...aus den Städten & Kreisen im Rheinland
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Besucher seit November 2005:
Veranstaltungs-Vorschau:
22.11. 31. Rurbrücken-Volkslauf in Linnich - 13.00 Uhr DN
Strecken: 0,3 / 0,8 / 1,2 / 4,2 / 11,5 km
www.pol-tuslinnich.de
22.11. 56. Winterlaufserie der SG Bockenberg 1. Lauf - 14.00
Uhr GL
Strecken: 5,2 / 7,8 km
http://www.sg-bockenberg.de/winterlaufserie.html
Aktuelle Meldungen aus dem Rheinland
20 Jahre www.Laufen-im-Rheinland.de
Im November 2005 wurde die Website vom Läufer Joe Körbs für alle Läufer im Rheinland ins Leben gerufen. Ziel war und ist es über die Laufszene von Aachen bis Gummersbach
und von Neuss bis Neuwied zu berichten. Tägliche aktuelle Meldungen, ein umfassender Lauf-Kalender sowie ein schneller Ergebnisdienst versorgen die Läufer mit allen notwendigen Informationen.
Darüberhinaus initiierte Laufen im Rheinland 2006 den Rhein-Erft-Akademie-Cup (heute GVG-LaufCup) im Rhein-Erft-Kreis und organisiert oder belebt Laufveranstaltungen. Dazu zähl(t)en der Rheinbacher
Benefizlauf, Rund um Oberpleis, der Kottenforst10er (ehemals Melpomene-Lauf) und der Kottenforst Halbmarathon (ehemals Reservistenlauf) oder in der Corona-Zeit die September-Running-Sundays und den Silvesterlauf in Bonn.
In 20 Jahren erfreute sich die Seite über knapp 2 Millionen Besucher. Aktuell klicken täglich mehr als 600 interessierte Laufen im Rheinland an, am Wochenende auch mal über 1.000. Danke!
Euer Joe
18.11. Strand-Crosslauf in Xanten begeistert Podcast-Promis
Der fünfte Crosslauf im Naturbad in Xanten lockt über 550 Teilnehmer an. Bei der Nordrhein-Meisterschaft mischen die Podcast-Macher Christian Schmidt und „Knacki“ Deuser ganz vorne mit. Wer sich noch
der sportlichen Herausforderung auf Sand stellte.
Bevor Moderator Ferdi van Heukelum den Start zum ersten Lauf der Nordrhein-Cross-Meisterschaften im Naturbad Xanten ankündigte, wollte Theo Neu als Vorsitzender des Stadtsportverbands noch was
loswerden. „Es freut mich, die Leichtathletik-Abteilung des TuS und das Freizeitzentrum Xanten dafür würdigen zu können, dass heute auf diesem tollen Areal die Crosslauf Beach Edition mit den
Meisterschaften ausgetragen werden kann“, sagte er.
Und die Strecke hatte einiges zu bieten. Bei den Jugendläufen der U14-Klasse über 2000 Meter gingen Teilnehmer aus mehr als 20 Vereinen an den Start. Erfreulich war, dass unter unter anderem Nora
Ebel (Jahrgang 2013) von der LG Alpen in 8:49 Minuten und David Mircescu vom SV Sonsbeck (2013/8:41) jeweils den ersten Platz belegten. Sie holten sich damit Nordrhein-Gold. Janosch Kall (2013) vom
SVS schnappte sich die Silbermedaille. Die „Roten Teufel“ belegten mit Jonas Bekurdts in der Mannschaftswertung Rang drei.
Beim 2000m-Lauf der weiblichen Jugend waren Jarla Schlütter vom (LAZ Rede) in der Altersklasse W14 in 8:32 Minuten und Léa Topp (SV Sonsbeck/W15) in 8:51 Minuten nicht zu schlagen. Bemerkenswert: Für
Léa Topp war’s schon der dritte Crosstitel auf Nordrhein-Ebene. Unabhängig voneinander beurteilten die Lauftalente die Strecke als „spannend, anspruchsvoll und cool“.
Wie’s Anna-Lina Dahlbeck, die Leiterin der Leichtathletik-Abteilung des TuS Xanten, im Vorfeld vermutet hatte, reiste Anneke Vortmann vom ASV Duisburg im Frauenrennen als Topfavoritin über die 3500 Meter an. Sie gewann in 13:17 Minuten. Bei den Männern setzte sich Jonas Völler vom SC Myhl LA in 10:36 Minuten durch. Völler lobte die Streckenführung, hielt den Sandanteil aber für sehr groß: „Es hat mir dennoch Spaß bereitet, diese anspruchsvolle Strecke mit meinem Kumpel Felix Wittmann zu bewältigen.“
Über die Langdistanz von 7500 Metern erreichte Christoph Verhalen vom TuS Xanten als Mitorganisator des Events in der Gesamtwertung den dritten Platz in 30:54 Minuten. Und auch der überregional
bekannte Comedian Christian Schmidt alias „Schmitti“ stellte sich in dem Rennen den sportlichen Herausforderungen. Er war mit seinem Podcast-Mit-Produzenten Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser und 16
anderen Mitgliedern des ASV Köln nach Xanten gekommen. „Schmitti“ holte sich Silber in der M40-Klasse, „Knacki“ konnte sich über Rang drei in der M60-Wertung über die Mitteldistanz freuen.
Podcaster kommt wieder
„Ich war froh, hier keine Berge, sondern nur Sand, Matsch und Wasser vorzufinden. Im nächsten Sommer komme ich auf jeden Fall zum Baden wieder hierhin zurück“, resümierte Deuser. Auch Schmidt lobte die Veranstaltung und hob den Vorteil von Laufveranstaltungen wie die in Xanten hervor: „In welchem Sport können Amateure schon gemeinsam mit Profis Wettkämpfe bestreiten!“
Nach der Meisterschaft folgten noch sieben Hobbyläufe. Das Rennen über fünf Kilometer entschieden Pia Terfloth von der LG Alpen in 25:23 Minuten und Christian Gottwald vom LV Marathon Kleve
(21:51) für sich. Verhalen sprach von einer gelungenen Veranstaltung und sagte noch: „Sollte der Landesverband Nordrhein uns bitten, nochmals einen Crosslauf durchzuführen, würden wir dieses Angebot
auf jeden Fall annehmen.“ Die Teilnehmerzahl spricht für sich. Insgesamt erreichten 558 Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Ziel.
(Quelle: RP)
17.11. Der Neusser Erftlauf bleibt ein Publikumsmagnet Tradition, Topzeiten und viel Prominenz
Neuss. Der Neusser Erftlauf bleibt ein Publikumsmagnet. Bei idealem Laufwetter sorgten sportliche Höhepunkte, eine anspruchsvolle Ersatzstrecke und ein starker Auftritt der
DJK-Ehrenamtlichen für eine besondere Atmosphäre.
Der 52. Neusser Erftlauf der DJK Novesia war in diesem Jahr nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch gesellschaftlich ein Ereignis: Mit 1071 Meldungen, mehr als 900 Finishern und einer
Fülle prominenter Gäste zeigte sich einmal mehr, welch hohen Stellenwert der Traditionslauf in Stadt und Kreis genießt.
Unter den Gästen waren Landrätin Katharina Reinhold, Sascha Karbowiak, Fraktionsvorsitzender der SPD Neuss, Dr. Hermann-Josef Baaken, Vorsitzender des Kreissportbundes, Claudia Ledzbor, Leiterin des
Neusser Sportamts, sowie Gösta Müller, Geschäftsführer des Stadtsportverbands, der persönlich den Startschuss für den 5-Kilometer-Lauf gab. Auch Meinolf Sprink, Vorsitzender des Stadtsportverbandes,
ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu begleiten. Das breite Interesse aus Politik und Sport unterstrich die Bedeutung der DJK-Tradition für die gesamte Region.
Beim Blick auf die sportlichen Leistungen und die Stimmung rund um die Ludwig-Wolker-Sportanlage war den Veranstaltern die Erleichterung und Freude anzumerken. Die DJK Novesia stemmte einmal mehr
eine logistische Großaufgabe – und das unter erschwerten Bedingungen. „Es war eine Herausforderung, aufgrund der Baustelle schon wieder eine neue Strecke für die 15 Kilometer zu kreieren“, erklärte
Mitorganisator Henri Käsbach. Die Ausweichroute über die Fußgängerbrücke an der Kleingartenanlage Am Römerlager wurde gut angenommen: „Der Großteil war damit sehr zufrieden, auch wenn der
Bahnübergang ein sehr kräftezehrendes Highlight war.“ Mehr als 60 ehrenamtliche Helfer seien im Einsatz gewesen, „ohne die ist das einfach nicht möglich!“
Sportlich gab es zahlreiche starke Auftritte. Den 5-Kilometer-Lauf gewann Linus Erdmann, für den es der erste Start beim Erftlauf war. „Super nette und familiäre Atmosphäre, die Orga war super – ich kann es allen nur empfehlen, hier mal zu laufen“, sagte er lächelnd. Eigentlich bevorzuge er ja längere Distanzen, „aber diesmal bin ich einfach mal gelaufen – ohne feste Zielsetzung“. Seine Schwestern hatten ihn überhaupt erst zur Anmeldung überredet.
Zweiter bei den Männern wurde Julius Stannat vom SLC Aachen, der mit einem großen Team angereist war. „Das Wetter war gut für gute Zeiten“, so Stannat, für den es bereits der zweite Erftlauf war.
Besonders stolz war er auf die Teamwertung: „Platz eins und drei – das zeigt, wie stark wir als Gruppe aufgetreten sind. Dank an die tolle Organisation, trotz eines so großen Starterfels hat alles
reibungslos geklappt.“
Über 15 Kilometer setzte sich mit Doreen Floß von der TG Neuss ein bekanntes Gesicht durch. „Ohne Pacemaker diesmal, aber mit toller Organisation – großer Dank an die Novesia.“ Trotz der „fiesen
Brücke“ auf der geänderten Strecke sei eine überraschend gute Zeit herausgekommen. „Ich bin sehr zufrieden. Und ich liebe einfach die warme Dusche und den Tee im Ziel. Ich bin jedes Jahr wieder gerne
dabei.“ Mitorganisator Uwe Seedorf zeigte sich ebenfalls begeistert von der Resonanz. „1071 Meldungen, knapp 900 Finisher – jeweils fast 100 mehr als im Vorjahr“, bilanzierte er. Den größten Zuwachs
habe es auf der 15-Kilometer-Distanz gegeben. Wichtig sei dabei vor allem eines: „Ein ganz großes Dankeschön an die Ehrenamtlichen, die das wieder gewuppt und gestemmt haben.“
Auch Maximilian Rhine-Gritz, Abteilungsleiter und Trainer der DJK Novesia, freute sich über den gelungenen Tag. Besonders im Schülerbereich gab es große Starterfelder und viele starke Leistungen der eigenen Athleten. „Es hat alles gut geklappt“, sagte er und lobte zugleich die Kooperation mit dem Nelly-Sachs-Gymnasium: Sechs Schüler hätten beim Auf- und Abbau geholfen, im Gegenzug durften sie Würstchen für die Abi-Kasse verkaufen.
Ein weiteres positives Signal war das erneut erprobte Pfandsystem für wiederverwendbare Startnummern, das von vielen Läuferinnen und Läufern angenommen wurde.
Am Ende stand ein Lauf, der trotz Baustelle, Streckenwechsel und organisatorischen Herausforderungen eine Atmosphäre bot, die nur ein echter Traditionslauf erzeugen kann. Ein Tag, an dem Sport,
Gemeinschaft und Engagement nahtlos ineinandergriffen – und der zeigt, warum der Erftlauf seit über 50 Jahren fester Bestandteil der Neusser Sportkultur ist.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/357365/
(Quelle: NGZ)
16.11. DM-Übersicht 2026
Datum Veranstaltung Ort
14.02 - 15.02.2026 DM Mehrkampf Halle - Halle (Saale)
20.02 - 22.02.2026 DM Halle U20 - Sindelfingen
20.02 - 22.02.2026 DM Winterwurf M/W/U20/U18 - Sindelfingen
27.02 - 01.03.2026 DM Halle Männer/Frauen - Dortmund
08.03.2026 DM 10km Straße - Uelzen
06.03 - 08.03.2026 DM Halle Masters und Winterwurf - Düsseldorf
22.03.2026 DM Halbmarathon - Frankfurt
12.04.2026 DM Marathon - Hannover
02.05.2026 DM Langstrecke - Celle
03.05.2026 DM Langstaffeln M/F, U23, U20, Masters - Celle
17.07 - 19.07.2026 DM Masters - Mönchengladbach
24.07 - 26.07.2026 DM Männer/Frauen - Bochum
08.08 - 09.08.2026 DM Wurf-Mehrkampf Masters - Baunatal
28.08 - 30.08.2026 DM Mehrkampf M/W/U 23/U20/U18/U16 - Hannover
12.09 - 13.09.2026 Team DM U16/U20 und Masters - Troisdorf
28.11.2026 DM Cross Weinstadt
15.11. Leichtathletik in Los Angeles vom ersten bis zum letzten Olympia-Tag
Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele werden 2028 in Los Angeles die Leichtathletik-Wettbewerbe über die komplette Dauer der Spiele stattfinden. Den Startschuss geben am ersten Tag die
100 Meter der Frauen.
Der Leichtathletik-Weltverband hat am Mittwoch erste Informationen zum Zeitplan für die Olympischen Spiele in Los Angeles (USA; 15. bis 30. Juli 2028) veröffentlicht. Eine Premiere: Erstmals in der Geschichte der Spiele werden über die komplette Dauer der Spiele an insgesamt 13 Tagen Leichtathletik-Wettkämpfe ausgetragen. Aktuell steht nur die Zuordnung der Disziplinen pro Session fest. Bis zu den Spielen wird World Athletics gemeinsam mit dem lokalen Organisationskomitee den genauen Zeitplan ausarbeiten.
Die Wettbewerbe beginnen am Samstag, den 15. Juli 2028, mit einem Paukenschlag, denn am ersten Tag der Olympischen Spiele steht der 100-Meter-Lauf der Frauen im Mittelpunkt. Alle drei Runden –
einschließlich des Finales – finden an diesem Tag statt. Mit dem Kugelstoß-Finale der Frauen und dem 10.000-Meter-Finale der Männer stehen am Auftakttag zwei weitere Medaillen-Entscheidungen auf dem
Programm. Das 100-Meter-Finale der Männer folgt am zweiten Tag.
100 Meter als Auftakt, Marathon als Abschluss
Die Stadion-Wettbewerbe im legendären „Memorial Coliseum“ sind für die ersten zehn Tage (15. bis 24. Juli) terminiert, bevor der Fokus am 27., 29. und 30. Juli auf die Straßenwettbewerbe verlagert
wird. In 17 der 20 Sessions finden Finals statt, zudem soll der Zeitplan so konzipiert werden, dass Doppelstarts in Sprints und Läufen ebenso wie im Weit- und Dreisprung möglich sind. Den krönenden
Abschluss bildet der Marathon der Männer am letzten Tag, für den die Medaillen während der Abschlusszeremonie verliehen werden.
Ein neues Hoffnungslauf-Format soll für eine verbesserte Erholungszeit für die Athletinnen und Athleten sorgen – über 400 Meter sollen 36 Stunden zwischen der ersten Runde und dem Hoffnungslauf
liegen, über 800 und 1.500 Meter sollen es etwa 24 Stunden sein. Die 4x100-Meter-Mixed-Staffel, die 2028 ihr olympisches Debüt feiert, wird zwischen den 100- und 200-Meter-Wettbewerben
ausgetragen.
Coe: „Innovation und Tradition“
„Im Sinne der Zusammenarbeit zwischen World Athletics, LA28, Olympic Broadcasting Services, dem IOC und NBC als Host Broadcaster haben wir uns auf ein Leichtathletik-Programm geeinigt, das mit einem
Paukenschlag beginnen wird, wenn am ersten Tag unsere Sprinterinnen und am zweiten Tag unsere Sprinter im Mittelpunkt stehen, um das weltweite Interesse nach der Eröffnungsfeier zu maximieren und
aufrechtzuerhalten“, sagte WA-Präsident Sebastian Coe.
„Es ist ein Zeitplan, der sowohl innovativ ist als auch die Tradition würdigt, mit dem Marathon der Männer am letzten Tag. Mit Blick auf LA84 können die Athleten davon träumen, den olympischen Legenden der Vergangenheit nachzueifern.“
14.11. Tradition trifft auf Nachhaltigkeit
Beim 52. Erftlauf setzt die DJK Novesia auf Bewährtes und Neues zugleich. Fast 1000 Teilnehmere werden am Samstag erwartet – auf einer leicht geänderten Strecke.
Neuss. Wenn am Samstagvormittag um 11.30 Uhr auf der Ludwig-Wolker-Sportanlage am Jean-Pullen-Weg mit dem Bambini-Lauf über 400 Meter der Startschuss fällt, dann ist das mehr als ein
sportlicher Moment. Der Neusser Erftlauf der DJK Novesia ist ein Stück Vereinsgeschichte, gelebte Tradition und seit Jahrzehnten fest im regionalen Laufkalender verankert. In seiner bereits 52.
Auflage verspricht er einmal mehr eine gelungene Mischung aus sportlichem Wettkampf und familiärer Atmosphäre.
Schon jetzt verzeichnet der Veranstalter über 1000 Meldungen – vom Bambinilauf mit 45 Kindern über die Schülerstrecken bis hin zum 5-Kilometer-Lauf (ab 13 Uhr) mit 374 Startern und dem 15-Kilometer-Hauptlauf (ab 14 Uhr) mit 351 Anmeldungen. Der Großteil der Starter kommt wie gewohnt aus dem Rhein-Kreis und den umliegenden Städten, vereinzelt nehmen die Aktiven aber auch eine weitere Anfahrt auf sich.
Eine kleine Besonderheit erwartet die Läufer in diesem Jahr: Wegen einer Baustelle muss einmalig eine Ersatzstrecke her. Nach der Kleingartenanlage am Römerlager führt die Route über die Fußgängerbrücke zurück auf die Sportanlagenseite und nimmt eine zweite, verkürzte Schleife, die der Fünf-Kilometer-Strecke ab Kilometer zwei ähnelt. „Das ist einmalig, aber die Strecke ist dadurch nicht weniger schön und bleibt ebenso gut laufbar“, verspricht Organisator Uwe Seedorf.
Neu ist in diesem Jahr auch das Konzept der wiederverwendbaren Startnummern. „Aus Nachhaltigkeitsgründen wollen wir ein Zeichen setzen“, sagt Seedorf. Für die Startnummern wird ein Pfand erhoben – wer möchte, kann sich das Geld nach dem Lauf auszahlen lassen oder den Wert direkt an der Cafeteria einlösen. „Das ist praktisch, umweltfreundlich und stärkt zugleich die Gemeinschaft“, ist Seedorf überzeugt.
Wegen der Tage der offenen Tür an mehreren Schulen rund um die Sportanlage wird die Parkplatzsituation erneut angespannt sein. Die Veranstalter raten deshalb, möglichst zu Fuß oder mit dem Fahrrad
anzureisen. „Ein ganz großer Dank gilt der großartigen Unterstützung der vielen Helfer, die den Lauf überhaupt erst möglich machen“, sagt Seedorf. „Die DJK zeigt einmal mehr Zusammenhalt.“
Der Neusser Erftlauf ist das älteste Laufevent im Rhein-Kreis Neuss. Und auch wenn heute Hindernisrennen, Trail-Abenteuer und Eventläufe mit Showeffekt im Trend liegen – der Reiz eines
Traditionslaufs bleibt bestehen: ehrliche Laufkultur, Vereinsgeist und das Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein. Oder, wie es Uwe Seedorf sagt: „Tradition gibt Halt – und beim Erftlauf
spürt man das jedes Jahr aufs Neue.“
https://www.djk-novesia.de/de/veranstaltungen/neusser-erftlauf/
(Quelle: NGZ)
13.11. 31. Mondorfer REWE Weihnachtslauf am 30. November
Niederkassel-Mondorf. Am ersten Advent, 30. November, findet wieder der Mondorfer REWE Weihnachtslauf statt. Die 31. Auflage wird wie in den vergangenen Jahren im Rahmen des
Weihnachtsmarktes in Mondorf durchgeführt. Es gibt verschiedene Strecken für als Laufdistanz, als Distanz für Walkingwettbewerbe und auch für Distanzen für Nordic Walking Wettbewerbe. Somit ist für
alle Aktiven in allen Altersklassen etwas dabei.
Und gemäß dem Motto: „Pänz laufen für Pänz“ sind die ersten Läufe die für die Bambinis (ab drei Jahren) über 200 Meter und dann der Schüler- und Jungendlauf über 1.200 Meter. Danach starten die Fünf-Kilometer-Läufe für Läufer, Walker und Nordic Walker, alle mit eigener Zeitmessung. Die zehn Kilometer Walker und Nordic Walker Wettbewerbe folgen danach.
Das Highlight des sportlichen Adventsonntages beginnt um 11.35 Uhr mit dem zehn Kilometer Hauptlauf durch das Dorf am Rhein entlang und über das Mondorfer Eiländchen zurück zum Adenauerplatz.
Das Orga-Team des Mondorfer REWE Weihnachtlauf hat aus seinen Reihen wieder mehr als 50 Helfer aktiviert, die sowohl an der Strecke wie auch in der Teeausgabe und der Cafeteria und im Wettkampfbüro tatkräftig unterstützen.
Neben der schönen Laufstrecke am Rhein sorgen wieder eine Samba Gruppe und ein Dudelsackspieler für viel Abwechslung. Der REWE Markt in Mondorf sorgt wieder für die Verpflegung nach dem Lauf und
der Weihnachtsmarkt auf dem Adenauerplatz lässt keine Wünsche offen.
Die Online-Anmeldung ist bereits möglich. Alle weiteren Informationen und die genauen Startzeiten sind nachzulesen auf www.lauftreff-mondorf.de
Der Reinerlös der Veranstaltung kommt wie in den letzten Jahren karitativen Organisationen wie der EKKK E.V in Sankt Augustin zugute.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
12.11. Drei-Brücken-Lauf mit Rekordspendenerlös
Bonn-Beuel. Zum 42. Mal startete am 19. Oktober 2025 der Drei-Brücken-Lauf in Bonn-Beuel. 2.000 Läufer hatten sich für den Lauf angemeldet, 1.560 Aktive starteten letztlich über 10 km, 15 km
und 30 km.
Das große Starterfeld hat natürlich auch Auswirkungen auf die Spendensumme. So konnte in diesem Jahr der Rekordspendenerlös in Höhe von 30.000 Euro der Deutschen KinderKrebshilfe zur Verfügung gestellt werden.
Zu diesem großartigen Ergebnis haben alle dazu beigetragen, die Teilnehmer, Sponsoren und über 80 ehrenamtliche Helfer. Bei Allen bedankt sich das Orgateam des Drei-Brücken-Laufs recht herzlich für die Spendenbereitschaft und ihr Engagement!
Der 43. Drei-Brücken-Lauf findet am 18. Oktober 2026 statt.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
11.11. Laufend jeck – Der Deutsche Post Marathon Bonn feiert 200 Jahre Bonner Karneval und peilt Teilnehmerrekord
an
Anmeldung auf Rekordkurs: 20.000 Läufer für den 19. April erwartet - Größtes Bonner Sportevent feiert närrisches Jubiläum des Bonner Karnevals mit Sonderlaufshirt, Musik und bunten Aktionen
Bonn. Der Deutsche Post Marathon Bonn startet mit Schwung in die 23. Auflage des größten Bonner Laufevents – und das gleich doppelt: mit einem sensationellen Anmeldestart und einem ganz
besonderen Motto. Bereits jetzt haben sich 10.000 Läufer für den Marathon am 19. April 2026 angemeldet – rund 3.000 Sportler mehr als im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt. Besonders der Halbmarathon
erfreut sich großer Beliebtheit: Rund 7.000 Starter sind hierfür bereits gemeldet. Nach dem Rekordjahr 2025 mit über 18.000 Teilnehmern soll die Erfolgsgeschichte 2026 fortgeschrieben werden: Der
Veranstalter rechnet mit rund 20.000 Läufern – ein neuer Teilnehmerrekord für die Bundesstadt.
„Wir freuen uns riesig über den Zuspruch – das ist eine tolle Bestätigung für die großartige Zusammenarbeit aller Beteiligten“, sagt Christian Okon, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur MMP Event GmbH. „Unser Ziel sind 20.000 Laufbegeisterte, die Bonn im April wieder in eine große Sport- und Feiermeile verwandeln.“
Doch der Lauf durch die Bundesstadt wird 2026 nicht nur sportlich, sondern auch karnevalistisch besonders bunt: Der Deutsche Post Marathon Bonn steht ganz im Zeichen des 200-jährigen Jubiläums des Bonner Karnevals. Unter dem Motto „Laufend jeck!“ verbindet der Marathon sportliche Leidenschaft mit rheinischer Lebensfreude.
„Der Bonner Karneval und der Marathon passen wunderbar zusammen – beides steht für Gemeinschaft, Begeisterung und echte Lebensfreude“, sagt Marlies Stockhorst, Präsidentin des Festausschusses Bonner Karneval e. V. „Wir freuen uns sehr, dass der Marathon das Jubiläum aufgreift und gemeinsam mit uns feiert.“
Als Hommage an das Jubiläum gibt es in diesem Jahr erstmals ein limitiertes Sonderlaufshirt im Karnevals-Look, das ab sofort bestellt werden kann. Darüber hinaus lädt der Veranstalter Musikgruppen, Spielmannszüge und Karnevalsvereine ein, sich für Auftritte entlang der Strecke zu bewerben – für noch mehr Stimmung, Musik und Farbe auf den rund 42 Kilometern durch Bonn.
„Der Deutsche Post Marathon Bonn ist fest mit der Stadt und ihren Menschen verbunden“, betont Nikola Hagleitner, Konzernvorständin Post & Paket Deutschland der DHL Group, die seit 2011 Titelsponsor und Namensgeber des Marathons ist. „Das Karnevalsjubiläum ist ein großartiger Anlass, um diese Verbundenheit zu feiern. Wir freuen uns auf ein Wochenende, das sportlich bewegt und emotional begeistert.“
Mit dieser Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und rheinischer Fröhlichkeit verspricht der Deutsche Post Marathon Bonn auch 2026 wieder ein besonderes Highlight im Bonner Veranstaltungskalender zu werden – und vielleicht der größte Marathon seiner Geschichte. Dabei ist für jedes Läuferniveau etwas dabei: Neben dem klassischen Marathon und dem beliebten Halbmarathon stehen auch die Marathon-Staffel, bei der sich vier Läufer die 42,195 Kilometer teilen, sowie der 10-Kilometer-Lauf für Einsteiger auf dem Programm. Auch der Deutsche Post Schulmarathon ist wieder Teil des Events – dank der Unterstützung der Deutschen Post für alle teilnehmenden Schulen kostenlos.
Wer sich früh entscheidet, profitiert zudem vom Frühbucherrabatt, der noch bis zum 30. November gilt.
Weitere Infos sowie die Bestellmöglichkeit des Karnevals-Laufshirt unter www.deutschepostmarathonbonn.de
(Autor & Copyright: Sarah Schmitz für Laufen im Rheinland)
10.11. Hannes Vohn gewinnt den Rekordlauf am Rursee
Der 28. Rursee-Marathon pulverisiert mit 2331 Meldungen in sechs Wettbewerben alle Teilnehmerrekorde. Unfassbar: Katrin Esefelds zehnter Triumph.
Simmerath-Einruhr. 605 Seelen zählt das beschauliche Einruhr am Obersee laut Einwohnerstatistik der Gemeinde Simmerath, doch seit fast 30 Jahren schnellt die Zahl der Menschen, die hier
verweilen, Anfang November kräftig in die Höhe. So viele Menschen wie am vergangenen Wochenende aber dürften es in all den Jahren aber noch nie gewesen sein: Unfassbare 2331 Meldungen liefen für die
28. Auflage des Rursee-Marathons auf den Rechnern des Orgateams ein, alle sechs Wettbewerbe erlebten neue Höchstwerte bei den Starterzahlen.
Bereits für die vier Wettbewerbe am Samstag gab es über 517 Meldungen: 230 für den 5-Kilometer-Waldlauf Richtung Dedenborn, 170 für die Walking-Konkurrenz auf der 16,5-Kilometer-Strecke und über
100 für die beiden Kinderläufe über zwei Kilometer (53) und 600 Meter (64).
Während es bei den jüngsten Marathoni von morgen nur um Spaß und ums Dabeisein geht, kämpfen die U12-Jungs und -Mädels schon mit viel Ehrgeiz um Zeiten und Platzierungen. Mit Lenn Schnackers
(Germania Eicherscheid) und Phil Berners (SV Nordeifel) sowie Carla Schmitz (TuS Schmidt) kamen die flinksten Kids von Nordeifeler Vereinen.
Über die fünf Kilometer gab es mit Henry Krumm und Fabio Faulhaber einen Doppelsieg für den OSC Waldniel, schnellste Läuferin war hier die erst 13-jährige Emma Schild aus Duisburg.
Auch 170 Walker nahmen samstags die wunderbare 16,5-Kilometer-Strecke über die Urft- und Rursee-Staumauern unter die Schuhe und Stöcke.
Am Sonntag brach dann der Läufer-Ansturm über Einruhr hinein. Genau 1814 Meldungen für die beiden Hauptläufe lagen vor, alleine 1346 wollten die 16,5 Kilometer laufend absolvieren. Bisher hatte die
Bestmarke bei den Meldungen im dreistelligen Bereich gelegen, „uns wird schon ganz schwindelig“, meinte Gerd Hüpgen zwei Tage vor dem Rennen und sorgte sich vor allem um ein Parkplatzproblem. Auch
das bewältige der Rursee Marathon e.V. aber mit Bravour. 151 Parkplätze wurden flugs auf einer großen Wiese oberhalb des Heilsteinhauses geschaffen, „ich hoffe, dass da auch alle wieder rauskommen“,
meinte Hüpgen angesichts des doch tiefen Bodens.
Apropos tiefes Geläuf: Trotz der immensen Teilnehmerzahlen gerieten die Streckenrekorde am Sonntag nicht in Gefahr. Aber eins nach dem anderen.
Mit Hannes Vohn feierte ein gebürtiger Herzogenrather einen ebenso überraschenden wie überragenden Sieg über die klassische Distanz. Der 28-Jährige ist in der Vergangenheit für den SC Myhl
gestartet und hatte bislang seine Bestzeiten über die 5000 Meter und auch beim Halbmarathon. Im Ziel hieß es, dass dies Vohns erster Marathonlauf überhaupt gewesen sei, den er in starken 2:42,40
Stunden absolvierte und damit nur sieben Minuten hinter dem Streckenrekord blieb. Auch den Zweitplatzierten Gabriel Kusserow vom Lauftreff Ennert (Bonn) hatte beim Rursee-Marathon keiner auf dem
Favoritenzettel, der 24-Jährige brauchte nur 18 Sekunden mehr als der Sieger.
Dahinter kam nach einer zehnminütigen Lücke mit Markus Mey ein bekanntes Gesicht und mehrfacher Sieger der Nordeifeler Marathonläufe ins Ziel in Einruhr. Rekordhalter auf der klassischen Distanz
bleibt Guido Hermes (TV Roetgen/2:35,51 Stunden).
Nach 18 weiteren männlichen Finishern knapp über drei Stunden hieß es dann: Großer Empfang für die „Miss Rursee-Marathon“ aller Zeiten, die 43-jährige Katrin Esefeld, die ihren zehnten Sieg beim
Eifeler Landschaftslauf feierte. Die mehrfache Altersklassen-Siegerin im Triathlon beim Ironman World Championship auf Hawaii und zweifache Deutsche Meisterin auf der Duathlon-Langdistanz
distanzierte in 3:09,47 Stunden die Zweitplatzierte, Leonie Wiese vom Dürener TV, um fast 27 Minuten. Für die sympathische Ärztin aus dem bayrischen Mettenheim war es persönlich die viertbeste Zeit
seit ihren ersten Siegen am Rursee vor mehr als zehn Jahren. Der Streckenrekord bei den Frauen bleibt bei Steffi Jansen, die sich 2022 mit 3:00,44 Stunden in die Siegesserie von Katrin Esefeld
lief.
Auch beim Lauf über 16,5 Kilometer geriet der Streckenrekord von Yannick Reihs (54:20) nicht in Gefahr. Sieger Andreas Keil-Forneck vom LC Euskirchen benötige 57:01 Minuten für die anspruchsvolle
Strecke mit knackigen Anstiegen und herrlichen Laubwaldpassagen am Obersee und Rursee. Der 38-jährige Euskirchener hängte damit gleich vier Jungspunde – allesamt 23 bis 25 Jahre alt – des belgischen
Laufteams „Roba Turtle“ ab, die hinter ihm in starken Zeiten um 58 Minuten ins Ziel liefen. Mit Max Schreiber (TV Konzen) kam ein Lokalmatador auf Rang sieben, hinter ihm dann der erst 17-jährige Jan
Vernikow vom Skikeller-Laufteam. Dessen Schwester Sonja Vernikov (24/Skikeller) war auf dem hervorragenden zehnten Gesamtplatz schnellste Frau in 1:06,56 Stunden, gefolgt von Laura Peel (LG Aachen)
und Nora Schmitz (LC Euskirchen).
Erst am späten Sonntagnachmittag kehrte am Obersee wieder Ruhe ein, obwohl es für die über 200 Helferinnen und Helfer noch reichlich Nacharbeit gab. Das Orgateam aber darf eine äußerst positive
Bilanz ziehen, denn letztlich hat man den großen Ansturm mit Bravour bewältigt.
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/rursee-marathon-2025/ergebnisse
(Quelle: Aachener Zeitung)
09.11. 51. Winterlaufserie des Alfterer SC
Alfter. Nach der Jubiläumsauflage 2024/25 startet am 16. November die 51. Winterlaufserie des Alfterer SC. Die Lauf-Veranstaltung ist kein Wettkampf, aber eine ideale Winterüberbrückung in
familiärer Umgebung für Wettkämpfer und Hobbysportler. Rund 700 Teilnehmer genießen das jährlich. An sechs Sonntagen können die Rundstrecken über 10 km, 15 km und 20 km auf markierten
Waldwegen im Naturpark Kottenforst, verkehrsfrei und eben beliebig in Kombination auch mehrfach zurückgelegt werden. Los gehts jeweils ab 8 Uhr am Sportplatz, Strangheidgesweg 100 in Alfter.
Zielschluss ist um 13 Uhr.
1. Serientag: So, 16. November 2025
2. Serientag: So, 30. November 2025
3. Serientag: So, 14. Dezember 2025
4. Serientag: So, 28. Dezember 2025
5. Serientag: So, 11. Januar 2026
6. Serientag: So, 25. Januar 2026
https://www.alfterer-sc.de/?pageID=48
08.11. Winterlaufserie im Kreis Euskirchen
Euskirchen. Am 16. November startet die Winterlaufserie im Kreis Euskirchen zu Gunsten der Stiftung Lebenshilfe HPZ in die zweite Runde. Es ist dieses Jahr sogar noch ein Lauf dazu
gekommen.
Termine:
16. November 2025 LC Weilerswist
21. Dezember 2025 in Freilingen & Friends
11. Januar 2026 TV Euenheim
25. Januar 2026 TuS Kreuzweingarten-Rheder
22. Februar 2026 Lauf-Club Euskirchen
Auch diesmal sammeln wir wieder Spenden für den guten Zweck! Die Spenden gehen diesmal an die Stiftung Lebenshilfe HPZ
07.11. Neuer Teilnehmerrekord beim 7. Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft
1.076 Martinsläufer starteten beim Sindorfer Abendlauf +++ Weckmänner warteten als Belohnung im Ziel +++ „3 Läufe – 1 Start“-Laufevent: Lokalmatadorin Sabine Burgdorf und Alexander Kunze aus Düren
siegen beim 10-Kilometer-Hauptlauf
Kerpen-Sindorf. Mit einem beeindruckenden Teilnehmerrekord endete am Donnerstagabend die 7. Auflage des Computacenter Martinslaufs in Sindorf. Insgesamt 1.076 Martinsläuferinnen und
Martinsläufer, darunter rund 400 Bambini und Schüler, gingen bei trocken-kaltem Herbstwetter an den Start. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen neben dem Hauptlauf für Erwachsene auch der
GVG-Schülerlauf und der beliebte Bambinilauf. Wie in den Vorjahren war die Ulrichschule als Gastgeberin Dreh- und Angelpunkt des Geschehens: Hier befanden sich Start und Ziel an der Hegelstraße – und
im Ziel wartete auf alle Finisher traditionell ein leckerer Weckmann als süße Belohnung.
„Der Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft hat sich zu einem echten Highlight im regionalen Laufkalender entwickelt“, freute sich Veranstalter Holger Wesseln. „Dass wir in diesem Jahr erstmals über 1.000 Teilnehmer begrüßen durften, zeigt, wie groß die Begeisterung für unseren Abendlauf inzwischen ist. Mein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, Partnern und natürlich den engagierten Helfern des VfL Sindorf, die mit Herzblut und lautstarker Unterstützung für eine fantastische Atmosphäre entlang der Strecke gesorgt haben.“
Der Sieg der Männer im Hauptlauf über zehn Kilometer ging an Topläufer Alexander Kunze. Der Läufer AS Düren 12 e.V. siegte in der Zeit von 36:05 Minuten. Zweiter wurde Ole Krott (36:54 Min./LAV Habbelrath-Grefrath). Auf Rang drei lief Felix Herrera (KTT 01/37:18 Min.). Bei den Frauen hatte Lehrerin Sabine Burgdorf von der Mühlenfeldschule (37:19 Min.) im Ziel die Nase vorn vor Celine Schneider (36:54 Min./GVG Laufteam). Dritte wurde Jennifer Stehr (40:06 Min.).
3 Läufe – 1 Start plus GVG-Schülerlauf und Bambinilauf
Die Organisatoren setzten beim Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Laufevent, der Jung und
Alt zum kollektiven Laufschuhschnüren animieren soll. Die drei Läufe fanden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer konnten
spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gab es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei war die
10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.
Der Startschuss fiel Donnerstagabend mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann konnten die kleinen Martinsläufer nach dem Lauf um
die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf ging es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule (2 km) und im Ziel winkte allen, wie bei den Großen, ein
leckerer Martinsweckmann.
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/sindorf-2025
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
06.11. Rursee-Marathon peilt 2000 Starter an: Droht ein Parkplatz-Problem?
Sieben Laufwettbewerbe am Samstag und Sonntag. Der größte Andrang in der fast 30-jährigen Geschichte der Laufveranstaltung steht bevor.
Simmerath-Einruhr. Der Ansturm ist enorm, die Wetter-Prognosen sind vielversprechend, das Baustellen-Thema ist vom Tisch. Eigentlich ist alles angerichtet für die große
Laufveranstaltung am Rursee am kommenden Wochenende. „Wir steuern auf die 2000 zu“, meint Gerd Hüpgen, gemeinsam mit seinem Bruder Alfred Kopf des Organisationsteams, am Montag beim Blick auf die
Anmeldezahlen.
Bis zum Vormeldeschluss am vergangenen Mittwoch (29. Oktober) liefen sage und schreibe 1745 Anmeldungen für die sieben Wettbewerbe am Marathon-Wochenende 8./9. November ein. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es 1223 gewesen, was ein Plus von 522 Läuferinnen und Läufern in diesem Jahr bedeutet. Seit Vormeldeschluss gab es bis Sonntagabend dann bereits 162 Nachmeldungen, sodass Gerd Hüpgen am Sonntagabend auf 1907 Anmeldungen blickte. Doch dass dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist, zeigte sich am Montagmorgen, als im Zehn-Minuten-Takt weitere Nachmeldungen eintrudelten. „Das geht lustig weiter, wir steuern auf die 2000er-Marke zu“, meint Hüpgen.
Der größte Andrang in der fast 30-jährigen Geschichte der Laufveranstaltung sorgt bei den Machern aber nicht nur für Vorfreude. „Wir machen uns ein wenig Sorgen um die Parkplatz-Situation, denn ein solcher Zuwachs an Startern bedeutet auch deutlich mehr Fahrzeuge, die in das beschauliche Einruhr strömen“, ist Gerd Hüpgen überzeugt. Mit den beiden Läufen am Sonntag (10.30 Uhr Marathon/bisher 425 Meldungen und 11 Uhr 16,5 km-Lauf/1112 Meldungen) halten sich allein am Sonntag 1530 Sportler plus Anhang und Zuschauer vom Morgen an bis in den Nachmittag hinein am Obersee auf und müssen auch irgendwie dort hingelangen. „Je nach Witterung werden wir eine Wiese in der Nähe des Friedhofs, oberhalb vom Heilsteinhaus, als Parkplatz nutzen. Dafür darf es aber nicht zu nass sein“, überlegt der Chef-Organisator.
„Die Prognosen sehen aber ganz gut aus“, sagt Gerd Hüpgen und meint damit das trocken-sonnige Herbstwetter der kommenden Tage wie auch am Veranstaltungswochenende selbst. Was allerdings erfahrungsgemäß zu weiteren Nachmeldungen führen könnte …
Immerhin ist ein Thema vom Tisch, das die Organisatoren lange beschäftigt hat, und das sind die Baustellen rund um den Rursee. „Der Damm in Rurberg ist für den Hauptlauf freigegeben, wir müssen die Meute also nicht durch die Naherholungsanlage umleiten“, berichtet Hüpgen erleichtert. Ein noch größeres Problem hätte sein Bruder, Streckenplaner Alfred Hüpgen, gehabt, wenn es bei der Sperrung der Marathonstrecke im Bereich Schwammenauel/Eschauel geblieben wäre. „Auch da haben wir uns mit den Behörden darauf verständigen können, dass es bei der Originalstrecke bleiben kann“, kündigt Gerd Hüpgen an.
Bleibt noch die Dauerbaustelle auf der B266 von Einruhr runter nach Einruhr, die die Teilnehmer und Zuschauer in diesem Jahr nicht werden nutzen können. „Wir haben alle Angemeldeten direkt und auch in unseren Veröffentlichungen darauf hingewiesen, dass man nur über Rurberg oder Dedenborn nach Einruhr gelangt. Dafür sollte man etwa zehn Minuten mehr Fahrzeit einplanen“, empfiehlt Gerd Hüpgen.
Gemeinsam mit seinem Orgateam und einem großen Helferstamm hofft er, dass dann am Sonntag um 10.30 Uhr beziehungsweise 11 Uhr alle unter dem Startbanner stehen, wenn Bürgermeister Bernd Goffart zur Waffe greift und per Startschuss die fast 500 Marathonläufer auf die Runde um den Rursee schickt.
Beginnen wird das sportliche Spektakel am Obersee wie immer bereits am Samstag mit einer kostenlosen Ranger-Tour (11.30 Uhr), Walk und Nordic-Walk auf der 16,5-Kilometer-Strecke (12.30 Uhr), den Kinderläufen über 600 (U8) und 2000 Meter (13.30/14.15 Uhr) sowie dem Fünf-Kilometer-Lauf für Erwachsene und Jugendliche, der um 15.30 Uhr gestartet wird.
