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Veranstaltungs-Vorschau:

16.02. 40. Winterlaufserie des LSV Porz 3. Lauf - 10.00 Uhr K
Strecken: 5/10/21,1 km AK/U20/18; 1/5/10 km Jugend; 5 km Walking
www.helmuturbach.de

22.02. 31. Energie Cross in Neukirchen - 13.00 Uhr GV
Strecken: 0,5 / 0,9 / 1,3 / 1,7 / 2,5 / 5,1 km
https://sgnh.de/leichtathletik/

Aktuelle Meldungen aus dem Rheinland

15.02. 40. Winterlaufserie des LSV Porz Teil 3 am Sonntag
Köln.
Mit dem dritten von drei Läufen endet am Sonntag die 40. Winterlaufserie des LSV Porz. Auf dem Plan stehen die Mikro- (3x1 km), Mini- (3x5 km), Kleine- (3x10 km) und Große Serie (10, 15, 21,1 km) gelaufen werden können. Los gehts am 16. Februar um 10.20 Uhr für die Nordic/Walker, gefolgt vom Schülerlauf (10.35 Uhr), 5 km (11 Uhr) den 10 km (11.25 Uhr) und den 21,1 km (12.30 Uhr). Die Laufstrecken sind auf der Grundlage der intern. Wettkampfregeln 240.3 (IWR) DLV-Vermessen und bestenlistenfähig. Die 5 km Runde ist einer der schnellsten Laufstrecke von Köln und Umgebung.
www.helmuturbach.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

14.02. Lungenkrebs durch Draußensport - geht's noch?
Schlechte Luftwerte bewogen am Dienstag das Umweltbundesamt dazu, nahezu das gesamte Bundesgebiet in warnendes Signalrot zu kartieren. Auf den ersten Blick angsteinflößend, auf den zweiten mehr als fraglich, was das Umweltbundesamt da gestern an die Öffentlichkeit herausgetragen hat.

Welche Signalfarbe bei welcher Schwere einer Warnlage auf die Karte kommt, ist übrigens eine politisch-subjektive Entscheidung. Je mehr Rot- oder Violetttöne sich in der Karte zu finden desto dramatischer die Wirkung nach außen.

Warnen wir demnächst auch vor 0 Grad mit rot? Niedrige Temperaturen haben aus gesundheitlicher Sicht jedenfalls negativere Auswirkungen als Feinstaub.

Und ja - die deutsche Luft war in den vergangenen Tagen nicht die beste.

Dennoch war die Feinstaubbelastung nicht annähernd so hoch wie sie bei bestimmten Wetterlagen noch vor 10, 20, 30 oder 40 Jahren war.

Was wollte uns das Umweltbundesamt also mit der signalroten Deutschlandkarte mitteilen?

Ernstzunehmende gesundheitliche Risiken bestanden in den vergangenen Tagen nur für die wenigsten. Allenfalls Personen mit Herz- / Kreislauf- oder anderen schweren Vorerkrankungen sowie Schlaganfallpatienten müssen sich während einer solchen Lage vorsehen. Und selbst bei diesen Personengruppen bedeuten hohe Feinstaubwerte in den seltensten Fällen den Exitus. Wir sprechen hier von einer Risikosteigerung von zehn bis zwanzig Prozent.

Mit dem Feinstaubalarm aber 84 Millionen Bundesbürger in Panik versetzen zu wollen, ist nichts anderes als unseriös. Kaum zu glauben: Selbst vor einer erhöhten Lungenkrebsgefahr war gestern an einigen Stellen zu lesen. Weil drei Tage lang die Luftqualität nicht die beste war. Geht's noch?

Selbst in den berüchtigten „Smoghöllen“, etwa in Neu-Delhi (hier liegen die Smogwerte teils über Wochen beim 50-fachen des Grenzwertes), sind die Risiken an durch Feinstaub ausgelöstem Lungenkrebs zu erkranken selbst nach 20 oder 30 Jahren überschaubar.

In Deutschland dagegen gleicht Sport an der frischen Luft laut Umweltbundesamt dem Ritt auf der Rasierklinge. Selbstverständlich sollte der Draußensport am Morgen nicht der minderen Luftqualität zum Opfer fallen.

Als abosluten Unsinn sind zudem die Tipps der Ärzte einzuordnen, die gestern empfahlen, den Sport von außen nach innen zu verlagern. Denn gerade in den Winter- und Heizmonaten übersteigt der Feinstaugehalt in Innenräumen den der Außenluft nicht selten um ein Vielfaches.

Legt also die Angst ab, euch bei schlechten Luftwerten draußen aufzuhalten. Macht es wie ich, geht für den Spaziergang oder zum Sport nach draußen, auch bei schlechten Luftwerten. Ihr werdet euch auf eurer Joggingrunde höchstwahrscheinlich keinen bösartigen Lungenkrebs "einfangen".

Das aktuelle Laufwetter gibts täglich hier:
https://www.laufen-im-rheinland.de/laufwetter-rheinland/
(Mitteilung: Donnerwetter.de)

13.02. Rekordteilnahme beim 2. Probelauf vor dem 51. Königsforst-Marathon
Bergisch Gladbach.
Das bunte Treiben begann bereits eine gute halbe Stunde vor dem Start des beliebten Köfo-Probelaufes. Vor dem Lauf versammelten sich fast 100 Läufer aus ganz NRW zum gut gelaunten Fotoshooting. Mittendrin statt nur dabei war auch Frank Stein, selbst Läufer, Köfo-Schirmherr und Bergisch Gladbachs Bürgermeister. Auch Markus Fischer, Marketingleiter der VR Bank Bergisch Gladbach Leverkusen, war voll des Lobes. Die VR Bank ist nicht nur Sponsor des TV Refrath running teams, sondern seit diesem Jahr auch neuer Partner des Königsforst-Marathons. „Wir unterstützen gerne die größte Sportveranstaltung im Rheinisch-Bergischen-Kreis. Am 16. März sind sogar erstmals einige Kollegen am Start, freiwillig natürlich“, verriet der sportliche Marketingchef augenzwinkernd.

Bei bestem Winter-Laufwetter liefen alle Köfo-Marathon-Fans in fünf von TVR-Guides geführten Gruppen und hatten wieder mächtig Spaß, wie die vielen Fotos beweisen, die Egbert Dohm und Organisationsleiter Jochen Baumhof geschossen haben. Im Ziel gab es für alle zum Auffüllen der Energiedepots angewärmtes Dextro Energy, alkoholfreies Bier, Fassbrause und die äußerst beliebte Nussmischung mit dunkler Schokolade. Der Königsforst-Marathon kann kommen und der Frühling hoffentlich gleich mit.

Der Köfo-Marathon boomt - der 50. Halbmarathon ist ausgebucht, aber das Meldeportal für den 51. Köfo-Marathon und den 5. Köfo-Ultra ist weiterhin offen.

www.koenigsforst-marathon.de    
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

12.02. 12. Beueler10er am 28.03.2025 (Freitag!)
Bonn-Beuel.
Seit 2012 ist der Beueler10er stets an einem Donnerstag gestartet. In diesem Jahr wechselt die Veranstaltung auf den Freitag, neun Tage vor dem Bonner Marathon. Zudem ist der Beueler10er  seit vielen Jahren Partner des Familienhaus in Bonn und wird es auch weiterhin bleiben.

Startzeiten:
17.30 Uhr 5km
17.45 Uhr 10 km

Programm:
- kostenfreie Pasta nach dem Lauf für jede/n FinisherIn
- neue Finisher Medaille 2025
- Sambagruppe "piranhas op Jück" feuern Dich auf der Strecke an
    Stephan Unkelbach am Mikro
- DJ Enrico sorgt für die perfekte Stimmung im Ziel
- Taschenlager
- je Starter fließt mind. 1€ an das Familienhaus Bonn (Beitrag kann bei der Anmeldung noch erhöht werden)
- nachhaltige Zeitmessung mit wiederverwendbaren Chips
- die beste Vorbereitung für den Bonner Halb-/Marathon
- Pommeswagen

www.beueler10er.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

11.02. Samuel Fitwi bleibt Botschafter beim Generali Köln Marathon
Köln.
Der 29-jährige Samuel Fitwi ist aktueller Deutscher Rekordhalter auf der Marathondistanz mit einer Zeit 2:04:56 Stunden, gelaufen am 1. Dezember 2024 in Valencia und erreichte bei den Olympischen Spielen in Paris den 15. Platz.

„Ich freue mich sehr über die Verlängerung der Kooperation. Vielleicht klappt ja auch einmal ein Start beim Generali Köln Marathon in den nächsten Jahren“, sagt der für den Verein Silvesterlauf Trier startende Fitwi.

Bei den Europameisterschaften 2024 in Rom belegte Fitwi im Halbmarathon in 1:01:17 Stunden den 5. Platz und holte mit dem Team die Bronzemedaille.

„Mit der Förderung von Samuel führen wir unsere Idee fort, talentierte deutsche Läufer zu unterstützen. Er tritt damit die Nachfolge von erfolgreichen Athleten wie Sabrina Mockenhaupt und Hendrick Pfeiffer an,“ sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH zum Abschluss des auf drei Jahre ausgelegten Vertrages.

Geboren in Eritrea und im Alter von fünf Jahren nach Deutschland gekommen, startete seine Laufreise eher unspektakulär. Er wuchs in der Eifel auf, einer Region, die zwar landschaftlich beeindruckend ist, aber für Läufer eher selten als Hochburg bekannt. Fitwi zeigte früh Talent für Ausdauersport, wobei er sich zunächst vor allem im Mittelstreckenbereich versuchte.

Doch es war der Marathon, der sein wahres Potenzial offenbarte. Seinen Durchbruch feierte er im Januar 2024 beim Dubai Marathon mit einer Zeit von 2:06:27 Stunden. Das war nicht nur die zweitschnellste jemals von einem Deutschen gelaufene Zeit, sondern auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris.

Heute ist Samuel Fitwi als bester deutscher Marathonläufer eine feste Größe im internationalen Läuferfeld. Sein Weg vom unbekannten Läufer aus der Eifel hin zum nationalen Rekordhalter und internationalen Top-Athleten ist eine inspirierende Geschichte von Durchhaltevermögen, Leidenschaft und kontinuierlicher Weiterentwicklung.
(Autor & Copyright: Jan Broniecki für Laufen im Rheinland)

10.02. Direkt ein Sieg zur Premiere
181 Teilnehmer bei der 16. Auflage von „Meerhardt Extreme“ - Moritz Becker und Franziska Hinte gewinnen direkt bei ihrer ersten Teilnahme
Gummersbach.
Im Hauptlauf über die zehn Kilometer war gegen den Sieger Moritz Becker kein Kraut gewachsen. Der Triathlet ging zum ersten Mal in Dieringhausen an den Start und lief, trotz der falschen Schuhwahl, ein einsames Rennen. „Ich hatte nur ganz normale Laufschuhe mit und war von den vielen Trailabschnitten echt überrascht“, erklärte der Gewinner. Nicht nur das echte „Kaiserwetter“ hatte daran seinen Anteil. „Das ist wirklich ein mega Event“, war er von der Strecke so richtig angetan und kündigte bereits seine Teilnahme für das nächste Jahr an. Die Siegerzeit konnte sich mit 38:40 Minuten ebenfalls sehen lassen. Für den Zweiten Michel Krüger (LG Gummersbach) wurde die Uhr nach 40:42 Minuten angehalten. Christian Becker (TuS Deuz/41:03 Minuten) komplettierte das Podest.

Über den Vorjahressieger und Lokalmatador Moritz Flader, für den es in diesem Jahr nicht fürs Podium reichte, war die Siegerin der Frauen Franziska Hinte (TriFinish Münster/45:54 Minuten) auf den knackigen Lauf in der Meerhardt aufmerksam geworden. Der Triathlet hatte auf Veranstaltungen dafür geworben. Die Kölnerin hatte sich extra für den Wettkampf noch neue Trailschuhe bestellt. Da diese nicht rechtzeitig eintrafen, lief auch sie mit normalen Laufschuhen – und gewann in beeindruckender Manier. „Das war mein erster Traillauf überhaupt“, jubelte sie nach dem Zieleinlauf. „Das hat richtig Spaß gemacht und war wirklich super“, war sie auf der kompletten Strecke ein einsames Rennen gelaufen. Ascelina Hasberg (vereinslos/49:22 Minuten) folgte erst mit großem Abstand. Verena Köster (TriCologne/49:41 Minuten) finishte knapp darauf.

Über die fünf Kilometer hatte Sonja Vernikov im Vorjahr bei den Frauen mit 22:09 Minuten eine neue Bestmarke aufgestellt. Davon war die diesjährige Gewinnerin Ira Achenbach (SG Wenden/24:07 Minuten) zwar ein gutes Stück entfernt entfernt. bemerkenswert wird die Leistung allerdings dadurch, dass die Athletin erst vor knapp zwei Monaten zum zweiten Mal Mama geworden ist. „Das war mein erster Wettkampf nach der Schwangerschaft“, freute sich riesig über ihren Erfolg bei „optimalen Bedingungen“. Klara Frackenpohl (30:34 Minten) und Anna Peiter (31:54 Minuten) konnten der Gewinnerin den Erfolg nicht im Ansatz streitig machen.

Bei den Herren lief Maciek Miereczko (LG Donatus Erftstadt/19:50 Minuten) von Beginn an vorne mit und ließ Jan Baumgarten (Triathlon Team Ratingen 08/20:09 Minuten) keine Chance. „Bergab hat er mich gekriegt und dann war er weg“, so der Zweitplatzierte. Marc Peiter (21:53 Minuten) wiederholte seine Vorjahresplatzierung mit Rang drei.

Auf der Sieben-Kilometer-Walkingstrecke war der Sieger der beiden letzten Jahre, Michael Redlich, dieses Mal nicht am Start. Jessica Caplan (55:38 Minuten) setzte sich in diesem Jahr die Krone auf. Mario Turra (LG Gummersbach/55:51 Minuten) und Hajo Siewer (Thieringhausen/55:52 Minuten) lieferten sie ein packendes Verfolgerduell um die beiden anderen Podestplätze.

Das Vorstandsmitglied der Volksbank Oberberg, Jörn Richling, gab nicht nur den Startschuss über die zehn Kilometer, sondern er war auch wieder mit prall gefüllter Börse vor Ort. Denn für einen Streckenrekord hätte der Hauptsponsor wieder eine Prämie in Höhe von 250 Euro ausgeschüttet. „Schade, dass es dieses Mal nicht geklappt hat“, werde man die Veranstaltung aber auch in Zukunft weiterhin unterstützen und lobte die Veranstalter für ihre tolle Arbeit und sprach von einem der schönsten Läufe in der Gegend.

Insgesamt 45 Helfer hatte der TSV Dieringhausen mit seiner Abteilung „running & more“ für die 16. Veranstaltung aufgeboten. Das Orgateam um Klaus-Walter Misere, Eckhard Hauer und Lena Barf war rundum zufrieden. Ein Extra-Dankeschön ging an den Sponsorenpool. „Ohne die wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.“

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/315793/
(Quelle: Oberberg Aktuell)

09.02. Comeback des „GVG-LaufCup“
Etablierte Laufserie ist nach fünf Jahren Pause zurück
Rhein-Erft-Kreis.
Nach fünf Jahren Pause findet der „GVG-LaufCup“ 2025 wieder statt. Die etablierte Laufserie im Rhein-Erft-Kreis wurde 2006 von Joe Körbs (www.laufen-im-rheinland.de) ins Leben gerufen und 2018 vom regionalen Energieversorger GVG Rhein-Erft (GVG) als Titelsponsor übernommen. Mit ihrem Engagement gibt die GVG bereits seit Jahren zahlreichen Sportevents regionalen Rückhalt. Über das Revival des GVG-LaufCups freuen sich besonders die sportlich ambitionierten Läuferinnen und Läufer aus der Region. „Mit dem GVG-LaufCup verknüpfen wir sieben tolle Laufevents in der Region zu einer regionalen Laufserie. Wir sind oft gefragt worden, wann der GVG-LaufCup wieder an den Start geht. Nun ist es soweit – wir setzen die Tradition fort und freuen uns auf viele begeisterte Teilnehmer“, erklärt Werner Abromeit, GVG-Geschäftsführer, selbst aktiver Läufer. Mit „Bunert – Der Kölner Laufladen“ konnte zudem ein neuer Co-Sponsor für die Altersklassenwertung gefunden werden.

Wertungsläufe 2025
09.03. 18. GVG-Donatuslauf in Erftstadt-Liblar - 10 km
17.05. 10. Glessen läuft - 10 km
18.05. 35. GVG-Volkslauf in Hürth - 21,1 km
13.06. 15. Horremer Abendlauf - 10 km
29.06. 18. GVG-Abteilauf in Pulheim-Brauweiler - 10 km
21.09. 21. GVG-Citylauf Bedburg - 10 km
28.09. 14. GVG-Citylauf in Erftstadt - 10 km

Anmeldung/Wertung: Aus organisatorischen Gründen werden alle Cup-Teilnehmer bis zur vierten Veranstaltung in Horrem um Voranmeldung gebeten. Spätere Cup-Meldungen können nicht berücksichtigt werden. Einfach nur Name, Altersklasse und Verein per E-Mail an info@laufen-im-rheinland.de senden. Um in die Cup-Wertung zu kommen, müssen vier Läufe gefinisht werden. Drei Streichresultate bzw. Nichtteilnahmen sind insgesamt möglich. Detaillierte Infos zur Serie auch unter www.laufen-im-rheinland.de.
Alle LaufCup-Teilnehmer können sich auf sieben abwechslungsreiche Volksläufe freuen. Egal ob durch die Stadt oder über Land, jeder Lauf hat seinen eigenen Reiz. Auf der Abschlussveranstaltung, die am 19. November bei der GVG  in Hürth stattfindet, werden die Gesamt- und Altersklassensieger (1.-3.) mit Preisen, Urkunden und Medaillen geehrt.

Hintergrund zum GVG-Laufsport-Engagement
Bereits seit 2002 engagiert sich das Unternehmen aktiv im Laufbereich. Die GVG sponsert insgesamt zehn Läufe in der Region und ist nicht nur mit finanzieller und sachlicher Unterstützung, sondern auch aktiv mit ihrem GVG-Laufteam dabei, das mittlerweile mehr als 250 Mitglieder hat. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und können sich schnell und einfach unter www.gvg.de anmelden. Die Mitgliedschaft im GVG-Laufteam ist kostenlos und unverbindlich und die Teamvorteile wie Freistart, Kleiderbeutel-Service und Verpflegung sind inklusive.

Zum Unternehmen GVG Rhein-Erft:
Die GVG Rhein-Erft GmbH mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unternehmen und der regionale Energieversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute rund 120 Mitarbeitende. Über ein Erdgasnetz von ca. 1.780 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca. 1 Milliarde kWh Erdgas für ca. 80.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Unter der Marke „erftpower“ liefert die GVG auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Faire Preise sowie ein umfassender, persönlicher Service stehen dabei im Mittelpunkt. Die GVG Rhein-Erft engagiert sich konsequent für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung und die Erhöhung der Energieeffizienz, um so einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten.
(Mitteilung: GVG Rhein-Erft & Joe Körbs)

08.02. 43. Straßenlauf "Rund um das Bayerkreuz" am 9. März
Leverkusen.
 Der Straßenlauf „Rund um das Bayer-Kreuz“ geht 2025 in seine 43. Auflage – und ihr könnt schon jetzt Teil dieses großartigen Events sein!

Wettbewerbe:
10:00 Uhr - Lauf 1: 6-Pfoten-Lauf (2,5km - eine große Runde)
10:25 Uhr - Lauf 2: 5km Lauf/2,5km Walking (2, bzw. 1 große Runde) (Zielschlusszeit: 40min)
11:10 Uhr - Lauf 3: 2,5km Vereins-Lauf (eine große Runde)
11:40 - Lauf 4: 1,25km Schnupperlauf (eine kleine Runde)
12:00 Uhr - Lauf 5: 3x1,25km Schul-Staffeln Grundschulen
(drei kleine Runden)
12:40 Uhr - Lauf 6: 10km Rund ums Bayerkreuz „Der schnelle
Zehner“ (Zielzeit: bis 40min - 4 große Runden)
13:40 Uhr - Lauf 7: 3x1,25km Schul-Staffeln weiterführende
Schulen (drei kleine Runden)
14:15 Uhr - Lauf 8: 10km Rund ums Bayerkreuz „Zehner für alle“
(Zielzeit: bis 80min - 4 große Runden)

Strecke:
Gelaufen wird auf einem asphaltierten, 2,4 km langem Rundkurs. Alle Strecken sind vom DLV und international von WORLD ATHLETICS/AIMS zertifiziert.

Anmeldung:
https://cologne-timing.de/anmeldung/bayerlauf

07.02. „Meerhardt Extreme“: Schon mehr als 180 Meldungen
Gummersbach.
Die 16. Auflage des Crosslaufs „Meerhardt Extrem“ findet am kommenden Samstag statt. Nach Angaben des Orgateams vom TSV Dieringhausen liegen bereits mehr als 180 Voranmeldungen vor, weshalb die Verantwortlichen zuversichtlich sind, die 200er-Marke zu knacken. Die Strecke ist frei und nach der aktuellen Wetterprognose soll es am Veranstaltungstag trocken bleiben. Die Onlinemeldung schließt am Donnerstag, 6. Februar, um 24 Uhr. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor den jeweiligen Starts möglich.
https://www.ltram.de/meerhardtextreme

06.02. Wie läuft Deutschland? Jetzt bei der großen Lauf-Umfrage mitmachen!
Was macht Laufveranstaltungen attraktiv? Warum entscheiden sich Läuferinnen und Läufer für ein bestimmtes Event? Das und mehr wollen wir von Deutschlands Lauf-Community wissen! Wer an der großen Lauf-Umfrage von DLV, German Road Races und laufen.de teilnimmt, kann attraktive Preise gewinnen!

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) sowie das Portal laufen.de und die German Road Races (GRR), Vereinigung der deutschen Straßenlauf-Veranstalter, haben sich zum Ziel gesetzt, die deutsche Lauf-Community noch besser kennenzulernen. Schon im Jahr 2022 fand dafür unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Münster Teil 1 einer großen Lauf-Umfrage statt, die untersucht hat, warum Menschen laufen – oder es noch nicht tun. Jetzt ist Teil 2 der Umfrage gestartet. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was macht Laufveranstaltungen für Läufer attraktiv?

Zur Teilnahme aufgerufen sind Läufer aller Leistungsklassen – von den Anfängern mit ersten Volkslauf-Erfahrungen bis hin zu den Lauf-Assen, die wöchentlich um Top-Platzierungen rennen. Wir wollen wissen: Wie bereiten sie sich auf Lauf-Events vor? Wie bewerten sie den Service und die Kommunikation? Was wünschen sie sich von Vereinen, Verbänden, Veranstaltern oder sonstigen Akteuren im Laufsport? Und vor allem: Wie können diese ihr Angebot für die Lauf-Community noch besser machen?

Nehmen auch Sie sich zehn Minuten Zeit, um an der Umfrage teilzunehmen und die Fragen zu beantworten. Es lohnt sich: Unter allen Teilnehmenden verlosen wir ein komplettes Nike Lauf-Outfit und ein Set Shokz Kopfhörer! Teilnahmeschluss ist der 30. März 2025.

Umfrage: https://solaeuftdeutschland.survey.fm/2023
(Quelle: Leichtathletik.de)

05.02. Meerhardt Extreme am 8. Februar
TSV Dieringhausen veranstaltet den Crosslauf-Klassiker zum 16. Mal
Gummersbach.
Am Samstag, 8. Februar, findet die 16. Auflage des Crosslaufs „Meerhardt Extreme“ über fünf und zehn Kilometer statt. Auch die Nordic Walker kommen wieder auf ihre Kosten. Die sieben Kilometer lange Nordic-Walking-Strecke ist etwas entschärft, teilten die Veranstalter mit. Das Meldebüro und der Catering-Bereich sind wieder im Verkaufsbereich des „Räderwerks“ zu finden, wo im Anschluss auch die Siegerehrung stattfinden wird. Die Teilnehmer können sich auf Starterpacks und weitere Preise freuen.

Darüber hinaus wurde von der Volksbank Oberberg eine Prämie von 250 Euro für einen neuen Streckenrekord auf den Laufstrecken über fünf und zehn Kilometer ausgelobt. Die Läufe starten am Samstag, 8. Februar, um 14 Uhr (10 Kilometer), um 13:45 (5 Kilometer) und um 13:30 Uhr (Nordic Walking).

Anmeldung und Informationen: https://www.ltram.de/meerhardtextreme

04.02. VfL Waldbreitbach und LG Rhein-Wied trauert um Erwin Rüddel
Der Vorsitzende in der LG Rhein-Wied ist am 3. Februar plötzlich und unerwartet verstorben. Der VfL Waldbreitbach, Mitgliedsverein in der LG Rhein-Wied, trauert um deren Vorsitzenden. "Danke für Deinen Einsatz für die Leichtathletik, lieber Erwin, und auch Dein läuferisches Vorbild trotz Dauerstresses. Am 2. Bärenkopplauf hast Du erfolgreich teilgenommen. Zu unserem 5. Bärenkopplauf am 1. August hast Du Dich bereits angemeldet. Wir Leichtathleten sind sehr traurig. Ruhe in Frieden", heißt es auf der Homepage des VfL Waldbreitbach.

Erwin Josef Rüddel (* 21. Dezember 1955 in Bonn; † 3. Februar 2025 in Asbach) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 2009 bis zu seinem Tod Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor gehörte er von Januar bis Mai 1987 sowie von 1998 bis 2009 dem Landtag von Rheinland-Pfalz an. Von 2018 bis 2021 war Rüddel Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

03.02. Beste Bedingungen bei der Porzer Winterserie
Köln.
Knapp 1.000 Teilnehmer liefen am Sonntag beim zweiten Lauf zur Porzer Winterserie mit. Bei besten äußeren Bedingungen, mit viel Sonne und wenig Wind wurden wieder schnelle Zeiten gelaufen.

Den Anfang machte der 5-km-Lauf den erneut Lars Spickhoff in 16:38 Min. denkbar knapp vor Jan Vernikov (16:42) gewann. Schnellste Frau war, wie vor zwei Wochen, Nadja Gaus (Bunert - Der Kölner Laufladen, 19:19) ebenfalls mit vier Minuten Vorsprung auf Hannah Schäfer (SSF Bonn, 19:23).

Im Rennen zur Mini-Serie über 10 Kilometer war auch diesmal Jonas Orfgen (TriCity Paderborn, 33:17) erfolgreich. Knapp dahinter landete Luke Kelly (LAZ Rhein-Sieg, 33:25) vor Thierry van Riesen (LG Rhein-Wied, 33:50). Größere Abstände gab es bei den Frauen. Sonja Vernikov (LAZ Rhein-Sieg) war erneut das Maß aller Dinge und gewann in 37:11 Min. vor Leonie Wiese (Dürener TV, 39:08) und Julia Pleiß (41:03).

Über 15 Kilometer stand der zweite Lauf zur großen Serie auf dem Programm, die in zwei Wochen mit dem Halbmarathon abgeschlossen wird. Michael Grysko, vor zwei Wochen noch zweiter über zehn Kilometer, gewann nach 50:54 Minuten deutlich vor Patrick Welnhofer (Mach3 Köln, 52:09) und Yusufi Ghafar (LC Euskirchen, 53:00). Mit guten Vorsprung finishte Alice Lüchtefeld (Bunert - Der Kölner Laufladen, 1:01:20 Std.) als schnellste Frau. Claudia Maria Henneken (Dauerlauf Verein Köln, 1:02:33) und Jana Winter (1:06:28) verfollständigten das Podest.

Der nächste Serienlauf findet am 16. Februar statt.

Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf2-2025/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

02.02. Majtie Kolberg stürmt in die ewigen deutschen Top Ten
Für ein Highlight des 12. Erfurt-Leichtathletik-Meetings „Sparkassen Indoor“ sorgte Majtie Kolberg. Vor 1.200 Zuschauern blieb sie am Freitagabend über 800 Meter nur knapp über der Zwei-Minuten-Marke, sie lief die weltweit zweitschnellste Zeit in diesem Jahr.

Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) verbrachte die vergangenen Wochen im Trainingslager in Südafrika, kehrte erst vor zwei Tagen zurück nach Deutschland und wählte zum Auftakt in die Hallensaison das „Sparkassen Indoor“ in Erfurt. Mit dabei: ein Teil ihrer neuen Trainingsgruppe wie die Finninnen Eveliina Määttänen und Veera Peräla, die für das Tempo im 800-Meter-Rennen sorgte. Majtie Kolberg nahm das Tempo an und ging etwa 100 Meter vor dem Ziel an die Spitze. In neuer deutscher Jahresbestleistung von 2:00,53 Minuten erreichte sie als Erste das Ziel. Mit dieser Zeit kletterte die 25-Jährige auf Platz acht der ewigen deutschen Bestenliste. Zudem war es die beste deutsche Hallenzeit seit 1998.

„Eine persönliche Bestzeit ist schon mal gut – und dass man auf jeden Fall in Richtung zwei Minuten laufen kann in der Halle ist richtig cool. Ich wusste, dass es irgendwo in mir steckt, aber wenn man ein neues Trainingssystem hat, weiß man nie, was passiert, und wir sind gerade erst aus dem Trainingslager gekommen“, sagte die Olympia-Halbfinalistin. Ebenfalls zur Trainingsgruppe zählt Alica Schmidt (SCC Berlin), die erstmals in der Halle über 800 Meter startete und in einem schnellen Rennen in 2:05,57 Minuten den sechsten Platz belegte, hinter U20-Athletin Jana Becker (Königsteiner LV; 2:04,20 min) und 1.500-Meter-Spezialistin Nele Weßel (TV Waldstraße Wiesbaden; 2:04,47 min).
(Quelle: Leichtathletik.de)

 

01.02. 40. Winterlaufserie des LSV Porz Teil 2 am Sonntag
Köln.
Mit dem zweiten von drei Läufen geht es am Sonntag bei der 40. Winterlaufserie des LSV Porz weiter. Auf dem Plan stehen die Mikro- (3x1 km), Mini- (3x5 km), Kleine- (3x10 km) und Große Serie (10, 15, 21,1 km) gelaufen werden können. Los gehts am 2. Februar um 10.20 Uhr für die Nordic/Walker, gefolgt vom Schülerlauf (10.35 Uhr), 5 km (11 Uhr) und 10 km (11.25 Uhr) und den 15 km (12.20 Uhr). Die Laufstrecken sind auf der Grundlage der intern. Wettkampfregeln 240.3 (IWR) DLV-Vermessen und bestenlistenfähig. Die 5 km Runde ist einer der schnellsten Laufstrecke von Köln und Umgebung.
www.helmuturbach.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

31.01. TV Konzen lädt für 16. Februar zum Treppenlauf und für 9. März zum Belgenbach-Trail ein
Monschau-Konzen.
Das Laufteam des TV Konzen lädt im Februar und März zu zwei Laufklassikern der besonderen Art ein. Am Sonntag, 16. Februar, geht es treppauf, treppab beim 21. Monschauer Treppenlauf, drei Wochen später dann, am 9. März, gibt es die 11. Auflage des Belgenbach-Trail für alle Naturfreaks unter den Läufern.

Start zum Monschauer Treppenlauf ist am 16. Februar um 9 Uhr am TuRa-Sportplatz an der Flora. Während des gut dreistündigen Laufes werden rund um die Altstadt alle An- und Abstiege in Angriff genommen. Im Idealfall können auf einer Länge von etwa 17 Kilometern insgesamt 1000 Höhenmeter bewältigt werden. Während des Laufes besteht jederzeit die Möglichkeit, eine kürzere Variante zu wählen.
Ohne Wettkampfgedanken steht der Spaß am Laufen in geselliger Runde im Vordergrund. „Gestartet wird auch bei winterlichen Witterungsverhältnissen“, sagt Helmut Hoff vom Konzener Laufteam. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, sich kurz unter monschauer.treppenlauf@t-online.de anzumelden. Weitere Infos gibt es auch unter https://tv-konzen.de/laufen/.

„Eifel-Extrem-Laufen“
„Eifel-Extrem-Laufen“ heißt es dann am Sonntag, 9. März, ab der Grillhütte in Konzen. Waldböden, Single-Trails, nasse Füße, Anstrengung, Schwitzen, aber auch jede Menge Spaß locken dann wieder ins Gelände zwischen Imgenbroich und Konzen.

Zu den drei bereits bekannten und beliebten Trails gesellt sich beim 11. Belgenbach-Trail die „de Luxe“ Variante mit 30 Kilometern Länge und ca.1000 Höhenmetern. „Ein echter Kracher für alle, die noch mehr wollen!“, wirbt das Laufteam für diesen Dreiviertel-Marathon im urigen Gelände.

Im Monschauer Belgenbachtal und entlang der Rur kann die Lauffamilie in diesem Jahr damit sogar unter vier Strecken wählen.

Schon der 5-km Light-Trail verlangt den Teilnehmern mit seinen 120 Höhenmetern einiges ab. Noch härter wird es dann beim 9,5km-Eifel-Extrem Strong-Trail. Wechselnd führen Bergpfade, An- und Abstiege hinunter an die Rur ins Grünental. Ab dort erwarten den Läuferpulk auf den letzten knapp vier Kilometern zum Ziel dann Single-Trails und wahrscheinlich wieder jede Menge Morast oder auch Schnee. Insgesamt kommen beim Strong-Trail 350 Höhenmeter zusammen.

