby und Louisa Lousberg, drittschnellste Frau war Ulla Franke vom TV Roetgen.
350 Höhenmeter auf 9,5 Kilometer
Noch härter war es zuvor beim Eifel-Extrem Strong-Trail über 9,5 km. Wechselnd führten Bergpfade, An- und Abstiege hinunter an die Rur ins Grünental. Ab dort erwarteten die Meute auf den letzten
knapp vier Kilometern zum Ziel Single Trails mit mäßig viel Morast, der aber nach den trockenen letzten Tagen gut zu laufen war. Insgesamt kamen beim Strong-Trail 350 Höhenmeter zusammen, die Markus
Seidenfaden vom LC Euskirchen in nur 40,43 Minuten überwand. Ihm folgten Sebastian Gisbertz, Marvin Amann sowie Patrick Jakobs vom ausrichtenden TV Konzen, während Laura Laermann in 46,30 Minuten
schnellste Frau war. Beste Nordeifelläuferin war auf Platz 5 Sandra Müller-Volk vom TuS Schmidt.
Mehr als 600 Höhenmeter, verteilt auf 18 Kilometer, ließen die Trail-Herzen der Hartgesottenen noch höherschlagen. Der Strong-Trail Plus erhält gegenüber dem Strong Trail ab Kilometer 5,5 im
Grünental auf einer 8,5 km-Schleife im Gebiet der Rur eine Verlängerung und ist auf den letzten knapp vier Kilometern identisch mit diesem.
Mit Pia Jansen, Anne Hendriks und Gaby Andres vom Skikeller Kaulard & Schroiff machten hier bei den Frauen drei erfolgsverwöhnte Läuferinnen das Rennen in Zeiten unter 1:50 Stunde.
Rursee-Marathon-Sieger Fabian Rahn, selbst Veranstalter des Rureifel-Trail, gewann die 18 Kilometer in unglaublichen 1:19:55 Stunden, hatte aber bis zuletzt einen harten Verfolger in Manu Ordonez
(1:20:19 Stunden).
Der Kracher für alle, die mehr Kilometer und noch mehr Höhenmeter lieben, war aber der neue „30 km Strong-Trail de Luxe“, der am Morgen um 9.30 Uhr als erster Lauf gestartet wurde. Für die
Königsdisziplin der aus ganz Deutschland dafür angereisten Traillauf-Szene wurde der 18 km-Lauf um eine zusätzliche Schleife erweitert. Zu den Strecken-Highlights zählten unter anderem die Stationen
„Weißes Kreuz“ und „Heiliger Josef“ als echte Herausforderungen für Trail-Begeisterte.
Auswärtige Siegerinnen und Sieger
Urdter Herrebout, Verena Köster und Hendrike Hatzmann hießen die Damen auf dem Treppchen nach der Premiere des de Luxe-Laufes, stark auch Regina Poschen von Komet Steckenborn, die Neunte wurde.
Kristof Declerck (2:20:16) gewann die Männerwertung vor Tim Dally (2:21:38) und Dominik Welzel (2:25,46 Stunden).
Die Ergebnisse aller Läufe fließen auch in die Eifel-Cup-Wertung und die Regio-Aachen-Cup-Wertung 2025 ein.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/310434/
(Quelle: AZ)
10.03. 43. Ausgabe von Rund ums Bayer-Kreuz Hunde, Kinder und Spitzenathleten beim Straßenlauf
Leverkusen. Viele Kinder, Staffeln und auch ehrgeizige Athleten waren am Sonntag beim Straßenlauf Rund ums Bayer-Kreuz dabei. TSV-Neuzugang Jan-Lukas Becker war mit Platz vier nicht wirklich
zufrieden.
Wer läuft hier eigentlich mit wem? Diese Frage stellten sich die Zuschauer am Rande der 43. Auflage des Straßenlaufs Rund ums Bayer-Kreuz wahrscheinlich häufiger. Denn neben Spitzenathleten inklusive
eines Debütanten im Trikot von Veranstalter TSV Bayer 04, zeigten nicht nur unzählige Kids ihr sportliches Talent und Durchhaltevermögen, auch bellende Vierbeiner samt Herr- oder Frauchen kamen voll
auf ihre Kosten. Insgesamt 2700 Anmeldungen verzeichneten die Organisatoren laut Leichtathletik-Geschäftsführer Malte Kalsbach.
Der Höhepunkt des Tages war dabei freilich erneut der hochkarätig besetzte Wettlauf über zehn Kilometer. Lokalmatador Jonathan Dahlke erhielt hierbei leistungsstarke Konkurrenz aus den eigenen Reihen: TSV-Neuzugang Jan-Lukas Becker. Der 31-jährige gebürtige Saarbrücker war jüngst beim Marathon in Frankfurt der schnellste deutsche Teilnehmer im Feld und gab nun seinen Einstand in der neuen sportlichen Heimat.
Nicht aber ohne Leiden: Denn am Ende seines Zieleinlaufs ging er in die Knie. Mit einer Zeit von 28 Minuten und 58 Sekunden wurde er Vierter – zufrieden war er damit nicht. „Das ist in dem Bereich, den ich mir pessimistisch vorgenommen hatte“, sagte er danach. Derzeit gebe es etwa durch seinen Umzug zu viele Nebenschauplätze, die den Fokus auf den Sport negativ beeinflussen. Sieger wurde Nils Voigt vom TV Wattenscheid. Er war letztlich ganze 26 Sekunden schneller.
Nach insgesamt viereinhalb Jahren an verschiedenen Universitäten in den USA kehrte Becker erst vor Kurzem wieder nach Deutschland zurück. Die US-Struktur, in der Athleten an den Colleges trainieren und studieren, brachte ihn in seinem Werdegang voran. Beide Karrieren seien dort gut aufeinander abgestimmt. Jetzt heuerte er beim TSV Bayer an. Vom Verein erhofft er sich ob dessen Größe professionellere Strukturen als im Saarland sowie eine Trainingsgruppe, die ihn fördert und fordert. „Er ist für uns ein sehr spannender Typ“, sagte Kalsbach. Der freute sich aber nicht nur über den Heimauftritt seiner Athleten, sondern hob zudem die vielen teilnehmenden Kinder und Schulen heraus. Ihre Startgelder übernahm die Bayer AG.
Rund 450 Kids sowie 145 Schulstaffeln liefen über die verschiedenen Distanzen. Die GGS Bergisch Neukirchen etwa stellte allein mehrere Staffelteams. Béla, Raphael und Jonas sahen sich nach ihrem Lauf im Ziel wieder. Sie feixten und feierten ihren dritten Platz. „Es war sehr anstrengend“, sagte Béla. Jonas als Anfangsläufer lobte seine beiden Mitstreiter: „Ich habe versucht, einen Vorsprung zu erlaufen. Das hat nicht geklappt – aber die anderen haben das ausgeglichen.“
Mitunter rannten sogar die ganz Kleinen mit. Zumindest die letzten Meter entlang der Zuschauer bewältigten Therapiehund Carli, Frauchen und Erzieherin Miriam Sundermann und einige Kinder aus der Kita Regenbogenland gemeinsam. Dafür griffen die Kinder alle einen Teil der Leine des Golden-Retriever-Weibchens. „Weil wir sehr sportlich unterwegs und jedes Jahr hier dabei sind“, erzählte Sundermann über sich und den ausgebildeten Vierbeiner: „Da dachten wir: Das wäre doch ein tolles Erlebnis für die Kinder.“
Einmal in der Woche kommt Hündin Carli in den Kindergarten. Für viele Jungen und Mädchen ist sie dort der Höhepunkt des Tages. Laut Sundermann lernen sie durch die Anwesenheit des Tieres deutlich
besser, verinnerlichen den Umgang mit einem Lebewesen und verfeinern motorische Fähigkeiten etwa beim Streicheln.
Diese drei Läufer waren am schnellsten
Der Straßenlauf Rund ums Bayer-Kreuz fand bereits in seiner 43. Auflage statt. Dabei gingen laut fundierten Schätzungen insgesamt rund 2700 Läufer und Läuferinnen an den Start über die verschiedenen
Distanzen. Darunter befanden sich zudem gut 450 Schulkinder in Einzel- und Staffelläufen.
Der Höhepunkt und viel beachtet ist dabei insbesondere der Wettbewerb über die Zehn-Kilometer-Distanz, da das Teilnehmerfeld stets hochkarätig besetzt ist. Zum Sieger kürte sich Nils Voigt vom TV
Wattenscheid (28:32 Minuten) vor Kefyalew Sileshi vom SV Fun-Ball Dortelweil (28:38) und Abdelhadi Labali vom Hamburger Laufladen (28:55).
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/bayerlauf-2025
(Quelle: RP)

09.03. Eifelcup-Ehrung in Scheven vor großer Kulisse
Kall-Scheven. Ehre, wem Ehre gebührt, hieß es am Samstag im Dorfhaus von Scheven, wo die Sieger des Eifelcups 2024 geehrt wurden. Und fast alle zu ehrenden Läufer fanden den Weg in den
kleinen Eifelort. Der FC Scheven als Gastgeber der Veranstaltung bot einen würdigen Rahmen und ein unterhaltsames Programm.
Gesamtsieger, der 13 Läufe umfassenden Serie, wurde erstmals Jens Diblik. Dem 37-Jährigen von der SG Sportfreunde 69 Marmagen gelang der Erfolg, obwohl er bei keinem Lauf ganz oben auf dem Treppchen
stand. Als oftmaliger Zweiter und fleißiger Punktesammler setzte er sich am Ende gegen Markus Seidenfaden (LC Euskirchen) mit drei Punkten Vorsprung durch. Oliver Baumert (iamsport, 185) wurde
Dritter.
Bei den Frauen feierte Nora Schmitz ihren mittlerweile neunten Titel. Die 32-Jährige Athletin vom LC Euskirchen konnte sieben Läufe als Siegerin finishen und hatte in der Endabrechnung mit 244
Punkten einen großen Vorsprung auf die Zweitplatzierte Tamara Fischer (Hansa Simmerath, 193). Dritte wurde die Vorjahressiegerin Sonja Vernikov (LAZ Rhein-Sieg, 148).
Ergebnisse: https://www.eifelcup.de/ergebnislisten-2024
(Autor & Copyright & Foto: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
08.03. Endspurt zur Sportlerwahl im Kreis Euskirchen
Zahlreiche Läuferinnen und Läufer sind nominiert
https://www.rundschau-online.de/region/euskirchen-eifel/euskirchen-lokalsport/sportlerwahl-2024-abstimmung-im-kreis-euskirchen-gestartet-947406
07.03. Sonntag läuft Leverkusen „Rund ums Bayer-Kreuz“
Leverkusen. Die erste große Laufveranstaltung des Jahres ist die 43. Ausgabe von „Rund um das Bayer-Kreuz“. Angeboten werden verschiedene Läufe, unter anderem auch der 6-Pfoten-Lauf, bei dem
Herrchen oder Frauchen mit dem eigenen Hund auf die Strecke gehen.
Salopp ließe sich sagen: „D’r Zoch kütt.“ Der am Sonntag, 9. März, geht aber nur mit Fußgruppen an den Start. Und die machen Tempo bei der 43. Ausgabe des Straßenlaufs „Rund um das Bayer-Kreuz“. Für
dieses Jahr sind zwei Besonderheiten geplant, kündigt der veranstaltende TSV Bayer 04 Leverkusen an: Zum einen übernimmt der Bayer-Konzern „als Förderer des Nachwuchssports einmalig die Startgelder
aller Schulstaffeln, um den Zugang zum Sport zu erleichtern und eine kostenlose Teilnahme an diesem Event zu ermöglichen“, meldet der Verein. Zum anderen werde es im Start- und Zielbereich
Otto-Bayer-Straße/B 8 eine Registrierungsaktion der DKMS zur Stammzellspende geben. Zeitplan: 10 Uhr – 6-Pfoten-Lauf (2,5 Kilometer für Herrchen/Frauchen und Hund).
10.25 Uhr – 5 Kilometer Lauf und 2,5 Kilometer Walking
11.10 Uhr – 2,5 Kilometer Vereins-Lauf
11.40 – 1,25-Kilometer Schnupperlauf
12 Uhr – drei Mal 1,25 Kilometer Schul-Staffeln Grundschulen
12.40 Uhr – 10 Kilometer „Schneller Zehner“
13.40 Uhr – drei Mal 1,25 Kilometer Schul-Staffeln weiterführende Schulen
14.15 Uhr – 10 Kilometer „Zehner für alle“
Weitere Infos auf: www.tsvbayer04-leichtathletik.de/events/strassenlauf-rund-um-das-bayerkreuz/
06.03. Die größte Volkslauf-Serie Deutschlands
Am 9. März startet der Regio-Aachen-Laufcup in seine dritte Saison
Die Erfolgsgeschichte der 29 Laufveranstaltungen unter einem Dach.