Sonntags erfolgen die Starts dann um 10.30 Uhr für den Marathonlauf und um 11 Uhr für die teilnehmerstärkste Disziplin, den 16,5-Kilometer-Lauf. Bis auf den Lauf für die Jüngsten kommen alle Läufe
in die Wertung des Eifel-Cups. Zur Regio-Aachen-Cupserie, die 29 Veranstaltungen im Jahr 2025 auflistet, gehört der Rursee-Marathon indes nicht dazu.
https://rursee-marathon.de/
(Quelle: Aachener Zeitung)
05.11. Sindorf läuft wieder! Weckmänner für alle Finisher beim 7. Computacenter Martinslauf
„3 Läufe – 1 Start“: VfL Sindorf und pulsschlag locken die Running Communtiy in den Rhein-Erft-Kreis +++ Schüler und Bambini laufen um die Ulrichschule
Kerpen. Wenn die Tage kürzer werden und die Laufsaison sich dem Ende neigt, heißt es in Kerpen-Sindorf wieder: Laufschuhe schnüren und Stirnlampen an! Am Donnerstag, 6. November 2025, fällt
der Startschuss zum 7. Computacenter Martinslauf powered by GVG Rhein-Erft, dem stimmungsvollen Saisonabschluss im Rhein-Erft-Kreis. Rund um die Ulrichschule, die erneut Start- und Zielpunkt des
Abendlaufs ist, treffen sich Laufbegeisterte aller Altersklassen, um gemeinsam sportlich in die Martinszeit zu starten. Während die großen Martinsläufer auf eine schnelle Strecke gehen, dürfen sich
die jungen Talente beim GVG-Schüler- und Bambinilauf auf ihre Runden rund um das Schulgelände freuen. Und wie es sich für den Martinslauf gehört, wartet im Ziel auf alle kleinen und großen Finisher
ein leckerer Weckmann als Belohnung.
Aktuell haben sich schon fast 500 Martinsläufer für das Abendlauf-Highlight angemeldet. Interessierte können sich auf der Homepage des Veranstalters auf www.martinslauf-sindorf.de anmelden. Im
Startgeld inbegriffen ist eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service und eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung inklusive Weckmann im Ziel.
3 Läufe – 1 Start plus GVG-Schülerlauf und Bambinilauf
Möglichmacher und treibende Kraft des beliebten Events ist der ortsansässige VfL Sindorf, der durch sein tatkräftiges Engagement in der Organisation die Veranstaltung unterstützt und mit seinen
vielen Helfern für die Absicherung der Strecke sorgt. Gemeinsam mit Veranstalter Holger Wesseln von der Kölner Agentur pulsschlag setzt man auf einen „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus
klassischem Straßenlauf und Volkslauf für Jedermann, der Jung und Alt zum kollektiven Laufschuhschnüren animieren soll. Die drei Läufe finden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit
Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer können spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gibt es
für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei ist die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.
„Der Computacenter Martinslauf Sindorf, powered by GVG Rhein-Erft, ist längst ein fester Termin im regionalen Laufkalender. Wir freuen uns, am 6. November bereits zum sechsten Mal gemeinsam mit unseren Partnern sowie zahlreichen Läufern an den Start zu gehen. Der Lauf steht für sportliche Leidenschaft und starken Gemeinschaftssinn – und auch in diesem Jahr dürfen sich Teilnehmer und Zuschauer wieder auf spannende Läufe und eine stimmungsvolle Atmosphäre für die ganze Familie freuen“, sagt Organisator Holger Wesseln, der mit seiner Agentur unter anderem auch die GVG-Winterstaffel Pulheim im Januar und den GVG-Frühlingslauf Frechen im Mai erfolgreich durchführt.
Der Startschuss fällt donnerstagabends mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf um 17:45 Uhr im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann können die ganz Kleinen nach dem Lauf um die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf geht es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule (2 km) und im Ziel winkt allen, wie bei den Großen, ein leckerer Martinsweckmann.
Zeitplan
16:30 Uhr: Beginn der Startunterlagenausgabe
17:30 Uhr: Öffnung Taschenabgabe
17:45 Uhr: 650 Meter-Bambinilauf
18:15 Uhr: 2 km-GVG-Schülerlauf
18:45 Uhr: Computacenter Martinslauf – 3,3 km | 6,6 km | 10 km
(Zielschluss: 80 Minuten Nettolaufzeit)
19:00 Uhr: Siegerehrung Schülerlauf
20:00 Uhr: Siegerehrung 10 km
04.11. Neuer Teilnehmerrekord beim Sparda-Bank Halloween-Run Köln im Forstbotanischen Garten
1.709 sportliche Geister und Spukgestalten liefen in Rodenkirchen in die Halloween-Nacht +++ Schaurig beleuchtete Strecke sorgte für Gruselstimmung bei kleinen und großen Laufgespenstern
Köln. Mit einem erneuten Teilnehmerrekord endete am Freitagabend die sechste Auflage des Sparda-Bank Halloween-Run Köln. Nachdem im Vorjahr bereits 1.377 sportliche Geister und
Spukgespenster an den Start gegangen waren, lockte die Veranstaltung in diesem Jahr ganze 1.709 Halloween-Runner in den Forstbotanischen Garten. Dort genossen sie auf einer stimmungsvoll und schaurig
beleuchteten Strecke ein außergewöhnliches Lauferlebnis voller Gruselatmosphäre und Spaß. Und im Ziel wartete als besondere Belohnung auf alle Finisher eine Medaille von Titelsponsor Sparda-Bank West
eG.
Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, zeigt sich begeistert von der großen Resonanz auf den diesjährigen Lauf und war auch selbst beim Start dabei. „Der Sparda-Bank Halloween-Run Köln hat sich zu einem beliebten Laufevent entwickelt, auf das sich viele Sportbegeisterte aus der Region jedes Jahr freuen. Besonders beeindruckend ist die Kreativität, mit der sich viele der Läufer verkleiden. Mit ihren fantasievollen Kostümen tragen sie wesentlich zur einzigartigen Atmosphäre des Laufs bei“, sagt Stefan Mittmann. Er ergänzt: „Als Genossenschaftsbank unterstützen wir das Sportevent sehr gerne und freuen uns, gemeinsam mit der Agentur pulsschlag allen Teilnehmern einen außergewöhnlichen Abend bereitet zu haben.“
Viele Teilnehmer liefen verkleidet und mit Stirnlampen. Angeboten wurden beim einzigen Nachtlauf durch den Forstbotanischen Garten zwei verschiedene Streckenlängen über 5 und 10 Kilometer sowie ein Little Candy-Run für Bambini und der Big Candy-Run für Schüler. Das große Highlight bildete die Doppelwertung für ambitionierte Starter, bei der beide Ergebnisse über 5 und 10 Kilometer in eine Gesamtwertung einflossen.
Rennen sorgen für Spannung entlang der Strecke und im Start- und Zielbereich
Beim 5-Kilometer-Lauf der Frauen hatte die Kolumbianerin Melissa Rubio in einer Zeit von 20:14 Minuten die schnellsten Beine vor Jana Winter (20:52 Min.) und Sabine Lerche (21:39 Min.). Bei den
Männern verwies Marco Müller vom SV 47 Mutscheid (16:42 Min.) seinen Konkurrenten Simon Trampusch (16:56 Min. / TuS Framersheim) in einem packenden Finsh auf Rang zwei. Dritter wurde Nic Manzke
(17:02 Min. / Cologne Athletics).
Den Sparda-Bank Halloween-Run Köln der Männer über 10-Kilometer-Lauf gewann ebenfalls Marco Müller (35:29 Min.). Zweiter wurde Taylor Garnowski (36:13 Min. / Milers Colonia) vor dem Schweden Lukas Larsson (39:09 Min. / OK Roxen). Bei den Frauen siegte Sabine Lerche (44:33 Min.) vor Sandra Reimer (46:09 Min. / Frontrunners Cologne - SC Janus) und Anke Kramer (47:37 Min. / Laufschule Kramer).
In der Doppelwertung aus 5- und 10-Kilometer-Lauf siegten Sabine Lerche (1:06:12 Std.) und Marco Müller (52:11 Min.).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/315171/
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
03.11. Hellen Obiri pulverisiert Streckenrekord in New York
Hellen Obiri aus Kenia hat Olympiasiegerin Sifan Hassan am Sonntag beim New-York-Marathon mit Streckenrekord die Show gestohlen. Bei den Männern musste das Fotofinish über den Sieger entscheiden. Die
Top Drei bei den Männern und Frauen kamen allesamt aus Kenia.
Die Kenianerin Hellen Obiri hat beim prestigeträchtigen Marathon in New York einen Streckenrekord aufgestellt. Die 35-Jährige lief die 42,195 Kilometer lange Distanz in 2:19:51 Stunden und unterbot damit die bisherige Bestmarke ihrer Landsfrau Margaret Okayo von 2:22:31 Stunden aus dem Jahr 2003 deutlich. Zweite wurde mit Sharon Lokedi ebenfalls eine Kenianerin, die nach 2:20:07 Stunden im Ziel war. Als Dritte komplettierte die Titelverteidigerin Sheila Chepkirui in 2:20:24 Stunden ein rein kenianisches Podium. Vierte wurde überraschend die US-Amerikanerin Fiona O’Keeffe mit 2:22:49 Stunden.
Obiri gewann wie schon 2023 in der US-Metropole und düpierte bei ihrem Erfolg auch Olympiasiegerin Sifan Hassan. Die Niederländerin hatte schon früh Probleme, den Anschluss zu halten, und landete
auf der sehr welligen, schwierigen New Yorker Strecke mit fast fünf Minuten Rückstand (2:24:43 h) auf dem sechsten Platz.
Auch im Rennen der Männer dominierten die Kenianer. Dabei gab es am Ende einen packenden Zweikampf, den Benson Kipruto in 2:08:09 Stunden knapp vor dem zeitgleichen Alexander Mutiso gewann. Auch der
drittplatzierte Läufer kam aus Kenia: Albert Korir war nach 2:08:57 Stunden im Ziel. Ausgezeichnet schlug sich in seinem Debüt der Brite Patrick Dever, der in 2:08:58 Stunden Platz vier belegte. Als
Fünfter überzeugte der Schweizer Orientierungsläufer Matthias Kyburz (2:09:55 h).
Der frühere Weltrekordler Eliud Kipchoge (Kenia) kam in seinem letzten Elite-Marathonrennen nach 2:14:36 Stunden als 17. ins Ziel. Im schnellsten Marathon seiner Karriere war der Ausnahmeläufer
2019 in Wien (Österreich) in einem nicht Rekord-konformen Rennen 1:59:40,2 gelaufen. Äthiopiens Laufsport-Legende Kenenisa Bekele gab in New York ungefähr bei Kilometer 28 auf.
(Quelle: Leichtathletik.de)
02.11. Teilnehmerrekord beim 4. Kottenforst Halbmarathon
Bonn. Was vor drei Jahren als eher kleiner Privatlauf von Joe Körbs, Laufen im Rheinland, als Nachfolge des Bonner Herbsthalbmarathon begann, hat sich bei der vierten Auflage als echter
Volkslauf etabliert. Über 200 Teilnehmer liefen am Sonntag beim "Kottenforst-Halbmarathon" mit. Mit dieser Dimension hatte der Veranstalter im Vorfeld nicht gerechnet. Gelockt haben die Läufer
offensichtlich die schnelle und überwiegend asphaltierte Strecke, mit lediglich 65 Höhenmetern auf 21,1 km sowie eine perfekte Organisation mit Streckenposten, Verpflegung und einer
Finisher-Medaille. Zudem gab es im Ziel am Universitäts-Sportgelände am Venusberg nicht nur Wasser und Tee, sondern auch einen Weckmann. Die ersten drei Männer und Frauen wurden sogar mit Pokalen
ausgezeichnet.
Schnellster Läufer war, wie im Vorjahr, Gabriel Kusserow vom LT Ennert in 1:13:33 Stunde. Der 24-Jährige ließ der Konkurrenz keine Chance. Auf Platz zwei lief Matthias Terschanski (1:24:12) vor
Pascal Nabben (Kaarst, 1:24:51). Bei den Frauen gab es einen knappen Zieleinlauf. Maria Altmann (Köln, 1:39:48) gewann vor Franka Trenz (Dürener TV, 1:41:03) und Eva Held-Hölker (bevegt.de, 1:43:34).
Alle Teilnehmer lobten die Strecke durch den herbstlichen Kottenforst, bei bestem Wetter.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
Microsoft Word-Dokument [19.1 KB]
01.11. Laufen im Rheinland - TV-Tipp für Sonntag/Montag
14:30-17:30 Uhr New York Marathon Eurosport Live
00:00-01:30 Uhr New York Marathon Eurosport Zusammenf.
11:00-12:30 Uhr New York Marathon Eurosport Zusammenf.
17:30-19:00 Uhr New York Marathon Eurosport Zusammenf.
31.10. 4. Kottenforst Halbmarathon ist ausgebucht
Bonn. Mit 235 Teilnehmern ist der 4. Kottenforst Halbmarathon am 2. November ausgebucht! Startplätze sind lediglich bei kurzfristigen Absagen möglich. Daher die Bitte an ALLE, die nicht
starten können, bitte abzusagen. Keine Nachmeldungen am Veranstaltungstag!
Der ehemalige Bonner Herbsthalbmarathon (Reservistenlauf) wurde jahrzehntelang vom Kreisverband der Bonner Reservisten durchgeführt. Seit 2022 hat Laufen im Rheinland den
21,1 km Straßenlauf auf der vermessenen und schnellen Originalstrecke mit markierten Wegen durch den Kottenforst übernommen.
Start: 10 Uhr, Nachtigallenweg 86 (Uni-Sportgelände, 53127 Bonn)
Zielschluss: 12:30 Uhr!
Strecke: 21,1 km vermessen, mit ca. 65 Höhenmeter! Asphaltierte und befestigte Waldwege durch den Naturpark Kottenforst.
Startgeld: 10 € (wird am Veranstaltungstag in Bar entrichtet)
Das Startgeld beinhaltet:
- Startnummer
- Zeitnahme
- Finisher-Medaille
- Online-Urkunde (zum Selbstausdruck)
- Streckenverpflegung mit Wasser und Bananen bei km 10
- Zielverpflegung mit Wasser, Tee und einem Weckmann!
Ehrungen:
Pokal für die ersten drei Frauen und Männer. Die Siegerehrung findet zeitnah (ca. 12 Uhr) im Zielbereich statt.
Infrastruktur:
Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Toiletten stehen zur Verfügung. Keine Umkleiden/Duschen. Taschenabgabe möglich.
Teilnahme: Ab 16 Jahre, im gesunden körperlichen Zustand, in eigener Verantwortung und unter Beachtung der StVO.
Der Veranstalter übernimmt keine Haftung!
30.10. Sparda-Bank Halloween-Run Köln 2025: Grusel, Spaß und Laufgeister im Forstbotanischen Garten
Vier Läufe für kleine und große Geister: Little & Big Candy-Run treffen auf 5- und 10-Kilometer-Abendlauf – Schaurig-schöne Beleuchtung und Medailien für alle Finisher
Köln. Wenn an diesem Freitag der Startschuss zum Sparda-Bank Halloween-Run Köln fällt, verwandelt sich der Forstbotanische Garten wieder in eine stimmungsvoll schaurige Laufkulisse. Unter
dem Motto „Süßes oder Saures“ treffen sich sportbegeisterte Hexen, Vampire und andere Laufgespenster, um auf einer abgesperrten Strecke gemeinsam in die Dunkelheit zu starten.
Ob 5 oder 10 Kilometer, beim einzigen Nachtlauf im Forstbotanischen Garten stehen Spaß, Kostüme und gemeinsames Erleben im Vordergrund, ganz gleich, ob man auf Bestzeit oder einfach nur auf Gruselstimmung läuft. Für den Nachwuchs gibt es zudem die beiden beliebten Little & Big Candy-Runs, bei dem kleine Geister und ihre Familien auf kindgerechten Distanzen an den Start gehen. Und im Ziel wartet auf alle Finisher die begehrte Halloween-Medaille der Sparda-Bank West als eine Belohnung für alle großen und kleinen Starter.
Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, freut sich sehr, das beliebte Sportevent auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen. „Mit unseren beiden Filialen sind wir fest in Köln verwurzelt und engagieren uns seit jeher für kulturelle, soziale und sportliche Projekte. Der Sparda-Bank Halloween-Run Köln vereint Bewegung, Gemeinschaft und jede Menge Spaß. Deshalb unterstützen wir dieses außergewöhnliche Laufevent sehr gerne und wünschen allen Teilnehmern in der schaurig-schönen Atmosphäre des Forstbotanischen Gartens einen stimmungsvollen Abend.“
Aktuell haben sich bereits über 1.400 Laufgespenster angemeldet. Spätentschlossene können sich noch bis kurz vor dem Start online oder direkt vor Ort am Parkplatz des Forstbotanischen Gartens (Schillingsrotter Straße) anmelden. Für den Lauf ist eine Stirnlampe erforderlich, die bei Bedarf auch im Organisationszelt erworben werden kann.
Im Startgeld inbegriffen sind eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service und eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung. Das große Highlight bildet, wie auch in den letzten Jahren, die Doppelwertung für ambitionierte Starter, bei der beide Ergebnisse über 5 und 10 Kilometer in eine Gesamtwertung einfließen.
Zeitplan
16:00 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen
17:00 Uhr: Start Little Candy-Run (500 m Bambinilauf bis einschl. Jahrgang 2018)
17:30 Uhr: Start Big Candy-Run (Jahrgänge 2010 bis 2017)
18:00 Uhr: Start Halloween-Run 5 km (Zielschluss: 50 Minuten Nettolaufzeit)
19:00 Uhr: Start Halloween-Run 10 km (Zielschluss: 90 Minuten Nettolaufzeit)
20:10 Uhr: Siegerehrung Halloween-Run
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
29.10. Läufer trotzen Nieselregen und Kälte
Herzogenrath. Der 45. Internationale Halbmarathon und 55. Volkslauf der DJK Jung Siegfried in Herzogenrath lockte über 660 Teilnehmer ins Broichbachtal. Über das Erfolgsrezept der
Veranstalter.
„Die besten Laufergebnisse werden erzielt, wenn die Zuschauer am Rand frösteln“, witzelt Rainer Herma am Rand der Tartanbahn des Sportplatzes Bardenberger Straße noch und schickt dann bei
Temperaturen unter 10 Grad und leichtem Nieselregen 190 Läuferinnen und Läufer auf die Halbmarathonstrecke durchs Broichbachtal. Das Laufevent der DJK Jung Siegfried bot mit unterschiedlichen Starts
und weit über 660 Anmeldungen einen Teilnehmerrekord.
Vereinsvorsitzender Herma zeigt sich begeistert. Zum 45. Male richtet sein Verein einen internationalen Halbmarathon und zum 55. Mal einen internationalen Volkslauf durch das idyllische
Broichbachtal aus. Er spart nicht mit Lob in Richtung Stadt Herzogenrath und Städteregion Aachen, „die uns beide auch diesmal wieder sehr unterstützt haben“. Die Sportanlage wurde gepflegt und
laubfrei gemacht, eine Baustelle zwischen Berufskolleg und Hausmeisterwohnung so hergerichtet, dass sie für die Läufer gut zu passieren war.
Beim Start zum 45. Internationalen Halbmarathon waren es nur wenige Zuschauer, die den Temperaturen trotzten, um die Läufer anzuspornen. Auch der Stadionsprecher sprach den Läufern Mut zu: „Bei guten
Laufbedingungen geht es jetzt auf eine wunderschöne Laufstrecke!“ Zunächst zwei Runden auf der Tartanbahn, dann drei Runden durchs Broichbachtal. Nach 1:16:06 kam Vladislav Heints vom Dürener TV 1847
als Erster durchs Ziel. Die schnellste Frau beim Halbmarathon wurde Annika Blaskowski aus Eschweiler mit 1:30:34.
Rainer Herma, 62 Jahre alt, ist nach eigenen Angaben selbst bislang rund 80.000 Kilometer gelaufen. Gut erinnert er sich an die Anfänge des Herzogenrather Volkslaufs, die er damals schon
mitgelaufen ist. Der Start war seinerzeit in Merkstein, später im Wechsel mit Herzogenrath, wobei man schließlich wegen der attraktiveren Strecke blieb.
Ähnlich begeistert erinnert sich der 38-jährige Geschäftsführer der DJK Jung Siegfried, Tobias Theves, wie er schon als Kind den Volksmarathon mitgelaufen ist. Und von Rainer Herma mitgezogen wurde.
Während sie erzählen, wuseln die Athleten durch die Sporthalle, ziehen sich um, schauen sich die Strecke noch einmal an, bereiten sich mental auf den Lauf vor.
Punkt 11.30 Uhr ist es dann soweit. „Auch das macht unsere Veranstaltungen aus“, berichten Herma und Theves. „Wir richten immer alles gut organisiert – und pünktlich aus“. Nach dem Start mit 190
Teilnehmern zum Halbmarathon folgen die Distanz über fünf Kilometer mit ebenfalls 190 Läuferinnen und Läufern, sowie der Zehn-Kilometer-Lauf mit 125 Anmeldungen.
Der Volkslauf startet am Nachmittag, ebenso wie Wettläufe für Kinder und Schüler. Ein umfangreiches Angebot richtet sich so wieder an Laufbegeisterte aus der näheren und weiteren Umgebung. Die DJK
Jung Siegfried ist mit 60 Aktiven auf den Beinen. Bis in den Abend: Streckenposten, Verpflegungsstände, Betreuungen und Cafeteria wollen besetzt werden. Selbst kurz vor dem Start krankheitsbedingt
ausfallenden Streckenposten begegnet Theves mit Gelassenheit. Weitere engagierte Mitglieder, der Verein zählt über 700, springen schnell ein.
Fazit: Mit den ausgerichteten Läufen, zum Teil als Regionsmeisterschaften ausgetragen, hat die von DJK Jung Siegfried erneut ein hochkarätiges Turnier organisiert.
Die gesamten Ergebnisse der Läufe von Samstag gibt es hier: https://my.raceresult.com/350060/results#1_7671A8
(Quelle: Aachener Zeitung)
28.10. Zweikampf um den Sieg beim Drachenlauf
Königswinter. Auf 26 Kilometer und über 1.000 Höhenmeter duellierten sich am Sonntag Felix Weber und Gabriel Kusserow um den Sieg beim 21. Drachenlauf in Königswinter. Am Ende hatte der
38-Jährige Ultralauf-Spezialist und mehrfache Deutsche Meister um 20 Sekunden die Nase vorne. Die Entscheidung um den Sieg fiel, wie so oft in der Vergangenheit, am Bittweg. Vor dem steilen Anstieg
auf den Petersberg lag sein Konkurrent vom LT Ennert noch knapp in Führung. Im Ziel am Heinrich-Imbusch-Haus, blieb die Uhr für Weber bei 1:50:19 Stunde stehen. Der 24-Jährige Lokalmatador Kusserow
steigerte seine Zeit aus dem Vorjahr um sagenhafte 13 Minuten und freute sich über Platz zwei. Dritter wurde der Niederländer Thijs de Lange (1:52:00) vor Jan Stratmann. Der Triathlet vom SSF Bonn
bewegte sich auf ungewohnten Terrain in der starken Zeit von 1:53:24 Std. Während Mit-Favorit Fabian Rahn aus Nideggen in 1:57:46 Std. lediglich siebter wurde, zeigte sich Daniel Weiser sehr
zufrieden. Der Chef-Organisator der Veranstaltung und mehrfache Sieger finishte bei seiner 21. Teilnahme nach 2:04:46 Stunden.
Bei den Frauen konnte Joanna Tallmann endlich ihren ersten Sieg feiern. Nach ihren Vorjahreserfolg beim einmalig durchgeführten Doppel-Drachen über 52 Kilometer ließ die 34-Jährige ihren
Konkurentinnen keine Chance. In der Zeit von 2:08:17 Std. bewegte sich die Athletin von den Selbstläufern Altenahr unter den Top-20. Das Podest vervollständigten Romy Streppel (Köln, 2:17:07) und
Anika Fels (2:22:28).
Knapp 500 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung bei kühlen 8 Grad im Siebengebirge. Der Weg durch die Herbstlandschaft ging auf schönen Trails auf den Ölberg, die Löwenburg, den Drachenfels
und Petersberg. Bis auf kleinere Blessuren erreichten fast alle Läufer das Ziel und erfreuten sich über die reichhaltige Zielverpflegung und ein Überraschungspräsent in Form einer
Drachenlauf-Brotdose.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/331238/results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
27.10. Streckenrekord beim Obstmeilenlauf
Meckenheim. Beim Bestens besetzten Obstmeilenlauf in Altendorf-Ersdorf gab es einen neuen Streckenrekord über 6 Meilen. Insgesamt 345 Teilnehmer liefen trotz Dauerregen und starkem Gegenwind
bei der 28. Auflage durch die Meckenheimer Obstplantagen. Die meisten Läufer (105) starteten über die 6 Meilen (9,6 km). In 29:29 Minuten unterbot Jonas Humke (TSV Bayer 04 Leverkusen) die bisherige
Bestzeit um 24 Sekunden und ließ der Konkurrenz keine Chance. Thorsten Smeets (Swisttal, 36:06) und Christian Kerp (Team flott, 36:07) verfollständigten das Podest. Frauensiegerin wurde ebenso
deutlich Lisa Kerp (Team flott) in 36:16 Min.
81 Läufer absolvierten die Kurzdistanz über 3,3 Meilen (5,3 km). Sieger waren Hannes Brock (Tri Team Merzbach, 18:09) und Greta Breuer (LT SV Westum, 24:42).
Lediglich 42 Läufer stellten sich der Herausforderung über 10 Meilen (16,1 km). Hier war Julien Jeandrèe weitgehend konkurrenzlos. Der Athlet von der LG Kreis Ahrweiler gewann in 55:50 Min. mit knapp
dreieinhalb Minuten Vorsprung auf Leon Schenke (TuS Ahrweiler, 59:17). Schnellste Frau war Hannah Bender in 1:25:15 Stunde.
Umrahmt wurden die Meilen-Läufe von 67 Bambinis und 50 Schülern die über 400 bzw. 1.000 Meter liefen. Zur Belohnung gab es für alle Läufer Medaillen und für die Sieger große Obstkörbe.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/355102/results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
26.10. Buze Diriba triumphiert mit Topzeit in Frankfurt
Mainova Frankfurt Marathon bewegt über 30.000 Menschen – ein Meilenstein in der Veranstaltungsgeschichte / Siegerin erreicht Zeit unter 2:20 Stunden / Äthiopisches Podium bei den Männern / Deutsche
Topathleten Abraham und Hottenrott mit guten Platzierungen / Viele persönliche Bestzeiten bei Eliteläufern und Breitensportlern
Buze Diriba hat mit einer Zeit von unter 2:20:00 Stunden bei der 42. Auflage des Mainova Frankfurt Marathons geglänzt. Die 31-jährige Äthiopierin feierte in starken 2:19:34 Stunden den Sieg in der stimmungsvollen Festhalle. Auf den Plätzen zwei und drei folgten bei fordernden Bedingungen die Kenianerinnen Magdalyne Masai und Sharon Chelimo in 2:20:23 beziehungsweise 2:20:29. Schnellste deutsche Läuferin war Laura Hottenrott (Grün-Weiß Kassel) in 2:28:17 auf Rang 14.
Im Rennen der Männer triumphierte überraschend der 29-jährige Belay Asfaw in 2:06:16 vor seinem Landsmann Taresa Bekuma, der nach 2:07:01 die Festhalle erreichte. Als Dritter komplettierte Shura Kitata, der Sieger des Rennens von 2017, mit 2:07:02 ein äthiopisches Podium. Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) lief als bester Deutscher auf einen starken neunten Platz in 2:09:43.
Der Mainova Frankfurt Marathon war mit der Rekordzahl von 17.000 Läuferinnen und Läufern ausgebucht. Insgesamt bewegte der älteste deutsche Stadtmarathon am Rennwochenende inklusive aller Rahmenwettbewerbe 30.407 Menschen – ein Meilenstein in der Veranstaltungsgeschichte. Nach den Finisherzahlen der Teilnehmer auf der 42,195-Kilometer-Distanz liegt der Laufklassiker am Main in diesem Jahr hinter Berlin auf Rang zwei hierzulande.
„Das ist eine neue Dimension, die wir erreicht haben und die uns sehr glücklich macht. Wir hatten schon fantastische Voraussetzungen mit dem Melderekord. Das brachte so viele Menschen und Emotionen wie nie auf die Strecke“, sagt Renndirektor Jo Schindler.
Ferdinand Huhle, Leiter der Konzernkommunikation von Titelsponsor Mainova: „Wir haben ein wunderbares Breitensportfest erleben dürfen, geprägt von Leistung, Leidenschaft und Ausdauer. Es ist fantastisch, welche Emotionen am roten Teppich im Ziel hochgekommen sind.“
Georg Kemper, Vertreter der Stadt Frankfurt, betont: „Frankfurt ist eine Laufstadt und ein Ort für Großevents. Nicht nur die über 30.000 Läufer haben Freude an der Veranstaltung, auch die Zuschauer, Helfer und die Institutionen, die dieses Sportfest ermöglichen. Die ganze Stadt lebt mit, das macht den Mainova Frankfurt Marathon aus.“
Die Marathon-Elite stellte auf der schnellen Frankfurter Strecke ihre hohe Qualität unter Beweis. Beide Sieger erzielten persönliche Bestleistungen. Besonders die Frauenspitze lieferte starke Ergebnisse: Unter den Top-10 der Frauen erzielten acht Läuferinnen persönliche Rekorde oder feierten ihr Marathondebüt. Bei den Männern schafften vier der ersten fünf persönliche Bestzeiten.
„International und national waren die Leistungen sehr gut. Viele Topathleten konnten persönliche Bestleistungen erzielen, das unterstreicht die Klasse des Feldes und die Qualität der Strecke. Wir sind sehr zufrieden mit der Performance unseres Elitefeldes“, so Philipp Kopp, Sportlicher Leiter des Mainova Frankfurt Marathon.
Das Rennen der Frauen
Buze Diriba lieferte die herausragende Leistung des Mainova Frankfurt Marathon. Mit ihrer Zeit von 2:19:34 Stunden blieb die Äthiopierin erstmals unter 2:20 Stunden. Sie lief auf Rang 15 der
Jahresweltbestenliste und erzielte die fünftschnellste je in Frankfurt gelaufene Zeit.
„Mein Ziel war, eine schnelle Zeit zu laufen und den Streckenrekord zu verbessern. Es war etwas schwierig, als mein Pacemaker ausgestiegen ist. Ich habe mich dann darauf fokussiert, das Rennen zu gewinnen. Die Konkurrentinnen waren sehr stark, aber ich habe auf mein eigenes Gefühl gehört. Die Unterstützung der Zuschauer an der Straße hat mir sehr viel Energie gegeben“, sagte die Siegerin Buze Diribe.
Ihr Erfolg war ein Start-Ziel-Sieg. Von Beginn weg setzte sich Diriba an die Spitze des Frauenfeldes. Ihr Tempo wählte sie aber etwas zurückhaltender als angekündigt. Mit einem Split von 1:09:25 lag sie bei halber Distanz auf Kurs zu einer Marathonzeit von unter 2:19. Ab Kilometer 30 konnten die Verfolgerinnen den Rückstand zu ihr etwas verkürzen, doch Diriba blieb bis zum Schluss unangetastet an der Spitze. Das Rennen um den zweiten Platz entschied die Kenianerin Magdalyne Masai in 2:20:23 knapp vor ihrer Landsfrau Sharon Chelimo in 2:20:29.
Elf Läuferinnen blieben unter 2:25:00 Stunden, darunter an achter Stelle Abbie Donnelly mit britischer Jahresbestzeit von 2:24:11. Sie war um 14 Sekunden schneller als ihre Landsfrau Eilish McColgan im April in London und liegt damit auf Platz neun in der europäischen Jahresbestenliste.
Die Ungarin Lili Anna Vindics-Toth feierte mit einer Zeit von 2:28:15 ein erfolgreiches Marathon-Debüt, knapp vor der deutschen Spitzenläuferin Laura Hottenrott, die mit einer Zeit von 2:28:17 auf Rang 14 einen guten Auftritt ablieferte. „Ich bin auf jeden Fall zufrieden und bin ein sehr gutes, konstantes Rennen gelaufen“, kommentierte Hottenrott. „Ich habe mich spontan nach der Berglaufsaison für einen Start in Frankfurt entschieden. Hier bin ich auch 2017 meinen allerersten Marathon gelaufen. Diesen ersten Zieleinlauf in der Festhalle werde ich nie vergessen, deshalb ist Frankfurt für mich etwas ganz Besonderes.“
Katharina Saathoff (Braunschweiger LC) sorgte in der Festhalle für ein weiteres erfreulichen Ergebnis für die deutsche Laufcommunity. Sie stellte mit 2:34:39 eine neue persönliche Bestzeit auf und gab alles, um erstmals unter 2:35 zu bleiben.
Das Rennen der Männer
Die Spitzengruppe versuchte trotz böigen Windes das geplante Tempo umzusetzen. Ab Kilometer 14 verlor die Gruppe etwas Zeit. Elf Läufer, darunter noch zwei Tempomacher, erreichten die
Halbmarathon-Marke nach 62:50.
Während die Hoffnungen auf 2:05-Zeiten nicht realisiert werden konnten, entwickelte sich ein spannendes Rennen um den Sieg. Dabei waren es zunächst drei Äthiopier, die sich zwischen Kilometer 27 und 28 absetzen konnten: Lulu Negera (Bestzeit: 2:09:54), Belay Asfaw (2:07:00) und Getachew Masresha (2:07:04) erreichten Kilometer 30 nach 1:29:02. Doch von hinten näherte sich mit Yismaw Yitayew (2.09:32) ein weiterer Äthiopier, der 10 km vor dem Ziel die Spitze übernahm. Während mit Dejene Megersa ein favorisierter Landsmann ausgestiegen war, setzten sich Yitayew und Asfaw ab. Es war dann Asfaw, der das Tempo verschärfte, den 37. Kilometer in 2:53 Minuten lief und damit das Rennen entschied.
Als souveräner Sieger lief er nach 2:06:16 ins Ziel. „Ich habe mich gut vorbereitet. Es war trotz starker Konkurrenz keine Überraschung für mich, dass ich gewonnen habe. Nachdem der Pacemaker ausgestiegen ist, habe ich mich gut gefühlt und entschieden, dass ich attackiere“, sagte Belay Asfaw.
Eine starke Vorstellung lieferte der beste deutsche Läufer Filimon Abraham. Der 32-Jährige lag lange Zeit auf Kurs für eine deutliche Verbesserung seines persönlichen Rekordes von 2:08:11. Am Ende langte es für 2:09:43 und einen starken neunten Platz. „Bis Kilometer 30 war es okay, aber dann wurde auch aufgrund des Windes jeder Kilometer schwerer“, sagte Filimon Abraham.
Hervorragend schlugen sich Tom Thurley (Potsdam LC) und Jan Lukas Becker (Bayer Leverkusen), die beide deutliche persönliche Rekorde erreichten. Thurley lief auf Rang zwölf und verbesserte sich
von 2:12:45 auf 2:11:19, Becker belegte Rang 15 und steigerte sich von 2:15:20 auf 2:13:34.
Erwähnenswert ist auch der 23. Platz von Moritz auf der Heide (Turnerschaft Innsbruck). Der gebürtige Bonner steigerte seine persönliche Bestzeit um sieben Minuten auf 2:20:35 und wurde sechster
Deutscher.
(Autor & Copyright: Alex Westhoff für Laufen im Rheinland)
25.10. Laufen im Rheinland - TV-Tipp für Sonntag
10:00-12:30 Uhr HR Mainova Frankfurt Marathon LIVE
24.10. Ausgebuchter Drachenlauf startet am 26. Oktober
Königswinter. Wenn der 21. Drachenlauf am Sonntag um 10 Uhr gestartet wird, werden wieder 555 Läufer auf die 26 Kilometer lange Strecke mit über 1.000 Höhenmeter durch das Siebengebirge
laufen. Wie seit Jahren, war der anspruchsvolle Traillauf auch diesmal wieder vorzeitig ausgebucht. Nachmeldungen sind daher nicht mehr möglich. Start und Ziel befinden sich am Heinrich-Imbusch-Haus
an der Rosenau in Königswinter-Heisterbacherrott. Die Strecke führt über den Ölberg, zur Löwenburg, den Drachenfels und zum Abschluss auf den Petersberg. Wunderschöne Trails wechseln sich mit
befestigten Wegen ab die steil bergauf und langgezogen bergab führen. Die Startunterlagen können von Mittwoch bis Samstag bei 7G runergy, Bahnhofstraße 6 in Bad Honnef oder am Veranstaltungstag ab 8
Uhr abgeholt werden.
https://drachenlauf.net/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
23.10. 55. Internationaler Volkslauf und Halbmarathon 2025
Herzogenrath. Am Samstag, 25. Oktober, ist es wieder so weit. Die DJK Jung Siegfried Herzogenrath lädt zum 55. Intern. Volkslauf und 45. Halbmarathon ein. Egal, ob ambitionierte Läufer oder
einfach Spaß an der Bewegung – der Volkslauf bietet für jeden etwas.
- Halbmarathon (21,1 km): Start um 11:30 Uhr
- Volkslauf (10 km): Start um 15:45 Uhr
- Jedermannlauf (5 km): Start um 14:00 Uhr
- Kinderläufe für die Jüngsten (600 m bis 1.200 m): Ab 15:00 Uhr
Die flachen Strecken sind offiziell vermessen, und alle Läufe zählen zum Regio Aachen Laufcup. Besonders spannend: Der Lauf über 10 km wird als Regionsmeisterschaft gewertet.
ACHTUNG - Regionsmeisterschaft 5km und Halbmarathon:
Ergänzend werden auch die 5km und der Halbmarathon als Regionsmeisterschaften für U18, U20 und Erwachsene gewertet!
Die Voranmeldung ist bis zum 23. Oktober 2025 möglich. Meldet euch direkt online an unter https://my.raceresult.com/350060/ oder per E-Mail an volkslaufwart@djk-herzogenrath.de. Nachmeldungen sind
auch am Veranstaltungstag bis 60 Minuten vor dem Start möglich.
http://www.djk-herzogenrath.de/seite/287665/ausschreibung.html
22.10. 28. Obstmeilenlauf am 25. Oktober
Meckenheim. Am Samstag findet der 28. Obstmeilenlauf in Altendorf-Ersdorf statt. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 500 Läufer in dem Meckenheimer Doppelort erwartet. Die kleinsten
laufen 400 Meter (ab 13 Uhr) und die Schüler 1000 Meter (ab 13.20 Uhr). Um 14 Uhr wird beim Sechs-Meilen-Lauf (9,6 Kilometer) das größte Teilnehmerfeld erwartet. Die Strecke führt durch die
Obstplantagen und den angrenzenden Wald. Eine anspruchsvolle und hügelige Streckenführung erwartet die Läufer bei den Zehn-Meilen (16,1 Kilometer) um 15.30 Uhr. Für Laufanfänger und Sprinter wird
abschließend (15.40 Uhr) noch ein 3,3 Meilen-Lauf (5,3 Kilometer) angeboten. Start und Ziel befindet sich an der Mehrzweckhalle, Kirchstraße 26. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag noch bis 30
Minuten vor dem jeweiligen Start möglich.
www.obstmeilenlauf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
21.10. Der Mainova Frankfurt Marathon 2025 ist ausgebucht!
17.000 Läufer gehen über die Marathondistanz an den Start / Rekordbeteiligung in Frankfurt bestätigt ungebrochene Laufbegeisterung / Letzte Startplätze für Spontane: Restkontingente nur vor Ort
erhältlich
Der Mainova Frankfurt Marathon verzeichnet in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung: Knapp 17.000 Läufer aus aller Welt haben sich ihren Startplatz für die Marathondistanz gesichert und fiebern dem großen Tag am 26. Oktober entgegen. Damit ist das Teilnehmerfeld vollständig ausgebucht – das gab es in den bislang 41 Ausgaben des Laufklassikers am Main noch nie. Ein deutliches Zeichen für die anhaltende Begeisterung für den Laufsport und die besondere Atmosphäre, die den Mainova Frankfurt Marathon seit Jahrzehnten auszeichnet.
„Die Nachfrage war in diesem Jahr überwältigend“, sagt Renndirektor Jo Schindler. „Dass wir ausgebucht sind, zeigt, welche Strahlkraft unser Marathon hat. Wir freuen uns auf ein Fest des Sports mit Gänsehautmomenten, Bestzeiten und ganz viel Emotion.“
Für alle, die bislang gezögert haben oder sich kurzfristig entscheiden möchten, gibt es noch eine letzte Gelegenheit zur Nachmeldung: Aufgrund freiwerdender Sponsorenkontingente könnten noch einzelne Startplätze verfügbar sein. Diese können ausschließlich vor Ort in der Startunterlagenausgabe auf der marathonmall erworben werden. Die Nachmeldung ist geöffnet am Freitag (24. Oktober) von 12 bis 19 Uhr und am Samstag (25. Oktober) von 10 bis 19 Uhr. „Wer noch Teil dieses einzigartigen Marathons werden möchte, sollte diese letzte Chance nutzen“, so Schindler. „Jede Startnummer steht für eine persönliche Geschichte - für monatelanges Training, große Träume und den Moment, in dem alles zusammenkommt.“
Der Mainova Frankfurt Marathon ist weit mehr als nur ein sportlicher Wettkampf. Er ist ein Ereignis, das Menschen, Kulturen und Generationen verbindet. Ob auf der Strecke, an den Hotspots entlang der Route oder beim emotionalen Zieleinlauf in der festlich illuminierten Festhalle – Frankfurt wird am letzten Oktobersonntag erneut zur Bühne für persönliche Erfolge und bewegende Momente.
Insgesamt rechnet der Veranstalter mit knapp 30.000 Teilnehmern über alle Wettbewerbe hinweg. Auch für den T. Rowe Price Staffelmarathon stehen nur noch wenige Startplätze zur Verfügung. Die Kinderläufe – der Struwwelpeter-Lauf am Samstag (25. Oktober) und der Mini-Marathon am Sonntag (26. Oktober) – sind ebenfalls nahezu ausgebucht.
Nachmeldungen für alle Rahmenwettbewerbe sind ebenfalls in der Startunterlagenausgabe auf der marathonmall möglich.
Weitere Informationen unter: www.frankfurt-marathon.com
(Autor & Copyright: Alex Westhoff für Laufen im Rheinland)
20.10. Nils Voigt steigert sich, Geofry Kipchumba knackt Streckenrekord beim 50.
Amsterdam-Marathon
Der Kenianer Geofry Kipchumba hat am Sonntag den Amsterdam-Marathon gewonnen und in 2:03:30 Stunden einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Nils Voigt steigerte seine Bestzeit im zweiten Rennen
seiner Karriere über diese Distanz um gut zwei Minuten auf 2:08:22 Stunden. Bei den Frauen blieb ein Trio unter 2:20:00 Stunden.