Mehr als 600 Höhenmeter verteilt auf 18 km lassen die Trail-Herzen der Hartgesottenen höherschlagen. Der Strong-Trail Plus erhält ab km 5,5 im Grünental auf einer 8,5 km Schleife im Gebiet der Rur eine Verlängerung und ist auf den letzten knapp 4 Kilometern identisch mit dem Strong-Trail.

Für den neuen „30 km Strong-Trail de Luxe“ wird der 18km-Lauf um eine zusätzliche Schleife erweitert. Zu den Strecken-Highlights zählen unter anderem die Stationen „weißes Kreuz“ und „Hl. Josef“ als echte Herausforderungen für Trail-Begeisterte.

Alle Läufe zählen mit zu den Wertungen Eifel-Cup und Regio-Aachen-Laufcup.

„Aufgrund von Wetterverhältnissen oder kurzfristigen behördlichen Auflagen kann sich die Streckenführung ändern“, betont der TV Konzen auf seiner Homepage. Dort finden Läuferinnen und Läufer auch den Link zur Anmeldung unter https://tv-konzen.de/laufen/.
(Quelle: Aachener Zeitung)

30.01. DLV verkündet Ausrichter von vier Deutschen Meisterschaften
Vier weitere Austragungsorte von Deutschen Meisterschaften in der Freiluftsaison stehen nun fest. Auch die Anmeldung für die DMs im Halbmarathon und Berglauf, die beide im Rahmen von Traditionsveranstaltungen stattfinden werden, ist ab sofort möglich.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat vier weitere Austragungsorte für Deutsche Meisterschaften im Jahr 2025 festgelegt. Der Paderborner Osterlauf wird am 19. April Gastgeber der Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften 2025. In enger Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam der Traditionsveranstaltung wird die Meisterschaft in den bereits bestehenden Halbmarathon integriert.

Die Deutschen Berglauf-Meisterschaften werden am 29. Juni 2025 im Rahmen des Nebelhornlaufs ausgetragen. Die Strecke im bayerischen Oberstdorf bietet eine ideale Kulisse für diese anspruchsvolle Meisterschaft. Die Anmeldung für die beiden Laufveranstaltungen ist ab sofort unter diesem Link https://www.leichtathletik.de/wettkaempfe/termine/deutsche-meisterschaften möglich.

Geher in Kelsterbach, Masters in Gotha
Erneuter Ausrichter der Deutschen Meisterschaften im Straßengehen ist der Hessische Leichtathletik-Verband mit dem Standort Kelsterbach, der bereits im vergangenen Jahr den besten deutschen Geherinnen und Gehern eine Bühne geboten hat. Die Titelkämpfe sind auf den 13. April terminiert.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Jubiläum „1.250 Jahre Gotha“ ist die Residenzstadt Austragungsort der Deutschen Meisterschaften der Masters. Die Wettkämpfe werden vom 22. bis 24. August 2025 stattfinden. Aktuell werden die Ausschreibungen samt Zeitplänen vorbereitet und anschließend auf leichtathletik.de veröffentlicht.
(Quelle: Leichtathletik.de)

29.01. Letzte Plätze sichern! - Halbmarathon beim Deutsche Post Marathon Bonn fast ausgebucht
Bonn.
Er ist seit Jahren das Zugpferd des Deutsche Post Marathon, doch in diesem Jahr ist die Nachfrage nach dem Halbmarathon besonders groß. Bereits 9.200 Läufer haben sich für die beliebte 21,097-Kilometer-Distanz registriert. Damit sind nur noch 800 Startplätze verfügbar, und die Veranstalter gehen davon aus, dass diese in den nächsten Tagen ausgebucht sein werden – ein großer Erfolg für das Event. Besonders beeindruckend: In diesem Jahr wurden die Startplätze für den Halbmarathon frühzeitig auf 10.000 erhöht – 2.000 Plätze mehr als im Vorjahr, als die maximale Teilnehmerzahl von 8.000 erreicht wurde. Trotz dieser Erweiterung wird die Disziplin vorzeitig ausgebucht sein.

Großes Interesse auch an anderen Disziplinen: Über 12.500 Anmeldungen insgesamt
Auch bei den anderen Wettbewerben liegen die Anmeldezahlen über den Vorjahren. Über 12.500 Teilnehmer haben sich für das große Sportfest am 6. April 2025 bereits angemeldet. Darunter 1.300 Meldungen für den Marathon und 560 Staffelläufer. Über 1.400 Meldungen liegen für den 10-Kilometer-Lauf vor, der in diesem Jahr erstmals auch auf dem Belderberg startet. 2024 war die kurze Strecke für Laufeinsteiger frühzeitig ausgebucht, so dass hier das Teilnehmerlimit von 1.500 auf 3.000 erhöht wurde. Aktuell sind noch Anmeldungen für alle Disziplinen unter www.deutschepostmarathonbonn.de möglich. Wer sich bis 31. Januar zu einem Start entscheidet, kann auch noch des Teilnehmer-Shirt 2025 hinzubuchen. Eine spätere Bestellung ist leider nicht mehr möglich.

Deutsche Post Schulmarathon: Anmeldung jetzt geöffnet!
Neu geöffnet ist ab sofort auch die Anmeldung für den Deutsche Post Schulmarathon. Schüler ab Klasse 5 können als 6er-Staffel die Marathon-Distanz absolvieren. Dank der Unterstützung des Titelsponsors Deutsche Post ist die Teilnahme für Schulen kostenlos – eine ideale Gelegenheit, sportliche Begeisterung und Teamgeist zu fördern.

Community-Run am 14. Februar
Wer sich vorab rund um den Deutsche Post Marathon Bonn informieren möchte, kann am 14. Februar zum Rheinufer (Rathenauufer an der Bonner Sonnenuhr) kommen. Dort wird der Marathon mit einem Infostand vertreten sein. Im späten Nachmittag gegen 17 Uhr startet von hier zudem ein Community-Run der etwas anderen Sorte. Passend zum Datum sind an diesem Abend insbesondere Paare, aber auch Singles auf der Suche nach einem sympathischen Laufpartner, herzlich willkommen. Angeboten wird eine lockere Laufrunde mit anschließender Zielverpflegung. Weitere Infos zu Ablauf und Anmeldung finden sich auf der Webseite der Veranstaltung.

Weitere Informationen und die Anmeldung zum Deutsche Post Marathon Bonn unter: www.deutschepostmarathonbonn.de.
(Mitteilung: Deutsche Post Marathon Bonn für Laufen im Rheinland)

28.01. Erfolgreiche LVN-Hallenmeisterschaften 2025
Leverkusen.
Bei den Männern lief Tom Klose in neuer Hallenbestzeit von 1:55,48 Min auf Rang zwei über die 800m. Max Nores (8:13,18 Min) und Leon Rofagha (8:13,30 Min) belegten Rang zwei und drei über die 3.000m. Über die 1.500m feierte Jonas Patri ein sehr starkes Comeback und wurde mit Bestzeit und A-Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften in 3:48,40 Min Zweiter. Die 3x1000m Staffel siegte in der Besetzung Max Nores, Tom Klose und Jonas Patri in 7:38,20 Min deutlich.
(Quelle: TSV Bayer 04 Leverkusen)

27.01. Regio Aachen Laufcup Siegerehrung am Rursee
Simmerath-Rurberg.
Vor gut einer Woche fand in Rurberg die Siegerehrung für den Cup-Wettbewerb des Jahres 2024 statt. Eingeladen hatte der SC Komet Steckenborn in den Antoniushof direkt am Ufer des Rursees und die wunderschöne Festhalle war erfreulich gut gefüllt. Natürlich waren vor allem die Preisträger, die an diesem Abend den verdienten Lohn für ihre Laufleistungen im vergangenen Jahr erhalten sollten, erschienen, doch auch zahlreiche weitere Freunde des Regio Aachen Laufcups wollten sich den feierlichen Saisonabschluss nicht entgehen lassen. Mit kalten und warmen Getränken sowie leckeren Suppen und Kuchen ließ man es sich gut gehen und so hatten alle Anwesenden inklusive der zahlreichen Helfer und Organisatoren ganz viel Spaß in den zwei kurzweiligen Veranstaltungsstunden.

Nach ein paar einleitenden Worten und Statistiken zum zweiten Cup-Jahr ging es gleich richtig los, und zwar mit der Siegerehrung der Jugendwertung. Sowohl bei den Mädels als auch bei den Jungs gab es jeweils fünf Erstplatzierte, die die maximal möglichen 15 Punkte gesammelt hatten: Celina Weynand, Boris Müller, Anna Traini, Loris Menu, Carolina Heffels, Johann Herold, Mara Lutterbach, Louis Luke Lavis sowie Anna und Theo Engbers. Bei den Jugendlichen wird jeweils ein Punkt pro Veranstaltungsteilnahme vergeben, so dass hier tatsächlich die fleißigsten Läuferinnen und Läufer unter 18 geehrt wurden.

Etwas differenzierter sah die Gesamt-Einzelwertung der Erwachsenen aus, was natürlich an den Wertungsrichtlinien liegt. Bei den Damen setzte sich am Ende Alina Scherer (Dürener TV) knapp gegen Gaby Andres und Veronika Stockem durch, während Sonja Vernikov und Dana Fryns die Plätze 4 und 5 belegten. Bei den Herren war einmal mehr Vladislav Heints (Dürener TV) nicht zu schlagen – 63 Punkte Vorsprung vor den Verfolgern sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Hinter ihm ging es allerdings extrem eng zu, denn zwischen Platz 2 und 5 lagen nur ganze 5 Punkte – Jan Vernikov und Michael Porschen belegten punktgleich die Plätze 2 und 3, Marco Volpatti und Michael Skiba lagen hauchdünn dahinter.

Nach einer kleinen Pause folgten die Ehrungen für die Altersklassen. Die Sieger hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen – ihr findet sie auf unserer Ergebnisseite unter https://runtix.com/sts/10050/2816/_team_AKW/-/-. Jedenfalls gab es eine Menge stylische Medaillen und schicke Rucksäcke zu überreichen, über die sich die Geehrten freuen durften. Wie so oft wurden die ältesten Teilnehmer am lautesten bejubelt – vor allem Helmut Henz, der die M85 gewann und Hartmut Haupt, der in der M80 mit 17 Laufteilnahmen sensationelle 438 Punkte erlaufen hatte.

Für die Pausen hatte sich die Steckenborner Gastgeber etwas ganz Besonderes einfallen lassen: ein Handy-Quiz, an dem man tischweise als Team teilnehmen konnte, sorgte für Spaß, Spannung und in einigen Fällen auch Staunen. Einen kleinen Preis für das Siegerteam gab es am Ende auch noch – insgesamt eine super Idee!

Zu guter Letzt stand noch die Siegerehrung für die Teamwertung an, bei der pro teilnehmendem Läufer ein Punkt auf das Konto des Team wandert. Mit dem Lauftreff Inde Hahn (222 Punkte) gab es hier einen deutlichen Sieger, auf Platz 2 landete Vorjahressieger IAC Düren (149 Punkte) vor den beiden punktgleichen Teams SG Sparkasse Aachen und TV Konzen (jeweils 125 Punkte).

Nach dem abschließenden verdienten Applaus für die Preisträger und vor allem für die Veranstalter, die die Cup-Siegerehrung sehr professionell und sympathisch über die Bühne gebracht hatten, wurde das offizielle Programm beendet. Einige Gäste blieben natürlich noch ein wenig länger, um ein letztes Getränk zu genießen und ein paar Gespräche zu vertiefen. Unser Dank gilt allen Organisatoren und Helfern, die diese Siegerehrung und das zweite Jahr des Regio Aachen Laufcups möglich gemacht haben.

Das Cup-Jahr 2024 ist damit Geschichte und wir können uns ganz auf die 2025er-Cupsaison freuen, die bereits im März mit den ersten Läufen in Konzen (Belgenbachtrail) und Eschweiler beginnen wird. In unserer Veranstaltungsliste findet ihr alle 29 Veranstaltungen, die 2025 im Rahmen des Cups angeboten werden und von denen ihr hoffentlich ganz viele in eure persönlichen Laufkalender eintragen werdet.
(Quelle: Regio Aachen Laufcup)

26.01. Sportlerwahl im Kreis Euskirchen
Zur Wahl stehen stehen die Läufer/Läuferinnen/Mannschaften:
- Jens Diblik, Markus Mey, Markus Seidenfaden und Ralf Ulmer
- Ilona Schaffrath, Nora Schmitz
- LC Euskirchen, TuS Kreuzweingarten-Rheder
(Quelle: Rundschau)

25.01. LAZ Rhein-Sieg kooperiert mit TV Königswinter
(Quelle: Rundschau)

24.01. Anmeldung für 17. Firmenlauf Bonn geöffnet
Sport treiben, Spaß haben, spenden
Bonn.
Am Donnerstag, 12. Juni 2025 heißt es in der 17. Ausgabe des Firmenlauf Bonn wieder "Run as you are". Oder für Rheinländer "Loof wie de bess". Ein Highlight für jedes Laufteam und ein Muss für alle, die Bewegung und Benefiz gut finden. Es geht wie gewohnt über eine 5,7 Kilometer lange verkehrsfreie Strecke durch die Rheinaue. Stressfrei und ohne Zeitmessung, dafür mit viel Spaß, Live-Musik und anschließender Party. Laufteams jeder Größe von Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Behörden können sich ab sofort anmelden und, so lange verfügbar, Zelte buchen. Pro Läufer spendet der Veranstalter Weis Events natürlich wieder einen Euro für die Bonner Hilfsorganisationen Care Deutschland-Luxemburg e.V. und Mukoviszidose e.V.

Der 17. Firmenlauf Bonn beginnt mit dem Rahmenprogramm um 16 Uhr. Nach dem legendären Warm-up um 17.45 Uhr startet der Lauf um 18 Uhr. Um 19.45 Uhr findet die Preisverleihung statt, etwa für die originellsten Verkleidungen. Im Anschluss legt DJ Viru bis 23 Uhr auf. Die Teilnahme kostet pro Teilnehmer bis 31. März 20 Euro, im April 22 Euro sowie im Mai 25 Euro. Nachmeldungen am Tag der Veranstaltung: 28 Euro pro Person.
www.fila-bonn.de
(Mitteilung: Weis Events für Laufen im Rheinland)

23.01. Sportlerin des Jahres im Rhein-Sieg-Kreis gesucht
Läuferinnen Sandra Herbst, Konstanze Klosterhalfen und Veronika Witt stehen zur Wahl

(Quelle: Rundschau)

22.01. Sportler des Jahres im Rhein-Sieg-Kreis gesucht
Läufer Wilhelm Ehlers und Thorben Werner stehen zur Wahl

(Quelle: Rundschau)

21.01. Finale der Winterlaufserie des Alfterer SC
Alfter.
Am Sonntag findet mit dem sechsten und letzten Lauf das Finale der Alfterer Winterlaufserie statt. Start ist ab 8 Uhr am Sportplatz Strangheidgesweg 100 und Zielschluss um 13 Uhr. In der Zeit können wahlweise Strecken von 10, 15 und 20 Kilometer absolviert werden. Die Anmeldung erfolgt am Veranstaltungstag im Tennisclubheim. Duschen und Umkleiden sind ebenso vorhanden, wie kostenlosen Tee für alle Läufer sowie sonstige Getränke und Kuchen zu zivilen Preisen. In der Einzelwertung absolvierten Alfons Walenzyk (190 km) und Theresia Christian (95 km) bislang die meisten Kilometer ab. Das Sportlich Team Bornheim liegt in der Team-Wertung mit 1.620 km uneinholbar vorne und erhält einen Sonderpreis. Alle Serienteilnehmer werden mit einer Urkunde mit Angabe der zurückgelegten Gesamtkilometer geehrt.
https://www.alfterer-sc.de/?pageID=48
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

20.01. Großer Run beim Start zur Porzer Winterlaufserie
Köln. Gut 1.000 Teilnehmer verzeichnete am Sonntag der erste Lauf zur 40. Winterserie des LSV Porz. Aufgrund der zahlreichen Meldungen musste der Start des 10-Kilometer-Hauptlauf sogar um 15 Minuten nach hinten verschoben werden.

An der Spitze des Rennens mit 505 Finishern gab es einen spannenden Zweikampf zwischen Jonas Orfgen (TriCity Paderborn, 33:27) und Michael Grysko (33:36). Dritter wurde Patrick Welnhofer (Mach3 Köln, 34:29). Sonja Vernikov gewann auf der Bestzeiten-Strecke rund um das Gut Leidenhausen das Frauen-Rennen. Der Athletin des LAZ Rhein-Sieg genügten 37:59 Min. um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Das Podest vervollständigten Annika van Hüüt (LG Alpen, 39:23) und Alice Lüchtefeld (Bunert - Der Kölner Laufladen, 40:12). Über 5 Kilometer gewannen Lars Spickhoff (16:45) und Nadja Gaus (Bunert - Der Kölner Laufladen, 19:15).

Der nächste Serienlauf findet am 2. Februar statt.

Ergebnisse:
https://time-and-voice.com/de/running/winterlauf1-2025/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

19.01. Der Firmenlauf Köln präsentiert von der Therme Euskirchen 2025 öffnet die Anmeldung
Köln.
Am Donnerstag, 8. Mai 2025, fällt um 18 Uhr der Startschuss zur nächsten Auflage des Firmenlauf Köln präsentiert von Therme Euskirchen. Die Anmeldung für das beliebte Laufevent ist ab sofort online möglich.

Im Mittelpunkt steht die Gemeinschaft. Ob schnelle Läufer, Hobbyathleten oder Kollegenteams, die vor allem Spaß haben möchten – alle sind eingeladen, gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Die Strecke ist für jedes Niveau geeignet und bietet ein unvergessliches Erlebnis vor der beeindruckenden Kulisse des Fühlinger Sees.

Die Anmeldung erfolgt online und ist auf der offiziellen Webseite des Events www.firmenlauf-koeln.de verfügbar. Die Teilnahmegebühr pro Läufer:in beträgt EUR 25,00 zzgl. MwSt. bis zum offiziellen Anmeldeschluss am Mittwoch, 23. April 2025. Um sich einen der begehrten Team-Standplätze zu sichern, empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.

Neben sportlichem Einsatz wird auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten, das den Abend zu einem besonderen Highlight macht. Unternehmen und Institutionen aus der Region können ihre Teams anmelden und beim Firmenlauf Präsenz zeigen.

Ein Firmenlauf, der Spaß, Sport und Teamgeist fördert. Jetzt Kollegen motivieren und anmelden!
(Mitteilung: Firmenlauf Köln für Laufen im Rheinland)

18.01. 40. Winterlaufserie des LSV Porz startet am Sonntag
Köln.
Januar ist Winterlaufzeit. Traditionell startet in diesem Monat unter Leitung von Helmut Urbach die Winterlaufserie des LSV Porz - und das bereits zum 40. Mal, also einem kleinen Jubiläum. Drei Termine stehen bis Mitte Februar auf dem Plan, an denen eine Mikro- (3x1 km), Mini- (3x5 km), Kleine- (3x10 km) und Große Serie (10, 15, 21,1 km) gelaufen werden können. Los gehts am 18. Januar, 2. Februar und 16. Februar jeweils um 10.20 Uhr für die Nordic/Walker, gefolgt vom Schülerlauf (10.35 Uhr), 5 km (11 Uhr) und 10 km (12/11.25/11.25 Uhr) und den 15 km (12.20 Uhr) am zweiten sowie 21,1 km (12.30) am letzten Serientag. Die Laufstrecken sind auf der Grundlage der intern. Wettkampfregeln 240.3 (IWR) DLV-Vermessen und bestenlistenfähig. Die 5 km Runde ist einer der schnellsten Laufstrecke von Köln und Umgebung.
www.helmuturbach.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

17.01. Diesmal geht’s ganz ohne Schnee
Dormagen-Straberg.
Der 27. Straberger Crosslauf fällt am Samstag nicht in die Kategorie Wintersport. Kombination aus körperlicher Betätigung, Natur und Gemeinschaft reizt trotzdem.

Vor knapp einem Jahr hatte Leichtathletik-Abteilungsleiter Bodo Federwisch nach der 26. Auflage des Straberger Crosslaufs mit Blick aufs „Winterwunderland Walddorfstadion“ launig resümiert: „Das war Wintersport vom Feinsten.“ Zwar steht am Samstag ab 12 Uhr auch die 27. Ausgabe des schnuckeligen Traillaufs unter den Motto „Bezwinge den Hügel“, doch alpin wird es diesmal nicht. Kein Schnee in Sicht. Das muss man wissen:

Wer ist angesprochen? Im umfangreichen Angebot sind Strecken für unterschiedliche Altersklassen und Leistungslevels – von 400 Meter für die Jüngsten (Bambini) bis zu 7500 Meter für ambitionierte Langstreckler. Der Lauf in Straberg ist eingebunden in die Wertung zum Nordrhein-Cross-Cup 2024/25.

Wann & Wo? Für den stimmungsvollen Auftakt sorgen am Samstag ab 12 Uhr die Bambini (Jahrgang 2021/2020) mit ihrem Lauf über 400 Meter. Start und Ziel befinden sich im Walddorfstadion des FC Straberg am Mühlenbuschweg in Dormagen. Nachmeldungen sind auch noch am Wettkampftag gegen eine geringe Gebühr möglich.

Welche Strecken? 400 Meter für Bambini (Jahrgang 2021 bis 2020): 12 Uhr; 400 Meter für Kinder U8 (2019-2018): 12.15 Uhr; 800 Meter für Kinder U10/U8 (2017): 12.30 Uhr; 800 Meter für Kinder U10/U9 (2016): 12.45 Uhr; 1250 Meter für Kinder U12 (Jahrgang 2015 bis 2014): 13 Uhr; 2500 Meter für Jugendliche U14 (Jahrgang 2013 bis 2012): 13.20 Uhr; 2500 Meter für Jugendliche U16 bis U18 (Jahrgang 2011 bis 2008): 13.40 Uhr; 3750 Meter (Mittelstrecke) für Altersklasse U20 und älter (ab 2007): 14 Uhr; 7500 Meter (Langstrecke) für U20 und älter (ab 2007): 14.45 Uhr.

Was ist sonst noch wichtig? Alle Zeiten und Platzierungen werden unter www.myraceresult.com veröffentlicht. Am Sportplatz stehen Umkleiden, Duschen und Toiletten zur Verfügung. Die Ausgabe der Startnummern erfolgt am Wettkampftag. Geehrt werden die ersten Drei im Gesamtlauf.

Was sagt der Veranstalter? Stephanie Dunkel aus dem Organisationsteam des FC Straberg: „Unser Crosslauf ist bekannt für seine familiäre Atmosphäre. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Im Zielbereich gibt es kostenlosen Tee, ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie weitere Getränke zu familienfreundlichen Preisen. Wir bieten eine spannende Kombination aus Sport, Natur und Gemeinschaft.“

Wie lief es im vergangenen Jahr? Die Wintersonne spornte die rund 190 Aktiven 2024 zu außergewöhnlichen Leistungen an: Über 3450 Meter durch knöcheltiefen Schnee ließ Siegerin Anneke Vortmeier (ASV Duisburg) nur wenige Wochen nach dem Gewinn der Silbermedaille mit dem deutschen Team bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Brüssel mit ihrer Zeit von 12:15 Minuten sogar die komplette Männer-Konkurrenz hinter sich. Bei den Männern gewann Konrad Wienold (DJK Novesia) in 12:47 Minuten ebenfalls ungefährdet.

Auf der Langstrecke (8050 Meter) musste Kai Ballmann bis zur letzten Geraden um seinen Sieg zittern. Im Zielsprint hatte der Kleinenbroicher weniger als zwei Meter Vorsprung vor dem heranrauschenden Harald Gläßer (SG Zons). Er verriet schmunzelnd: „Die Maulwurfshügel unter dem Schnee haben uns das Leben ganz schön schwer gemacht.“
Wo gibt es weitere Infos? www.fc-straberg.de.
(Quelle: NGZ)

16.01. Sportstadt Köln vor dem Aus? Geplante Kürzungen bedrohen den Sport in den Bezirken
Bezirksräte des Stadtsportbundes wehren sich gegen 20-Millionen-Euro-Kahlschlag
Köln.
Die Bezirksräte des Stadtsportbundes schlagen Alarm: Der aktuelle Haushaltsentwurf der Stadt Köln für die Jahre 2025 und 2026 sieht Kürzungen im sportlichen Bereich vor, die verheerende Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene in allen
Stadtbezirken haben werden. Mit einem geplanten Einschnitt von 20 Millionen Euro droht dem Kölner Sport ein beispielloser Niedergang.
Der Wert des Sports: Mehr als Bewegung Sport ist weit mehr als körperliche Betätigung. Er stärkt die Gesundheit, fördert den sozialen
Zusammenhalt und ermöglicht Integration sowie Inklusion. Gerade in gesellschaftlich schwierigen Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, ist Sport ein unverzichtbares Element des Gemeinwohls. „Ein Rückzug der Stadt aus der Förderung des Sports bedeutet, dass Kinder,
Jugendliche und Erwachsene auf dringend benötigte Angebote verzichten müssen. Es droht der Verlust wichtiger sozialer Räume und Perspektiven“, so die Bezirksräte.

Dramatische Folgen für Infrastruktur und Angebote
Die geplanten Einsparungen treffen alle Bereiche des Sports: Sanierungsmaßnahmen für Sporthallen und Vereinsheime werden gestrichen, der Neubau dringend benötigter Anlagen gestoppt. Die Investitionen in die Sportinfrastruktur sollen um 96 % reduziert werden. Dies wird die Kölner Sportvereine nachhaltig schwächen und den Zugang zu Sportangeboten massiv einschränken.

„Ein derartiger Kahlschlag ist unverantwortlich und lässt die Sportstadt Köln zur Sportwüste verkommen“, so die Bezirksräte. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, die nicht nur von sportlicher Betätigung, sondern auch von Vorbildern und der sozialen Unterstützung innerhalb der Vereine profitieren.

Forderung: Keine Kürzungen im Sport!
Die Bezirksräte des Stadtsportbundes appellieren an die Politik und Verwaltung, die geplanten Kürzungen umgehend zurückzunehmen. Stattdessen fordern sie ein klares Bekenntnis zur Förderung des Sports in Köln und einen Plan, wie dieser langfristig gestärkt werden kann. „Köln darf nicht hinter anderen Metropolen zurückbleiben, die weiterhin in den Sport investieren und die soziale sowie gesundheitliche Bedeutung von Vereinen anerkennen“, betonen die Bezirksräte.

Gemeinsam gegen die Kürzungen
Die Bezirksräte rufen die Kölner Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine dazu auf, sich aktiv gegen die geplanten Einsparungen zu stellen. „Lasst uns gemeinsam für den Erhalt und die Stärkung des Sports in Köln kämpfen. Jeder Beitrag zählt, um unsere Stadt lebenswert und sportlich zu halten!“

Die Unterzeichner (Bezirksräte)
Jürgen Cremer Nippes/ Ralf Vogt Kalk/ Michael Reitz Porz/
Antoinette Scheicht Lindenthal/ Sören Worofski Mülheim

Kontakt für Rückfragen:
Klaus Wefelmeier, Sprecher der Bezirksräte
Bezirksrat Chorweiler
+49 (0)17624960150]
wefelmeier@stadtsportbund-koeln.de

15.01. Siegerehrung zum Regio Aachen Laufcup 2024

v.l.n.r.: Lukas Kley, Felix Weber, Anno Dallmann

14.01. Felix Weber läuft Streckenbestzeit beim Grüngürtel-Ultra
Köln.
Wie in jedem Jahr, Anfang Januar, fand am Sonntag in Köln der 7. G1 Grüngürtelultra auf dem Kölner Grüngürtelrundweg statt. Knapp 300 Teilnehmer liefen die gut 63 Kilometer wahlweise links- oder rechtsrum den ausgeschilderten Wanderweg rund um Köln. Vom Start in Mülheim ging es Richtung Wiener Platz und an der Streckenteilung nach rechts, den Rhein entlang bis Stammheim. Dann zunächst über die rechtsrheinischen Stadtteile Höhenhaus, Ostheim und Gremberg weiter bis zur Rodenkirchener Brücke. Auf der anderen Seite des Rheins ging es dann weiter durch den Grüngürtel zum ersten und einzigen VP am Kalscheurer Weiher/Eifeltor. Nach kurzer Stärkung und auffüllen der Vorräte führte der Weg weiter in den Stadtwald. Müngersdorf und Bocklemünd warteten auf die Teilnehmer und bereiten den Weg über Longerich nach Niehl. Über die Mülheimer Brücke und nach erneuter Rheinüberquerung war das Ziel erreicht. Linksrum lief es andersrum.

Die schnellsten Läufer liefen rechtsrum. Allen voran Felix Weber aus Braunschweig, der bereits vor drei Jahren gewann. Nach 4:14:02 Std. finishte der 37-Jährige in neuer Streckenbestzeit und somit deutlich vor Lukas Kley (TV Refrath, 4:25:03) und Vorjahressieger Anno Dallmann (TuS Deuz, 4:27:12). Frauensiegerin wurde Mascha Rondhuis aus den Niederlanden (5:03:18) vor Carla Ankermann (5:13:04) und Lidia Dobre (5:31:27).

Von den 386 gemeldeten Teilnehmern erreichten 285 Läufer das Ziel, bei vier Aufgaben. 97 Athleten gingen garnicht erst an den Start!

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/274150/
(Autor & Copyright & Foto: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

13.01. Bedatu Hirpa sprintet zum Dubai-Marathon-Sieg
Während in Dubai äthiopische Debütanten den Marathon gewannen, wurde Eilish McColgan über zehn Kilometer Dritte.

Äthiopiens Läufer dominierten einmal mehr den ersten spitzensportlich bedeutenden Marathon des Jahres: In Dubai belegten die Athleten aus Ostafrika bei den Männern und Frauen jeweils die ersten zehn Plätze. Dabei setzten die Sieger ein erstes Maß im neuen Jahr und erzielten erwartungsgemäß Jahresweltbestzeiten: Der Marathon-Debütant Bute Gemechu lief bei sehr guten Wetterbedingungen nach 2:04:51 Stunden ins Ziel während Bedatu Hirpa nach einer dramatischen Schlussphase in 2:18:27 triumphierte. Beide Sieger erhalten eine Prämie von 80.000 US-Dollar. Bei der 24. Auflage des Dubai-Marathons registrierten die Veranstalter insgesamt 17.000 Meldungen. Dies schließt parallel veranstaltete Rennen über kürzere Distanzen ein.

Bei Temperaturen von 11 Grad Celsius wurde der Dubai-Marathon morgens um 6 Uhr gestartet. Es schien, dass die Männer auf den ersten Kilometern noch nicht richtig wach waren. Denn die Zwischenzeiten deuteten zunächst auf eine Zielzeit um 2:08 Stunden hin. Doch in der Folge wurde das Tempo deutlich schneller. Zwischen Kilometer 15 und der Halbmarathonmarke fielen die beiden prominentesten Athleten auf der Startliste zurück: Der frühere Weltrekordler Dennis Kimetto (Kenia) kam im Alter von 40 Jahren immerhin noch auf Rang 15 nach 2:14:56 ins Ziel. Dagegen beendete der Ex-Weltmeister Lelisa Desisa (Äthiopien), der in Dubai 2013 sein Marathon-Debüt gewonnen hatte, das Rennen vorzeitig.

Ein weiteres Mal waren es am Sonntag die Debütanten, die das Männerrennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten dominierten. Nachdem eine Gruppe von 13 Läufern die Halbmarathon-Marke nach 62:23 Minuten erreicht hatte, schrumpfte diese bis Kilometer 30 (1:28:29) auf acht Läufer zusammen. Es war dann der 23-jährige Bute Gemechu, der acht Kilometer vor dem Ziel einen ersten ernsthaften Vorstoß startete, der bereits entscheidend war. Zwar sah es so aus als ob sein Landsmann Shifera Tamru noch einmal herankommen würde. Aber er konnte die Lücke nicht ganz schließen und fiel später noch auf Rang drei zurück (2:05:28). Den zweiten Platz sicherte sich mit Berehanu Tsegu ein weiterer Debütant in 2:05:14.

Im Männerrennen des Dubai-Marathons war dies nun bereits der fünfte Sieg eines Debütanten in Folge. Und am Sonntag belegten gleich sieben Newcomer über die klassische Distanz einen Rang unter den Top 10. Ein derartiger Erfolg von Debütanten ist rar in der internationalen Marathon-Szene. Der Vienna City Marathon ist wahrscheinlich das einzige große Rennen, das diese Zahl noch übertreffen konnte. Denn 2008 fand bei dem Klassiker ein Elitelauf ausschließlich mit Debütanten statt. Damals gewann der Kenianer Gilbert Kirwa in 2:08:21 das Rennen, das auch als „Wiener Debütanten-Ball“ bezeichnet wurde.