Sie tragen so schöne Namen wie Lichterlauf, Mittsommernachts-, Kitzenhaus- oder Bosselbachlauf: Die Rede ist von den sogenannten Volksläufen in unserer Region. Egal, ob durch Wälder und Felder,
bergauf beim Monte Sophia oder durch die City wie beim Aachener Silvesterlauf, Hobbyläufer jeder Leistungsklasse finden von März bis Dezember an fast jedem Wochenende einen passenden Wettkampf.
Deutschlandweit einzigartig
All diese Veranstaltungen, meist organisiert von örtlichen Sportvereinen, sind in einer einzigartigen Rennserie gebündelt: dem Regio-Aachen-Laufcup. Die vier Organisatoren des Cups sprechen nicht ohne Stolz von der „vermutlich größten regionalen Laufserie deutschlandweit“ – das Organisationsteam hat jedenfalls keine vergleichbare Reihe mit mehr Wertungsläufen gefunden. Am 9. März startet mit dem Belgenbach-Trail, ausgerichtet vom TV Konzen, die dritte Saison des Regio-Aachen-Laufcups.
Von 1995 bis 2020 gab es schon einmal eine enorm beliebte Laufserie in der Region, den Rur-Eifel-Volkslauf Cup. Dann kam zunächst die Corona-Pandemie, im Jahr 2021 starb mit Paul Boltersdorf zudem
der wichtigste Kopf der Volkslauf-Reihe. „Der Cup war beliebt und anerkannt“, erinnert sich Norbert Kindel vom FC Inde Hahn.
Kein Wunder, dass in der Laufszene schnell der Wunsch nach einer Nachfolge-Serie laut wurde. Kindel fand mit Markus Ganser (Breinig), Heike Herma (DJK Jung Siegfried Herzogenrath) und Claus
Uellendall (Inde Hahn) Mitstreiter, und 2023 ging der Regio-Aachen-Laufcup mit 23 Wertungsläufen an den Start. Im vergangenen Jahr waren dann bereits 29 Events im Kalender zu finden.
„Wir mussten keine Mauern einreißen, die Leute haben sich gefreut, dass es wieder eine Serie gibt. Die alte Community hat sich schnell wieder gebildet“, erzählt Kindel. Aber wie funktioniert das
nun mit dieser Laufserie?
Jeder Start zählt
29 Einzelevents sind wie erwähnt Teil des Cups. Wer im Laufe des Jahres fünf Läufe bei fünf verschiedenen Veranstaltungen absolviert, kommt automatisch in die Wertung. Im Jahr 2023 hätten es zwei
Teilnehmer geschafft, bei allen 23 Wettkämpfen teilzunehmen, 2024 hätten viele bei über 20 Teilnahmen gelegen. „Das grenzt schon an Liebe“, sagt Kindel. „Man darf das nicht unterschätzen: Diese
Cup-Wertung gibt den Leuten Ziele.“
Maximal 15 Läufe fließen in die Cup-Wertung ein. Wer öfter startet, kann schlechtere Ergebnisse streichen lassen. In der Gesamteinzelwertung erhält der Sieger eines Laufs 50 Punkte, der 50. noch einen Punkt. In den Altersklassen werden die ersten 30 in die Cup-Wertung aufgenommen. Bei der Jugend spielt die Platzierung keine Rolle, je Teilnahme gibt es einen Punkt. Dazu gibt es eine Teamwertung. Jeder Veranstalter übermittelt die Ergebnisse auf digitalem Weg an einen professionellen Auswerter, das Ranking wird somit an jedem Laufwochenende aktualisiert.
Für einen Volkslauf kann sich jeder anmelden, man muss kein Mitglied in einem Verein sein. Für überschaubares Startgeld gibt es dafür digitale Zeitnahme und in der Regel Verpflegung an der
Strecke. Von Kindern bis Senioren, von Hobbyläufern bis zu ambitionierten Athletinnen und Athleten ist alles vertreten. „Dieses Zusammenwirken finde ich sehr spannend“, sagt Norbert Kindel.
Und dann ist da natürlich die Bandbreite der Strecken. Von Cityläufen wie in Eschweiler oder beim Aachener Silvesterlauf über Trails mit vielen Höhenmetern wie beim Belgenbach- oder dem
Rureifel-Trail bis hin zum Monschau-Marathon ist alles dabei. Gleiches gilt für die Streckenlängen, die vom 500-Meter-Schülerlauf bis zum 70 Kilometer langen Ultra Marathon reichen.
„Die Veranstalter geben sich unheimlich viel Mühe. Wir wollen ihnen unter die Arme greifen, denn die Cup-Wertung macht den kleinen Volkslauf auf dem Dorf interessanter“, sagt Kindel. In Zahlen
ausgedrückt liest sich das so: Von 2023 auf 2024 stieg nicht nur die Zahl der Events, sondern auch die der gemeldeten Läuferinnen und Läufer. Und zwar um fast 40 Prozent auf etwa 8500 Teilnehmer. Die
allermeisten Veranstalter durften sich also über steigende Meldezahlen freuen.
Auch wenn der Laufcup boomt, viel größer soll er nicht werden. „Die Qualität soll erhalten bleiben, wir wollen uns nicht unbedingt ausdehnen“, sagt Kindel. Die Grenze von 30 Veranstaltungen wird
kaum überschritten werden. Charmant wäre die Idee, neben den Läufen in Ostbelgien auch einen Termin in den Niederlanden im Angebot zu haben. Ansonsten hat das ehrenamtliche Organisationsquartett auch
jetzt schon genug zu tun, mit der Pflege der eigenen Webseite sowie der Facebook-Gruppe. „Wir freuen uns darüber, dass die ersten beiden Jahre so positiv verlaufen sind“, sagt Kindel.
Eine Liste mit allen Ergebnissen sowie den Veranstaltungen in diesem Jahr gibt es im Internet unter www.regioaachenlaufcup.de
(Quelle: AZ)
05.03. 18. GVG Donatuslauf am 9. März in Erftstadt-Liblar
Auftakt zum GVG-Lauf-Cup 2025
Erftstadt. Viele Läufe führen über Asphalt und durch die Städte. Der GVG-Donatuslauf bietet dagegen Natur pur und zieht jedes Jahr rund 1000 Läufer in den Villewald. Für aktive Läufer ist es
der perfekte Start in das Wettbewerbsjahr, für andere bietet er beste Voraussetzungen, um mit dem Laufsport durchzustarten.
Wenn das Wetter im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen durch die Zweige des Villewaldes schimmern lässt, dann findet sich am Bahnhof Liblar am Wochenende kein freier Platz mehr. Es sind nicht nur
Spaziergänger, die hier eine Runde drehen. Es sind vor allem Sportler, die sich fit halten möchten. Selbst Fußballvereine nutzen die Wege, um nach dem Winter wieder in Form zu kommen. „Die Strecke
ist durchaus anspruchsvoll“, sagt Stefan Klose, 2. Vorsitzender der LG Donatus und Rennleiter des Donatuslaufes. Der Untergrund ist nicht eben, hier und da müssen auch Höhenmeter gut gemacht werden.
Rund einen Kilometer lang ist der Anstieg, der die Läufer fordert.
Durch „Wald und Flur“ zu laufen, das spricht die Teilnehmer trotzdem an. „Es ist wie Sightseeing in der Natur“, sagt Nicole Grobe, Schatzmeisterin der LG fröhlich. Am 9. März folgt bereits die 18.
Auflage des Sportevents. Derzeit gibt es noch tiefe Mulden von Waldfahrzeugen, die nach dem Winter wieder alles ins Lot bringen. „Wir sind aber mit dem Forstamt im Gespräch und machen dieser Tage
eine Begehung. Das wird also noch alles in Ordnung gebracht“, so Klose. „Die Zusammenarbeit ist super!“ Nach all den Jahren ist Vertrauen gewachsen, dass zum Lauftag die Rennstrecke bereit ist. 60
Helfer werden dann dafür sorgen, dass im Wald niemand falsch abbiegt oder im Fall der Fälle keine Gesundheitsgefahren bestehen. „Wir organisieren das gerne, aber ein bisschen schade ist, dass wir
dadurch selbst nicht mitlaufen können“, erzählt die Vorsitzende Kristina Prediger lächelnd.
Klein und Groß am Start Los geht es am Veranstaltungstag um 9:45 Uhr mit dem Lauf für die Kleinsten. Hier dürfen auf 400 Metern schon die Kitas an den Start gehen. Um 10 Uhr geht es weiter mit den
Schülern auf 1.200 Metern und um 11 Uhr wird ein Halbmarathon geboten. Beim Hauptlauf um 12 Uhr ist die Strecke auf 10 Kilometer angelegt und um 13:15 Uhr gibt es den Familienlauf auf 5,5 Kilometern.
Auch Nordic-Walker finden um 13:20 Uhr einen passenden Lauf für sich. Startschuss ist auf dem Gelände des SC Fortuna Liblar, wo es auch Umkleiden und Möglichkeiten zur Stärkung gibt. Die Finisher
erhalten in diesem Jahr eine Medaille, her[1]gestellt aus dem Holz der Ville. Die Sachpreise für die schnellsten drei Frauen und drei Männer der Erwachsenenevents stammen ebenfalls aus der Region.
„Ein weiterer Anreiz zur Teilnahme besteht darin, dass es sechs Freistarterplätze für den GVG-Citylauf in Lechenich zu gewinnen gibt“, so Ellen Diers, Sprecherin der LG Donatus. Für die
Bambini-Läufer gibt es Warnwesten für ihre Teilnahme, ermöglicht durch die GVG. Anmeldeschluss ist in diesem Jahr am 2. März, also dem Rosensonntag. „Vielleicht kommt ja jemand auch durch den
Karneval auf die Idee, nach dem Feiern jetzt etwas Sport zu treiben“,
sagt Kristina Prediger lachend. „Spontane Teilnahmen bei Läufen sind oft die besten.“
Der Donatuslauf wird nach langer, pandemiebedingter Pause, auch wieder Teil des GVG-Laufcups sein. Wer bei mehreren Veranstaltungen dieses Jahr teilnimmt, kann auf diese Weise noch weitere Erfolge
feiern. Zufrieden zeigt sich die LG Donatus, dass immer mehr auch regelmäßig zu ihren Trainingsläufen in den Wald mitkommen. „Unsere Mitgliedszahlen sind stark gestiegen“, sagt Nicole Grobe.
https://donatuslauf.de/
04.03. Medaillen-Regen bei Hallen DM
Bei den Deutschen Leichtathletik Masters Hallenmeisterschaften in Frankfurt gab es einen Medaillenregen für die Athleten aus der Region. Johannes Wagner (LG Meckenheim) holte sich in der M35 den
kompletten Medaillensatz. Gold über 400 Meter (51,00), Silber über 200 Meter (23,07) und Bronze im 60-Meter-Sprint (7,31). Im 800 Meter-Lauf der M35 wurde Florian Herr (LAZ Rhein-Sieg) in 2:02,16
Min. Vizemeister. Über die gleiche Distanz holte Caterina Schneider vom LT Ennert Silber (2:41,28). Die W50-Läuferin sicherte sich zudem über 1.500 Meter die Bronze-Medaille (5:27,23). Mit Rang drei
war ihre Vereinskameradin Britta van Zweeden in der W55 (5:34.59) ebenfalls erfolgreich.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
03.03. Comeback des „GVG-LaufCup“
Etablierte Laufserie ist nach fünf Jahren Pause zurück
Rhein-Erft-Kreis. Nach fünf Jahren Pause findet der „GVG-LaufCup“ 2025 wieder statt. Die etablierte Laufserie im Rhein-Erft-Kreis wurde 2006 von Joe Körbs (www.laufen-im-rheinland.de) ins
Leben gerufen und 2018 vom regionalen Energieversorger GVG Rhein-Erft (GVG) als Titelsponsor übernommen. Mit ihrem Engagement gibt die GVG bereits seit Jahren zahlreichen Sportevents regionalen
Rückhalt. Über das Revival des GVG-LaufCups freuen sich besonders die sportlich ambitionierten Läuferinnen und Läufer aus der Region. „Mit dem GVG-LaufCup verknüpfen wir sieben tolle Laufevents in
der Region zu einer regionalen Laufserie. Wir sind oft gefragt worden, wann der GVG-LaufCup wieder an den Start geht. Nun ist es soweit – wir setzen die Tradition fort und freuen uns auf viele
begeisterte Teilnehmer“, erklärt Werner Abromeit, GVG-Geschäftsführer, selbst aktiver Läufer. Mit „Bunert – Der Kölner Laufladen“ konnte zudem ein neuer Co-Sponsor für die Altersklassenwertung
gefunden werden.