Kilometerzeiten um 3:00 Minuten hat Nils Voigt (TV Wattenscheid) am Sonntag beim Marathon in Amsterdam (Niederlande) abgespult und das fast konstant über die gesamte Distanz. Der 28-Jährige passierte die 10-Kilometer-Marke nach 30:06 Minuten und die erste Streckenhälfte in 63:50 Minuten. Erst in der Schlussphase des Rennes gingen die Kilometerzeiten etwas hoch auf um 3:05 Minuten und es reichte nicht ganz für eine Zeit unter 2:08:00 Stunden.
In 2:08:22 Stunden kam der Wattenscheider in einem Weltklassefeld auf Rang 15 und steigerte seine Bestzeit um mehr als zwei Minuten. Auch die Norm (2:09:30 h) für die EM im kommenden Jahr in Birmingham (Großbrtannien; 10. bis 16. August 2026) ist unterboten. In der ewigen DLV-Bestenliste verbessert er sich damit auf Rang sieben. Es war erst der zweite Marathon seiner Karriere. Vom Debüt in Valencia (Spanien) standen bisher 2:10:34 Stunden zu Buche.
„Ich habe mich drei Monate lang gezielt darauf vorbereitet und hatte bis Kilometer 35 das Gefühl, gut im Rennen drin zu sein. Wir hatten eine schnelle Gruppe, eine große Gruppe und waren lange auf Kurs 2:07“, erklärte Nils Voigt. „Für mich wurde es dann echt hart, ich konnte das Tempo nicht mehr ganz halten, aber habe es dann doch noch ganz gut ins Ziel gebracht. Ich bin zufrieden mit meiner Zeit und denke, dass ich darauf auch noch weiter aufbauen kann.“
Gut die Hälfte des Rennens lief auch Haftom Welday (TB Hamburg Eilbeck) das Tempo der Gruppe mit. Dann musste der 35-Jährige allerdings mehr und mehr abreißen lassen und beendete das Rennen wie
schon im September in Berlin vorzeitig.
Seinen ersten großen Sieg im Marathon feierte Geofry Kipchumba, der erst im März als Sechster in Tokio (Japan; 2:05:46 h) sein Debüt über diese Distanz gegeben hatte. Der Kenianer hatte in der
Schlussphase klar die besten Reserven und blieb in 2:03:30 Stunden neun Sekunden unter dem Streckenrekord (2:03:39 h), den der Olympiasieger des vergangenen Jahres Tamirat Tola (Äthiopien) 2021
aufgestellt hatte.
Getaneh Molla (Äthiopien; 2:04:17 h) ließ als Zweiter knapp seinen Landsmann und Vorjahressieger Tsegay Getachew (2:04:18 h) hinter sich. Auch Gabriel Geay (Tansania; 2:04:36 h) als Vierter und der Weltrekordler über 5.000 und 10.000 Meter auf der Bahn Joshua Cheptegei (Uganda; 2:04:52 h) als Fünfter blieben noch unter 2:05:00 Stunden. Das bedeutete für Joshua Cheptegei, der auf die WM in Tokio verzichtet hatte, eine Steigerung seiner Bestzeit um gut eine Minute.
Bei den Frauen blieb der Streckenrekord von Yalemzerf Yehualaw (Äthiopien; 2:16:52 h) zwar unangetastet. Dennoch sorgte ein äthiopisches Trio für starke Zeiten unter 2:20:00 Stunden. Die erst 21-Jährige Aynalem Desta steigerte sich um knapp fünf Minuten auf 2:17:37 Stunden und setzte sich am Schluss klar von Bertukan Welde (2:17:56 h) ab. Dritte wurde Mekides Shimeles (2:19:56 h).
19.10. Teilnehmerrekord beim 42. Drei-Brücken-Lauf in Bonn
Bonn-Beuel. "Ausgebucht", vermeldeten die Organisatoren des 42. Bonner Drei-Brücken-Lauf bereits eine Woche vor der Veranstaltung. Genau 2.000 Teilnehmer wollten am Sonntag auf Bonns
beliebter Brückenrunde über 10, 15 oder 30 Kilometer am Start sein.
Los ging`s um 9 Uhr mit 130 Läufern die die doppelte Brückenrunde über 30 km absolvierten. Sieger wurden Max Komes (Bonn, 1:44:52) vor Gabriel Kusserow (LT Ennert, 1:46:03) sowie die Schwestern Lara
und Luisa Belke aus Bonn in 2:09:54 Std.
Die größte Teilnehmerzahl verzeichnete der 10km-Lauf, der um 9:20 Uhr gestartet wurde. 712 von 903 gemelden Läufern errreichten das Ziel am Rondell an der Beueler Rheinuferpromenade. Schnellster
Athlet war erwartungsgemäß Julien Jeandrèe. Der Lokalmatador gewann nach 32:38 Min. vor Moritz Hoppe (LG Kindelsberg Kreuztal, 34:01) und Jonas Löcher (TuS Ahrweiler, 34:03). Frauensiegerin wurde
Henrike Antony (DZNE Brain Runners, 39:39) vor Luisa Köhn (ASV Sankt Augustin, 40:08) und Annika Kost (LG Rhein-Wied, 40:17).
Knapp 700 von 850 gemeldeten Läufern liefen den Klassiker, die 15-Kilometer-Runde über die Süd- und Nordbrücke. Nick Emde, der Sieger des diesjährigen Bonn-Triathlon bewies, dass er ein schneller
Läufer ist und gewann in 48:08 Min. vor Moritz Beinlich (LG Rhein-Wied, 48:38) und Lucas Hemkes (SV Hellas Siegburg, 53:42). Bei den Frauen gewan Fabienne Maus (TV Witzhelden, 58:41) knapp vor
Stefanie Richters (LT Ennert, 59:27). Dritte wurde Mara Winden (SRL Koblenz, 1:01:00).
Neben der sportlichen Leistung wurde auch für den guten Zweck gelaufen. 50 Prozent des Startgeldes gingen an die Deutsche KinderKrebshilfe. In diesem Jahr wird eine Spendensumme von rund 15.000 Euro
erwartet.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/342746/
(Autor & Copyright & Foto: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
18.10. Laufen im Rheinland - TV-Tipp für Sonntag
08:50-11:30 Uhr Amsterdam Marathon Eurosport LIVE
17:15-19:00 Uhr Amsterdam Marathon Eurosport Zusammenfassung
17.10. 39. Refrather Herbstlauf mit 5 km LVN-Straßenlauf-Meisterschaften
Refrath. Am 2. November 2025 finden im Rahmen des Refrather Herbstlauf die 5 km LVN-Straßenlauf-Meisterschaften für Männer, Frauen, alle AK’s und Jugendlichen ab m/w U18 statt. Start
ist um 10.00 Uhr auf der DLV vermessenen Wendepunktstrecke. Die sehr festen und gut zu laufenden Wege sind zwar nicht asphaltiert, aber windgeschützt und schnell. Die leicht profilierte Strecke
hat nur 8 hm. Gewertet werden laut Ausschreibung des LV Nordrheins alle Einzel-Altersklassen plus Mannschaftswertungen.
11.00 Uhr 5 km Herbstlauf für alle
12.00 Uhr 10 km Herbstlauf für alle
Beide Strecken sind DLV-vermessen und bestenlistenfähig. Viele Vereins- und Freizeitläufer verbessern beim Refrather Herbstlauf jedes Jahr ihre PB / Jahres-PB. Die Streckenrekorde über 10 km
liegt bei 29:44 min (Männer) bzw. 34:35 min (Frauen). Start und Ziel liegen zwischen Köln-Brück und Bergisch Gladbach-Refrath in der Nähe Köln der Autobahn A4 / Abfahrt Refrath. Lagezentrum ist
die Schutzhütte „Am dicken Stock“. Umkleidezelte stehen zur Verfügung, Duschen leider nicht.
https://refrather-herbstlauf.de/
16.10. 53. Herbstlauf des LSV Porz am 18. Oktober
Köln. Am 18. Oktober lädt der LSV Porz um Organisator Helmut Urbach zum 53. Herbstlauf in Porz am Gut Leidenhausen. Hier gibts alle Informationen: http://helmuturbach.de/herbstlauf.html
15.10. 4. Kottenforst Halbmarathon vorläufig ausgebucht
Bonn. Das Interesse am 4. Kottenforst-Halbmarathon am Sonntag, 2. November ist größer, als im Vorfeld erwartet. Organisator Joe Körbs zählt knapp drei Wochen vor der Veranstaltung
bereits 180 Meldungen. Die ersten Läufer stehen auf der Reserveliste, um für mögliche Absagen nachzurücken. Von daher werden alle gemeldeten Läufer gebeten, bei Nichtantreten, aus welchen Gründen
auch immer, rechtzeitig abzusagen. "Ich versuche, alle gemeldeten Läufer starten zu lassen und appelliere an die Läufer, die nicht starten können, abzusagen. Von daher bleibt das Meldeportal weiter
geöffnet", sagt Körbs, der den Lauf privat mit zahlreichen Helfern organisiert.
Der ehemalige Bonner Herbsthalbmarathon (Reservistenlauf) wurde jahrzehntelang vom Kreisverband der Bonner Reservisten durchgeführt. Seit 2022 hat Laufen im Rheinland den
21,1 km Straßenlauf auf der vermessenen und schnellen Originalstrecke mit markierten Wegen durch den Kottenforst übernommen. Anmeldung: info@laufen-im-rheinland.de
Start: 10 Uhr, Nachtigallenweg 86 (Uni-Sportgelände, 53127 Bonn)
Zielschluss: 12:30 Uhr
Strecke: 21,1 km vermessen, mit ca. 65 Höhenmeter! Asphaltierte und befestigte Waldwege durch den Naturpark Kottenforst.
Startgeld: 10 € (wird vor Ort entrichtet)
Das Startgeld beinhaltet:
- Zeitnahme
- Finisher-Medaille
- Online-Urkunde (zum Selbstausdruck)
- Strecken- und Zielverpflegung (Wasser, Tee, Bananen, Weckmann)
Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Keine Duschmöglichkeit! Taschenaufbewahrung wird angeboten.
Teilnahme: Ab 16 Jahre, im gesunden körperlichen Zustand und unter Beachtung der StVO!
14.10. Volkslauf in Gillrath: Der älteste Läufer ist 83 Jahre alt
Geilenkirchen-Gillrath. Beim 45. Geilenkirchener Volkslauf in Gillrath nahmen 370 Teilnehmer im Alter von drei bis 86 Jahren teil, darunter auch eine Rollstuhlfahrerin und fünf
Walker.
Der Vorsitzende der Leichtathleten, Sebastian Dietz, und sein engagiertes Team aus zahlreichen Helfern durften sich in diesem Jahr sogar über einen Läuferzuwachs freuen. 50 mehr als 2024 hatten sich
in Gillrath eingefunden, um bei den verschiedenen Läufen an den Start zu gehen. „Laufen ist die einfachste Sportart, die man betreiben kann, um fit zu bleiben“, merkte Dietz an, bevor er sich dieses
Mal nicht die Laufschuhe schnürte, sondern aufs Fahrrad schwang, um die Teilnehmer des Jedermann-Laufs vom Start an der Grundschule über die vier Kilometer lange Strecke bis zum Ziel auf dem
Sportplatz zu begleiten.
Auch eine Rollstuhlfahrerin nahm in Begleitung an einem Lauf teil, ebenso fünf Walker, die die schöne Strecke bei ebenso schönem Wetter genießen konnten. Einmal abschalten und die Natur erleben,
sind wesentliche Elemente des Laufsports.
Die Bambinis warteten gespannt darauf, endlich loslaufen zu können und die 400 Meter lange Laufstrecke bis ins Ziel zu meistern. Auch bei den Kleinsten galt, erstmal professionell warm machen, bevor
es losging.
Die Streckenposten stellten auch in diesem Jahr wieder die Jugendfeuerwehr Stahe. Sebastian Dietz sagte hierzu: „Die Zusammenarbeit im Verein und im Dorf ist zwingend erforderlich für eine solche Veranstaltung. Füreinander da sein, ist ungemein wichtig, das bringt auch viel für den Ort.“
Auch viele Läufer der DJK Gillrath gingen an den Start. Viele waren aber auch im Einsatz, um anderen ein tolles Laufevent zu ermöglichen. Vereinsmitglied Lilo Hellenbrand, Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse, verzichtete dieses Mal auf eine Laufteilnahme und wechselte ins Organisationsteam.
Läufer gingen nicht nur beim 45. Geilenkirchener Volkslauf an den Start, sondern auch beim 32. Halbmarathon. Da die Gillrather Laufveranstaltung für den Regio Aachen Laufcup gewertet wird, nahmen viele Läufer aus dem Eifeler Raum teil.
Hinzu kamen Leichtathleten aus dem Raum Köln, Düren, Jülich. Lob gab es von den Teilnehmern für die reibungslose Organisation. Die professionelle Zeitmessanlage des Vereins ermöglicht es den
Teilnehmern, sich mit dem eigenen Mobilgerät anzumelden und die gelaufenen Zeiten und Platzierungen abrufen zu können.
Dass Sport fit hält, stellte der Kölner Marathon- und Ultramarathonläufer Helmut Urbach unter Beweis, der mit 83 Jahren nicht einmal der älteste Läufer im Teilnehmerfeld des 45. Geilenkirchener
Volkslaufs war. Der 51. Gillrather Crosslauf steht am 10. Januar als nächste größere Laufveranstaltung der Gillrather Leichtathleten auf dem Programm.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/353312/results
(Quelle: AZ)
13.10. Bonner Drei-Brücken Lauf ist ausgebucht!
Bonn-Beuel. Pünktlich zum Voranmeldeschluss ist der 42. Drei-Brücken-Lauf ausgebucht. Genau 2.000 Läufer haben sich für den traditionellen Lauf auf Bonns beliebter Brückenrunde am 19.
Oktober angemeldet. Angeboten werden Distanzen über 10 km, 15 km und 30 km. Die Strecken verlaufen entlang der Beueler und Bonner Rheinpromenade. Während die 10 km-Läufer über die Südbrücke und
Kennedybrücke laufen, geht es für die 15 km-Läufer über die Süd- und Nordbrücke. Die 30 km-Runde entspricht zwei Mal der 15 km-Runde. Der erste Start erfolgt um 9.00 Uhr am Hans-Steger-Ufer in
Bonn-Beuel. Neben dem sportlichen Aspekt spielt beim Drei-Brücken-Lauf der Benefizgedanke eine große Rolle. Daher werden auch in diesem Jahr wieder mindestens 50 Prozent des Startgeldes der Deutschen
KinderKrebshilfe zur Verfügung gestellt. Im Ziel stehen für alle Läufer ausreichend Erfrischungsgetränke bereit. Zudem gibt es wieder die beliebte Kuchentheke auf dem Schulhof der Josefschule, wo
sich auch das Wettkampfbüro befindet.
https://www.drei-bruecken-lauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
12.10. Jacob Kiplimo verpasst Marathon-Weltrekord in Chicago
Jacob Kiplimo aus Uganda hat den Chicago-Marathon gewonnen, den angepeilten Marathon-Weltrekord jedoch deutlich verpasst. Der Langstreckenläufer lief bei seinem Triumph in der US-Metropole nach
42,195 km in 2:02:23 Stunden ins Ziel. Damit war der Halbmarathon-Weltrekordler 1:48 Minuten langsamer als der Kenianer Kelvin Kiptum an gleicher Stelle. Dennoch lief 24-Jährige seine persönliche
Bestzeit. Kiplimo, der den Weltrekord im Halbmarathon hält, diktierte im erst zweiten Marathon seiner Karriere von Beginn an das Geschehen und lag lange auf Weltrekord-Kurs, konnte sein Tempo am Ende
aber nicht mehr halten. Dennoch verbesserte er seine persönliche Bestleistung um 1:14 Minuten und ist nun der siebtschnellste Marathon-Läufer der Geschichte.
Hinter Kiplimo kam Amos Kipruto (2:03:54 Stunden) als Zweiter ins Ziel, Dritter wurde Alex Masai (2:04:37/beide Kenia). Bei den Frauen war die Äthiopierin Hawi Feysa Gejia nach 2:14:56 Stunden nicht
zu schlagen.
Kiplimo hatte bei seinem Marathon-Debüt in London im April starke 2:03:37 Stunden hingelegt und liebäugelte auf der ultraschnellen Strecke in Chicago ein bisschen mit dem Weltrekord. "Für London bin
ich durchschnittlich maximal 200 km pro Woche gelaufen, aber für Chicago waren es durchschnittlich 250 km pro Woche, in einigen Wochen sogar bis zu 300 km", hatte Kiplimo im Vorfeld gesagt. "Meine
Beine haben sich perfekt an dieses Kilometerpensum gewöhnt. Ich fühle mich gut. Ich bin bereit." Doch dann musste er wohl auch seinem enormen Anfangstempo zum Schluss ein bisschen Tribut
zollen.
In den vergangenen beiden Jahren hatte der Chicago-Marathon jeweils mit Weltrekorden für Schlagzeilen gesorgt. 2023 legte Kiptum die Strecke in der US-Metropole in 2:00:35 Stunden zurück - vier
Monate später kam der Kenianer bei einem tragischen Autounfall ums Leben.
2024 blieb Ruth Chepngetich (Kenia) mit ihren 2:09:56 Stunden als erste Frau unter der 2:10-Stunden-Marke. Im Juli wurde die Weltmeisterin von 2019 jedoch wegen einer positiven Dopingprobe vorläufig
suspendiert.
11.10. Chicago Marathon am 12. Oktober
Der aktuell schnellste Marathon der Welt
In den vergangenen beiden Jahren hat der Chicago-Marathon mit Weltrekorden für Schlagzeilen gesorgt. 2023 legte Kelvin Kiptum die Strecke in der US-Metropole in 2:00:35 Stunden zurück, vier Monate
später kam der Kenianer bei einem Autounfall ums Leben. Seine Zeit ist bis heute unerreicht. Im vergangenen Jahr blieb Ruth Chepngetich (Kenia; 2:09:56 h) als erste Frau auf den 42,195 Kilometern
unter 2:10 Stunden. Mittlerweile ist die Weltmeisterin von 2019 wegen einer auffälligen Dopingprobe vorläufig suspendiert worden.
Im diesjährigen Rennen am kommenden Sonntag (12. Oktober) geht der Weltrekordler im Halbmarathon Jacob Kiplimo (Uganda) an den Start, der bei seinem Marathon-Debüt im April in London (Großbritannien) in 2:03:37 Stunden Zweiter geworden war. Der Kenianer John Korir lief bei seinem Sieg im Vorjahr 2:02:44 Stunden und ist damit der achtschnellste Athlet der Geschichte. Zu den weiteren vier angekündigten Läufern mit Bestzeiten unter 2:04:00 Stunden zählt der Olympia-Zweite Bashir Abdi (Belgien).
Mit der schnellsten Bestzeit und großer Erfahrung im Frauenfeld geht Alemu Megertu (Äthiopien; 2:16:34 h) an den Start, die schon sechsmal unter 2:20:00 Stunden gelaufen ist. Ihre stärksten
Gegnerinnen kommen ebenfalls aus Äthiopien: Hawi Feysa (PB: 2:17:00 h), Bedatu Hirpa (PB: 2:18:27 h) und Haven Hailu (PB 2:19:17 h). Ihr Marathon-Debüt gibt die WM-Dritte über 10.000 Meter von 2023
Ejgayehu Taye.
Streckenrekorde
2:00:35 h | Kelvin Kiptum | Kenia | 2023 (WR)
2:09:56 h | Ruth Chepngetich | Kenia | 2024 (WR)
TV-Zeiten
So, 12.10. ab 22:00 Uhr Eurosport 2 Chicago-Marathon (USA)
Mo, 13.10. 11:00-13:00 Uhr Eurosport Chicago-Marathon Zusafass.
Mo, 13.10. 13:00-15:00 Uhr Eurosport 2 Chicago-Marathon Zsf.
Mo, 13.10. 16:00-17:00 Uhr Eurosport Chicago-Marathon Zusafass.
M0, 13.10. 22:00-00:00 Uhr Eurosport 2 Chicago-Marathon Zsf.
Di, 14.10. 00:00-01:30 Uhr Eurosport Chicago-Marathon Zusafass.
Di, 14.10. 20:00-21:00 Uhr Eurosport 2 Chicago-Marathon Zsf.
10.10. 42. Drei-Brücken-Lauf zugunsten der deutschen KinderKrebshilfe
Bonn. Der Drei-Brücken-Lauf geht in die nächste Runde. Am 19. Oktober findet der traditionelle Benefizlauf zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe statt. Angeboten werden Distanzen über 10
km, 15 km und 30 km. Die Strecken verlaufen entlang der Beueler und Bonner Rheinpromenade. Während die 10 km-Läufer über die Südbrücke und Kennedybrücke laufen, geht es für die 15 km-Läufer über die
Süd- und Nordbrücke. Die 30 km-Runde entspricht zwei Mal der 15 km-Runde. Der erste Start erfolgt um 9.00 Uhr am Hans-Steger-Ufer in Bonn-Beuel. In diesem Jahr besteht ein Limit von 2.000
Teilnehmern, das nahezu erreicht werden könnte. Neben dem sportlichen Aspekt spielt beim Drei-Brücken-Lauf der Benefizgedanke eine große Rolle. Daher werden auch in diesem Jahr wieder mindestens 50
Prozent des Startgeldes der Deutschen KinderKrebshilfe zur Verfügung gestellt. Im Ziel stehen für alle Läufer ausreichend Erfrischungsgetränke bereit. Zudem gibt es wieder die beliebte Kuchentheke
auf dem Schulhof der Josefschule, wo sich auch das Wettkampfbüro befindet. Anmeldungen sind über die Internetseite www.drei-bruecken-lauf.de möglich, dort gibt es auch weitere Informationen zum Lauf.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
08.10. Laufen durch Dunkelheit und Lichtermeer
Simmerath-Steckenborn. Zum 17. Mal startet am Samstag, 11. Oktober, ab 19 Uhr der Steckenborner Lichterlauf. Die einzigartige Laufveranstaltung erfreut sich weit über die Grenzen der
Nordeifel hinaus größter Beliebtheit und zählt zu den teilnehmerstärksten Zehn-Kilometer-Läufen in unserer Region.
Auf dem zwei Kilometer langen Rundkurs, der fünf Mal zu bewältigen ist, geht es bei einbrechender Dunkelheit auf die mit Laternen, Kerzen und Fackeln beleuchtete Strecke, so dass die einmalige
Atmosphäre eines Nachtlaufs entsteht. Neben dieser besonderen Mischung aus Dunkelheit und Licht werden die Läufer zusätzlich von den zahlreichen Zuschauern an der Strecke durch Steckenborn motiviert.
Viele Anwohner schmücken ihren Streckenabschnitt eindrucksvoll. Den Schlusspunkt der Laufstrecke bildet der stimmungsvoll gestaltete Zieleinlauf am Sportplatz.
Nach dem der Hauptlauf, der um 19 Uhr gestartet wird, machen sich fünf Minuten später die Jugendstaffeln auf die Verfolgung der Läuferschar. Bei diesem Teamwettbewerb, der nur den Jugendlichen und
Schülern vorbehalten ist, haben jeweils zwei Läufer die Möglichkeit den Lichterlauf in Zweierteams zu bestreiten. Die beiden Teammitglieder teilen sich die Strecke je zur Hälfte. Es können Teams
unterschiedlichen Alters und Geschlecht gebildet werden. Die Wertung des Teamwettbewerbs erfolgt nach dem age-graded Prinzip, das heißt, es wird eine Punktzahl ermittelt, welche die gelaufene Zeit in
Bezug zum Alter und Geschlecht der Teampartner setzt. Sieger sind somit nicht immer die schnellsten Staffeln.
Die schnellste Zeit entscheidet dagegen, wie üblich, beim Einzelwettbewerb über die Platzierungen. Geehrt werden die drei schnellsten Frauen und Männer sowie alle Altersklassensieger und Siegerinnen.
Um Punkte für den Regio-Aachen-Laufcup geht es für alle Starter des Zehn-Kilometer-Laufs. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor dem Start möglich.
Nach der sportlichen Betätigung bleibt die Lauffamilie erfahrungsgemäß noch bis in den Abend hinein am Steckenborner Sportheim in gemütlicher Runde beisammen, für Verpflegung ist gesorgt.
Ausrichter ist der SC Komet Steckenborn, der sich auf eine hohe Teilnehmerzahl freut.
Weitere Infos unter: www.komet-steckenborn.de
(Quelle: Aachener Zeitung)
07.10. 53. Herbstlauf des LSV Porz am 18. Oktober
Köln. Kaum ist der Generali Köln-Marathon gelaufen, wartet bereits der nächste Halbmarathon auf die Läufer. Am 18. Oktober lädt der LSV Porz um Organisator Helmut Urbach zum 53. Herbstlauf
in Porz am Gut Leidenhausen. Hier gibts alle Informationen:
http://helmuturbach.de/herbstlauf.html
06.10. Diese Rekorde fielen beim Köln-Marathon
37.000 Läuferinnen und Läufer wurden zum 27. Generali Köln Marathon erwartet. Die Schnellsten überraschten mit herausragenden Ergebnissen.
Beim 27. Köln Marathon erzielten die Spitzenläuferinnen und -läufer gleich mehrere neue Streckenrekorde auf der Marathon-, aber auch der Halbmarathondistanz. Der Kenianer Barnaba Kipkoech erreichte über die 42,195 Kilometer bereits nach 2:06:54 Stunden das Ziel und verbesserte die frühere Bestmarke von Alfred Kering (Kenia) um 43 Sekunden.
Beim Halbmarathon setzte Esther Pfeiffer in Köln ein großes sportliches Ausrufezeichen: Die 28-Jährige lief nach 67:28 Minuten über die Ziellinie und unterbot den alten Streckenrekord von Sabrina
Mockenhaupt (68:51) um mehr als eine Minute. Zudem trug sich die Läuferin von Düsseldorf Athletics mit dem Ergebnis in die ewige Bestenliste ein: Ihre Zeit war die drittschnellste, die je eine
deutsche Halbmarathonläuferin erzielt hat. Schneller waren bisher nur die deutsche Rekordlerin Melat Kejeta (65:18 min) und Konstanze Klosterhalfen (65:41 min).
Pfeiffer erklärte: „Dass es so schnell war, kann ich kaum realisieren.“ Unter 69 Minuten zu bleiben, war das offizielle Ziel der Läuferin gewesen, die mit dem deutschen Marathon-Läufer Hendrik
Pfeiffer verheiratet ist. Nach dem Sieg verriet sie: „Das Training ist so krass gut gelaufen, dass ich zu Hendrik gesagt habe: Eigentlich will ich unter 68 Minuten laufen.“
Doch ans Limit gingen alle am Sonntag. Wenn junge, athletische Menschen sich abstützen müssen, um einen Bordstein zu überwinden, kann das nur eins bedeuten: Sie haben bereits 42,195 Kilometer in
den Beinen. Der 27. Generali Köln Marathon lockte in diesem Jahr mehr als 30.000 Läuferinnen und Läufer bis ins Ziel direkt am Kölner Dom. Dabei hat dieses Jahr der sportliche Stellenwert zugelegt,
die Schnellsten haben gleich mehrere Streckenrekorde gebrochen und neue Bestmarken gesetzt.
Neben Tausenden Läuferinnen und Läufern, die unterwegs sind, stehen am Sonntag ebenso viele Menschen mit selbstgebastelten Pappschildern an der Strecke. So wie die Zweieinhalbjährige Thia, die extra
ein Schild mit der Aufschrift „Lauf Opa“ mit ihrer Mama Kim Jacuk aus Bonn gebastelt hat. Opa Klaus (69) läuft bereits seit 25 Jahren Marathon, dabei fliegt er um die ganze Welt, startete unter
anderem in Schweden, Seoul, Okinawa und Honolulu. 1998 begann seine Marathon-Laufbahn bei der Kölner Großveranstaltung, an diesem Sonntag nimmt er die 42 Kilometer durch Köln wieder in Angriff. Dabei
hat Enkelin Thia nicht nur ein Schild, sondern auch eine Tröte mitgebracht und ist extra zum Rudolfplatz gekommen, weil Opa Klaus dort zweimal vorbeikommt: einmal am Hohenstaufenring und dann am
Hahnentor. Auch Papa Frederic Schulze-Scheppinghoff ist dabei und hilft Thia, das Schild zu halten. „Meine Schwester hat sogar ein Video als Grußbotschaft vorbereitet“, erzählt Kim Jacuk.
Sportliche Botschaften an der Strecke
Die Grußbotschaften auf der Leinwand am Rudolfplatz feiern in diesem Jahr Premiere. Freunde und Familie konnten vorab maximal sechssekündige Videos hochladen. Diese wurden mit der Startnummer
verknüpft und in dem Moment abgespielt, in dem die Teilnehmenden die Leinwand erreichen. Keinen Motivationsschub braucht dagegen Esther Pfeiffer. Die Siegerin im Halbmarathon der Frauen verbessert
den Streckenrekord in Köln um mehr als eine Minute. Nach 67:28 erreicht sie mit der drittschnellsten Zeit der „ewigen“ Bestenliste deutscher Läuferinnen das Ziel.
Zuvor hielt Sabrina Mockenhaupt seit 2008 den Rekord mit einer Zeit von 68:51 Minuten. Auf der Halbmarathondistanz der Männer siegt Jona Bodirsky vom TSV Rot 05 aus Baden. Den Marathon der Frauen
gewinnt die Äthiopierin Fantu Shugi in 2:29:12 Stunden. Mit zwei Streckenrekorden hat Markus Frisch vorab nicht gerechnet. Am Marathontag selbst freut sich der Geschäftsführer der Kölner
Ausdauersport GmbH, die neben dem Marathon auch den Radklassiker „Rund um Köln“ und den Köln-Triathlon veranstaltet.
„Das war ein richtig spannendes Rennen“, beschreibt Frisch. Bei Kilometer 28 attackierte der spätere Zweite Boniface Kibiwott aus der Spitzengruppe. Kipkoech konterte, zog vorbei und erlief noch einen Vorsprung von rund einer Minute bis zu Ziellinie. Zum Streckenrekord sagt Frisch: „Ich habe vorab jeden Tag auf die Wetterkarte geschaut, die wurde immer schlechter. Und heute war es dann doch besser als vorhergesagt. Der Wind war deutlich zu spüren, deswegen war nicht damit zu rechnen.“ Kipchoek erhält neben 15.000 Euro Preisgeld noch 10.000 Euro Prämie für den Streckenrekord.
Zum sportlichen Stellenwert erklärt der Geschäftsführer: „Die Veranstaltung wird durch diese Leistungen attraktiver für andere Sportler. Zudem verbessert sich die internationale Reichweite der
Veranstaltung.“ Sportlich denkt Frisch in Zukunft an weitere Bestzeiten. „In diesem Jahr liegen wir auch im internationalen Ranking weit vorne.“ Als Ziel sieht Frisch in Zukunft eine Zeit von 2:05
Stunden bei den Männern und möglicherweise auch unter 2:20 Stunden bei den Frauen auf der Marathondistanz. Was die Teilnehmerzahl des Gesamtevents angeht, sieht Frisch beim Halbmarathon mit mehr als
20.000 das Maximum erreicht. Beim Marathon sei noch Luft nach oben für den 28. Köln Marathon, der am 4. Oktober 2026, stattfinden wird.
(Quelle: Rundschau)
05.10. Esther Pfeiffer und Barnaba Kipkoech unterbieten die Streckenrekorde in Köln
Köln. Esther Pfeiffer hat den Generali Köln Marathon 2025 mit einem fantastischen Halbmarathonrennen gekrönt: In 67:28 Minuten pulverisierte sie nicht nur den Streckenrekord,
den Sabrina Mockenhaupt 2008 mit 68:51 Minuten aufgestellt hatte, sondern ist jetzt auch die drittschnellste Deutsche überhaupt über die 21,0975 Kilometer. Nur die Rekordhalterin Melat Kejeta (65:18
min) und Konstanze Klosterhalfen (65:41 min) waren jemals schneller als die 28-Jährige von Düsseldorf Athletics.
Einen weiteren Streckenrekord gab es beim Marathon der Männer zu feiern: Der Kenianer Barnaba Kipkoech finishte die 42,195 Kilometer so schnell wie niemand zuvor im Schatten des Kölner Doms: In 2:06:54 Stunden setzte er sich gegen seinen Landsmann Boniface Kibiwott durch, der bis zur 35-Kilometer-Marke geführt hatte, dann aber langsamer wurde, so dass er am Ende in 2:08:15 Stunden fast eineinhalb Minuten Rückstand hatte.
Der 32 Jahre alte Kipkoech, der auch seine persönliche Bestzeit unterbot, verbesserte den Kölner Rekord aus dem Jahr 2012 um 43 Sekunden. Vor 13 Jahren war sein Landsmann Alfred Kering 2:07:37 gelaufen. Zuletzt hatte es in Köln 2016 eine Zeit unter 2:10:00 gegeben. Auch der dritte Platz ging mit Onesmus Kiplimo in 2:08:31 Stunden an einen Kenianer.
„Es war erst mein zweiter Start in Deutschland und mein erster in Köln“, sagte der Sieger hinterher, „das Rennen ist für mich sehr gut gelaufen und die Stimmung hier in Köln war fantastisch. Es sind tolle Menschen hier.“ Insgesamt blieben 5 Läufer unter 2:10:00.
Schnellste Frau war die Äthiopierin Fantu Shugi, die nach 2:29:12 ins Ziel lief. Dies ist die schnellste Siegzeit seit 2015. Der Streckenrekord von 2:25:34 geriet aber nicht in Gefahr. Zweite wurde die Vorjahressiegerin Zinash Mekonnen (Äthiopien) in 2:30:38, als Dritte folgte Faith Chepkoech (Kenia/2:31:00).
Bester deutscher Läufer war ein gebürtiger Kölner, der für den TSV Bayer 04 Leverkusen startet: Jonathan Dahlke erreichte das Ziel auf Platz sieben in 2:18:10. Er war im vergangenen Jahr in London 2:15:42 Stunden gelaufen und sein Plan für Köln war es, „in Richtung neuer Bestzeit zu laufen und dabei das Gefühl zu haben, da ist noch ein bisschen Luft“.
Denn Anfang Dezember plant er schon den nächsten schnellen Marathon. Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Valencia in Spanien. „Der Plan ist nicht aufgegangen. Ich musste mich brutal ins Ziel fighten. Ab Kilometer 35 war es ein ganz langer Weg. Aber es war trotzdem einfach geil, hier zu laufen und als gebürtiger Kölner bester Deutscher zu sein“, meinte Jonathan Dahlke im Ziel. Immerhin ist er jetzt der schnellste Kölner aller Zeiten.
Das Halbmarathon-Rennen der Männer gewann Jona Bodirsky (TSV 05 Roth) in 63:11 Minuten vor Mamiyo Hirsuato (Äthiopien/63:17) und Tom Thurley (Potsdamer Laufclub/63:56).
Unterdessen konnte Esther Pfeiffer kaum fassen, was sie in Köln geleistet hatte. „Dass es so schnell war, kann ich kaum realisieren“, sagte sie im Ziel. Öffentlich hatte sie vor dem Rennen davon gesprochen, unter 69 Minuten laufen zu wollen. Insgeheim aber habe sie schon mit einer noch schnelleren Zeit geliebäugelt. „Das Training ist so krass gut gelaufen, dass ich zu Hendrik gesagt habe: Eigentlich will ich unter 68 Minuten laufen.“
Ihr Mann Hendrik Pfeiffer hatte dann auch maßgeblichen Anteil an der Leistungssteigerung, die ihr in Köln gelungen ist. Vor dem Rennen stand ihre Bestzeit bei 69:15 Minuten. Nachdem Hendrik sie durch den Kölner Regen und Wind geführt hatte war sie 1:47 Minuten schneller. „Die Bedingungen waren alles andere als leicht. Der Regen macht mir nichts aus, der Wind schon. Aber zum Glück ist ja Hendrik die ganze Zeit vor mir gelaufen“, sagte Esther Pfeiffer, die in Köln nur sechs Männern den Vortritt lassen musste.
Eine der ersten Gratulantinnen war die entthronte Streckenrekordlerin Sabrina Mockenhaupt. Die 44-Jährige hatte sich für den Halbmarathon beim Generali Köln Marathon noch einmal richtig gut in
Form gebracht: In 77:26 Minuten lief sie auf den fünften Platz und freute sich für ihre Nachfolgerein als Streckenrekordlerin: „Ich bin meinen Streckenrekord bei genauso einem Wetter gelaufen,
deshalb habe ich vor dem Start zu Esther gesagt, dass es heute ihr Wetter ist.“
Ergebnisse: https://generali-koeln-marathon.de/ergebnisse/
(Autor & Copyright: Jan Broniecki für Laufen im Rheinland)
04.10. Shake Out Run und Kinderlauf abgesagt!
Köln. Schweren Herzens musste der Generali Köln Marathon den für Samstag früh geplanten Shake Out Run und Kinderlauf absagen.
Laut Wettervorhersage wird mit Windböen bis zu 70 km/h gerechnet, zusätzlich gibt es eine amtliche Wetterwarnung vom Deutschen Wetterdienst. Unter diesen Bedingungen kann der Veranstalter die
Sicherheit, am Aachener Weiher und am Roncalliplatz durch die offene Lage nicht gewährleisten. Der Gottesdienst um 10 Uhr im Kölner Dom findet jedoch wie geplant statt. Der Veranstalter will am 3.
Oktober 2026 einen neuen Versuch starten.
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
(v.l.n.r.): Markus Frisch (GF der Kölner AusdauerSport GmbH, Jonathan Dahlke (Marathonläufer), Jörg Linder Head of Media Relation Generali Deutschland
03.10. Afrikanische Spitzenklasse am Start
Köln. Am Sonntag, 5. Oktober 2025, verwandelt sich die Domstadt wieder in eine große Laufarena – und das mit so vielen Teilnehmern wie nie zuvor: 37.053 Meldungen für den Generali Köln
Marathon bedeuten einen neuen Rekord und einen Zuwachs von über 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sportlich sollen beim Marathon die Siegerzeiten des vergangenen Jahres übertroffen werden, auf der
Halbmarathondistanz können sogar die Streckenrekorde fallen.
Esther Pfeiffer, amtierende Deutsche Meisterin über die Halbmarathon- und 10-Kilometer-Distanz, wird wieder in Köln am Start sein. Mit einer Bestzeit von 1:09:15 Stunden nimmt sie den Streckenrekord von 1:08:51 Stunden, gehalten von Sabrina Mockenhaupt aus dem Jahr 2008, ins Visier. Bei den Männern zählen Jona Bodirsky (PB 1:02:59 Stunden) und Mamiyo Nuguse Hirusato (Sieger des Frankfurt Halbmarathon 2024 in 1:02:46 Stunden) zu den Favoriten. Auch hier könnte der Streckenrekord von 1:03:00 Stunden aus dem Jahr 2010 in Gefahr geraten.
Beim Marathon stehen 15 afrikanische Top-Athleten am Start, neun Männer und sechs Frauen. Ziel ist es, die Vorjahreszeiten (Männer: 2:12:37 Stunden, Frauen: 2:29:41 Stunden) deutlich zu unterbieten. Vorne zu erwarten sind die beiden Kenianerinnen Risper Chebet (PB 2:23:45 Stunden) und Faith Chepkoech (PB 2:26:22 Stunden). Bei den Männern sind Jonathan Maiyo (2:04:56 Stunden) und Douglas Chebii (02:06:31 Stunden) – ebenfalls aus Kenia – favorisiert.
Bester deutscher Starter ist Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen), der im Frühjahr seinen ersten Marathon in London in einer Zeit von 2:15:42 Stunden finishte: „Der Halbmarathon in Kopenhagen vor einigen Wochen ist mit 1:04:23 Stunden sehr gut gelaufen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich eine Zeit von unter 2:14:00 Stunden schaffen werde.“
„Wir haben in diesem Jahr die Elitefelder bewusst internationaler und stärker zusammengestellt. Bei den Männern streben wir eine Zielzeit von unter 2:10 h und bei den Frauen von unter 2:30 h an. In den nächsten Jahren wollen wir dann die beiden Streckenrekorde beim Marathon ins Visier nehmen,“ sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH.
Das Rennen wird am Sonntag von 8:25 bis 14:00 Uhr live auf dem YouTube-Kanal des Generali Köln Marathon übertragen.
Meldezahlen auf Rekordniveau
„Wir erleben gerade die neue Lust am Laufen: einfach mal raus, Schuhe an und los. Communities wie Milers Colonia oder Run Squad Cologne bringen frischen Wind in die Szene. Und erfreulichweise haben
immer mehr Frauen den Köln Marathon für sich entdeckt. Gerade nach der großen, coronabedingten Delle entwickelt sich der Laufsport wieder zu einer boomenden Sportart. Wir werden wieder mehr, jünger
und lebendiger“, schätzt Markus Frisch die aktuellen Entwicklungen bei den Meldezahlen ein.
Die Entwicklungen im Detail:
Marathon: 10.952 +42,6% zum Vorjahr, beste Meldezahl seit 2006
Halbmarathon: 20.383 +11,7%, Melderekord
Staffelmarathon: 3.876 (969 Teams) +19,6%
Schulmarathon: 1.218 (174 Teams) +61%
Kinderlauf: 623, +18,4%
Durchschnitts-Alter Frauen: Marathon, 34,7 (2019 38,9 Jahre), Halbmarathon 34,4 Jahre (2019 36,6 Jahre)
Durchschnittsalter-Alter Männer: Marathon 36,4 Jahre (2019 41,1 Jahre), Halbmarathon 38,8 Jahre (2019 40,3 Jahre)
Frauenanteil: Marathon 25,2% (2019 24,1%), Halbmarathon 46,6% (2019 42,9%)
Der Köln Marathon und seine Sponsoren setzen ein Zeichen für soziale Verantwortung. Titelpartner Generali sammelt über die Spendenmatte auf der Aachener Straße Gelder für die eigene Initiative The Human Safety Net. Auch Projekte wie R(h)ein Inklusiv und Grenzenlos in Bewegung sind dabei und engagieren sich für den guten Zweck. Zudem unterstützt die REWE Group, die mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start geht, die HistiozytoseHilfe e.V. Insgesamt werden beim Generali Köln Marathon rund 60.000 Euro Spendengelder generiert.
Hotspots an der Strecke mit neuem Partner: den Detroit Lions
30 Hotspots entlang der 42 Kilometer sorgen für Stimmung für Teilnehmer und Zuschauer. Mit dabei ist ein neuer, außergewöhnlicher Partner, dem American Football Club Detroit Lions. Die Lions haben
den europäischen Markt für sich entdeckt und wollen mit dem Engagement ihre Marke bekannt machen und neue Fans gewinnen. Sie werden sich beim km 16 mit einem Hotspot präsentieren – mit Maskottchen
Leo Löwe und einem DJ für echte Stadion-Atmosphäre inklusive Verlosung eines signierten Trikots und eines signierten Footballs vom deutschstämmigen Wide Receiver Amon-Ra St. Brown.