„Vor zwei Monaten habe ich mich entschlossen, mein Marathon-Debüt in Dubai zu laufen. Daher wusste ich nicht, was möglich sein würde. Aber bei Kilometer 36 habe ich gemerkt, dass ich sogar gewinnen kann“, sagte Bute Gemechu, der zuvor nur vier Halbmarathonrennen außerhalb Äthiopiens gelaufen war. Seine in Istanbul im vergangenen Jahr gelaufene Bestzeit von 60:03 deutete nicht darauf hin, dass er in Dubai zu den großen Favoriten zählen könnte.

Bei den Frauen sah es anders aus. Hier zeigte zwar auch eine Debütantin eine starke Leistung, aber mit dem Sieg hatte Bertukan Welde am Ende nichts zu tun. Die Äthiopierin belegte Rang fünf in 2:21:54. Nachdem eine fünfköpfige Spitzengruppe die Halbmarathon-Marke nach 69:12 Minuten erreicht hatte, fiel zwischen Kilometer 26 und 27 eine Vorentscheidung. Dera Dida, die Ehefrau des Marathon-Olympiasiegers Tamirat Tola, setzte sich gemeinsam mit ihrer äthiopischen Trainingspartnerin Bedatu Hirpa ab. Bald darauf löste sich Dida, die den Dubai-Marathon bereits vor zwei Jahren gewonnen hatte, von ihrer Konkurrentin. Doch Hirpa kam nach 31 km wieder heran. Ein zweites Mal lief Dera Dida dann davon. Und dieses Mal sah sie wie die sichere Siegerin aus, denn bei Kilometer 40 hatte sie zehn Sekunden Vorsprung. Aber auf dem letzten Kilometer brach Dera Dida plötzlich ein. Sie litt unter Magenproblemen. Auf der langen Zielgerade laufend, hatte sie das Ziel bereits vor Augen als Bedatu Hirpa noch an ihr vorgestürmte und zum größten Sieg ihrer Karriere lief.

„Ich habe mich nur auf mein Rennen konzentriert und wusste nicht, dass Dera Probleme hatte. Aber ich hatte immer daran geglaubt, gewinnen zu können“, sagte Bedatu Hirpa, die erstmals in ihrer Karriere eine Zeit unter 2:20 Stunden erreichte und die Jahresweltbestzeit, die ihre Landsfrau Ruti Aga vor eine Woche in Xiamen (China) aufgestellt hatte, um 19 Sekunden unterbot.

Im parallel veranstalteten 10-km-Rennen gab es bei den Frauen ebenfalls eine flotte Jahresweltbestzeit: Hier gewann die Äthiopierin Gemene Tunku in 31:03 Minuten vor ihrer zeitgleichen Landsfrau Chaltu Diriba. Dritte wurde die Britin Eilish McColgan, die zeitweilig in Dubai lebt, mit 31:14. Der Marokkaner Yassir Ech Chaachoui siegte bei den Männern in 28:20.

Ergebnisse der Männer
1. Bute Gemechu ETH 2:04:51
2. Berehanu Tsegu ETH 2:05:14
3. Shifera Tamru ETH 2:05:28
4. Desalegn Girma ETH 2:06:52
5. Dejene Hailu ETH 2:07:03
6. Getachew Masresha ETH 2:07:04
7. Tadele Demissie ETH 2:08:21
8. Boki Diriba ETH 2:09:06

Ergebnisse der Frauen
1. Bedatu Hirpa ETH 2:18:27
2. Dera Dida ETH 2:18:32
3. Tigist Girma ETH 2:20:47
4. Zeineba Yimer ETH 2:21:12
5. Bertukan Welde ETH 2:21:54
6. Kuftu Tahir ETH 2:22:53
7. Gadise Mulu ETH 2:23:19
8. Almaz Kebede ETH 2:23:30
(Quelle: Runners World)

12.01. 26. GVG-Winterstaffel Pulheim steigt am 26. Januar
Breites Sportprogramm mit Marathon, Halbmarathon,  5 & 10 Kilometer, 42 km Marathonstaffel lockt die Running Community nach Pulheim +++ Teams können gratis ihre Zelte auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufbauen
Pulheim.
Die Tage werden länger, die Vorsätze für das neue Jahr sind frisch, und die regionale Laufsaison 2025 startet mit einem absoluten Highlight: Am 26. Januar lädt die 26. GVG-Winterstaffel Pulheim alle Laufbegeisterten zu einem sportlichen Auftakt ins Jahr ein. Ob als Einsteiger, Freizeitläufer oder ambitionierter Athlet – das beliebte Staffelspektakel vor den Toren Kölns bietet für jeden ein passendes Format.

„Die GVG-Winterstaffel Pulheim steht für Spaß, Teamwork und sportlichen Ehrgeiz. Gerade zum Jahresbeginn motiviert die Teilnahme, die eigenen Laufziele konsequent anzugehen und ein erstes Erfolgserlebnis zu feiern,“ freut sich Veranstalter Holger Wesseln von der Sportagentur pulsschlag, der die traditionsreiche Laufveranstaltung organisiert. „Die Vorbereitungen für die GVG-Winterstaffel laufen auf Hochtouren und wir versprechen unseren treuen Teilnehmern ein tolles Laufsportfest mit vielen Disziplinen und jeder Menge Stimmung in der Wechselzone!“

Gemeinsam mit Titelpartner GVG Rhein-Erft und der Stadt Pulheim lädt Pulsschlag zum größten Staffellauf im Rheinland. Die Traditionsveranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Höhepunkt für Team-Runner und Einzelstarter entwickelt. Denn früh im Laufjahr lockt die GVG-Winterstaffel Fun- und Freizeit-Teams sowie ambitionierte Vereinsstaffeln mit einem breiten Angebot. Dabei wird nicht nur Hobby-Laufsport geboten. Zahlreiche eingefleischte Marathonläufer, Triathleten und Topläufer zieht es seit über 25 Jahren nach Pulheim.

Aktuell haben sich über 800 Teilnehmer, und damit 15 Prozent mehr als vor Jahreswende, mit guten Vorsätzen für die bevorstehende Laufsaison angemeldet. Interessierte Breitensportler und Topathleten finden alle wichtigen Infos auf der Webseite www.winterstaffel.de

Neben den sechsköpfigen Marathonstaffeln der Erwachsenen sowie dem Einzel- und Halbmarathon findet als Ergänzung des Streckenangebots wieder der 10-Kilometer-Lauf für Einzelstarter statt. Die 5-Kilometer-Distanz ist wie in den Vorjahren ebenfalls im Angebot. Gestartet wird die GVG-Winterstaffel am Sonntagmorgen am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim. Nach einer Auftaktrunde kommen die Teilnehmer alle fünf Kilometer am Start- und Zielbereich vorbei – Verpflegung, Gänsehaut-Feeling und Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Familie und Freunde inklusive. Das Highlight für die Teamstarter: die Staffeln dürfen ihr eigenes Zelt mitbringen und ihr „Basislager“ für die einzelnen Wettläufe auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufstellen.

Allen voran unterstützt die GVG Rhein-Erft GmbH den Staffelmarathon zum 13. Mal in Folge als Titelsponsor. Gleichzeitig sichern die Stadt Pulheim, Amprion und Bunert – Der Kölner Laufladen die beliebte Laufsportveranstaltung mit ihrem Engagement.

Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter: www.winterstaffel.de

Die Veranstaltung im Überblick:
Termin: Sonntag, 26. Januar 2025
Veranstaltungsort: 50259 Pulheim
Start/Ziel: Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim (Hackenbroicher Straße 66b)
Veranstalter: pulsschlag

Zeitplan
08:30 Uhr: Öffnung des Orga-Büros
10:10 Uhr: Start 5 km und 10 km Volkslauf
10:15 Uhr: Start alle Marathon-Distanzen (Einzel und Staffeln)
10:15 Uhr: Start Halbmarathon
11:30 Uhr: Siegerehrung 5 km und 10 km
12:15 Uhr: Siegerehrung Halbmarathon
13:45 Uhr: Siegerehrung Staffeln
14:45 Uhr: Siegerehrung Einzelmarathon
15:15 Uhr: Zielschluss
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)

11.01. Laufen im Rheinland - Streaming-Tipp für Sonntag
YouTube: Sonntag, 12. Januar 2.30 Uhr MEZ Dubai Marathon LIVE

https://www.youtube.com/watch?v=myjqYc1nKQo

10.01. 50. Winterlaufserie des Alfterer SC am Sonntag
Alfter.
Am 12. Januar findet der fünfte von insgesamt sechs Läufen der 50. Alfterer Winterlaufserie statt. Start ist ab 8 Uhr am Sportplatz Strangheidgesweg 100 und Zielschluss um 13 Uhr. In der Zeit können wahlweise Strecken von 10, 15 und 20 Kilometer absolviert werden. Die Anmeldung erfolgt am Veranstaltungstag im Tennisclubheim. Duschen und Umkleiden sind ebenso vorhanden, wie kostenlosen Tee für alle Läufer sowie sonstige Getränke und Kuchen zu zivilen Preisen.
https://www.alfterer-sc.de/?pageID=37
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

09.01. "Leichtathleten des Jahres" 2024: Die Top Drei in sechs Kategorien stehen fest
Die Publikumswahl der „Leichtathleten des Jahres“ ist beendet und die Finalistinnen und Finalisten in den sechs Kategorien stehen fest. Die Entscheidung über die Siegerinnen und Sieger fällt nun eine Fachjury.

Wer hat im zurückliegenden Leichtathletik-Jahr am meisten überzeugt? Die Antwort auf diese Frage liefert die Wahl der „Leichtathleten des Jahres“. Geehrt werden die Siegerinnen und Sieger der Männer, Frauen, weiblichen und männlichen Jugend sowie der Masters-Athletinnen und -Athleten.

Mit dem Jahreswechsel endete die Publikumswahl auf leichtathletik.de. Im ersten Schritt bestimmten die Fans unter 50 Nominierten die Finalistinnen und Finalisten, jeweils drei Athletinnen beziehungsweise Athleten haben es in die Endauswahl geschafft. Nun wird eine Fachjury die Siegerinnen und Sieger küren. Das Ergebnis wird am 15. Januar 2025 bekannt gegeben.

Die Jury setzt sich zusammen aus Vertretern des Magazins „Leichtathletik“, dem Förderverein „Freunde der Leichtathletik“, dem DLV-Leistungssport und der DLV-Sportentwicklung sowie den DLV-Athletensprecher:innen der Aktiven und Masters – wobei diese nur in den Kategorien abstimmen dürfen, in denen sie nicht selbst nominiert sind.

Die Wahl der „Leichtathleten des Jahres“ wird durchgeführt von den "Freunden der Leichtathletik, dem Magazin „Leichtathletik“ und dem DLV mit der leichtathletik.de-Redaktion.

Die weiteren Platzierungen - Frauen
4. Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier)
5. Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler)
6. Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

7. Christina Honsel (TV Wattenscheid 01)
8. Mikaelle Assani (SCL Heel Baden-Baden)
9. Marike Steinacker (TSV Bayer 04 Leverkusen)
10. Claudine Vita (SC Neubrandenburg)
(Quelle: Leichtathletik.de)

08.01. Einmaliger Marathon an der Wied am 12. April 2025

07.01. Das Lauf-Jahr in der Region Bonn/Rhein-Sieg

06.01. Motto „Run to the Beat“ Düsseldorf Marathon - schon Tausende Läufer haben sich angemeldet
Düsseldorf.
Nach fünfjähriger Pause kehrt der Düsseldorf Marathon Ende April in die Landeshauptstadt zurück. Der neue Veranstalter D.Sports zeigt sich bislang zufrieden mit den Anmeldezahlen. Noch ist aber Luft nach oben.

Für die größte Laufveranstaltung in der Landeshauptstadt haben sich bislang gut 7100 Menschen angemeldet. Ende April werden sie beim Düsseldorf Marathon antreten, der nach fünfjähriger Pause zurückkehrt.

Kostenpflichtiger Inhalt Weil es mit dem ehemaligen Veranstalter des Events Ärger gegeben hatte, wird dieses erstmals von D.Sports organisiert. Die Sportagentur zeigt sich zufrieden mit den derzeitigen Anmeldezahlen. Um am Ende das Niveau von 2019 zu erreichen, sind aber noch Tausende weitere Starter nötig.

Aktuell 3026 Menschen wollen am 27. April auf der gut 42 Kilometer langen Marathon-Strecke an den Start gehen. Für den Halbmarathon liegen bereits 3596 Anmeldungen vor. Besonders beliebt war in den vergangenen Jahren vor allem bei Firmen der Staffellauf. Bislang haben sich dafür 113 Teams registriert. Außerdem werden nach derzeitigem Stand mindestens 149 Läufer beim „Sparkassen Kids Cup“ starten.

„Insgesamt liegen wir bei 7138 Anmeldungen, was für den gegenwärtigen Zeitpunkt – etwas weniger als vier Monate vor dem Event – eine sehr gute Zahl ist“, teilte ein D.Sports-Sprecher zu Beginn dieser Woche mit. Beim letzten Düsseldorf Marathon im April 2019 waren insgesamt rund 18.000 Läufer angetreten. Damals hatte es zu Beginn des Jahres aber weniger Anmeldungen gegeben als jetzt, so D.Sports.

Anmeldungen sind bereits seit April 2024 und noch bis zum 13. April unter duesseldorfmarathon.de möglich. Die günstigsten Startplätze sind in einigen Disziplinen bereits vergriffen. So kostet die Teilnahme an der Marathon-Strecke 105 Euro (bis 1000 Teilnehmer waren es noch 80 Euro). Eine Begrenzung bei den Anmeldungen gibt es lediglich für den Halbmarathon – diese liegt bei 5000 Teilnehmern.

Für den Düsseldorf Marathon, zu dem auch wieder viele Zuschauer erwartet werden, will D.Sports Top-Athleten gewinnen. Das Marathon-Team der Sportagentur befinde sich dazu in der Akquise. „Deshalb gibt es zurzeit noch keine Verpflichtungen“, so der Sprecher. Im Halbmarathon-Wettbewerb werde wahrscheinlich Esther Pfeiffer starten. Die 27-jährige Leichtathletin wurde im vergangenen Jahr Deutsche Meisterin im Halbmarathon.

Der Düsseldorf Marathon findet 2025 unter dem Motto „Run to the Beat“ statt. Auf den Straßen werden mehrere DJs mit elektronischer Musik für Stimmung sorgen. Start der Rennstrecke ist am Joseph-Beuys-Ufer, das Ziel befindet sich am Unteren Rheinwerft.
https://www.duesseldorfmarathon.de/
(Quelle: RP)

05.01. 10. Silvesterlauf Neuss - Da bricht auch dem König kein Zacken aus der Krone
10. Neusser Silvesterlauf durch die Uedesheimer Rheinauen weiß mit Majestäten, Bürgermeistern, guten Zahlen und ganz viel tollem Sport zu punkten.
Neuss-Uedesheim.
Im Gewand von Sankt Martin zaubert Georg Melchers hoch zu Pferd schon seit Jahren ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder in Uedesheim. Beim 10. Neusser Silvesterlauf vertauschte der Mittsechziger, seit September auch „Schützenkönig der Herzen“ im Ort, indes Schwert und Mantel mit den Laufschuhen und begab sich über zehn Kilometer in die Uedesheimer Rheinauen. Und auch im Ziel, das der langjährige Regimentsadjutant mit der Startnummer zwei in 1:02,10 Stunde als Achter der Altersklasse M65 erreichte, saß die Krone noch perfekt auf dem Haupt seiner Majestät. Gelernt ist eben gelernt, ist der gebürtige Düsseldorfer und Tausendsassa doch Initiator des Calisthenics-Parcours auf der Bezirkssportanlage, wo er jeden Sonntag um 11 Uhr zum Workout einlädt.

Der sportliche Regent gehörte zu den rund 750 Läufern und Läuferinnen, die Bürgermeister Reiner Breuer auf dem Rheindeich pünktlich um 12 Uhr unter dem Motto „ballern statt böllern“ mit dem Startschuss in Wallung versetzte. 35:14 Minuten später erreichte Richard Wilke von der TG Neuss mit Feuerwerk als erster Mann das Ziel unter dem Rheintor. Ihm folgten auf den Plätzen zwei und drei Jens Scherer (Bridgerunners Düsseldorf) und Mischa Norizin, für die jeweils die Laufzeit von 35:58 Minuten gestoppt wurde.

Bei den Frauen belegten Lucia Rosendahl und Marie-Therese Linne (beide Bridgerunners Düsseldorf) in jeweils 40:08 Minuten die Ränge eins und zwei. Anna Schmitz vom OSC Waldniel komplettierte das Podium als Dritte in 40:21 Minuten.

Unter den Läufern waren auch der Grevenbroicher Bürgermeister Klaus Krützen, für den die Uhr als Fünfter der Altersklasse M55 bei 48:55 Minuten stehenblieb. Initiator Simon Kohler freute sich mit seinem Organisationsteam vor allem über „die vielen Zuschauer und Zuschauerinnen auf dem Deich, entlang der Strecke und im Zielbereich. Sie haben für eine ausgelassene Stimmung gesorgt und die Aktiven damit zu Bestleistungen motiviert. Ein absoluter Knaller zum Jahresabschluss!“

Nicht unerwähnt lassen wollte er darüber hinaus, „dass wir die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben und uns den Zahlen aus den besten Jahren annähern.“ Schmunzelnd fügte er hinzu: „Die Anmeldung für 2025 ist bereits geöffnet.“

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/273017/
(Quelle: NGZ)

04.01. LC Euskirchen dominiert Silvesterlauf Steinbachtalsperre
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/310549/
(Quelle: Rundschau)

03.01. Aachener Silvesterlauf – Mehr als 2000 Teilnehmer trotzen den eisigen Temperaturen
Aachen.
Seit Jahren eine feste Tradition: der Silvesterlauf durch die Aachener Altstadt. Auch 2024 gehen viele Läuferinnen und Läufer in verschiedenen Disziplinen an den Start. Wir haben die Ergebnisse.
Tief ins Gesicht gezogene Mützen, Schals und dicke Mäntel: Bei Temperaturen um die Null Grad und eisigem Wind harren eher nur vereinzelt Zuschauer auf dem Marktplatz aus, um den Zieleinlauf zu verfolgen. Die Läuferinnen und Läufer selbst nehmen es gelassen. Hier und da präsentiert sich sogar ein Sportler in kurzer Hose und kurzärmeligem Trikot. Die zwei jungen Herren vom Kaffee-Caterer „Tikondane“ dagegen hüpfen von einem Bein aufs andere, um wieder warm zu werden. „Wir sind schon seit heute morgen um 11 Uhr hier“, erzählt der eine und fügt hinzu: „Das geht schon, das sind wir gewohnt.“

Mehr als 2000 Teilnehmer gingen beim diesjährigen Silvesterlauf an den Start, und laut Organisator Konrad Frischkorn (DLC) hat da auch keiner einen Rückzieher gemacht. Kälte sei auch kein Kriterium, um nicht anzutreten. „Nässe ist schlimm, denn da wird es gerade auf dem Kopfsteinpflaster schnell rutschig“, sagt er. Und so gehen die Läufer nach und nach munter an den Start. Hier und da bereiten sich kleine Gruppen mental auf den Lauf vor. Die 17-jährigen Volleyballer Justus und Rasmus (SG VfV Aachen) sind munter dabei und haben schon im Vorfeld Spaß. „Wir wollen die neun Kilometer laufen“, sagen sie und treten in einer großen Gruppe an. Die Kälte kann ihnen offensichtlich nichts anhaben. „Wir haben vor zwei Tag in einem Park trainiert, und da war es genauso kalt“, erzählt Justus. Er und sein Freund kommen gerade aus dem Skiurlaub und wollen es jetzt zum Jahresabschluss noch einmal wissen.

Auf dem Marktplatz laufen derweil die ersten Läufer des 4,5-Kilometer-Laufes ein. „Frederik Ruppert scheint es unter 13 Minuten zu schaffen“, kommt es gerade über die Lautsprecher. Erst als vermehrt Läufer ins Ziel einlaufen, beginnen sich auch die Zuschauer an die Streckenabsperrungen zu drängen. Und wie von magischer Hand angezogen erscheinen wenig später die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Neun-Kilometer-Strecke auf dem Marktplatz, um sich aufzuwärmen. Da bebt und bewegt sich alles im Einklang mit der dröhnenden Musik und im Wunsch, die Kälte aus dem Körper zu vertreiben. Und die, die ihren Lauf schon hinter sich haben, machen sich auf den direkten Weg ins Warme.

Laut Konrad Frischkorn geht alles seinen gewohnten Gang. Dankbar ist er insbesondere für die Sponsoren, die das Event demnach erst möglich machen. Der ein oder andere ist auch auf dem Markt vertreten. In den Pausen zwischen den Läufen vertreten sich die Ordner an der Strecke die Beine. Insgesamt vier Läufe haben sie zu beaufsichtigen. Traditionell startet der Tag mit dem Kinderlauf. So um die 130 Jungen und Mädchen haben sich angemeldet. Mit einer Mini-Runde sind die gut versorgt. Über die Jakobstraße, die erstmalig wieder Teil der Strecke ist, laufen sie also nicht: alle anderen schon. Und dass der Lauf über Kopfsteinpflaster und mit Blick auf historische Gebäude etwas ganz besonderes ist, da sind sich offenbar alle einig.

Und wer die Strecke dann bewältigt hat, kann frohen Mutes ins neue Jahr starten. Justus und Rasmus wollen die neun Kilometer unter einer Stunde schaffen. „Das wäre doch schön“, sagen sie bescheiden. Und obwohl die kühlen Temperaturen eine Herausforderung sind, herrscht überall beste Laune. „So ein bisschen Kälte kann uns doch nicht schrecken“ lautet offenbar die Devise ses Tages.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/306409/results
(Quelle: AZ)

Die Sieger des 10-km-Lauf mit den Organisatoren Silvio Suderow und Max Eggen

02.01. Jonas Humke ist eine Klasse für sich
Rekordbeteiligung beim Bonner Silvesterlauf
Bonn.
Mit über 1.500 Meldungen war der Bonner Silvesterlauf erstmals ausverkauft. Bei kalten Winterwetter, mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, liefen 669 Teilnehmer den 5 Kilometer Lauf und gut 700 Athleten die Doppelrunde über 10 Kilometer. Zudem starteten 79 Bambinis über 400 Meter.

Das Elitefeld beim Zehner dezimierte sich nach krankheitsbedingten Absagen um einige Läufer. Schneller als Jonas Humke wäre jedoch keiner gewesen. Der 28-Jährige Athlet vom TSV Bayer 04 Leverkusen lief alleine vorneweg und gewann in 30:12 Min. deutlich vor Max Komes (SSF Bonn, 32:36) und Felix Bewer (F&L Team 32:49). Spannender lief das Rennen der Frauen. Lange Zeit liefen die ersten drei zusammen. Am Ende setzte sich Vorjahressiegerin Sabine Burgdorf (ASV Köln) in 36:35 Min. knapp vor Lisa Memouna Kerp (Team flott, 36:45) und Annika Fleischhauer (Wolfis Pawtners, 36:54) durch.

Im Wettbewerb über 5 km hatten gleich drei SSF-Triathleten die Nase vorne. Simon Nolte (16:36) gewann vor Eric Manganello (18:02) und Linus Sabatschus (18:23). Dahinter folgte mit Tanja Spill aus Neuss bereits die erste Frau (18:48).

Am Start und Ziel, am Rathenauufer am Rhein, wurden alle Läufer vom fachkundigen Moderator Artur Schmidt angefeuert und empfangen. Als Belohnung gab es für jeden Finisher eine Medaille vom veranstaltenden Bonner Laufladen.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/315618/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

01.01. Frohes Neues Jahr 2025
Laufen im Rheinland wünscht allen Lesern, Freunden und Sponsoren ein Gutes Neues Jahr, mit viel Erfolg, Glück und Gesundheit!

31.12. Der Marathon bewegt die Massen
Rekordnachfrage bei Laufveranstaltungen für Köln und Bonn – Neustart in Düsseldorf

Die Teilnehmer werden immer jünger, Lauf-Communitys schießen wie Pilze aus dem Boden – davon profitieren die Marathon-Veranstalter.
Es gibt nicht die eine Erklärung für den Lauf-Boom, der den Marathon-Veranstaltern 2024 nach Jahren der Flaute, die schon lange vor der Corona-Pandemie begann, deutliche Zuwachsraten beschert hat. Aber es gibt Erklärungsversuche, warum der Laufsport die Massen bewegt, und seine ganz eigene Faszination entfaltet.

Nehmen wir den 26. Köln-Marathon im Oktober. Wohl nur beim Laufen ist es möglich, dass Waldemar Kling, mit seinen 84 Jahren ältester Teilnehmer, bei seinem Halbmarathon-Zieleinlauf den gleichen Jubel wie der Marathonsieger Demeke Tadesse aus Äthiopien genießen darf. Weil nämlich beide im Abstand von weniger als einer Minute durchs Ziel laufen: Demeke nach 2:12:37 Stunden, Kling nach 3:22:06 Stunden. Das katapultierte ihn im Gesamtklassement des Halbmarathons auf Platz 7913 bei den Männern und sorgte dafür, dass alle Kameras auf ihn gerichtet waren.

Köln verzeichnet ein Marathon-Plus von 50 Prozent
Von den 15 größten Marathonläufen in Deutschland erreichten zwölf ein Teilnehmerplus von mindestens 20 Prozent. Der Köln-Marathon lag mit plus 50 Prozent deutlich über dieser Quote, Bonn mit plus 40 Prozent ebenfalls. Köln ist mit 5619 Finishern auf Platz 4 der deutschen Rangliste geklettert. Mit deutlichem Rückstand auf Berlin, Hamburg und Frankfurt, aber wieder vor München. Das geht aus einer Auswertung von HDsports hervor.

Danach erreichten zum ersten Mal seit 15 Jahren bundesweit wieder mehr als 100.000 Marathonläufer ihr Ziel, davon mehr als 54.000 allein beim 50. Berlin-Marathon im September.

Und noch nie gab es so viele Läuferinnen, die sich auf das Abenteuer einließen, 42,195 Kilometer zu Fuß zu bewältigen. Sie sind zwar weiter in der Minderheit, aber ihr Anteil liegt mittlerweile bei 24 Prozent – das ist ein historischer Höchstwert.

Historischer Höchstwert bei den Läuferinnen
Ein weiterer Trend: „Wir sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich jünger geworden“, sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner Ausdauersport GmbH. „Die meisten Anmeldungen verzeichnen wir in der Altersklasse der 20- bis 30-Jährigen. Vergangenes Jahr war das noch die Gruppe zwischen 40 und 45.“

Beim Köln-Marathon ist man optimistisch, dass es weiter nach oben geht. Zur 27. Veranstaltung am 5. Oktober liegen schon mehr als 11.000 Anmeldungen vor, darunter knapp 3000 für den Marathon. Das ist eine Steigerung von 115 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Zehn-Kilometer-Distanz in Bonn: Teilnehmerzahl wurde wegen der Nachfrage verdoppelt
Auch bei den Veranstaltern des Bonn-Marathon am 6. April zeichnet sich eine Rekordbeteiligung ab. Knapp 8000 Läuferinnen und Läufer haben sich ihren Startplatz schon gesichert, davon werden 6000 beim Halbmarathon starten. Die Veranstalter haben die Plätze bei der beliebtesten der angebotenen Distanzen kürzlich auf 10.000 aufgestockt. In Bonn gibt es auch ein Zehn-Kilometer-Rennen, dessen Teilnehmerzahl wegen der hohen Nachfrage auf 3000 verdoppelt wird.

Nach fünf Jahren Pause wird Düsseldorf einen Neustart versuchen – am 27. April. Nach den durch Corona bedingten Ausfällen in den Jahren 2020 und 2021 sollte es 2022 eigentlich wieder losgehen, doch das Vorhaben wurde zum Fiasko. Der private Veranstalter sagte das Rennen mit Hinweis auf die Pandemie auf seiner Online-Plattform ab, die Teilnehmer blieben auf ihren Startgeldern sitzen und warten zum Teil bis heute auf die Rückerstattung. Diesmal ist die Düsseldorfer Sportagentur D.Sports verantwortlich, ein Ableger der städtischen Veranstaltungstochter D.Live.

„Wir können da leider nicht viel tun, weil wir nicht der Veranstalter waren und weder Zugriff auf die Teilnehmerdaten noch auf das Geld haben, das damals offenbar nicht zurückgezahlt worden ist. Da sind uns die Hände gebunden“, sagt Sonja Oberem.

Marathonboom in Deutschland
Vorjahresplatzierung in () - Finisher 2024 - Finisher 2023 - Differenz
1. (1.)    Berlin Marathon    54.164    43.032    26 %
2. (3.)    Marathon Hamburg    11.265    8.634    30 %
3. (2.)    Frankfurt Marathon    10.273    9.669    6 %
4. (5.)    Köln Marathon    5.619    3.758    50 %
5. (4.)    München Marathon    5.003    4.151    21 %
6. (6.)    Rennsteiglauf    2.834    3.209    −12 %
7. (8.)    Marathon Hannover    2.669    1.682    59 %
8. (7.)    Münster Marathon    2.243    1.773    27 %
9. (10.)    3-Länder-Marathon    1.502    1.013    48 %
10. (9.)    Dresden-Marathon    1.360    1.135    20 %
11. (12.)    Marathon Bremen    1.107    917    21 %
12. (15.)    Marathon Bonn    1.101    787    40 %
13. (11.)    Freiburg Marathon    1.100    930    18 %
14. (14.)    Oberelbe-Marathon    1.052    797    32 %
15. (18.)    Baden Marathon    889    610    46 %
(Quelle: KStA)

30.12. Interesse am Silvesterlauf wieder deutlich gestiegen
Neuss.
Für die Veranstaltung in den Uedesheimer Rheinauen peilt Ausrichter Simon Kohler rund 900 Aktive an. Die Ursprünge der Veranstaltung entstammen einer Schnapsidee.

Die Entscheidung, den Neusser Silvesterlauf im vergangenen Jahr nach der schweren Corona-Zeit in ursprünglicher Form wiederzubeleben, war offenbar genau richtig. Zwar waren 2023 „nur“ 333 Finisher im Vergleich bis zu 1000 Aktiven auf der Strecke durch die Uedesheimer Rheinauen in früheren Jahren eher enttäuschend, doch die Nachfrage ist nach wie vor da. Mit mehr organisatorischem Vorlauf ist es Veranstalter Simon Kohler mit seiner Agentur ID4Sports GmbH gelungen, das Interesse an der 10. Auflage am kommenden Dienstag wieder deutlich zu steigern. Bis Freitag lagen schon über 750 Anmeldungen für den Lauf über zehn Kilometer (Start 12 Uhr) vor.

„Eine Zahl von 900 Anmeldungen halte ich für realistisch“, erklärt Kohler, der darauf hinweist, dass das Teilnehmerlimit bei 1000 Läuferinnen und Läufern liegt. Der Startpunkt der offiziell vermessenen und bestenlistenfähige Strecke liegt auf dem Rheindeich in Uedesheim (in der Nähe der Kreuzung Rheinfährstraße & Deichstraße). Das Ziel befindet sich unter dem Rheintor. Die Ursprünge der Veranstaltung entstammen übrigens einer Schnapsidee. Initiator Simon Kohler hatte sich in den Kopf gesetzt, einen Lauf zu gewinnen. Und weil das auf normalem Weg nicht möglich war, veranstaltete er eben seinen eigenen Silvesterlauf. Bei der Premiere im Jahr 2012 standen 64 Läuferinnen und Läufer an der Startlinie und Simon Kohler grillte Würstchen.

In den Jahren 2018 und 2019 wurde jeweils die Marke von 1000 Aktiven geknackt. In den drei folgenden Jahren fand an Silvester unter den Corona-Bedingungen jeweils ein kostenloser Lauftreff statt. 2023 feierte der Silvesterlauf sein Comeback – trotz der wegen eines Hochwassers teilweise überschwemmten Originalstrecke. Der Silvesterlauf ist aber für Simon Kohler mehr als nur der Wettkampf am 31. Dezember. „Zum Silvesterlauf Neuss gehören auch die Lauftreffs an den Adventssonntagen mit anschließendem Beisammensein mit netten Menschen bei kalten und heißen Getränken, allerhand Leckereien und den legendären Maultaschen“, erklärt Simon Kohler.
https://www.silvesterlauf-neuss.de/
(Quelle: NGZ)

29.12. Das Lauf-Jahr in Schlagzeilen (II)
Juli

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nominiert des endgültige DLV-Team für die Olympischen Spiele in Paris, zu dem insgesamt 76 Athletinnen und Athleten gehören.

Mit einer spektakulären Feier entlang der Seine werden in Paris die Olympischen Spiele eröffnet.

August
Die Olympischen Spiele enden mit dem Marathon der Frauen, in dem Sifan Hassan (Niederlande; 2:22:55 h) nach Bronze über 5.000 und 10.000 Meter im Schlussspurt zu Gold stürmt.

September
Die Olympia-Teilnehmerin im Marathon und Berglauf-Weltmeisterin von 2022 Rebecca Cheptegei (Uganda) wird von ihrem Ex-Lebensgefährten mit Benzin übergossen, angezündet und stirbt an den Folgen des Anschlags.

DM-Titel werden parallel auch in Hamburg vergeben, im Halbmarathon sind Esther Pfeiffer (Hannover 96; 1:09:51 h) und Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg; 61:15 h) die Schnellsten.