Wertungsläufe 2025
09.03. 18. GVG-Donatuslauf in Erftstadt-Liblar - 10 km
17.05. 10. Glessen läuft - 10 km
18.05. 35. GVG-Volkslauf in Hürth - 21,1 km
13.06. 15. Horremer Abendlauf - 10 km
29.06. 18. GVG-Abteilauf in Pulheim-Brauweiler - 10 km
21.09. 21. GVG-Citylauf Bedburg - 10 km
28.09. 14. GVG-Citylauf in Erftstadt - 10 km
Anmeldung/Wertung: Aus organisatorischen Gründen werden alle Cup-Teilnehmer bis zur vierten Veranstaltung in Horrem um Voranmeldung gebeten. Spätere Cup-Meldungen können nicht
berücksichtigt werden. Einfach nur Name, Altersklasse und Verein per E-Mail an info@laufen-im-rheinland.de senden. Um in die Cup-Wertung zu kommen, müssen vier Läufe gefinisht werden. Drei
Streichresultate bzw. Nichtteilnahmen sind insgesamt möglich. Detaillierte Infos zur Serie auch unter www.laufen-im-rheinland.de.
Alle LaufCup-Teilnehmer können sich auf sieben abwechslungsreiche Volksläufe freuen. Egal ob durch die Stadt oder über Land, jeder Lauf hat seinen eigenen Reiz. Auf der Abschlussveranstaltung, die am
19. November bei der GVG in Hürth stattfindet, werden die Gesamt- und Altersklassensieger (1.-3.) mit Preisen, Urkunden und Medaillen geehrt.
Hintergrund zum GVG-Laufsport-Engagement
Bereits seit 2002 engagiert sich das Unternehmen aktiv im Laufbereich. Die GVG sponsert insgesamt zehn Läufe in der Region und ist nicht nur mit finanzieller und sachlicher Unterstützung, sondern
auch aktiv mit ihrem GVG-Laufteam dabei, das mittlerweile mehr als 250 Mitglieder hat. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und können sich schnell und einfach unter www.gvg.de anmelden. Die
Mitgliedschaft im GVG-Laufteam ist kostenlos und unverbindlich und die Teamvorteile wie Freistart, Kleiderbeutel-Service und Verpflegung sind inklusive.
Zum Unternehmen GVG Rhein-Erft:
Die GVG Rhein-Erft GmbH mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unternehmen und der regionale Energieversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und
südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute rund 120 Mitarbeitende. Über ein Erdgasnetz von ca. 1.780 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca.
1 Milliarde kWh Erdgas für ca. 80.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Unter der Marke „erftpower“ liefert die GVG auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Faire Preise sowie ein
umfassender, persönlicher Service stehen dabei im Mittelpunkt. Die GVG Rhein-Erft engagiert sich konsequent für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung und die Erhöhung der Energieeffizienz, um so
einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten.
(Mitteilung: GVG Rhein-Erft & Joe Körbs)
02.03. Wo laufen sie denn denn...Laufveranstaltungen im März
09.03. 11. Belgenbach-Trail in Konzen - 09.30 Uhr MON
Strecken: 5 / 9,5 / 18 / 30 km
https://tv-konzen.de/laufen/veranstaltungen/
09.03. 43. Straßenlauf "Rund um das Bayerkreuz" in Leverkusen - 09.00 Uhr LEV
Strecken: 1 / 5 / 10 / 4x2,5 km
https://www.tsvbayer04-leichtathletik.de/events/strassenlauf-rund-um-das-bayerkreuz/
09.03. 18. GVG Donatuslauf in Erftstadt-Liblar - 10.00 Uhr BM
Strecken: 1,2 / 5 / 10 km / 21,1 km
www.donatuslauf.de
14.03. 9. Nachtlauf rund um den Fühlinger See - 20.00 Uhr K
Strecken: 7,5 km
http://www.llg80.de/
16.03. 51. Königsforst Marathon - 09.00 Uhr GL
Strecken: 21,1 / 42,2 / 63,3 km
www.koenigsforst-marathon.de
16.03. 52. Int. Eschweiler Volkslauf AC
Strecken: 4 / 10 / 21,1 km
https://lsg-eschweiler.de/volkslauf/
23.03. 12. Kölner Frühlingslauf - 11.30 Uhr K
Strecken: 10 km
https://koelner-fruehlingslauf.de/
28.03. 12. Beueler10er - 17.30 Uhr BN
Strecken: 5 / 10 km
https://www.beueler10er.de/
01.03. Die Vorfreude auf den 51. Königsforst-Marathon steigt
Erzquell Brauerei aus Wiehl ist neuer Köfo-Marathon Getränkepartner
Bergisch Gladbach. Gut zwei Wochen von dem 51. Königsforst-Marathon besuchten die beiden Köfo-Marathon Organisationsleiter, Jochen Baumhof und Georg Husemann, die Erzquell Brauerei im
oberbergischen Wiehl. Zu einem lockeren Austausch mit Fotoshooting traf man sich im Sudhaus. „Wir freuen uns sehr, mit unserer alkoholfreien Marke „Bergischer Sportsfreund“ neuer Getränkepartner bei
dieser Traditions-Laufveranstaltung zu sein“, sind sich Marketingleiterin Christina Rothe und die beiden Vertriebler Torsten Henkels und Steven Koch einig. Am Kühlwagen in der Zielverpflegung bietet
die Erzquell Brauerei gleich zwei alkoholfreie, isotonische Spezialitäten an: Bergischer Sportsfreund ORIGINAL, malzig und spritzig wie das Landbier, und Bergischer Sportsfreund HELL, erfrischend
hopfig und feinherb im Geschmack. Probiert doch einfach beide am 16. März beim 51. Königsforst-Marathon in Bergisch Gladbach Bensberg.
Auch die Haaner Felsenquelle ist neuer Partner
„Bewusst Bergisch“, bewusst familiär, bewusst nachhaltig – das ist das Traditionsunternehmen Haaner Felsenquelle. Schon seit 1909 wird „dat joode Water“ in Flaschen gefüllt und von Haan in die
Region geliefert. Der einzige Mineralbrunnen im Bergischen Land versorgt vor allem die wie über 100 Helfer des Königsforst-Marathons ab diesem Jahr. Auch hier gibt es zwei Sorten Mineralwasser:
„Haaner Felsenquelle“ mit und „Bergische Waldquelle“ ohne Kohlensäure.
Der Köfo-Marathon boomt - der 50. Halbmarathon ist ausgebucht, aber das Meldeportal für den 51. Köfo-Marathon und den 5. Köfo-Ultra ist weiterhin offen.
www.koenigsforst-marathon.de
(Mitteilung: TV Refrath für Laufen im Rheinland)
28.02. Über Stock und Stein in die neue Saison
Der Belgenbach-Trail bietet am 9. März neue Strecken und Herausforderungen für erfahrene Läufer
Monschau-Konzen. Wie gut die Frühjahrsform bereits ist, können Läufer am Sonntag, 9. März im Gelände testen. Mit dem Belgenbach-Trail wartet wieder ein echtes Highlight auf die Anhänger des
Trail-Laufens und natürlich auch auf diejenigen, die im Einklang mit der Natur Wald und Landschaft laufend erleben möchten.
Gerade im Frühjahr sind die Eifel-pur-Strecken bestens geeignet, die Laufgeister für die kommende Saison zu wecken. Auf allen Strecken können Punkte für die Laufserien Regio-Aachen-Lauf-Cup und Eifel-Cup gesammelt werden. Die bereits aus den Vorjahren bekannten und beliebten Strecken über 5 Kilometer, 9,5 und 18 Kilometer bekommen Zuwachs. „30 km/3 Peaks/1000 Höhenmeter“ lautet die Kurzbeschreibung für den neuen „Strong-Trail de Luxe“.
Streckenhighlights sind unter anderem die Anstiege „Weißes Kreuz“ und „Heiliger Josef“. Mit seinem anspruchsvollen Profil ist diese Variante nur erfahrenen und gut trainierten Läufern zu
empfehlen. Alle Finisher erhalten auch in diesem Jahr die begehrten, handgefertigten Trophäen. Starts aller Trails ist am 9. März ab 9.30 Uhr an der Wanderhütte Belgenbachtal in Konzen.
Weitere Informationen gibt es unter www.tv-konzen.de/laufen/veranstaltungen. Dort kann man sich auch anmelden. Das
Meldeportal ist bis einschließlich 7. März geöffnet. Nachmeldungen vor Ort sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich.
(Quelle: Aachener Zeitung)
27.02. Erfolge der TVR-Ultraläufer bei 50 km DM in Ubstadt
Gleich acht Langstreckenläufer vom TV Refrath running team waren für die Deutschen Meisterschaften auf der „kürzesten“ Utralauf-Distanz über 50 km gemeldet. Und alle haben die zehn Runden um den
Hardtsee in Ubstadt-Weiher, Nähe Bruchsal im Norden von Baden-Württemberg, geschafft.
Lukas Kley ist deutsche Spitzenklasse und holt gleich den kompletten Medaillensatz. Der 32jährige setzte sich gegen starke Konkurrenz durch und lag nach 45 km sogar in der DM-Wertung auf Rang zwei. "Mit der Bronze-Medaille in der Gesamtwertung und zudem Deutscher Vizemeister in der Wertung M30 bin ich sehr zufrieden“ so der Refrather, der sich seine Wunschzeit von 2:58:29 Stunden erfüllte.
Mit einer Energieleistung steigerte sich Tim Funken auf 3:08:01 Std.. Als Achter der Gesamtwertung und Dritter stand auch der Lindlarer Physiotherapeut als M40-Bronzemedaillen-Gewinner auf dem Treppchen. Das Mannschafts-Gold vervollständigte Moritz Ehm als 5. der M45 in 3:21:35 Std. Manuel Skopnik, Niklas von der Assen (3:43:58) und Dietmar Stoppenbach rundeten mit Rang sechs von insgesamt 28 gewerteten Männer-Mannschaften das gute TVR-Ergebnis ab.
Auch in der Altersklasse ging wie im Vorjahr kein Weg an en Refrathern vorbei. Souverän verteidigten Manuel Skopnik als Dritter der M50 (3:24:43), Dietmar Stoppenbach (5.M55/3:52:03) und Alexander
Hörniss (7.M55/4:02:26) den DM-Titel und gewannen die Goldmedaille.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/299283/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
26.02. 31. Auflage des Energie-Cross in Neukirchen Spannende Entscheidung im Hauptlauf der Männer
Grevenbroich. Die 31. Auflage der Laufveranstaltung der SG Neukirchen-Hülchrath hatte schönes Wetter und packenden Sport zu bieten. 236 Aktive kamen letztlich ins Ziel.
Die Meteorologen sollten Recht behalten. Die 31. Auflage des Energie-Cross ging auf der Anlage der SG Neukirchen-Hülchrath am Viehweg nicht, wie es für die Jahreszeit eher typisch gewesen wäre, bei
nasskaltem Schmuddelwetter über die Bühne. Am Samstag herrschte trockes Wetter mit Temperaturen, die schon in Richtung Frühling gingen. Wohl auch ein Grund dafür, dass einige Läuferinnen und Läufer
nachmeldeten, so dass letztlich 269 Aktive auf den Startlisten standen, von denen schließlich 236 das Ziel erreichten.
Eine Zahl, mit der die Verantwortlichen des Ausrichters SG Neukirchen-Hülchrath gut leben konnten, auch wenn die 272 Finisher aus dem Vorjahr klar verfehlt wurden. „Dass insbesondere bei den
Jugendlichen die Vorjahreszahlen nicht ganz erreicht wurden, lag ursächlich an den gleichzeitig stattfindenden Nordrhein-Hallenmeisterschaften der U14 und U16 in Düsseldorf“, meinte SG-Pressewart
Willy Helfenstein. Als überaus erfreulich bezeichnete er die gute Beteiligung im Hauptlauf der Sparkasse Neuss über 5,1 Kilometer mit 67 Anmeldungen. Weiterer Vorteil des trockenen Wetters: Die mit
zahlreichen Strohballen als Hindernisse versehenen Strecken inklusive des noch mal erweiterten und mehrfach zu bezwingenden Werner-Moritz-Hügels konnten allesamt auch ohne Cross-Spikes bewältigt
werden. Aber nicht nur für die Streckengestaltung gab es laut Helfenstein positive Resonanz, auch die von Christian Döhmelt neu gestalteten Medaillen, mit denen die jeweils drei Erstplatzierten der
Altersklassen ausgezeichnet wurden, kamen gut an.