(Autor & Copyright: Jan Broniecki für Laufen im Rheinland)
02.10. Noch 1 Monat bis zum 4. Kottenforst-Halbmarathon
Bonn. Am 2. November 2025 findet bereits zum vierten Male der Kottenforst-Halbmarathon statt. Der unter seinem früheren Namen Reservistenlauf wurde jahrzehntelang vom
Kreisverband der Bonner Reservisten durchgeführt. Seit 2022 hat Laufen im Rheinland den 21,1 km Straßenlauf auf der vermessenen und schnellen Originalstrecke mit markierten Wegen durch den
Kottenforst übernommen. Start ist um 10 Uhr, Nachtigallenweg 86 (Uni-Sportgelände, 53127 Bonn), der
Zielschluss um 12:30 Uhr. Die 21,1 km Strecke ist vermessen, mit ca. 65 Höhenmeter und führt über asphaltierte und befestigte Waldwege durch den Naturpark Kottenforst. Das Startgeld
beträgt 10 €, wird vor Ort entrichtet und beinhaltet: Zeitnahme, Finisher-Medaille, Online-Urkunde (zum Selbstausdruck), Strecken- und Zielverpflegung (Wasser, Tee, Bananen, Weckmann)
Anmeldung bis 30. Oktober: https://www.laufen-im-rheinland.de/kottenforst-halbmarathon/
01.10. LAV 23 Meckenheim
3. Apfelstaffel 2025
Meckenheim. Es wieder so weit: Die Apfelstaffel steht an! Alle Laufbegeisterten in der Region sollten sich den 3. Oktober vormerken, wenn auf der Meckenheimer Finnenbahn wieder
Wettläufe angeboten werden. Je nach Altersklasse ist die Strecke unterschiedlich lang: Die unter 8-Jährigen (Jahrgang 2018 und jünger) starten als Erste um 11 Uhr auf der 550 Meter langen kleinen
Runde. Den Abschluss bilden um 12:45 die Männer und Frauen mit den Altersklassen M/W U18 und U20, dann über 3.500 Meter (5 große Runden).
Bei Familien beliebt: die der Veranstaltung den Namen gebende Apfelstaffel. Hier bewältigt ein Team, bestehend aus drei Familienmitgliedern, 6 kleine Runden: Der/die Erste läuft eine Runde, der/die
Zweite 2 Runden und der/die Dritte 3 Runden. Dabei fungiert als „Staffelholz“ ein Apfel, den der Veranstalter vor dem Start ausgibt. Neu ist in diesem Jahr das „Apfelduett“ ab der Altersklasse U14
(Jahrgang 2013 und älter). Dabei laufen zwei Personen nacheinander zuerst jeweils eine 550-Meter-Runde, dann jeweils eine 700-Meter-Runde, sodass insgesamt 4 Runden im Wechsel zurückgelegt werden.
Auch hier ist ein Apfel als „Staffelholz“ mitzuführen und nach Beendigung der jeweiligen Runde an den Partner weiterzugeben.
In allen Staffeln darf gemischtgeschlechtlich gelaufen werden.
Spannung (und auch ein bisschen Anstrengung) und vor allem Spaß sind garantiert! Keiner kann sich verlaufen, die Wege sind mit Absperrband gekennzeichnet. Im Ziel erhält jeder Finisher eine Medaille,
bei der Siegerehrung zusätzlich eine Urkunde. Pokale gibt es für die ersten drei der Einzelrennen und die siegreichen Staffeln. Dazu kommen Sachpreise nach Maßgabe des Veranstalters.
Anmelden kann man sich für alle Läufe bis Dienstag, den 30. September 2025, ausschließlich über https://my.raceresult.com. Ein Link befindet
sich auch auf der Homepage des LAV 23 Meckenheim e.V., https://www.lav23.de.
(Mitteilung: LAV23 Meckenheim für Laufen im Rheinland)
30.09. Maciek Miereczko gewinnt GVG-Citylauf Erftstadt
Erftstadt-Lechenich. Den 14. Citylauf Erftstadt entschied der Lokalmatador Maciek Miereczko erneut für sich. Der 46-Jährige gewann den 10-km-Hauptlauf in 32:14 Minuten. Sieben Sekunden
später lief Christian Schreiner (LAZ Rhein-Sieg, 32:21) ein, Torsten Nicollini (GVG-Laufteam) wurde Dritter in 34:08. Als beste Frau kam Liv Behle von der SG Wenden über die Ziellinie in der Zeit von
38:57 Minuten. Den zweiten Rang belegte Marlen Günther (LAZ, 39:35) vor der Drittplatzierten Christel Dörschel (SG Wenden, 39:54). Über 5 Kilometer waren Eliah Rieck (15:17) und Timo Krein
(beide LAZ, 15:57) mit Platz eins und zwei nicht zu schlagen. Frauensiegerin wurde Veronika Witt (LAZ) in 19:28 Min.
Finale zum GVG-LaufCup 2025
Mit dem Lauf in Erftstadt endete auch der GVG-LaufCup 2025. Gesamtsieger wurden Franka Trenz und Thorsten Smeets. Zudem gab es 43 Finisher in der "Bunert - Der Kölner Laufladen
Altersklassenwertung".
Gesamt: https://www.laufen-im-rheinland.de/gvg-laufcup/
Altersklassen: https://www.laufen-im-rheinland.de/bunert-der-k%C3%B6lner-laufladen-altersklassenwertung-im-gvg-laufcup/
Korrekturen und Änderungswünsche werden bis zum 10. Oktober angenommen. Auf der Abschlussveranstaltung, die am 19. November bei der GVG Rhein-Erft in Hürth stattfindet, werden die Gesamt- und
Altersklassensieger (1.-3.) mit Preisen, Urkunden und Medaillen geehrt. Einladung folgt per Email.
Ergebnisse: https://time-and-voice.com/de/running/citylauf-erftstadt-2025/ergebnisse
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
29.09. 3.000 Teilnehmer beim #ZeroHungerRun in Bonn
Bonn. Einen neuen Teilnehmerrekord erlebte am Sonntag der achte #ZeroHungerRun in der Bonner Rheinaue. Von den knapp 1.000 Läufern beim 10 Kilometer-Hauptlauf waren Julien Jeandrée (LG
Kreis Ahrweiler, 31:44) und Sabine Burgdorf (TV Refrath, 35:57) jeweils mit Abstand die schnellsten. Der Großteil der Aktiven (1.683) lief die fünf Kilometer Runde. Hier gewannen Joseph Katib
(DHL-Group, 16:28) und Hannah Stegmaier (SSF Bonn, 17:29). Schnellste Läuferin war jedoch Naima Lofti (Tannenbusch Gymnasium). Die 46-Jährige startete weiter hinten und kam mit einer Nettozeit von
17:22 ins Ziel. Gewonnen hat, laut Regel, wer zuerst finisht. Zudem liefen 180 Teilnehmer in 45 Staffeln und 176 Bambinis über 400 Meter.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/326958/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
28.09. Teilnehmerrekord beim Bickendorfer Büdchenlauf
Köln. Bei traumhaftem Herbstwetter und wolkenlosem Himmel fand am Sonntag der 17. Bickendorfer Büdchenlauf präsentiert von RheinSign Verkehrssicherung GmbH statt. Beste Stimmung herrschte
bei den Läufern und Zuschauern, um an dem beliebten Veedels-Lauf durch Köln-Bickendorf teilzuhaben. Insgesamt gingen 1.595 Läufer in Bickendorf den Start, was in etwa 20 Prozent mehr waren als im
Vorjahr und einen neuen Teilnehmerrekord bedeutete. Über diesen großen Zuspruch freute sich auch die Veranstalter des Events König Event Marketing und die Bickendorfer Interessengemeinschaft e.V.
(BIG): „Es ist einfach großartig zu sehen, dass hier in Bickendorf so viele begeisterte Menschen zusammenkommen. Selbst diejenigen, die nicht laufen; hier unterstützt jeder jeden und das macht das
Bickendorfer Veedel so besonders“, so Rudolf König von König Event Marketing.
Den Startschuss des Events machten die Bambini um 09:30 Uhr. Beim 500m-Bambinilauf präsentiert von der Sparkasse KölnBonn starteten genau 250 der jüngsten Teilnehmer, womit dieser Lauf restlos
ausgebucht war. Trotz des jungen Alters war die Leistung stark: hochmotiviert und mit zügigem Tempo flitzen die Bambini auf der 500 Meter langen Strecke ins Ziel. Die kleinen Läufer erhielten im
Zielbereich alle eine goldene Teilnehmermedaille und ein Shirt der Sparkasse KölnBonn. So waren am Ende alle der Kinder Sieger und das Strahlen war groß.
Gleich im Anschluss um 10:00 Uhr startete die nächste Altersgruppe. Beim Schülerlauf (U10-U16) präsentiert von Sehbegleiter – Bruckmann Augenoptik bewiesen sich 260 Schüler auf einer 2,5 km langen
Strecke durchs Bickendorfer Veedel. Platz eins bei den Jungen belegte Favorit Aaron Janßen. Bereits im Vorjahr gewann er den ersten Platz und lief dort die Strecke in 9:33 Minuten. Diesmal lief der
junge Kölner aus dem Stadtteil Bilderstöckchen mehr als 20 Sekunden schneller und stellte damit eine neue Bestzeit von 9:10 Minuten auf. Dicht auf den Fersen war ihm Elias Güzel (Taxofit) aus Hürth.
Nur 30 Sekunden später lief der zehnjährige hinter Aaron Janßen ins Ziel und gewann mit einer Zeit von 9:48 Minuten Platz zwei. Dritter bei den Jungs wurde Jonas Riedemann (SC West Köln 1990/11 e.V.)
mit nur 10:07 Minuten.
Bei den Mädchen holte Elias‘ Schwester Anna Platz eins. Anna Güzel (Taxofit) lief nach 10:28 Minuten ins Ziel. Platz zwei der Mädchen holte Katja Risse. Die Lindenthalerin lief nach 11:32 Minuten
über die Ziellinie, dicht gefolgt von Antonie Lehmann von der Heinrich-Böll-Gesamtschule Köln, die Platz drei holte (11:50 Minuten). Alle Gesamtsieger und Altersklassensieger wurden bei der
anschließenden Siegerehrung mit großartigen Preisen prämiert.
Beim 6-Pfoten-Lauf präsentiert von der Allianz Generalvertretung Hans & Heidrun Chauvel, starteten knapp 50 Hunde mit ihren Haltern. Hier konnten Mensch und Hund auf die Strecke gehen, die unter
anderem auch durch grüne Parks führt und gemeinsam über 2,5 Kilometer zeigen, was läuferisch in ihnen steckt und was für ein gutes Team sie sind. Während der gesamten Strecke haben die Hunde das
Tempo vorgegeben und führten ihre Halter über die Ziellinie. Das Rennen um die Plätze eins bis drei war ein sehr knappes: Als Erste lief Ricarda Berkenkopf aus Hürth mit ihrem Rüden Freddy nach 10:23
Minuten über die Ziellinie. Nur vier Sekunden später Benedictus Arblaster aus Bickendorf mit Hundedame Maggy (10:27 Minuten) vom Ambulanten Pflegedienst Jung & Alt. Platz drei verdienten sich
weitere zwei Sekunden später Katharina Schiestel mit Frau Paula (HSV Odenthal), die fast zeitgleich einliefen (10:29 Minuten). Im Ziel warteten dann ein Leckerli, eine goldene Medaille sowie frisches
Wasser auf die Vierbeiner, was sie mehr als verdient haben.
Um 11:30 Uhr war es dann Zeit für die 5 Kilometer-Distanz. Beim Volkslauf präsentiert von Volksbank KölnBonn eG, ging Titelverteidigerin Vera Coutellier aus Köln-Bickendorf (KJG in BiOs) nach ihrem
Sieg im Vorjahr gemeinsam mit weiteren 449 Läufern an den Start und lief die beiden Runden in starken 18:34 Minuten und verdiente sich damit ihre Titelverteidigung reglich. „Ich bin grade erst wieder
aus meiner Saisonpause gestartet, dafür ist dieser Lauf hier einfach perfekt, weil die Strecke sehr eben ist. Die Stimmung ist toll, das Wetter und die Menschen sowieso. Das motiviert einfach“,
verriet die 30-Jährige nach ihrem Sieg. Den zweiten Platz belegte die Lindenthalerin Claudia Henneken mit ein wenig Abstand in der Zeit von 19:58 Minuten, gefolgt von Martina Heitmann aus
Köln-Weidenpesch, die mit der Zeit von 23:04 Minuten ins Ziel kam.
Bei den Männern gewann Fynn Wember vom KTT 01, welcher nach genau 17:00 Minuten über die Ziellinie lief. Dicht gefolgt von Nikolai Werner (Milers Colonia 2020, 17:38 Minuten). Drittplatzierter wurde
mit einer Zeit von 18:07 Minuten Jean-Christophe Nicaise (KTT 01).
Beim 5 km – Mannschaftslauf präsentiert von der RAFA, gewann den Mixed Wettbewerb das Team Running-Team SSV Roggendorf Thenhoven in der Gesamtzweit vom 1:06:12 Stunden. Beim Teamwettbewerb wurden die
drei besten 5 Kilometerzeiten eines jeden Teams addiert. Die Männerstaffel gewann das Team LGD Runnerteam 2 in der Zeit von 1:06:08 Stunden und bei den Frauen siegten die Mini & Maxi
Raketen in 1:08:51 Stunden. Als Preise gab es tolle Pokale und jeweils die den verdienten Gewinner-Sekt.
An dem Walking- & Nordic-Walking präsentiert von Itting GmbH, freuten sich über stolze 40 Walker- und Nordic Walker, die mit den 5 Kilometer-Startern an den Start gingen, über eine goldene
Medaille im Ziel.
Der Abschluss und gleichzeitig das Highlight des Tages war der 10 km - Hauptlauf präsentiert von der KölnBäder GmbH. Um 12:30 Uhr wurde es sehr voll im Startbereich, denn stolze 550 Läufer warteten
dort auf den Startschuss – das sind 110 mehr als im Jahr zuvor. Bei den Männern war es bis zum Ende des Rennens ein Kopf-an Kopf-Rennen. Was nach 34:36 Minuten Triathlet Niklas Taft (Mach 3 Köln
e.V.) für sich entschied. Nachdem Niklas die ersten drei Runden mit gutem Vorsprung lief, holte Christian Haas (Pace&Power) plötzlich auf und lief beinah zeitgleich mit Niklas über die Ziellinie
(34:37 Minuten). „Ich bin die ersten drei Runden etwas langsamer angegangen. Es hat mich dann motiviert, Niklas so knapp vor mir zu sehen, da habe ich nochmal alles rausgeholt, was ging,“ so Haas.
Nur wenige Sekunden darauf folgte Patrick Weinhofer (Mach3 Köln e.V.) mit einer starken Zeit von 34:43 Minuten, womit er sich Platz drei sicherte.
Bei den Frauen gewann niemand geringeres als Vera Coutellier (Cologne Athletics) und feierte damit nach dem Sieg über die 5 Kilometer ihren zweiten Erfolg an diesem Tage. Mit sehr guten 36:10 Minuten
lief sie locker über die Ziellinie und feuerte gleich im Anschluss noch ihre Mitstreiter an. Platz zwei konnte sich Nora Wisniowski (Run Squad CGN) aus Köln-Nippes (41:58 Minuten) sichern, nur ganz
knapp gefolgt von der Ehrenfelderin Maria Betz (Wilden Seekühe), die nur zwei Sekunden später den Fuß auf der Ziellinie hatte (42:00 Minuten). Insgesamt eine unglaublich sportliche und faire Leistung
von allen Teilnehmern.
Für Entertainment und den passenden Kommentar zu den spannenden Laufduellen sorgte an der Laufstrecke erneut Sportkommentator Dirk Froberg, der bei der ARD zu Hause ist und vor allem mit seinem
Triathlon- und Leichtathletik-Fachwissen glänzen kann. Zuletzt war er als Experte bei der Ironman World Championship in Nizza und berichtete von dort und heute aus Köln-Bickendorf. Vor, während und
nach den Rennen garantierte Froberg nicht nur für die Sportler gute Laune und top Motivation, sondern bewegte auch die Zuschauer im Veedel zum Mitjubeln und Anfeuern.
Im Zielbereich stellte die Böhm & Plassmann Immobilien GmbH eine üppige Stärkung bereit. Im Ziel erwarteten die Teilnehmer Obst, Salzstangen und Kuchen sowie Wasser, Iso-Getränke, alkoholfreies
Gaffel Kölsch und Gaffel-Fassbrause. Auf der Strecke selbst versorgte die Sparkasse KölnBonn die Läufer mit frischem Wasser.
PhysioSport Breitung sorgte zudem erneut für die beste Betreuung für die Läufer nach ihren sportlichen Leistungen. Beim Büdchenlauf bot die Physiotherapiepraxis aus Bickendorf kostenlosen eine
Regenerationmassage an.
Bei der abschließenden Siegerehrung überreichte der erste Vorsitzende der BIG (Bickendorfer Interessengemeinschaft e.V.), Peter Bruckmann, den Gewinnern ihre Medaillen und attraktive
Sachpreise. Beim diesjährigen Bickendorfer Büdchenlauf präsentiert von RheinSign stand wie immer das gemeinsame Sporttreiben und das Zusammensein im Vordergrund. Bei einer leckeren Bratwurst
von der Gastronomie Feuerstein und eine süße Waffel von der SBK Köln sowie einem kühlen Gaffel Kölsch ließen die Zuschauer und Athleten den Nachmittag bei schönem Herbstwetter ausklingen und freuen
sich im nächsten Jahr – dann zum 18. Mal im kölschen Veedel Bickendorf an den Start zu gehen.
Ergebnisse: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/buedchenlauf/index.php?page=results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
27.09. Am Sonntag "läuft´s" rund um den Marktplatz in Lechenich
Erftstadt. Dieses Event sorgt traditionell für mächtig viel Bewegung in Erftstadt, genauer gesagt im Zentrum von Lechenich. Die Rede ist vom GVG-Citylauf-Erftstadt, der dieses Jahr bereits
zum 14. Mal veranstaltet wird.
Der ausrichtende Förderverein Citylauf Erftstadt hatte nach Corona das Konzept der Laufveranstaltung etwas angepasst – mit Erfolg: „Der Citylauf ist eine Breitensportveranstaltung, bei der von Kindern und Schülern bis hin zu ambitionierten Breitensportlern alle von der guten Stimmung an der Strecke profitieren“, fasst Andreas Grevelding, der Vorsitzende des Fördervereins zusammen. Denn in erster Linie geht es den Organisatoren darum, Klein und Groß, mit oder ohne Handicap, Hobby- oder ambitionierte Läufer mit viel Spaß in Bewegung zu versetzen. Aus diesem Grund wurde vor zwei Jahren zum Beispiel auch eine Firmen-Wertung über die 5-Kilometer-Strecke eingeführt. Auch die „4er Staffel“ über die Distanz von 10 Kilometern ist eine gute Möglichkeit, gemeinsam die Stimmung beim 10-Kilometer-Lauf zu erleben.
Der 14. GVG-Citylauf-Erftstadt startet am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit dem ersten Kinderlauf rund um den Marktplatz Lechenich. Insgesamt hofft man beim Förderverein auf eine ebenso starke Beteiligung wie im Vorjahr. Um 11:45 Uhr startet der 10 km-Hauptlauf, der zugleich das Finale um den GVG-LaufCup ist.
Parallel zum Laufevent, das gegen 16.30 Uhr mit den Siegerehrungen endet, erwartet Teilnehmer und Besucher ein buntes Rahmenprogramm. Alle Informationen zu den verschiedenen Läufen und den Anmeldungen unter https://www.citylauf-erftstadt.de/
26.09. 17. Bickendorfer Büdchenlauf am 28. September
Köln. Wie jedes Jahr steht das letzte September-Wochenende in Köln-Bickendorf ganz im Zeichen des Laufsports – und das schon zum 17. Mal. Seit dem Jahr 2007 gibt es den beliebten Volkslauf
im Veedel und konnte bisher nur durch die Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 gestoppt werden. In den letzten drei Jahren stiegen die Teilnehmerzahlen wieder kontinuierlich. Im vergangenen
Jahr waren insgesamt 1.321 Läufer gemeldet. Der Teilnahmerekord aus dem Jahr 2017 steht bei 1.502 Meldungen. Und auch die aktuellen Anmeldezahlen lassen die Herzen der Organisatoren der Bickendorfer
Interessengemeinschaft und der Sportagentur König Event Marketing höherschlagen. „Wir liegen jetzigen Zeitpunkt schon bei 200 Meldungen im Plus im Vergleich zum Vorjahr. Sollte das gute Wetter uns
weiterhin am letzten September-Wochenende treu bleiben, wie eigentlich immer, könnte es in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord geben“, so Hans Johnen von der Bickendorfer Interessengemeinschaft.
Erklären lässt sich der stetig steigende Zuspruch unter anderem durch die unverwechselbare Stimmung beim Bickendorfer Büdchenlauf. Wenn sich die Anwohner entlang des 2,5 Kilometer langen Rundkurses
mit Musik, Kölsch und guter Laune positionieren und die Teilnehmer anfeuern, die Sonne den Läufern beim Start auf der Venloer Straße schon ab dem frühen Morgen ins Gesicht scheint und der Zieleinlauf
bei frenetischem Jubel der Zuschauer noch zum Schlussspurt motiviert, wird klar, welche Besonderheiten den Bickendorfer Büdchenlauf ausmachen. Dieses Jahr findet der Bickendorfer Büdchenlauf
präsentiert von RheinSign am Sonntag, dem 28. September statt.
Der Lauf zählt bei ambitionierten Sportlern zu den beliebtesten Kölner Volksläufen. So starten immer wieder einige der besten Läufer der Kölner Laufszene in Bickendorf, um den schnellen Rundkurs zu
nutzen und Bestzeiten zu laufen. Den Start machen traditionell die Jüngsten (U8 und jünger) beim Bambinilauf präsentiert von der Sparkasse KölnBonn über 500 Meter (Start 09:30 Uhr). Als Belohnung
gibt es für jeden eine Finishermedaille im Ziel und vor dem Start ein eigenes Laufshirt der Sparkasse KölnBonn als Erinnerung. Weiter geht es mit dem Schülerlauf präsentiert von Sehbegleiter -
Bruckmann Augenoptik (U10-U16 Start 10:00 Uhr), bei dem die Schüler den Rundkurs von 2,5 Kilometer absolvieren. Auch wieder im Programm in diesem Jahr ist der „6-Pfoten-Lauf“, präsentiert von der
Allianz Generalvertretung Hans & Heidrun Chauvel, (Start 10:30 Uhr) dabei, bei dem Hundebesitzer mit ihren „besten Freunden“ an den Start gehen. Im Ziel warten ein Leckerli, frisches Wasser und
eine Medaille für die Vierbeiner.
Viele Marathonis, nutzen noch einmal die Möglichkeit vor dem Köln-Marathon, der immer eine Woche später stattfindet, einen schnellen 10 Kilometer-Lauf zu absolvieren. Den 10 Kilometer Hauptlauf
präsentiert erneut die KölnBäder GmbH, (Start 12:30 Uhr). Aber auch viele Breitensportler kommen, um an dem 5 Kilometer-Lauf, der von der Volksbank KölnBonn eG präsentiert wird, (Start 11:30 Uhr)
alleine oder im Team von drei, vier oder fünf Personen beim Mannschaftslauf, der RAFA, (Start 11:30 Uhr) zu starten. Gewertet werden jeweils die drei besten Zeiten, wobei bei einer
Mixed-Mannschaft mindestens eine Damen-Zeit oder eine Herren-Zeit mit gewertet wird. Jedes Jahr tritt auch eine Gruppe Walker sowie Nordic Walker beim Walking & Nordic Walking Lauf präsentiert
von der Itting GmbH (Start 11:30 Uhr) an und zeigen tolle Leistungen über die 5 Kilometer-Distanz.
Im Ziel und auf der Strecke werden die Büdchenläufer bestens versorgt. Auf der Strecke reicht das Team der Sparkasse KölnBonn Getränke und in der Zielverpflegung von der Böhm & Plassmann
Immobilien GmbH erwartet die Teilnehmer frisches Wasser, isotonische Getränke, alkoholfreies Gaffel Kölsch sowie kleines Gebäck zur Stärkung. Nach den sportlichen Strapazen bietet PhysioSport
Breitung eine kostenlose Regenerationsmassage an.
Zeitplan:
09:30 Uhr: 500 m Bambinilauf (M/W U8 & jünger) präsentiert von Sparkasse KölnBonn
10:00 Uhr: 2,5 km Schülerlauf (M/W U10 - M/W U16) präsentiert von Sehbegleiter – Bruckmann Augenoptik
10:30 Uhr: 2,5 km 6-Pfoten-Lauf präsentiert von Allianz Generalvertretung Hans Chauvel & Heidrun Chauvel
11:30 Uhr: 5 km Volkslauf (M/W U12 - M/W 80) präsentiert von Volksbank KölnBonn eG
11:30 Uhr: 5 km Walking-/Nordic Walking-Lauf präsentiert von Itting GmbH
11:30 Uhr: 5 km Mannschaftslauf präsentiert von RAFA
12:30 Uhr: 10 km Hauptlauf (M/W U16 - M/W 80) präsentiert von KölnBäder GmbH
25.09. 49. Zonser Nachtlauf: Sport, Stimmung, Fackellicht
Dormagen-Zons. Der Zonser Nachtlauf hat bei vielen Läufern schon Kultstatus und ist fester Bestandteil ihres Laufjahres. Zum 49. Mal werden am 26. September die Teilnehmer mit dem
Startschuss um 20 Uhr vom Sportzentrum Zonser Heide aus über einen Rundkurs auf eine schöne abwechslungsreiche Strecke geschickt, nachdem eine Stunde zuvor bereits der Jedermannlauf über 3,1 Meilen
durchgeführt wurde.
Während der Veranstaltung ist die Zufahrt zur angrenzenden Kleingartenanlage und zum Friedhof zwischen etwa 17:00 und 20:00 Uhr beeinträchtigt. Die Zonser Altstadt ist für den Verkehr ab ca. 20:15 bis etwa 21:00 Uhr gesperrt. Die SG Zons bittet um Verständnis für die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen.
Die wichtigsten Infos zur Veranstaltung:
20 Uhr Hauptlauf (7 Meilen / ca. 11,3 km)
Strecke: Rundkurs mit Highlight um die Stadtmauer und durch die Altstadt
Besonderheit: Über 200 Fackeln, 500 Kerzen und Sambagruppe sorgen für außergewöhnliche Atmosphäre
Teilnahme: Ab 16 Jahren, Ehrenpreise für Gesamtsieger
Wertung: Teil des Rhein-Kreis-Neuss Cups
19 Uhr Jedermannlauf (3,1 Meilen / 5 km)
Start im Heidestadion
Teilnahme: Ab 10 Jahren (Schüler & Jugendliche willkommen)
24.09. Bericht zum 23. Aggerlauf in Gummersbach
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/337147/
(Quelle: Rundschau)
23.09. 50. Eupener Talsperrenlauf: Kevin Chambeau siegt, Aline Pesser glänzt bei den Frauen
Die Eupener Wesertalsperre bot am Samstag die Kulisse für ein ganz besonderes Sportereignis: Zum 50. Mal wurde der traditionsreiche Talsperrenlauf ausgetragen – und 225 Läufer stellten sich der
Herausforderung.
Auf der 14,9 Kilometer langen Hauptstrecke entwickelte sich ein spannendes Rennen an der Spitze. Am Ende setzte sich Kevin Chambeau in starken 57:10 Minuten durch. Nur wenige Sekunden später
folgte Oussama El Hajjaji (57:47), ehe die beiden Lokalmatadoren vom LAC Eupen, Amro Shurrab (58:30) und Tulu Breuer (58:58), die Plätze drei und vier belegten.
Bei den Frauen sorgte die Vervierserin Aline Pesser für ein Ausrufezeichen: In 1:01:25 Stunden lief sie nicht nur zum Sieg in der Damenwertung, sondern erkämpfte sich auch Rang neun im Gesamtfeld.
Sonja Vernikov aus Mechernich blieb ihr mit nur 30 Sekunden Rückstand dicht auf den Fersen.
Parallel zum Lauf fand zum ersten Mal der „Run & Bike“-Wettbewerb statt. 18 Teams stellten sich der kombinierten Herausforderung. Den Sieg holten sich die beiden Eupener Triathleten Michael Kirch
und Alexander Greimers in 53 Minuten. Das vereinsinterne Duell entschieden sie knapp vor ihren Teamkollegen Freddy Brüll und Nils Kalk. Für einen besonderen Akzent sorgte das Duo um Lynn Hübinger aus
Kettenis, die gemeinsam mit einem auswärtigen Partner als schnellstes Mixed-Team den dritten Platz belegte.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/343359/
(Quelle: Grenzecho)
22.09. Spätsommer-Comeback sorgt für strahlende Gesichter beim Run of Colours
Köln. 1.855 Läufer erlaufen über 30.000 Euro für die Aidshilfe – welch buntes Fest der Solidarität am Rhein. Um Punkt 13 Uhr fiel der Startschuss zum 5-km-Lauf im Rheinauhafen Köln und
schickte somit die ersten Läufer auf die Strecke beim 17. Run of Colours. Um 14:30 Uhr waren dann die 15-km-Staffeln und die 10-km-Läufer gefordert. Mit 34:49 Minuten und 39:47 Minuten überquerten
Philippe Gillen (Run Squad CGN) und Judith Mein als Erste bei den Männern und Frauen die Ziellinie des 10-km-Laufs. Auf Platz zwei und drei folgten Sven Wieland (König Luise Schule) und Noel Noteborn
sowie Nathalie Ellers (Aidshilfe Köln) und Livia Zillich (Eurowings Gmbh). Über die 5-km-Distanz waren Moritz Kümmeler (Brühler Turnverein 1879) und Stefanie Kipschull (MPI AGE Runners) die
Schnellsten vor Juan Alvarez (Hard Rpck Café Köln) und vor dem 15-jährigen Jonah Morick (MPI AGE Runner) und Katharina Thome (Johan Gottfried-Herder-Gymnasium).
Bunte Laufshirts, fröhliche Gesichter, Anfeuerungsrufe entlang der Strecke und strahlender Sonnenschein: Der 17. Run of Colours verwandelte am Samstag den Rheinauhafen Köln in ein farbenfrohes Sportfest der Solidarität. 1.855 Läufer machten sich auf den Weg, um nicht nur persönliche Bestzeiten zu jagen, sondern auch ein starkes Signal für Vielfalt, Akzeptanz und Zusammenhalt zu setzen. Am Ende stand ein beeindruckendes Ergebnis: über 30.000 Euro konnten zugunsten der Aidshilfe Köln gesammelt werden.
„Der Run of Colours ist weit mehr als nur ein sportlicher Wettbewerb. Er bringt Menschen zusammen, die etwas für ihre Gesundheit machen, schafft Gemeinschaft und trägt die Botschaft von Respekt und Solidarität weit über die Laufstrecke hinaus. Wir sind überwältigt von der Energie, der Stimmung und der Unterstützung, die wir erleben durften“, sagt Erik Sauer, Geschäftsführer der Lebenshaus-Stiftung, die den Lauf zugunsten der Aidshilfe Köln organisiert.
Neben den sportlichen Höchstleistungen war es vor allem die besondere Atmosphäre, die den Tag prägte. Musik, Applaus und motivierende Worte von Moderator Christoph Edeler begleiteten die Läufer über die Strecken von 5 und 10 Kilometern. Zahlreiche Familien und Freunde feuerten die Sportler an, und im Zielbereich wurde gemeinsam gefeiert und entspannt.
Nachdem im Vorjahr FedEx mit 130 Läufern die größte Laufgruppe stellte, hat sich in diesem Jahr Konkurrent UPS mit 173 Teilnehmern den Titel zurückgeholt und FedEx um 23 Läufer übertroffen. Ebenfalls zahlreich vertreten waren die Unternehmen Eat happy (62), Eurowings (61), Hauptsponsor Bauhaus (48), AWO Köln (59) und das Max-Planck-Institut (34).
Neben zahlreichen Unternehmen starteten auch viele Schüler und Lehrer von Kölner Schulen. Unter anderem war wieder das Richard-Riemerschmid-Berufskolleg mit 65 Teilnehmern als größte Schulgruppe dabei. Ebenfalls vertreten waren das Bettina-von-Arnim-Gymnasium (34), die Kaiserin-Augusta-Schule (17), die Offene Schule Köln (12), das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium (14) sowie die Wilhelm-Griesinger-Schule für Pflegeberufe (9).
Zum ersten Mal ging auch eine Laufgruppe des Frauen- und Familienzentrums der Aidshilfe Köln an den Start – mit ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen aus dem FFZ. Insgesamt waren 12 Teilnehmende auf den unterschiedlichen Distanzen unterwegs. Dabei stand der Spaß an der Bewegung mehr im Vordergrund als schnelle Zeiten. Organisiert wurde die Gruppe von Nicole Bachmann, die seit über zehn Jahren ehrenamtlich im FFZ tätig ist. „Meine Motivation, eine Lauftruppe zu planen, ist, dieses tolle bunte Laufevent dazu zu nutzen, die Präsenz des Frauen- und Familienzentrums der Aidshilfe Köln in der Öffentlichkeit zu zeigen. Aufmerksamkeit für das Angebot des FFZ für HIV-positive Frauen und deren Familien zu schaffen. Solidarisch sichtbar werden, denn: ‚Uns gibt es auch!‘ Außerdem finde ich die Stimmung beim Run of Colours immer sehr besonders und habe Spaß daran, dabei zu sein.“
Auch die Aidshilfe Köln zeigt sich stolz. Oliver Schubert, Geschäftsführer der Aidshilfe Köln, zeigt sich zufrieden: „Der Run of Colours läuft für uns – und fast 1.900 engagierte und motivierte Menschen laufen mit. Wir freuen uns sehr, dass unser Benefizlauf nicht nur stabile Anmeldezahlen vorweisen kann, sondern durch die Startgebühren für den guten Zweck und das Engagement zahlreicher Sponsoren einen Gewinn für die Lebenshaus-Stiftung und damit für Projekte der Aidshilfe Köln erwirtschaftet. Der Samstag hat es wieder gezeigt: Bei uns sind wirklich alle willkommen – die mit den Topzeiten ebenso wie die, die lachend und händchenhaltend ins Ziel kommen. Gemeinsam konnten wir wieder beweisen, was immer wichtiger wird: Sport, Vielfalt und Lebensfreude verbinden! Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden – und natürlich auch an das Orga-Team und die zahlreichen Ehrenamtlichen.“
Seit Donnerstag hatten rund 60 ehrenamtliche Helfer die Lebenshaus-Stiftung bei den Vorbereitungen, der Startunterlagenausgabe, beim Aufbau, der Durchführung und dem Abbau unterstützt. Ohne sie, die Teilnehmer und die großzügige Unterstützung der Sponsoren wäre ein solch wichtiges Event nicht möglich. Denn der Run of Colours ist mit seiner einzigartigen Mischung aus Sport, Engagement und Lebensfreude längst zu einem festen Bestandteil im Kölner Veranstaltungskalender geworden. Jahr für Jahr bringt er Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammen – für den guten Zweck und ein gemeinsames Zeichen der Solidarität.
Der Termin für 2026 steht noch nicht final fest, aller Voraussicht nach wird der 19. September 2026 der nächste Lauftag sein. Die Anmeldung öffnet traditionell am 1. Dezember, dem
Welt-Aids-Tag.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/317474/
(Autor & Copyright: Erik Sauer für Laufen im Rheinland)
21.09. Sabastian Sawe läuft Jahresweltbestzeit beim BMW BERLIN-MARATHON
Sabastian Sawe hat den BMW Berlin-Marathon mit einer Jahresweltbestzeit von 2:02:16 Stunden gewonnen und seine Position als derzeit schnellster Läufer der Welt mit einer eindrucksvollen Leistung
bestätigt. Trotz sehr warmer Bedingungen mit Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius erreichte der Kenianer die neuntschnellste je gelaufene Zeit und einen „Warmwetter-Weltrekord“ - niemand ist
bisher bei derartiger Wärme so schnell gelaufen wie Sabastian Sawe. Entsprechend groß war der Vorsprung: Überraschend wurde der Japaner Akira Akasaki Zweiter in 2:06:15 vor Chimdessa Debele
(Äthiopien), der nach 2:06:57 im Ziel am Brandenburger Tor war. Schnellster deutscher Läufer war Hendrik Pfeiffer (Düsseldorf Athletics), der als Achter in 2:09:14 die beste Platzierung eines
deutschen Läufers im Männerrennen seit 1990 erreichte. Vor 35 Jahren war der damalige deutsche Rekordhalter Jörg Peter Dritter.
In einem knappen Zieleinlauf setzte sich Rosemary Wanjiru (Kenia) in 2:21:05 mit nur drei Sekunden Vorsprung vor Dera Dida durch. Dritte wurde Azmera Gebru (beide Äthiopien) mit 2:21:29.
Hervorragende Platzierungen und persönliche Bestzeiten erreichten Fabienne Königstein (MTG Mannheim) und Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg). Königstein wurde Sechste in 2:22:17 und damit zur
drittschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten. Mayer folgte als Achte mit 2:23:16. Damit ist sie jetzt die Nummer vier in der deutschen Alltime-Liste.
Das Rennen der Männer
Sabastian Sawe wollte in Berlin herausfinden, wie schnell er rennen kann. Der 30-Jährige lief in der ersten Hälfte des Rennens ein atemberaubendes Tempo. Geführt von Tempomachern passierte der
Kenianer die 10-km-Marke nach 28:26 Minuten - dies deutete auf eine Zielzeit von knapp unter zwei Stunden hin. An der Halbmarathon-Marke lag Sabastian Sawe mit 60:16 Minuten genau auf Kurs für den
Weltrekord von 2:00:35. Während der Titelverteidiger Milkesa Mengesha (Äthiopien) hier nicht mehr mithalten konnte und das Rennen später vorzeitig beendete, waren nach nur 23 km auch die Pacemaker am
Ende ihrer Kräfte. In der Wärme musste Sabastian Sawe nun alleine an der Spitze laufen und konnte das Tempo nicht ganz halten. Bei Kilometer 30 lag er mit einer Zwischenzeit von 1:26:06 Stunden noch
auf Kurs für den Streckenrekord, den Eliud Kipchoge (Kenia) 2022 mit 2:01:09 aufgestellt hatte. Am Ende reichte es aber nicht für Rekorde. „Ich habe mein Bestes gegeben und freue mich sehr, dass ich
das Rennen gewonnen habe. Es war hart in der Wärme“, sagte Sabastian Sawe, der nun nach Valencia und London auch seinen dritten Marathon gewonnen hat. „Das war eine unglaubliche Leistung von
Sabastian bei diesen Bedingungen“, sagte Race Direktor Mark Milde.
Eine Reihe von Topläufern bekamen bei der Wärme nach einem schnellen Beginn Probleme und gaben das Rennen auf. Dazu zählen auch Sebastian Hendel (Marathon Team Berlin) und Haftom Welday (TB
Hamburg Eilbeck). Sehr gut hielt sich einmal mehr Hendrik Pfeiffer. Der 31-Jährige konnte zwar die angepeilte Zeit von unter 2:07:00 bei den Bedingungen nicht erreichen, machte aber dafür in der
zweiten Hälfte etliche Plätze gut und wurde Achter. „Das war das beste Rennen meiner Karriere“, sagte Hendrik Pfeiffer. Clever lief auch Johannes Motschmann (Marathon Team Berlin), der ein etwas
zurückhaltenderes Tempo wählte und im letzten Teil des Rennens auch viele Plätze gutmachte. Als Elfter schrammte er mit 2:10:40 nur um eine Sekunde an seiner Bestzeit vorbei.
Das Rennen der Frauen
In der Wärme lief die Frauen-Spitzengruppe von Beginn an langsamer als geplant. Vier Läuferinnen waren noch in der ersten Gruppe, als der Halbmarathon-Punkt nach 69:07 Minuten erreicht wurde. Kurz
nach der 25-km-Marke setzte sich die favorisierte Rosemary Wanjiru ab und bei Kilometer 30 hatte sie bereits einen Vorsprung von 24 Sekunden. Doch am Ende war die Kenianerin derart entkräftet, dass
sie das Rennen auf den letzten Metern fast noch verloren hätte. Dera Dida kam immer dichter heran, doch die Äthiopierin musste sich am Ende zum dritten Mal in diesem Jahr mit Rang zwei zufrieden
geben. Auch in Dubai und Paris hatte Dida den Sieg nur um wenige Sekunden verpasst. Wanjiru siegte in 2:21:05, Dida lief 2:21:08. „Ich habe es gar nicht so wahrgenommen, dass es am Ende so knapp war.
Ich werde weiter daran arbeiten, das nächste Mal zu gewinnen“, sagte Dera Dida.
Das beste Rennen ihrer Karriere lief als Sechste Fabienne Königstein. Acht Jahre nach ihrem Debüt beim BMW BERLIN-MARATHON in 2:34:14 Stunden lief die 32-Jährige nun 2:22:17 und steigerte ihre
zwei Jahre alte Bestzeit um rund dreieinhalb Minuten. „Ich freue mich riesig. Eigentlich kann ich in der Wärme nicht so gut laufen und hinten raus wurde es sehr schwierig, aber die Zuschauer haben
mich vorangetrieben“, sagte Fabienne Königstein. Mit 2:23:16 lief auf Domenika Mayer als Achte einen persönlichen Rekord. „Ich bin etwas zu schnell angelaufen, und in der Wärme wurde es dann
schwierig“, sagte die 34-Jährige, die sich in Berlin trotzdem um 31 Sekunden verbesserte.
Schnelle Promis am Start und im Ziel
Auch viele Prominente waren beim BMW BERLIN-MARATHON wieder dabei. Neben den deutschen Fußballern André Schürrle (3:21:25 Stunden) und Felix Kroos (4:28:23 Stunden) lief der britische Sänger und
Schauspieler Harry Styles mit 2:59:13 Stunden eine wirklich starke Zeit.
20.09. 21. „GVG-City-Lauf“ in Bedburg am 21. September
Bedburg. Am Sonntag findet zum bereits 21. Mal der „GVG-City-Lauf“ in Bedburg statt. Die Läufer können dabei zwischen insgesamt fünf unterschiedlichen Distanzen wählen. Der „City-Lauf“
startet um 13 Uhr traditionell mit dem 300-Meter-Bambinilauf, gefolgt vom 500-Meter- beziehungsweise 2.000 Meter-Lauf für Schüler. Anschließend ist für 14:45 Uhr der Jedermannlauf über vier Kilometer
angesetzt, bevor um 15.45 Uhr mit dem Hauptlauf über zen Kilometer das Highlight des Tages startet.
Anmeldungen für die einzelnen Disziplinen sind über www.bedburger-citylauf.de möglich. Dort gibt es auch weitere Infos zu den einzelnen Strecken, Wertungen und Startgebühren. Organisiert wird der „City-Lauf“ vom TV Bedburg, Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Sascha Solbach.
19.09. BMW BERLIN-MARATHON erwartet insgesamt fast 80.000 Teilnehmer aus 160 Nationen
Beim diesjährigen BMW BERLIN-MARATHON werden insgesamt fast 80.000 Teilnehmer aus 160 Nationen erwartet – darunter Läufer, Rollstuhlathleten, Handbiker und Skater. Allein bei den Läufern gehen 55.146
Menschen an den Start. Diese werden immer jünger: Ihr Durchschnittsalter liegt 2025 zwischen 41 und 45 Jahren. Rund 64 % der Läufer sind männlich, 35 % weiblich und 0,1 % divers. Über diese Zahlen,
die internationale Dimension und weitere Highlights informierten die Organisatoren von SCC EVENTS heute bei einem Round Table geladene Gäste.