Tigist Ketema (2:16:42 h) und Milkesa Mengesha (2:03:17 h) sorgen für einen äthiopischen Doppelsieg beim Berlin-Marathon. Sebastian Hendel (LG Braunschweig) steigert sich als bester Deutscher bei den Männern auf 2:07:33 Stunden, Melat Kejeta (Laufteam Kassel) läuft 2:23:40 Stunden.

Oktober
Esther Pfeiffer (Hannover 96) steigert ihre Halbmarathon-Bestzeit im Rahmen des Köln-Marathons auf 1:09:49 Stunden. Tom Förster (LG Braunschweig; 64:36 min) gewinnt auf dieser Distanz zum dritten Mal nacheinander. Die Marathon-Siege gehen an Zinash Mekonnen (Äthiopien; 2:29:40 h) und Demeke Tadesse (Äthiopien; 2:12:36 h).

November
Mohamed Abdilaahi (LG Olympia Dortmund) läuft in Lille (Frankreich) die zweitschnellste Zeit eines Deutschen über 10 Kilometer auf der Straße (27:40 min).

Ihren ersten DM-Titel im Cross gewinnt Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen) in Riesenbeck. Bei den Männern setzen sich Markus Görger (LG Region Karlsruhe) über die Langstrecke und Jens Mergenthaler (LG farbtex Nordschwarzwald) über die Mittelstrecke durch.

Deutschlands „Läuferin des Jahres“ und „Läufer des Jahres“ 2024  sind Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) und Amanal Petros (SCC Berlin).

Dezember
Zwei WM-Normen und ein deutscher Rekord: Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier) legt den Marathon in Valencia (Spanien) in 2:04:56 Stunden zurück. Richard Ringer (LC Rehlingen) benötigt für die 42,195 Kilometer 2:05:46 Stunden.

Mit Silber bei der Cross-EM in Antalya meldet sich Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) zurück auf der internationalen Bühne. Überraschend Bronze sichert sich die DLV-Mannschaft der U23, angeführt von der Viertplatzierten im Einzel Pia Schlattmann (LG Brillux Münster). Ebenfalls den vierten Platz erreicht Julia Ehrle (LG farbtex Norschwarzwald) in der U20.
(Quelle: Leichtathletik.de)

28.12. Das Lauf-Jahr in Schlagzeilen (I)
Januar

Rasanter Start ins Jahr beim Marathon in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate): Melat Kejeta (Laufteam Kassel; 2:21:47 h) und Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier; 2:06:27 h) laufen jeweils auf Rang zwei der ewigen DLV-Bestenliste und zum Olympia-Ticket.

Februar
Marathon-Weltrekordler Kelvin Kiptum kommt bei einem Autounfall in seiner Heimat Kenia im Alter von 24 Jahren ums Leben.

März
Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt; 32:05 min) und Richard Ringer (LC Rehlingen; 28:33 min) heißen die Deutschen Meister über 10 Kilometer auf der Straße von Leverkusen.

April
In Hannover sichern sich Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg; 2:23:50 h) und Amanal Petros (SCC Berlin; 2:06:05 h) in starken Zeiten die deutschen Meistertitel im Marathon.

Mai
Langstrecken-DM in Wassenberg: Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen) pulverisiert ihre Bestleistung und läuft in 31:56,58 Minuten zu Gold, bei den Männern ist Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg; 27:59,98 min) nicht zu stoppen.

Juni
Gastgeber Italien trumpft in Rom auf und wird mit elf Goldmedaillen am Ende den Medaillenspiegel klar anführen. Zweimal Gold trägt beispielsweise Langstrecklerin Nadia Battocletti jeweils mit Landesrekord über 5.000 Meter (14:35,29 min) und 10.000 Meter (30:51,32 min) bei. Bei den Olympischen Spielen in Paris (Frankreich) wird sie auch noch als Zweite über 10.000 Meter in die Phalanx der starken Athletinnen aus Afrika hineinlaufen.

Der DLV wartet noch auf das erste Gold der Meisterschaft. Als Zweite meldet sich Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier; 9:18,06 min) auf dem EM-Podest zurück. Silber gewinnen an Tag drei der Meisterschaft auch die DLV-Läuferinnen im Halbmarathon-Team. Gleich doppelt Bronze sichert sich Amanal Petros (SCC Berlin; 61:07 min) solo und mit der Mannschaft der Männer.
(Quelle: Leichtathletik.de)

27.12. 50. Winterlaufserie des Alfterer SC am Sonntag
Alfter.
Am 29. Dezember findet der vierte von insgesamt sechs Läufen der 50. Alfterer Winterlaufserie statt. Start ist ab 8 Uhr am Sportplatz Strangheidgesweg 100 und Zielschluss um 13 Uhr. In der Zeit können wahlweise Strecken von 10, 15 und 20 Kilometer absolviert werden. Die Anmeldung erfolgt am Veranstaltungstag im Tennisclubheim. Duschen und Umkleiden sind ebenso vorhanden, wie kostenlosen Tee für alle Läufer sowie sonstige Getränke und Kuchen zu zivilen Preisen.
https://www.alfterer-sc.de/?pageID=37
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

24.12. Laufen im Rheinland wünscht frohe Weihnachten

23.12. Silvesterläufe im Rheinland - Teil Sechs
Heute: Bonner Silvesterlauf
Bonn.
Der Bonner Silvesterlauf ist fast ausverkauft. Vor Weihnachten verbuchte der Veranstalter bereits 1.500 Meldungen. Der 10-Kilometer-Lauf ist seit zwei Wochen ausgebucht. Restplätze stehen noch für den 5-Kilometer-Lauf zur Verfügung. Während die Kurzstrecke um 10 Uhr am Rathenauufer startet und über eine Runde am Rhein entlang am Rhein bis in die Rheinaue verläuft, fällt um 11.10 Uhr der Startschuss für den Hauptlauf über zwei Runden. Dazwischen laufen die Bambinis 400 Meter (10.50). Meldeschluss ist der 28. Dezember und gegebenenfalls am 31. Dezember vor Ort noch möglich.
https://laufladen-bonn.de/silvesterlauf/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

22.12. Silvesterläufe im Rheinland - Teil Fünf
Heute: 47. Aachener Silvesterlauf
Aachen.
Die Kaiserstadt zeigt sich zum Jahreswechsel wieder von ihrer sportlichen Seite. Beim Silvesterlauf, der Jahr für Jahr vom DLC Aachen in Verbindung mit Intersport Drucks und zahlreichen Sponsoren organisiert wird, werden auch dieses Jahr wieder mehr als 2000 Lauf-Fans erwartet. Auf einer Strecke durch die historische Innenstadt wird es neben den drei bekannten Läufen dieses Jahr wieder ein Elite Race geben:
o Junior Cup über ca. 1,5 km (eine Runde), Start 13:10 Uhr
o AOK Fun Run über ca. 4,5 km (zwei Runden), Start 13:40 Uhr
o J&J MedTech Speed Race über ca. 4,5 km (zwei Runden), Start 14:30 Uhr
o Sparkasse Aachen Silvester Challenge über ca. 9,0 km (vier Runden), Start 15:15 Uhr

AOK Fun Run, J&J MedTech Speed Race und Sparkasse Aachen Silvester Challenge werden für den Regio Aachen Cup gewertet. AOK Fun Run und J&J MedTech Speed Race gelten dabei als ein Rennen.

Streckenführung
Rundkurs durch die Aachener Innenstadt. Geplant ist eine erweiterte Streckenführung mit Start am Markt, weiter über Jakob- und Bendelstraße, vorbei am Aachener Dom und Elisenbrunnen und über das Rathaus zurück zum Markt, wo sich auch das Ziel befindet. Der Junior Cup wird auf derselben Strecke wie letztes Jahr ausgetragen.

Meldungen & Startgeld
Die Anmeldung ist bis zum 31.12.2024 geöffnet. Nachmeldungen sind außerdem am Wettkampftag vor Ort möglich, falls noch Startplätze verfügbar sind.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 7 €
Erwachsene: 19 € bis zum 01.12.2024, danach zzgl. 2 €

Startnummer abholen.
Vorab am 27. Und 28.12. bei Intersport Drucks in Aachen (Alexanderstraße 30, 52062 Aachen).
Am 31.12.2024 in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz. Der genaue Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

https://dlc-aachen.de/silvesterlauf/
(Quelle: DLC Aachen)

21.12. Vereine starten Silvesterlauf für den guten Zweck
Meerbusch.
Am 31. Dezember fällt vormittags der Startschuss für den letzten Lauf des Jahres. Veranstaltern wie Sportlern geht es dabei weniger um Bestzeiten. Vielmehr stehen die Gemeinschaft und eine Spendenaktion im Fokus.

Der böige Wind und der Nieselregen stellten für das Gros der Laufschar auch im letzten Jahr kein Hindernis dar. Rund 90 Teilnehmer trotzten dem widrigen Wetter und ließen 2023 gemeinsam sportlich ausklingen. Die Chance dazu gibt es auch in diesem Jahr: Bevor in der Silvesternacht das neue Jahr eingeläutet wird, startet am Vormittag der Meerbuscher Silvesterlauf.

Den Startschuss auf dem Sportplatz am Krähenacker in Osterath wird am Dienstag, 31. Dezember, um 10.30 Uhr Bürgermeister Christian Bommers abgeben. Der Zieleinlauf erfolgt an gleicher Stelle. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. „Da wir die Gruppenführer einteilen müssen, bitten wir jedoch alle Teilnehmer darum, sich mindestens eine Viertelstunde vor Beginn auf dem Vereinsgelände einfinden“, sagt Carsten Gereke, Lauftrainer des Osterather TV.

Bereits zum achten Mal richten die Grün-Weißen gemeinsam mit dem TSV Meerbusch und dem FC Adler Nierst sowie erstmalig mit der Diakonie Meerbusch den sportlichen Jahresausklang aus. „Wir hoffen, dass es nicht zu kalt oder glatt wird und trocken bleibt. Denn die Erfahrung der Vorjahre hat gezeigt, dass bei besseren äußeren Bedingungen mehr Teilnehmer sich spontan dazu entschließen, mitzumachen“, sagt Gereke.

Die ausrichtenden Vereine bieten geführte Läufe über 30, 60 und 90 Minuten sowie Slow Jogging und Walking über eine halbe Stunde an. Um sportliche Höchstleistungen geht es explizit nicht. Deshalb werden weder Zeiten gestoppt noch Sieger gekürt. „Es geht einzig um das gemeinsame sportliche Erlebnis. Deshalb wird es verschiedene Gruppen geben, die jeweils in einem unterschiedlichen Tempo unterwegs sind“, sagt Gereke. Die Veranstaltung richte sich somit an Anfänger, Fortgeschrittene und Spezialisten gleichermaßen. Kinder und Jugendliche sollten von ihren Eltern begleitet werden „Mitmachen kann jeder, der vor dem Jahreswechsel noch einmal aktiv sein möchte“, sagt Gereke. Im Ziel sind alle Sportler im Vereinsheim der OTV-Schützen zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Ein Startgeld müssen die Teilnehmer nicht entrichten. Jedoch bitten die Veranstalter um eine großzügige Spende für den guten Zweck. Die Erlöse des Silvesterlaufs werden dem Verein „Arche Noah“ übergeben. Die Jugendfarm in Büderich ist eine pädagogisch betreute Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit den betreuenden Erwachsenen haben die Kinder dort die Möglichkeit, ein naturnahes Leben mit Tieren und Pflanzen zu erfahren. Im vergangenen Jahr war ebenfalls die „Arche Noah“ finanziell bedacht worden. Rund 1000 Euro steckten die Läufer damals in die Sammelboxen. „Wir hoffen, dass auch diesmal eine Summe in ähnlicher Größenordnung zusammenkommt“, sagt Gereke.
(Quelle: NGZ)

20.12. Eifelcup tut Euskirchener Silvesterlauf gut
Nora Schmitz und Jens Diblik ist der Gesamtsieg der Laufserie kaum noch zu nehmen

(Quelle: Rundschau)

19.12. Silvesterläufe im Rheinland - Teil 4 ABGESAGT
Heute: 66. Silvestercrosslauf in Gummersbach
Gummersbach.
Wie immer unmittelbar vor dem Jahreswechsel bittet die LG Gummersbach zu einer der härtesten Laufveranstaltungen in der Region. Am Silvestertag findet zum 66. Mal der Crosslauf rund um den Kerberg statt. Neu in diesem Jahr: Auf der 10,7 Kilometer-Distanz wurde die Laufrichtung zum Teil geändert. Die Teilnehmer können sich auf neue Streckenabschnitte in Form eines Wiesenpfades, einer „Wiesenwand“ und des „Udo-Trails“ freuen. Die 1,5 Kilometer bleiben verändert. Über 5,0 Kilometer kommt der „Udo-Trail“ hinzu.

Urkunden, Medaillen, Auszeichnungen und Wanderpokale warten auf die Läuferinnen und Läufer im Start- und Zielbereich im Stadion Lochwiese. Beim Kinder- und Jugendlauf erhalten die ersten Drei der zwei Altersklassen kleine Pokale. Dazu gibt es bei jedem Lauf Auszeichnungen für die ersten drei weiblichen und männlichen Mannschaften.

Die Onlineanmeldung (nur mit Voraus-Direktzahlung) ist bis 15 Minuten vor den Starts geöffnet. Es werden keine Anmeldungen vor Ort am Wettkampftag in bar möglich sein. Die Zeitmessung erfolgt wie 2023 mit einem Transponder auf der Rückseite der Startnummer. Die Startnummernausgabe ist im Lindenforum zu finden. Dort findet auch die Siegerehrung statt. Duschen/Umkleiden sind in der Eugen-Haas-Halle (Hintereingang).

Um 10:45 Uhr signalisiert die erste Rakete den Start des Kinder- und Jugendlaufes über 1,5 Kilometer. Um 11 Uhr folgt der Start über 5,0 Kilometer und um 11:10 Uhr der Start des Hauptlaufes über 10,7 Kilometer.

An den Sonntagen 15. und 22. Dezember finden jeweils um 10 Uhr Kennenlernläufe statt. Treffpunkt ist das Stadion Lochwiese.
https://lg-gm.de/portfolio/66-silvestercrosslauf-2024-2/

18.12. Silvesterläufe im Rheinland - Teil 3
Heute: 48. Kölner Silvesterlauf
Köln.
Am 31.12.2024 geht der Kölner GAG Silvesterlauf in seine 48. Auflage. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Wir freuen uns auf "alte Bekannte" und "Neueinsteiger".

Anmeldung:
- Meldeschluss ist der 27.12. 24:00 Uhr
- Nachmeldung am Veranstaltungstag bis 45 Min vor dem Start
- Meldebüro am Eingang Platzanlage Tus Köln rrh.
- Startunterlagen können am 31.12. ab 09:45 Uhr im Meldebüro abgeholt werden

Startgebühren für 5km und 10km
- Jugendliche: 10 Euro (Nachmeldung 17 Euro)
- Erwachsene: 15 Euro (Nachmeldung 22 Euro)
- Staffel: 25 Euro (Nachmeldung 32 Euro)

Startgebühr Schülerlauf: 6 Euro (Nachmeldung 8 Euro)

Strecken:
Die Strecke führt über die flachen, verkehrsfreien Wege der Parkanlage Merheimer Heide.

950 m Schülerlauf (Jg. 2018 - 2013):
- 1 Runde im Stadionbereich - Start um 10:50 Uhr
- 5 km Lauf (ab Jg. 2014): 2 Runden à 2,5 km - Start um 11:10 Uhr
- 10 km Hauptlauf (ab Jg. 2012): 3 Runden à 3,333 km
   Zielzeit schneller als 51 Minuten: Start um 12:00 Uhr
   Zielzeit langsamer als 51 Minuten: Start um 13:00 Uhr

Staffeln: Die Staffeln starten mit dem zweiten 10km Lauf um 13 Uhr.

Start und Ziel: Auf der Leichtathletik Bahn im Stadion

Zeitnahme
Die Zeitnahme erfolgt elektronisch ohne Brutto/Netto Wertung. Wir verwenden das Raceresult-System. Der Einweg-Transponder ist in der Startnummer integriert.

Wichtige Hinweise
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Wir bitten um Verständnis, dass wir weder Babyjogger noch begleitende Hunde zulassen können.

Umkleiden und Duschen
Umkleiden und Duschen stehen zur Verfügung. Eine Aufbewahrung von Wertsachen oder Gepäck und Wechselkleidung können wir leider nicht anbieten

Siegerehrung / Urkunden
Alle Finisher erhalten im Ziel eine frische Neujahrsbrezel, solange der Vorrat reicht.

Die Ergebnislisten und Urkunden stehen hier nach Veranstaltungsende zum Ausdruck/Download bereit.

Die Siegerehrung des Schülerlaufes findet um 11:45 Uhr statt. Geehrt werden alle jungen Läuferinnen und Läufer mit einer Urkunde. Die drei Erstplatzierten jedes Jahrgangs erhalten eine Medaille.

Über 5 km und 10 km ehren wir jahrgangsübergreifend die jeweils 3 schnellsten Läufer und Läuferinnen (5km um 12:30 Uhr, 10km um 13:15 Uhr.

Siegerehrungen der Familien-, Team und Schülerstaffeln ab 14:15 Uhr

Ersatzstarter/-in bei Zurückziehen der Meldung
Bei Zurückziehen der Meldung erstatten wir das Startgeld nicht (auch nicht bei Vorlage eines ärztlichen Attestes). Es ist jedoch möglich eine Ersatzstarterin oder eine Ersatzstarter zu benennen. Bitte wende dich dann an unser Meldebüro unter meldungen@tuskoeln.de.
https://www.tuskoeln.de/

17.12. Silvesterläufe im Rheinland - Teil 2
Heute: 13. Silvester-Brezel-Lauf mit Walking
Bedburg.
Am Dienstag, den 31. Dezember 2024 findet zum 16. Mal auf der Kasterer Höhe der Silvester-Brezel-Lauf mit Walking der Turnvereinigung Bedburg 1927 e. V. statt. Alle Läufer und Walker laden wir herzlich ein. Start und Ziel befinden sich an der Schützenhütte der Schützenhütte der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Königshoven 1496 e.V. in Bedburg Hohenholz.

Damit jeder Läufer bzw. Walker das vergangene Jahr ohne Zeitdruck und Stress ganz locker ausklingen lassen kann, findet die Veranstaltung ohne Zeitmessung statt. Jeder, der ins Ziel kommt und sich bis zum 28. Dezember 2017 angemeldet hat, erhält eine Urkunde und eine leckere Brezel. Nachmelder erhalten eine Brezel, solange der Vorrat reicht.

Strecke
Läufer können 5.200 Meter, 10.500 Meter, 15.800 Meter oder einen Halbmarathon laufen. Walker und Nordic-Walker können zwischen 5.200 Meter und 10.500 Meter wählen.

Startgeld
Das Startgeld beträgt 7 Euro für Kinder und Jugendliche und für Erwachsene 8 Euro einschließlich kleiner Brezel für Voranmelder. Auf der Kasterer Höhe wird ein Getränkestand eingerichtet.

Meldungen
Anmeldeschluss ist Dienstag, 27. Dezember 2024.
www.bedburger-silvesterlauf.de
(Quelle: TV Bedburg)

16.12. Silvester-Läufe im Rheinland - Teil 1
Heute: „Rund um die Steinbachtalsperre“ - Ein Sportereignis mit Tradition
Euskirchen.
Der Silvesterlauf „Rund um die Steinbachtalsperre“ hat eine lange Tradition. 1987 von Hubert Mannheller mit dem damaligen Verein LG Steinbachtalsperre 1987 ins Leben gerufen, wurde er in der Folge gemeinsam mit dem TuS Arloff-Kirspenich und dem TVE Bad Münstereifel durchgeführt. Seit 1991 ist der Lauf-Club Euskirchen Ausrichter und auch in diesem Jahr Gastgeber für die 37. Auflage des populären Volkslaufs. Der Lauf am letzten Tag des Jahres in reizvoller Landschaft erfreut sich bei Läufern der Region, aber auch bei vielen Besuchern großer Beliebtheit. Zu Beginn der 2020er Jahre erlebte der Silvesterlauf markante Änderungen. 2020 und 2021 wurde der Lauf aufgrund der Covid-19-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns und Kontaktverbots nur virtuell durchgeführt. Ebenfalls in 2021 erlitt die Steinbachtalsperre aufgrund der Flutkatastrophe zudem erhebliche Beschädigungen an Damm und Stauwerk, die bis auf den heutigen Tag zu sehen sind. Seitdem findet der Silvesterlauf daher mit abgewandelter Streckenführung statt, da die Umrundung der Talsperre aufgrund der Dammbeschädigungen unmöglich wurde. Es ist dem Verein auch ein Anliegen, mit der Fortführung des Traditionslaufs einen unterstützenden Beitrag im langen Prozess des Wiederaufbaus und der Sanierung der Talsperre beizutragen. Wir hoffen darauf, dass der Lauf in möglichst naher Zukunft tatsächlich wieder „Rund um die Steinbachtalsperre“ stattfinden kann.

Die Schülerläufe finden wie gewohnt rund um den Parkplatz an der Steinbachtalsperre statt. Jedermannlauf und Hauptlauf starten vom Parkplatz aus in Richtung Kirchheim. Die Strecke führt auf der Talsperrenstraße hoch bis zur Straße „Am Klosterberg“ und schwenkt dann nach rechts hinunter in Richtung Staumauer. Von dort nimmt die Strecke ihren bekannten Verlauf zurück bis zum Parkplatz. Für den Jedermannlauf ist diese Runde einmal, für den Hauptlauf dreimal zu bewältigen. Auch in diesem Jahr wird der Hauptlauf in der Laufserie des Eifelcup gewertet. www.eifelcup.de

Strecke
Leicht wellige Strecke an der Steinbachtalsperre. Aus Sicherheitsgründen sind das Tragen von Kopfhörern sowie das Mitführen von Hunden und Babyjoggern nicht erlaubt. Wir bitten um Verständnis.

Laufwettbewerbe
13:00 Uhr 1 km Schülerinnen
13:15 Uhr 1 km Schüler
13:45 Uhr 3,5 km Jedermannlauf (1 Runde)
14:30 Uhr 10,5 km Hauptlauf (3 Runden)

Startgeld
Schülerlauf       Frei
Jedermannlauf  8 €
Hauptlauf         12 €

Meldungen
Bitte benutzen Sie nur die Online-Anmeldung im Internet:
www.lc-euskirchen.de
Nachmeldungen für Schüler und Jedermannlauf bis spätestens 30 Min. vor dem jeweiligen Start. Nachmeldungen sind für den Hauptlauf am Veranstaltungstag nicht möglich. Wir bitten unbedingt um Voranmeldungen!
(Quelle:LC Euskirchen)

15.12. Laufen im Rheinland - TV-Tipp am Sonntag
22:15-23:45 Uhr ZDF Sportler des Jahres 2024

14.12. Wählt den "Leichtathleten des Jahres" 2024!
Konstanze Klosterhalfen und Majtie Kolberg stehen u.a. zur Wahl

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) ruft zum Jahresende erneut gemeinsam mit dem Förderverein "Freunde der Leichtathletik" sowie der Fachzeitschrift "Leichtathletik" zur Wahl der "Leichtathleten des Jahres" in den Kategorien Frauen, Männer, weibliche Jugend, männliche Jugend, Masters-Frauen und Masters-Männer auf: In einer Publikumswahl bestimmen die Fans aus einer Liste von bis zu zehn Nominierten die Top Drei je Kategorie.

Anschließend entscheidet eine Jury über die Reihenfolge der Top Drei. Sie setzt sich zusammen aus Vertretern der "Freunde", der Zeitschrift "Leichtathletik", dem DLV-Leistungssport und dem Referat Sportentwicklung sowie den Athletensprechern der Senioren und Aktiven – wobei nur eine Abstimmung in den Kategorien erfolgen kann, in denen die Athletensprecher nicht selbst nominiert sind.

Teilnahmeschluss für die Online-Abstimmung ist der 31. Dezember 2024. Anfang Januar werden zunächst die Top Drei je Kategorie veröffentlicht. Die „Leichtathleten des Jahres“ werden Ende Januar präsentiert. Und: Teilnehmen lohnt sich! Denn wer in der Wahl seine Stimme abgibt, hat die Chance auf einen von vielen Preisen!

Konstanze Klosterhalfen | TSV Bayer 04 Leverkusen | Langstrecke / Crosslauf
Das Jahr der Konstanze Klosterhalfen glich lange Zeit einem Albtraum. Bis in der Mai hinein absolvierte die 27-Jährige nur einige wenige Wettkämpfe – und kam sichtbar nicht an ihr Leistungsniveau früherer Tage heran. Im Frühsommer dann der Schock: Bei „Koko“ wurde ein Infekt diagnostiziert. Zunächst kostete sie das die EM-Teilnahme, anschließend dann auch noch die Reise zu den Olympischen Spielen. Als die Saison für die meisten ihrer Kolleginnen dem Ende entgegenging, stieg Klosterhalfen im September wieder ein. Schon beim Halbmarathon in Valencia Ende Oktober überzeugte sie, doch das persönliche Happy End gab es Anfang Dezember: Bei der Cross-EM lief sie in 25:54 Minuten über die 7,8 Kilometer zur Silbermedaille.

Majtie Kolberg | LG Kreis Ahrweiler | Mittelstrecke
Im vergangenen Winter deutete bei Majtie Kolberg noch nichts darauf hin, dass sie im Jahr 2024 die bislang beste Saison ihrer Karriere erleben sollte: Mit einem Ermüdungsbruch im Wadenbein verpasste die 800-Meter-Spezialistin sämtliche Hallen-Wettkämpfe. Doch im Sommer zahlte sich ihre lange Erholungsphase aus. Nicht nur lief Kolberg sechs der zehn schnellsten Rennen ihrer Laufbahn, sondern sie stellte bei den beiden internationalen Höhepunkten auch jeweils eine neue PB auf. Bei der EM wurde sie in 1:58,74 Minuten Fünfte, zuletzt hatte es bei der EM 2002 eine Deutsche über 800 Meter in die Top Fünf geschafft. Bei den Olympischen Spielen rannte Majtie Kolberg mit einer Zeit von 1:58,52 Minuten bis ins Halbfinale. Seit 2015 war keine deutsche 800-Meter-Läuferin schneller.

Hier gehts zur Abstimmung:
https://www.leichtathletik.de/wir-im-dlv/hall-of-fame/leichtathleten-des-jahres/die-wahl-2024

13.12. 50. Winterlaufserie des Alfterer SC am Sonntag
Alfter.
Am 15. Dezember findet der dritte von insgesamt sechs Läufen der 50. Alfterer Winterlaufserie statt. Start ist ab 8 Uhr am Sportplatz Strangheidgesweg 100 und Zielschluss um 13 Uhr. In der Zeit können wahlweise Strecken von 10, 15 und 20 Kilometer absolviert werden. Die Anmeldung erfolgt am Veranstaltungstag im Tennisclubheim. Duschen und Umkleiden sind ebenso vorhanden, wie kostenlosen Tee für alle Läufer sowie sonstige Getränke und Kuchen zu zivilen Preisen.
https://www.alfterer-sc.de/?pageID=37
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

12.12. Jahresendspurt führt wieder über die Jakobstraße
Der Aachener Silvesterlauf steht in den Startlöchern, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Eine Anmeldung ist noch möglich.
Aachen.
Neue Strecke – weniger Kopfsteinpflaster: So präsentiert sich der Aachener Silvesterlauf in diesem Jahr. Nachdem die Bauarbeiten an der Jakobstraße beendet sind, konnten die Organisatoren neu planen und die frisch sanierte Straße mit einbeziehen. Die Strecke wird entsprechend länger, eine Runde ist nun 2,3 Kilometer lang. Da das für die jüngsten Teilnehmer zu viel des Guten ist, werden sie dem alten Verlauf folgen und sind somit nach 1,6 Kilometern in Ziel. 1100 Teilnehmer haben sich bis dato angemeldet, die Kapazitäten sind damit laut Organisator Hendrik Naumann, geschäftsführender Vorstand beim ausrichtenden DLC Aachen, noch lange nicht ausgeschöpft. Dennoch ist er zufrieden. „Die Zahlen steigen wieder, nachdem Corona für einen deutlichen Einbruch gesorgt hatte“, sagt er.

Neben dem Kinderlauf wird es auch in diesem Jahr wieder zwei 4,5-Kilometer- Läufe, also über zwei Runden, geben: den Fun Run und das Speed Race. Bei diesem geht es um Schnelligkeit, die besten Läuferinnen und Läufer werden hier jeweils prämiert: Insgesamt 700 Euro stehen als Preisgelder zur Verfügung. Dass das ehrenamtlich organisierte Event mit solchen Preisgeldern aufwarten kann und zudem so reibungslos über die Bühne zu gehen pflegt, ist laut Hendrik Naumann vor allem auch den großzügigen Sponsoren zu verdanken. Die Sparkasse Aachen, die AOK und auch J&J MedTech, ehemals Abiomed, werden mit Ständen vor Ort vertreten sein.

Ein derartiges Laufevent in der Innenstadt ist laut Naumann mit vielen Auflagen verbunden. Sein Dank gilt der Stadt Aachen, die sich auch diesmal wieder außerordentlich kooperativ gezeigt habe. Auf dem Markt wollen die Veranstalter den Eventcharakter noch verstärken. Ein Waffelstand sowie eine Café-Bar sollen die Aufenthaltsqualität verbessern. Und Verkehrskadetten sorgen dafür, dass auch der Verkehr drumherum nicht allzu sehr beeinträchtigt wird. Die Anwohner sind laut Naumann informiert und zeigen Verständnis.

Bei der Sparkasse Aachen Silvester Challenge haben die Starterinnen und Starter neun Kilometer oder vier Runden zu absolvieren. Die Strecke führt zunächst über die Jakobstraße, bevor sie dann wie gewohnt um den Dom, den Elisenbrunnen und das Rathaus führt. Die einzelnen Läufe tragen inzwischen den Namen ihrer Sponsoren: AOK Fun-Run, J&J MedTech Speed Race und Sparkasse Aachen Silvester Challenge.

Die Siegerehrungen erfolgen nach dem jeweiligen Lauf. Der Junior Cup startet um 13.10 Uhr am Markt, der AOK Fun Run um 13.40 Uhr, der J&J MedTech Speed Race um 14.30 Uhr und die Sparkasse Aachen Silvester Challenge schließlich um 15.30 Uhr. Folgende Straßen sind deshalb am 31. Dezember zwischen 13 und 17.30 Uhr laut Veranstalter gesperrt: Markt, Jakobstraße, Venn, Bendelstraße, Rennbahn, Johannes-Paul-II.-Straße, Fischmarkt, Schmiedstraße, Münsterplatz, Hartmannstraße, Ursulinerstraße, Krämerstraße, Rethelstraße, Kleinköln- und Großkölnstraße. Fahrzeuge auf eingeschlossenen Parkflächen können während der Veranstaltung den Bereich nicht verlassen. Betroffen sind die Klappergasse, Ritter-Chorus-Straße, Klosterplatz, Domhof, Spitzgässchen, Büchel, Katschhof, der obere Teil der Kleinmarschierstraße und die Nikolausstraße. Die Straßen Friedrich Wilhelm Platz und Elisabethstraße bleiben befahrbar.
https://dlc-aachen.de/silvesterlauf/teilnehmerinnen-information/
(Quelle: AZ)

11.12. Konstanze Klosterhalfen: "Ich habe mich ganz auf die Basis konzentriert"
Nach einem schwierigen Jahr mit physischen Problemen und der EM- und Olympia-Absage hat sich Konstanze Klosterhalfen im Herbst mit zwei schnellen Bahnrennen und einem starken Halbmarathon zurückgemeldet. Am Sonntag konnte sie das das Jahr nun mit einer starken Leistung bei der Cross-EM in Antalya und der Silbermedaille abschließen. Wir haben anschließend mit ihr über ihre Saison, die Cross-EM und ihre weiteren Pläne gesprochen.

Konstanze Klosterhalfen, herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille. Hatten Sie sich bei der Cross-EM hier in Antalya Medaillenchancen ausgerechnet?

Konstanze Klosterhalfen:
Ich wusste, ich bin gut drauf, und eine Chance gibt es immer. Es war ein gutes Rennen für mich und die Strecke hat mir gelegen. Aber man weiß nie, was einen beim Cross erwartet. Auf der Zielgeraden habe ich mich nicht umgedreht und wusste nicht, wie weit die anderen weg sind. Ich wollte bis zum Ende fighten und zu Silber laufen.

Wann war der entscheidende Moment im Rennen?

Konstanze Klosterhalfen:
Nadia Battocletti hatte keine harte Tempoverschärfung, sie hat das Tempo auf der letzten Runde graduell beschleunigt. Ich wusste, dass sie stark drauf ist, in der zweiten Hälfte der letzten Runde war klar, dass sie noch viel Power hat, im letzten Viertel ist dann die Lücke aufgerissen, die ich nicht mehr ganz schließen konnte. Aber ich habe alles gegeben und damit Silber gewonnen.

Nun haben Sie ein schwieriges Jahr hinter sich, in dem Sie die EM in Rom und die Olympischen Spiele in Paris absagen mussten. Wie blicken Sie auf 2024 zurück?