Die Medaille für den Sieger holte sich im Hauptlauf über drei Runden (5,1 Kilometer) nach einem spannenden Zweikampf Maximilian Jakobs von der SG Duisburg-Süd vor Jonas Barsig vom LC Ron-Hill
Berlin. Er siegte mit einem Vorsprung von 16 Sekunden in der Zeit von 18:33 Minuten. Bei den Frauen gewann Hannah Schäfer vom SSV Bonn in der Zeit von 20:58 Minuten vor ihrer Vereinskollegin Franka
Wiechers. Lokalkolorit brachte Milena Kauertz aufs Podest, die Läuferin von der TG Neuss holte sich in 21:18 Minuten Rang drei. Im Staffellauf über 3x1700 Meter siegte die Mannschaft des TSV Bayer
Dormagen in der Zusammensetzung David Delaber, Erik Taubitz und Daniel Güsgen überlegen in der hervorragenden Zeit von 18:00 Minuten.
Auch nach den Rennen blieb es auch dank des guten Wetters noch lange voll auf der Sportanlage am Viehweg in Neukirchen. Die Aktiven und die Zuschauer genossen noch die ungewohnt vorfrühlingshaften
Temperaturen am Grillstand und an der Kuchentheke. Für das Organisationsteam der SG Neukirchen-Hülchrath heißt es jetzt: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Denn nun beginnt die intensive Vorbereitung
für den Grevenbroicher Citylauf am Freitag, 13. Juni 2025.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/317635/results
(Quelle: NGZ)

25.02. Neuer Melderekord: 15.500 Läufer beim Deutsche Post Marathon Bonn 2025
- Halbmarathon ausgebucht – 10.000 Startplätze vergeben
- Deutsche Post unterstützt erneut die Bonner Sportvereine
- Neu: Kinderlauf für die Jüngsten am Samstag, 5. April
- Jetzt noch bis Ende Februar vergünstigt anmelden.
Bonn. Sechs Wochen vor dem Startschuss des Deutsche Post Marathon Bonn steht bereits fest: Die Veranstaltung am 6. April 2025 wird eine neue Bestmarke setzen. Erstmals haben sich 15.500
Laufbegeisterte angemeldet – so viele wie nie zuvor. Der alte Rekord aus dem Jahr 2019, als 13.912 Anmeldungen eingingen, ist damit Geschichte.
Besonders beeindruckend ist der Andrang beim Halbmarathon. Die 10.000 Startplätze sind restlos vergeben, obwohl das Teilnehmerlimit im Vergleich zum Vorjahr bereits von 8.000 auf 10.000 erhöht wurde. Auch die Marathon-Distanz erfreut sich wachsender Beliebtheit: Mit 1.600 gemeldeten Startern sind hier so viele dabei wie seit zehn Jahren nicht mehr.
Der 10-Kilometer-Lauf verzeichnet mit über 2.000 Anmeldungen einen Zuwachs von 500 Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahr. Hinzu kommen rund 1.000 Staffelläufer sowie 600 Schüler, die im Rahmen des Deutsche Post Schulmarathons an den Start gehen. Auch Inliner, Handbiker und Walker tragen zur Vielfalt des Events bei und machen den Deutsche Post Marathon Bonn zu einem echten Sportfest.
„Es ist großartig zu sehen, wie aktiv unsere Stadt ist und wie viele Menschen sich bereits für das Event angemeldet haben. Der Deutsche Post Marathon Bonn bringt Tausende in Bewegung – und zeigt Bonn von seiner besten Seite“, freut sich Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Auch wir als Stadt unterstützen wieder bei den umfangreichen Vorbereitungen, damit alles reibungslos ablaufen kann.“
Der Deutsche Post Marathon Bonn unterstützt den Bonner Sport
Der Deutsche Post Marathon Bonn ist weit mehr als ein Laufevent – er ist ein großes Lauffest für die ganze Stadt. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die Bonner Sportvereine, die mit zahlreichen
Helfern sowie lautstarker Unterstützung an der Strecke dabei sind. Als Dankeschön gibt es seit einigen Jahren die Charity-Aktion für den Bonner Sport, mit der gezielt lokale Vereine gefördert werden
und bei der bereits rund 300.000 Euro zusammengekommen sind.
Auch in diesem Jahr können Läufer am Veranstaltungstag aktiv dazu beitragen: Wer über die Spendenmatte am Münsterplatz läuft, spendet automatisch 3 Euro für den Bonner Sport. Doch damit nicht genug: Zusätzlich startet in diesem Jahr eine besondere Aktion unter dem Motto „Ein 10er für den 10er“: Für jede Anmeldung zum 10-Kilometer-Lauf und zur 4x10-Kilometer-Staffel spendet die Deutsche Post 10 Euro an die Bonner Sportvereine.
Nikola Hagleitner, Vorständin der Deutschen Post, betont die Bedeutung der Aktion: „Der Deutsche Post Marathon Bonn bewegt nicht nur tausende Läufer, sondern gibt auch etwas an die Stadt und ihre Sportvereine zurück. Als in Bonn verwurzeltes Unternehmen liegt es uns am Herzen, den lokalen Sport zu unterstützen und einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.“
Die Bonner Sportvereine können sich aktuell um Teile der Spendensumme beim Stadtsportbund Bonn bewerben. Unter dem Motto: „Gemeinsam aktiv - Sport verbindet“ liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf Aktionen und Projekten, die Inklusion und Vielfalt in und durch die Vereine fördern.
Veranstalter zieht positives Zwischenfazit: „Ein Lauf für alle“
Mit dem neuen Teilnehmerrekord von 15.000 Laufbegeisterten zeigt sich, dass der Deutsche Post Marathon Bonn längst über die Stadtgrenzen hinaus zu einem der beliebtesten Laufevents in Deutschland
geworden ist. Die stetig wachsenden Anmeldezahlen sind ein Beleg für die Attraktivität der Veranstaltung und die erfolgreiche Weiterentwicklung des Events in den vergangenen Jahren.
„Ein Melderekord, der bereits vor dem Startschuss feststeht, ist eine großartige Bestätigung für diese Veranstaltung, die nur dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn, unserem Titelpartner Deutsche Post, unseren weiteren Partnern und natürlich den vielen Läufern möglich ist“, sagt Marathon-Veranstalter Christian Okon, Geschäftsführer der MMP Event GmbH.
Durch neue Disziplinen und stetige Anpassungen wird der Lauf immer wieder erweitert, um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Und auch in diesem Jahr gibt es eine spannende Neuerung beim Deutsche Post Marathon Bonn.
Neu: Der Deutsche Post Marathon Bonn Kinderlauf – Lauffreude für die Kleinsten
Erstmals können auch die Jüngsten Teil des Deutsche Post Marathon Bonn werden! Am Samstag, den 5. April 2025, feiert der Deutsche Post Marathon Bonn Kinderlauf Premiere. Auf dem Bonner Münsterplatz –
direkt am Messezelt des Marathons – drehen Kinder zwischen 4 und 10 Jahren ihre Runden. Dabei steht der Spaß im Vordergrund: Es gibt keine offizielle Streckenvermessung, keine Zeitmessung – und damit
nur Gewinner!
Der Kinderlauf soll zur Bewegung motivieren und die Begeisterung für den Laufsport früh wecken.
Jetzt noch schnell anmelden und vergünstigte Startplätze sichern!
Anmeldungen zu allen Disziplinen (außer Halbmarathon) sind ebenfalls weiter möglich. Wer sich bis Ende Februar zu einem Start entscheidet, kann dabei noch von einem günstigeren Startplatz
profitieren. Die Online-Anmeldung ist bis Samstag, 5. April möglich, solange bei den einzelnen Disziplinen das Teilnehmerlimit nicht erreicht ist.
https://www.deutschepostmarathonbonn.de/
(Autor & Copyright & Foto: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
24.02. Majtie Kolberg feiert Titelpremiere
Auf ihrer Paradestrecke hatte Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) zuletzt gleich mehrmals den Kürzeren gezogen. Am Sonntag feierte die 800-Meter-Spezialistin über 1.500 Meter ihren
ersten deutschen Meistertitel. Für Tempo sorgte in diesem Rennen zunächst 3.000-Meter-Siegerin Lea Meyer (VfL Löningen), auf der letzten Runde nahm dann Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald;
4:13,78 min) das Heft in die Hand. Majtie Kolberg aber packte den besten Spurt aus und zog in Bestzeit von 4:13,65 Minuten noch vorbei. Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg; 4:14,52 min) holte sich
schließlich die Bronzemedaille.
"Seit Jahren kämpfe ich schon um einen deutschen Meistertitel. Und es ist auch ein Stück weit Ironie, dass ich es jetzt über diese Distanz geschafft habe", stellte Majtie Kolberg nach ihrem Rennen
fest. "Die Konkurrenz heute war trotzdem sehr, sehr stark. Ich habe versucht, auf meinen Schlusssprint zu bauen, und das hat super funktioniert, die Taktik ist definitiv aufgegangen."
(Quelle: Leichtathletik.de)
23.02. Mohamed Abdilaahi unterbietet deutschen 5.000-Meter-Rekord
Die Reise in die USA hat sich für Langstreckler Mohamed Abdilaahi gelohnt: Der 25-Jährige schraubte am Freitagabend in Boston den deutschen 5.000-Meter-Rekord auf 13:06,38 Minuten.
Das klar am besten besetzte Rennen war am Freitagabend bei der "Boston University Terrier DMR Challenge" jenes über 5.000 Meter. Und mittendrin: Mohamed Abdilaahi (Cologne Athletics). Der 25-Jährige schlug über weite Strecken des Rennens ein gleichmäßiges Tempo an und hielt einige Sekunden Abstand auf die starke Konkurrenz um 1.500-Meter-Olympiasieger Cole Hocker (USA). In der letzten Runde konnte er noch einmal zulegen: 13:06,38 Minuten wurden auf Platz sieben für ihn gestoppt. Damit unterbot er den offiziellen deutschen Rekord von Arne Gabius (13:27,53 min), der seit 2015 Bestand hat, deutlich.
Jedoch sind in den vergangenen Jahren einige Kontrahenten, zuletzt vor zwei Wochen Sam Parsons (SCC Berlin; 13:13,48 min), schon unterhalb der offiziellen Rekordmarke geblieben – und das zumeist
auf der schnellen Bahn von Boston, auf der am Freitag auch Mohamed Abdilaahi im Einsatz war und auf der er selbst bereits vor einem Jahr die 5.000 Meter in 13:16,43 Minuten zurückgelegt hatte.
Allerdings konnte bislang keines dieser Ergebnisse als deutscher Rekord ratifiziert werden.
Die Zeit des gebürtigen Dortmunders, der seit diesem Jahr für Cologne Athletics startet, hatte bisher noch kein deutscher Läufer erreicht. Auch im Freien waren nur drei Deutsche, darunter Mohamed
Abdilaahi selbst, schon einmal schneller. Nach bemerkenswerten Leistungen im Straßenlauf und auch über 3.000 Meter in der Halle untermauerte der 25-Jährige in Boston, dass er zurzeit in absoluter
Topform ist.
Gleich vier Läufer knackten in dem Rennen von Boston die 13-Minuten-Marke, allen voran Cole Hocker (12:57,82 min), der bei seinem Sieg auch unter seiner Freiluft-Bestmarke von 12:58,82 Minuten
blieb. Dicht auf den Fersen war ihm Cooper Teare (USA; 12:57,97 min), Dritter wurde Jack Rayner (Australien; 12:59,43 min).
(Quelle: Leichtathletik.de)
22.02. Solo und Fotofinish über 3.000 Meter bei der Hallen-DM
Lea Meyer mit eindrucksvollem Solo
Die Bühne über 3.000 Meter der Frauen gehörte spätestens nach dem ersten Kilometer Lea Meyer (VfL Löningen). Die Hindernisspezialistin schaute sich das Rennen fünf Runden lang in Lauerstellung an,
dann erhöhte sie das Tempo und sprengte das Feld zunächst in zwei Gruppen. Zu Beginn konnten noch Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald; 8:58,26 min), Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach;
9:04,49 min), Nele Weßel (TV Waldstraße Wiesbaden; 9:04,65 min) und Vera Coutellier (ASV Köln; 9:12,18 min) mithalten. Aber schon bald drehte Lea Meyer an der Spitze alleine ihre Runden.
Nach 8:53,82 Minuten und einem eindrucksvollen Solo war der erste nationale Hallentitel perfekt. Und dieser soll erst der Auftakt gewesen sein: Am Samstag steht Lea Meyer wieder für den
1.500-Meter-Vorlauf an der Startlinie, im Übrigen ebenso wie viele ihrer Mitstreiterinnen vom Freitagabend. Und in zwei Wochen steht kurzentschlossen ein Start bei der Hallen-EM in Apeldoorn
(Niederlande; 6. bis 9. März) auf dem Programm: "Ich hatte eigentlich für die Halle gar nichts weiter geplant und mir da im Vorfeld keine großen Gedanken gemacht. Jetzt ist es aber so, dass mein
Trainer gesagt hat, er war noch nicht in den Niederlanden, und er fände es ganz cool, wenn wir für die Hallen-EM da hinfahren."