Der BMW BERLIN-MARATHON zieht Jahr für Jahr Läufer aus der ganzen Welt in die Hauptstadt. Jürgen Lock, in seiner Funktion als Geschäftsführer von SCC EVENTS, dem Organisator der Veranstaltung,
erklärt: „Die Internationalität ist uns sehr wichtig, aber genauso bedeutend ist uns, dass wir die Menschen vor Ort begeistern. Wir sind sehr stolz, dass über 10.000 Berliner über die
Marathon-Distanz am Start sind. “Im Hinblick auf die Teilnehmer lässt sich außerdem beobachten, dass diese zunehmend jünger werden.
„Viele Sportarten haben das Problem, dass die Generationen von unten nicht nachkommen, so dass sie sukzessive überaltern“, so Lock: „Beim BMW BERLIN-MARATHON ist das anders, hier ist die größte
Gruppe unter den Läufern im Alter von 28 bis 38 Jahren.“ Die Beweggründe fürs Laufen haben sich über die Jahre verändert. Während in den 2000er Jahren beispielsweise der Gesundheitsaspekt im
Mittelpunkt stand, ist heute der Lifestyle- und Community-Gedanke wesentlich stärker ausgeprägt.
Organisation und Qualität
Ein Event von solchen Ausmaßen mit einem so hohen Qualitätsanspruch umzusetzen, ist nur mit verlässlichen Partnern möglich. Mit der Polizei Berlin, der Berliner Feuerwehr, der Johanniter-Unfall-Hilfe
sowie mehr als 6.000 Volunteers kann SCC EVENTS seit Jahren auf gewachsene und verlässliche Partner setzen.
Nachhaltigkeit
Zum Qualitätsverständnis gehört auch das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Im Zuge der ISO-20121-Zertifizierung für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement wurde für den 50. BMW BERLIN-MARATHON ein
umfassender Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Darin werden die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Events transparent erfasst und analysiert – als Grundlage für konkrete Verbesserungen und als
Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung.
GENERALI 5K im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON
Zum nachhaltigen Ansatz zählt zudem, Menschen für einen aktiven Lebensstil zu begeistern. Seit vergangenem Jahr bieten die Organisatoren mit dem GENERALI 5K im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON einen
Lauf über die letzten fünf Kilometer der Marathonstrecke an – ein Format, das Marathon-Atmosphäre für alle erlebbar macht. Der Lauf ist ausverkauft: 10.500 Teilnehmer sind gemeldet. „Wir freuen uns,
dass sich rund 2.000 Berliner für den GENERALI 5K im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON gemeldet haben und damit auch ihre Begeisterung für den BMW BERLIN-MARATHON zeigen“, sagt Jürgen Lock.
Jugend & Inklusion
Ebenfalls am Samstag findet der mini-MARATHON presented by GENERALI statt. Hier sind 10.000 Schüler am Start. Jürgen Lock: „Den Kinder- und Jugendbereich zu fördern, ist integraler Bestandteil des
BMW BERLIN-MARATHON. Der mini-MARATHON und die Bambini-Läufe sind ein erster Kontakt mit sportlichen Großveranstaltungen und ermöglichen niedrigschwellige Erfolgserlebnisse.“ Ein weiteres Beispiel
für die Nachwuchsförderung von Organisator SCC EVENTS ist die R5K-Tour, die ebenfalls am Samstag ihr Tour-Finale in Berlin feiert. Hier starten rund 40 Nachwuchs-Talente von 15 bis 20 Jahren.
Bambini-Lauf im Mommsenstadion
Der Bambini-Lauf für die Jüngsten ist in diesem Jahr an einem neuen Standort. Der Nachwuchs kommt am Samstag ab 10:30 Uhr im Mommsenstadion voll auf seine Kosten. Ca 1.500 Kinder werden hier
erwartet.
Inlineskating
Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen die schnellsten Skater am Samstagmittag beim BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating. Insgesamt haben 2.191 Teilnehmer für dieses Rennen, bei dem auch
namhafte Profis starten, gemeldet. Der rollende Nachwuchs startet um 12:30 Uhr auf der Startgeraden.
Weltrekordstrecke und starkes Elitefeld
Der BMW BERLIN-MARATHON ist weltweit bekannt für seine schnelle Strecke: Insgesamt 13 Mal wurde hier ein Weltrekord aufgestellt. Auch in diesem Jahr sind die Bedingungen auf dem flachen Rundkurs
vielversprechend, da nahezu keine Baustellen bestehen. Renn-Direktor Mark Milde konnte trotz aktueller Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio sehr starke Elite-Felder für Berlin gewinnen – unter
anderem Sabastian Sawe, der aktuell als schnellster Marathonläufer gehandelt wird.
MARATHON EXPO in diesem Jahr in der Messe Berlin
Bevor die Wettbewerbe starten, öffnet am Donnerstag ab 15:00 Uhr die MARATHON EXPO mit Startunterlagenausgabe in der Messe Berlin ihre Tore. Mit einer Rekordzahl von 162 Ausstellern aus 28 Ländern
ist die Sports Community Convention auf 30.000 Quadratmetern zentrale Anlaufstelle für alle Teilnehmer. Von Donnerstag bis Samstag werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Soziales Engagement auf der EXPO
Die Berliner Stadtmission sammelt ab Donnerstag auf der MARATHON EXPO wieder gut erhaltene Laufschuhe für Bedürftige. Bis zu 500 Paar Schuhe werden pro Woche in der Kleiderkammer ausgegeben – eine
wertvolle Unterstützung, da viele der zumeist wohnungslosen Menschen täglich 15 bis 20 Kilometer zu Fuß in Berlin unterwegs sind. Am Marathontag sammelt die Stadtmission zudem Kleidung ein, die
Läufer vor dem Start zum Warmhalten tragen.
Live-Übertragung auf RTL
Der BMW BERLIN-MARATHON ist nicht nur auf den Straßen der Hauptstadt ein Highlight, sondern auch im Fernsehen von großer Bedeutung. RTL hat sich die Übertragungsrechte bereits bis 2026 gesichert. Am
Sonntag zeigt der Sender den Lauf von 8:30 bis 12:15 Uhr live, anschließend wird das Rennen von 12:30 bis 14:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal @berlin-marathon fortgesetzt.Auch in diesem Jahr geht die
RTL-Spendenstaffel unter der Leitung von Wolfram Kons an den Start. Die Partnerschaft zwischen dem BMW BERLIN-MARATHON und der RTL-Spendenmarathon-Stiftung besteht seit 2009. Alle Erlöse kommen der
Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ zugute und unterstützen direkt Projekte für benachteiligte Kinder in Berlin. Mit dabei sind unter anderem Hans Sarpei, Anna Kraft, Laura Ludwig, Britta Steffen,
Kostja Ullmann, Hannes Wegener, Frank Robens, Uta Pippig, Joana Zimmer, Stephan Schmitter und Inga Leschek.
18.09. Run of Colours auf der Zielgeraden: 1.500 Startnummern gehen in Druck
Köln. Bis zum Ende der personalisierten Anmeldefrist haben sich bereits 1.500 Läufer für den 17. Run of Colours im Rheinauhafen angemeldet. Am Samstag, den 20. September, werden sie auf dem
Harry-Blum-Platz an der Startlinie stehen. Eine Anmeldung ist weiterhin möglich – allerdings ohne personalisierte Startnummer. Wer sich noch bis Freitag, 23:59 Uhr, nachmeldet, zahlt die reguläre
Startgebühr von 19,50 Euro. Am Eventtag selbst sind Nachmeldungen ebenfalls bis 10 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. Dann beträgt die Gebühr 25 Euro. Der beliebte Benefizlauf zugunsten der
Aidshilfe Köln führt durch den Kölner Rheinauhafen und setzt ein buntes Zeichen für Vielfalt, Solidarität und Gesundheit. Ob Laufprofi, Freizeitläufer oder Walking-Fan – für alle gibt es die passende
Distanz. Jeder Start unterstützt unmittelbar die Arbeit der Aidshilfe Köln, da 100 % der Startgelder in Projekte und Aufklärungsarbeit fließen.
Startzeiten im Überblick:
5 km (inkl. Inklusions- und Walking-Lauf): Start um 13:00 Uhr
10 km & 15 km-Staffellauf: Start um 14:30 Uhr
Ausgabe der Startunterlagen:
Wer sich bis 15. September angemeldet hat, kann seine Unterlagen bereits am Freitag, 19. September, von 12:00 bis 18:00 Uhr im Café Bach (KVB-Haltestelle Heumarkt, Pipinstraße 7) abholen. Am
Eventtag selbst erfolgt die Ausgabe ab 12:00 Uhr auf dem Harry-Blum-Platz – jeweils bis 10 Minuten vor dem Start.
Der Run of Colours
Seit 2009 zählt der Run of Colours zu den festen Größen im Kölner Sportkalender. Unter dem Motto „Ich lauf’ mir die Füße bunt“ setzen jedes Jahr über 1.400 Teilnehmer ein Zeichen für mehr Akzeptanz
und Solidarität mit Menschen mit HIV und Aids. Veranstaltet wird der Lauf von der Lebenshaus-Stiftung zugunsten der Aidshilfe Köln.
17.09. Gabriel Kusserow gewinnt Löwenburglauf
Königswinter. Mit einem deutlichen Vorsprung gewann Gabriel Kusserow am Sonntag den 23. Löwenburglauf in Königswinter. Bereits nach 55 Minuten und 41 Sekunden gewann der Läufer vom LT Ennert
den Hauptlauf über 15 Kilometer und knapp 400 Höhenmeter. Zweiter wurde Michael Grysko (LG Wuppertal, 1:00:19) vor Alpha Diallo (LAZ Rhein-Sieg, 1:00:28). Frauensiegerin wurde Adele Blaise-Sohnius
(LAZ, 1:03:58) mit ebenfalls großem Vorsprung auf Rebecca Bein (1:06:14) und Thurid Buch (Alfterer SC, 1:11:31). Insgesamt gingen 209 Läufer an den Start über die Langdistanz. Bei der Light-Version
über knapp 9 Kilometer und 200 Höhenmeter finishten 53 Athleten. Sieger wurden Paul Bauer (LAZ, 32:25) und Anke Brenner (LT SV Hönningen, 39:48).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/337009/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
16.09. Mehr als 1.000 Läufer beim 16. Wep-Lauf in Hückelhoven
Hückelhoven. Mehr als 1000 Läufer gingen am Sonntag beim Wep-Lauf an den Start. Es ist der einzige Marathon im Kreis Heinsberg – und der machte am Wahl-Sonntag richtig Spaß.
Es ist ein echtes Highlight im Kreis Heinsberg: Der Wep-Lauf, der in diesem Jahr zum 16. Mal stattfand, ist die einzige Laufveranstaltung, bei der eine Marathonstrecke angeboten wird. Schon um neun
Uhr in der Früh machten sich ambitionierte Läufer auf den Weg, um die gut 42 Kilometer lange Marathonstrecke zu laufen. Für den Marathon wird die Strecke, die am Doverener Wald und an der Rur vorbei
führt insgesamt viermal gelaufen, zwei Runden waren es für den Halbmarathon. Alle Läufe, bis einschließlich der Zehn-Kilometer-Grenze fanden derweil in der Hückelhovener Innenstadt statt, die sich
seit den frühen Morgenstunden nicht nur mit Sportlern, sondern auch mit jeder Menge Motivatoren, die am Streckenrand ihre Liebsten anfeuerten, gefüllt hatte.
In diesem Jahr, freute sich Steffi Schmitz-Görres vom Tus Jahn Hilfarth, habe man einige Schulen für sich gewinnen können: „Man sieht, dass die Schulen da mittlerweile sehr hinterher sind“, so die Organisatorin. Insgesamt 46 Schüler allein von der Ratheimer Realschule hatten sich in den Wochen zuvor intensiv auf das Sportevent vorbereitet. Die Kinder, die zwischen elf und 15 Jahren alt waren, hatten sich gemeinsam mit ihren Lehrern nach der Schule auf dem Sportplatz getroffen, um für die verschiedenen Läufe zu trainieren.
Lehrerin Lisa Stops erklärte: „Wir haben einfach gemerkt, wie sehr die Kinder sich auch gegenseitig motivieren“. Die Sportlehrerin betonte: „Was wichtig war, war: Dass auch wir Lehrer aktiv mittrainiert haben, das war für die Kinder dann noch mal eine ganz andere Motivation“. In den Jahren zuvor, so Stops, sei es sehr unterschiedlich gewesen wie viele Schüler der Realschule am Wep-Lauf teilnahmen: „Wir hatten schon mal drei oder vier Kindermit dabei, im letzten Jahr waren es zum Beispiel aber um die 60“.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Der Flexi-Marathon, bei dem die Läufer die Chance haben, nach jeder Runde ihren Lauf zu beenden, auch ohne die gesamte Marathonstrecke gelaufen zu sein. „So können auch Läufer, die den Marathon nicht ganz schaffen, mit einer Wertung nach Hause gehen“, erklärte Schmitz-Görres. Die Landschaftsstrecke, die für den Halbmarathon und den Marathon abgelaufen wird, ist die ruhigste der Laufstrecken – das scheint bei den Sportlern gut anzukommen: Über 200 Menschen hatten sich im Vorfeld für den Halbmarathon angemeldet. „Das freut uns natürlich sehr, die Landschaftsstrecke ist einfach wunderschön“, so Schmitz-Görres, die sich um die sportliche Organisation kümmerte.
Neben sehr jungen Läufern – es waren über 200 Sportler unter acht Jahren, die sich angemeldet hatten – mischten sich auch prominente Gäste unter die Sportler: Der Schirmherr der Veranstaltung und Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg Wilfried Oellers gab nicht nur den Startschuss für die 1,3 Kilometerläufe für die 12- bis 15-Jährigen, sondern lief auch selbst mit.
Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Sportfest für die Region“ stand, machte seinem Leitspruch alle Ehre: Nicht nur für die Region, sondern auch für die Menschen, die in ihr leben, ist der Wep-Lauf ein Event, das zu verbinden scheint. Es waren nicht nur ambitionierte Langstreckenläufer, die teilnahmen, sondern auch Enkel mit ihren Großeltern, unerfahrene Läufer, Sportmuffel und teilweise ganze Familien, die die Veranstaltung zu dem machten, was sie sein möchte: Ein Sportfest für die gesamte Familie.
„Wenn Eltern oder Großeltern gemeinsam mit ihren Kindern laufen, ist das schon ein Highlight“, freute sich Schmitz-Görres. Damit bewies der 16. Wep-Lauf, dass das Laufen und der Sport Generationen
von Menschen verbinden können, und wurde somit zu einem Fest, bei dem nicht nur der Sport, sondern besonders die Gemeinschaft im Vordergrund stand.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/313969/results
(Quelle: RP)
15.09. Irres Foto-Finish – Amanal Petros gewinnt sensationell WM-Silber
Historische Leistung in Tokio: Amanal Petros hat deutsche Leichtathletik-Geschichte geschrieben. Der Berliner lief beim WM-Marathon sensationell zu Silber – die erste deutsche Medaille in dieser
Disziplin seit der Wiedervereinigung. Richard Ringer belegte den 13. Platz.
Historische Medaille für das deutsche Team in Tokio: Amanal Petros (SCC Berlin) ist seit Montag der erste deutsche Marathonläufer seit der Wiedervereinigung, der eine Medaille bei
Leichtathletik-Weltmeisterschaften gewinnen konnte. Zeitgleich wurde der 30-Jährige hinter Alphonce Felix Simbu aus Tansania in 2:09:48 Stunden Zweiter. Der letzte deutsche Athlet, dem ein
WM-Medaillenerfolg gelang, war 1983 Waldemar Cierpinski für die DDR.
In einem mehr als dramatischen Finale fiel die Entscheidung erst auf der Bahn des Olympiastadions. Zeitgleich stürmten Amanal Petros und Alphonce Felix Simbu über die Ziellinie. Erst einige Sekunden später stand fest, dass der Deutsche Silber gewonnen hatte. Dritter wurde Iliass Aouani aus Italien in 2:09:53 Stunden. Mit Richard Ringer (LC Rehlingen) erreichte ein weiterer Deutscher in 2:11:14 Stunden als 13. ein starkes Ergebnis.
Der Marathon begann kurios: Der Kenianer Vincent Kipkemoi Ngetich verursachte einen Fehlstart, sodass das Feld erst im zweiten Anlauf die 42,195 Kilometer in Angriff nehmen konnte. Amanal Petros und Richard Ringer liefen von Beginn an in der ersten Hauptgruppe mit.
Unmittelbar nach einer Verpflegungsstation bei Kilometer zehn führten die beiden Deutschen die Spitze sogar kurzzeitig an – und waren sichtlich guter Laune. Petros und Ringer sprachen miteinander,
der Berliner lachte sogar. Auch nach 20 Kilometern hielten beide souverän mit. Nach 1:05:19 Stunden passierte die Gruppe die Halbmarathon-Marke.
In der Folge drohte Richard Ringer zwischenzeitlich den Anschluss zu verlieren, kämpfte sich aber wieder zurück. Mit der Zeit wurde der Marathon zum Ausscheidungslauf. Immer mehr Athleten mussten
sich aus der Spitze verabschieden. Nach etwa 30 Kilometern entstand auch für Richard Ringer eine Lücke zum Hauptfeld. Doch auch diesmal ließ sich der 36-Jährige nicht abschütteln und schloss erneut
zur etwa 20 Mann großen Gruppe auf. Wenig später musste er allerdings endgültig abreißen lassen.
Unterstützt wurden die Läufer von zahlreichen Zuschauern, die dicht gedrängt entlang der Strecke standen und die Athleten vorantrieben – am Montag war in Japan mit dem „Tag der Ehrung der Älteren“ ein Feiertag.
Amanal Petros lief hochkonzentriert sein Rennen, nahm jede Verpflegungsstation mit und war auch bei der 40-Kilometer-Marke mit in der Spitzengruppe dabei, die mittlerweile nur noch aus sechs Athleten bestand. Beim Einlauf ins Olympiastadion blieben nur noch Amanal Petros, Alphonce Felix Simbu und Iliass Aouani für die Medaillenentscheidung übrig.
Petros stürmte vorneweg, nach einigen Metern konnte ihm nur noch Alphonce Felix Simbu folgen. Auf der Zielgeraden hatte sich der Deutsche bereits einen kleinen Vorsprung auf seinen Verfolger
erarbeitet, doch dieser kämpfte sich zurück. Zeitgleich erreichten beide das Ziel, Amanal Petros stürzte gar über die Linie – und durfte sich kurz darauf über Silber freuen.
Stimmen zum Wettbewerb
Amanal Petros (SCC Berlin)
Die Medaille bedeutet mir sehr, sehr viel. Bisher hatte ich nur eine Medaille bei Europameisterschaften, aber eine WM ist ein anderes Level. Beim Zieleinlauf habe ich einen Krampf bekommen, deswegen
konnte ich nicht mit Vollgas laufen. Am Ende dachte ich eigentlich, dass ich gewinne, aber dann hat mich Alphonce Felix Simbu doch noch erwischt. Das ist schade, denn dadurch habe ich die
Goldmedaille verloren. Aber ich bin Profiathlet, ich muss das akzeptieren. Ich habe meine erste WM-Silbermedaille geholt, deswegen bin ich natürlich auch sehr zufrieden.
Bei den Militärweltmeisterschaften 2019 hatte ich schon einmal so ein Foto-Finish, das war allerdings über 10.000 Meter. Auch damals wurde ich Zweiter.
Ich habe im Trainingslager in Kenia sehr viel gelernt. Wir trainieren meistens mit 20 oder 30 Athleten, dort wird dann auch viel an der Taktik gearbeitet. Das habe ich heute genutzt. Von außen sah es heute vielleicht entspannt aus, aber innen war ich sehr müde. Manchmal ist es auch wichtig, dass du deinen Gegnern nicht zeigst, wenn du müde bist.
Richard Ringer (LC Rehlingen)
Ich freue mich sehr für Amanal, aber mein persönliches Ziel habe ich leider nicht erreicht. Es hängt wegen der Förderung des DOSB extrem viel davon ab, in die Top Acht zu kommen. Das ist mir heute
nicht gelungen. Es ist sehr schade, dass ich den Kontakt zur Gruppe verloren habe, vor allem an den Getränkestationen habe ich Zeit verloren. Da bin ich einfach zu lieb für, ich gehe nicht volles
Risiko. Amanal und ich haben uns vor dem Rennen gepusht und uns gesagt, wenn einer durchkommt, ist das gut. Das haben wir geschafft.
14.09. Laufen gegen den Hunger - 8. #ZeroHungerRun der Welthungerhilfe in Bonn
Bonn. Am 28. September heißt es wieder: Laufschuhe schnüren, Gutes tun und gemeinsam ein starkes Zeichen gegen den weltweiten Hunger setzen. Der #ZeroHungerRun der Welthungerhilfe geht in
Bonn in seine achte Runde - und verspricht auch in diesem Jahr ein mitreißendes Event für die ganze Familie.
Was vor acht Jahren als kleiner Spendenlauf begann, hat sich längst zu einer festen Größe im Bonner Laufkalender entwickelt. Am Sonntag, den 28. September, erwartet die Welthungerhilfe wieder
Hunderte Laufbegeisterte in den Bonner Rheinauen - und lädt zum sportlichen Engagement für einen guten Zweck ein. Ob fünf oder zehn Kilometer, im Alleingang, im Team oder als Staffel: Jede gelaufene
Runde hilft, den Hunger in der Welt zu bekämpfen.
Neuer Rundkurs mit Charity-Gate
Ein Highlight in diesem Jahr: Der überarbeitete Streckenverlauf durch die Rheinauen. Die neue Runde verspricht nicht nur landschaftlich schöne Abschnitte, sondern auch jede Menge Stimmung. Wer will,
kann unterwegs durch das sogenannte Charity-Gate laufen - eine Spendenmatte, die jeder Durchquerung einen zusätzlichen Euro für den guten Zweck entlockt. So wird aus jedem Schritt ein kleines Stück
Hoffnung.
Rahmenprogramm mit Samba, Selfies und Foodtruck
Für gute Laune entlang der Strecke sorgen Sambatrommler, die den Läufern rhythmisch einheizen. Bereits vor dem Start bringt das Original Bootcamp die Muskulatur in Schwung, während im Zielbereich
alkoholfreies Krombacher 0,0 % und frische Äpfel aus der Region auf die Teilnehmer warten.
Moderator Stephan Unkelbach von Radio Bonn/Rhein-Sieg begleitet das Event von der Bühne aus, und professionelle Zeitmessung durch Cologne Timing sorgt dafür, dass auch ambitionierte Läufer auf ihre
Kosten kommen. Mit Foodtruck, Cafébar, Selfiestation und weiteren Aktionen ist auch abseits der Strecke für ein rundum gelungenes Event gesorgt.
Laufen, Walken, Mitmachen
Der #ZeroHungerRun ist mehr als ein Lauf - er ist ein Zeichen der Solidarität. Mitmachen kann jeder:
10:00 Uhr - Kids Run (1 oder 2 Runden)
11:00 Uhr - 5 km Lauf oder Walk (1 Runde)
12:30 Uhr - 10 km Lauf (2 Runden) und 4x2,5 km Staffel
Wer den neuen Kurs vorab testen möchte, findet den aktuellen Streckenplan auf der Website der Welthungerhilfe. Und wer einfach nur Spenden möchte, ohne selbst zu laufen, kann dies ebenfalls ganz
unkompliziert online tun.
www.welthungerhilfe.de/zerohungerrun-bonn-spendenlauf
13.09. Traditionsveranstaltung in neuem Gewand
Brückenlauf startet erstmals mit Halbmarathon-Strecke
Köln. Nach der Absage im vergangenen Jahr startet der Brückenlauf 2025 mit zwei neuen Strecken. Eine davon ist einer kölschen Schnapszahl gewidmet.
Nach einer Terminkollision mit dem Köln-Triathlon im vergangenen Jahr findet der Kölner Brückenlauf 2025 wieder an seinen angestammten Termin am zweiten Sonntag im September statt. Am Tag der Kommunalwahl, 14. September, können die Kölner also erst wählen, dann laufen – oder umgekehrt.
Nach 43 Jahren Brückenlauf-Geschichte mit den Distanzen 5,5 und 17 Kilometer, können sich Teilnehmer in diesem Jahr erstmals auch für eine Halbmarathon-Distanz anmelden. ASV-Geschäftsführer Alexander Mronz erklärt im Gespräch mit t-online: "Durch die Absage im vergangenen Jahr hatten wir Zeit und Muße, den Lauf völlig neu zu denken." Heraus gekommen sei dabei zum einen die Idee zum Halbmarathon, aber auch eine "Kölsche Runde" mit exakt 11,11 Kilometern und einem kölschen Frühstück im Anschluss.
"Die Runde startet um 8.30 Uhr, danach gibt es eine Halve Hahn und andere Leckereien", kündigt Mronz an. Der Verein hofft, dass rund die Hälfte der "Kölsche Runde"-Läufer im Anschluss länger
bleiben und somit das Publikum für den Halbmarathon stellen, der um 10.30 Uhr beginnt. Start und Ziel sind jeweils am Schokoladenmuseum.
ASV-Präsident Dr. Michael Vesper hat sich dafür eingesetzt, dass der Halbmarathon offiziell in die Bestenlisten-Wertung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes aufgenommen wird. Dafür durfte die
Strecke keine Treppen beinhalten. "Auf einigen Brücken nutzen wir deshalb die Autospuren statt der Fußgängerwege", sagt Vesper.
Aktuell hätten sich bereits rund 2.500 Läufer für die beiden Strecken angemeldet, berichtet Alexander Mronz. Das Ziel sei es, 6.000 Läufer für die Veranstaltung zu gewinnen. Die Veranstaltung
finanziert sich aus den Startgebühren der Teilnehmer. Diese sind gestaffelt: Die ersten 500 Teilnehmer für den Halbmarathon zahlen 44 Euro. Ab der Startnummer 501 werden 55 Euro fällig. Für die
"Kölsche Runde" zahlen Teilnehmer 33 Euro.
Während die "Kölsche Runde" die Läufer über die Hohenzollernbrücke und die Zoobrücke leitet, kommen für die Halbmarathon-Distanz noch die Rodenkirchener und die Deutzer Brücke hinzu. Rechtsrheinisch
laufen die Läufer dabei die gesamte Rhein-Promenade entlang – inklusive Panorama-Aussicht auf den Rheinauhafen und den Dom.
https://www.asv-koeln.de/events/bruckenlauf
12.09. Melderekord beim Löwenburglauf
Königswinter. Der 23. Löwenburglauf erwartet am Sonntag einen neuen Teilnehmerrekord. Weit über 250 Teilnehmer wollen ab 11 Uhr am Lemmerzbad in Königswinter auf die 15 km
Originalstrecke mit 400 Höhenmeter oder Light-Version mit knapp 9 km und 200 Höhenmeter an den Start gehen. Angefeuert von den Cheerleadern der Rhöndorf Dragons geht es hoch zur Margarethenhöhe bis
zum Forsthaus, wo sich die Strecken trennen. Nachmeldungen sind vor Ort bis 30 Minuten vor dem Start möglich. Nach dem Lauf steht eine umfassende Zielverpflegung zur Verfügung. Duschmöglichkeiten
stehen aufgrund der Renovierungsarbeiten im Bad nicht zur Verfügung.
https://www.beueler10er.de/loewenburglauf-2/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
11.09. 35. Villelauf in Weilerswist am 13./14. September
Weilerswist. In Weilerswist steht ein sportliches Wochenende bevor. Am Samstag und Sonntag findet der 35. Villelauf statt. Den Auftakt machen am Samstagabend die Walker sowie die Läufe
über 5 km und 10 km. Alle drei Disziplinen finden als Lichterläufe statt. Rund 700 kleine Lichter sind an der Strecke verteilt und prägen die besondere Atmosphäre des Villelaufs. Am Sonntagmorgen
starten dann ab 10:30 Uhr die Kinder und Jugendlichen. Alle Läufe finden auf dem Alten Sportplatz am Swister Berg in Weilerswist statt.
Anmeldung: https://my.raceresult.com/336100/registration
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
10.09. Dritte Auflage des Drittelmarathons Lauffest in Straberg im Rekordrausch
Straberg. Der Drittel-Marathon in dem Dormagener Waldlauf mausert sich. Bei der dritten Auflage gab es mehr Voranmeldungen und Finisher als in den Jahren zuvor. Hinzu kamen gleich drei neue
Bestzeiten. Gründe zum Feiern gab es auf dem Linden-Kirch-Platz also reichlich.
Schwer vorstellbar, dass Solomon Andiema in seinem jungen Leben zuvor schon mal etwas vom Walddorf Straberg gehört hatte. Schließlich kommt der 17-Jährige aus Uganda. Am Freitagabend führte ihn der
Sport nach Dormagen, er ging beim vom FC Straberg ausgerichteten Drittelmarathon mit mehreren Nachwuchsläufen und einem Lauf über fünf Kilometer an den Start und wurde somit Teil einer gut gelaunten
Rekordshow. Denn neben neuen Bestmarken von 589 Anmeldungen und 521 Finishern, stolze 170 mehr als im Vorjahr, purzelten auch gleich drei Bestzeiten.
Und eine davon knackte der junge Mann aus Ostafrika wenig überraschend höchstselbst. Berthold Mertes, Geschäftsführer des FC Straberg, hatte den 17-Jährigen aus Trier mitgebracht, wo er am Dienstag
zuvor beim Weltklasse-Flutlichtmeeting in seiner Heimatstadt über 3000 Meter (7:57 Minuten) die Qualifikation für die U20-Weltmeisterschaften 2026 in Eugene (USA) klargemacht hatte. In Straberg lief
er dementsprechend die lokale Konkurrenz in Grund und Boden, wobei er die vielen Hundert Zuschauer rund um den Linden-Kirch-Platz mit seiner starken Vorstellung in Verzückung versetzte. Am Ende hatte
er über drei Minuten Vorsprung auf Claas Riekenbrauk vom TSV Bayer Dormagen.
Mit nach Straberg begleitet hatte Andiema auch seine Landsfrau Sarah Chebet (Jahrgang 2003), die allerdings über 5000 Meter gegen eine Lokalmatadorin keine Chance hatte. Zum Abschluss eine starken
Freiluftsaison zeigte sich 800-Meter-Spezialistin Tanja Spill vom TSV Bayer Dormagen noch mal in der Heimat, wobei sie ihre starke Form der vergangenen Wochen eindrucksvoll bestätigte. In 17:17
Minuten kam sie am Ende über zwei Minuten vor ihrer Konkurrentin aus Uganda ins Ziel und durfte bei der Siegerehrung neben einer Urkunde auch eine kleine Prämie für den Streckenrekord
entgegennehmen.
Angeheizt von der Kölner Sambagruppe Alegria Axé gab es dann zum Abschluss der Veranstaltung noch eine weitere Bestleistung. Der Trierer Mathis Kaufmann stürmte nach 47:03 Minuten über die Ziellinie
und wiederholte damit seinen Vorjahressieg über die 14,065 Kilometer. Damit hatte er freilich auch großen Anteil daran, dass das Team des Vereins Silvesterlauf Trier den Wanderpokal für die beste
Mannschaft gewann. Zur großen Freude der Dorfbewohner gewann bei der Frauen das Trio Julia Lenz, Leonie Clauß und Lea Heinen vom FC Straberg.
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/straberg-2025
(Quelle: NGZ)
08.09. Bestzeiten-Festival beim zweiten Tag der Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach. Die 42. Bahnlaufserie des TV Herkenrath in Bergisch Gladbach hat eindrucksvoll gezeigt, dass hochklassige Leichtathletik auch abseits der großen Meisterschaften ihren
Platz hat. Am zweiten Wettkampftag, der trotz kompakterer Starterfelder von großem sportlichem Wert war, wurden am vergangenen Donnerstag (04.09.25) zahlreiche persönliche Bestleistungen erzielt.
Während viele Athletinnen und Athleten die Deutschen Straßenmeisterschaften in Siegburg im Blick hatten, nutzten andere die schnelle Bahn in Bergisch Gladbach für beeindruckende Resultate.
Besonders stark präsentierte sich das Team des TuS Köln rrh., allen voran die Zwillinge Finn Jakob und Jan Emanuel Merheim, die über 1500 Meter die Plätze eins und zwei belegten. Finn Jakob glänzte in 3:53,10 Minuten, einer Zeit, die ihn auf Rang 13 der aktuellen deutschen U20-Bestenliste bringt. Sein Bruder Jan Emanuel folgte in 3:55,74 Minuten dicht dahinter. Auch der 69-jährige Para-Athlet Hans-Jürgen Westbrock (LC Diabü Eschenburg) stellte über dieselbe Distanz eine persönliche Bestmarke auf und bewies eindrucksvoll die Vielseitigkeit des Starterfeldes.
Im 5000-Meter-Rennen setzten ebenfalls die Nachwuchsläufer des TuS Köln rrh. Akzente. Janne Dankwerth übernahm mutig die Tempogestaltung und lief am Ende in starken 15:33,08 Minuten auf Rang sechs der deutschen Jahresbestenliste seiner Altersklasse. Erst auf der Zielgeraden musste er sich dem Düsseldorfer Till Ole Weiß und Sieger Erik Lange (SC Krefeld 1905) geschlagen geben.
Auch bei den Frauen gab es beeindruckende Auftritte: Über 1500 Meter dominierte Anna Welz vom gastgebenden TV Herkenrath mit großem Vorsprung. In 4:38,45 Minuten steigerte sie ihre persönliche Bestzeit deutlich und ließ der Konkurrenz keine Chance. Auf der 5000-Meter-Strecke überzeugte Katharina Wehr (ASV Duisburg) in 16:54,16 Minuten als schnellste Frau des Tages. Hinter ihr lief Johannes Ritter (TV Refrath) als Zweitplatzierter in 17:03,56 Minuten zu einer neuen deutschen Jahresbestleistung in der Altersklasse M60
Auch die Nachwuchsläufe boten beste Unterhaltung und viele neue Rekorde. Bastian Hamm (TSV Bayer 04 Leverkusen, 2000 m M15), Theo Hübner (TSV Bayer 04 Leverkusen, 2000 m M14), Veronika Witt (LAZ Rhein-Sieg, 2000 m W15) und Emma Schild (ASV Duisburg, 2000 m W14) holten sich die Siege in den Schülerklassen.
Bei optimalen äußeren Bedingungen, einem präzisen Zeitplan und hervorragender Stimmung bot die Traditionsveranstaltung beste Werbung für den Laufsport in der Region. Dass alles reibungslos funktionierte, war einmal mehr den zahlreichen Ehrenamtlichen des TV Herkenrath zu verdanken, die mit großem Einsatz als Rundenzähler, Zeitmesser, im Wettkampfbüro oder beim Catering für perfekte Rahmenbedingungen sorgten.
06.09. Rheinhöhenlauf vom 19. bis 21. September
Drei Tage, drei Etappen, 50 Kilometer und 1000 Höhenmeter
Linz. Vom 19. bis 21. September 2025 findet in Linz traditionell der Rheinhöhenlauf in malerischer Kulisse zwischen Siebengebirge und Westerwald statt. Ob als Einzelstarter beim RUN50
oder im Team bei der Staffel STA50 – hier erlebt jeder Läufer Natur pur, sportliche Herausforderung und ein herzliches Miteinander.
19. September - Etappe 1 (FRE14): 14 km mit 550 Höhenmetern – ein anspruchsvoller Start in Linz am Rhein.
20. September - Etappe 2 (RHL21): 21 km mit 290 Höhenmetern – die Königsetappe in vier Runden um Vettelschoß.
21. September - Etappe 3 (SON15): 15 km mit 180 Höhenmetern – ein würdiger Abschluss durch abwechslungsreiche Landschaften.
Neben dem Laufvergnügen bietet der Veranstalter:
- Kleidertransport und Streckenverpflegung
- Teilnehmer-Shirt und besondere Finisher-Medaille
- Sonderfahrt mit dem historischen Schienenbus
- Fingerfood-Buffet "Das fängt ja gut an", optional am Freitagabend
- Familiäre Atmosphäre und herzliche Betreuung.
Startpreis 70€
https://www.rheinhoehenlauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
05.09. 1.000 Meldungen für den Siegburger Citylauf
Deutsche Meisterschaften im 10 Kilometer Straßenlauf
Siegburg. Der 15. Siegburger Citylauf lockt am Sonntag mit den Deutschen Meisterschaften über 10 Kilometer Straße. Am 7. September verwandelt sich der historische Stadtkern rund um den
Siegburger Markt erneut in ein Paradies für über 1.000 Läufer. Die Strecke führt durch die malerischen Gassen der Innenstadt und wurde noch einmal optimiert, um schnelle Zeiten zu ermöglichen und ein
einzigartiges Lauferlebnis zu bieten. Neben dem prestigeträchtigen 10-km-Meisterschaftsrennen erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm mit einem 5-km-Lauf sowie Schüler- und
Bambiniläufen. Die Stimmung entlang der Strecke macht den Citylauf zu etwas Besonderem. Tausende Zuschauer feuern die Läufer an und schaffen eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Nach dem Lauf
können Sportler und Gäste das bunte Rahmenprogramm genießen, mit regionalem Street-Food und einer stimmungsvollen Siegerehrung. Mit der Austragung der Deutschen 10-km-Meisterschaften erreicht der
Citylauf in diesem Jahr eine neue Dimension. Profis aus ganz Deutschland messen sich auf der schnellen Siegburger Strecke, während Freizeitläufer die einmalige Gelegenheit haben, Seite an Seite mit
den besten Athleten des Landes zu starten.
Bei den Männern (Start: 10 Uhr) haben mit Nils Voigt (TV Wattenscheid, 28:08), Hendrik Pfeiffer (Düsseldorf Athletics, 28:24), Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg, 28:27), Jan Lukas Becker
(TSV Bayer 04 Leverkusen, 28:36), Tom Förster (LG Braunschweig, 29:03) und Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen, 29:14) sechs Athleten aus der aktuellen Top-10-DLV-Bestenliste gemeldet.
Im Feld der Frauen (Start: 11 Uhr) sind mit Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen, 30:46), Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen, 31:25), Esther Pfeiffer (Düsseldorf Athletics, 31:39),
Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen, 32:17) und Melina Wolf (LG Region Karlsruhe, 32:54) fünf Top-10-Läuferinnen am Start.
Der Citylauf ist aus Sicht des veranstaltenden LAZ Rhein-Sieg nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Fest für die ganze Stadt. „Ob alleine, mit Freunden, Kollegen oder der Familie – hier kommen alle auf ihre Kosten“, sagt Organisator Thomas Eickmann.
Zeitplan:
10:00 Uhr 10 km Deutsche Meisterschaft – Lauf 1 Männer
11:00 Uhr 10 km Deutsche Meisterschaft – Lauf 2 Frauen
12:10 Uhr 10 km Deutsche Meisterschaft – Lauf 3 Männer & Frauen ab AK50
13:40 Uhr Siegburger Citylauf 10 km
15:00 Uhr Siegburger Citylauf 5 km
15:40 Uhr KSK Köln – Schülerlauf (U14/U16)
16:00 Uhr KSK Köln – Schülerlauf (U10/U12)
16:20 Uhr KSK Köln – Bambinilauf (U8)
https://hit-citylauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
04.09. 290 Finisher beim Panoramalauf „Rund um die Burg Are“
Altenahr. Am letzten Wochenende im August fand die 13. Auflage des „Panoramalauf rund um die Burg Are“ statt. Start und Ziel der Laufveranstaltung der Selbstläufer Altenahr e.V. war die
Martinshütte oberhalb von Altenahr. Um 09:30 Uhr wurden die Läufer bei idealen Wetterbedingungen auf die 19, 35 und 54 Kilometer langen Strecken geschickt. Auf Teilen des Rotweinwanderweges und
anspruchsvollen Trailabschnitten im Ahrgebirge galt es für die Läufer einiges an Höhenmetern zu überwinden.
Das 19 Kilometer Rennen dominierte Eric Naumann (Brohltaler Holzköpp e.V.) vor Philipp Sieger (Team flott e.V.). Bei den Frauen konnte die Vorjahressiegerin Thurid Buch vom Alfterer SC das Rennen souverän für sich entscheiden. Auf der 35 Kilometer Distanz siegte Enrico Käseberg aus Remscheid mit deutlichem Abstand zum zweitplatzierten Timothy Engel (LT Ennert). Die erstplatzierte Frau war Danja Schockenhoff aus Witten, vor Olga Nelles von der LT Grafschaft. Auf der anspruchsvollen Langdistanz, dem K54 mit 1750 Höhenmetern, fiel das Rennen um Platz 1 am Ende noch einmal spannend aus. Lucan Setzlach vom TUWI Adenau, trennten im Ziel nur knappe 40 Sekunden von dem Zweitplatzierten Daniel Bauer (Achim Sport Shop). Zu ihrer eigenen Überraschung, konnte Christina Bierwirth aus St. Augustin einen knappen Kilometer vor dem Ziel noch an der lange souverän führenden Manuela Sender (Milers Colonia) vorbeiziehen und sicherte sich damit nach 6:40 Stunden den Sieg bei den Frauen.
Angekommen im Ziel erwartete alle 290 Finisher ein üppiges Kuchenbuffet, Gegrilltes und gekühlte Getränke. Die Sieger wurden mit heimischen Weinen und Weingläsern als Trophäen geehrt. Wer weniger schnell läuft, dafür der schönen Strecke und Natur mehr Aufmerksamkeit widmet, geht bei den Selbstläufern Altenahr nicht leer aus. So erhielten die beiden letzten Finisher, Axel Nentwig und René Spintler beim Zieleinlauf nach rund 10 Stunden als größte Genussläufer ebenso je eine Flasche des begehrten Ahrweins.
Dank des schönen Wetters verweilten die Läufer noch lange an der Martinshütte und ließen die strapaziösen Laufkilometer Revue passieren. Viel Lob gab es für die vielseitige Streckenverpflegung und die gute Stimmung an den Versorgungsposten, bei denen sich die Teilnehmer gut aufgehoben fühlten.
Abschließend schauen die Selbstläufer Altenahr auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück – die, wie in jedem Jahr, mit viel personellem Aufwand und Leidenschaft zum Laufsport durchgeführt wurde.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/323427/
03.09. 3. Straberger Drittelmarathon am 5. September
Straberg. Für den Drittelmarahon des FC Straberg am Freitag liegen bereits rund 450 Anmeldungen vor.
In wenigen Tagen startet der 3. Straberger Drittelmarathon. Beste Laune bereitet Organisationsleiterin Steffi Dunkel die Meldezahlen: „Das Interesse ist riesig. Wir liegen jetzt schon bei 450
Anmeldungen und damit deutlich über der vergleichbaren Vorjahreszahl“, stellt sie mit Blick aufs vorliegende Zahlenwerk strahlend fest.