Konstanze Klosterhalfen:
Ich hatte die Qualifikation für Rom und wollte unbedingt dort starten. Seit der Rückkehr aus dem Trainingslager in Äthiopien habe ich mich nicht gut gefühlt, wusste aber nicht, was mit meinem Körper los ist. Einen Halbmarathon, bei dem ich eine niedrige 65er Zeit laufen wollte, konnte ich nicht beenden. In der Woche danach fiel mir alles schwer, ich hatte keine Kraft. Von diesem Gefühl konnte ich mich den Sommer über nicht erholen. Orthopädisch hatte ich keine Probleme, da bin ich gut durchgekommen. Nach mehreren Wochen wurde dann ein Infekt festgestellt.

Dann war die Absage für Rom nicht mehr zu verhindern?

Konstanze Klosterhalfen:
Das war super hart. Wir haben es bis zum allerletzten Moment versucht. Ich war qualifiziert und wollte dorthin. Aber ich wollte auch nicht einfach nur mitlaufen oder nicht konkurrenzfähig sein.

Wie ging es dann weiter bis zu den Olympischen Spielen in Paris, für die ja noch die Norm fehlte?

Konstanze Klosterhalfen:
Ich habe es versucht und wollte härter trainieren. Ich war in jeder Einheit am Limit. Irgendwann ging dann aber nichts mehr, ich musste sogar Dauerläufe abbrechen. Trotz des harten Trainings hatte ich kein gutes Laufgefühl. Es war eine Frage der Energiebereitstellung, das haben mir dann letztendlich Ausdauertests gezeigt. Es schwarz auf weiß zu sehen hat mir geholfen, es zu akzeptieren. Ich wollte auch in Paris nicht einfach nur teilnehmen, sondern bei den Olympischen Spielen eine gute Leistung bieten und zeigen, was wir im Training erarbeitet hatten. Die Trainings- und Wettkampfergebnisse stimmten allerdings nicht überein.

Sie sind dann aber doch nach Paris gefahren...

Konstanze Klosterhalfen:
Ja, ich war dort mit meiner Familie. Es war hart, aber auf der anderen Seite auch schön, denn ich habe viele Menschen getroffen und ein bisschen von der Atmosphäre mitnehmen können. Ich habe versucht, das alles aufzunehmen. Das 5.000-Meter Rennen von der Tribüne aus anzusehen tat weh, aber es hat mir auch viel Motivation gegeben. Es hat mir gezeigt, wofür ich trainiere.

Haben Sie dann das Training verändert und neu aufgebaut?

Konstanze Klosterhalfen:
Ich musste im Grundlagentraining neu anfangen, zum Teil mit deutlich langsamerem Tempo. Die Laktatwerte haben sich ständig verbessert, es ging nach vorne. Ich habe mich ganz auf die Basis konzentriert, meinem Körper vertraut, viel gelernt und alles simpel gehalten. Es hat mir viel Optimismus gegeben und ich habe mir neue Ziele gesetzt. Ich hatte dabei die richtige Unterstützung von außen, mit der es möglich war, die richtigen Schlüsse zu ziehen und geduldig zu bleiben.

Wie sahen diese neuen Ziele aus?

Konstanze Klosterhalfen:
Ich wollte zum Halbmarathon in Valencia Ende Oktober, musste aber abwarten, wie es sich schrittweise entwickelt. Zwei Bahnrennen über 5.000 und 3.000 Meter, die ich im September gelaufen bin, waren ein Einstieg. Es war toll, wieder auf der Bahn zu stehen. Dann bin ich für sechs Wochen ins Trainingslager in Iten nach Kenia gefahren. Mein Laufgefühl kam von Woche zu Woche mehr zurück. In Valencia waren es dann zwar keine perfekten Bedingungen, aber es hat gut geklappt.

Kam dann gleich der Entschluss, die Saison mit einer Cross-Saison abzuschließen?

Konstanze Klosterhalfen:
Ich mag Cross super gerne, es hat dieses Natürliche des Laufens. Ich habe mich dann mit Oliver Mintzlaff, der ja selbst ein guter Crossläufer war (2. DM 2005,  Anm. der Red.), zusammengesetzt und wir haben Trainingspläne entwickelt. Bei einem Cross in Spanien Ende November bin ich zum ersten Mal gegen Nadia Battocletti gelaufen, ein gutes Timing. Wir haben es richtig gesteuert. Ein Teil der Silbermedaille gehört auch ihm.

Wie geht es jetzt weiter, was sind die Pläne für 2025?

Konstanze Klosterhalfen:
Wir sind noch dabei, die Saison zu planen. Vielleicht gibt es ein paar Rennen in der Halle. Wichtig ist es, im nächsten Jahr Konstanz beizubehalten und bis und durch den Sommer ohne Probleme zukommen. Wir planen Schritt für Schritt im Training. Aber natürlich ist die WM in Tokio ein Ziel.
(Quelle: Leichtathletik.de)

10.12. Cross-EM 2024: Silber! Konstanze Klosterhalfen zurück auf dem internationalen Podest
Mit den Cross-Europameisterschaften 2024 im türkischen Antalya endete an diesem Sonntag die internationale Meisterschaftssaison.
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) kämpft sich über die Cross-Saison zurück in die internationale Spitze! Mit einem klugen Rennen stürmte die 27-Jährige am Sonntag in Antalya nach 7.834 Metern und 25:54 Minuten als Zweite über die Ziellinie und holte damit wie schon 2022 die Silbermedaille bei der Cross-EM. Nur eine Läuferin musste sie ziehen lassen: Nadia Battocletti (Italien; 25:43 min) machte nach Gold in der U20 und in der U23 als erste Athletin das Altersklassen-Triple perfekt und krönte damit eine überragende Saison mit ihrer vierten internationalen Einzelmedaille, davon die dritte in Gold.

Dabei war für die Medaillengewinnerinnen, zu denen auf dem Bronzerang auch die mehrmalige Cross-Europameisterin und Lokalmatadorin Yasemin Can (Türkei; 25,43 min) zählte, zunächt Aufholarbeit angesagt. Denn die Französin Manon Trapp hatte ihr Heil in der Flucht gesucht und zwischenzeitlich fast zehn Sekunden Vorsprung herausgelaufen. Eine Fünfer-Gruppe um Battocletti, Klosterhalfen und Can schaffte den Anschluss, schließlich wurde Trapp noch auf Platz acht durchgereicht.

Mit Nadia Battocletti an der Spitze ging auch Team-Gold an Italien. Die deutsche Mannschaft kam ebenso wie im Jahr zuvor in Brüssel (Belgien) auf Platz sechs ein, zum Sprung aufs Podium wie 2022, als es sogar Gold gab, fehlten am Ende jedoch acht Platzierungspunkte. Die Deutsche Meisterin Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen; 26:46 min) musste in ihrem Rennen nicht nur die Sand-, Matsch- und Hügel-Passagen bewältigen, sondern auch noch über eine vor ihr gestürzte Läuferin springen, sie kam auf Platz 20 ein. Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg; 27:06 min) wurde 32., Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen; 27:31 min) belegte Platz 48.

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Ich wusste, ich bin gut drauf, und es war ein gutes Rennen für mich. Ich wollte in die Top Ten, aber am Anfang nicht überpacen. Das schnelle Anfangstempo der Französin hat mich nicht beunruhigt. Ich habe so gefightet auf der Zielgeraden und alles versucht. Man weiß nie beim Cross. Es war eine Strecke für mich. Ich hatte Sorgen wegen des Regens am Samstag, denn ich bin nicht so die Kraftläuferin.
(Quelle: Leichtathletik.de)

09.12. 5. Bonner Nikolauslauf: 1.739 laufende Nikoläuse sorgen für neuen Teilnehmerrekord
FunRun, SpeedRun und „Nikoläuschenlauf“ lockten die Running Communtiy in die Bonner Rheinaue +++ Finisher-Medaillen warteten als Belohnung im Ziel +++ Stadtwerke Bonn spendierten blaue Nikolausmützen vor dem Start +++ Jana Soethout und Jonas Humke siegen beim SpeedRun-Hauptlauf über 10 Kilometer
Bonn.
Mit einem neuen Teilnahmerekord endete am Sonntag die 5. Auflage des Bonner Nikolauslaufs.  1.739 Nikolauslauf-Starter, darunter rund 150 Nachwuchsläufer beim „Nikoläuschenlauf“, gingen bei trocken-kaltem Adventswetter an den Start. Als Belohnung wartete im Ziel auf alle kleinen und großen Nikoläuse eine Medaille und bei der Registrierung erhielten alle Teilnehmer eine blaue Nikolausmütze der Stadtwerke Bonn für den Lauf.

„Der Bonner Nikolauslauf war in diesem Jahr ein voller Erfolg! Mit einem neuen Teilnehmerrekord haben wir gezeigt, wie groß die Begeisterung für den Laufsport in Bonn und Umgebung ist“, freut sich Veranstalter Holger Wesseln, der mit der Laufsportagentur pulsschlag zum ersten Mal den Bonner Nikolauslauf organisierte. „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie die Läufer mit so viel Freude und Engagement an den Start gehen. Ein großer Dank gilt unserem Team, den Helfern und allen Partnern und Sponsoren, die dieses Event möglich gemacht haben!“

Die Sparda-Bank in Bonn gehört in diesem Jahr erstmals zu den Unterstützern des Nikolauslaufes. Peter Mientus, Filialleiter der Sparda-Bank am Bonner Hauptbahnhof, ist begeistert von der guten Stimmung bei allen Beteiligten. „Die kleinen und großen Läufer sowie die Zuschauer an der Wegstrecke sind mit richtig viel Freude dabei. Bei winterlichem Wetter genießen alle Teilnehmenr das Beisammensein und die sportliche Aktivität an der frischen Luft“, sagt Peter Mientus. Er ergänzt: „Der Laufsport ist unglaublich beliebt, insbesondere wenn die Strecke wie hier in der Bonner Rheinaue durch eine so schöne Umgebung führt. Daher unterstützen wir als Genossenschaftsbank das Sportevent sehr gern.“

Holger Wesseln führte das erfolgreiche Konzept des bisherigen Veranstalters Bonn läuft! e.V. fort und bot am zweiten Adventsonntag eine Mischung aus klassischem Volkslauf für ambitionierte Starter und einem Hobbylauf für Jedermann sowie einem Nachwuchswettbewerb, der Jung und Alt zum vorweihnachtlichen Laufschuhschnüren animieren sollte. Der Startschuss fiel am Sonntagmittag beim SpeedRun für ambitionierte Läufer über 10 Kilometer durch die Bonner Rheinaue. Anschließend ging beim „Nikoläuschenlauf“ der Nachwuchs der Jahrgänge 2014 und jünger über einen Kilometer an den Start. Das Finale bildete zum Abschluss der FunRun für Hobbyläufer über eine Runde (3,4 km), zwei Runden (6,7 km) oder drei Runden (10 km). Die Teilnehmer konnten bei dem Jedermannlauf spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen wollten. Dabei war die 10-Kilometer-Distanz beim Bonner Nikolauslauf offiziell vermessen.

Der Sieg der Männer im SpeedRun über zehn Kilometer ging an Topstarter Jonas Humke. Der Läufer vom TSV Bayer 04 Leverkusen siegte in der Zeit von 30:38 Minuten. Zweiter wurde Thorben Werner (31:20 Min. / LAZ Rhein-Sieg). Auf Rang drei lief Max Kreitner (31:33 Min. / TSV Bayer 04 Leverkusen). Bei den Frauen hatte Jana Soethout (35:18 Min / Berlin Track Club) im Ziel die Nase vorn vor Therese Schuhenn (37:31 Min.). Dritte wurde Anne Feher (41:10 Min. / Bunert - Der Kölner Laufladen).

Ergebnisse: https://www.bonner-nikolauslauf.de/ergebnisse/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
TEXT wurde GENDERFREI von Laufen im Rheinland GEÄNDERT!

08.12. Großer Run beim Siebengebirgs-(Halb)Marathon
Bad Honnef.
Mit gut 900 Teilnehmern erlebte der 24. Siebengebirgs-Marathon/Halbmarathon einen regelrechten Run. Dass lediglich 237 Läufer die volle Distanz mit rund 800 Höhenmetern absolvierten sollte der rundum gelungenen und bestens organisierten Veranstaltung unter neuer Regie keinen Abbruch tun. Chef-Organisator Arne Pöppel bot mit seinem Team alles, was sich das Läuferherz wünschte und weckte große Neugier auf den Jubiläumslauf im kommenden Jahr.

Beim Marathon wurden die im Vorfeld gehandelten Favoriten ihrer Rolle gerecht. Lange Zeit führten Maciek Miereczko (LG Donatus Erftstadt) und Marian Bunte (Bunert - Der Kölner Laufladen) gemeinsam das Läuferfeld an. Im Ziel, im Bürgerhaus von Aegidienberg setzte sich Miereczko, der in der Vorwoche noch den Valencia Marathon lief, mit der Zeit von 2 Stunden, 46 Minuten und vier Sekunden gegenüber seinem Kölner Konkurrenten durch. Bunte, der diesjährige Sieger des Monschau Marathon, finishte lediglich zwei Minuten und 33 Sekunden dahinter auf Platz Zwei. Das Podium vervollständigte Lukan Setzlach (TUWI Adenau, 2:58:18), knapp vor Daniel Weiser (Team Sensemann, 2:58:46) und Markus Meinke (Milers Colonia, 2:59:40). Spannend wurde das Rennen der Frauen. Hier gewann Lokalmatadorin Corinna Hönscheid (Königswinter/Selbstläufer Altenahr, 3:35:06) vor Daniela Drose (LLG St. Augustin, 3:36:37) und Lea Eisinger (VLG Eisenbach, 3:37:47).

Der Halbmarathon fand mit 640 Läufern den größten Zuspruch. Waren doch hier auf 21,1 Kilometer lediglich 350 Höhenmeter zu absolvieren. Sieger wurde das Ehepaar Simon Dahl (1:16:49) und Lisa Jaschke (1:34:59) die beide für Bunert - Der Kölner Laufladen starteten. Die Bonnerin Marike Schneehagen musste sich lediglich um fünf Sekunden der Frauensiegerin geschlagen geben.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/307895/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

07.12. Zülpicher Nikolauslauf am 08. Dezember
Zülpich.
Die Leichtathletik-Abteilung des TuS Chlodwig Zülpich und der Seepark Zülpich präsentieren den Zülpicher Nikolauslauf. Verschiedene Läufe führen dabei durch den winterlichen Seepark unter anderem entlang des Ufers am Wassersportsee.

Folgende Läufe sind geplant:
12:00 Uhr Lauf 1: Jugend- und Jedermannlauf mit AK-Wertung
12:45 Uhr Lauf 2: Firmen-, Vereins- und Funstaffellauf mit Mannschaftswertung
13:30 Uhr Lauf 3: Hauptlauf mit AK-Wertung

Anmeldungen zu den Läufen nimmt der TuS gerne bis ab 01.12.2024 unter www.tuszuelpich-leichtathletik.de an. Nachmeldungen sind bis zu 60 Minuten vor dem jeweiligen Lauf für eine zusätzliche Nachmeldegebühr von 2,00€ zum Startgeld möglich.

Sie können natürlich auch zum Anfeuern dabei sein. Wir freuen uns , Sie als Zuschauerin und Zuschauer bei uns zu begrüßen. Der Eintritt zum Seepark ist zur Veranstaltung kostenfrei und auch für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt – Glühwein und alkoholfreier Punch lassen weihnachtliche Stimmung aufkommen. Ebenfalls können Sie vor Ort die vergünstigte Dauerkarte für die Saison 2024 erwerben.

Die Startnummern erhalten Sie am Pavillion der Ortschaften direkt hinter dem Haupteingang. Start und Ziel ist dann am Seehaus. Umkleiden und Duschen stehen im Seehaus zur Verfügung.

06.12. Nikolausmützen laufen durch die Rheinaue
Bonn.
Am zweiten Adventsonntag (8. Dezember) fällt der Startschuss zum 5. Bonner Nikolauslauf. Egal, ob ambitionierte Läufer beim SpeedRun, entspannte Jogger beim FunRun oder verkleidete Nikolaus-Fans: Beim Bonner Nikolauslauf ist für jeden etwas dabei. Geboten wird auf der Strecke in der Bonner Rheinaue ein SpeedRun über 10 Kilometer für besonders ambitionierte Läufer (Start: 13 Uhr) und ein FunRun über 3,4, 6,7 oder 10 Kilometer für Jedermann/-frau, bei dem die Teilnehmer unterwegs entscheiden können, ob sie auf dem Rundkurs durch die Bonner Rheinaue 1, 2 oder 3 Runden laufen möchten (Start: 15 Uhr). Für die Kids der Jahrgänge 2014 und jünger gibt es es den "Nikoläuschenlauf" über einen Kilometer (Start: 14.30 Uhr). Neben einer Finisher-Medaille spendieren die Stadtwerke Bonn als Geschenk für jeden Läufer eine Nikolausmütze vor dem Start. Nachmeldungen werden am Veranstaltungstag bis kurz vor dem jeweiligen Start am Großen Auensee entgegengenommen.
https://www.bonner-nikolauslauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

05.12. Run auf den Siebengebirgsmarathon
Bad Honnef.
Über 800 Läufer haben sich für den am 8. Dezember stattfindenden 24. Siebengebirgsmarathon bereits angemeldet. Der letzte (Halb)Marathon des Jahres präsentiert sich unter neuer Leitung und im neuem Gewand. Nach 23 Jahren wurde das Organisationsteam der Veranstaltung durchgewechselt. Für Bruno Röser, Thomas Hahn, Dirk Wevelsiep, Volker Stautz und Andreas Diehl vom vormals veranstaltenden Verein „Marathon Rhein-Sieg e.V.“ übernehmen Arne Pöppel und Sabine Osterholt (Beueler10er & Löwenburglauf) sowie Christian Stein (Drei-Brückenlauf Bonn) die Organisation und setzen die Tradition damit fort. Auch 2024 wird neben dem Marathon (Start: 9 Uhr) wieder der Halbmarathon (Start: 9.20 Uhr) angeboten, für den es noch wenige Rest-Startplätze gibt. Der Start und das Ziel bleiben unverändert auf der Gangbahn und im Bürgerhaus in Bad Honnef-Aegidienberg. Die landschaftlich schöne, anspruchsvolle Laufstrecke führt durch das legendäre Naturschutzgebiet Siebengebirge. Zum größten Teil auf befestigten Wald- und Wanderwegen. (ca. 730/340 Höhenmeter). Dank der Partner aus der Region, darunter das LAZ Rhein-Sieg, die SSG Königswinter und die Cheerleader der Rhöndorfer Dragons, sind die acht Verpflegungsstellen bestens versorgt. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor dem Start möglich.
https://siebengebirgsmarathon.net/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

04.12. Samuel Fitwi und sein Weg zum deutschen Marathon-Rekord
Der Aufstieg des Samuel Fitwi setzt sich fort: Mit seinem Lauf zum deutschen Marathon-Rekord in Valencia am Sonntag ist dem 28-Jährigen eine weitere Überraschung gelungen. Nach 2:04:56 Stunden war er in Spanien als Neunter im Ziel und hatte damit die nationale Bestzeit von Amanal Petros um zwei Sekunden unterboten. Es war die knappste Verbesserung in der rund 100-jährigen Geschichte deutscher Marathon-Rekorde.

Seit Samuel Fitwi 2023 zum Marathon wechselte, entwickelte er sich zum Topläufer, der inzwischen nicht nur die nationale sondern auch die kontinentale Spitze erreicht hat. Dennoch war Samuel Fitwi, wie sein Manager Jörg Ullmann sagt, immer noch „ein bisschen ein Dark Horse“ im deutschen Elite-Laufsport. Er rannte sozusagen etwas ‘unter dem Radar’, was in erster Linie daran lag, dass mit dem Marathon-Europameister Richard Ringer (LC Rehlingen) und dem vorherigen Deutschen Rekordhalter Amanal Petros (SCC Berlin) zwei andere für die herausragenden Resultate und die Schlagzeilen sorgten. Seit Sonntag hat Samuel Fitwi aufgeschlossen in die zurzeit höchste Kategorie, zu Ringer und Petros.

Vor gut 14 Monaten hatte Samuel Fitwi in Berlin in seinem zweiten Marathon 2:08:28 Stunden erreicht, im Januar in Dubai gelang ihm eine weitere deutliche Steigerung auf 2:06:27 Stunden. Damit sicherte er sich den Startplatz bei den Spielen in Paris. „Die Olympia-Qualifikation zu schaffen, das war das ganz große Ziel in diesem Jahr. Eigentlich wollte ich in Paris unter die Top Ten kommen, aber die Konkurrenz war dort natürlich extrem stark. Der 15. Platz war daher ein Erfolg für mich. Jetzt bin ich super happy, dass ich den deutschen Marathon-Rekord gebrochen habe. Ich bin in diesem Jahr nicht viele Wettkämpfe gelaufen, aber es war ein gutes Jahr“, erzählt er rückblickend auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr, in dem er bei der EM im Halbmarathon zudem den fünften Platz belegt hatte.

Deutscher Rekord im fünften Marathon
Es war für Samuel Fitwi ein Jahr, das sich nicht so leicht übertrumpfen lässt. Aber der Läufer des Vereins Silvesterlauf Trier ist zuversichtlich: „Ich bin sicher noch nicht am Limit – mal sehen, was in der Zukunft noch geht. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich mich noch weiter steigern kann. Ich bin ja auch immer noch erst am Anfang meiner Marathon-Karriere.“ Das Rennen in Valencia war in der Tat erst sein fünftes über die 42,195 Kilometer.

Der Schlüssel zu den Erfolgen in diesem Jahr liegt sicherlich in Addis Abeba. Dort schließt sich Samuel Fitwi für eine Marathon-Vorbereitung regelmäßig einer sehr starken Trainingsgruppe an. Seit Mitte September trainierte er in der Höhe in Äthiopien und reiste dann von dort direkt nach Valencia.

Aus Eritrea über das Mittelmeer in die Vulkaneifel
Samuel Fitwi war als 17-Jähriger unter abenteuerlichen Umständen aus Eritrea geflüchtet. Über das Mittelmeer gelangte er nach Italien und kam schließlich über Köln nach Gerolstein (Rheinland Pfalz). „Ich wohne seit zehn Jahren in der Vulkaneifel und wurde dort von Anfang an immer sehr gut unterstützt. Ich bin meinen Sponsoren und Förderern sehr dankbar“, sagt Samuel Fitwi, der von Yannick Duppich trainiert wird und während der ersten Jahre seiner Karriere parallel als Maler arbeitete. 2018 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft, ein Jahr später war er Fünfter bei der Crosslauf-EM.

Sein nächstes Rennen wird der Silvesterlauf in Trier sein. Wie es dann im nächsten Jahr weitergeht, ist noch nicht entschieden. Ein Frühjahrs-Marathon ist denkbar, ein WM-Start im August in Tokio (Japan) möglich. „Ich mache immer eines nach dem anderen und plane Schritt für Schritt“, sagt Samuel Fitwi. „Bei den großen prestigeträchtigen City-Marathonrennen zu starten, ist natürlich auch ein Ziel für die Zukunft.“
(Quelle: Leichtathletik.de)

03.12. Mondorfer Rewe-Weihnachtslauf bricht alle Rekorde
Es war ein Jubiläum der Rekorde: Beim 30. Mondorfer Rewe-Weihnachtslauf purzelten nicht nur in sportlicher Hinsicht die Bestmarken.
Niederkassel-Mondorf
. Der 30. Mondorfer Rewe-Weihnachtslauf war ein Jubiläum der Rekorde: Mit 1608 Anmeldungen und 1295 Finishern wurden jeweils neue Höchstmarken gesetzt. Zudem fiel sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen der Streckenrekord. Cheforganisator Michael Schorings vom veranstaltenden Lauf- und Walkingtreff des TuS Mondorf zeigte sich entsprechend begeistert: „Trotz der Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und böigen Winds war es sportlich ein voller Erfolg. Und wieder einmal haben alle zusammen ein starkes Zeichen für den guten Zweck gesetzt.“

Im Hauptlauf über zehn Kilometer setzte sich Eliah Rieck in beeindruckenden 31:27 Minuten durch. Damit unterbot das Lauf-Ass des LAZ Rhein-Sieg den bisherigen Streckenrekord von Christian Schreiner aus dem Jahr 2017 (31:59 min) deutlich. Thorben Werner, der seinen Vereinskollegen auf den ersten fünf Kilometern unterstützt hatte, erreichte nach 32:34 Minuten als Zweiter das Ziel und sicherte sich somit den U-20-Klassen-Sieg. LAZ-Athlet Luke Kelly komplettierte das Podium mit einer Zeit von 35:11 Minuten.

Bei den Frauen triumphierte Rabea Schöneborn von der LG Nord Berlin. Die gebürtige Troisdorferin knackte in 34:45 Minuten die bisherige Bestmarke von Sabrina Mockenhaupt aus dem Jahr 2013 (35:10). Silke Schneider, die für die Triathlon-Werkstatt Bonn startete, folgte auf dem zweiten Platz (40:29). LAZ-Trainerin Marlen Günther erreichte in 42:29 Minuten den vierten Platz.

Im Fünf-Kilometer-Jedermannlauf war Celine Schneider vom LAZ Rhein-Sieg in 17:51 Minuten die schnellste Frau. Timo Krein vom TV Königswinter, der die LAZ-Trainingsgruppe verstärkt, wurde in 16:12 Minuten Gesamtfünfter und U-16-Sieger, gefolgt von LAZ-Talent Timofey Klyuev (18:22). Die 14-jährige Teamkameradin Veronika Witt gewann die U-16-Konkurrenz in 19:58 Minuten und belegte den achten Gesamtplatz.

Die größte vorangemeldete Gruppe stellte derweil das Kopernikus-Gymnasium aus Niederkassel mit 79 Aktiven. Der Reinerlös des Laufs wird am 11. Januar (erneut laufend und walkend) zur Kinderklinik nach Sankt Augustin gebracht. An diesem Tag wird die Weihnachtslauf-Spendensumme (aus insgesamt 30 Läufen) die 200.000-Euro-Marke überschreiten. Schorings spricht von einer „Herzensangelegenheit. Diese Summe erfüllt uns mit großem Stolz.“

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/303898/
(Quelle: Rundschau)

Frederik Ruppert (oben) mit Max Nores (2. links) und Michael Potthoff (3. rechts)

02.12. Der Titelverteidiger und ein Paar brillieren
Frederik Ruppert holt sich auch bei seiner zweiten Winterlauf-Teilnahme den Sieg – und das mit einer Fabelzeit. Bei den Frauen gewinnt eine Debütantin.
Aachen.
Ein erfolgreiches Läuferpaar, das es aufs Podest schafft, könnte sich zu einer netten Tradition beim Winterlauf der Aachener TG entwickeln. Im vergangenen Jahr waren es die Eheleute Frederik und Nina Ruppert, die es beide unter die Top drei bei den Männern und Frauen geschafft hatten.

Bei der 61. Ausgabe des ATG-Winterlaufs waren es zwei andere Namen, die zwar noch nicht verheiratet sind, aber nicht nur die Liebe zum Laufsport teilen: Der Vorjahreszweite Aachener Max Nores (TSV Bayer 04 Leverkusen) landete auch in diesem Jahr in 49:17 Minuten auf diesem Rang. Noch besser machte es seine Freundin bei ihrer Winterlauf-Premiere: Die Neuseeländerin Tamara Reeves (TSV Bayer 04 Leverkusen) kam nach 21 Männern ins Ziel, brauchte für die 16 Kilometer lange Strecke bei bestem Wetter 57:15 Minuten und komplettierte damit den erfolgreichen Tag des Paares.

„Die Strecke ist wirklich hart. Max meinte, dass ich es auch mal probieren sollte“, sagte die zufriedene Siegerin und Nachfolgerin der nicht gestarteten Lisa Geldermann, ergänzte schmunzelnd zu dem Begriff „erfolgreiches Paar“: „Vor allem ich, schließlich bin ich Erste geworden.“ Ihr Freund Max war aber auch mit seiner Platzierung hochzufrieden: „Die Bedingungen waren perfekt, ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Ich bin hier im Verein aufgewachsen. Es ist immer schön, nach Hause zu kommen. Mehr war nicht drin, einen Olympia-Halbfinalisten zu besiegen, bleibt nur ein schöner Traum.“

Der genannte Olympia-Halbfinalist war Titelverteidiger Frederik Ruppert (LAV Stadtwerke Tübingen). Dessen Teilnahme war bis kurz vor Meldeschluss noch offen, nach einem MRT-Termin am Freitag entschied sich der erfolgreiche Hindernisläufer aus Herzogenrath, der in Würselen lebt, wieder teilzunehmen. Vor dem Lauf blieb es also lange spannend, der Lauf selbst war zwar kein Selbstläufer; relativ schnell war aber klar, dass Ruppert auch bei seiner zweiten Winterlauf-Teilnahme gewinnen würde.

„Ich wollte es ähnlich gut machen wie im vergangenen Jahr. Da die Bedingungen besser waren, ging es sogar noch schneller“, freute sich der 27-Jährige, nachdem er seine Zeit aus dem Vorjahr (48:32 Minuten) pulverisiert hatte (46:41 Minuten). „Ordentlich“ nannte Ruppert das Ergebnis und musste dabei schmunzeln. Seine Frau Nina verpasste dieses Mal das Treppchen knapp und kam als vierte Frau in 1:04:00 Stunden ins Ziel.

Vor ihr landete auf Platz drei die beste Aachenerin Laura Laermann (DLC Aachen, 1:02:23). „Die Körner haben zwischendurch ein bisschen gefehlt. Auf den letzten drei Kilometern ist dann aber doch noch immer etwas drin. Die beiden vor mir waren noch mal eine andere Liga. Ich bin zufrieden, es hat Spaß gemacht, auch wenn es natürlich beim Laufen auch wehgetan hat“, sagte Laermann lachend.

Neben Reeves musste die Aachenerin auch deren Mannschaftskollegin Katharina Pesendorfer (58:30) den Vortritt lassen, die eng verbunden mit dem an diesem Tag erfolgreichsten Läufer-Paar ist. „Wir sind befreundet, haben gemeinsam in den USA studiert. Sie haben mich dann gefragt, ob ich dann nicht auch hier mitmachen möchte. Dann habe ich mir gedacht: Na schön, muss wohl“, sagte die Zweitplatzierte gut gelaunt.

Dabei war sie vom Lauf schön gezeichnet, der Schlamm hatte sich an ihren Beinen gut ausgebreitet: „Das ist Tamaras Schuld, ich bin hinter ihr hergelaufen, hab mich auf sie fokussiert, sie hat mich dann vollgematscht. Irgendwann habe ich mir dann gedacht: Wenn ich jetzt nicht durchziehe, war die ganze Schweinerei umsonst“, sagte Pesendorfer, die mit beruhigendem Vorsprung vor Laermann ins Ziel kam.

Deutlich spannender verlief der Kampf um Platz drei bei den Männern. Als bester Aachener sicherte sich Michael Potthoff (ATG, 52:33) den Podestplatz ganz knapp vor Felix Wittmann (LSG Eschweiler, 52:34). „Ich muss jetzt erst mal herausfinden, wo der hergekommen ist. Die letzten vier Kilometer war ich eigentlich allein unterwegs. Auf der Zielgerade hat mir Max dann zugerufen, dass ich aufpassen muss. Ich hatte Felix gar nicht gesehen und musste noch mal richtig Gas geben“, sagte Potthoff.

Glückwünsche für seinen dritten Platz erhielt Potthoff auch von Philipp Nawrocki. Der Organisator des Winterlaufs hatte sich als Orakel bewiesen und den Drittplatzierten vorab zum Favoritenkreis gezählt. „Wir haben mit den Anmeldezahlen an der 1900er-Marke gekratzt. Wir sind sehr zufrieden, hatten bestes Wetter“, bilanzierte der fünfmalige Gewinner des ATG-Winterlaufs.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/274113/results
(Quelle: AZ)

01.12. 2:04:56 Stunden: Samuel Fitwi rennt Deutschen Marathon-Rekord, Richard Ringer Bestzeit
Eine neue Bestzeit war das Ziel von Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier) beim Valencia-Marathon am Sonntag. Doch dass der 28-Jährige in Spanien zum schnellsten Deutschen aller Zeiten über die 42,195 Kilometer werden würde, hätte er wohl selbst nicht gedacht. Mit 2:04:56 Stunden gelang ihm eine „Rekord-Punktlandung“. Auch Richard Ringer jubelte im Ziel ausgelassen.

Der Valencia-Marathon hat sich seit einigen Jahren als das Rennen mit der stärksten Breite in der Spitze etabliert. So auch an diesem Sonntag. Mehr als 100 Läufer lagen bei optimalen Bedingungen zur Halbzeit auf Kurs von mindestens 2:12 Stunden. Eine einmalige Leistungsdichte bei Rennen über die 42,195 Kilometer. Schließlich wollen die internationalen Asse die schnelle Strecke, die Top-Konkurrenz und das für das Training passende, späte Austragungsdatum nutzen, um ihre Bestzeiten zu drücken.