Maximilian Thorwirth hält Florian Bremm in Schach
Das Feld über 3.000 Meter der Männer sortierte sich erst drei Runden vor Schluss für den großen Showdown. Dann nämlich setzten sich die Favoriten an die Spitze des Feldes und erhöhten Schritt für
Schritt das Tempo. 300 Meter vor dem Ziel waren mit Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf Süd), Sam Parsons (SCC Berlin) und Florian Bremm (LSC Höchstadt/Aisch) die drei Athleten an der Spitze, die
in dieser Hallensaison bereits die Hallen-EM-Norm unterboten haben.
Was dann folgte, war ein langgezogener Spurt, der in ein Herzschlag-Finale mündete: Seite an Seite bogen die Top Drei in die letzte Runde ein, Maximilian Thorwirth behauptete die Spitze, Florian Bremm setzte sich an seine Fersen, und während Sam Parsons abreißen lassen musste, setzte Bremm auf der Zielgeraden noch einmal zur Attacke an. Vergeblich: Thorwirth rettete seinen Vorsprung bis über die Ziellinie und holte sich in 7:51,03 Minuten seinen dritten deutschen Hallentitel nach 2020 und 2022.
"Man weiß nie, wie ein Rennen abläuft. Flo ist natürlich unheimlich stark. Er hat es sich in den letzten 1,5 Jahren verdient, dass viel über seinen Kick am Ende geredet worden ist", blickte
Maximilian Thorwirth in der Mixed Zone auf das Rennen zurück. "Vor zwei Jahren bei der DM hat er mich ganz knapp an der Linie bekommen und heute wusste ich einfach, dass ich das genauso kann. Wir
sind von der Schnelligkeit her fast identisch, und ich wollte alles daran setzen, mal vor ihm zu sein und den Leuten zu zeigen, dass ich auch spurten kann."
8. Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen) 8:01:61
14. Linus Korsmeier (TSV Bayer 04 Leverkusen) 8:15:05 pB
15. Michael Potthoff (Aachener TG) 8:26:86
16. Max Nores (TSV Bayer 04 Leverkusen) 8:33:24
(Quelle: Leichtathletik.de)
21.02. Hallen-DM Dortmund - Ausblick auf die Rennen der Frauen
1.500 Meter
Viele Optionen
Der Blick auf die Meldeliste verspricht ein interessantes Rennen. Einigen Athletinnen ist das Podest zuzutrauen, die meisten von ihnen sind gar nicht auf diese Disziplin spezialisiert. Nach ihren
starken Rennen in diesem Winter über 800 Meter hat sich Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) für einen Start über die knapp doppelt so lange Distanz entschieden. Ist die 25-Jährige
genauso stark über die längere Strecke? Die Aussicht auf den ersten DM-Titel überhaupt dürfte ein zusätzlicher Ansporn sein. Lea Meyer (VfL Löningen) hat mit Bestzeit über 3.000 Meter schon gezeigt,
dass sie in Topform ist. Mit Olivia Gürth (Silvesterlauf Trier) und Elena Burkard (LG Farbtex Nordschwarzwald) wollen noch zwei weitere Hindernisläuferinnen in den Kampf um die Medaillen
eingreifen.
Ganz oben auf dem DM-Podium der Frauen stand über 800 Meter schon die Dritte der U20-WM Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg), die vor allem bei einer möglichen Spurtentscheidung allen davonlaufen könnte. Eins steht fest: Es wird sich eine Athletin in die Siegerliste der 1.500 Meter eintragen, die noch nie einen Hallen-DM-Titel über diese Strecke gewonnen hat. Titelverteidigerin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) lässt diese Hallensaison aus. jhr
Titelverteidigerin: Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier; 4:24,31 min)
Jahresbeste: Vera Coutellier (ASV Köln; 4:14,93 min)
EA Hallen-EM-Norm: 4:08,00 min
3.000 Meter
Tempojagd oder Taktik?
Am Eröffnungsabend am Freitag werden neben den Kugelstoß-Wettbewerben auch die Titel über 3.000 Meter vergeben. Ins Rennen der Frauen gehen zwei Hindernis-Spezialistinnen als Favoritinnen. Lea Meyer
und Elena Burkard sind mit Bestzeiten in diesem Winter schon jeweils deutlich unter neun Minuten geblieben. Sie dürften also nichts gegen eine hohes Tempo haben. Offen ist, ob eine der beiden auf
Tempo setzt und sich vor das Feld spannt. Dann könnte es für die Konkurrenz schnell schwer werden, zu folgen.
Gegen ein hohes Tempo spricht, dass alle Favoritinnen einen Doppelstart planen, also auch noch Vorlauf und Finale über 800 Meter beziehungsweise 1.500 Meter anpeilen. Bei einem taktischen Rennen erweitert sich der Kreis der Gold-Kandidatinnen. Nele Weßel hat im Freien schon eine Bestzeit knapp über neun Minuten stehen. 1.500-Meter-Spezialistin Vera Coutellier (Cologne Athletics) bringt Erfahrung auf Strecken bis 10 Kilometer auf der Straße mit. Die junge Garde der Herausforderinnen führt in ihrem ersten Aktiven-Jahr Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach; 9:16,50 min) an. jhr
Titelverteidigerin: Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier; 9:06,90 min)
Jahresbeste: Lea Meyer (VfL Löningen; 8:40,96 min)
EA Hallen-EM-Norm: 8:48,00 min
(Quelle: Leichtathletik.de)
20.02. Hallen-DM Dortmund - Ausblick auf die 3.000 m Männer
Drei Asse beim DM-Auftakt
In diesem Winter haben die deutschen Langstreckler die „ewige“ deutsche Bestenliste ordentlich durcheinandergewirbelt. Sam Parsons (SCC Berlin; 7:38,06 min), Florian Bremm (LSC Höchstadt/Aisch;
7:39,01 min) und Maximilian Thorwirth (SFD Düsseldorf; 7:41,34 min) näherten sich bis auf wenige Sekunden dem deutschen Hallenrekord, mittlerweile 30 Jahre alt, von Dieter Baumann (7:37,51 min).
Damit könnten die 3.000 Meter am Freitagabend die hochklassigste Lauf-Entscheidung bei den Dortmunder Meisterschaften werden.
Zusätzliche Würze hätte ein Athlet ins Rennen gebracht, der erst einmal in seiner Karriere – vor drei Jahren – die 3.000 Meter (7:51,42 min) bestritten hat: Robert Farken. Der Leipziger steigerte Anfang Februar er in den USA die deutschen Rekorde über 1.500 Meter und die Meile auf die Weltklassezeiten von 3:33,14 und 3:49,45 Minuten. Die 1.500-Meter-Zeit erzielte er dabei als Durchgangszeit bei einem Meilenrennen. In Dortmund hatte er mit einem Start über 3.000 Meter geplant, musste diesen aber Anfang der Woche wegen einer Erkältung absagen.
Mohamed Abdilaahi (Cologne Athletics), in diesem Winter auf 7:38,97 Minuten verbessert, wird nicht ins Titelrennen eingreifen. Der ehemalige LGO-Langstreckler ist nicht für die DM gemeldet. mbn
Titelverteidiger: Florian Bremm (LSC Höchstadt/Aisch; 7:58,76 min)
Jahresbester: Sam Parsons (SCC Berlin; 7:38,06 min)
EA Hallen-EM-Norm: 7:43,00 min
Teilnehmerfeld mit Athleten aus dem Rheinland:
StNr Name Jahr LV Verein ML Info
94 Parsons Sam 1994 BE SCC Berlin 7:38,06 Boston/USA, 08.02.25
154 Bremm Florian 2000 BY LSC Höchstadt/Aisch 7:39,01 Luxembourg/LUX, 19.01.25
360 Thorwirth Maximilian 1995 NO SFD 75 Düsseldorf 7:41,34 Val-de-Reuil/FRA, 02.02.25
662 Schneider Velten 1999 WÜ VfL Sindelfingen 7:53,58 Gent/BEL, 01.02.25
371 Dahlke Jonathan 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8:01,53 Metz/FRA, 08.02.25
401 Rofagha Leon 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8:02,53 Metz/FRA, 08.02.25
532 Müller Robin 2003 TH LC Top Team Thüringen 8:03,08 Erfurt-Steigerwald, 12.01.25
197 Schrick Christoph Maximilian 2003 HE Königsteiner LV 8:09,47 Dortmund, 08.02.25
396 Nores Max 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8:13,18 Leverkusen, 25.01.25
164 Tortell Marc 1997 HE Athletics Team Karben 8:13,28 Antequera/ESP, 25.01.25
387 Korsmeier Linus 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8:15,44 Leverkusen, 25.01.25
156 Weisheit Brian 1997 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:15,66 München, 08.02.25
189 Dieterich Jakob 2005 HE Frankfurt Athletics e.V. 8:15,77 Frankfurt, 26.01.25
220 Hauf Sebastian 1992 HE SSC Hanau-Rodenbach 8:17,61 Frankfurt, 26.01.25
527 Saar Anton 2004 TH Erfurter LAC 8:18,28 Erfurt-Steigerwald
12.01.25,
338 Potthoff Michael 2000 NO LG Aachen 8:18,51 Dortmund, 08.02.25
153 Weizinger Johannes 1999 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 8:19,32 Dortmund, 21.12.24
336 Rieck Eliah 2004 NO LAZ Rhein-Sieg 8:19,39 Dortmund, 08.02.25
(Quelle: Leichtathletik.de)
19.02. Traditionslauf der SG Neukiirchen/Hülchrath Energie-Cross zum Start ins Jubiläumsjahr
Neukirchen. Die 31. Auflage der Traditionsveranstaltung der SG Neukirchen/Hülchrath steht in diesem Jahr unter einem besonderen Stern. Es locken viele attraktive Preise.
Der Energie-Cross bekommt in diesem Jahr eine ganz besondere Note. Denn die 31. Auflage ist die erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr der SG Neukirchen/Hülchrath, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges
Bestehen feiert. Wer am Samstag, 22. Februar, bei der Traditionsveranstaltung mit den Strohballen dabei sein will, ohne Nachmeldegebühr zu zahlen, sollte sich bis zum Anmeldeschluss am 16. Februar
eintragen.
Seit 2013 gehen die Läufe auf der Sportanlage am Viehweg unter der Leitung von Bernd Juckel über die Bühne. Am bewährten Gesamtkonzept wird sich auch 2025 wenig ändern. Die Strecken sind wieder
einmal abwechslungsreich mit vielen Strohballenhindernissen, kleinen Hügeln und engen Kurven gespickt. Für die Zuschauer ist die gesamte Laufstrecke einsehbar. Das Starterfeld dürfte auch in diesem
Jahr überwiegend aus Vereinsläufern bestehen. „Hobbyläufer sind erfahrungsgemäß, nur schwer zu einem Start bei einem Crosslauf zu bewege“, meinte SG-Pressewart Willy Helfenstein, der das aber nur
schwer nachvollziehen kann. „Dabei sind Crossläufe eine ideale Vorbereitung auf die Laufsaison im Sommer. Sie sorgen für eine Verbesserung der Laufkoordination, geben mehr Kraftausdauer und
trainieren Sehnen und Bänder und beugen damit Verletzungen vor.“
Wie auch immer: Die Verantwortlichen rechnen wieder mit rund 300 bis 400 Anmeldungen. Gestartet wird die Veranstaltung am 22. Februar um 13 Uhr mit den Läufen der Bambini über 500 Meter, gefolgt von
den Schüler- und Jungendläufen über 800 Meter bis 2500 Meter. Der Hauptlauf über 5100 Meter startet gemeinsam mit der Crossstaffel um 15.15 Uhr. „Im Gegensatz zu vielen anderen Läufen konnten die
Startgelder dank der vielen ehrenamtlichen Helfer auch in diesem Jahr konstant bei 4 bis 8 Euro niedrig gehalten werden“, erklärt Helfenstein. Zum Jubiläum wird es in diesem Jahr viele attraktive
Preise geben. Im Hauptlauf gibt es zum Beispiel Freistarts für den Grevenbroicher Citylauf zu gewinnen, der am Freitag, 13. Juni, ansteht.
www.sgnh.de/leichtathletik
(Quelle: RP)
18.02. TV, Streams, Ergebnisse & mehr: Hallen-DM in Dortmund live
In der Helmut-Körnig-Halle von Dortmund werden am Wochenende die deutschen Meistertitel der Hallensaison 2025 vergeben. Wie, wo und wann die Titelkämpfe mitverfolgt werden können:
Mit Hochspannung im Kugelstoßen und über 3.000 Meter werden am Freitag (21. Februar) die Deutschen Hallenmeisterschaften 2025 in Dortmund eröffnet. Am Samstag und Sonntag (22./23. Februar) folgen 22 weitere Titelentscheidungen. Wer Tickets für die Helmut-Körnig-Halle ergattert hat, hat für das Highlight der nationalen Hallensaison die besten Plätze! Doch auch für jene, die zuhause mitfiebern, gibt es gute Nachrichten: Alle Entscheidungen können in Livestreams der ARD mitverfolgt werden.