Berthold Mertes, Geschäftsführer des veranstaltenden FC Straberg, ergänzt. „Die Veranstaltung im Dormagener Walddorf ist auf dem besten Weg, ein Klassiker des Laufsports zu werden, so wie die „7
Meilen von Zons“. Im vergangenen Jahr hatten sich 351 Läufer eingeschrieben, „diesmal dürfte es in Richtung 500 gehen“, prophezeit Mertes. Im Angebot sind eine exakt vermessene Strecke mit 5000
Metern und ein Drittel (14,065 km) der klassischen Marathondistanz, „für Ambitionierte übrigens bestens geeignet zur Vorbereitung auf eines der großen Herbstrennen in Köln oder Berlin“, findet Mertes
und gibt zudem eine Feier-Garantie: „Die Atmosphäre am Linden-Kirch-Platz mitten in dem idyllischen Walddorf ist eine ganz besondere. Dort befinden sich Start und Ziel für alle Wettbewerbe, die
Läufer sind hier mehrfach zu sehen.“ Angeheizt wird die Stimmung diesmal von der Kölner Sambatrommlergruppe Alegria Axé. Der Name ist Programm und auf deren Homepage bestens erklärt: „Alegria“ steht
für den Spaß und die Freude, „Axé“ bedeutet positive Lebensenergie. Der Nachwuchs steht in Straberg besonders im Fokus: 100 „Minis“ bis einschließlich sieben Jahre erhalten für ihre Teilnahme ein
Laufshirt mit der Startnummer „1“.
https://straberger-drittelmarathon.de/
02.09. 10. Sechtemer Burgenlauf – Ein Jubiläum mit Rekordbeteiligung
Sechtem. Der 10. Sechtemer Burgenlauf war ein historisches Ereignis. Die Veranstaltung feierte am Sonntag ihr zehnjähriges Jubiläum und stellte mit über 700 Teilnehmern über alle Distanzen
hinweg einen neuen Rekord auft. Organisiert wird der Burgenlauf von der Dorfgemeinschaft Sechtem in Zusammenarbeit mit der Laufgruppe „Die Grauen Burggeister“. Die Laufstrecken führten, wie in den
vergangenen Jahren, vorbei an der Weißen Burg und der Grauen Burg, was dem Lauf nicht nur seinen Namen gibt, sondern auch ein ganz besonderes Ambiente verleiht. Die flache, schnelle Strecke war
gesäumt von vielen Anwohnern die den Läufern wieder eine ganz tolle Stimmung entlang der Strecke geboten haben. Jonte Zenk vom Team Sportlich-Team Bornheim konnte zum dritten mal in Folge den
Streckenrekord beim Jugendlauf über die 2,5km Runde unterbieten. Hannah Stegmaier vom SSF Bonn Triathlon, konnte auf der 5km Strecke ihre Zeit von 2018 und den Streckenrekord von Sonja Vernikov aus
2019, deutlich unterbieten.
Ergebnisse des 10-km-Hauptlaufs
Damen
1. Caterina Schneider (W50, LT Ennert) – 41:58,1
2. Henrike Wittler (W) – 44:47,9
3. Nina Drechsler (W45) – 45:33,4
Herren
1. Gabriel Kusserow (M, LT Ennert) – 34:40,0
2. Marcel Brunsch (M35) – 34:52,2
3. Markus Mey (M50, Milers Colonia 2020) – 35:32,3
Der LT Ennert konnte sich besonders beim Hauptlauf erfolgreich präsentieren und stellte
sowohl bei den Damen als auch bei den Herren den Sieger.
Ergebnisse des 5-km-Laufs
Damen
1. Hannah Stegmaier (W, SSF Bonn Triathlon) – 17:36,8
? Neuer Streckenrekord!
2. Sandra Herbst (W55, LG Wuppertal) – 21:06,9
3. Katharina Wigger (W, Sportlich-Team Bornheim) – 21:20,3
Herren
1. Markus Mey (M50, Milers Colonia 2020) – 16:57,6
2. Thorsten Smeets (M30) – 17:22,1
3. Hakim El Makrini (M50, Milers Colonia 2020) – 17:43,6
Besonders erwähnenswert ist die starke Leistung von Markus Mey, der sowohl im 10-km- als
auch im 5-km-Lauf auf dem Podium stand.
Zahlreiche Laufteams aus Nah und Fern machten den Jubiläumslauf zu einem echten Highlight: Mit dabei waren unter anderem das Sportlich-Team Bornheim, Brühler TV 1879, Team Schlagerestrudel, Worst pace Scenario, Team Hackengas, Milers Colonia 2020 und viele mehr. Die stärkste Gruppe stellte die Jugendabteilung der Salia Sechtem mit beeindruckenden 66 gemeldeten Teilnehmern – ein tolles Zeichen für die Nachwuchsförderung im Sport.
Die Veranstalter blicken mit Stolz auf einen rundum gelungenen und historischen Veranstaltungstag zurück. Ein großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, Sponsoren sowie den Teilnehmern,
die diesen Tag möglich gemacht haben.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/338193/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
01.09. Starke Felder und zahlreiche Persönliche Bestleistungen beim ersten Tag der Bahnlaufserie in Bergisch
Gladbach
Bergisch Gladbach. Vor vollen Rängen und bei hervorragender Stimmung in der BELKAW-Arena fand am Donnerstagabend (28. August) der erste Tag der 42. Bahnlaufserie statt. In 28 spannenden
Läufen über 800 und 3000 Meter sorgten die Athletinnen und Athleten aus der Region für packende Duelle, viele persönliche Bestzeiten und begeisterte Zuschauer. Besonders das 800-Meter-Finale der
Frauen war hochklassig besetzt. Anna Welz vom ausrichtenden TV Herkenrath bestätigte dabei ihre starke Form, die sie bereits in dieser Saison unter anderem bei der Hallen-DM unter Beweis gestellt
hatte. In 2:07,23 Minuten belegte die 19-Jährige Rang zwei hinter Tanja Spill (TSV Bayer Dormagen), die das Feld in 2:05,25 Minuten souverän anführte. Auch das Männerrennen über 800 Meter
beeindruckte mit einer außergewöhnlichen Leistungsdichte. Bemerkenswert war, dass die ersten drei Plätze an U20-Läufer gingen, die sich damit weit vorne in der deutschen Jahresbestenliste
platzierten. Finn Jakob Merheim (TuS Köln rrh.) siegte in 1:52,11 Minuten, dicht gefolgt von Christopher Dahlmeyer (TSV Bayer 04 Leverkusen, 1:52,47) und Jan Emanuel Merheim (TuS Köln rrh., 1:52,99).
Zudem überzeugte der erst 16-jährige Florian Bausdorf (TSV Bayer 04 Leverkusen), der seine Bestzeit auf 1:55,40 Minuten steigerte und damit in der deutschen U18-Rangliste einen Platz gutmachte.
Über 3000 Meter setzte sich bei den Männern Bastian Notzon (TV Wattenscheid 01) in 8:52,89 Minuten souverän durch und zog dabei Erik Lange (SC Krefeld 1905) zu einer neuen Bestzeit von 8:56,62. Dritter wurde Jan Neuens (ASV Duisburg) in 9:10,52. Auch bei den Frauen gab es starke Ergebnisse: Sowohl Linda Wrede (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 9:49,88 Minuten als auch Katharina Wehr (ASV Duisburg) mit Saisonbestleistung von 9:54,35 blieben klar unter der Zehn-Minuten-Marke. Die jüngste Läuferin im Top-Feld, Finja Faßbender (TSV Bayer 04 Leverkusen), glänzte mit einer persönlichen Bestzeit von 10:16,71 Minuten.
Eindruck hinterließen auch die großen Nachwuchsfelder, die eindrucksvoll zeigten, dass der Laufnachwuchs der Region bestens aufgestellt ist. Von der U8 bis zur U20 waren die Startfelder voll besetzt. Herausragend präsentierten sich etwa Michael Hahn (LAV Meckenheim, Jahrgang 2010), der die 3000 Meter in starken 9:22,14 Minuten lief, oder Patrice Bourrouag (TSV Bayer 04 Leverkusen), der die 800 Meter der M15 in 2:13,33 Minuten für sich entschied. Bei den Mädchen glänzte Maya Kraus (TSV Bayer 04 Leverkusen, W14) mit einem Sieg über 800 Meter in 2:36,11 Minuten.
Für den emotionalen Abschluss des Abends sorgte Hans-Jürgen Westbrock (LC Diabü Eschenburg). Der 69-Jährige Para-Sportler bewältigte mit Beinprothese die 3000 Meter und kämpfte sich trotz aufziehenden Gewitters und rutschiger Bahn in 13:33,81 Minuten ins Ziel. Der langanhaltende Applaus der Zuschauer würdigte seine Leistung und rundete einen mitreißenden Auftakt der Bahnlaufserie eindrucksvoll ab.
Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/17221
31.08. Noch vier Wochen bis zum #ZeroHungerRun in Bonn
Bonn. Der Countdown läuft: Am 28. September ab 10 Uhr startet der nächste #ZeroHungerRun in der Bonner Rheinaue. Jetzt anmelden!
Ob 5km oder 10km, laufen oder walken, allein, im Team oder mit der Familie – beim #ZeroHungerRun zählt vor allem eines: das Lauf-Engagement für eine Welt ohne Hunger.
In diesem Jahr wartet eine neue Strecke durch die Rheinaue auf die Läufer – mit anderer Richtung und frischen Perspektiven. Start- und Zielbereich bleiben wie gewohnt!
Mit der Startspende wird direkt die Projektarbeit der Welthungerhilfe – in Regionen wie dem Südsudan, Gaza oder Myanmar unterstützt, wo Hilfe dringend gebraucht wird. Jeder gelaufene Meter zählt –
jeder Euro hilft!
Anmeldung: https://cologne-timing.de/anmeldung/zerohungerrunbonn?wc=DGNLEM1000&rhythm=1&rhythm=1&purpose=2&purpose=2&utm_content=bild-header%3Fwc%3DDGEMEM1167&utm_content=button&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=2025-09_EX-ZHR
30.08. Citylauf Siegburg 2025: Deutsche 10-km-Meisterschaften am 7. September
Siegburg. Am 7. September 2025 verwandelt sich der historische Stadtkern rund um den Siegburger Markt erneut in ein Paradies für Laufbegeisterte. Der Citylauf Siegburg geht in die
nächste Runde und verspricht ein Laufevent der Extraklasse – in diesem Jahr sogar mit einem ganz besonderen Highlight: Die Deutschen Meisterschaften über 10 km werden im Rahmen des Citylaufs
ausgetragen!
Die Strecke führt durch die malerischen Gassen der Innenstadt und wurde noch einmal optimiert, um schnelle Zeiten zu ermöglichen und ein einzigartiges Lauferlebnis zu bieten. Neben dem prestigeträchtigen 10-km-Meisterschaftsrennen erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm mit einem 5-km-Lauf sowie Schüler- und Bambiniläufen.
Die Stimmung entlang der Strecke macht den Citylauf zu etwas Besonderem. Tausende Zuschauer feuern die Läuferinnen und Läufer an und schaffen eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Nach dem Lauf können Sportler und Gäste das bunte Rahmenprogramm genießen, mit regionalem Street-Food und einer stimmungsvollen Siegerehrung.
Mit der Austragung der Deutschen 10-km-Meisterschaften erreicht der Citylauf 2025 eine neue Dimension. Profis aus ganz Deutschland messen sich auf der schnellen Siegburger Strecke, während Freizeitläufer die einmalige Gelegenheit haben, Seite an Seite mit den besten Athleten des Landes zu starten.
Der Citylauf ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Fest für die ganze Stadt. Ob alleine, mit Freunden, Kollegen oder der Familie – hier kommen alle auf ihre Kosten. Die Veranstaltung knüpft an die erfolgreichen Events der vergangenen Jahre an und bringt sportliche Höchstleistungen mit einem einzigartigen Gemeinschaftserlebnis zusammen.
Jetzt heißt es: Laufschuhe schnüren und dabei sein – beim Citylauf Siegburg 2025, wenn die Deutsche Meisterschaft über 10 km auf eine mitreißende Citylauf-Atmosphäre trifft!
https://hit-citylauf.de/infos/ausschreibung/
29.08. XXI. Monte Sophia Berglauf am 30.08.2025
Der TV Huchem-Stammeln lädt am 30.08.2025 zum XXI. Monte Sophia Lauf an und auf die Sophienhöhe am Sportplatz Weihberg ein. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.monte-sophia.de
Der TV Huchem-Stammeln lädt alle interessierten Läuferinnen und Läufer am 30. August zum Sportplatz auf dem Weihberg ein, wo der traditionelle Berg-Erlebnislauf auf und um die Sophienhöhe
stattfindet. Die Veranstaltung beginnt ab 14:15 Uhr mit den Kinder- und Jugendläufen über 500m und 1000m. Anschließend folgt der 5,3 km Lauf durch den Broisterd. Der Monte Sophia Berglauf über 25 km
und 380 Hm startet um 16:00 Uhr kurz vor dem 10 km Montelino Lauf, auch bekannt als Heinrich-Antons-Gedächtnislauf.
27.08. 14. LeseWelten Spendenlauf am 31. August 2025
Laufend Gutes tun!
Köln. Die Laufschuhe schnüren und Gutes tun: Das ermöglicht in diesem Jahr erneut der Spendenlauf von LeseWelten – der Vorlese-Initiative der Kölner Freiwilligen Agentur. Am Sonntag,
den 31. August 2025 laden wir unter dem Motto „Kinder stark machen – laufend, lesend, miteinander“ Lauf- und Vorlesebegeisterte in den Kölner Stadtwald ein, um kilometerweise Spenden zu erlaufen.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr, behalten wir unsere beiden Neuerungen bei: Es gibt wieder einen separaten Kinderlauf für unsere kleinen LeseWelten-Fans an. Im Anschluss findet als Dankeschön eine Vorleseaktion im Vorlesezelt mit unserem Maskottchen Liesbert statt. Als Vorleserin haben wir dieses Jahr einen ganz besonderen Gast: Unsere Schirmherrin und Vorlesebotschafterin, die Kinderbuchautorin Andrea Karimé! Außerdem bieten wir erneut eine offizielle Zeitmessung über den Anbieter Race Result an sowie die digitale Ausstellung von entsprechenden Urkunden an. Auch Laufprofis und Geschwindigkeits-Fans kommen daher auf ihren Geschmack.
Veranstaltungsort: Kölner Stadtwald | Friedrich-Schmidt-Str./ Ecke Kitschburger Str. in 50933 Köln
Zeitplan und Streckeninfos:
Ab 09:30 – Ankommen und Ausgabe der Startnummern
10:15 Uhr – Gemeinsames Warm-Up: Vor dem Start sorgen wir mit einem gemeinsamen Warm Up dafür, dass ihr optimal auf den Lauf vorbereitet seid. Auch unser VorleseMonster Liesbert und Schirmherr André
Gatzke sind dabei!
10:30 Uhr – Start Hauptlauf: Wählt ganz nach Tagesform vor Ort beim Laufen oder Walken eure Strecke: 3,4 km (1 Runde) | 6,8 km (2 Runden) | 10,2 km (3 Runden). Der Spendenlauf ist für alle
Altersklassen geeignet und das Startgeld beträgt 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre zahlen ein ermäßigtes Startgeld in Höhe von 5 Euro und sind nach dem Lauf ebenfalls herzlich ins Vorlesezelt
eingeladen.
10:40 Uhr – Start Kinderlauf: Eine Runde misst 650 m. Die Kinder können selbst entscheiden, wie viele Runden sie schaffen. Auch Unterstützung durch mitlaufende Begleitpersonen oder Laufräder ist in
Ordnung. Das Startgeld beträgt 3 Euro pro Kind. Nach dem Bambinilauf erwartet die kleinen Teilnehmer:innen eine besondere Vorleseaktion in unserem Vorlesezelt.
Seid dabei und macht mit beim LeseWelten Spendenlauf. Damit wir noch mehr Kindern in Köln regelmäßig vorlesen können. Hier geht’s zur Anmeldung:
https://my.raceresult.com/351221/registration
26.08. Sechtemer Burgenlauf feiert Jubiläum
Bornheim-Sechtem. Am kommenden Sonntag feiert der Sechtemer Burgenlauf sein zehntes Jubiläum. Der Lauf wird durch die Dorfgemeinschaft Sechtem und die Laufgruppe "Die Grauen Burggeister"
organisiert und durchgeführt. Los geht’s um 12:30 Uhr mit dem Bambini-Lauf (jünger als Jahrgang 2019) über 400m, gefolgt vom 900 Meter Schülerlauf (12.45 Uhr, Jahrgang 2013-2019) und dem 2,5
Kilometer Jugendlauf (13:30 Uhr) für die Altersklasse der Jahrgänge 2008 bis 2017. Die recht flache Strecke führt vorbei an der Weißen Burg und an der Grauen Burg und hat den Start und Ziel am
Krausplatz in Bornheim-Sechtem. Wie bei den vergangenen Läufen gehen die Veranstalter davon aus, dass den Teilnehmern wieder eine tolle Stimmung, sowohl im Start-/Zielbereich als auch entlang des 2,5
km langen Rundkurses geboten wird. Vor dem Zehn-Kilometer-Hauptlauf (16 Uhr) gibt es noch einen Jedermann Lauf über Fünf Kilometer (15 Uhr) und Walking (13:30 Uhr). Nachmeldungen sind am Samstag
zwischen 11 und 12 Uhr sowie am Veranstaltungstag bis zu 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich.
www.graue-burggeister.de/Sechtemer-Burgenlauf
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
25.08. Citylauf „die Zweite“ pulverisiert die Bestmarken
Eschweiler. Der Innenstadt-Rundkurs kommt bei Sportlern und Publikum bestens an. Die flache Strecke macht‘s.
Ayoub Chalguoum machte kurzen Prozess. Schon nach der Einführungsrunde entzauberte der Mann vom ASV Köln das Männer-Feld mit Längen Vorsprung. Am Ende pulverisierte der neue Nordrhein-Meister im
10-Kilometer-Straßenlauf die Konkurrenz geradezu. Auch die Bestzeit der letztjährigen Premiere des Citylaufs neuer Zeitrechnung des Marathon Clubs Eschweiler (MCE) hielt dem entfesselnd Davoneilenden
bei Weitem nicht stand.
Wie schon im vergangenen Jahr hatte der Leichtathletikverband den Rundkurs durch die Eschweiler Innenstadt wieder für die Austragung der Nordrhein-Meisterschaften (U18 bis Senioren) ausgesucht – eine
kleine Adelung.
Die Indestadt zahlte das mit bestem Laufwetter und im Zielbereich mit vielen begeisterten Zaungästen zurück, die die Aktiven von U4 bis Senioren kräftig anfeuerten. Renndirektor Thomas Faust und der
MCE freuten sich nicht nur über die gute Stimmung am Straßenrand und die familiäre Atmosphäre auf dem Vorplatz von Peek & Cloppenburg, sondern auch über 870 Anmeldungen. Beim Erstling waren es
710 gewesen – eine imposante Steigerung.
Gegner hatte Ayoub Chalguoum auf den fünf Runden (plus Einführungsrunde) eigentlich keine. Der Zweitplazierte, Lukas Kley (TV Refrath, 32:02), folgte in hoheitsvollem Abstand und passierte die
Ziellinie erst satte 50 Sekunden hinter Chalguoum; der Dritte Maciek MIereczko (LG Donatus Erftstadt) brauchte 32:17 Minuten.
Bei den Damen sah es über weite Strecken deutlich spannender aus. Lange liefen Laura Laermann (LG Aachen), Tina Zeinlinger und Vera Cutellier (beide CologneAthletics) quasi im Dreierpack, ehe sich
die Aachenerin zur Mitte des Rennens absetzen konnte. Sie kam nach 36:25 ins Ziel, die Kölnerinnen brauchten 37:11 und 37:12 Minuten.
Dem Nahziel, den Citylauf als drittes großes Laufevent neben den „10 Kilometern von Dürwiß“ und dem traditionellen Volkslauf der LSG Eschweiler zu etablieren, dürfte der MCE mit der zweiten
Auflage deutlich näher gekommen sein.
Die Tausender-Marke bei der Teilnehmerzahl hatte man für die ersten fünf Jahre schon so grob auf dem Bildschirm, „wenn es dann schon früher klappt, natürlich gerne“, so Thomas Faust. „Den deutlichen
Anstieg bei der Teilnehmerzahl verdanken wir auch der Mundpropaganda. In Läuferkreisen hat sich herumgesprochen, dass der Eschweiler-Innenstadt-Kurs eine schnelle Strecke ist – mit wenig Kurven und
eben vielen langen Geraden.“ Und flach wie eine Tischdecke: „Ich bin auf etwa 20 Höhenmeter gekommen“, so Faust.
Der MCE will Auflage drei allerdings wieder mehr Richtung Frühherbst legen, auch um mehr Abstand zum Sommerlauf in Dürwiß zu haben. Der für dieses Jahr anvisierte 14. September ging wegen der Kommunalwahl nicht.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/337952/
(Quelle: AZ/Foto: Joe Körbs)
24.08. Von Currysauce bis Flexi-Marathon: Der wepLauf lockt Läufer in die Region
Hückelhoven. Am 14. September startet in Hückelhoven der 16. wepLauf. Gerade spricht alles dafür, dass die Anmeldezahlen einen neuen Rekord erreichen. Was sich die Veranstalter für neue
Highlights überlegt haben.
Currysauce von den Sterneköchen und ein Flexi-Marathon sind zwei Neuerungen, mit dem das engagierte Team des wepLaufs in diesem Jahr aufwarten kann. In 16 Jahren wepLauf sind die Veranstalter nicht
müde geworden, dieses Sportfest für die gesamte Region, das in Hückelhoven am Sonntag, 14. September, stattfindet, immer wieder mit neuen Attraktionen auszustatten. Der Teilnehmerzuspruch gibt ihnen
recht. 2023 schnürten rund 1000 Athleten die Laufschuhe. In diesem Jahr sprechen die Anmeldezahlen dafür, dass diese Zahl vielleicht noch übertroffen wird.
Ralf Sester, der unter dem Dach der Hückelhovener Werbegemeinschaft, als begeisterter Langstreckenläufer den wepLauf aus der Taufe gehoben hatte, freut es besonders, dass in den letzten Jahren die
Wertschätzung, die die Teilnehmer gegenüber dem Organisationsteam äußern, deutlich gestiegen ist. Dies hat auch Steffi Schmitz-Görres vom TuS Jahn Hilfarth, die mit ihren Vereinskameraden um den
Vorsitzenden Olli Hermsmeier die sportliche Leitung inne hat, festgestellt. „Man hört immer häufiger ein `Danke schön´ von den Läufern“, hat Steffi Schmitz-Görres festgestellt. Mit rund 100
Helfern vom Einweiser bis zum Personal am Grill- und Kuchenstand ist der TuS an der Abwicklung dieses Sportereignisses beteiligt.
Auch die Alten Herren von Borussia Hückelhoven und der Bauhof der Stadt Hückelhoven packen mit an. Ralf Sester ist froh, dass es gelungen war, im vergangenen Jahr das Erkelenzer Restaurant Troyka um
die beiden Sterneköche Marcel Kokot und Alexander Wulf mit ins Boot zu holen. Nachdem die Energieriegel aus der Sterneküche im letzten Jahr bei den Läufern bestens angekommen waren, werde diese
wieder an der Langstrecke angeboten. Zusätzlich steuert das Troyka-Team erstmalig eine hausgemachte Currysauce zu den Grillwürsten des TuS Jahn bei.
Das Wettkampfangebot reicht vom 10km-Lauf über den Halbmarathon und Marathon, den Eltern-Kind-Lauf, den Bambini-Lauf, die Jugendläufe und den 5km-Lauf bis hin zur Firmenstaffel. Alle Läufe bis
einschließlich des 10km-Laufs werden in der Hückelhovener Innenstadt ausgetragen. Halbmarathon und Marathon werden auf der landschaftlich attraktiven Route entlang der Rur und durch den Doverener
Wald gelaufen. In diesem Jahr wird es eine Neuheit geben, genannt Flexi-Marathon. Dies bedeutet, dass nach jeder Marathon-Runde entschieden werden kann, ob weitergelaufen oder aufgehört werden soll.
Die Urkunde wird dann nach gelaufener Strecke ausgestellt.
Der Kinder- und Jugendsportbereich war von Anfang an einer der Eckpfeiler des wepLaufs. Um den Kindern und Jugendlichen einen Anreiz zu bieten, an dieser einzigartigen Sportveranstaltung im Kreis
Heinsberg teilzunehmen, werden in diesem Jahr die Startgebühren für die Kinder der Hückelhovener Grundschulen von der Volksbank Mönchengladbach und dem TuS Jahn Hilfarth übernommen. Interessierte
Kinder wenden sich für eine gebührenfreie Teilnahme an ihre Klassen- oder Sportlehrer.
Der Rathausvorplatz wird am Sonntag, 14. September, zum Zentrum des wepLaufs. Start und Zielbereich, Wettkampfbüro sowie die Aktionsstände der zahlreichen Sponsoren werden dort zu finden sein. Im
Zielbereich gibt es ein attraktives Rahmenprogramm. Es werden Sport- und Aktivvorführungen, Siegerehrungen, Interviews mit den Sportlern und Sponsoren, die Bewegungskampagne der AOK und vieles andere
zu sehen sein.
Der erste Starschuss fällt um 9 Uhr. Um 13.15 Uhr wird als letzter der 10km-Lauf gestartet. Für die vorzeitige Startnummernausgabe konnte auch in diesem Jahr wieder die Firma Decathlon in
Hückelhoven gewonnen werden. Dort können die Startnummern ab Donnerstag, 11. September, abgeholt werden. Für alle anderen Teilnehmer wird das Wettkampfbüro am Sonntag ab 8 Uhr geöffnet. Für die
Onlineanmeldung und weitere Infos steht die Internetseite www.wepLAUF.de zur Verfügung.
(Quelle: AZ)
23.08. Konstanze Klosterhalfen wird nach Olympia im vergangenen Jahr auch die kommende WM in Tokio
verpassen
Wenn die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio (13. bis 21. September) in gut drei Wochen beginnen, dann wird ein prominenter Name im deutschen Team fehlen. Konstanze Klosterhalfen wird bei den
Titelkämpfen in der japanischen Hauptstadt nicht an den Start gehen.
Bis zum 24. August hätte die Langstreckenläuferin noch Zeit gehabt, die WM-Norm über 5.000 oder 10.000 Meter zu unterbieten – einen Last-Minute-Versuch wird es demnach nicht mehr geben.
Zuletzt hatte Klosterhalfen bei den Finals in Dresden hinter Lea Meyer und Elena Burkard nur den dritten Platz über 5.000 Meter belegt und anschließend über ihre schwache Form gerätselt.
„Ich glaube, das ist so das Einzige, was mich im Moment ein bisschen fertig macht, dass ich das leider nicht so ganz erklären kann“, sagte sie nach dem Rennen. „Vom Training her sind wir echt
zufrieden und ich hatte keine Verletzung.“
Die 28-Jährige trainiert seit diesem Frühjahr wieder bei ihrem alten Coach Pete Julian – und zunächst sah alles danach aus, als ob er sie wieder in die Erfolgsspur führen würde.
Ende Mai verbesserte „Koko“ den deutschen Straßen-Rekord über 10 Kilometer im spanischen Laredo und zeigte sich zuversichtlich, was den weiteren Saisonverlauf angeht.
Allerdings ging bereits ihr erster Auftritt auf der Tartanbahn schief, als sie beim Diamond-League-Meeting in Eugene in 15:14,22 Minuten die Norm um über 24 Sekunden verpasste, überrundet wurde
und als Letzte ins Ziel kam.
Wie es nun weitergeht, steht laut ihrem Management noch nicht fest. Klosterhalfen werde in der Late Season zwar noch Wettkämpfe bestreiten – ob auf Laufbahn oder Straße, müsse aber noch festgelegt
werden.
„Ich glaube ganz fest daran, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es muss nur noch irgendwie klick machen“, sagte sie in Dresden.
Bereits in der Vergangenheit hatte die mehrfache deutsche Rekordhalterin einige Großereignisse verpasst – zuletzt die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Aktuell befindet sich Klosterhalfen mit einer Trainingsgruppe ihres Vereins TSV Bayer 04 Leverkusen in Sankt Moritz (Schweiz) im Höhentrainingslager.
22.08. Vom Eventplatz bis zu den Stärksten aus NRW: Der Citylauf hat viel zu bieten
Eschweiler. Die Innenstadt Eschweilers verwandelt sich an diesem Sonntag in eine Laufstrecke. Der Eschweiler Citylauf powered by Autohaus Rudolf Sazma und Decathlon Aachen wird nach der
Neueinführung im Vorjahr zum zweiten Mal ausgetragen (früher gab es Ausgaben von 1988 bis 1998). Alle können bei dem aufwändig organisierten Lauferlebnis des Marathon-Clubs Eschweiler mitmachen: Es
gibt einen 5-Kilometer-Jedermann-Lauf (3 Runden), 10-Kilometer-Jedermann-Lauf (1 kürzere Einführungsrunde + 5 vollständige Runden), zudem bewusst ins Zentrum der Veranstaltung gerückte Kinderläufe,
einen Jugendlauf (1 Runde) und zum krönenden Abschluss das 10-Kilometer-Meisterschaftsrennen um die Nordrhein-Meisterschaften mit den besten Straßenläufern aus NRW. „Wir bitten die Anlieger um
Verständnis und laden sie wie alle Eschweiler ein, dieses tolle Sportevent auf oder neben der Strecke mitzuerleben“, sagt Thomas Faust vom Marathon-Club, der mit Vanessa Küppers und Holger Klein die
Organisation leitet.
Auf dem Eventplatz vor Peek & Cloppenburg hoffen die Veranstalter auf Volksfest-Stimmung mit Jung und Alt. Dazu tragen Speisen und Getränke regionaler Lieferanten bei und ein umfangreiches Rahmenprogramm für Läufer, Zuschauer und vor allem auch Kinder (siehe „Besonderheiten“ auf diesen Seiten). Kostenlose Parkplätze stehen an der Agentur für Arbeit an der Indestraße, auf dem Drieschplatz oder am Langwahn-Marktforum (90 Minuten kostenlos, danach zu den dort üblichen Gebühren) für Besucher und Aktive zur Verfügung.
Die Strecke ist offiziell vermessen, womit Zeiten für Bestenlisten gelaufen werden können. Die Voraussetzungen für schnelle Läufe stimmen: Der Kurs ist flach, asphaltiert, hat nur acht Kurven und eine beidseitige Begrenzung, wobei die Zuschauer hautnah dabei sein und durch Überquerungspunkte die Seite wechseln können. Diese Bedingungen locken beim Meisterschaftsrennen hochdekorierte Top-Athleten an, die nach den Streckenrekorden greifen. Im Vorjahr meinte Sieger Eliah Rieck: „Es war ein schönes Event. Vielleicht kommen entlang der Strecke noch mehr Menschen zum Anfeuern an den Rand, statt aus den Fenstern zu schauen. Es ist ja bekannt, dass die Eschweiler gut feiern können.“
Wer mitlaufen möchte, kann sich für die verschiedenen Distanzen noch bis Samstag, 12:00 Uhr, im Internet anmelden: www.cologne-timing.de/anmeldung/eschweiler. Nachmeldungen am Sonntag sind noch bis spätestens 30 Minuten vor den Starts am Stand vor der Sparkasse an der Marienstraße möglich. Der Stand öffnet um 8:00 Uhr. „Wer schon angemeldet ist, kann beim Sponsor Decathlon Aachen in der Breslauer Straße bereits am Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr seine Startunterlagen abholen – und zugleich den Decathlon-Gutschein einlösen, den wir den Geschenken für jeden Starter beigelegt haben“, verrät Thomas Faust.
Im Zuge des großen Eventprogramms noch bemerkenswert: Kurz vor den einzelnen Läufen wird den Teilnehmern vor dem DM-Markt ein gemeinsames Warm-up angeboten. Die Siegerehrungen finden immer zeitnah nach den jeweiligen Läufen statt, damit die Prämierten in den einzelnen Altersklassen nicht lange auf ihre Preise warten müssen. Kinder im Ziel erhalten einen Gutschein für eine Kugel Eis. „Wir hoffen, dass am Sonntag einige an der Startlinie stehen. Es lohnt sich“, verspricht Thomas Faust.
21.08. 42. Bahnlaufserie in der BELKAW Arena – Top-Event mit internationaler Besetzung an zwei Abenden
Bergisch Gladbach. Am 28. August und 4. September 2025 richtet der TV Herkenrath die 42. Bahnlaufserie in der BELKAW Arena in Bergisch Gladbach aus. An beiden Tagen gehen Nachwuchs,
Routiniers und internationale Gäste auf Distanzen zwischen 800 und 5.000 Metern an den Start. Für die Jugendklassen U14 und U16 stehen zusätzlich 2.000-Meter-Läufe auf dem Programm.
Die Rennen werden nach Leistungsstärke eingeteilt, wodurch spannende und faire Wettbewerbe garantiert sind. Am 28. August dominieren die 800- und 3.000-Meter-Strecken, am 4. September folgen 1.500- und 5.000-Meter-Läufe. Flutlicht, Kunststoffbahn und elektronische Zeitmessung bieten ideale Bedingungen.
Für die U16 gibt es eine Siegerehrung direkt im Stadion, alle anderen Urkunden sind online abrufbar. Nachmeldungen sind am Wettkampftag bis 90 Minuten vor dem Start möglich. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Einnahmen fließen in die Jugendkasse des TV Herkenrath.
Ausrichter: Leichtathletikabteilung des TV Herkenrath
Termine: jeweils donnerstags am 28.08.2025 und am 04.09.2025
Austragungsort: Belkaw Arena, Paffrather Str. 133, 51465 BGL
Meldungen: Bis jeweils freitags 24:00 Uhr vor dem jeweiligen Veranstaltungstermin nur über lanet3.de
Bei allen Läufen (außerhalb der Schülerinnen und Schüler) ist die Angabe von Bestzeiten erforderlich.
Die Bezahlung der Startgelder erfolgt vereinsweise per Überweisung nach dem jeweiligen Wettkampftag. Die Rechnung befindet sich in den Startunterlagen. Eine Barzahlung ist nicht möglich.
Nachmeldungen sind bis 90 Minuten vor dem Start möglich. Das Startgeld ist hierbei vor Ort in bar zu entrichten.
Die Startlisten werden am Vorabend des Wettkampfes online veröffentlicht.
Bei den Zeitläufen startet der schnellste Lauf zuerst.
Startgeld:
Schüler/Schülerinnen 5,00 €
männliche/weibliche Jugend 6,00€
Männer/Frauen 8,00 €
Zuschlag für Nachmeldungen vor Ort 7.00 €
Wertung: Nach DLO, Schülerinnen und Schüler jahrgangsweise.
Haftung: Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung.
Datenschutz: Die Meldedaten werden nur zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Mit der Meldung des Sportlers/in wird akzeptiert, dass Name, Vorname, Geburtsjahr, Startnummer und Fotos von der Veranstaltung mit den Ergebnissen im Internet /Presse veröffentlicht werden dürfen.
Urkunden / Siegerehrung: Für die Klassen U16 und jünger erfolgt eine Siegerehrung mit Urkunden. Für alle anderen Klassen können Urkunden per Download unter folgenden Link bezogen werden:
http://www.karlfleschen.de/Urkunden.htm
!! Zeitplanänderungen vorbehalten!!!
Zeit erster Tag 28.08.2025 Zeit zweiter Tag 04.09.2025
17:30 800m Schülerinnen U12+U10 17:30 800m Schülerinnen U12 + U10
17:45 800 m Schüler U12 + U10 17:45 800 m Schüler U12 + U10
18:00 800 m Schülerinnen U16 + U14 18:00 2000 m Schüler + Schülerinnen U14
18:15 800 m Schüler U16 + U14 18:20 2000 m Schüler + Schülerinnen U14
18:30 3.000 m Männer 10:15 11:00 min 18:45 5.000 m 18:00 - 21:00 min
18:50 3.000 m Männer 9:45 - 10:15 min 19:10 5.000 m 17:00 - 18:00 min
19:10 3.000 m Frauen 19:40 1.500 m Zeitläufe Männer + männliche Jugend
19:30 800 m Zeitläufe Männer + männliche Jugend 20:10 1.500 m Zeitläufe Frauen + weibliche Jugend
20:00 800 m Zeitläufe Frauen + weibliche Jugend 20:35 5.000 m 16:15 - 17:00 min
20:20 3.000 m Männer 9:15 - 9:45 min 21:00 5.000 m schneller 16:15 min
20:40 3.000 m Männer schneller 9:15 min 21:20 5.000m langsamer 21:00 min
21:00 3.000 m langsamer 11:00 min
20.08. Kölner Halbmarathon ausgebucht
Köln. Der Laufsport-Boom hält weiter an. Auch der 26. Kölner Halbmarathon "Die Generalprobe" des LT DSHS Köln am 24. August ist seit Wochen ausgebucht. Wie bereits zuletzt beim Zoolauf
bietet der Veranstalter nun weitere 100 Nachmeldeplätze an.
Im Rahmen der Startunterlagenausgabe bei Decathlon in Köln Marsdorf können sich Läufer noch nachmelden:
Freitag, den 22.08.2025 zwischen 16 und 19 Uhr oder
Samstag, den 23.08.2025 zwischen 10 und 13 Uhr
Sollten nach den beiden Tagen noch Plätze frei sein, besteht am Veranstaltungstag ab 07:30 Uhr vor Ort an der Sporthochschule, Leichtathletikanlage in Halle 10 eine Nachmeldemöglichkeit.
Der Veranstalter weist darauf hin, dass keine Reservierungen per E-Mail, Whatsapp oder Telefon vorher entgegengenommen oder vergeben werden. Wer zuerst kommt, läuft! Der Fairness halber kann jede Person nur eine Person anmelden. Ob es noch freie Plätze gibt, erfahren Interessierte nach den jeweiligen Tagen auf der Homepage des Veranstalters und via Social Media.
Die Startgebühr kann nur in Bar bezahlt werden und kostet 60 Euro. Das Shirt kann nicht mehr angeboten werden, aber alle Teilnehmer bekommen im Ziel eine Finishermedaille.
https://koelner-halbmarathon.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
19.08. Über 800 Teilnehmer beim 50. Sengbach-Talsperrenlauf
Leichlingen-Witzhelden. Zum Jubiläum des Sengbach-Talsperrenlauf kamen am Sonntag mehr als 800 Teilnehmer. Zum 50. Mal gingen die Läufer auf die Strecke, die gegen den Uhrzeigersinn um die
Talsperre verlief. Dabei konnten eine, zwei oder drei Runden um die Sengbach-Talsperre gelaufen werden. Die schnellste Sengbachrunde über 11,3 Kilometer legten Micha Frickenschmidt in 43:56 Minuten
zurück, schnellste Frau war Berit Scheid (beide vom TSV Bayer Leverkusen). Beim Halb-Marathon über 21,1 km lagen Titus Schauf (1:28:12 Stunden) und Julia Schneider (1:46:14) vorn. Nach drei Runden
und 30,9 km gewann Maciek Miereczko (LG Donatus Erftstadt) zeitgleich mit Markus Mey (Milers Colonia, beide 2:08:59) sowie Alexandra Krämer (LC Rapid Dortmund/2:23:38).
Ergebnisse: https://sengbachlauf.de/ergebnisse-2025/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
18.08. 50.000 Euro für den guten Zweck – Altstadtläufer setzten starkes Zeichen
Titelsponsor Sparda-Bank West überreicht Scheck an die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern“ +++ Zuschauer erleben schweißtreibende Wettbewerbe im Herzen der Domstadt
Köln. Trotz der enormen Hitze herrschte beim Sparda-Bank Altstadtlauf am Freitagabend beste Stimmung – und das mit strahlenden Gesichtern und einer besonderen Scheckübergabe. Über 2.300
Altstadtläufer, darunter Prominente und Topathleten, folgten dem Aufruf von Titelsponsor Sparda-Bank West und gingen für den „Charity-Lauf“ an den Start. Denn der langjährige Partner des beliebten
Kölner Running-Events ließ pro Altstadtläufer, egal ob Erwachsener oder Kind, in diesem Jahr 20 Euro für die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e. V.“ springen.
Dominik Schlarmann, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, überreichte in diesem Jahr einen symbolischen Scheck über beeindruckende 50.000 Euro an die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.“. „Die zahlreichen Läufer haben erneut gezeigt, wie viel sich gemeinsam erreichen lässt. Mit ihrer Teilnahme an dem Sparda-Bank Altstadtlauf Köln unterstützen sie das großartige Engagement der RTL-Stiftung zugunsten Kinder und Jugendlichen in Notsituationen. Dafür bedanken wir uns von Herzen!“, so Dominik Schlarmann.
Neben dem Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden nahm auch Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, mit einem rund fünfzehnköpfigen Sparda-Laufteam teil. Er zeigte sich beeindruckt von der insgesamt hohen Zahl an Teilnehmern. „Der Traditionslauf bringt jedes Jahr Sportbegeisterte in unserer schönen Stadt zusammen und hat sich zu einem Breitensportevent mit großer Strahlkraft entwickelt. Daher unterstützen wir ihn als Hauptsponsor auch in diesem Jahr wieder sehr gern“, sagt Stefan Mittmann.
Gemeinsam mit den zahlreichen Läufern und Zuschauern fand zum neunten Mal parallel zum Sparda-Bank Altstadtlauf die große „Running 4 Kids“-Party statt. Für die richtige Partystimmung am Schokoladenmuseum sorgte dabei die Live-Coverband „Rating Tops“ und für die einzigartige Charity-Aktion mobilisierte RTL wieder seine Promis. Angeführt wurde das RTL-Team von Jana Wosnitza. Begleitet wurden die Sportmoderatorin von ihren Kolleginnen Jasamin Mehregani (RTL Zwei News) und Mara Bergmann (ntv News). Komplettiert wurde das Promi-Laufteam von Jan Stecker (Moderator und RTL-Football-Experte) und Sebastian Klimpke (RTL VIP News).
Doch nicht nur Promis und Hobbyläufer prägten das Bild entlang der Strecke. In den Rennen lieferten sich die Topläufer spannende Duelle. Im 10-Kilometer-Lauf der Männer feierte Lokalmatador Luis Pußeweh einen Heimsieg. Der Läufer von den Milers Colonia 2020 gewann in der Zeit von 34:49 Minuten in einem packenden Finale vor Moritz Hoppe (LG Kindelsberg Kreuztal / 34:57 Min.). Dritter wurde mit nur drei Sekunden Rückstand Tim Mertens (SSF Bonn / 35:00 Min.). Schnellste Top-Läuferin im Ziel am Schokoladenmuseum war Linda Meier (38:01 Min.) vor Imke Bosch (LG Kindelsberg Kreuztal / 40:29 Min.) und der Drittplatzierten Kim Friele (41:49).