So waren am Sonntag natürlich auch zahlreiche deutsche Spitzenläufer in der Ende Oktober von einem heftigen Unwetter getroffenen spanischen Stadt dabei. Die offensivste Taktik wählte Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier). Der 15. der Olympischen Spiele von Paris peilte 2:05 Stunden an. Und damit den Bereich des Deutschen Rekorsd von Amanal Petros (SCC Berlin; 2:04:58 h).
Samuel Fitwi spurtet um jede Sekunde

Selbst nach der 35-Kilometer-Marke war für den 28-Jährigen die Rekordmarke noch in Reichweite. Mit extrem schnellen letzten Kilometern gelang Samuel Fitwi die Punktlandung. Auf dem blauen Teppich vor dem Ziel setzte er zu einem klassischen Bahn-Endspurt an, blickte immer wieder auf die große Uhr über dem Ziel und riss nach 2:04:56 Stunden die Arme in die Höhe. Damit war Samuel Fitwi zwei Sekunden schneller als Amanal Petros 2023 in Berlin und anderthalb Minuten schneller als jemals zuvor. Für ihn ist es der erste Deutsche Rekord (vorbehaltlich Ratifizierung) seiner außergewöhnlichen Karriere. Nur sieben Europäer waren bis heute schneller als er. „Ich freue mich riesig für dich“, schrieb der entthronte Rekordhalter Amanal Petros bei Instagram und postete dazu ein Foto von Samuel Fitwi.Der SWR hat eine sehenswerte Dokumentation über den Trierer, der 2015 vom Krieg in Eritrea flüchtete und nach Deutschland kam, produziert. Zum Video.

Mit der schnellsten Zeit eines deutschen Marathonläufers belegte Samuel Fitwi in dem starken Feld Rang neun. Auf der zweiten Streckenhälfte machte er Platz um Platz gut und schob sich damit noch unter die Top 10. Nur fünf Plätze dahinter stürmte Richard Ringer (LC Rehlingen) nach 2:05:46 Stunden ins Ziel. Der Marathon-Europameister steigerte damit seine Bestzeit gleich um 79 Sekunden – ein ordentlicher Leistungssprung für den Routinier und die Norm für die WM 2025 in Tokio (2:06:30 h).

Simon Boch kratzt an Bestzeit, gutes Debüt von Nils Voigt
Auch Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) lief in die Nähe seiner Bestzeit. Mit 2:09:46 Stunden verpasste der 30-Jährige als 30. seine Bestzeit nur um 21 Sekunden. Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) gelang ein gleichmäßiges Debüt. Mit 2:10:34 Stunden lief er auf Platz 38. Johannes Motschmann (SCC Berlin) und Erik Hille (TV Burglengenfeld) erreichten das Ziel nicht. Gleiches galt für Lauf-Legende Kenenisa Bekele (Äthiopien). „Es war ein gutes Niveau für ein Debüt. Ich glaube, darauf kann ich aufbauen. Tempo und Atmung haben sich gut angefühlt. Es war nicht viel langsamer als über die 10.000 Meter, man ist flott unterwegs“, sagte Nils Voigt kurz nach dem Rennen. Die Härten eines Marathons liegen eben woanders: „Es fehlt mir halt die Erfahrung auf so einer langen Strecke – und auch die muskuläre Widerstandskraft, solche Schmerzen wie heute hatte ich noch nicht. Aber letztendlich bin ich gut durchgekommen und habe die Gewissheit, dass ich so eine Strecke bewältigen kann.“

Die Entscheidung um den Sieg diel in Valencia kurz nach der 35-Kilometer-Marke. Da zog Sabastian Sawe mit langem Schritt an seinem bis dato führenden Landsmann Spitzenduo Daniel Mateiko vorbei. Dieser hatte sich fünf Kilometer zuvor zwischenzeitlich deutlich abgesetzt, konnte das Tempo allerdings nicht halten. Mit einer zweiten Hälfte von 60:50 Minuten war Sabastian Sawe bei seinem Debüt nach 2:02:05 Stunden im Ziel. Schneller war in diesem Jahr weltweit kein anderer Marathonläufer. Gleichzeitig platzierte er sich damit auf Anhieb auf Rang fünf in der Liste der schnellsten Athleten aller Zeiten.

Tadesse Abraham verabschiedet sich mit Schweizer Rekord
Hinter dem 29 Jahre alten Halbmarathon-Weltmeister, der in diesem Jahr die prestigeträchtigen Halbmarathons in Prag und Kopenhagen gewonnen hatte, liefen Derese Geleta (Äthiopien; 2:02:38 h) und Daniel Mateiko (Kenia; 2:04:24 h) auf die Plätze zwei und drei. Als Fünfter in 2:04:40 Stunden beendete der Schweizer Tadesse Abraham mit einem neuen Landesrekord seine lange und erfolgreiche Karriere. Auch Yohanes Chiappinelli (Italien; 2:05:24 h) und Andy Buchanan (Australien; 2:06:22 h) erzielten neue Landesrekord.

Wie bei den Männern wurde auch bei den Frauen der hochklassige Streckenrekord verpasst. Mit 2:16:49 Stunden lief Siegerin Megertu Alemu (Äthiopien) allerdings eine Weltklassezeit. Als Zweite verbesserte Stella Chesang den Landesrekord von Uganda auf 2:18:26 Stunden. Als Dritte komplettierte Tiruye Mesfin (Äthiopien) mit 2:18:35 Stunden das Podium. Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) ging offensiv ins Rennen, konnte den Marathon aber wie vor fünf Wochen in Frankfurt nicht beenden.

Top 10: Die schnellsten deutschen Marathonläufer aller Zeiten
2:04:56 | Samuel Fitwi, 01.12.2024 Valencia*
2:04:58 | Amanal Petros, 24.09.2023 Berlin
2:05:46 | Richard Ringer, 01.12.2024 Valencia
2:07:14 | Hendrik Pfeiffer, 14.01.2024 Houston
2:07:33 | Sebastian Hendel, 29.09.2024 Berlin
2:08:22 | Filimon Abraham, 19.03.2023 Barcelona
2:08:24 | Haftom Welday, 03.12.2023 Valencia
2:08:33 | Arne Gabius, 25.10.2015 Frankfurt
2:08:47 | Jörg Peter, 14.02.1988 Tokio
2:09:03 | Michael Heilmann, 14.04.1985 Hiroshima
(Quelle: Leichtathletik.de)

30.11. Ein Lauf – drei Rennen beim 27. Kölner Nikolauslauf
Köln.
Der Kölner Nikolauslauf erwartet am 1. Dezember wieder über 3.000 Teilnehmer. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen wurde das Zeitlimit für den Top-Lauf auf 55 Minuten angehoben. Beim Fun-Run gilt erneut, 1 Lauf - 3 Rennen auf dem 3,3 Kilometer langen Rundkurs.

TopLauf
Der Lauf für ambitionierte Läufer (ab Jahrgang 2010) mit einer geplanten Zielzeit unter 55min auf 10km. Start um 10.00 Uhr

KidsRun
Zum dritten Mal wird für Kinder der Jahrgänge 2016 – 2009 ein Kids Run angeboten. Dabei flitzen die Kids ähnlich wie unsere Großen durch den schönen Kölner Stadtwald und absolvieren eine Runde von 3,4 KM. Als Belohnung winken ein Schoko-Nikolaus und eine schicke Nikolaus-Mütze. Start: 11:30 Uhr. Startgebühr für den KIDS RUN : 10,00 EUR

FunRun
Der Lauf für Jedermann (ab Jahrgang 2016) mit einer geplanten Zielzeit über 55min auf 10km. Start um 11.35 Uhr. Startgebühr für den Top und FunRun: 19,00 EUR, Nachmeldegebühr vor Ort: 5,00 €

Für jede Nikolausmütze wird 1,00 € an den Lindenthaler Tierpark gespendet. Die Nikolauslausmützen können für 3€ bei der Startunterlagenausgabe erworben werden.
https://koelner-nikolauslauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

29.11. Deutsche Post Marathon Bonn: Der Run hält weiter an
- 7.800 Anmeldungen liegen für den 6. April 2025 bereits vor
- Startplätze für den 10-Kilometer-Lauf werden verdoppelt
- Teilnehmerlimit für Halbmarathon wird ebenfalls erhöht
- Frühbucherrabatt noch bis zum 30. November
Bonn.
Über 13.600 Läufer wollten in diesem Jahr beim Deutsche Post Marathon Bonn dabei sein – erstmals waren einige Disziplinen im Vorfeld ausgebucht. Und der Run hält weiter an. Die Anmeldung für die 22. Auflage am 6. April 2025 ist seit einigen Wochen geöffnet und über 7.800 Läufer haben sich bereits einen Startplatz gesichert. Besonders groß ist dabei die Nachfrage nach den Halbmarathon-Startplätzen: 6.000 Sportler freuen sich bereits auf die 21,097 Kilometer durch die Bundesstadt. Das Teilnehmerlimit für diese Disziplin lag bislang bei 8.000 Plätzen, die im April restlos vergriffen waren. Für den Lauf 2025 konnte das Kontingent nun aufgestockt werden. Bis zu 10.000 Halbmarathonis können an den Start gehen.

Startplätze für den 10-Kilometer-Lauf werden verdoppelt
Auch bei einer weiteren Disziplin, können im nächsten Jahr noch mehr Athleten dabei sein. Die Startplätze für den 10-Kilometer-Lauf im Rahmen des Deutsche Post Marathon Bonn werden 2025 verdoppelt. Im Frühjahr 2024 war die beliebte Kurzstrecke bereits Wochen vor der Veranstaltung ausverkauft, da das Teilnehmerlimit mit 1.500 Startern erreicht war. Bei der nächsten Auflage können nun deutlich mehr Teilnehmer an den Start gehen. Und apropos Start: Auch hier hat sich etwas getan. Die 10-Kilometer-Läufer starten nun auch auf dem Belderberg am Koblenzer Tor, dort, wo auch alle anderen Disziplinen gestartet werden. Kürzere Wege und noch mehr Stimmung vor dem Start sind somit garantiert.

Marathon, Staffel, Deutsche Post Schulmarathon
Selbstverständlich sind auch alle weiteren Wettbewerbe wieder im Programm. Neben dem Marathon, Halbmarathon und 10-Kilometer-Lauf wird auch wieder eine Marathon Staffel angeboten. Hierbei teilen sich vier Teammitglieder die Marathondistanz. Schüler können beim Deutsche Post Schulmarathon starten, der dank der Unterstützung der Deutschen Post für die Schulen kostenlos ist.

Wer sich seinen Startplatz für den 6. April 2025 sichern möchte, kann sich ab sofort unter www.deutschepostmarathonbonn.de anmelden. Bis zum 30. November kann man zudem noch von einem Frühbucherrabatt profitieren, der auch für das neue Veranstaltungs-Laufshirt gilt.
(Mitteilung: Deutsche Post Marathon Bonn für Laufen im Rheinland)
TEXT wurde GENDERFREI von Laufen im Rheinland GEÄNDERT!

28.11. Titelverteidiger Frederik Ruppert macht es spannend
Aachen.
Bei seiner Premiere im vergangenen Jahr gewann der Olympia-Teilnehmer den ATG-Winterlauf. Was passiert an diesem Sonntag?
Für Philipp Nawrocki stehen diese Woche noch spannende Stunden an. Und das nicht nur am Sonntag ab 11 Uhr, wenn der Organisator des Winterlaufs der Aachener TG (ATG) mit den anderen Zuschauern das Rennen verfolgen wird. Auch die Tage davor gibt es für den fünfmaligen Sieger noch ein paar Ungewissheiten. „Anmeldeschluss ist am Samstag um 17 Uhr. Bis dahin kann der ein oder andere Name noch auf die Liste kommen.“

Auf der Teilnehmerliste fehlt neben dem Namen von André Collet zum Beispiel auch der von Lisa Geldermann. Die gebürtige Kreuzauerin war bei der 60. Ausgabe des ATG-Winterlaufs im vergangenen Jahr mit einer Zeit von 1:02:51 Stunden beste Frau im Teilnehmerfeld gewesen, gefolgt von Anna Dohmen (ATG; 1:04:05), die auch (noch) nicht gemeldet hat. Geldermann erzählte damals nach dem Rennen: „Ich wandere in die Schweiz aus, und beruflich bedingt wird der Sport etwas zurückstehen. Umso mehr freut mich der Sieg heute.“ Das dürfte eine Teilnahme eher unwahrscheinlich machen – aber wer weiß?
Der Organisator selbst nennt drei Namen, die er auf der Rechnung hat, wenn es um die Nachfolgerin von Geldermann geht: Da wäre zum einen Laura Laermann und Olivia Peel (beide DLC Aachen) sowie Irene Winkelmann (ATG). „Aber ohne Gewähr, ich möchte nicht ausschließen, dass ich jemanden noch nicht auf dem Schirm habe“, betont Nawrocki mit leichtem Schmunzeln.

Platz drei hinter Geldermann und Dohmen belegte im vergangenen Jahr Nina Ruppert (1:04,25; LC Euskirchen). „Das hat echt Spaß gemacht, vor allem weil so viele aus dem Verein mitgelaufen sind“, freute sie sich damals. Der Spaß war für die 29-Jährige, die Laufen hobbymäßig betreibt, offenbar so groß, dass sie auch für dieses Jahr gemeldet hat.
Beim Nachnamen Ruppert dürfte es bei denen, die sich für Leichtathletik allgemein und den Winterlauf interessieren, sofort klingeln. Schließlich hatte Ninas Ehemann Frederik 2023 bei seiner Premiere das Rennen in 48:32 Minuten vor dem Aachener Max Nores (50:09, Leverkusen) und Jonas Völler (51:13, Myhl) gewonnen. „Das hat echt Spaß gemacht. Ich mag es sowieso, auch mal auf etwas anderem als Rundstrecken unterwegs zu sein, das habe ich eher selten. Von Anfang an hatte ich 2023 das Gefühl, dass ich gut in Form bin und die Strecke gut bewältigen kann“, erinnert sich Ruppert (LAV Stadtwerke Tübingen).

Ob der Titelverteidiger auch in diesem Jahr an den Start gehen wird, entscheidet sich kurzfristig. „Ich habe derzeit noch Nachwirkungen vom Sommer. Am Freitag steht ein MRT-Termin an, dann fällt die Entscheidung, ob ich an den Start gehen kann“, sagt der gebürtige Herzogenrather, der in Würselen lebt, und betont: „Es wäre mir ein Bedürfnis, als Titelverteidiger und jemand aus der Region beim Winterlauf anzutreten.“

Ruppert blickt auf ein besonderes Jahr in seiner Paradedisziplin 3000 Meter Hindernis zurück: Deutscher Meister in Braunschweig, Platz vier bei den Europameisterschaften in Rom und die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris, bei denen er nur knapp die Qualifikation für den Finallauf verpasst hatte. „Ich bin im Vorlauf Sechster geworden, Platz fünf hätte es sein müssen. Drei Hundertstel haben gefehlt. Ich hätte mutiger sein müssen und eine Lücke nicht reißen lassen dürfen“, erinnert sich der 27-Jährige.

Trotzdem sagt Ruppert, der bei den Deutschen Meisterschaften im Crosslauf (9,4 km) am vergangenen Wochenende Fünfter wurde, über 2024: „Das Jahr war für mich wegweisend. Ich habe den Verein und den Trainer gewechselt. Ich bin mit der Konstanz meiner Leistungen zufrieden, auch wenn ich in Rom knapp eine Medaille und in Paris knapp das Finale verpasst habe. Das Erlebnis Olympische Spiele war ganz besonders. Die Atmosphäre im Stadion mit 80.000 Menschen war unvergleichlich und mit nichts anderem zu vergleichen.“

Wie das besondere Jahr endet, hängt nun vom MRT-Termin am Freitag ab. Einen Silvesterlauf – möglicherweise in Aachen – würde Ruppert gerne noch mitnehmen. Und natürlich auch den ATG-Winterlauf, wieder gemeinsam mit seiner Frau. „Ihr Jahr war etwas von Krankheiten geprägt, da ist eine Prognose schwierig. Wenn ich fit bin, denke ich, dass ich von der Zeit her in dem Bereich aus dem Vorjahr unterwegs sein kann.“ Was ihn wohl zum Mitglied des engen Favoritenkreises machen würde.

Organisator Nawrocki fallen noch ein paar weitere Namen ein, die er weit vorne sieht, egal, ob der Titelverteidiger an den Start gehen wird oder nicht: Neben dem Vorjahreszweiten Nores (ATS Rauscheid) auch den Vorjahresfünften Jonas Patri (TSV Bayer Leverkusen, gemeldet unter ATS Rauscheid), den sechstplatzierten Dennis Gerhard (Berlin Track Club) und Michael Potthoff (ATG), „einen schnellen Mann aus unseren eigenen Reihen“.

Auch Potthoffs Teamkollegen Lothar Wyrwoll, Jannis Tigler, Maurice Müller und Jakob Giesen nennt Nawrocki in diesem Zusammenhang. „Wenn es ein bisschen schlammiger wird, dann sind die Straßenlaufqualitäten oder das ganz hohe Tempolaufen auch nicht mehr das ganz Entscheidende“, sagt der Winterlauf-Erfahrene mit Blick auf mögliche Wetterkapriolen und die rund 16 Kilometer lange Strecke von Venwegen bis zum Aachener Chorusberg.

Die Strecke ist auch dieses Mal zwei Kilometer kürzer, da nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 eine Brücke noch nicht wieder aufgebaut ist, über die der Winterlauf sonst führte. Bislang wollen sich wieder mehr als 1800 Angemeldete der Herausforderung stellen; die Zahl bewegt sich – Stand Dienstagmittag – leicht über dem Vorjahresniveau. 2023 waren mehr als 1850 Nennungen eingegangen, genau 1283 Teilnehmer hatten das Ziel erreicht.

„Über die Anmeldezahlen freuen wir uns natürlich. Schauen wir mal, was Erkältungen und Ähnliches noch anrichten werden. Wer sich am Sonntag nicht nach Laufen fühlt, sollte es bei dieser Punkt-zu-Punkt-Strecke natürlich besser lassen“, sagt Nawrocki und ergänzt mit Blick auf Ruppert: „Beim Titelverteidiger würden wir, denke ich, auch ein Auge zudrücken, wenn er erst nach 17 Uhr am Samstag zusagt.“ Es bleibt auf jeden Fall spannend.
www.atg-aachen.de/winterlauf
(Quelle: AZ)

27.11. 5. Bonner Nikolauslauf steigt am 8. Dezember in der Rheinaue
Bis Sonntag anmelden und sparen +++ FunRun und SpeedRun locken Laufbegeisterte in die Bonner Rheinaue +++ Nikoläuschenlauf für den Nachwuchs +++ Stadtwerke Bonn spendieren Nikolausmützen für den Lauf und im Ziel warten Medaillen auf alle Finisher
Bonn.
Zum Ende des Laufjahres steigt in der Bundesstadt Bonn ein ganz besonderer Saisonabschluss für Läufer. Denn am Sonntagmittag, 8. Dezember 2024, fällt in der Bonner Rheinaue der Startschuss zum 5. Bonner Nikolauslauf. Während die großen Nikolausläufer sich auf eine wunderschöne Strecke freuen können, startet der Nachwuchs beim Nikoläuschenlauf. Als Belohnung wartet im Ziel auf alle kleinen und großen Nikoläuse eine Medaille und bei der Registrierung erhalten alle Teilnehmer eine blaue Nikolausmütze der Stadtwerke Bonn für den Lauf.

Bis kommenden Sonntag (1. Dezember) um Mitternacht können sich Erwachsene noch zum Normalpreis über die Homepage www.bonner-nikolauslauf.de anmelden. Danach fällt eine Nachmeldegebühr an und Spätentschlossene können sich noch bis kurz vor den Starts am Veranstaltungstag in der Rheinaue registrieren. Bei den jüngsten Startern und Schülern entfällt der Preissprung und die Eltern können die kleinen Nikoläuschen bis kurz vor den Starts zum Normalpreis anmelden. Im Startgeld inbegriffen sind eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service, eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung.

„Der Bonner Nikolauslauf ist mehr als nur ein Lauf – er ist ein echtes Gemeinschaftserlebnis in der Vorweihnachtszeit“, freut sich Veranstalter Holger Wesseln, der mit der Laufsportagentur pulsschlag zum ersten Mal den Bonner Nikolauslauf organisiert. „Die besondere Stimmung in der Rheinaue und die vielen kostümierten Nikoläuse machen dieses Event zu einem ganz besonderen Highlight zum Saisonabschluss des Laufjahres.“

Peter Mientus, Filialleiter der Sparda-Bank am Bonner Hauptbahnhof, freut sich, den Nikolauslauf in diesem Jahr erstmals zu unterstützen. „Als Genossenschaftsbank liegt uns die Förderung des Breitensports sehr am Herzen. Hier können kleine und große Laufbegeisterte zusammenkommen, um gemeinsam aktiv zu sein und mit Freunden oder Familie eine gute Zeit zu erleben“, sagt Peter Mientus. Nicole Paul, Filialleiterin der Sparda-Bank in Bonn-Gronau, ergänzt: „Auch in Düsseldorf und Köln unterstützt die Sparda-Bank als Sponsor von der Agentur pulsschlag veranstaltete Lauf-Events. Daher freuen wir uns sehr, mit dem Nikolauslauf nun auch eine Veranstaltung in unserer wunderschönen Stadt Bonn finanziell zu fördern. Allen Teilnehmern wünschen wir viel Freude.“

Holger Wesseln führt das erfolgreiche Konzept des bisherigen Veranstalters Bonn läuft! e.V. fort und bietet am zweiten Adventsonntag eine Mischung aus klassischem Volkslauf für ambitionierte Starter und einem Hobbylauf für Jedermann sowie einem Nachwuchswettbewerb, der Jung und Alt zum vorweihnachtlichen Laufschuhschnüren animieren soll. Der Startschuss fällt am Sonntagmittag um 13:00 Uhr beim SpeedRun für ambitionierte Läufer über 10 Kilometer durch die Bonner Rheinaue. Um 14:30 Uhr geht dann beim Nikoläuschenlauf der Nachwuchs der Jahrgänge 2014 und jünger über einen Kilometer an den Start. Das Finale bildet um 15:00 Uhr der FunRun für Hobbyläufer über eine Runde (3,4 km), zwei Runden (6,7 km) oder drei Runden (10 km). Die Teilnehmer können bei dem Jedermannlauf spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten. Dabei ist die 10-Kilometer-Distanz beim Bonner Nikolauslauf offiziell vermessen.

Die Veranstaltung im Überblick:
Termin: Sonntag, 8. Dezember 2024
Start/Ziel: Freizeitpark Rheinaue, Ludwig-Erhard-Allee 20, 53175 Bonn
Veranstalter: pulsschlag, Oskar-Jäger-Straße 173, 50825 Köln, www.pulsschlag.de

Zeitplan
Samstag, 7. Dezember 2024
10:00-16:00 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen bei Absolute Run Laufladen Bonn, Bonngasse 13a, 53111 Bonn

Sonntag, 8. Dezember 2024
12:00-15:00 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen vor Ort
13:00 Uhr: Start SpeedRun – Zielschluss: 14:00 Uhr
14:00 Uhr: Siegerehrung SpeedRun
14:30 Uhr: Start Nikoläuschenlauf – Zielschluss: 14:45 Uhr
15:00 Uhr: Start FunRun – Zielschluss: 16:30 Uhr
16:30 Uhr: Schließung der Garderobe 20:00 Uhr: Siegerehrung 10 km

www.bonner-nikolauslauf.de
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)

26.11. Sportabzeichen geht in jedem Alter
(Quelle: Rundschau Euskirchen)

25.11. 30. Mondorfer Weihnachtslauf am 1. Dezember
Niederkassel-Mondorf.
Der Mondorfer Weihnachtslauf geht am Sonntag in die 30. Runde. Die Veranstaltung des Lauf- und Walking-Treff des TuS Mondorf hat sich längst zu einem der größten Lauf-Events im Rhein-Sieg-Kreis entwickelt. Organisator Michael Schoring erwartet auch in diesem Jahr wieder rund 1.500 Läufer aller Altersklassen. Unter dem Motto „Pänz laufen für Pänz“ starten die Bambini um 10 Uhr über 120 Meter. Danach startet der Kinder- und Jugendlauf über 1.200 Meter, ehe die traditionellen Laufstrecken über fünf (10.25 Uhr) und zehn Kilometer (11.30 Uhr) im Fokus stehen. Auch (Nordic-) Walker kommen auf ihre Kosten. Alle Finisher (ab 16 Jahre) erhalten einen Gutschein vom Saunapark Siebengebirge. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt erneut der Elterninitiative krebskranker Kinder in Sankt Augustin zugute. Nachmeldungen sind am Sonntag bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. www.lauftreff-mondorf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

24.11. Was man zum Winterlauf wissen muss
Aachen.
Am 1. Dezember ist es wieder so weit: Der traditionsreiche Winterlauf von Venwegen bis zum Chorusberg geht wieder über die Bühne. Die Organisatoren haben noch viel zu tun - und blicken auch immer mal auf die Wettervorhersage.

Selbstverständlich geht der Blick in diesen Tagen immer wieder auch aus dem Fenster. Doch das leichte Schneetreiben hat Philipp Nawrocki nicht aus der Ruhe gebracht. Bis zum 61. ATG-Winterlauf sind es noch einige Tage, und bis dahin wird sich die Wetterlage wieder beruhigt haben. Da ist Nawrocki vom Organisationsteam der ATG optimistisch.

Am Sonntag, 1. Dezember, startet der ATG-Winterlauf um 11 Uhr mit bislang 1800 Läufern. Noch ist Zeit, sich anzumelden, um an diesem ganz besonderen Event des ATG teilzunehmen. „Es sollten aber schon trainierte Läuferinnen und Läufer sein“, betont Nawrocki, denn die 16 Kilometer lange Strecke von Venwegen zum Chorusberg hat es in sich. Wer unterwegs schlapp macht, bleibt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke.

Gerade der Lauf von Punkt zu Punkt mache den besonderen Reiz aus. Auf der Webseite des Winterlaufs wird die Strecke minutiös beschrieben. Auch in diesem Jahr ist sie aufgrund einer durch die Flutkatastrophe zerstörten Brücke zwei Kilometer kürzer sein als normal. „Das sollte aber kein Problem sein“, meint Nawrocki und sieht eher in den Wetterverhältnissen eine mögliche Herausforderung. „Bei Schnee und Glätte wird es schwierig“, sagt er und behält die Wettervorhersagen entsprechend im Auge. Die Vorhersagen scheinen demnach günstig, es soll wieder wärmer werden.

Den riesigen Pulk an Läufern an den Start zu bringen, wird die erste große Herausforderung sein. Die ersten Shuttle-Busse fahren schon morgens um 8.15 Uhr los, um die Teilnehmenden an den Start in Venwegen zu bringen. „Viele verstehen diese Fahrt als willkommene Einstimmung auf den Lauf“, sagt Nawrocki. Heute organisiert er dieses Event, während er früher selber mitgelaufen ist und dabei fünfmal als Sieger hervorging. Eine Legende also. Heute sorgt er dafür, dass alles reibungslos über die Bühne geht und würde sich dabei durchaus zusätzliche helfende Hände wünschen. Sein Dank gilt schon jetzt all jenen, die mit anpacken, um das Großereignis zu stemmen: von den Vereinsmitliedern über Sponsoren bis hin zum Deutschen Roten Kreuz und den Verkehrskadetten.

Straßensperrungen gehören natürlich auch dazu, und der ein oder andere Autofahrer wird streckenweise geduldig sein müssen. Die Zeiten der Sperrungen werden die Veranstalter rechtzeitig bekannt geben. Betroffen sind beispielsweise die Hitfelder Straße und die Eupener Straße. Mit großen Hinweisschildern sollen die Verkehrsteilnehmer entsprechend informiert werden. Und während Philipp Nawrocki die letzten Dinge organisiert, träumt er auch ein bisschen von seiner Zeit als Läufer. Heute ist die große Hoffnung des Vereins Michael Potthoff: Er wird beim Winterlauf am Start sein.

Die Strecke ist laut Philipp Nawrocki ganz besonders reizvoll. Los geht es am Sportplatz Venwegen Richtung Kornelimünster. Die Vennbahntrasse, Feldwege, der Aachener Wald und die Pionierquelle sind Stationen, die die Läufer durchqueren. „Und wer die Pionierquelle erreicht hat, der hat es geschafft“, heißt es in der Streckenbeschreibung.

Wichtiger Hinweis: Die Startnummern können in diesem Jahr ausschließlich am Chorusberg abgeholt werden, und zwar Samstag, 30. November, von 13 bis 17 Uhr und Sonntag, 1. Dezember, von 8 Uhr bis 9 Uhr. Infos zum ATG-Winterlauf unter www.atg-aachen.de/winterlauf.
(Quelle: AZ)

Markus Mey (Milers Colonia) gewinnt die M50

23.11. Titel für Athleten aus dem Rheinland bei Cross-DM
Cross-Action satt: Am Samstag wurden in Riesenbeck die deutschen Meistertitel für die Altersklassen U18 bis zu den Masters vergeben. Die DM diente zugleich als Qualifikationswettkampf für die Cross-EM in Antalya (Türkei; 8. Dezember).

Masters M50 bis M60 | 4,3 km
Das letzte Rennen der Cross-DM in Riesenbeck zählte am Samstagnachmittag noch einmal mehr als 120 Starter. Sie gingen in den drei Mastersklassen M50, M55 und M60 an den Start. Schnell zeigte sich auf den 4,3 Kilometern die Klasse von Miguel Molero-Eichwein (Spiridon Schleswig). Der M55-Weltmeister im Marathon zog an der Spitze einsam seine Kreise und gewann das Rennen in 14:38 Minuten. Auch der zweitplatzierte Läufer durfte über Gold jubeln. Markus Mey (Milers Colonia) gewann nach 15:02 Minuten die M50-Klasse.

Masters M65 bis M90, W50 bis W90 | 4,3 km
Im ersten Rennen waren Läuferinnen und Läufer bis zur Altersklasse W/M 85 vertreten. Der älteste DM-Starter, Wilhelm Ehlers (Alfterer SC; 31:09 min), geboren 1935, sicherte sich mit 31:09 Minuten Silber in der M85.

LT Ennert mit Gold und Silber
Beim 4,3 km Lauf der W50 holte der LT Ennert aus Bonn Gold mit der Mannschaft und Bronze im Einzel. In der Besetzung Caterina Schneider (3. in 17:58), Britta van Zweeden (4. in 18:01) und Ulrike Krieg (20:19) holten die Athletinnen aus Bonn ihren ersten nationalen Titel.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

22.11. 55. Winterlaufserie der SG Bockenberg startet
Pünktlich mit dem ersten Wintereinbruch im Bergischen Land startet am 23. November die 55. Winterlaufserie der SG-Bockenberg. An drei Terminen wird der Winter mit unterschiedlichen Distanzen überbrückt.

1. Lauf - 23.11.24 - Kurz: 5,2 km (14 Uhr), Lang: 7,8 km (14.10 Uhr)
2. Lauf - 07.12.24 - Kurz: 6,3 km (14 Uhr), Lang: 10,2 km (14.10 Uhr)
3. Lauf - 11.01.25 - Kurz: 7,1 km (14 Uhr), Lang: 11,7 km (14.10 Uhr)

Leistungen:
- Vergleichsweise niedrige Startgebühren
- Vom Leichtathletikverband genehmigte Laufveranstaltung
- Zeitnahme (Mehrwegchip)
- Ergebnislisten
- Zieleinlauffoto
- Zielverpflegung
- Toiletten, Umkleide und Duschen
- Kleine (süße) Zielüberraschung beim 2. Lauf
- Urkunde (Serienteilnehmer)
- Medaille (Serienteilnehmer)
- Afterrun-Party mit Siegerehrung für alle Serienteilnehmer
- u.v.w.
http://www.sg-bockenberg.de/winterlaufserie.html
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

21.11. Ho ho ho... bald ist wieder Nikolauslauf
Bonn.
Am zweiten Adventsonntag (8. Dezember) ist es soweit! Dann fällt in der wunderschönen Rheinaue der Startschuss zum 5. Bonner Nikolauslauf.

Und was gibt es Schöneres, als bei diesem Laufhighlight gemeinsam mit anderen Nikoläusen durch die Adventszeit zu laufen?  Egal, ob ambitionierte Läufer beim SpeedRun, entspannte Jogger beim FunRun oder verkleidete Nikolaus-Fans: Beim Bonner Nikolauslauf ist für jede und jeden etwas dabei.

Bis Sonntag (1. Dezember) anmelden und sparen!
Beim Bonner Nikolauslauf findet man alles, was das Läuferherz begehrt. Geboten wird auf der wunderschönen Strecke in den Rheinauen ein SpeedRun über 10 Kilometer für besonders ambitionierte Läuferinnen und Läufer und ein FunRun über 3,4, 6,7 oder 10 Kilometer für Jedermann/-frau an. Das Besondere beim "Spaßlauf": du kannst unterwegs entscheiden, ob du auf dem Rundkurs durch die Bonner Rheinaue 1, 2 oder 3 Runden laufen möchtest.

Und für die Kids der Jahrgänge 2014 und jünger gibt es es den "Nikoläuschenlauf" über einen Kilometer.

Nikoläuse aufgepasst! Bis zum ersten Advent (Sonntag, 1.12.) kann man sich zum Normalpreis anmelden und sparen!