Der Livestream vom Freitag startet um 17:55 Uhr, am Samstag geht's um 12:55 Uhr los, und am Sonntag heißt es ab 12:45 Uhr einschalten, wenn fast im Minutentakt die DM-Medaillen vergeben werden.
Livestreams https://www.leichtathletik.de/aktuelles/livestreams. Am Samstag zeigt das Erste darüber hinaus zwischen
17:25 und 17:50 Uhr auch im Live-TV-Bilder aus Dortmund im Rahmen der Sportschau-Sendung.
Auf leichtathletik.de gibts wie gewohnt die Live-Ergebnisse der Hallen-DM, die ergänzt werden durch top-aktuelle Kurz-Interviews mit allen Deutschen Meisterinnen und Meistern – zum Abruf einfach von
der Live- oder Zeitplan-Ansicht auf die Ansicht "Interviews" wechseln. Alle Geschehnisse gibts auch noch einmal in den großen Tageszusammenfassungen, ergänzt durch große Bildergalerien mit allen
Stars und Sternchen der Meisterschaften.
Mehr Bilder, Videos und Reels auf YouTube, Instagram, TikTok und Facebook. Neben Highlight-Clips aller Finals und Video-Interviews mit allen Siegern gibt es dort die Impressionen, die in den Livestreams und TV-Bildern nicht zu sehen waren. Ab in die Mixed Zone, zum Warm-Up, ins Infield und auf die Zuschauerränge. Leichtathletik hautnah und Stars zum Anfassen nach Hause!
17.02. Über 1.000 Teilnehmer bei Porzer Winterlaufserie
Köln. Zum Abschluss der 40. Winterserie des LSV Porz liefen über 1.000 Teilnehmer mit. Damit bleibt die beliebte Laufserie von Helmut Urbach weiterhin die Nummer Eins im Rheinland um sich im
Winter auf die neue Saison vorzubereiten.
Bei der großen Serie musste diesmal ein Halbmarathon absolviert werden. Michael Grysko war, nach dem Sieg über 15 km vor zwei Wochen und Platz Zwei im ersten Rennen, in 1:11:57 Std. nicht nur der
Sieger über die 21,1 Kilometer, zugleich auch der Seriensieger. Dahinter folgten Lars Derksen (Milers Colonia, 1:12:32) und Niklas Taft (Mach3 Köln, 1:14:13). Schnellste Frau wurde unangefochten
Alice Lüchtefeld (Bunert - Der Kölner Laufladen) in 1:27:10 Std. und am Ende auch Seriensiegerin.
Über 10 Kilometer machte Jonas Orfgen den Triple-Tagessieg und Seriensieg in 33:30 Minuten perfekt. Dem Triathleten aus Paderborn folgten diesmal Paul Witte (35:05) und Bjarne Krumtünger (35:24).
Frauensiegerin und Gewinnerin der kleinen Serie wurde Sonja Vernikov. Die Athletin des LAZ Rhein-Sieg feierte in 38:15 Minuten ebenfalls ihren dritten Tageserfolg. Auf Platz zwei folgte Ira Achenbach
(SG Wenden, 38:39) vor Leonie Wiese (Dürener TV, 39:41).
Ein neues Podest gab es im 5 Kilometer Rennen. Hier gewann Sebastian Rupprecht (LG Rhein-Wied, 16:06) knapp vor seinem Vereinskameraden Denni Neumann (16:16) und Timo Krein (LAZ Rhein-Sieg, 16:17).
ZUm dritten Mal Tages- und somit Siegerin der Mikro-Serie wurde Nadja Gaus (Bunert - Der Kölner Laufladen) in 19:06 Minuten. Veronika Witt (LAZ, 19:59) und Saskia Schmidt (LG Gummersbach, 20:42)
folgten auf den weiteren Plätzen.
Neben den traditionellen Schuh-Pokalen oder Handtüchern gab es für die Teilnehmer der großen Serie auch die ersten Erkenntnisse ihrer möglichen aktuellen Marathonzeit. Die Addition aller drei Rennen
von 10, 15 und 21,1 Kilometer ergibt jedenfalls einen realistischen Aufschluss darüber.
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf3-2025/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
16.02. 56:42 Minuten: Jacob Kiplimo läuft mit Weltrekord in neue Halbmarathon-Ära
Jacob Kiplimo hat sich den Halbmarathon-Weltrekord zurückgeholt. Und wie! Mit 56:42 Minuten steigerte er am Sonntag in Barcelona die Bestmarke gleich um 48 Sekunden. Einen Fünf-Kilometer-Abschnitt
rannte er sogar unter 13 Minuten. Amanal Petros lief nach Problemen in der Vorbereitung eine ordentliche Zeit, der deutsche Rekord war jedoch außer Reichweite.
Die ohnehin schon rasante Entwicklung im Straßenlauf hat eine neue Dimension erreicht: Beim Halbmarathon am Sonntag in Barcelona (Spanien) pulverisierte Jacob Kiplimo (Uganda) den Weltrekord (vorbehaltlich Ratifizierung) förmlich. Mit 56:42 Minuten (Bruttozeit) war er 48 Sekunden schneller als der Äthiopier Yomif Kejelcha vor vier Monaten in Valencia (Spanien). Um den Leistungssprung im Halbmarathon zu verdeutlichen: Vor 15 Jahren lief Zersenay Tadese (Eritrea) 58:23 Minuten. Bis Ende 2024 wurde diese Bestmarke „nur“ um 53 Sekunden gesteigert, nun von Jacob Kiplimo gleich um 48 Sekunden. Mit diesem Rennen für die Geschichtsbücher holte sich Jacob Kiplimo den Weltrekord vom Äthiopier zurück. Zwischen 2021 und 2024 hatte nämlich er mit 57:31 Minuten den Rekord bereits inne.
Jacob Kiplimo ließ es in Barcelona zunächst mit 13:38 Minuten für die ersten fünf Kilometer etwas „ruhiger“ angehen. Danach drehte der 24-Jährige auf ließ laut Zeitmessung Abschnitte von 13:12,
12:57 und 13:23 Minuten folgen. Dabei stellte er im „Vorbeigehen“ mit 39:47 Minuten eine Weltbestzeit über 15 Kilometer auf. Auf dem finalen Kilometer war der viermalige Crossweltmeister so schnell,
dass er extrem dicht ans Führungsfahrzeug heranlief. Es ist der nächste Lauf-Weltrekord, der in Spanien aufgestellt wurde. Acht der zehn schnellsten Marathonläufer haben übrigens ihre Bestmarken in
Spanien, vorzugsweise in Valencia, erzielt (siehe Statistik unten).
In Form für Marathon-Debüt in London
Bei seinem ersten Rennen des Jahres schloss Jacob Kiplimo an seine starke Saison 2024 an. Dort wurde er Crossweltmeister und erzielte mit 12:40,96 Minuten über 5.000 Meter und 26:48 Minuten über 10 Kilometer neue Bestzeiten. Nur im olympischen 10.000-Meter-Finale lief es als Achter (26:46,39 min) nicht nach Wunsch. Das Rennen in Barcelona war für Jacob Kiplimo ein wichtiger Test für sein Marathon-Debüt im April in London. In dieser Form könnte er – trotz aller Widrigkeiten, die ein Marathon bereithält – an die Zwei-Stunden-Marke heranlaufen.
„Es war das perfekte Rennen. Ideale Temperatur, kein Wind, fantastische Strecke, alles lief besser als erwartet“, sagte Jacob Kiplimo, dem ab Kilometer drei das Pacemaker-Tempo von 2:45 Minuten pro Kilometer nicht mehr schnell genug war. „Ich war voller Energie, aber ich hätte nie gedacht, dass ich unter die 57-Minuten-Marke komme, das ist erstaunlich.“ Vor seinem Marathon-Debüt wird der Weltrekordler keine Rennen mehr bestreiten.
Das Rekordtempo des 24-Jährigen gingen seine Konkurrenten am Sonntag in Barcelona nicht mit. Schon bei der Fünf-Kilometer-Marke lag er deutlich vor den anderen Top-Läufern. Rang zwei ging an
Ex-Weltrekordler Geoffrey Kamworor (Kenia), der zwei Minuten später (58:44 min) als erster Gratulant im Ziel war. Sein Landsmann Samwel Mailu wurde in 59:40 Minuten Dritter. Auch Europameister Yeman
Crippa (Italien; 59:52 min) blieb als Vierter noch unter der prestigeträchtigen Stunden-Marke.
Amanal Petros (Hannover 96) lief ein gleichmäßiges Rennen und spulte die Kilometer in 2:55 Minuten ab. Nach 61:51 Minuten lief der deutsche Rekordhalter auf Rang 18. Sein Ziel, erstmals unter einer
Stunde zu bleiben, konnte er aufgrund einer Erkältung in der Vorbereitung nicht umsetzen. Hendrik Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) ging nach der 15-Kilometer-Marke (44:53 min) aus dem Rennen.
Auch bei den Frauen gab’s eine hochkarätige Siegerzeit: Joyciline Jepkosgei (Kenia) gewann mit der neuen Weltjahresbestzeit von 64:13 Minuten und großem Vorsprung auf ihre Landsfrau Gladys
Chepkurui (66:25 min). Rang drei sicherte sich die Äthiopierin Alemtsehay Zerihun (68:21 min).
Top 10: Ewige Bestenliste Halbmarathon
56:42 min | Jacob Kiplimo (UGA), Barcelona, 16.02.2025
57:30 min | Yomif Kejelcha (ETH), Valencia, 27.10.2024
57:32 min | Kibiwott Kandie (KEN), Valencia, 06.12.2020
57:41 min | Hagos Gebrhiwet (ETH), Valencia, 22.10.2023
57:49 min | Rhonex Kipruto (KEN), Valencia, 06.12.2020
57:50 min | Selemon Barega (ETH), Valencia, 22.10.2023
57:59 min | Alexander Mutiso (KEN), Valencia, 06.12.2020
58:01 min | Geoffrey Kamworor (KEN), Kopenhagen 15.09.2019
58:02 min | Sabastian Sawe (KEN), Ostia 06.03.2022
58:07 min | Abel Kipchumba (KEN), Valencia 24.10.2021
(Quelle: Leichtathletik.de)
15.02. 40. Winterlaufserie des LSV Porz Teil 3 am Sonntag
Köln. Mit dem dritten von drei Läufen endet am Sonntag die 40. Winterlaufserie des LSV Porz. Auf dem Plan stehen die Mikro- (3x1 km), Mini- (3x5 km), Kleine- (3x10 km) und Große Serie (10,
15, 21,1 km) gelaufen werden können. Los gehts am 16. Februar um 10.20 Uhr für die Nordic/Walker, gefolgt vom Schülerlauf (10.35 Uhr), 5 km (11 Uhr) den 10 km (11.25 Uhr) und den 21,1 km (12.30 Uhr).
Die Laufstrecken sind auf der Grundlage der intern. Wettkampfregeln 240.3 (IWR) DLV-Vermessen und bestenlistenfähig. Die 5 km Runde ist einer der schnellsten Laufstrecke von Köln und Umgebung.
www.helmuturbach.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
14.02. Lungenkrebs durch Draußensport - geht's noch?
Schlechte Luftwerte bewogen am Dienstag das Umweltbundesamt dazu, nahezu das gesamte Bundesgebiet in warnendes Signalrot zu kartieren. Auf den ersten Blick angsteinflößend, auf den zweiten mehr als
fraglich, was das Umweltbundesamt da gestern an die Öffentlichkeit herausgetragen hat.
Welche Signalfarbe bei welcher Schwere einer Warnlage auf die Karte kommt, ist übrigens eine politisch-subjektive Entscheidung. Je mehr Rot- oder Violetttöne sich in der Karte zu finden desto dramatischer die Wirkung nach außen.
Warnen wir demnächst auch vor 0 Grad mit rot? Niedrige Temperaturen haben aus gesundheitlicher Sicht jedenfalls negativere Auswirkungen als Feinstaub.
Und ja - die deutsche Luft war in den vergangenen Tagen nicht die beste.
Dennoch war die Feinstaubbelastung nicht annähernd so hoch wie sie bei bestimmten Wetterlagen noch vor 10, 20, 30 oder 40 Jahren war.
Was wollte uns das Umweltbundesamt also mit der signalroten Deutschlandkarte mitteilen?