Zuvor lief Annika Fleischhauer im 5-Kilometer-Lauf in einer Zeit von 18:43 Minuten zum Sieg. Im Zweikampf um Platz zwei hatte Lena Erja Müller (TG Melbach / 19:30 Min.) die Nase vorn vor Mary
Barroso (OFFTRACK / 20:16 Min.). Bei den Männern konnte Simon Trampusch (TuS Framersheim) seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen und siegte in 15:59 Minuten. Zweiter auf der kürzeren Distanz wurde
Maciek Miereczko (LG Donatus Erftstadt / 16:08 Min.) und auf den dritten Rang lief Adam Janicki (SV Brackwede / 16:16 Min.).
Ergebnisse: https://www.altstadtlauf-koeln.de/ergebnisse/
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
17.08. Eschweiler Citylauf: Premiere gelungen, Fortsetzung folgt
Eschweiler. Vor knapp zwölf Monaten richtete der Marathon-Club Eschweiler den ersten Eschweiler Citylauf seit 26 Jahren aus. 700 Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen liefen über
die Strecken im Herzen der Stadt. Am 24. August steht nun die Neuauflage auf dem Programm.
„Es war für uns ein Fest“, erklärt Thomas Faust, wenn er an den 29. September des vergangenen Jahres zurückdenkt. „Gerade ältere Vereinsmitglieder haben uns gratuliert. Vielleicht sogar mit einem
kleinen Tränchen im Auge“, erinnert sich der Sportwart des Marathon-Clubs Eschweiler zurück an den Tag, an dem der MCE erstmals seit 1999 wieder einen Volkslauf durch die Eschweiler Innenstadt
stattfinden ließ. Ein „Revival“, das sehr positiv angenommen wurde. 700 Teilnehmer aller Altersklassen waren aktiv mit von der Partie, zahlreiche Zuschauer feuerten die Athleten lautstark an und
ließen den 1. Eschweiler Citylauf zu einem Erlebnis werden.
Am Sonntag, 24. August, steigt nun die zweite Auflage. Mit vielen bewährten Programmpunkten, aber auch mit einigen neuen Impulsen. „Wir beginnen erneut mit den Jedermannläufen, um im Anschluss
daran die Kinder und Jugendlichen mit ihren Wettkämpfen bewusst in das Zentrum der Gesamtveranstaltung zu stellen“, so Thomas Faust, der gemeinsam mit Vanessa Küppers und Holger Klein für die
Organisation des Citylaufs verantwortlich zeichnet – und sich freut, dass der Citylauf erneut etwas für Breiten- und Leistungssportler bietet.
Denn der abschließende zweite 10-Kilometerlauf des Tages, dessen Teilnehmer um 13 Uhr auf die Strecke geschickt werden, ist mit Nordrheinmeisterschaft überschrieben. „Dies war schon bei der Premiere
der Fall. Eine echte Auszeichnung unseres Vereins durch den Verband“, unterstreicht der Sportwart und Trainer. Natürlich gelten deswegen für die Wettkämpfe über zehn Kilometer, also auch für den
Jedermannlauf, besondere Regelungen. „Die Strecke ist von den Verantwortlichen des Deutschen Leichtathletik Verbands (DLV) auf den Meter genau vermessen worden und somit bestenlistenfähig“, lässt
Thomas Faust wissen.
Im Hinblick auf die Bambini- und Kinderläufe soll die Streckenmarkierung im Vergleich zum Vorjahr etwas eindeutiger sein. Bei der Premiere hatte es kurzzeitig etwas Verwirrung gegeben. „Wir haben
daraus gelernt und geloben Besserung“, verspricht der Mitorganisator, der sich bereits Gedanken um die kommenden Ausgaben des Eschweiler Citylaufs macht. Angefangen mit dem Termin, der in diesem Jahr
vergleichsweise früh liegt.
„Uns kommt diesmal die Kommunalwahl am 14. September in die Quere. Schließlich liegen einige Wahllokale in der Innenstadt. Und natürlich möchten wir auch nicht mit anderen Laufveranstaltungen in der
Region in direkte Konkurrenz am gleichen Tag treten“, erklärt Thoams Faust. Letztlich sei praktisch nur noch der 24. August als möglicher Termin übriggeblieben. „Nicht ganz optimal, denn der
zeitliche Abstand zu den 10 Kilometern von Dürwiß des SV Germania am ersten Samstag im August ist dadurch doch recht knapp“, weiß der MCE‘ler. In 2026 werde deshalb wieder ein Termin im September
angestrebt.
Denn eines möchten die Verantwortlichen des Marathon-Clubs Eschweiler definitiv verhindern. Der Citylauf soll auf keinen Fall eine Konkurrenzveranstaltung zum Volkslauf der
Leichtathletik-Sportgemeinschaft (LSG) im Frühjahr und zum Dürwißer Volkslauf im Sommer sein oder werden. Im Gegenteil: „Alle drei Eschweiler Laufveranstaltungen haben ihre Alleinstellungsmerkmale
und sind Gütesiegel für die Stadt“, ist Thomas Faust überzeugt.
Auch deshalb hegt er den Wunsch einer stärkeren Verzahnung der Wettbewerbe und einer noch stärkeren Kooperation der Vereine. „Mein Gedanke lautet, den LSG-Volkslauf, die 10-Kilometer von Dürwiß und
den Citylauf in einer Eschweiler Laufserie zusammenzufassen und so zum Beispiel einen Stadtmeister über 10 Kilometer zu ermitteln“, beschreibt Thomas Faust seine Idee. Nach dem 24. August möchte er
diesbezüglich den Kontakt zu den Verantwortlichen der LSG und des SV Germania suchen. „Mir ist bewusst, dass bis zur Umsetzung dieser Idee sicherlich zahlreiche Gespräche geführt werden müssen. Klar
ist: Sollte es zu einer Stadtmeisterschaft kommen, sollen und müssen sich alle drei Vereine in dieser Laufserie wiederfinden.“
Doch zunächst gilt die volle Konzentration des dreiköpfigen Organisationsteams und aller Mitstreiter des Marathon-Clubs der zweiten Auflage des Eschweiler Citylaufs. „Nach den rund 700 Teilnehmern bei der Premiere, hoffen wir auf eine moderate Steigerung auf 750 Läuferinnen und Läufer“, nennt Thomas Faust eine Richtzahl. Von mehr oder weniger schlaflosen Nächten wie vor Jahresfrist geht der Sportwart allerdings nicht aus. „Damals lag die Zahl der Anmeldungen zwei Wochen vor dem Citylauf bei etwa 200. Wir haben uns schon gefragt, was wir falsch gemacht haben. Doch dann ist die Teilnehmerzahl in gewisser Weise explodiert“, rechnen die Verantwortlichen auch in diesem Jahr mit relativ späten Anmeldungen.
Im Vorfeld des 24. August werden darüber hinaus die Bewohner der Innenstadt über die möglichst geringen Einschränkungen, die sich aber nicht ganz verhindern lassen, schriftlich informiert. Des Weiteren steht der Marathon-Club Eschweiler in enger Absprache mit den Verantwortlichen der Stadt. „Die Kooperation läuft gut. Das notwendige Sicherheitskonzept ist fordernd, überfordert unseren Verein aber nicht“, vermeldet Thomas Faust zufrieden.
Ablauf und Strecken des 2. Eschweiler Citylaufs am 24. August:
Zeitplan:
1) 09.45 Uhr: 5-Kilometer-Jedermannlauf (U18, U20, Frauen und Männer aller Altersklassen)
2) 10.35 Uhr: 10-Kilometer-Jedermannlauf (U18, U20, Frauen und Männer aller Altersklassen)
3) 12.00 Uhr: 300-Meter-Kinderlauf (U4-/U6-Bambini Mädchen)
4) 12.10 Uhr: 300-Meter-Kinderlauf (U4-/U6-Bambini Jungen)
5) 12.20 Uhr: 300-Meter-Kinderlauf (U8 und U10 Mädchen)
6) 12.30 Uhr: 300-Meter-Kinderlauf (U8 und U10 Jungen)
7) 12.40 Uhr: 1,5-Kilometer-Jugendlauf (U12, U14 und U16)
8) 13.00 Uhr: 10-Kilometer-Nordrheinmeisterschaften (U18, U20, Frauen und Männer aller Altersklassen, mit Startpass).
Von 9.30 Uhr bis 15 Uhr wird auf der Marienstraße ein Familienprogramm mit unter anderem Hüpfburg, Spielmobil, Schminken, Popcorn, Kuchen und Grill angeboten.
Strecken:
Die Normalrunde beginnt auf der Grabenstraße und führt über die Englerth-, Neu-, Martin-Luther-, Arndt-, Kaiser- und Franzstraße bis zur Marienstraße. Die 10-Kilometerläufe (Jedermann- und
Nordrheinmeisterschaften) starten jeweils mit einer Einführungsrunde, die von der Graben- über die Englerth-, Neu-, Moltke-, Kaiser- und Franzstraße bis zur Marienstraße führt und der sich fünf
Normalrunden anschließen. Der Startpunkt für die Bambini- und Kinderläufe über 300 Meter befindet sich auf der Graben-, das Ziel auf der Marienstraße.
https://mc-eschweiler.de/
(Quelle: AZ)
16.08. Selbstläufer Altenahr e.V. laden ein zum „13. Panoramalauf rund um die Burg Are“
Altenahr. Am 30. August ist es wieder soweit: Die Selbstläufer Altenahr laden zum „Panoramalauf rund um die Burg Are“ und präsentieren hiermit stolz ihre Laufheimat. Start und Ziel der
Veranstaltung ist die Martinshütte oberhalb von Altenahr. Von dort starten die Läufer auf die Strecken von 19, 35 oder 54 Kilometern. Die anspruchsvollen, an Höhenmetern reichen Rundkurse führen
nicht nur über die aussichtsreichen Weinterrassen, sondern auch auf landschaftlich reizvollen Pfaden rund um Altenahr: Dabei immer wieder zu sehen – die Burg Are.
Ein Blick in die Liste der vorangemeldeten Teilnehmer verrät, dass so mancher eine weite Anfahrt auf sich nimmt, um an der Laufveranstaltung teilzunehmen: Neben Anmeldungen aus ganz Deutschland sind auch wieder viele Niederländer dabei, eine Schweizerin reist vom Bodensee an, und selbst eine Gruppe aus Großbritannien wagt den Sprung über den Kanal ins wildromantische Ahrtal. Aber genauso freuen sich die Veranstalter, die Lauffreunde aus der Region begrüßen zu dürfen – für viele von ihnen ist der letzte Samstag im August längst ein fester Termin im Laufkalender.
Prämiert werden die drei Erstplatzierten Damen und Herren jeder Strecke. Mit ein bisschen Glück hat außerdem jeder die Chance auf einen kleinen Gewinn: So erhält jeder 7.(54 km), jeder 9.(35 km) und jeder 11. (19 km) Läufer im Ziel eine Flasche guten Ahrweins.
Im Ziel erwartet die Läufer eine üppige Kuchentheke, gekühlte Getränke und Bratwurst vom Grill. Wer sich also noch etwas vom Lauf erholen möchte, kann die entspannte Atmosphäre an der Martinshütte zusammen mit den Selbstläufern und den anderen Finishern genießen, den Tag noch einmal Revue passieren lassen.
Voranmeldungen werden online bis zum 24.08.2025, 24 Uhr entgegengenommen. Sofern das Teilnehmerkontingent nicht erschöpft ist, sind Nachmeldungen am Veranstaltungstag gegen einen Aufpreis von 2 Euro möglich. Weiter Infos und Anmeldungen: https://my.raceresult.com/323427/info
15.08. 36. Hambacher Volks- und Straßenlauf mit Halbmarathon
Veranstalter: DJK „Löwe“ Hambach e.V.
Termin: Samstag, den 16. August 2025
Zeitplan - Wettbewerb - Altersklassen
15:30 Uhr Volkslauf über 2 km weibliche/männliche Jugend U16, U14; weibliche/männliche Kinder U12, U10
15:45 Uhr Volkslauf über 5 km - DLV vermessene Strecke
Frauen, Männer, Senioren W/M30- W/M85, weibliche/männliche Jugend U20, U18, U16, U14; weibliche/männliche Kinder U12
17:00 Uhr Volks- und Straßenlauf über 10 km - DLV vermessene Strecke
Frauen, Männer, Senioren W/M30- W/M85, weibliche/männliche
Jugend U20, U18, U16
17:05 Uhr Walking und Nordic-Walking über 10 km alle Altersklassen
17:15 Uhr Halbmarathon 21,1 km - DLV vermessene Strecke
Frauen, Männer, Senioren W/M30- W/M85, weibliche/männliche
Jugend U20, U18
Die ersten drei Läufer jeder Altersklasse aller Läufe erhalten eine Urkunde mit Platz- und Zeitangabe. Weitere Urkunden auf Anfrage, Online-Urkundendruck möglich. Die Datenschutzbestimmungen, die auf
unserer Internetseite veröffentlicht sind, werden durch die Zahlung der Startgebühr akzeptiert. Die personenbezogenen Daten (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Geschlecht, Verein) und die persönlichen
Laufergebnisse werden an die Firma GO-timing zur Auswertung des Regio Aachen Laufcups übermittelt. Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass im Zusammenhang mit der Laufveranstaltung gemachte
Fotos, Filmaufnahmen und Interviews in Medien, Werbung und Vervielfältigungen ohne Vergütungsanspruch veröffentlicht werden können.
https://www.djk-loewe-hambach.de/
14.08. Lauf um die Sengbachtalsperre feiert Jubiläum
Leichlingen-Witzhelden. Zum 50. Mal gehen am 17. August Läufer aller Altersklassen beim Sporttermin an der Sengbachtalsperre an den Start. Anmeldungen sind noch möglich.
Am Sonntag feiert eine der traditionsreichsten Laufveranstaltungen der Region, der Sengbach-Talsperrenlauf, ihre 50. Ausgabe. Der vom TV Witzhelden organisierte Landschaftslauf führt Hobbyläufer, ambitionierte Sportler und Familien an die Sengbachtalsperre im Höhendorf. Die Veranstaltung verbindet sportlichen Ehrgeiz mit einem besonderen Naturerlebnis.
Der Lauf an der Sengbachtalsperre bietet den Läufern mehrere Streckenlängen an, sodass sowohl Einsteiger als auch erfahrene Läufer ihre Herausforderung finden. Das Herzstück bilden die drei großen Distanzen: die Sengbachrunde mit 11,3 Kilometern (plus Walking-Wertung), der Halbmarathon über 21,1 und der anspruchsvolle 3/4-Marathon über 30,9 Kilometer. Jede Strecke verläuft zu Beginn bergab bis zum Talsperrenrundweg, der dann je nach Wettbewerb ein-, zwei- oder dreimal gegen den Uhrzeigersinn umrundet wird. Den Abschluss bildet jeweils ein letzter Anstieg zum Zielbereich.
Besonderen Wert legen die Veranstalter auf die Teamwertung: Bei der Sengbachrunde und dem Halbmarathon werden die Zeiten der drei zeitschnellsten Läufer eines Vereins in einer Mannschaftswertung zusammengefasst. Die schnellste Mannschaft erhält einen Sonderpreis – ein zusätzlicher Ansporn für Vereine und Lauftreffs.
Der Familienlauf richtet sich an Kinder und Erwachsene, die gemeinsam aktiv werden möchten. Hier gibt es die Wahl zwischen einer kurzen Runde (1,2 Kilometer) und drei Runden (3,6 Kilometer). Auch Erwachsene dürfen als Einzelstarter beim 3,6 Kilometer-Lauf teilnehmen. Für die jüngsten Teilnehmer entstehe so ein spielerischer, niedrigschwelliger Zugang zum Laufsport, sagt der TV Witzhelden.
Die Strecke um die Talsperre hat ein besonderes Profil. Eine Runde misst etwa 9,8 Kilometer und rund 200 Höhenmeter; die Wege sind überwiegend gut befestigte Waldwege, wobei ein kleiner Abschnitt im Bereich der Sperrmauer asphaltiert ist. Für den Familienlauf sind die Höhenmeter deutlich reduziert. Die gesamte Strecke verläuft im Landschaftsschutzgebiet und ist daher vollkommen autofrei – ein Alleinstellungsmerkmal, das laut TV Witzhelden nicht nur der Sicherheit dient, sondern auch das Naturerlebnis in den Vordergrund rückt.
Unterwegs sorgen zwei Verpflegungsstellen je Runde für die nötige Stärkung. Wasser, Bananen und Getränke stehen bereit; im Ziel gibt es zusätzlich Tee und weitere Snacks.
Der Sengbach-Talsperrenlauf ist ein offiziell vom Deutschen Leichtathletik-Verband genehmigter Volkslauf und bietet eine moderne Zeitmessung mit in die Startnummer integriertem Transponder. Die Anmeldung ist online bis unmittelbar vor dem Veranstaltungstag über sengbachlauf.de oder cologne-timing.de möglich, Nachmeldungen sind auch noch vor Ort möglich. Ab 12. August wird für Nachmeldungen (außer beim Familienlauf) aber eine Gebühr von fünf Euro fällig.
Jeder Zieleinläufer erhält eine Medaille und eine Online-Urkunde; für die Sieger der Gesamtwertung und die Altersklassensieger gibt es Sachpreise oder besondere Ehrungen. Die größte angemeldete
Gruppe wird ausgezeichnet – ein weiteres Zeichen für das Gemeinschaftsgefühl, das den Sengbachlauf auszeichnet. Die Auszeichnungen werden nur an anwesende Teilnehmende vergeben, um Wertschätzung und
Zusammenhalt vor Ort zu stärken, heißt es.
(Quelle: RP)
13.08. Der Rheinhöhenlauf 2025: 50 Kilometer an drei Tagen
Linz. Vom 19. bis 21. September 2025 versprechen drei sportliche Tage, verteilt auf insgesamt 50 Kilometer und ca. 1.000 Höhenmeter, eine sportliche Herausforderung und beeindruckende
Ausblicke auf die Rheinhöhen und die umliegende Landschaft.
Am Freitag 19. September geht es mit dem historischen Schienenbus der Kasbachtalbahn von Kalenborn zum Start nach Linz am Rhein. Die erste Etappe führt über 14 km und 550 Höhenmeter vom Linzer
Marktplatz hinauf nach Vettelschoß – ein landschaftlich reizvoller Auftakt. Die zweite Etappe, am 20. September, ein Rundkurs um den Willscheider Berg, fordert mit 21 Kilometern und 290 Höhenmetern
Ausdauer und Taktik. Ziel ist am Sonntag 21. September nach einer abwechslungsreichen Schlussetappe mit 15km und 180 Höhenmetern wieder in Linz.
Gelaufen werden kann als Einzelstarter im Format RUN50 oder als Teil eines Teams in der Staffel STA50 – ideal für Laufgruppen, Freundeskreise oder Vereinskollegen. Die Anmeldung ist noch bis
September möglich.
www.rheinhoehenlauf.de
12.08. RTL-Stars starten beim Sparda-Bank Altstadtlauf Köln für guten Zweck
TV-Moderatoren schnüren die Laufschuhe für den guten Zweck +++ Sparda-Bank West bedankt sich bei allen Altstadtläufern mit einer Zuwendung von je 20 Euro an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern
e.V.“ +++ Kölner Live-Coverband „Rating Tops“ heizt Running4Kids-Party vor dem Schokoladenmuseum ein
Köln. Wenn am Freitag, 15. August, der Startschuss zum Sparda-Bank Altstadtlauf Köln fällt, geht es nicht nur um sportliche Höchstleistungen. Die Teilnehmer sammeln mit ihrem Lauf durch die
Altstadt auch fleißig Geld für einen guten Zweck. Denn der Titelpartner Sparda-Bank West vergibt für jeden kleinen und großen Altstadtläufer eine Zuwendung in Höhe von 20 Euro aus den Reinerträgen
des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West e.V. für die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.“
Derzeit beläuft sich die Gesamtsumme bei aktuell 2.200 angemeldeten Startern auf 44.000 Euro. Die veranstaltende Kölner Agentur pulsschlag rechnet mit bis zu 2.500 Altstadtläufern. Seit 2014 wurde beim Kölner Sparda-Bank Altstadtlauf eine Zuwendungssumme von insgesamt 483.333 Euro „erlaufen“.
Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, freut sich sehr auf das Event: „Der Sparda-Bank Altstadtlauf ist jedes Jahr eine Herzensangelegenheit. Es ist immer wieder beeindruckend, wie viele Menschen zusammenkommen, um sportlich aktiv zu sein, Gemeinschaft zu erleben und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Auch die Strecke macht den Lauf zu etwas Besonderem: Sie führt als wunderschöne Panoramatour durch das abendliche Köln, über das Kopfsteinpflaster unserer historischen Altstadt und direkt am Rhein entlang. Als Genossenschaftsbank fühlen wir uns den Menschen in der Region eng verbunden und unterstützen deshalb den Altstadtlauf mit voller Überzeugung. Es ist uns eine große Freude, wieder mit dabei zu sein und gemeinsam mit den Läufern, ein starkes Zeichen für die Arbeit der ‚Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.‘ zu setzen.“
Die Scheckübergabe der Sparda-Bank West an das RTL-Team um Jana Wosnitza und Andreas von Thien findet kurz vor dem Startschuss des 5-Kilometer-Laufs um 18:30 Uhr am Schokoladenmuseum statt. Begleitet werden die beiden Sportmoderatoren von ihren Kolleginnen Jasamin Mehregani (RTL Zwei News) und Mara Bergmann (ntv News). Komplettiert wird das Promi-Laufteam von Jan Stecker (Moderator und RTL Football-Experte).
Der Run auf die Startplätze ist ungebrochen. Im Angebot bei der 2025er-Auflage des „Sparda-Bank Altstadtlauf Köln“ stehen wieder zwei Wettbewerbe über die 5- und 10-Kilometer-Distanz. Und für den Laufnachwuchs gibt es einen Kids-Run über 1,7 Kilometer. Spätentschlossene können sich noch bis kurz vor den Starts am Freitag online oder vor Ort im Orgazelt am Schokoladenmuseum anmelden. Interessierte finden auf der offiziellen Homepage www.altstadtlauf-koeln.de alle wichtigen Informationen.
Zeitplan Freitag, 15. August 2025
16:00 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen am Schokoladenmuseum
18:00 Uhr: Start 1,7 km Kids-Run
18:30 Uhr: Fototermin Scheckübergabe mit RTL-Stars
18:45 Uhr: Start 5 km-Lauf
19:20 Uhr: Siegerehrung 5 km-Lauf
19:30 Uhr: Live-Auftritt Rating Tops
20:30 Uhr: Start 10 km-Lauf
21:30 Uhr: Siegerehrung 10 km-Lauf
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
11.08. Monschau-Marathon mit Titel-Serie und Beinahe-Rekord
Monschau-Konzen. Mehr als 1500 Läufer aus 27 Ländern treffen sich in Konzen und laufen durch die Eifel. Dafür stehen sie mitten in der Nacht auf – Profis und Amateure.
Wer zu dieser Zeit auf der Bundesstraße 258 Auto fährt, der läuft. Das ist zumindest höchstwahrscheinlich. Schließlich ist so viel Verkehr um 5 Uhr auf den Nordeifel-Straßen ungewöhnlich. Lenkende
Läufer sind unterwegs nach Konzen, um dort an der 47. Auflage des Monschau-Marathons teilzunehmen. Viele Läufer tun das am Sonntag, so viele wie in den vergangenen 20 Jahren nicht mehr. Und viele
Menschen sehen sich das an, viele Menschen packen mit an. So wird aus einem der größten Sportveranstaltungen der Region auch ein großes Dorffest auf dem Konzener Dorfplatz.
Wer zu dieser Zeit auf dem neu eingerichteten Großparkplatz an der Straße Am Feuerbach parkt, will nur ungern das Auto verlassen. Es ist dunkel, es ist kalt. Und die Wiese ist in Morgentau getränkt. Da tritt niemand gern mit Laufschuhen auf. Also zögern einige, verweilen im Auto, ehe sie dann doch aussteigen, vielfach mit müden Augen, vielfach mit Gänsehaut an Beinen und Armen. „Es ist arschkalt“, sagt eine Läuferin bei ihrem Storchengang durch das Gras. Bereits um 5.15 Uhr startet der erste von vier Wettbewerben, der „Ultra Marathon“ über 70 Kilometer, um 6 Uhr folgt der „Ultra Marathon“ über 56 Kilometer, um 6.15 Uhr der „Genuss Marathon“ und um 8 Uhr der traditionsreiche Hauptlauf, der Marathon über 42,195 Kilometer, sowie der Staffelmarathon.
1977 wurde der Monschau-Marathon zum ersten Mal ausgetragen, damals noch vom Marathonclub Monschau, der später im TV Konzen aufging. Heute gehört er zu den beliebtesten Marathons Deutschlands;
auch internationale Athletinnen und Athleten reisen jährlich am zweiten Augustwochenende in die Eifel, um Laufen zu feiern. In diesem Jahr kommen sie aus fünf Kontinenten und 27 Ländern, 102
Niederländer, 45 Belgier, 14 US-Amerikaner, sieben Koreaner und zwei Südafrikaner treten in Konzen an. So sendet das Sportfest ein weitreichendes Signal, macht weitreichend Werbung für die Region und
spült Geld in die Kassen der Gastgewerbe.
Volker Haasper-Rückert hat wache Augen. Dabei ist er am Sonntag um 3.30 Uhr in einer Jugendherberge in Monschau aufgewacht. „Das macht mir nichts“, sagt der 57-Jährige. Sein Ehemann habe es da schon
schwerer, dabei ist er derjenige, der läuft: Johannes Rückert geht als einer von 139 Menschen um 6 Uhr an den Start. Sechs Stunden, zehn Minuten und zwei Sekunden später, über Steling und durch die
Hochmoorlandschaft des Hohen Venns, wird er die Ziellinie passieren. Volker Haasper-Rückert ist begeistert: „Das ist eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Alle sind total nett, die Veranstaltung
ist super organisiert.“ Er schwärmt von den Menschen, der Natur und Streuselbrötchen. Für den Abend ist ein Tisch in einem Mützenicher Restaurant reserviert.
Thomas Rubel ist schnellster, schon wieder. 2022 und 2024 lief der Mitorganisator des Monschau-Marathons auf 56 Kilometern als Erstes ins Ziel, 2023 auf 70 Kilometern. Er braucht vier Stunden, 26
Minuten und 24 Sekunden. Kristina Schaff ist mit fünf Stunden die schnellste Frau in dieser Disziplin. Dominik Welzel läuft 16 Kilometer mehr in fünf Stunden, neun Minuten und 46 Sekunden, gewinnt
den „Ultra Marathon K70“ mit insgesamt 123 Teilnehmern. Ebenso gewinnt Mascha Rondhuis aus den Niederlanden auf 70 Kilometern (05:53:58).
Beim Hauptlauf, dem Marathon unter dem Motto „Run in Nature“ (Lauf in der Natur“, über Monschau, Widdau, Naturschutzgebiet Perlenbach-Fuhrtsbachtal, Mützenich), gibt es beinahe einen Rekord, einen
Streckenrekord, andere sind wegen der 767 Höhenmeter nicht drin. 1998 lief Rita Ehmann bislang ungebrochene Bestzeit: zwei Stunden, 55 Minuten und 15 Sekunden. Joanna Tallmann aus Neustadt/Wied, eine
von 115 Läuferinnen, scheitert knapp (02:59:48). Die Leistung der 34-Jährigen ist deswegen allerdings nicht minder sensationell, zumindest nicht angesichts ihrer Leistungen in den vergangenen Jahren.
2024 gewann sie auf 56 Kilometern, 2023 auf 70, beide Male in Streckenrekordzeit.
Fabian Rahn, 39 und aus Hürtgenwald, gewinnt den Männermarathon mit 409 Teilnehmern. „Ich wollte gar nicht so schnell“, sagt er nach zwei Stunden, 42 Minuten und 35 Sekunden. Die Konkurrenz sei
schuld. Es ist seine Premiere als Athlet beim Monschau-Marathon, dem „größten Event in der Gegend“, wie er sagt. „Das ist Kult.“ Damit meint er das gesamte Wochenende mit „Eifel-Abend“ am Freitag und
den Kinderläufen am Samstag, das sei alles „herzlich gemacht“.
Allein am Sonntag laufen 1512 Menschen, der älteste (ohne Staffel) ist 79 Jahre alt, der jüngste 19. Menschen mit Laufwesten und Spezialstrümpfen, Menschen in schlaffen T-Shirts und Jogginghose, Profis und Amateure, einer trägt sogar Tutu. Zuletzt gab es so viele Teilnehmer Anfang der 2000er Jahre. „Wir sind total zufrieden“, sagt denn auch Oliver Krings vom neunköpfigen Organisationsteam des TV Konzen. Und verweist umgehend auf die rund 450 Ehrenamtlichen, die in Konzen und entlang der Strecke mit oder ohne Verein helfen. Auf die vielen, die nachts aufgestanden sind.
Ergebnisse Samstag: https://my.raceresult.com/350900/
Ergebnisse Sonntag: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/monschau/index.php?page=results
(Quelle: AZ)
10.08. 50. Sengbachlauf am 17. August
Witzhelden. In genau einer Woche startet das 50. Jubiläum des Sengbachlaufes. Bereits gestern stand das alljährliches „Waldfegen“ auf dem Programm (siehe Foto). Die Strecke wurde von einem
Team von 20 Mitgliedern des Lauftreffs gesäubert. Die Voranmeldezahlen liegen mit 690 Anmeldungen auf einem guten Niveua, so dass die Organisatoren sogar Hoffnung haben, die 1000er Marke zu
knacken. Für den Stadtwerke-Solingen-Familienlauf haben, trotz Ferien, bereits 80 Teilnehmer angemeldet. Zum 50. Lauf gibt es bei den drei großen Läufen, 11,3 km Sengbachrunde, Halbmarathon und
30,9 km, Preise für die ersten drei aller Altersklassen. Die vergünstigte Anmeldung gilt noch bis Montag. Danach wird eine Nachmeldegebühr von 5,00 € fällig.
https://sengbachlauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
09.08. Siegburger Citylauf mit Deutscher Meisterschaft
Siegburg. Der 15. Siegburger Citylauf liefert in diesem Jahr ein Spektakel. Nach 2019 finden in der Kreisstadt am 7. September 2025 erneut die Deutschen Meisterschaften im
Zehn-Kilometer-Straßenlauf statt. Beim Volkslauf ist von den kurzen Bambini-Läufen über Schülerwettbewerbe bis hin zu offenen 5- und 10-Kilometer-Strecken ist für jeden etwas dabei. Die letztgenannte
Distanz zieht nun auch die nationale Spitze an und verleiht dem Citylauf zusätzliche Strahlkraft, zugleich Teil eines World-Ranking-Wettkampfs. Start und Ziel sind auf dem Siegburger Marktplatz. Die
Strecke führt rund um den Michaelsberg, dessen ehemalige Abtei auf der Gipfelregion das Wahrzeichen der Stadt ist. Anmeldungen sind bis zum 31. August möglich. Kurzentschlossene können sich noch bis
60 Minuten vor dem jeweiligen Start vor Ort nachmelden. Veranstalter und örtlicher Ausrichter der Deutschen Meisterschaft ist das LAZ Rhein-Sieg. www.hit-citylauf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
Präsentierten im Rahmen der „Finals“ in Dresden die Deutschen Marathon Meisterschaften 2026, die am 12. April 2026 im Rahmen des ADAC Marathon in Hannover ausgetragen werden: v. l. Idriss Gonschinska, Vorstandsvorsitzender DLV; NLV-Präsident Uwe Schüneman
08.08. Hannover 2026 mit dem Marathon DM-Triple
Auch im Jahr 2026 finden die Deutschen Meisterschaften im Marathon erneut im Rahmen des ADAC Marathon Hannover statt. Die besten deutschen Marathon-Asse sind damit für ihre Titelkämpfe schon zum
dritten Mal in der Leine-Stadt zu Gast.
Der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover steht ein äußerst sportliches Jahr 2026 bevor. Vor den „Finals“, bei denen vom 23. bis zum 26. Juli die Deutschen Meisterschaften in aktuell mindestens
23 Sportarten ausgetragen werden, macht schon am 12. April der ADAC Marathon mit den Deutschen Marathon-Meisterschaften 2026 den Auftakt zur Medaillenjagd; das haben am Wochenende der Veranstalter
eichels zusammen mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband DLV, dem Niedersächsischen Leichtathletik-Verband NLV und der Stadt Hannover am Rande der „Finals“ in Dresden bekannt gegeben.
„Wir freuen uns, nunmehr schon zum dritten Mal in Folge das Vertrauen geschenkt bekommen zu haben, diese Titelkämpfe ausrichten zu dürfen und sehen das als große Wertschätzung und Anerkennung unserer Arbeit an“, erklärte Race-Direktorin Stefanie Eichel stolz: „Wir werden alles dafür tun sowohl den Aktiven als auch den Fans an der Strecke würdige und großartige Meisterschaften zu präsentieren.“
„Hannover ist ohne Zweifel eine echte Sportstadt“, sagt Idriss Gonschinska, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Leichtathletik-Verbands: „Wir sind überzeugt, dass Hannover einen würdigen Rahmen
für nationale Titelkämpfe bieten wird, und freuen uns auf eine sportlich hochklassige, faire und stimmungsvolle Meisterschaft im Herzen Niedersachsens.“
Für Oberbürgermeister Belit Onay ist die erneute Vergabe der Titelkämpfe an Hannover „ein toller Erfolg für den Veranstalter, aber auch eine große Wertschätzung für die Stadt, über die wir uns sehr
freuen.“
Auch der NLV-Präsident ist stolz, erneut Gastgeber der DM sein zu dürfen: „Die Professionalität und die mit viel Empathie durchgeführten Meisterschaften in diesem Jahr haben den Ausschlag für die erneute Vergabe an eichels und den NLV gegeben“, erklärte Uwe Schünemann: „Für die niedersächsische Leichtathletik ist das eine große Chance und Motivation. Der ADAC Marathon wird die Laufszene in unserem Land weiter beflügeln.“
Im vergangenen Jahr hatten sich Amanal Petros (jetzt: Hannover 96) und Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) die Titel in der niedersächsischen Landeshauptstadt sichern können; 2025
verteidigte Mayer ihren Titel, während bei den Männern der Deutsche Rekordhalter Samual Fitwi (Silvesterlauf Trier) zu Gold rannte.
(Quelle: Leichtathletik.de)
07.08. 13. KölnTurm Treppenlauf: Feuerwehr und Treppenläufer im Höhenrausch
40 Stockwerke, 732 Stufen, 135 Höhenmeter: Über 1.300 Starter erklimmen Kölns höchste Herausforderung – Towerrunning-Elite dominiert zivile Wettbewerbe, Feuerwehr sorgt für spektakuläre Szenen im
MediaPark
Köln. Mit großer Begeisterung und vielen glücklichen Gesichtern endete am Sonntag die 13. Ausgabe des KölnTurm Treppenlaufs. Insgesamt 1.365 „KölnTurm-Challenger“ stellten sich der
vertikalen Herausforderung im höchsten Bürogebäude Kölns. Auf Einladung der Agentur pulsschlag und des Feuerwehr-Sportvereins Köln e.V. kämpften sich sowohl zivile Topathleten und Hobbyläufer als
auch Feuerwehrteams durch 40 Etagen, 732 Stufen und 135 Höhenmeter – ein sportliches Spektakel im wahrsten Sinne des Wortes.
Bei Europas teilnehmerstärkstem Feuerwehr-Wettkampf hatten 970 aktive Einsatzkräfte gemeldet. Die Teilnehmer gingen in voller Schutzausrüstung in Zweier-Teams an den Start - die meisten davon mit angeschlossenen Atemschutzgeräten (PA) und einem Gesamtgewicht an Ausrüstung von 25 Kilogramm.
„Was Sonntag im KölnTurm passiert ist, war pure Leidenschaft, Teamgeist und Höchstleistung, und ein unvergesslicher Tag für die Feuerwehr-Community und die Towerrunning-Szene“, freute sich Christian Dillschnitter von der Agentur pulsschlag, die den KölnTurm Treppenlauf gemeinsam mit dem Feuerwehrsportverein Köln e.V. zum 13. Mal organisierte. "So viele motivierte Einsatzkräfte und Treppenläufer auf einem Fleck – das war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein starkes Zeichen für den KölnTurm Treppenlauf. Wir freuen uns jetzt schon auf 2026."
Die Feuerwehr-Wertung mit Atemschutzgerät gewannen Moritz Nagel und Matthias Dechert. Das Duo benötigte für die 732 Stufen 6:48 Minuten. Bei den Frauen siegte Christina Wurm mit Maren Brüser in 15:00 Minuten.
Bei dem Wettbewerb ohne Atemschutzgeräte hatten Andreas Fruhmann, der zuvor den ersten Platz bei den Einzelläufern belegte, und Moritz Nagel in einer Zeit von 6:33 Minuten die besten Beine. Die Frauen-Konkurrenz entschiedenJulia Masson und Jana Bank für sich (12:17 Min.).
Spannung versprach der Kampf um den Sieg der zivilen Treppenläufer im KölnTurm. Hier setzen sich bei den Männern und Frauen die Favoriten durch. Den vertikalen Sprint der Männer im KölnTurm gewann Lokalmatador Andreas Fruhmann aus Leverkusen (Towerrunning Germany / 3:51 Min.) vor dem Japaner Takaaki Koyama (BRIDGERUNNERS Düsseldorf / 4:10 Min.). Dritter wurde Raphael Igrișianu (Towerrunning Germany / 4:12 Min.)
Bei den weiblichen Treppenläuferinnen konnte die amtierende Deutsche Meisterin Sarah Seher (Towerrunning Germany) aus Schramberg in einer Zeit von 4:47 Minuten den Sieg erklettern. Auf die Plätze
zwei und drei liefen Lara Elea Eckhardt (Towerrunning Germany/ LAC Frankenthal / 4:59 Min.) und die Kölnerin Claudia Karl (ASV Köln Triathlon / 5:14 Min.).
Ergebnisse: https://www.koelner-treppenlauf.de/ergebnisse/
(Mitteilung: Pulsschlag für Laufen im Rheinland)
06.08. Rennecke und Jenne siegen dominant
Favoriten werden beim Bärenkopplauf ihrer Rolle gerecht
Teilnehmer- und Streckenrekord
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/319865/
(Quelle: Rheinzeitung)
05.08. Jung, urban und weiblich
Der neue Lauf-Boom in Köln – „Die Leute rennen uns die Bude ein“
Der Köln-Marathon rechnet mit 36.000 Anmeldungen, der ASV erfindet den Brückenlauf neu. Die Laufszene in Köln boomt – und wird immer jünger.
Köln. Es ist noch gar nicht lange her, da waren die Macher des Köln-Marathons heilfroh, nach zwei Ausfall-Jahren gerade noch aus dem Corona-Loch zu gekrabbelt zu sein. Und das auch nur,
weil die Sponsoren bei der Stange blieben. Der Neustart im Oktober 2022 endete mit zufriedenen Gesichtern. Rund 2800 Marathonläufer im Ziel am Dom – plus 7500 Teilnehmer beim Halbmarathon. „Damals
haben wir gedacht, okay, wahrscheinlich werden wir gemeinsam jetzt mit unseren Teilnehmern alt“, sagt Jan Broniecki, Sprecher der Ausdauersport GmbH.
Von wegen. Alle 20.000 Halbmarathon-Startplätze für die 27. Auflage am 5. Oktober sind längst ausverkauft. Mehr passen nicht auf die Strecke. Beim Marathon rechnet Broniecki mit 11.000 Anmeldungen. „In der Summe werden wir 36.000 Meldungen haben. Mit den Staffeln und dem Kinderlauf. Das hat es noch nie gegeben“, sagt Broniecki. „Die Leute rennen uns die Bude ein.“
Wer einen der letzten 100 Startplätze für die Halbdistanz ergattern will, muss schnell sein und tief in die Tasche greifen. Sie werden am 6. August um 11.11 Uhr auf der Internetseite
freigeschaltet. Zum Preis von 200 Euro. Der Erlös geht ohne Abzüge an wohltätige Zwecke.
Um diese Massen zu bewältigen, müssen die Organisatoren ausbauen. Der Start des Halbmarathons am Deutzer Bahnhof wird um eine halbe Stunde auf 8.30 Uhr vorgezogen und sich in fünf Wellen über eine
Stunde hinziehen. „Wir werden alle Teilnehmer vorab über ihren Startblock informieren, damit die Wartezeit möglichst kurz bleibt und nicht alle auf einmal kommen.“ Der Marathon und die Staffeln gehen
um zehn Uhr auf die Reise. Der Zielbereich auf der Komödienstraße muss in diesem Jahr nochmal erweitert werden. Bei mehr als 30.000 Kleiderbeuteln geht das nicht anders.
Erstaunlich, unerwartet, phänomenal. Das sind Begriffe, die immer wieder fallen, um den Lauf-Boom zu beschreiben, der nicht nur in Köln ausgebrochen hat. „Es ist äußerst spannend, das zu
beobachten“, sagt Broniecki. „In den Pandemie-Jahren haben die Leute offenbar das Laufen entdeckt, weil die Fitnessstudios zu waren.“ Ähnliche Effekte stelle man auch beim Köln-Triathlon und beim
Radsport fest. „Der Laufsport wird jünger – und weiblicher.“
Begeisterung getrieben durch Social- Media-Kanäle
Aber warum? Woher rührt diese Begeisterung? Norbert Hensen, Sportmarketing-Experte und einer der Betreiber des Internetportals laufen.de, beschäftigt diese Frage schon länger. „Das ist ein Trend, ein Lifestyle, auf den vor allem junge Leute in großen Städten abfahren, getrieben durch die Social-Media-Kanäle. Es gibt wahnsinnig viele Communitys. Heute trifft man sich freitagabends, geht erst eine Runde laufen und danach in den Pub. Und postet alles auf Instagram. Leute, die vor fünf Jahren noch 7000 Follower haben, die haben heute 70.000. Das sind nicht alles Influencer, sondern private Nutzer, die damit andere Menschen begeistern.“
Über deren Motivation könne man nur spekulieren. „Das gestiegene Gesundheitsbewusstsein spielt eine Rolle, soziale Aspekte sicherlich auch. Ich frage mich immer, woher sie die Kohle haben, um 70, 80 oder 90 Euro für einen Halbmarathon-Startplatz auszugeben. Aber anscheinend ist ihnen das wichtig genug.“
Die Laufklassiker, die von Vereinen mit Start und Ziel auf einem Sportplatz und viel ehrenamtlichen Engagement organisiert werden, würden von diesem Trend kaum profitieren. Das sei nicht urban, nicht attraktiv, habe für junge Menschen keinen großen Erlebnisfaktor.
Laut Hensen können Laufveranstalter momentan nicht viel falsch machen, um erfolgreich zu sein. „Man muss die Veranstaltungen nur richtig organisieren. Was wirklich boomt, ist der Halbmarathon. Und der Marathon zieht erstaunlicherweise nach.“
Beim ASV Köln hat man die Zeichen der Zeit erkannt und den Brückenlauf-Klassiker am 14. September bei der 43. Ausgabe auf neue Füße gestellt, um den Abwärtstrend der vergangenen Jahre zu stoppen. „Wir versuchen, neu zu denken und aus einem Traditionslauf, der zwar schön ist und über viele Brücken geht, etwas sportlich Attraktives zu machen. Wir müssen uns anpassen, professioneller werden“, sagt Geschäftsführer Alexander Mronz. Das neue Herz der Veranstaltung wird ein Halbmarathon sein, der über sieben Brücken und auf beiden Seiten am gesamten Stadtpanorama vorbei entlang des Rheins führt. Mal links, mal rechts, mit vier Überquerungen des Stroms über die Rodenkirchener, die Deutzer, die Zoo- und die Hohenzollernbrücke.