??? Mitlaufen lohnt sich! Denn unser Nikolaus hat einen großen Sack voller Finisher-Medaillen dabei! Und von den Stadtwerken Bonn gibt es als Geschenk  eine Nikolausmütze vor dem Start ???
https://www.bonner-nikolauslauf.de/

20.11. Run auf den 24. Siebengebirgsmarathon
Bad Honnef.
600 Läufer haben sich für den Siebengebirgsmarathon am 8. Dezember bereits angemeldet. Der letzte (Halb)Marathon des Jahres präsentiert sich unter neuer Leitung und im neuem Gewand. Nach 23 Jahren wurde das Organisationsteam der Veranstaltung durchgewechselt. Für Bruno Röser, Thomas Hahn, Dirk Wevelsiep, Volker Stautz und Andreas Diehl vom vormals veranstaltenden Verein „Marathon Rhein-Sieg e.V.“ übernehmen Arne Pöppel und Sabine Osterholt (Beueler10er & Löwenburglauf) sowie Christian Stein (Drei-Brückenlauf Bonn) die Organisation und setzen die Tradition damit fort. Auch 2024 wird neben dem Marathon wieder der Halbmarathon angeboten. Der Start und das Ziel bleiben unverändert auf der Gangbahn und im Bürgerhaus Aegidienberg. Die Strecke ist mit kleineren Anpassungen nahezu identisch zu den Vorjahren. Dank der Partner aus der Region, darunter das LAZ Rhein-Sieg, die SSG Königswinter und die Cheerleader der Rhöndorfer Dragons, sind die acht Verpflegungsstellen bestens versorgt.

Wettbewerbe:
Marathon (42,195km): 09:00 Uhr
Halbmarathon (21,1km):  9:20 Uhr

Startgeld:
Marathon (42,195km): 45,00€
Halbmarathon (21,1km):  35,00€

Teilnahmeberechtigt:
Marathon (42,195km): Jahrgang 2006 und älter
Halbmarathon (21,1km): Jahrgang 2008 und älter

Strecke:
Landschaftlich schöne, anspruchsvolle Laufstrecke durch das legendäre Naturschutzgebiet Siebengebirge. Zum größten Teil auf befestigten Wald- und Wanderwegen. (ca. 730/340 Höhenmeter). Dort, wo Straßen überquert werden, ist die Straßenverkehrsordnung zu beachten.

Wertungen:
Die ersten 6 der Gesamtwertung (M/W) und die ersten 3 der Altersklassen erhalten Sachpreise. Klasseneinteilung lt. DLO

Zielschluss:
Das Ziel schließt im Bürgerhaus Aegidienberg um 15:30 Uhr (Laufzeit für den Marathon: 6:30 Stunden).
https://siebengebirgsmarathon.net/

19.11. Leichtathlet bricht Weltrekord über 15 Kilometer in Nimwegen
Der 24 Jahre alte Jacob Kiplimo war nach 40:42 Minuten im Ziel. Ebenfalls unter den Teilnehmern: Premier Dick Schoof. Er ließ sich den Spaß nicht nehmen, obwohl seine Regierung in einer tiefen Krise steckt.

Der Leichtathlet Jacob Kiplimo hat am Sonntag bei der 39. Auflage des Zevenheuvelenloop (Sieben-Hügel-Lauf) in und um Nimwegen den Weltrekord über die Distanz von 15 Kilometern gebrochen. Der 24 Jahre alte Mann aus Uganda überquerte in der Studentenstadt nach 40:42 Minuten die Ziellinie. Der bisherige Weltrekord wurde von Joshua Cheptegei aus Uganda gehalten, der beim gleichen Wettbewerb im Jahr 2018 eine Zeit von 41:05 Minuten gelaufen war.

Im vergangenen Jahr war Kiplimo beim Zevenheuvelenloop bereits kurz davor, den Rekord zu brechen. Nun gelang es ihm. Hinter Kiplimo belegte Mike Foppen den zweiten Platz. Der Niederländer war mehr als zweieinhalb Minuten langsamer als der Sieger: 43:19 Minuten. Er war jedoch der erste Niederländer seit 22 Jahren, der beim Zevenheuvelenloop auf dem Podium stand.

Insgesamt waren 28.000 Läufer in Nimwegen an den Start gegangen. Bemerkenswert: Obwohl die rechtsgerichtete Koalition am Freitagabend vor dem Aus gestanden hatte, nahm der Ministerpräsident Dick Schoof am Zevenheuvelenloop teil. Nach 15 Kilometern überquerte er gegen 14.35 Uhr die Ziellinie. Der Premier gilt als passionierter Läufer und hat bereits mehrere Marathons absolviert. Er beendete den Lauf in einer Stunde und 15 Minuten. „Ich hatte einen großartigen Lauf. Ich wähle meine Rennen sorgfältig aus. Ich war 23 Mal hier in Nimwegen. Ich kenne die Anstiege und weiß, dass danach der Abstieg kommt“, sagte der Premier im Anschluss.

Zum Hintergrund: Die Staatssekretärin im Finanzministerium, Nora Achahbar von der Zentrumspartei NSC, die marokkanische Wurzeln hat, war am Wochenende zurückgetreten. Anlass waren vermeintlich beleidigende Äußerungen über Muslime und marokkanische Niederländer von Ministerkollegen während einer Kabinettssitzung nach den Angriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam in der vergangenen Woche. NSC drohte die Regierung zu verlassen.

Nach stundenlangen Verhandlungen der Koalition, die aus der Rechtsaußen-Partei PVV von Geert Wilders, der rechtsliberalen VVD von Ex-Ministerpräsident Mark Rutte, der noch jungen Bewegung NSC sowie der Bauernpartei BBB besteht, erklärten die Parteispitzen am Freitagabend, dass man weiter gemeinsam regieren wolle, und dass neben Achahbar keine weiteren Kabinettsmitglieder zurücktreten würden. Schoof erklärte: „Es gab und gibt keinen Rassismus in der Regierung.“
(Quelle: RP)

18.11. Neue Erftlauf-Strecke kommt gut an
Neuss.
Der 51. Erftlauf der DJK Novesia Neuss ging bei bestem Laufwetter reibungslos über die Bühne und bekam viel positive Resonanz. Neben einer neuen Streckenführung gab es auch neue Siegerinnen und Sieger sowie viele neue Helfende.

Die 1000 Meldungen wurden denkbar knapp verpasst – 999 waren es inklusive der Nachmeldungen. Die Verantwortlichen der DJK Novesia Neuss waren dennoch sehr zufrieden mit dem 51. Erftlauf: „Die Brückenbaustelle hat uns vor einige Herausforderungen gestellt, da die Strecke des 15-Kilometer-Laufes kurzfristig geändert werden musste und wir somit auch mehr Streckenposten und Markierungen brauchten. Es hat dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer super geklappt – rund 80 waren im Einsatz, vielen Dank dafür“, sagte Henri Käsbach aus dem Organisationsteam.

Bei den beiden Hauptläufen gab es jeweils Premieren-Sieger, die Zeiten vom Vorjahr wurden getoppt. „Ich habe auf eine noch schnellere Zeit und etwas mehr Asphalt auf der Strecke gehofft“, sagte Nico Schneider vom Styrumer TV, der über fünf Kilometer nach 15:07 Minuten als erster die Ziellinie überquerte. Seine Bestzeit liegt aktuell bei 14:49 Minuten. „Ansonsten war die Strecke aber echt schön und abwechslungsreich, die Atmosphäre hat mir auch sehr gefallen.“ Platz zwei war hart umkämpft: Timo Krein vom TV Königswinter setzte sich knapp gegen David Sudowé vom Team Essen 99 durch. Für beide stoppte die Zeit bei 16:15 Minuten. Mit Sophia Trenz kam nach knapp 19 Minuten die erste Frau ins Ziel.

Die geänderte Strecke scheint für die Läuferinnen und Läufer nicht schlecht gewesen zu sein: Seit längerem wurden die 15 Kilometer wieder in einer Zeit von unter 50 Minuten gewonnen. Simon Bong, der noch für seinen Heimatverein LT Haspa Marathon Hamburg startete, siegte bei seiner ersten Erftlauf-Teilnahme mit fast vier Minuten Vorsprung in 48:26 Minuten – und das, obwohl er bereits über fünf Kilometer an den Start gegangen war. „Die bin ich mit meinem Bruder gelaufen und wo ich schon mal da war, dachte ich, laufe ich die 15 auch direkt“, sagte er lachend. „Ich freu mich über den Sieg. Die Strecke war sehr abwechslungsreich, da konnte man nebenbei noch etwas Kanusport sehen.“ Platz zwei ging an Guish Mogos Berhane aus Krefeld, als Dritter überquerte Richard Wilke von der TG Neuss die Ziellinie. An die TG ging auch der Doppelsieg bei den Frauen: Doreen Floß gewann in 1:00:28 Stunden knapp vor ihrer Trainingskameradin Luisa Christa, vor über zehn Jahren stand sie schon mal ganz oben auf dem Podium. „Mittlerweile sind meine Jungs bei den Kinderläufen am Start, mein Mann ist auch gelaufen – immer eine schöne Veranstaltung für die ganze Familie“, so Doreen Floß.

Noch ein Novum beim Erftlauf: Die Firmenwertung über fünf Kilometer wurde durch eine allgemeine Teamwertung ersetzt. Die ging in 1:33:57 Stunden an das Team SCL Aachen, die begeistert von Organisation und Atmosphäre waren und zur guten Stimmung auch einen ordentlichen Teil beitrugen. Platz zwei ging an die Veranstaltenden mit Novesia Power, Platz drei an das Bunert Neuss Seniorenteam. Auch einige bekannte Gesichter waren auf der Ludwig-Wolker-Anlage zu sehen: Bürgermeister Reiner Breuer startete wie üblich den Fünf-Kilometer-Lauf, Hermann-Josef Baaken, Vorsitzender des Kreissportbundes, die Läufe der Schülerinnen und Schüler. Auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der Stadtsportverband-Vorsitzende Meinolf Sprink und Geschäftsführer Gösta Müller schauten vorbei.

Wie immer war das Feld der Starterinnen und Starter weit gestreut. Der jüngste Starter war gerade mal ein Jahr alt: Erik Saffenreuter aus Reuschenberg absolvierte schon die 400-Meter Runde. Angela Klose (Jahrgang 1949) und Volker Fröde (Jahrgang 1945) wurden als älteste Teilnehmende geehrt. „Es war wieder mal eine runde Veranstaltung“, sagte Leichtathletik-Abteilungsleiter Maximilian Rhine-Gritz. Sowohl aus Veranstalter-, als auch als Trainersicht. „Wir hatten einige schöne Erfolge dabei, unter anderem einen Dreifach-Sieg in der U18 über fünf Kilometer durch Konrad, Ben und Timucin und einen Doppelerfolg in der W12 mit Lisa und Annabelle.“ Henri Käsbach ergänzte: „Wir haben viel positives Feedback bekommen, das freut uns immer. Und mich freut besonders, dass wir viele junge Helferinnen und Helfer hatten – da können wir entspannt in die nächsten Jahre Erftlauf gehen!“

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/304868/
(Quelle: NGZ)

17.11. Rekordbeteiligung beim Rurbrückenlauf
Die 30. Auflage der beliebten Volkslaufveranstaltung zieht so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie an
Linnich.
Der 30. Linnicher „Rurbrückenlauf“ am Samstagnachmittag hat sich durch zwei Besonderheiten ausgezeichnet: Mit 550 Anmeldungen, aufgeteilt in 400 Erwachsene und 150 Kinder, verzeichnete die beliebte Volkslaufveranstaltung am Place de Lesquin eine Rekordbeteiligung, und es fiel kein Tropfen Regen. „Kein Regen, wir haben schon überlegt, ob wir bewässern“, ulkte Mike Duisken vom Pol-TuS Linnich, der den Lauf in Kooperation mit der SIGCombibloc veranstaltete.

Als Favorit galt Vorjahres-Doppelsieger Martin Pelzer (Jahrgang 1988) vom Aachener TG, der beide großen Vorjahresläufe gewonnen hatte. Als er aber in der Kultur- und Begegnungsstätte (Kube), die die Stadt Linnich zur Sportlerverpflegung mit Anmeldecenter zur Verfügung stellt, gesichtet wurde, meldete er lediglich seinen Nachwuchs an – seine dreieinhalbjährige Tochter Thea. Pelzer selbst musste nach dreiwöchiger Krankheit passen. Thea nahm, zunächst an der Hand ihres Vaters, an den nach Geschlechtern getrennten Bambiniläufen – jeweils 500 Meter um die Kube herum – teil und führte tatsächlich mit 2:16 Minuten die Siegerliste ihrer Kategorie W3 an.

Mädchen und Jungen wetteiferten jeweils gemeinsam in der Altersklasse U10, deren Laufstrecke über 1000 Meter um den Sportplatz herumführte, und auf der weiterführenden 1,5 Kilometerstrecke der Schülerinnen und Schüler U12 und U14. Alle Starts gestalteten sich schwungvoll, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren motiviert, viele von ihnen fielen aber vor der Zielgeraden deutlich zurück.

Hildegard Langanke die älteste Siegerin
Sehr beliebt sind stets der „Jedermannslauf“ über 4,3 Kilometer, bei dem theoretisch ein Kind neben einem Greis laufen kann, und der herausfordernde „Zwei-Brücken-Lauf“ – obwohl nur auf dem ersten Stück der Behelfsbrücke bis in die Rurauen gelaufen wird. Dieser Lauf jedoch ist 11,5 Kilometer lang und führt über größtenteils unwegsames Gelände.

Wieder fungierte Andreas Beikirch (SLC Ameln), der 1988 Junior-Bahnradweltmeister wurde und im Laufe seiner Radrennfahrer-Karriere zehn deutsche Meistertitel und vier Sechstagerennen gewann, als „Streckenfahrzeug“ vor allen Läufen. Älteste Siegerin im anspruchsvollsten „Zwei-Brücken-Lauf“ war Hildegard Langanke aus dem DLC Aachen aus ihrer Klasse „Seniorin W70“ mit einer Zeit von 1:30,06. Auch beim Jedermannslauf verteidigte sie in ihrer Klasse den ersten Platz.

Dürener TV in der Mannschaftswertung vorne
Bei den Herren reichte die Teilnehmerklasse im „Zwei-Brücken-Lauf“ bis „Senioren W75“. Sieger wurde hier Jürgen Baum ohne Vereinszugehörigkeit mit einer stolzen Zeit von 1:18,51. In der höchsten Altersklasse gewann der 85-jährige Helmut Henz vom SC Bütgenbach/AC Eifel im „Jedermannslauf“ mit 41:17 Minuten.
Als Siegerin in der Hauptklasse des „Zwei-Brücken-Laufs“ ging Leonie Wiese aus dem Dürener TV mit einer Zeit 57:06 hervor, bei den Herren gelangte Michael Potthoff aus dem LG Aachen mit erstklassigen 46:36 Minuten auf den ersten Platz. Der Dürener TV lag in der Mannschaftswertung vorne.
(Quelle: AZ)

16.11. Rurbrückenlauf 2024 mit Hindernissen
Michael Potthoff dominiert Jubiläumsausgabe des Rurbrückenlaufs - Stromausfall sorgt für Dramatik
Düren-Linnich.
Bei der 30. Auflage des traditionellen Rurbrückenlaufs zeigte Michael Potthoff von der LG Aachen eine beeindruckende Leistung. Der 24-jährige Läufer bewältigte die durch eine Streckenführungspanne auf 13,5 Kilometer verlängerte Route in starken 46:36 Minuten und verwies Xavier Schneiden vom Tri Team Eupen (49:51) sowie Sebastian Schneider (51:12) deutlich auf die Plätze.

Für zusätzliche Spannung sorgte ein unerwarteter zweistündiger Stromausfall, der die Veranstalter vor große Herausforderungen stellte. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Linnich, die kurzfristig mit einem Notstromaggregat aushelfen konnte, konnte der Wettkampf ohne größere Verzögerungen fortgesetzt werden. Eine Panne bei der Streckenführung - der vorausfahrende Radfahrer hatte sich verfahren - bescherte den Teilnehmern des Hauptlaufs zusätzliche zwei Kilometer. Die Läufer nahmen es mit bemerkenswerter Gelassenheit.

"Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Hauptlaufs für die fehlerhafte Streckenführung ausdrücklich entschuldigen", erklärte der ausrichtende Polizei TuS Linnich nach dem Rennen.

Bei den Damen setzte sich Laura Laermann vom DLC Aachen in 51:58 Minuten souverän durch. Die 31-jährige etablierte sich damit als schnellste Frau des Tages. Leonie Wiese vom Dürener TV 1847 (57:06) und Veronika Stockem von der LG Aachen (59:19) komplettierten das Podium.

Neben dem Hauptlauf über die zwei Brücken begeisterten auch die Nachwuchsrennen die zahlreichen Zuschauer. Im Bambinilauf über 300 Meter siegte bei den Jungen Noam Santos Matias (TV Erkelenz 1860) in 1:01 Minuten, während bei den Mädchen Laura Brockes (SV Schlafhorst Übach-Palenberg) in 1:02 Minuten triumphierte.

Mit insgesamt 466 Teilnehmern erwies sich der Jubiläumslauf trotz der technischen Widrigkeiten als voller Erfolg. Besonders erfreulich war die starke Beteiligung in den Nachwuchsklassen, die die Zukunft dieser Traditionsveranstaltung sichert. Die dank des beherzten Eingreifens der Feuerwehr gerettete Veranstaltung bot vom Bambinilauf bis zum verlängerten Hauptrennen spannende Wettkämpfe bei idealem Laufwetter.

Bemerkenswert war auch die Leistung des ältesten Teilnehmers: Der 85-jährige Helmut Henz vom SC Bütgenbach/AC Eifel bewältigte die Brückenlaufstrecke in beachtlichen 41:17 Minuten und bewies damit eindrucksvoll, dass Laufsport keine Altersgrenzen kennt.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/270686/
(Mitteilung: Pol-TuS Linnich)

15.11. 30. Rurbrückenlauf in Linnich am 16. November
Düren-Linnich.
Mehrere Hundert große und kleine Laufbegeisterte werden am Samstag, 16. November, wieder beim SIG Rurbrückenlauf erwartet. Start und Ziel aller Läufe ist der Place de Lesquin in Linnich. Von dort aus führt der längere Zwei-Brücken-Lauf (11,5 Kilometer) entlang der Rur stromaufwärts bis nach Floßdorf, zurück über den Place de Lesquin, dann flussabwärts bis fast zur Körrenziger Brücke und zurück. Die Strecke des 4,2 Kilometer langen Brückenlaufs verläuft flussabwärts bis fast zur Körrenziger Brücke und retour zum Place des Lesquin.

Zeitplan: Die Startnummernausgabe erfolgt ab 12 Uhr im Kultur- und Begegnungszentrum Linnich. Los geht es dann mit den Bambiniläufen (Jahrgang 2016 und jünger) über 500 Meter. Die Mädchen starten um 13 Uhr, die Jungen um 13.05 Uhr. Es folgen um 13.10 Uhr die Schüler U10 über 1000 Meter und um 13.25 Uhr die U12-Jährigen über 1500 Meter. Um 13.45 Uhr geht der Cup-Lauf über 4,2 Kilometer los und um 14.30 Uhr der Zwei-Brücken-Lauf über die längste Distanz.

Die Siegerehrung findet am Veranstaltungstag ab etwa 13.30 Uhr in der Kultur- und Begegnungsstätte Linnich statt. Weitere Informationen werden regelmäßig auf der Homepage des Polizei Turn- und Sportverein Linnich (www.pol-tuslinnich.de) veröffentlicht.

Regio Aachen Cup
Für Sportler aller Altersklassen aus der ganzen Euregio ist der Linnicher Rurbrückenlauf ein fester Termin im Laufkalender, daher freut sich das Organisationsteam der Betriebssportgemeinschaft SIG und des Polizei Turn- und Sportvereins Linnich, wieder viele Teilnehmende in Linnich begrüßen zu dürfen.

Als vorletzter Lauf in diesem Jahr ist der Rurbrückenlauf erneut Teil des Regio-Aachen-Laufcups (regioaachenlaufcup.de). Hier sind noch spannende Duelle, um die Gesamtwertung des Laufcups zu erwarten.
https://www.pol-tuslinnich.de/

14.11. 51. Erftlauf der DJK Novesia Tradition gibt Halt und spendet Freude in turbulenten Zeiten
Neuss.
Der Erftlauf der DJK Novesia auf der Wolker-Anlage bleibt sich auch in seiner 51. Auflage treu, scheut sich aber nicht vor Veränderungen.

Im vergangenen Jahr feierte er großes Jubiläum, am Samstag geht es in Runde 51: Der Erftlauf ist fester Bestandteil im Neusser Sportkalender. Aber nicht nur in Neuss. Jedes Jahr kommen Läufer aus der Umgebung und auch von weit weg zur Traditionsveranstaltung. Die weiteste Anreise haben diesmal wohl die Starter aus München, Hamburg und Schleswig. Der Großteil der Aktiven kommt aber wie immer aus dem Rhein-Kreis selber, aber auch Köln und Düsseldorf.

Insgesamt liegen die Meldezahlen auf dem Niveau der Vorjahre, knapp 900 Voranmeldungen gingen bei der ausrichtenden DJK Novesia ein. „Wir rechnen wieder mit etwa 1000 Läufern“, sagt Maximilian Rhine-Gritz, Abteilungsleiter der DJK. Unter den Voranmeldungen befinden sich schon einige Favoriten aufs Treppchen: Über die fünf Kilometer ist der Vorjahreszweite Mika Adam vom Triathlon-Team des Neusser Schwimmvereins dabei, über die lange Distanz Imad Annaji von der TG Neuss, der beim Jubiläum den dritten Rang belegte.

Los geht es wie immer mit den Jüngsten: Um 11.30 starten die Bambini mit einer 400-Meter-Runde auf der Ludwig-Wolker-Anlage. Anschließend folgen die Schülerläufe, die Novesia Runde über fünf Kilometer und um 14 Uhr fällt der letzte Startschuss für den Lauf der Rheinland-Versicherungen über 15 Kilometer. Bei den beiden Hauptläufen gibt es jeweils eine Neuerung: „Wir haben die Firmenwertung auf den fünf Kilometern durch eine allgemeine Teamwertung ersetzt. So können auch Freunde, Familien und Schützenzüge in der Wertung berücksichtigt werden“, sagt Norbert Ritterbach aus dem Orga-Team. Ein Team besteht aus fünf Läufern, ein identischer Teamname bei der Anmeldung ist die Voraussetzung. Auch auf den 15 Kilometern gibt es eine Änderung, wenn auch eine unfreiwillige: Nach vielem Hin und Her muss die Strecke ab Kilometer elf verlegt werden, denn die Brückenbaustelle Weberstraße ist noch nicht fertig und somit die Bahnunterführung – anders als zugesagt – noch nicht passierbar.

Alles kein Problem für das eingespielte Team. Das meiste ist Routine, „aber jedes Jahr ist der gesamte Teamgeist gefordert“, sagt Uwe Seedorf. „Die siebenstündige Laufveranstaltung bedarf immerhin rund 80 Helfern.“ Und nachdem Platzwart Wolfgang Michalsky sich in den Ruhestand verabschiedet hat, kümmert sich das Team der DJK erstmals um das gesamte Catering in Eigenregie – inklusive Grill und Kaffee-Ausschank. Aber auch hier steht bereits ein Team aus Freiwilligen fest. Für kostenloses Wasser sorgt der Durstlöscher der Stadtwerke Neuss.

Henri Käsbach, stellvertretender Abteilungsleiter und Stammmitglied im Orga-Team, hält traditionelle Veranstaltungen wie diese für wichtiger denn je. In aktuell turbulenten Zeiten, die für viele Menschen mit Sorgen vor die Zukunft verbunden sind, sei es gut, gewisse Traditionen, die einen Moment der Freude schenken, zu erhalten. „Der Erftlauf ist so eine traditionelle Veranstaltung. Ein Moment, wo alle abschalten, sich sportlich betätigen, ihre Leistung testen und sich gehen lassen können. Um danach erschöpft und glücklich eine schöne gemeinsame Zeit mit Freunden, Bekannten und Familie bei Kaffee, Kuchen, Suppe und Bratwurst einfach nur zu genießen.“ Zu pathetisch? Aber ein bisschen Pathos kommt bei einer Bratwurst immer gut.

Der 51. Neusser Erftlauf am Samstag im Überblick
11.30 Uhr Bambini U6 über ca. 400 Meter, JG 2019 und jünger

11.50 Uhr Kinder U8 über ca. 800 Meter, JG 2017 und 2018

12.10 Uhr Kinder U10 über ca. 1000 Meter, JG 2015 und 2016

12.25 Uhr Kinder U12 über ca. 1000 Meter, JG 2013 und 2014

12.35 Uhr Jugend U14 über ca. 1000 Meter, JG 2011 und 2012

13 Uhr Novesia-Runde über 5 km, JG 2010 und älter, JG 2005 bis 2010 und älter

14 Uhr Lauf der RheinLand-Versicherungen über 15 km, JG 2008 und älter, JG 2005 bis 2008 und älter

Nachmeldungen Online bis Freitag, 15. November, 18 Uhr gegen eine Nachmeldegebühr von 2 Euro, vor Ort am Veranstaltungstag bis 60 Minuten vor dem jeweiligen Lauf gegen Nachmeldegebühr von 3 Euro

Start/Ziel Ludwig-Wolker-Anlage am Jean-Pullen-Weg in Neuss
https://www.djk-novesia.de/de/veranstaltungen/neusser-erftlauf/
(Quelle: NGZ)

13.11. Jetzt die Läuferin und den Läufer des Jahres wählen und wertvolle Preise gewinnen
Die Wahl zu den Läuferinnen und Läufern des Jahres geht in die nächste Runde: Gemeinsam suchen laufen.de und German Road Races (GRR) die deutschen Top-Läuferinnen und Läufer, die 2024 die Community am meisten begeistert haben. Wer folgt auf Domenika Mayer und Amanal Petros, die 2023 zur Läuferin und zum Läufer des Jahres gewählt wurden? Auf laufen.de können jetzt alle Interessierten abstimmen und wertvolle Preise gewinnen.

Nachdem die Laufsaison 2024 weitgehend abgeschlossen ist, hat die Redaktion von laufen.de gemeinsam mit dem GRR-Vorstand, der die großen Laufveranstaltungen im deutschsprachigen Raum vertritt, in vier Kategorien insgesamt 23 Profi- und Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten nominiert.

Die Bandbreite der Nominierten ist dabei groß: Sie laufen zwischen 1.500 Metern und 42,195 Kilometern. Oder waren auf Trails im Gebirge erfolgreich. Sie sind Olympiastarter, Deutsche Meister, Deutschlands Schnellste. Oder haben eine besondere Leistung erbracht, die sich nicht allein in einer Platzierung oder in Stunden, Minuten, Sekunden beschreiben lässt. Alle haben auf ihre Art und Weise in diesem Jahr beeindruckt. Wichtig dabei: Für die Bewertung zählt nicht allein das Kalenderjahr 2024, sondern der Zeitraum seit der letzten Vergabe der Preise Anfang Dezember 2023.

Sieger-Kür bei einer großen Gala in Hannover
Die Abstimmung auf laufen.de läuft noch bis zum 24. November. Begleitet wird die Wahl von einem Votum unter den fast 100 Laufveranstaltern, deren Events unter dem Dach von German Road Races stattfinden. Nach Auswertung der beiden Abstimmungen steht dann fest, wer die Läuferinnen und Läufer des Jahres sind. Die Sieger und Siegerinnen werden am 29. November bei einer großen Laufgala zum Auftakt der GRR-Jahrestagung im Neuen Rathaus von Hannover verkündet und ausgezeichnet.

Unter allen Teilnehmenden auf laufen.de werden eine Multisportuhr Vantage M3 von Polar im Wert von fast 400 Euro sowie zwei speziell fürs Laufen entwickelter Kopfhörer von Shokz im Wert von fast 200 Euro verlost.

Und das sind die nominierten Läuferinnen und Läufer:

Läuferin des Jahres

    Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen)
    Nina Engelhard (PSV Grün-Weiß Kassel)
    Melat Kejeta (Laufteam Kassel)
    Gesa Krause (Silvesterlauf Trier e.V.)
    Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg)
    Lea Meyer (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Läufer des Jahres

    Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898)
    Lukas Ehrle (LG Brandenkopf)
    Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier e.V.)
    Sebastian Hendel (LG Braunschweig)
    Amanal Petros (SCC Berlin)
    Hendrik Pfeiffer (TK zu Hannover)
    Richard Ringer (LC Rehlingen)

Nachwuchsläuferin des Jahres

    Adia Budde (TSV Altenholz)
    Julia Ehrle (LG farbtex Nordschwarzwald)
    Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg)
    Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach)
    Lera Miller (VfL Löningen)

Nachwuchsläufer des Jahres

    Lukas Bugar (VfL Münster)
    Tristan Kaufhold (SSC Hanau-Rodenbach)
    Viktor Plümacher (LG Olympia Dortmund)
    Tobias Tent (LG Stadtwerke München)
    Lennart Zehfeld (LC Rehlingen)

https://www.laufen.de/d/laeuferwahl2024

12.11. 50 Jahre Winterlaufserie des Alfterer SC
Alfter.
Ab 17. November heißt es zum 50. Mal: „The same procedure as every Year“, die Winterlaufserie des Alfterer SC startet an diesem Sonntag und feiert ihr 50-Jähriges Jubiläum. Als die Serie 1971 zum ersten Mal ausgetragen wurde, steckte die Laufbewegung noch in den Kinderschuhen. Sie ist kein Wettkampf, sondern als ideale Winter-überbrückung in familiärer Umgebung für Hobbysportler, Wettkämpfer und auch Lauf-anfänger gedacht. In der heutigen Zeit natürlich auch für Wanderer und (Nordic-)Walker. Viele Teilnehmer kommen schon seit Jahrzehnten, über 50 Prozent sind „Wiederholungstäter“. An sechs Terminen von November bis Januar können ausgeschilderte Strecken auf Waldwegen im Kottenforst von 10, 15 und 20 km durchlaufen werden. Neonfarbene Bodenmarkierungen mit schwermetallfreien, von der Forstwirtschaft zertifizierten Markierungsspray und Schilder im Kölner Dialekt, wie z.B.: „links erömm“, „schnack uss“ weisen an markanten Bäumen den Weg.

Zwecks Selbstkontrolle befand sich in den Anfangsjahren auf halber Strecke an einem Baum eine Lochzange, mit der jeder Läufer seine mitgeführte Startkarte lochen musste. Darauf wird heutzutage keinen Wert mehr gelegt. „Wir vertrauen darauf, dass jeder seine vorgegebene Strecke einhält. Das ist insofern wichtig, da wir bemüht sind, bei Unvorhersehbarem schnell Unfallhilfe leisten zu können“, sagt Lothar Dahms. Warum die Winterlaufserie, trotz fehlendem Wettkampf-Charakter seit fünf Jahrzehnten so erfolgreich ist, sieht der Organisationsleiter im Gemeinschaftsgefühl der Teilnehmer. „Das Ambiente, nach dem Duschen gemütlich am Tisch zu sitzen, ein Bier oder Kaffee trinken und eine Wurst oder Kuchen essen, mit den Mitstreitern plaudernd Erfahrungen austauschen, dabei auf einer Leinwand laufende Bilder von sich oder auf der Strecke sehen – das zieht viele an“, meint Dahms.

Da die Winterlaufserie in die Weihnachtszeit fällt, ist es zur Tradition geworden, dass als Attraktion jedes Jahr eine Tanne am Rande der Strecke zum Weihnachtsbaum ausgewählt und entsprechend mit Liebe geschmückt wird. An Start und Ziel am Clubheim des Tennisvereins steht kostenlos warmer Tee zur Verfügung. Zwei Besonderheiten sind schon zur Tradition geworden. Am Termin vor Weihnachten gibt es zusätzlich Glühwein und zur Begrüßung des Neuen Jahres Freibier. Nach der warmen Dusche können sich die Läufer in den Innenräumen mit frisch belegten Brötchen, Würstchen und selbstgebackenem Kuchen der zahlreichen Vereinshelfer versorgen.

Auch wenn es sich nicht um einen Wettkampf handelt, sind die zurückgelegten Kilometer der Serienteilnehmer ein sportlicher Anreiz. Wer sich unter einem gleichen Namen (Verein, Lauftreff oder nur Freunde) anmeldet, wird in der Einzel- und Mannschaftswertung erfasst. Neben einer Urkunde, die es übrigens für jeden Teilnehmer gibt, erhält die Gruppe mit der höchsten Kilometerzahl einen Sonderpreis. Zum 50-Jährigen Jubiläum bekommt jeder Serienteilnehmer darüber hinaus gratis einen Jubiläumsrucksack als Dankeschön und Erinnerung. Von 2008 bis 2018 nahmen über 600 Sportstudenten teil, die zehn Kilometer als Leistungsnachweis für Ihr Studium (Norm: 50 min Männer; Frauen 55 min) laufen mussten. Rekordteilnehmer ist übrigens Helmut Naumann (78) mit 44 Teilnahmen.

Die Anmeldung (keine Voranmeldung) erfolgt an jedem Serientag ab 8 Uhr vor Ort im Sportheim, 53347 Alfter, Strangheidgesweg 100 (Parkplätze sind vorhanden). Termine: 17. November, 1. Dezember, 15. Dezember, 29. Dezember, 12. Januar und 26. Januar.
https://www.alfterer-sc.de/?pageID=37
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

11.11. Berichte von den LVN-Cross-Meisterschaften
Köln.
Die LVN Cross-Meisterschaften in der Merheimer Heide boten optimale Bedingungen für spannende Rennen. Das LAZ Rhein-Sieg zeigte sich in Topform und platzierte sich in mehreren Disziplinen unter den Top 10.