Ernstzunehmende gesundheitliche Risiken bestanden in den vergangenen Tagen nur für die wenigsten. Allenfalls Personen mit Herz- / Kreislauf- oder anderen schweren Vorerkrankungen sowie
Schlaganfallpatienten müssen sich während einer solchen Lage vorsehen. Und selbst bei diesen Personengruppen bedeuten hohe Feinstaubwerte in den seltensten Fällen den Exitus. Wir sprechen hier von
einer Risikosteigerung von zehn bis zwanzig Prozent.
Mit dem Feinstaubalarm aber 84 Millionen Bundesbürger in Panik versetzen zu wollen, ist nichts anderes als unseriös. Kaum zu glauben: Selbst vor einer erhöhten Lungenkrebsgefahr war gestern an
einigen Stellen zu lesen. Weil drei Tage lang die Luftqualität nicht die beste war. Geht's noch?
Selbst in den berüchtigten „Smoghöllen“, etwa in Neu-Delhi (hier liegen die Smogwerte teils über Wochen beim 50-fachen des Grenzwertes), sind die Risiken an durch Feinstaub ausgelöstem Lungenkrebs zu
erkranken selbst nach 20 oder 30 Jahren überschaubar.
In Deutschland dagegen gleicht Sport an der frischen Luft laut Umweltbundesamt dem Ritt auf der Rasierklinge. Selbstverständlich sollte der Draußensport am Morgen nicht der minderen Luftqualität zum Opfer fallen.
Als abosluten Unsinn sind zudem die Tipps der Ärzte einzuordnen, die gestern empfahlen, den Sport von außen nach innen zu verlagern. Denn gerade in den Winter- und Heizmonaten übersteigt der Feinstaugehalt in Innenräumen den der Außenluft nicht selten um ein Vielfaches.
Legt also die Angst ab, euch bei schlechten Luftwerten draußen aufzuhalten. Macht es wie ich, geht für den Spaziergang oder zum Sport nach draußen, auch bei schlechten Luftwerten. Ihr werdet euch
auf eurer Joggingrunde höchstwahrscheinlich keinen bösartigen Lungenkrebs "einfangen".
Das aktuelle Laufwetter gibts täglich hier:
https://www.laufen-im-rheinland.de/laufwetter-rheinland/
(Mitteilung: Donnerwetter.de)
13.02. Rekordteilnahme beim 2. Probelauf vor dem 51. Königsforst-Marathon
Bergisch Gladbach. Das bunte Treiben begann bereits eine gute halbe Stunde vor dem Start des beliebten Köfo-Probelaufes. Vor dem Lauf versammelten sich fast 100 Läufer aus ganz NRW zum gut
gelaunten Fotoshooting. Mittendrin statt nur dabei war auch Frank Stein, selbst Läufer, Köfo-Schirmherr und Bergisch Gladbachs Bürgermeister. Auch Markus Fischer, Marketingleiter der VR Bank Bergisch
Gladbach Leverkusen, war voll des Lobes. Die VR Bank ist nicht nur Sponsor des TV Refrath running teams, sondern seit diesem Jahr auch neuer Partner des Königsforst-Marathons. „Wir unterstützen gerne
die größte Sportveranstaltung im Rheinisch-Bergischen-Kreis. Am 16. März sind sogar erstmals einige Kollegen am Start, freiwillig natürlich“, verriet der sportliche Marketingchef augenzwinkernd.
Bei bestem Winter-Laufwetter liefen alle Köfo-Marathon-Fans in fünf von TVR-Guides geführten Gruppen und hatten wieder mächtig Spaß, wie die vielen Fotos beweisen, die Egbert Dohm und Organisationsleiter Jochen Baumhof geschossen haben. Im Ziel gab es für alle zum Auffüllen der Energiedepots angewärmtes Dextro Energy, alkoholfreies Bier, Fassbrause und die äußerst beliebte Nussmischung mit dunkler Schokolade. Der Königsforst-Marathon kann kommen und der Frühling hoffentlich gleich mit.
Der Köfo-Marathon boomt - der 50. Halbmarathon ist ausgebucht, aber das Meldeportal für den 51. Köfo-Marathon und den 5. Köfo-Ultra ist weiterhin offen.
www.koenigsforst-marathon.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
12.02. 12. Beueler10er am 28.03.2025 (Freitag!)
Bonn-Beuel. Seit 2012 ist der Beueler10er stets an einem Donnerstag gestartet. In diesem Jahr wechselt die Veranstaltung auf den Freitag, neun Tage vor dem Bonner Marathon. Zudem ist der
Beueler10er seit vielen Jahren Partner des Familienhaus in Bonn und wird es auch weiterhin bleiben.
Startzeiten:
17.30 Uhr 5km
17.45 Uhr 10 km
Programm:
- kostenfreie Pasta nach dem Lauf für jede/n FinisherIn
- neue Finisher Medaille 2025
- Sambagruppe "piranhas op Jück" feuern Dich auf der Strecke an
Stephan Unkelbach am Mikro
- DJ Enrico sorgt für die perfekte Stimmung im Ziel
- Taschenlager
- je Starter fließt mind. 1€ an das Familienhaus Bonn (Beitrag kann bei der Anmeldung noch erhöht werden)
- nachhaltige Zeitmessung mit wiederverwendbaren Chips
- die beste Vorbereitung für den Bonner Halb-/Marathon
- Pommeswagen
www.beueler10er.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
11.02. Samuel Fitwi bleibt Botschafter beim Generali Köln Marathon
Köln. Der 29-jährige Samuel Fitwi ist aktueller Deutscher Rekordhalter auf der Marathondistanz mit einer Zeit 2:04:56 Stunden, gelaufen am 1. Dezember 2024 in Valencia und erreichte bei den
Olympischen Spielen in Paris den 15. Platz.
„Ich freue mich sehr über die Verlängerung der Kooperation. Vielleicht klappt ja auch einmal ein Start beim Generali Köln Marathon in den nächsten Jahren“, sagt der für den Verein Silvesterlauf Trier startende Fitwi.
Bei den Europameisterschaften 2024 in Rom belegte Fitwi im Halbmarathon in 1:01:17 Stunden den 5. Platz und holte mit dem Team die Bronzemedaille.
„Mit der Förderung von Samuel führen wir unsere Idee fort, talentierte deutsche Läufer zu unterstützen. Er tritt damit die Nachfolge von erfolgreichen Athleten wie Sabrina Mockenhaupt und Hendrick Pfeiffer an,“ sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH zum Abschluss des auf drei Jahre ausgelegten Vertrages.
Geboren in Eritrea und im Alter von fünf Jahren nach Deutschland gekommen, startete seine Laufreise eher unspektakulär. Er wuchs in der Eifel auf, einer Region, die zwar landschaftlich beeindruckend ist, aber für Läufer eher selten als Hochburg bekannt. Fitwi zeigte früh Talent für Ausdauersport, wobei er sich zunächst vor allem im Mittelstreckenbereich versuchte.
Doch es war der Marathon, der sein wahres Potenzial offenbarte. Seinen Durchbruch feierte er im Januar 2024 beim Dubai Marathon mit einer Zeit von 2:06:27 Stunden. Das war nicht nur die zweitschnellste jemals von einem Deutschen gelaufene Zeit, sondern auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris.
Heute ist Samuel Fitwi als bester deutscher Marathonläufer eine feste Größe im internationalen Läuferfeld. Sein Weg vom unbekannten Läufer aus der Eifel hin zum nationalen Rekordhalter und
internationalen Top-Athleten ist eine inspirierende Geschichte von Durchhaltevermögen, Leidenschaft und kontinuierlicher Weiterentwicklung.
(Autor & Copyright: Jan Broniecki für Laufen im Rheinland)
10.02. Direkt ein Sieg zur Premiere
181 Teilnehmer bei der 16. Auflage von „Meerhardt Extreme“ - Moritz Becker und Franziska Hinte gewinnen direkt bei ihrer ersten Teilnahme
Gummersbach. Im Hauptlauf über die zehn Kilometer war gegen den Sieger Moritz Becker kein Kraut gewachsen. Der Triathlet ging zum ersten Mal in Dieringhausen an den Start und lief, trotz der
falschen Schuhwahl, ein einsames Rennen. „Ich hatte nur ganz normale Laufschuhe mit und war von den vielen Trailabschnitten echt überrascht“, erklärte der Gewinner. Nicht nur das echte „Kaiserwetter“
hatte daran seinen Anteil. „Das ist wirklich ein mega Event“, war er von der Strecke so richtig angetan und kündigte bereits seine Teilnahme für das nächste Jahr an. Die Siegerzeit konnte sich mit
38:40 Minuten ebenfalls sehen lassen. Für den Zweiten Michel Krüger (LG Gummersbach) wurde die Uhr nach 40:42 Minuten angehalten. Christian Becker (TuS Deuz/41:03 Minuten) komplettierte das
Podest.
Über den Vorjahressieger und Lokalmatador Moritz Flader, für den es in diesem Jahr nicht fürs Podium reichte, war die Siegerin der Frauen Franziska Hinte (TriFinish Münster/45:54 Minuten) auf den
knackigen Lauf in der Meerhardt aufmerksam geworden. Der Triathlet hatte auf Veranstaltungen dafür geworben. Die Kölnerin hatte sich extra für den Wettkampf noch neue Trailschuhe bestellt. Da diese
nicht rechtzeitig eintrafen, lief auch sie mit normalen Laufschuhen – und gewann in beeindruckender Manier. „Das war mein erster Traillauf überhaupt“, jubelte sie nach dem Zieleinlauf. „Das hat
richtig Spaß gemacht und war wirklich super“, war sie auf der kompletten Strecke ein einsames Rennen gelaufen. Ascelina Hasberg (vereinslos/49:22 Minuten) folgte erst mit großem Abstand. Verena
Köster (TriCologne/49:41 Minuten) finishte knapp darauf.
Über die fünf Kilometer hatte Sonja Vernikov im Vorjahr bei den Frauen mit 22:09 Minuten eine neue Bestmarke aufgestellt. Davon war die diesjährige Gewinnerin Ira Achenbach (SG Wenden/24:07 Minuten)
zwar ein gutes Stück entfernt entfernt. bemerkenswert wird die Leistung allerdings dadurch, dass die Athletin erst vor knapp zwei Monaten zum zweiten Mal Mama geworden ist. „Das war mein erster
Wettkampf nach der Schwangerschaft“, freute sich riesig über ihren Erfolg bei „optimalen Bedingungen“. Klara Frackenpohl (30:34 Minten) und Anna Peiter (31:54 Minuten) konnten der Gewinnerin den
Erfolg nicht im Ansatz streitig machen.
Bei den Herren lief Maciek Miereczko (LG Donatus Erftstadt/19:50 Minuten) von Beginn an vorne mit und ließ Jan Baumgarten (Triathlon Team Ratingen 08/20:09 Minuten) keine Chance. „Bergab hat er mich
gekriegt und dann war er weg“, so der Zweitplatzierte. Marc Peiter (21:53 Minuten) wiederholte seine Vorjahresplatzierung mit Rang drei.
Auf der Sieben-Kilometer-Walkingstrecke war der Sieger der beiden letzten Jahre, Michael Redlich, dieses Mal nicht am Start. Jessica Caplan (55:38 Minuten) setzte sich in diesem Jahr die Krone
auf. Mario Turra (LG Gummersbach/55:51 Minuten) und Hajo Siewer (Thieringhausen/55:52 Minuten) lieferten sie ein packendes Verfolgerduell um die beiden anderen Podestplätze.
Das Vorstandsmitglied der Volksbank Oberberg, Jörn Richling, gab nicht nur den Startschuss über die zehn Kilometer, sondern er war auch wieder mit prall gefüllter Börse vor Ort. Denn für einen
Streckenrekord hätte der Hauptsponsor wieder eine Prämie in Höhe von 250 Euro ausgeschüttet. „Schade, dass es dieses Mal nicht geklappt hat“, werde man die Veranstaltung aber auch in Zukunft
weiterhin unterstützen und lobte die Veranstalter für ihre tolle Arbeit und sprach von einem der schönsten Läufe in der Gegend.