In der Altersklasse W14 lief Veronika Witt über 2500 Meter mit 11:12 Minuten auf den fünften Platz, dicht gefolgt von Johanna Koerner, die in 11:36 Minuten Rang neun belegte. Bei den Jungen der M15 über die gleiche Distanz beeindruckte Timo Krein mit einer Zeit von 8:59 Minuten und sicherte sich den Sieg, während Timofey Klyuev in 9:23 Minuten Zweiter wurde. In der M14 zeigte Daniel Richard Brandt mit 10:09 Minuten eine solide Leistung und belegte den fünften Platz.

Über die 3500 Meter der M55 erreichte Michael Klinger in 14:39 Minuten einen respektablen vierten Platz. Auch in den Cross-Sprints zeigte das LAZ Stärke: In der männlichen Jugend U18 liefen Tim Julian Ostrominski (3:19 und 3:16) und Linus Koch (3:19 und 3:39) auf die Plätze drei und fünf. Die weibliche Jugend U18 dominierte das Sprintfeld. Celine Schneider gewann mit herausragenden Zeiten von 3:50 und 3:43, während Clara zur Nieden mit 4:14 und 4:13 Rang zwei belegte.

Auf den längeren Strecken lieferten die Athleten des LAZ ebenfalls starke Ergebnisse. Lukas Hennes sicherte sich über die 6500 Meter der U23 mit einer Zeit von 26:02 Minuten Platz zwei. In der Männerklasse über 8000 Meter kam Leo Wenzel in 31:13 Minuten auf den vierten Rang. Thorben Werner lief in der U20 über 5000 Meter in 17:22 Minuten ebenfalls auf Platz zwei.

In der Altersklassenwertung über 5000 Meter glänzte Florian Herr (M35) mit 17:57 Minuten und holte sich den zweiten Platz. Markus Ostrominski (M45) erreichte mit 21:01 Minuten Rang vier, während Marlen Günther (W40) mit 22:54 Minuten als Dritte aufs Podest lief.

TV Refrath holt 12 Medaillen bei Cross-Landesmeisterschaften
Die große Wiese der Merheimer Heide war nach den trockenen Tagen zuvor nicht so tiefgründig, wie im Vorjahr. Daher reichten diesmal bei den LVN-Crosslauf-Meisterschaften in Köln-Höhenhaus durchaus 9mm lange Dornen unter den Rennspikes. Unter den Querfeldlein-Spezialisten waren auch insgesamt 16 aus dem TV Refrath running team am Start, darunter gleich vier Crosslauf-Novizen: Janina Schmidt, Liz Roche, Dietmar Stoppenbach und Phil Höfner, die sich alle sehr achtbar geschlagen haben.

Den Anfang machten die TVR Master-Läuferinnen in der Altersklasse W50 und älter. Liz Roche und Cornelia Türk mischten von Anfang an vorne mit und beide finishten nach rund 3500m mit einem energischen Endspurt in 16:23 min, 2.W50 Liz Roche, und 16:24 min, 2. W55 Cornelia Türk. Zusammen mit Doris Remshagen (3.W55/17:03), holten sich die TVR-Damen den ersten Landes-Mannschaftstitel des Tages. Antje Wietscher liebt den Crosslauf und hat schon viele Deutscher Meisterschafts-Titel gewonnen. Nach der Knie-OP im Vorjahr hat sich die 67-Jährige mit großem Einsatz wieder herangekämpft. Zur Belohnung ihrer Trainingsdisziplin freute sich die Leichlingerin über Platz 1 und der Goldmedaille in der AK W65. Eliza Zarl (18:09) belegte ebenfalls nach langer Wettkampfpause den 9. Platz in der W50.

Vom ersten Meter gab Dominik Fabianowski Vollgas. Denn die rund 5200 Meter lange Distanz der Männer M30 bis M45 sollte für den ehrgeizigen Lehrer aus Refrath die Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen sein. Auch wenn er sein Tempo nicht ganz durchziehen konnte, hielt er als neue Landesmeister die starke Konkurrenz in 17:46 min mit 11 Sekunden Vorsprung in Schach. Zusammen mit Arthur Ralenovsky, Sieger der M30 und Tobias Hohagen (4. M40) holte sich Dominik Fabianowski seine zweite Goldmedaille des Tages. Janina Schmidt hatte zum allerersten Mal überhaupt Spikes an den Füßen. Diese führten die 34jährige gleich aufs Treppchen: Silber in der W30 nach 22:50 min.

Der klare Favorit, Markus Mey von den Milers Colonia, hatte im Ziel überraschend nur zwei Sekunden Vorsprung vor dem TVR-Läufer Manuel Skopnik, der sich nach 13:31 zu 13:29 min die Silbermedaille nach 3500 Metern sicherte. Nur fünf Sekunden später finishte Johannes Ritter als neuer Landesmeister der M55. Zusammen mit Olaf Mennicken (6.M50/14.50) holten die Drei auch klar den Mannschafts-Titel. Doch auch Heiko Wilmes (5.M55/14:55), René Grass (6.M55/15:05) und Dietmar Stoppenbach (8.M55/15:41) wurden als drittes Crossteam geehrt. Mit Gold und Bronze waren die „Jungs“ von TVR-Coach Jochen Baumhof mehr als zufrieden. Auf der starkbesetzten Männer Mittelstrecke sammelte Phil Höfner (17./14.55) wertvolle Crosslauf-Erfahrungen.
(Mitteilung: LAZ Rhein-Sieg & TV Refrath für Laufen im Rheinland)

10.11. Bonner Kottenforst-Halbmarathon
Bonn.
45 Läufer starteten am Samstag pünktlich um 9.30 Uhr auf die 21,1 Kilometer zum Bonner Kottenforst-Halbmarathon. In alter Tradition wird der ehemalige "Reservistenlauf" seit zwei Jahren von Joe Körbs als Privatveranstaltung organisiert. Auf der flachen und markierten Strecke ließ sich bei guten äußeren Bedingungen schnell laufen. Gesamtsieger wurde Gabriel Kusserow vom LT Ennert in 1:15:24h vor Stefan Nawrath (1:24:16) und Hermann Ulrich (SSG Königswinter, 1:31:03). Schnellste Frau war Heidi Pfister aus Bonn in 1:34:49h. Im Ziel, an der Uni-Sport-Anlage am Venusberg, gab es für die Sieger wertvolle Preise und für alle Finisher einen Weckmann.

Fotos: https://nis.nikonimagespace.com/html/guest/de/index.html?g=yrwOayyaDfXuvRRB7Bx7_KOk7tsUOOb2TNqjcVt25rA_CDywl5gofViICZN_s3NYKlWVmeHxu0TRD58jNs5p8A&r=0#grid
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

Ergebnisse
Bonner Kottenforst-Lauf 2024.xlsx
Microsoft Excel-Dokument [11.6 KB]
Urkunde
Druckdatei zum Selbsteintrag mit Name und Zeit
Urkunde Kottenforst-Halbmarathon.docx
Microsoft Word-Dokument [71.3 KB]

09.11. Winterlaufserie 2024/2025
Gemeinsam durch die kalte Jahreszeit

Der TuS Kreuzweingarten-Rheder, lädt gemeinsam mit befreundeten Laufvereinen, herzlich zu einer lockeren Winterlaufserie ein. Wir organisieren mehrere entspannte Läufe über Distanzen zwischen 5 und 15 Kilometern. Nach jedem Lauf erwarten euch warme Getränke und leckere Snacks zum Aufwärmen und Genießen. Alle Läuferinnen und Läufer, unabhängig von ihrem Trainingsstand, sind willkommen. Wir freuen uns auf euch!

Termine:
10.11.2024 - Weilerswist
15.12.2024 - Euenheim
19.01.2025 - Kreuzweingarten
02.02.2025 - Euskirchen

https://www.kreuzweingarten.de/-_-/res/7947a248-1106-4d0a-a0cb-b4ba3d8cf28f/binary/files/7947a248-1106-4d0a-a0cb-b4ba3d8cf28f/4acdb9c6-171d-4d32-a5d9-04fbc9f059b6

08.11. 6. Computacenter Martinslauf Sindorf: Martinsläufer sorgen für neuen Teilnahmerekord
Weckmänner warteten als Belohnung im Ziel +++ „3 Läufe – 1 Start“-Laufevent: Alice Lüchtefeld und Simon Dahl feiern Doppelsieg für das Team Bunert – Der Kölner Laufladen im Hauptlauf über 10 Kilometer
Kerpen-Sindorf.
Mit einem neuen Teilnehmerrekord endete am Donnerstagabend die 6. Auflage des Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft.  914 Martinsläufer, darunter rund 400 Bambini und Schüler, gingen bei für die aktuelle Jahreszeit optimalen Laufbedingungen an der Start. Auf dem Programm standen neben dem Hauptlauf für Erwachsene der GVG-Schülerlauf und der Bambinilauf. Die Ulrichschule fungierte erneut als Gastgeberin und beherbergte den Start- und Zielbereich an der Hegelstraße. Und im Ziel winkte jedem Finisher als Belohnung ein leckerer Weckmann.

"Es ist fantastisch zu sehen, wie der Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft jedes Jahr weiterwächst und immer mehr Läuferinnen und Läufer begeistert. Der neue Teilnehmerrekord zeigt, dass unser Event weit über die die Stadt Kerpen hinaus Anklang findet", freute sich Veranstalter Holger Wesseln, der mit der Agentur pulsschlag im Rhein-Erft-Kreis die Winter-Staffel Pulheim im Januar und den Frühlingslauf Frechen im Mai ausrichtet. „Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere Sponsoren und die vielen Helfer des VfL Sindorf, die ihre Aufgabe an der Strecke super gemacht haben und ganz nebenbei die Martinsläufer lautstark unterstützt und ins Ziel getrieben haben!“  

Doppelsieg für das Team Bunert – Der Kölner Laufladen über 10 Kilometer
Der Sieg der Männer im Hauptlauf über zehn Kilometer ging an Topstarter Simon Dahl. Der Läufer aus dem Team Bunert – Der Kölner Laufladen siegte in der Zeit von 34:24 Minuten. Zweiter wurde Ayoub Akrim (37:03 Min.). Auf Rang drei lief Torsten Trems (Generali meets Milers Colonia / 37:12 Min.). Bei den Frauen hatte Alice Lüchtefeld (Team Bunert – Der Kölner Laufladen / 40:20 Min.) im Ziel die Nase vorn vor ihrer Teamkollegin Mirja Zink (42:10 Min.). Dritte wurde Sarah Stautemas (Generali meets Milers Colonia / 42:33 Min.).

3 Läufe – 1 Start plus GVG-Schülerlauf und Bambinilauf
Die Organisatoren setzten beim Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Laufevent, der Jung und Alt zum kollektiven Laufschuhschnüren animieren soll. Die drei Läufe fanden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer konnten spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gab es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei war die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.

Der Startschuss fiel Donnerstagabend mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann konnten die kleinen Martinsläufer nach dem Lauf um die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf ging es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule (2 km) und im Ziel winkte allen, wie bei den Großen, ein leckerer Martinsweckmann.
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/sindorf-2024
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)

07.11. Kottenforst Halbmarathon am 9. November in Bonn
Bonn. Traditionen sollten bewahrt werden. So auch der ehemalige Bonner Herbsthalbmarathon (Reservistenlauf) der jahrzehntelang vom Kreisverband der Bonner Reservisten durchgeführt wurde. Seit 2022 hat Laufveranstalter Joe Körbs den 21,1 km Straßenlauf auf der Originalstrecke übernommen. Am 9. November erfolgt pünktlich um 9:30 Uhr am Nachtigallenweg 86 (Uni-Sportgelände) der Start zum Halbmarathon auf flachen und markierten Wegen durch den Kottenforst. Ein handelt sich um einen Wettkampf mit Zeitnahme, Urkunde, Wasserstation auf halber Strecke. Als Belohnung erhält jeder Finisher einen Weckmann und eine Flasche Wasser. Die Startgebühr erfolgt gegen eine freiwillige Spende vor Ort. Anmeldung mit Name, Altersklasse und Verein/Ort unter: info@laufen-im-rheinland.de oder am Veranstaltungstag bis 9.15 Uhr vor Ort.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)

Starterliste
Stand: 8. November 22:00 Uhr
Bonner Kottenforst-Lauf 2024.xlsx
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06.11. 6. Computacenter Martinslauf Sindorf steigt am 7. November: leckere Weckmänner warten im Ziel
„3 Läufe – 1 Start“: VfL Sindorf und pulsschlag locken die Running Communtiy in den Rhein-Erft-Kreis +++ Schüler und Bambini laufen um die Ulrichschule
Kerpen.
Zum Ende des Laufjahres steigt im Rhein-Erft-Kreis ein ganz besonderer Saisonabschluss. Denn am Donnerstagabend, 7. November 2024, fällt in Kerpen-Sindorf der Startschuss zum 6. Computacenter Martinslauf powered by GVG Rhein-Erft. Während die großen Martinsläufer sich auf eine schnelle Strecke freuen können, startet der Nachwuchs beim GVG-Schüler- und Bambinilauf rund um die Ulrichschule, die in diesem Jahr erneut als Gastgeberin den Start- und Zielbereich an der Hegelstraße beheimatet. Als Belohnung wartet im Ziel auf alle kleinen und großen Martinsläufer ein leckerer Weckmann!

3 Läufe – 1 Start plus GVG-Schülerlauf und Bambinilauf
Möglichmacher und treibende Kraft des beliebten Events ist der ortsansässige VfL Sindorf, der durch sein tatkräftiges Engagement in der Organisation die Veranstaltung unterstützt und mit seinen vielen Helfern für die Absicherung der Strecke sorgt. Gemeinsam mit Veranstalter Holger Wesseln von der Kölner Agentur pulsschlag setzt man auf einen „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Volkslauf für Jedermann, der Jung und Alt zum kollektiven Laufschuhschnüren animieren soll. Die drei Läufe finden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer können spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gibt es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei ist die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.

„Der Computacenter Martinslauf Sindorf, powered by GVG Rhein-Erft, hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der regionalen Laufszene entwickelt. Wir freuen uns sehr, am 7. November gemeinsam mit unseren Partnern und zahlreichen Läuferinnen und Läufern in die sechste Runde zu gehen. Der Event verbindet sportliche Begeisterung mit regionalem Zusammenhalt – und auch dieses Jahr erwarten wir wieder spannende Wettkämpfe und eine tolle Atmosphäre für die ganze Familie“, freut sich Wesseln, der unter anderem mit seiner Agentur erfolgreich die GVG-Winterstaffel Pulheim im Januar und den GVG-Frühlingslauf Frechen im Mai veranstaltet.

Der Startschuss fällt donnerstagabends mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf um 17:45 Uhr im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann können die ganz Kleinen nach dem Lauf um die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf geht es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule (2 km) und im Ziel winkt allen, wie bei den Großen, ein leckerer Martinsweckmann.

Läuferinnen und Läufer können sich auf der Homepage des Veranstalters www.martinslauf-sindorf.de anmelden. Im Startgeld inbegriffen ist eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service, eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung und ein kostenfreies Exemplar der Laufzeitschrift „LÄUFT“.

Zeitplan
16:30 Uhr: Beginn der Startunterlagenausgabe
17:30 Uhr: Öffnung Taschenabgabe
17:45 Uhr: 650 Meter-Bambinilauf
18:15 Uhr: 2 km-GVG-Schülerlauf
18:45 Uhr: Computacenter Martinslauf – 3,3 km | 6,6 km | 10 km
(Zielschluss: 80 Minuten Nettolaufzeit)
19:00 Uhr: Siegerehrung Schülerlauf
20:00 Uhr: Siegerehrung 10 km

Alle Infos zu Startgeldern und Strecke unter www.martinslauf-sindorf.de

05.11. Abdi Nageeye und Sheila Chepkirui spurten im Central Park zum Sieg
Knappe Entscheidungen haben schon Tradition beim New-York-Marathon. So auch am Sonntag. Denn sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern fightete ein Duo auf dem finalen Kilometer noch um den Sieg. Den besten Spurt hatten Abdi Nageeye und Sheila Chepkirui. Auch die Schweizerin Fabienne Schlumpf zeigte ein starkes Rennen.

Wie prestigeträchtig ein Sieg beim New-York-Marathon ist, erlebten die Leichtathletik-Fans mal wieder bei der 53. Auflage des Lauf-Klassikers am Sonntag. Denn anstatt auf Zeiten-Jagd zu gehen und eventuell den Bonus von 50.000 US-Dollar für einen neuen Streckenrekord (2:04:58 h bzw. 2:22:31 h) einzustreichen, belauerten sich die Asse, die traditionell in New York nicht von Tempomachern unterstützt werden, über viele Kilometer. So wurden die 42,195 Kilometer auf der zweiten Streckenhälfte zum Ausscheidungsrennen.

Bei den Frauen zählten bei Kilometer 30 noch zehn Läuferinnen zur Spitzengruppe, darunter auch die Schweizerin Fabienne Schlumpf. Den ersten ernsthaften Vorstoß wagte Vivian Cheruiyot drei Kilometer später. Durch die Tempoverschärfung der 41-jährigen Kenianerin dezimierte sich die Spitzengruppe zu einem Quintett.

Noch bei der 40-Kilometer-Marke lief ein Trio an der Spitze. Neben Vivian Cheruiyot zählten Titelverteidigerin Hellen Obiri sowie Sheila Chepkirui (beide Kenia) dazu. So fiel die Entscheidung um den Sieg – wie so oft in den vergangenen Jahren – erst im Central Park. Zunächst konnte auf dem welligen Terrain Vivian Cheruiyot dem Tempo nicht mehr folgen. 300 Meter vor dem Ziel musste dann auch Hellen Obiri abreißen lassen, sodass Sheila Chepkirui nach 2:24:35 Stunden über ihren ersten großen Marathonsieg jubelte. Die Olympia-Dritte Hellen Obiri folgte 14 Sekunden später auf Rang zwei. Vivian Cheruiyot wurde in 2:25:21 Stunden Dritte, Fabienne Schlumpf (2:26:31 h) belegte Rang fünf. Dahinter folgte mit Sara Vaughn (2:26:56 h) die schnellste US-Läuferin.

Sheila Chepkirui (Bestzeit: 2:17:29 h) absolvierte in New York ihren fünften Marathon. Die vier davor finishte die 33-Jährige jeweils unter 2:20 Stunden, eine Weltklasse-Konstanz. Was der U18-Weltmeisterin von 2005 über 1.500 Meter bis Sonntag noch fehlte, war ein Sieg über 42,195 Kilometer. Dieser gelang ihr nun ausgerechnet in New York beim spektakulärsten Marathon der Welt. „Ich habe toll trainiert und bin sehr glücklich, hier gewonnen zu haben. Die letzte Meile war wirklich hart, aber ich habe mich richtig angetrieben“, sagte Sheila Chepkirui nach ihrem Triumph.

Bei den Männern wurde etwas früher Tempo gemacht. Speziell Olympiasieger und Streckenrekordler Tamirat Tola suchte die Vorentscheidung. Der Äthiopier sprengte mit einer Beschleunigung nach 26 Kilometern die 14 Läufer starke Spitzengruppe. So waren wenige Minuten später nur noch sechs Läufer zusammen. Doch der Olympiasieger fiel zwölf Wochen nach seinem Triumph in Paris nach 35 Kilometern selbst zurück und konnte nicht mehr ins Rennen um den Sieg eingreifen.

Wie bei den Frauen entschied ein langer Schlussspurt über den Sieg. Im Central Park belauerten sich Evans Chebet (Kenia) und Abdi Nageeye (Niederlande) und gingen Schulter an Schulter auf den letzten Kilometer. Dann beschleunigte der Niederländer und schüttelte seinen Verfolger ab. Kurz vor dem Ziel schlug Abdi Nageeye die Hände vors Gesicht und jubelte nach 2:07:39 Stunden über den größten Sieg seiner Karriere. Evans Chebet folgte sechs Sekunden später als Zweiter. „Ich konnte es nicht glauben, dass ich die Chance auf den Sieg hatte. Ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen“, so Abdi Nageeye.

Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich Albert Korir (Kenia) mit 2:08:00 Stunden. Dahinter folgten Olympiasieger Tamirat Tola (2:08:12 h), der zweimalige New-York-Sieger Geoffrey Kamworor (Kenia; 2:08:50 h) und der schnellste US-Läufer Conner Mantz (2:09:00 h). Abdi Nageeye feierte als erster europäischer Läufer seit 28 Jahren einen Sieg beim New-York-Marathon. 1996 hatte Giacomo Leone (Italien) mit 2:09:54 Stunden triumphiert. Deutsche Top-Läufer waren in diesem Jahr in New York nicht am Start. Als bester Deutscher lief David Gärtlein (TSV 1860 Staffelstein) am Sonntag mit 2:22:05 Stunden auf Platz 40.

Sheila Chepkirui und Abdi Nageeye versüßten sich Platz eins mit der Siegprämie von 100.000 US-Dollar. Für die Plätze zwei und drei gab es 60.000 bzw. 40.000 US-Dollar Preisgeld. Den speziell bei den Frauen möglichen Streckenrekord von 2:22:31 Stunden aus dem Jahr 2003 von Margaret Okayo (Kenia) und den möglichen Bonus von 50.000 US-Dollar verspielten die Läuferinnen aufgrund einer langsamen ersten Hälfte von 73:59 Minuten. Auch die Männer liefen die zweite Hälfte deutlich schneller als die erste. Abdi Nageeye war mit 62:04 Minuten gleich dreieinhalb Minuten schneller als auf den ersten 21,0975 Kilometern.
(Quelle: Leichtathletik.de)

Jubel schon beim Start: Fabian Rahn (rechts im weißen Shirt) feierte beim 27. Rursee-Marathon einen Start-Ziel-Sieg. Foto: Heiner Schepp

04.11. Fabian Rahn wiederholt den Sieg am See
Beim 27. Rursee-Marathon distanziert der 38-Jährige aus Hürtgenwald seine Verfolger um 16 Minuten. Katrin Esefeld zum 9. Mal schnellste Frau.
Simmerath-Einrur.
Alle Wetter hat der Rursee-Marathon in 27 Jahren schon erlebt, von tiefstem Winter bis zum schönsten Herbst. Was Petrus den Organisatoren und der gewaltigen Läuferschar am Sonntag auftischte, war Kaiserwetter der allerfeinsten Art. Tiefblauer Himmel über Rur- und Obersee, zweistellige Temperaturen und eine Sonne, die mit den Leuten vom Rursee-Marathon e.V. um die Wette strahlte. „Ein Träumchen“, meinte Gerd Hüpgen, einer der Köpfe des großen Saisonfinals der Läuferfamilie aus der Region, aus ganz Deutschland und aus über 20 Ländern.

Und so war es kein Wunder, dass bei den drei Wettbewerben am Sonntag – dem Ultralauf über 52 Kilometer, dem Marathon über die klassische Distanz (42,2 km) und dem 16,5-km-Lauf – die teils alten Streckenrekorde zumindest ins Wackeln gerieten.

Und bei der härtesten der drei Disziplinen, dem Ultra-Marathon, pulverisierte tatsächlich Dominik Welzel vom Lauftreff Niederstetten, vergangenes Jahr Zweiter beim Hauptlauf, mit 3:39,21 Stunden den fünf Jahre alten Rekord des Belgiers Wouter Decock um mehr als sechs Minuten (3:45:54). Auch der Zweitplatzierte, Lucas Vandermersch, blieb noch drei Minuten unter dem alten Streckenrekord. Und der beste Läufer aus der Nordeifel, Thomas Rubel vom TV Konzen, wurde in 3:53,46 Stunden hervorragender Vierter – in einer Zeit, mit der er beim Ultra vor zwei Jahren überragend gesiegt hätte.

Nach den Wettbewerben am Samstag gab es am Sonntagmorgen dann zunächst ein paar Fragezeichen in den Gesichtern der Organisatoren. Wohl bedingt durch das fantastische Wetter schraubte sich die Zahl der Anmeldungen für den äußerst beliebten 16,5km-Lauf auf weit über 900 Läufer. Als um 11 Uhr die Startpistole ertönte, schickte Moderator Uwe Zisowsky dann jedoch „nur“ 795 Athleten auf die Strecke. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass über 100 Starter krankheitsbedingt nicht gekommen sind“, meinte Gerd Hüpgen.

Auch beim Marathon nährte man sich erfreulicherweise der 300-Starter-Marke, doch letztlich gingen 239 Läufer an den Start. Und auch beim Ultra-Marathon über 52 Kilometer, der nur alle zwei Jahre am See ausgeschrieben wird, blieb die Finisher-Zahl bei 145 Meldungen letztlich am Sonntagnachmittag unter 100 Ausdauerspezialisten im Ziel.

Das alles konnte den ambitionierten Läuferinnen und Läufern natürlich nichts anhaben. Zum Beispiel Fabian Rahn. Der 38-jährige Vorjahressieger aus Kleinhau, ehemaliger Spitzentriathlet und Organisator des Rureifel-Trail-Laufs, versprach nicht zu viel, als er schon beim Start seine Mätzchen machte und anschließend dem Feld davonlief. In Woffelsbach, gut 10 Kilometer vor dem Ziel, hatte er seine Verfolger längst abgeschüttelt und erhöhte dann sogar noch einmal sein Tempo. Schließlich war er mit 2:40,39 Stunden um acht Minuten schneller als beim Vorjahressieg.

Erst knapp 16 Minuten später kam der Seriensieger der Nordeifeler Marathonläufe, Markus Mey (Milers Colonia), als Zweiter ins Ziel. Im Minutenabstand folgten Michael Porschen (Dürener TV, 2:57,10) und Tobias Esselborn (LC Euskirchen, 2:58,42). Bester Nordeifel-Läufer war Dominik van Meegern (ehemals Neumann) aus Rurberg als Fünfter (3:03,24), starker Siebter wurde Guido Schütz von Hansa Simmerath in 3:12,45 Stunden.

Drei Minuten nach Guido Schütz kam die Münchener Ärztin Katrin Esefeld (3:15,33) als schnellste Frau ins Ziel in Einruhr. „Das ist einfach mein Lieblingslauf, aber ich komme eigentlich nicht mehr hierhin, um zu gewinnen“, meinte die sympathische 42-Jährige, die aber de facto bei ihrer zehnten Teilnahme beim Rursee-Marathon zum neunten Mal siegte.

Das starke Ergebnis aus Eifeler Sicht vervollständigten indes Marco Volpatti (Bergwacht Rohren, 3:17,32) als Gesamtzehnter, Florian Sommer (TuS Mützenich, 15. Platz gesamt, 3:29,30) und Jan Franken (TV Konzen, 17. Platz gesamt, 3:31,29).

Beim 16,5-Kilometer-Lauf blieben die ersten Vier unter einer Stunde, dies in folgender Reihenfolge: 1. Timo Küpper (LC Euskirchen, 57:21 Minuten), 2. Michael Potthoff (LG Aachen, 57:39), 3. Christoph Gallo (AC Eifel/58:04) und 4. Ruben van Baelen (Roba Turtleteam, 58:59). Bester Nordeifelläufer war Patrick Jakobs vom TV Konzen (1:03,38) auf Platz 10 vor Manuel Gombert (SV Kalterherberg, 1:04,05) als Elfter. Schnellste Läuferin war hier Laura Laermann (DLC Aachen) in 1:09,39 Stunden, beste Läuferin aus der Nordeifel Tamara Fischer (Hansa Simmerath) in 1:18,56 Stunden.

148 Sportler nahmen am Samstag die fünf Kilometer in Richtung Dedenborn unter die Laufschuhe. Dabei gab es einen Doppelsieg für den OSC Waldniel durch Fabio Faulhaber und Henry Krumm, die unter 18 Minuten blieben. Bester Läufer aus der Nordeifel war Torben Schmitz vom FC Imgenbroich (21:49 Minuten). Schnellste Frau war Milena Vogel vom TuS Schleiden (20:41), schnellste Nordeifeler Läuferin Claudia Polis vom TV Roetgen (25:32).

Unter 39 Nachwuchssportlern im Ziel waren Jonah Plum (ohne Verein) und Lenn Schnackers (Germania Eicherscheid) beim Kinderlauf über zwei Kilometer in gut acht Minuten die flinksten, Anna Engbers vom TuS Schmidt war das schnellste Mädchen aus unserer Region. 44 Kids der Jahrgänge 2017 bis 2021 zeigten tolle Läufe über 600 Meter und wurden im Ziel begeistert gefeiert. Hier ging es nur ums Dabeisein und nicht um Zeiten und Platzierungen.

Das galt auch für den 16,5-Kilometer-Walk am Samstag, der 90 Sportler der Jahrgänge 1945 bis 2006, also mit einer Altersspanne von 61 Jahren, durch die wunderschön-herbstliche Oberseelandschaft führte.

Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/rursee-marathon-2024/ergebnisse
(Quelle: AZ)

03.11. Teilnehmerrekord beim Sparda-Bank Halloween-Run Köln im Forstbotanischen Garten
Über 1.400 sportliche Geister und Spukgespenster liefen in Rodenkirchen in die Halloween-Nacht +++ Gruselig beleuchtete Strecke sorgt für schaurige Stimmung für Groß & Klein
Köln.
Mit einem neuen Teilnehmerrekord endete am Donnerstagabend die fünfte Ausgabe des Sparda-Bank Halloween-Run Köln. 1.411 sportliche Geister und Spukgespenster, darunter über 400 Bambini sowie Schülerinnen und Schüler, trafen sich im Forstbotanischen Garten, um sich mit Gleichgesinnten auf einer schaurig-stimmungsvoll beleuchteten Strecke laufend zu gruseln.

Die altbekannte Strecke des Kölner Laufklassikers „Rodenkirchen LÄUFT“ durch den Forstbotanischen Garten wurde eigens für Halloween auf Teilen stimmungsvoll beleuchtet. Die Teilnehmer liefen verkleidet und mit Stirnlampen. Angeboten wurden beim einzigen Nachtlauf durch den Forstbotanischen Garten zwei verschiedene Streckenlängen über 5 und 10 Kilometer sowie ein Little Candy-Run für Bambini und der Big Candy-Run für Schülerinnen und Schüler. Das große Highlight bildete die Doppelwertung für ambitionierte Starterinnen und Starter, bei der beide Ergebnisse über 5 und 10 Kilometer in eine Gesamtwertung einflossen.

Die Sparda-Bank in Köln unterstützt den Lauf auch in diesem Jahr wieder sehr gern. Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, ist von der besonderen Atmosphäre sehr begeistert und nahm daher auch wieder selbst am Halloween-Run teil. „Durch den teils dunklen, teils illuminierten Forstbotanischen Garten zu laufen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die kostümierten Teilnehmer tragen dazu natürlich ganz wesentlich bei“, sagt Stefan Mittmann und ergänzt: „Unser Dank geht auch an die Agentur pulsschlag, die das Event wieder hervorragend organisiert hat.“

„Der Halloween-Run Köln ist eine super Laufveranstaltung mit einem ganz besonderen Motto. Die stimmungsvolle Strecke durch den Forstbotanischen Garten bei Dunkelheit hat ihren ganz besonderen Reiz und der Termin an Halloween wird sehr gut angenommen. Im Gegensatz zum Vorjahr konnten wir daher die Teilnehmerzahl steigern“, freute sich Holger Wesseln von der Kölner Agentur pulsschlag über den neuen Teilnehmerrekord. „Die Starter waren begeistert und das Wetter hat perfekt mitgespielt. Wir freuen uns jetzt schon auf den Halloween-Run im kommenden Jahr!“

Beim 5-Kilometer-Halloween-Run der Frauen hatte Alice Lüchtefeld vom Team Bunert – Der Kölner Laufladen in einer Zeit von 20:21 Minuten die Nase vorn vor Emelie Jülich (21:26 Min. / KTT01) und Lidia Dobre (21:36 Min.). Bei den Männern verwies Lüchtefelds Teamkollege Marian Bunte (17:25 Min.) seinen Konkurrenten Marco Müller (17:28 Min. / LC Euskirchen) in einem packenden Finale auf Rang zwei. Dritter wurde der Belgier Sebastien Mahia (17:37 Min.)

Den Sparda-Bank Halloween-Run Köln der Männer über 10-Kilometer-Lauf gewann ebenfalls Marian Bunte (36:08 Min.). Zweiter wurde mit nur einer Sekunde Rückstand Laurenz Raffelsieper (36:09 Min.) vor Marco Müller (36:34 Min.). Bei den Frauen siegte Mirja Zink (43:23 Min. / Bunert – Der Kölner Laufladen) vor ihrer Teamkollegin Alice Lüchtefeld (43:59 Min.) und Philine Niemeier (45:11 Min.)

In der Doppelwertung aus 5- und 10-Kilometer-Lauf sorgten Alice Lüchtefeld (1:04:18 Std.) und Marian Bunte (53:32 Min.) für einen Zweifach-Erfolg des Team Bunert – Der Kölner Laufladen.

Ergebnisse: https://www.halloweenrun-koeln.de/ergebnisse/
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)