Insgesamt 45 Helfer hatte der TSV Dieringhausen mit seiner Abteilung „running & more“ für die 16. Veranstaltung aufgeboten. Das Orgateam um Klaus-Walter Misere, Eckhard Hauer und Lena Barf war
rundum zufrieden. Ein Extra-Dankeschön ging an den Sponsorenpool. „Ohne die wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.“
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/315793/
(Quelle: Oberberg Aktuell)
09.02. Comeback des „GVG-LaufCup“
Etablierte Laufserie ist nach fünf Jahren Pause zurück
Rhein-Erft-Kreis. Nach fünf Jahren Pause findet der „GVG-LaufCup“ 2025 wieder statt. Die etablierte Laufserie im Rhein-Erft-Kreis wurde 2006 von Joe Körbs (www.laufen-im-rheinland.de) ins
Leben gerufen und 2018 vom regionalen Energieversorger GVG Rhein-Erft (GVG) als Titelsponsor übernommen. Mit ihrem Engagement gibt die GVG bereits seit Jahren zahlreichen Sportevents regionalen
Rückhalt. Über das Revival des GVG-LaufCups freuen sich besonders die sportlich ambitionierten Läuferinnen und Läufer aus der Region. „Mit dem GVG-LaufCup verknüpfen wir sieben tolle Laufevents in
der Region zu einer regionalen Laufserie. Wir sind oft gefragt worden, wann der GVG-LaufCup wieder an den Start geht. Nun ist es soweit – wir setzen die Tradition fort und freuen uns auf viele
begeisterte Teilnehmer“, erklärt Werner Abromeit, GVG-Geschäftsführer, selbst aktiver Läufer. Mit „Bunert – Der Kölner Laufladen“ konnte zudem ein neuer Co-Sponsor für die Altersklassenwertung
gefunden werden.
Wertungsläufe 2025
09.03. 18. GVG-Donatuslauf in Erftstadt-Liblar - 10 km
17.05. 10. Glessen läuft - 10 km
18.05. 35. GVG-Volkslauf in Hürth - 21,1 km
13.06. 15. Horremer Abendlauf - 10 km
29.06. 18. GVG-Abteilauf in Pulheim-Brauweiler - 10 km
21.09. 21. GVG-Citylauf Bedburg - 10 km
28.09. 14. GVG-Citylauf in Erftstadt - 10 km
Anmeldung/Wertung: Aus organisatorischen Gründen werden alle Cup-Teilnehmer bis zur vierten Veranstaltung in Horrem um Voranmeldung gebeten. Spätere Cup-Meldungen können nicht
berücksichtigt werden. Einfach nur Name, Altersklasse und Verein per E-Mail an info@laufen-im-rheinland.de senden. Um in die Cup-Wertung zu kommen, müssen vier Läufe gefinisht werden. Drei
Streichresultate bzw. Nichtteilnahmen sind insgesamt möglich. Detaillierte Infos zur Serie auch unter www.laufen-im-rheinland.de.
Alle LaufCup-Teilnehmer können sich auf sieben abwechslungsreiche Volksläufe freuen. Egal ob durch die Stadt oder über Land, jeder Lauf hat seinen eigenen Reiz. Auf der Abschlussveranstaltung, die am
19. November bei der GVG in Hürth stattfindet, werden die Gesamt- und Altersklassensieger (1.-3.) mit Preisen, Urkunden und Medaillen geehrt.
Hintergrund zum GVG-Laufsport-Engagement
Bereits seit 2002 engagiert sich das Unternehmen aktiv im Laufbereich. Die GVG sponsert insgesamt zehn Läufe in der Region und ist nicht nur mit finanzieller und sachlicher Unterstützung, sondern
auch aktiv mit ihrem GVG-Laufteam dabei, das mittlerweile mehr als 250 Mitglieder hat. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und können sich schnell und einfach unter www.gvg.de anmelden. Die
Mitgliedschaft im GVG-Laufteam ist kostenlos und unverbindlich und die Teamvorteile wie Freistart, Kleiderbeutel-Service und Verpflegung sind inklusive.
Zum Unternehmen GVG Rhein-Erft:
Die GVG Rhein-Erft GmbH mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unternehmen und der regionale Energieversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und
südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute rund 120 Mitarbeitende. Über ein Erdgasnetz von ca. 1.780 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca.
1 Milliarde kWh Erdgas für ca. 80.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Unter der Marke „erftpower“ liefert die GVG auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Faire Preise sowie ein
umfassender, persönlicher Service stehen dabei im Mittelpunkt. Die GVG Rhein-Erft engagiert sich konsequent für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung und die Erhöhung der Energieeffizienz, um so
einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten.
(Mitteilung: GVG Rhein-Erft & Joe Körbs)
08.02. 43. Straßenlauf "Rund um das Bayerkreuz" am 9. März
Leverkusen. Der Straßenlauf „Rund um das Bayer-Kreuz“ geht 2025 in seine 43. Auflage – und ihr könnt schon jetzt Teil dieses großartigen Events sein!
Wettbewerbe:
10:00 Uhr - Lauf 1: 6-Pfoten-Lauf (2,5km - eine große Runde)
10:25 Uhr - Lauf 2: 5km Lauf/2,5km Walking (2, bzw. 1 große Runde) (Zielschlusszeit: 40min)
11:10 Uhr - Lauf 3: 2,5km Vereins-Lauf (eine große Runde)
11:40 - Lauf 4: 1,25km Schnupperlauf (eine kleine Runde)
12:00 Uhr - Lauf 5: 3x1,25km Schul-Staffeln Grundschulen
(drei kleine Runden)
12:40 Uhr - Lauf 6: 10km Rund ums Bayerkreuz „Der schnelle
Zehner“ (Zielzeit: bis 40min - 4 große Runden)
13:40 Uhr - Lauf 7: 3x1,25km Schul-Staffeln weiterführende
Schulen (drei kleine Runden)
14:15 Uhr - Lauf 8: 10km Rund ums Bayerkreuz „Zehner für alle“
(Zielzeit: bis 80min - 4 große Runden)
Strecke:
Gelaufen wird auf einem asphaltierten, 2,4 km langem Rundkurs. Alle Strecken sind vom DLV und international von WORLD ATHLETICS/AIMS zertifiziert.
Anmeldung:
https://cologne-timing.de/anmeldung/bayerlauf
07.02. „Meerhardt Extreme“: Schon mehr als 180 Meldungen
Gummersbach. Die 16. Auflage des Crosslaufs „Meerhardt Extrem“ findet am kommenden Samstag statt. Nach Angaben des Orgateams vom TSV Dieringhausen liegen bereits mehr als 180 Voranmeldungen
vor, weshalb die Verantwortlichen zuversichtlich sind, die 200er-Marke zu knacken. Die Strecke ist frei und nach der aktuellen Wetterprognose soll es am Veranstaltungstag trocken bleiben. Die
Onlinemeldung schließt am Donnerstag, 6. Februar, um 24 Uhr. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor den jeweiligen Starts möglich.
https://www.ltram.de/meerhardtextreme
06.02. Wie läuft Deutschland? Jetzt bei der großen Lauf-Umfrage mitmachen!
Was macht Laufveranstaltungen attraktiv? Warum entscheiden sich Läuferinnen und Läufer für ein bestimmtes Event? Das und mehr wollen wir von Deutschlands Lauf-Community wissen! Wer an der großen
Lauf-Umfrage von DLV, German Road Races und laufen.de teilnimmt, kann attraktive Preise gewinnen!
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) sowie das Portal laufen.de und die German Road Races (GRR), Vereinigung der deutschen Straßenlauf-Veranstalter, haben sich zum Ziel gesetzt, die deutsche Lauf-Community noch besser kennenzulernen. Schon im Jahr 2022 fand dafür unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Münster Teil 1 einer großen Lauf-Umfrage statt, die untersucht hat, warum Menschen laufen – oder es noch nicht tun. Jetzt ist Teil 2 der Umfrage gestartet. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was macht Laufveranstaltungen für Läufer attraktiv?
Zur Teilnahme aufgerufen sind Läufer aller Leistungsklassen – von den Anfängern mit ersten Volkslauf-Erfahrungen bis hin zu den Lauf-Assen, die wöchentlich um Top-Platzierungen rennen. Wir wollen
wissen: Wie bereiten sie sich auf Lauf-Events vor? Wie bewerten sie den Service und die Kommunikation? Was wünschen sie sich von Vereinen, Verbänden, Veranstaltern oder sonstigen Akteuren im
Laufsport? Und vor allem: Wie können diese ihr Angebot für die Lauf-Community noch besser machen?
Nehmen auch Sie sich zehn Minuten Zeit, um an der Umfrage teilzunehmen und die Fragen zu beantworten. Es lohnt sich: Unter allen Teilnehmenden verlosen wir ein komplettes Nike Lauf-Outfit und ein Set
Shokz Kopfhörer! Teilnahmeschluss ist der 30. März 2025.
Umfrage: https://solaeuftdeutschland.survey.fm/2023
(Quelle: Leichtathletik.de)
05.02. Meerhardt Extreme am 8. Februar
TSV Dieringhausen veranstaltet den Crosslauf-Klassiker zum 16. Mal
Gummersbach. Am Samstag, 8. Februar, findet die 16. Auflage des Crosslaufs „Meerhardt Extreme“ über fünf und zehn Kilometer statt. Auch die Nordic Walker kommen wieder auf ihre Kosten. Die
sieben Kilometer lange Nordic-Walking-Strecke ist etwas entschärft, teilten die Veranstalter mit. Das Meldebüro und der Catering-Bereich sind wieder im Verkaufsbereich des „Räderwerks“ zu finden, wo
im Anschluss auch die Siegerehrung stattfinden wird. Die Teilnehmer können sich auf Starterpacks und weitere Preise freuen.
Darüber hinaus wurde von der Volksbank Oberberg eine Prämie von 250 Euro für einen neuen Streckenrekord auf den Laufstrecken über fünf und zehn Kilometer ausgelobt. Die Läufe starten am Samstag,
8. Februar, um 14 Uhr (10 Kilometer), um 13:45 (5 Kilometer) und um 13:30 Uhr (Nordic Walking).
Anmeldung und Informationen: https://www.ltram.de/meerhardtextreme
04.02. VfL Waldbreitbach und LG Rhein-Wied trauert um Erwin Rüddel
Der Vorsitzende in der LG Rhein-Wied ist am 3. Februar plötzlich und unerwartet verstorben. Der VfL Waldbreitbach, Mitgliedsverein in der LG Rhein-Wied, trauert um deren Vorsitzenden. "Danke für
Deinen Einsatz für die Leichtathletik, lieber Erwin, und auch Dein läuferisches Vorbild trotz Dauerstresses. Am 2. Bärenkopplauf hast Du erfolgreich teilgenommen. Zu unserem 5. Bärenkopplauf am 1.
August hast Du Dich bereits angemeldet. Wir Leichtathleten sind sehr traurig. Ruhe in Frieden", heißt es auf der Homepage des VfL Waldbreitbach.
Erwin Josef Rüddel (* 21. Dezember 1955 in Bonn; † 3. Februar 2025 in Asbach) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 2009 bis zu seinem Tod Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor gehörte er
von Januar bis Mai 1987 sowie von 1998 bis 2009 dem Landtag von Rheinland-Pfalz an. Von 2018 bis 2021 war Rüddel Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
03.02. Beste Bedingungen bei der Porzer Winterserie
Köln. Knapp 1.000 Teilnehmer liefen am Sonntag beim zweiten Lauf zur Porzer Winterserie mit. Bei besten äußeren Bedingungen, mit viel Sonne und wenig Wind wurden wieder schnelle Zeiten
gelaufen.
Den Anfang machte der 5-km-Lauf den erneut Lars Spickhoff in 16:38 Min. denkbar knapp vor Jan Vernikov (16:42) gewann. Schnellste Frau war, wie vor zwei Wochen, Nadja Gaus (Bunert - Der Kölner
Laufladen, 19:19) ebenfalls mit vier Minuten Vorsprung auf Hannah Schäfer (SSF Bonn, 19:23).
Im Rennen zur Mini-Serie über 10 Kilometer war auch diesmal Jonas Orfgen (TriCity Paderborn, 33:17) erfolgreich. Knapp dahinter landete Luke Kelly (LAZ Rhein-Sieg, 33:25) vor Thierry van Riesen (LG
Rhein-Wied, 33:50). Größere Abstände gab es bei den Frauen. Sonja Vernikov (LAZ Rhein-Sieg) war erneut das Maß aller Dinge und gewann in 37:11 Min. vor Leonie Wiese (Dürener TV, 39:08) und Julia
Pleiß (41:03).
Über 15 Kilometer stand der zweite Lauf zur großen Serie auf dem Programm, die in zwei Wochen mit dem Halbmarathon abgeschlossen wird. Michael Grysko, vor zwei Wochen noch zweiter über zehn
Kilometer, gewann nach 50:54 Minuten deutlich vor Patrick Welnhofer (Mach3 Köln, 52:09) und Yusufi Ghafar (LC Euskirchen, 53:00). Mit guten Vorsprung finishte Alice Lüchtefeld (Bunert - Der Kölner
Laufladen, 1:01:20 Std.) als schnellste Frau. Claudia Maria Henneken (Dauerlauf Verein Köln, 1:02:33) und Jana Winter (1:06:28) verfollständigten das Podest.
Der nächste Serienlauf findet am 16. Februar statt.
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf2-2025/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)