Hinzu kommt ein kölscher Spaß-Lauf über 11,11 Kilometer – für alle, die sich den Halbmarathon noch nicht zutrauen. „Wir mussten einfach umdenken und mehr Leute ansprechen“, sagt Hanna Meller, die sich beim ASV um das Marketing kümmert. „Die alten Strecken von 5,5 und 16,6 Kilometer waren nichtssagend, die eine zu kurz, die andere zu lang.“ Man wolle den Brückenlauf mit seiner Tradition für die neue Kundschaft attraktiv machen. „Die Läuferinnen und Läufer haben sich verändert. Sie sind jünger, sehen anders aus, sind immer mehr weiblich. Deshalb die andere Ansprache, neue Strecken, andere Distanzen.“ Der Spätsommer-Termin sei ideal, die Strecke mit dem Panorama einmalig.
Rund 2500 Anmeldungen hat der ASV Köln bisher erhalten, die meisten davon kämen über die App auf die „Eventseite“ im Internetauftritt des Klubs, die meisten aus der Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen. Knapp 50 Prozent davon sind Frauen. Geschäftsführer Alexander Mronz ist vorsichtig optimistisch, dass die Zielmarke von 5000 bis zum 14. September erreicht wird.
Bei den Startgebühren habe man sich bewusst am unteren Ende der Skala orientiert. Aus seiner Sicht wäre es ideal, wenn sich 60 Prozent für den Halbmarathon entschieden. „Das muss unser neuer Hauptlauf werden. Professionell organisiert und bestenlistenfähig.“ Der Start am Schokoladenmuseum wird wie beim großen Bruder, dem Köln-Marathon, in Wellen erfolgen, nach Zielzeiten gestaffelt. Der Name der Veranstaltung hat sich auch geändert: Brückenlauf Halbmarathon des ASV Köln. Dass es der Dreiundvierzigste ist, wird dezent verschwiegen.
Die Stammkunden, die sich noch an die Zeiten erinnern können, als am Start auf der Breite Straße in den ersten Reihen nur Männer standen, wissen das sowieso. Doch eines dürfte sie überraschen:
2025 wird es beim Brückenlauf-Halbmarathon im Ziel erstmals eine Medaille geben. Aus Metall – nicht aus Holz, wie beim Köln-Marathon. Das dürfte sie versöhnlich stimmen. Am Start zwischen all den
jungen Leuten, die im Zweifel deutlich schneller sein dürften.
(Quelle: KStA)
04.08. Lauf-Fans feuern wieder Athleten und Grills an
Zehn Kilometer, rund 1000 Teilnehmende und ein einzigartiges sportives Event: In Dürwiß ist am Wochenende wieder der Internationale Volks- und Straßenlauf über den Asphalt gegangen.
Seine ganz besondere Atmosphäre macht den Internationalen Volks- und Straßenlauf „Die 10 Kilometer von Dürwiß“ seit 40 Jahren so attraktiv. Sport und Partymachen geht gut zusammen, denn hier werden
nicht nur die Läufer, sondern auch die Grills angefeuert. Seit 1985 gibt’s den Lauf - an jedem ersten August-Wochenende treffen dann Leichtathleten und Skater auf feierfreudige Zuschauer.
Kaum einer möchte sich das alljährliche Großereignis mit seinem gewissen Spirit entgehen lassen. Während die einen die Laufschuhe und Inliner schnüren, verwandeln die anderen Dürwiß entlang des
Rundkurses zur Partymeile. So war auch dieser Volkslauf – trotz zunächst bedrohlicher Regenwolken – von sportlichem Ehrgeiz wie von ausgelassener Partystimmung geprägt.
Am Nachmittag waren zunächst Bambini, Kinder und Jugendliche am Start (die Jüngsten waren gerade mal zwei Jahre alt). Darunter auch die siebenjährige Frieda Baum, die zunächst im Rollstuhl, aber dann
die letzten Meter alleine und überaus stolz über die Ziellinie lief.
Das ließ auch Peter Borsdorff strahlen – der ehemalige Langstreckenläufer hatte sich für das kranke Mädchen stark gemacht und in den letzten zwei Jahren für die Aktion „Frieda muss laufen lernen“
40.000 Euro für besondere Therapien gesammelt. Der 82-jährige Dürener überreichte zudem am Samstag jeweils 1000 Euro an die Kitas am Ringofen und Käte Strobel.
Das „Läuferfest“ nutzte übrigens auch viel Polit-Prominenz, um vielleicht neben Wahlkampf auch ein bisschen Sport zu betreiben. Größere Abordnungen von SPD und CDU wurden - teils mit hochrotem Kopf - unter anderem beim Jedermannlauf gesichtet.
Gerollt wurde auch. Und auch die Skater wurden begeistert angefeuert. Mit dabei auch Kim Heinrichs, Medaillengewinnerin bei den Special Olympics 2023 (zweimal Bronze, einmal Silber), und das JR
Racing Inklusionsteam aus Bergheim, das den blinden Sportler Felix Michalski und den autistischen Skater Timo Schilder über die Rundstrecke begleitete.
Bei den Inlinern hatte am Ende Vladislkav Heints vom Dürener TV 1847 mit 13:02 Minuten die Nase vorn. Susan Stead von der LG Aachen erreichte nach 0:14:50 das Ziel. Beim Hauptlauf, den „10 Kilometern
von Dürwiß“, drückten 561 Leichtathleten (der älteste Teilnehmer war hier 86 Jahre) ordentlich auf die Tube. Zuvor zog eine starke Truppe der Eschweiler Feuerwehr alle Blicke auf sich: Vor dem Start
defillierte sie an der Nagelschmiedstraße im Gleichschritt mit Gesang und Anzählen – „ein imposantes Bild , das haben wir auch noch nicht gehabt!“, freute sich Rainer Wick, ehemals langjähriger
Vorsitzender von Germania Dürwiß.
Am Ende holte sich Timo Küpper vom LC Euskirchen mit 0:32:25 Minuten den Gesamtsieg. Erste Frau im Ziel war Anna Gerhard vom DLC Aachen. Schnellster Eschweiler war hier Nico Altmeyer von LSG
Eschweiler mit 37:43 Minuten, schnellste Eschweilerin Andrea Maus (44:21).
Auch nach den sportlichen Leistungen wurde in der bunten Budenstadt auf dem Pfarrer-Bringmann-Platz und auf den Partymeilen gefeiert – bei Gegrilltem, kühlen Getränken und fetziger Musik. „Dank
unseres 120 Mann und Frau starken tollen Teams ist auch diesmal wieder alles glatt über die Bühne gegangen“, freute sich Petra Trieb, Volkslauf-Verantwortliche beim SV Germania Dürwiß, über die
vielen helfenden Hände.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/323968/results
(Quelle: AZ)
03.08. DM 2025 Dresden | Lea Meyer und Mohamed Abdilaahi spurten zu Gold
In spannenden Spurtrennen haben sich Lea Meyer und Mohamed Abdilaahi am Freitag bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2025 in Dresden die ersten Einzel-Titel gesichert. Sie setzten sich
über 5.000 Meter durch.
Abendsonne, angenehme Temperaturen und 6.100 Zuschauer - das war die Bühne für die ersten beiden Einzelentscheidungen über 5.000 Meter am Freitagabend bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften
in Dresden. Das Rennen der Männer entwickelte sich zu einer Spurtentscheidung mit einem sehr langen Anlauf. Bis zum letzten Kilometer leistete vor allem Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Führungsarbeit. Bei einem Kilometertempo um 2:48 Minuten konnte ein großes Feld folgen.
Die Favoriten belauerten sich dahinter. 600 Meter vor Schluss ergriff Sam Parsons (SCC Berlin) die Initiative und ging an die Spitze, gefolgt von Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf), Florian Bremm (LSC Höchstadt/Aisch) und Mohamed Abdilaahi (Cologne Athletics). Dieses Quartett blieb bis eingangs der Zielgeraden eng beisammen. Die meisten Reserven mobilisieren konnte Mohamed Abdilaahi, der schon vor dem Ziel die Arme ausbreitete und in dieser Pose in 13:50,28 Minuten nach den Jahren 2020 bis 2022 zu seinem vierten nationalen Titel über diese Distanz spurtete. „Ich habe abgewartet und auf meinen Speed vertraut“, erklärte der Deutsche Rekordler am Stadionmikrofon, der auch noch über 1.500 Meter um eine weitere DM-Medaille mitkämpfen möchte.
Dem Sieger auf den letzten Metern noch einmal näher kam Florian Bremm, der darauf gesetzt hatte, dass auf der Innenbahn eine Lücke aufgeht. Das passierte nicht, deshalb musste der Titelverteidiger
doch außen rum, konnte nicht voll durchziehen und rettete Silber (13:50,42 min) vor Maximilian Thorwirth (13:50,57 min). Sam Parsons kam im Spurt etwas ins Straucheln und als Vierter (13:52,30 min)
ins Ziel.
Im Rennen der Frauen meldete sich Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) auf der DM-Bühne zurück. Erstmals seit 2019 ging die 28-Jährige bei einer Freiluft-DM an den Start. Damals in
Berlin hatte sie in einem Sololauf ihren deutschen Rekord (14:26,76 min) aufgestellt. Seitdem arbeitet sie daran, an dieses Niveau anzuknüpfen. In Dresden zeigte die Europameisterin von 2022, dass
ihre Leidenschaft für ein hohes Tempo ungebrochen ist. Auf dem zweiten Kilometer setzte sich die Leverkusenerin an die Spitze, sprengte das Feld und spulte Kilometer für Kilometer in knapp über drei
Minuten ab.
Folgen konnten nur Lea Meyer (VfL Löningen) und Elena Burkard (LG Farbtex Nordschwarzwald). In dieser Reihenfolge blieb das Trio bis eingangs der Schlussrunde zusammen. Mit einem langen Spurt suchte Elena Burkard die Entscheidung, Lea Meyer ließ sich aber nicht abschütteln. Die Verfolgerin konnte auf der Zielgeraden noch einmal zulegen, vorbeigehen und lief in 15:26,33 Minuten souverän zu Gold. Lea Meyer ist in Dresden auch noch über 1.500 Meter und 3.000 Meter Hindernis gemeldet.
Die Silbermedaille sicherte sich Elena Burkard in 15:27,43 Minuten, die in Dresden auch noch über 1.500 Meter starten möchte. Konstanze Klosterhalfen holte bei ihrem DM-Comeback Bronze (15:36,77
min). Fast das gesamte Rennen allein hinter dem Führungstrio bestritt Blanka Dörfel (SCC Berlin), die dafür mit Rang vier und einer Bestleistung (15:41,20 min) belohnt wurde.
Ergebnisse: https://www.leichtathletik.de/wettkaempfe/termine/top-events/dm-2025-dresden/dresden-2025-live
(Quelle: Leichtathletik.de)
02.08. 13. KölnTurm Treppenlauf am 3. August
Europas teilnehmerstärkster Feuerwehrwettkampf steigt am Sonntag im Mediapark
732 Stufen, 40 Etagen, 135 Höhenmeter – Kölns höchstes Bürogebäude wird zur sportlichen Herausforderung für Feuerwehrteams, zivile Hobbyläufer und Towerrunner +++ Mehr als 1.300
KölnTurm-Herausforderer sorgen mit ihrer Anmeldung für einen ausverkauften Treppenlauf
Köln. Auf die Plätze, fertig, hoch! Am Sonntag verwandelt sich der KölnTurm im Mediapark wieder in ein sportliches Großereignis: Zum 13. Mal findet der KölnTurm Treppenlauf statt, und rund
900 Feuerwehrleute treten in Zweierteams, ausgestattet mit vollständiger Schutzausrüstung und teils sogar mit Atemschutz, gegeneinander an. Damit ist der Kölner Wettbewerb längst zum
teilnehmerstärksten Feuerwehrtreppenlauf Europas avanciert.
Neben den Feuerwehrteams stellen sich auch rund 400 zivile Einzel- und Teamläufer der Herausforderung: 732 Stufen, 40 Etagen und 135 Höhenmeter – für viele eine persönliche Bestleistung. Insgesamt ist das Teilnehmerfeld mit über 1.300 gemeldeten „KölnTurm-Challengern“ komplett ausgebucht.
Der KölnTurm Treppenlauf ist mehr als ein Wettkampf für Elite-Athleten – er steht auch Einsteigern offen. Während manche zivile Teilnehmer allein das Ankommen feiern, jagen erfahrene Towerrunner Bestzeiten und sammeln wichtige Punkte für den Deutschen Towerrunning Cup sowie die internationale Weltrangliste der Towerrunning World Association.
„Der KölnTurm Treppenlauf ist jedes Jahr aufs Neue ein Gänsehautmoment. Für die Feuerwehrteams, die Towerrunner und unser ganzes Orga-Team. Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Herzblut, Ehrgeiz und Teamgeist hier gelaufen wird. Dass wir mittlerweile Europas teilnehmerstärksten Feuerwehrlauf veranstalten, macht uns stolz und motiviert uns, jedes Jahr noch ein Stück besser zu werden“, freut sich Christian Dillschnitter von der Kölner Sportagentur pulsschlag, die den KölnTurm Treppenlauf gemeinsam mit dem Feuerwehrsportverein Köln e.V. veranstaltet.
Spannung verspricht der Kampf um den Sieg der zivilen Towerrunner. Im KölnTurm startet mit Andreas Fruhmann der Vorjahreszweite und KölnTurm-Sieger von 2023. Der 46-jährige Leverkusener, der aktuell als bester Deutscher Rang 14 der Weltrangliste belegt und ganz nebenbei auch in der Feuerwehr-Wertung startet, trifft in der Domstadt auf eine starke internationale Konkurrenz. So startet der international sehr erfolgreich Japaner Takaaki Koyama unweit seiner Wahlheimat Düsseldorf ebenso wie der starke polnische Kletterspezialist Jakub Rosinski und die Treppenlauf-Legende Omar Bekkali aus Belgien, der mehrfach in Köln auf dem Podium stand.
Bei den Frauen gehen mit Sarah Seher und Lara Elea Eckardt die beiden erstplatzierten Athletinnen der Deutschen Meisterschaften in Köln an den Start. Zu den „Exoten“ beim KölnTurm Treppenlauf zählen zwei ehemalige Guinness-Buch Weltrekordler: Felix Mayerhöfer (Marathon im Anzug, 2:43 Stunden) und Raphael Igrisianu (Basketball Dribbel-Marathon, 3:00 Stunden). Zudem hat sich Martina Görtz, Hyrox-Weltmeisterin 2024 (Mixed Double), ein Startticket für den Lauf in Kölns höchstem Bürogebäude gesichert.
Zeitplan
10:00 – 17:30 Uhr: Startunterlagenausgabe im Orga-Zelt
10:00 Uhr: Öffnung Garderobe
11:00 Uhr: Starts Einzel-Elite
11:20 Uhr: Starts Einzel-Wertung
12:45 Uhr: Starts Teams
13:15 Uhr: Starts Feuerwehr-Elite (mit angeschlossenem PA)
13:30 Uhr: Starts Feuerwehr-Wertung mit angeschlossenem PA
13:45 Uhr: Siegerehrung Einzel + Teams
17:00 Uhr: Starts Feuerwehr-Wertung ohne angeschlossenem PA
18:00 Uhr: Schließung Garderobe
18:00 Uhr: Siegerehrung Feuerwehr-Wertungen
Alle Informationen zur Anmeldung finden Interessierte unter www.koelner-treppenlauf.de
31.07. Leichtathletik-DM aus Dresden live im TV und Stream
Schon am Donnerstag startet mit den Mehrkämpfen das große DM-Wochenende der Leichtathletik im Rahmen der "Finals 2025 Dresden". ARD und ZDF übertragen an allen vier Wettkampf-Tagen im linearen TV und
in zahlreichen Livestreams.
Leichtathletik-Fans kommen vom 31. Juli bis zum 3. August voll auf ihre Kosten, wenn im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion die Deutschen Meister im Mehrkampf (31.7./1.8.) sowie in 34 Einzel-Wettbewerben und sechs Staffel-Entscheidungen (1. bis 3. August) gesucht werden.
ARD und ZDF übertragen die "Finals 2025 Dresden" mit Deutschen Meisterschaften in insgesamt 20 Sportarten an allen vier Tagen umfangreich im linearen Fernsehen, und die Berichterstattung von der
Leichtathletik nimmt dabei wie gewohnt einen großen Raum ein. Wer von Anfang bis Ende alle Entscheidungen im Heinz-Steyer-Stadion live sehen will, klickt sich in die Livestreams auf sportschau.de und
sportstudio.de sowie in den Mediatheken von ARD und ZDF.
Auf leichtathletik.de ist DM-Microsite die zentrale Anlaufstation für alle Informationen und News rund um die Titelkämpfe. Zu erreichen über die Startseite und den Kasten "Top-Events" sowie ab
Donnerstag auch über rotes "Live-Banner" oben auf der Startseite. Hier sind auch die Live-Ergebnisse zu Dresden 2025 zu finden, die rechtzeitig vor Beginn der Meisterschaften aktiviert werden.
Die TV- und Livestream-Zeiten im Überblick
Donnerstag, 31. August 2025
Uhrzeit Programm TV-Sender Livestreams
13:00 - 19:45 Zehn- & Siebenkampf sportschau.de/sportstudio.de
14:00 - 14:45 Zehn- & Siebenkampf ARD-Live-TV im Livestream
16:05 - 16:45 Zehn- & Siebenkampf ARD Live-TV im Livestream
19:05 - 19:15 Zehn- & Siebenkampf ARD Live-TV im Livestream
19:25 - 19:42 Zehn- & Siebenkampf ZDF Live-TV im Livestream
Freitag, 1. August 2025
Uhrzeit Programm TV-Sender Livestreams
11:00 - 18:50 Zehn- & Siebenkampf sportschau.de/sportstudio.de
14:05 - 14:15 Zehn- & Siebenkampf ZDF Live-TV im Livestream
15:00 - 15:10 Zehn- & Siebenkampf ZDF Live-TV im Livestream
16:50 - 17:00 Zehn- & Siebenkampf ZDF Live-TV im Livestream
18:30 - 18:45 Zehn- & Siebenkampf ZDF Live-TV im Livestream
19:00 - 19:45 5.000 Meter M / F sportschau.de/sportstudio.de
Samstag, 2. August 2025
Uhrzeit Programm TV-Sender Livestreams
11:15 - 19:20 Leichtathletik-DM sportschau.de/sportstudio.de
11:50 - 12:05 Leichtathletik-DM ARD Live-TV im Livestream
12:15 - 12:30 Leichtathletik-DM ARD Live-TV im Livestream
15:05 - 15:25 Leichtathletik-DM ARD Live-TV im Livestream
16:35 - 16:55 Leichtathletik-DM ARD Live-TV im Livestream
18:40 - 19:15 Leichtathletik-DM ARD Live-TV im Livestream
Sonntag, 3. August 2025
Uhrzeit Programm TV-Sender Livestream
12:00 - 18:55 Leichtathletik-DM sportschau.de/sportstudio.de
14:00 - 14:10 Leichtathletik-DM ZDF Live-TV im Livestream
17:00 - 17:30 Leichtathletik-DM ZDF Live-TV im Livestream
18:05 - 18:50 Leichtathletik-DM ZDF Live-TV im Livestream
30.07. Weltklasse Marathonläufer Sabastian Sawe startet beim BMW BERLIN-MARATHON
Sabastian Sawe, der derzeit wohl beste Marathonläufer der Welt, hat seine Entscheidung getroffen: Bei seinem erst dritten Marathonstart wird der 29-jährige Kenianer in diesem Herbst am 21. September
beim BMW BERLIN-MARATHON durch die Straßen der deutschen Hauptstadt laufen.
Dazu Mark Milde in seiner Funktion als Renndirektor des BMW BERLIN-MARATHON: “Wir freuen uns sehr, dass Sabastian Sawe den BMW BERLIN-MARATHON und seine Streckenführung zu schätzen weiß. Wie gut ihm
der Asphalt der Hauptstadt liegt, hat er 2023 mit seinem Sieg beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON eindrucksvoll bewiesen. Eines steht fest: Das Rennen wird sehr spannend!“ Sawe lief seine persönliche
Bestzeit von 2:02:05 Stunden beim Marathon-Debüt 2024 in Valencia und siegte im April 2025 in London in 2:02:27 Stunden.
Milkesa Mengesha kehrt zurück zu jenem Rennen, bei dem er den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere feierte. Der 25-jährige Äthiopier gewann vor einem Jahr den 50. BMW BERLIN-MARATHON mit seiner
nach wie vor aktuellen Bestzeit von 2:03:17 Stunden. Dabei steigerte er sich um über zwei Minuten. Mit Gabriel Geay kommt der Marathonrekordler Tansanias nach Berlin. Der 28-Jährige lief vor drei
Jahren in Valencia als Zweitplatzierter 2:03:00. Nach einem schwächeren Jahr 2024 meldete er sich im Februar mit einem Sieg in Daegu (Südkorea) in 2:05:20 zurück.
Auch das Feld der Damen wartet mit einigen Spitzenläuferinnen auf. Rosemary Wanjiru kommt erneut in die deutsche Hauptstadt. 2022 begann hier ihre eindrucksvolle Marathon-Karriere. Die Kenianerin
lief vor drei Jahren in Berlin auf Anhieb auf Platz zwei und erreichte eine Zeit von 2:18:00. Ein halbes Jahr später gewann sie den Tokio-Marathon und 2024 war sie dort Zweite mit ihrer aktuellen
Bestzeit von 2:16:14. Degitu Azimeraw ist eine weitere Athletin, die bereits deutlich unter 2:20:00 lief und diese Marke schon mehrfach unterboten hat. Die 24-jährige Äthiopierin absolvierte in
London 2021 ihr bisher bestes Rennen. Dort überraschte sie mit Platz zwei in 2:17:58. Die Äthiopierin Mestawut Fikir kehrt ebenso zum BMW BERLIN-MARATHON zurück. Nachdem die 25-Jährige vor einem Jahr
zunächst ihr Marathon-Debüt in Paris gewann, steigerte sie sich als Zweite in Berlin auf 2:18:48.
Insgesamt wurden in Berlin bisher 13 Marathon-Weltrekorde erzielt, so viele wie bei keinem anderen Marathon. Jürgen Lock, Geschäftsführer von SCC EVENTS zur Zukunft der Veranstaltung, nachdem in 2024
das 50. Jubiläum als ein Highlight in der Sportmetropole Berlin gefeiert werden konnte: “Wir werden in den nächsten Jahren den Fokus weiterhin auf die besonderen Bedingungen und die schnelle Strecke
für die besten Marathonläufer der Welt setzen. Kein anderes Rennen weltweit hat seit 1998 so viele Weltrekorde verzeichnet wie Berlin. Als Mitbegründer der Abbott World Marathon Majors setzen wir
hier Maßstäbe im Laufsport.” Neben den zahlreichen Spitzenathleten, erwartet Organisator SCC EVENTS zum BMW BERLIN-MARATHON mehr als 50.000 Läufer aus der ganzen Welt.
29.07. Die adidas Runners City Night 2025 – ein Event voller Rekorde - Schnellste Nacht Berlins als
Community-Treff
Das Laufen mittlerweile nicht nur für Bewegung, sondern auch für Lifestyle steht, beweist die adidas Runners City Night als „Schnellste Nacht Berlins“ par excellence. Mit Partner-Aktivierungen,
Running-Crews und einem lautstarken Hauptstadt-Publikum entlang der Strecke, avanciert das von SCC EVENTS organisierte Rennen zum großen Get-Together der Lauf- und Skate-Community. Bereits viele Tage
im Voraus war die 10-km-Distanz mit mehr als 10.000 Teilnehmer ausgebucht. Damit gehört die adidas Runners City Night klar zu den größten 10-Kilometer-Rennen in Deutschland. Zusätzliche weit über
3.000 Läufer meldeten für die 5 Kilometer, ob als Debüt oder mit dem Ziel, auf dem schnellen Kurs eine neue Top-Zeit zu erzielen.
Im Jahr 2022 konzipierten die Organisatoren von SCC EVENTS einen neuen Kurs entlang des illuminierten Ku’damms. Die Strecke führt in allen vier Himmelsrichtungen durch die City West und erweist sich als Garant für Bestzeiten. Der Adenauerplatz dient dabei als Cheering Zone und zentraler Treffpunkt für gute Stimmung. Bands und tausende Zuschauer trugen heute wieder mal zur ausgelassenen Atmosphäre bei. Wie immer fand das Event seinen Höhepunkt im Schatten der Gedächtniskirche mit einem strahlenden digitalen Zieltor. Als Belohnung erhielt jeder Finisher eine für dieses Jahr neu gestaltete fluoreszierende Medaille.
Das größte Teilnehmer in der Geschichte der adidas Runners City Night formierte sich (insgesamt meldeten 14.572 Sportler für alle Wettbewerbe). Dass nicht nur Quantität, sondern auch Qualität vertreten war, zeigte sich bereits beim Warmlaufen der Top-Athleten im vorderen Startbereich. Sowohl bei den Damen als auch bei den Männern war das nationale Who’s Who der Straßenlaufszene vertreten. Doch nicht nur das: Auch international zieht dieses Event zunehmend Spitzenathleten an – darunter Hanne Verbruggen, Maor Tiyouri, Chloé Herbiet und Eilish McColgan, die im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen starteten. Eilish McColgan, Siegerin des GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2023, nahm dabei die Rolle der Favoritin ein, ein neuer Streckenrekord lag bereits im Vorfeld in der Luft.
Streckenrekorde bei den Frauen und Männern
Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wurde das Rennen von Beginn an mit hohem Tempo eröffnet. Bereits an der Zwischenmarke bei Kilometer vier lagen die Zeiten deutlich unter den bisherigen
Streckenrekorden. Es folgten zwei etwas verhaltenere Kilometer, die jedoch weiterhin auf neue Bestzeiten auf dem Kurfürstendamm hoffen ließen. Mamiyo Hirsuato setzte sich zunächst vom Feld ab und
lief zwischenzeitlich mit großem Vorsprung an der Spitze. Doch brachte das Verfolgerfeld um Hendrik Pfeiffer ab Kilometer sieben die Wende. Mit einem beeindruckenden Schlussspurt über die letzten
beiden Kilometer sicherte sich Pfeiffer unter tosendem Applaus in 28:27 Minuten den neuen Streckenrekord. Platz zwei ging an Filimon Abraham (28:30 Minuten), Dritter wurde Aaron Bienenfeld in 28:34
Minuten. Auch bei den Damen gab es ein bemerkenswertes Ergebnis, das so nicht ganz erwartet wurde. Denn nicht die favorisierte Eilish McColgan dominierte das Rennen, sondern Chloé Herbiet überraschte
mit einem herausragenden Lauf und stellte mit 31:12 Minuten ebenfalls einen neuen Streckenrekord auf. McColgan folgte auf Rang zwei mit 31:31 Minuten, den dritten Platz belegte Esther Pfeiffer in
31:39 Minuten.
27.07. Dürwiß läuft zum 40. Mal – und das Dorf feiert mit
Am 2. August findet die 40. Auflage des Volks- und Straßenlaufs „10 km von Dürwiß“ statt. Mit flacher Strecke, viel Stimmung und starker Beteiligung aus dem Ort. Bis zu 90 Helfer sind im Einsatz –
und mitmachen kann man noch.
Eschweiler-Dürwiß. Am Samstag, 2. August, wird der Eschweiler Stadtteil Dürwiß erneut zum Mekka für Läufer – dann feiert der Volks- und Straßenlauf „Die 10 km von Dürwiß“ seine 40.
Auflage. Was einst klein begann, hat sich längst zu einem festen Termin im regionalen Laufkalender entwickelt. Ein Jubiläum, das aber bewusst leise gefeiert wird.
„Wir haben in diesem Jahr keine große Sonderaktion geplant“, sagt Petra Trieb vom ausrichtenden Verein Germania Dürwiß ehrlich. Und trotzdem ist die Freude über die runde Zahl groß: „Wir sind stolz, dass wir diesen Lauf seit vier Jahrzehnten mit Hilfe von so vielen Ehrenamtlichen auf die Beine stellen können.“
500 Teilnehmer sind bereits angemeldet – rund 700 werden erwartet, etwa 400 davon im Hauptlauf um 19.30 Uhr. Die Strecke führt erneut mitten durch den Ort – eine Besonderheit, die den Lauf so
beliebt macht. „Früher fand der Lauf teils außerhalb statt. Erst seit er durch den Ort führt, ist er wirklich zu einem Event für ganz Dürwiß geworden“, sagt die Organisatorin. Viele Anwohner nutzen
die Gelegenheit, ihre eigene kleine Straßenparty zu veranstalten. In diesem Jahr werden mindestens 20 solcher privaten „Läuferpartys“ entlang der Strecke erwartet – insbesondere in der Martinstraße
und am Steinacker.
Läufer dürfen sich auch sportlich freuen: Die Strecke ist in diesem Jahr wieder offiziell vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) vermessen – die gelaufenen Zeiten sind also bestenlistenfähig. Und
das lohnt sich: „Die Strecke ist flach und schnell. Viele Teilnehmer laufen hier persönliche Bestzeiten“, sagt Trieb. Der Streckenrekord liegt bei unter 30 Minuten, aufgestellt im Jahr 2006.
Der Tag beginnt um 15.15 Uhr mit den Bambini- und Schülerläufen – ein Bereich, der dem Verein besonders am Herzen liegt: „Es ist toll, dass viele Kinder einfach mal mitmachen. Nicht nur aus dem Verein, sondern aus dem ganzen Ort.“
Auch die Inliner sind wieder am Start: Um 18.15 Uhr rollen erst die Bambini, dann die älteren Jahrgänge über die Strecke. Mit dabei: Kim Heinrichs, Medaillengewinnerin bei den Special Olympics 2023 (zweimal Bronze, einmal Silber). Außerdem geht das JR Racing Inklusionsteam aus Bergheim an den Start – mit einem blinden und einem autistischen Sportler. Seit Jahren ist zudem eine große Gruppe der Aktion Lichtblicke regelmäßig dabei.
Im Zielbereich auf dem Pfarrer-Bringmann-Platz wartet ein buntes Rahmenprogramm. Neben Musik vom DJ und einer Cafeteria sorgen unter anderem „Kartoffel Johnen“ mit Kartoffelspezialitäten für das leibliche Wohl. Die Siegerehrungen finden ebenfalls hier statt.
Auch Peter Borsdorff ist mit seiner Aktion „Running for Kids“ in diesem Jahr wieder dabei. Er sammelt Spenden und wird am Veranstaltungstag symbolisch Schecks an zwei Kitas überreichen: die Kita
Käte Strobel und die Kita am Ringofen.
Bis zu 90 Helfer sind rund um das Event im Einsatz. „Gerade nach den Verlusten während der Coronazeit war es nicht einfach, das wieder so auf die Beine zu stellen. Aber das ganze Dorf macht mit“,
sagt Trieb. Sie zeigt sich auch dankbar für die Unterstützung durch die Sponsoren, die Stadt Eschweiler und die Anwohner, „ohne die ein solches Event gar nicht möglich wäre“.
Besondere Gäste oder große Neuerungen gibt es diesmal nicht – „aber zum 50. Lauf haben wir dann sicher etwas Besonderes geplant“, gibt die Organisatorin schon jetzt einen Ausblick. Langfristig
wünscht sich der Verein unter anderem koordinierte Straßenpartys unter einem gemeinsamen Motto und vielleicht sogar eine eigene Laufschule zur gezielten Vorbereitung.
Der Lauf am 2. August beginnt um 15.15 Uhr mit den Bambini- und Schülerläufen. Um 17 Uhr startet der Jedermannlauf über vier Kilometer. Ab 18.15 Uhr folgen zunächst die Bambini-Inliner und
anschließend die älteren Inliner auf dem Rundkurs. Der Hauptlauf beginnt um 19.30 Uhr. Start- und Zielbereich ist der Pfarrer-Bringmann-Platz im Zentrum von Dürwiß, der während der Veranstaltung
mehrfach passiert wird und Dreh- und Angelpunkt des Rahmenprogramms ist. Die Online-Anmeldung ist bis Donnerstag, 1. August, um 15 Uhr geöffnet, Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag direkt vor Ort
ebenfalls möglich.
https://www.sv-germania-duerwiss.de/die-10-km-von-d%C3%BCrwi%C3%9F/
26.07. Die 10 besten Tipps fürs Training bei extremer Hitze
Ob überhitzte Longruns, Kreislaufprobleme oder einfach der Frust über unerklärlich langsame Zeiten – wer bei Hitze läuft, muss besonders klug und achtsam trainieren.
Hier die wichtigsten Gefahren und zehn praktische Tipps, wie du sie umgehen kannst, damit du gut durch den Sommer kommst.
Was die Hitze mit deinem Körper macht
Schon bei Temperaturen ab 25 Grad Celsius muss dein Körper deutlich mehr Energie aufwenden, um die Körpertemperatur zu regulieren. Der Puls steigt schneller und deutlicher, du schwitzt mehr und der
Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust nimmt rasant zu. Ohne Anpassung kann das gefährlich werden.
Typische Risiken bei Hitze:
- Hitzeschlag & Überhitzung: Erste Symptome sind Schwindel, Übelkeit, Koordinationsstörungen oder Gänsehaut.
- Dehydrierung: Schweißverlust bis zu 1 Liter/Stunde ist keine Seltenheit.
- Kreislaufprobleme: Plötzlicher Leistungsabfall oder sogar Kollaps drohen.
- Sonnenstich & Sonnenbrand: Direkte Einstrahlung gefährdet Kopf und Haut.
- Belastetes Herz-Kreislauf-System: Die zusätzliche Hitze fordert deinen Körper und insbesondere dein Herz mehr als gedacht.
10 Tipps für sicheres Laufen bei Hitze
- Früh oder spät laufen: Die kühlen Stunden vor 9 Uhr oder nach 20 Uhr sind ideal. Mittagshitze meiden.
- Ausreichend trinken: Vor dem Lauf 1–2 Gläser Wasser, bei Läufen über 60 Minuten unterwegs Flüssigkeit zuführen.
- Elektrolyte ergänzen: Mit isotonischen Getränken, Salztabletten oder elektrolythaltigen Gels.
- Tempo anpassen: Trainiere nach Gefühl, nicht nach Pace – Hitze rechtfertigt langsameres Tempo und Pausen.
- Dauer flexibel gestalten: Trainingsplan anpassen und lange Läufe bei großer Hitze verschieben.
- Leichte, atmungsaktive Kleidung, Kopfschutz & Sonnenbrille: Helle Funktionskleidung schützt und hilft bei der Schweißregulation.
- Sonnenschutz verwenden – immer: Wasserfeste Sonnencreme mit hohem LSF, auch bei bewölktem Himmel.
- Auf Körpersignale achten: Bei Schwindel, Frösteln oder Sehstörungen: sofort stoppen, Flüssigkeit zuführen, ggf. abbrechen.
- Hitzetoleranz langsam aufbauen: Der Körper gewöhnt sich in 7–14 Tagen – steigere die Belastung behutsam.
- Indoor-Optionen nutzen: Laufband oder Alternativtraining im Studio sind besser als riskante Läufe bei großer Hitze.
Nach dem Lauf: So regenerierst du richtig
Die Belastung endet nicht mit dem letzten Kilometer. Gerade nach Hitzeeinheiten ist gezielte Regeneration entscheidend.
Denk dran:
- Ausreichend Flüssigkeit und Elektrolyte nach dem Lauf (z. B. Fruchtschorle, alkoholfreies Weizenbier)
- Leichtes, mineralstoffreiches Essen (Salat, Gemüse, Obst)
- Kühle Dusche oder Wadenwickel zur aktiven Körperkühlung
- Mehr Schlaf – Hitze erhöht den Regenerationsbedarf
Mentale Stärke zählt bei Hitze doppelt
Wenn dein Tempo plötzlich langsamer ist oder der Longrun schwerer fällt als erwartet, liegt das oft einfach am Wetter. Bleib realistisch und freundlich zu dir selbst. Der Schlüssel liegt in der
Anpassung, nicht im Durchziehen um jeden Preis.
25.07. Monschau Marathon rennt auf einen Rekord zu
Der TV Konzen verbucht für seinen Laufklassiker vom 8. bis 10. August schon jetzt über 1300 Anmeldungen aus 29 Ländern und fünf Kontinenten.
Monschau-Konzen. Es ist die größte Sportveranstaltung in der Nordeifel, er ist einer von nur zwei Marathonläufen in der gesamten Region Aachen und er ist seit fast 50 Jahren eine feste Größe
im touristischen Eifelsommer: Der 47. Monschau-Marathon wirft seine Schatten voraus, vom 8. bis zum 10. August wird der TV Konzen wieder Sportbegeisterte aus aller Welt zum Laufevent in der Eifel
begrüßen.
Überall Zuwachs an Startern
Die Zahlen und Fakten, die das Organisationsteam um Thomas Rubel nun knapp zweieinhalb Wochen vor dem Laufklassiker präsentierte, lassen erwarten, dass die 47. Auflage wohl einen neuen
Teilnehmerrekord bringen wird. „Aktuell haben wir bereits 730 Meldungen für den Marathon und den Genuss-Marathon, über 240 Starter für die Ultraläufe über 56 und 70 Kilometer sowie mehr als 50
angemeldete Staffeln mit mindestens 250 Läuferinnen und Läufern“, sagte Rubel, der 2022 und 2024 selbst die 56 Kilometer und 2023 die 70 Kilometer als Schnellster absolviert hatte. „Alle diese Zahlen
liegen deutlich über den Meldungen des Vorjahres zu diesem frühen Zeitpunkt“, so der Sprecher des Orgateams.
Online-Nachmeldungen sind ohne Gebühr noch bis zum 31. Juli möglich, und Thomas Rubel ist sich sicher: „Da wird noch einiges kommen.“ Nachmeldungen vor Ort sind noch bis eine Stunde vor dem
jeweiligen Wettkampf möglich. Für die Samstags-Wettbewerbe (siehe Box), für die ebenfalls schon 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Läufer und Walker) angemeldet sind, schließt die
Online-Anmeldung am 7. August, um 24 Uhr.
Dreifach-Sieger als Mitorganisator
Der Blick auf die Anmeldelisten ist imposant. „Wir erwarten ein buntes Läuferfeld aus 29 Nationen und fünf Kontinenten“, betont Thomas Rubel den internationalen Charakter des Monschau Marathon. „Von
den Top-Ten-Läufern des Vorjahres sind mit einer Ausnahme erneut alle angemeldet“, erwartet Thomas Rubel einen packenden Wettkampf. Bei den Frauen gilt der Blick besonders Joanna Tallmann (33), die
2023 den K70-Ultra in Monschau in Rekordzeit gewann und im Vorjahr mit 4:18 Stunden auch den Streckenrekord über die 56 Kilometer pulverisierte. „Dieses Mal möchte ich die Normaldistanz laufen und
hoffe, dass ich gut durchkomme“, sagt die sympathische Sportler der „Selbstläufer Altenahr“ mit der in Läuferkreisen üblichen Zurückhaltung.
Der Pressekonferenz in Konzen war die 33-Jährige ebenso per Videoanruf zugeschaltet wie Marian Bunte (36), der den Hauptlauf in Konzen im Vorjahr für sich entschieden hatte. In einem packenden
Dreikampf mit Mehrfachsieger Markus Mey und Lokalmatador Max Schreiber hatte sich der Kölner Ultraläufer kurz vor Gut Heistert abgesetzt und schließlich den Vorsprung ins Ziel gebracht. Der
Vorjahressieger aus Köln hat als Marathon-Bestzeit eine 2:30er-Zeit zu verbuchen, „allerdings auf flacher Strecke. Da ist Monschau schon weitaus anspruchsvoller – aber als Naturlauf auch viel
reizvoller“, sagt Marian Bunte.
„Trotz des stark besetzten Teilnehmerfelds rechnen wir im Hauptlauf nicht mit einem neuen Streckenrekord, weil 767 Höhenmeter auch Spitzenläufern alles abverlangen“, weiß Thomas Rubel. Dafür rast man
gerade aber auf einen neuen Teilnehmerrekord zu: „Der Rekord von 1636 Läuferinnen und Läufern Anfang der 90er-Jahre wackelt. Nach dem erfreulichen Zuwachs im vergangenen Jahr können wir schon jetzt
einen Zuwachs von 20 Prozent verzeichnen“, sagt der Sprecher des TV Konzen.
Breitensportlicher Charakter
Dies unterstreicht auch den breitensportlichen Charakter des Monschau Marathon. Ob bei den zahlreichen Lauf-, Walking- und Mountainbike-Angeboten am Samstag oder bei den vier langen Distanzen am
Sonntag – „hier ist für jeden etwas dabei“, wirbt das Organisationsteam.
Apropos Werbung: Die steigende Beliebtheit des Monschau Marathon könnte auch etwas zu tun haben mit der Verbreitung guter Bewertungen über das Internet und soziale Medien. Wer bei Instagram oder
Facebook nach „Monschau Marathon“ sucht, findet zahllose Einträge und viele positive Bewertungen, die Lust auf einen Start in Konzen machen. So wie im Lauftagebuch von Sportinfluencerin Veronika
Stockem vom DLC Aachen, die als _vero.sports bei Insta 130.000 Follower hat. In der langen Liste ihrer Laufberichte tauchen auch viele Starts in der Eifel, unter anderem in Rurberg und Steckenborn,
auf. Letztes Jahr ist sie beim 10-Kilometer-Lauf in Konzen samstags als drittschnellste Frau ins Ziel gekommen, hat aber auch schon Erfahrung mit Marathon- und Ultraläufen und animiert
Nicht-Läuferinnen und -Läufer, mit dem Laufen anzufangen.
Für den Monschau Marathon ist das jetzt vielleicht schon ein bisschen spät, aber das Wettkampf- und Rahmenprogramm vom 8. Bis 10. August lohnt auch als Zuschauer. Los geht es in Konzen dann nämlich
schon freitags mit einem großen Eifelabend unter dem großen roten Event-Fallschirm über dem Schulhof der Konzener Grundschule. Auch die Pasta-Party mit Marathon-Ausstellung an gleicher Stelle am
Samstag ist nicht nur für Sportler einen Abstecher nach Konzen wert. Für alle Tage bitten die Organisatoren, nur die ausgewiesenen Parkplätze zu nutzen, auch wenn die Großbaustelle in der Ortsmitte
deren Zahl etwas einschränkt.
Alle Informationen unter: www.monschau-marathon.de
Das Programm am Marathon-Wochenende
Freitag, 8. August: 18.30 Uhr Fun-Run mit Kennern der Strecke, Start: Sportpark Konzen, Am Windrad; 19 Uhr Eifel-Abend mit Live-Musik und regionalen Speisen und Getränken auf dem Dorfplatz.
Samstag, 9. August: 13 Uhr Start des Monschau Marathon Warm Up; 14.30 Uhr Mountainbike-Tour über die Marathonstrecke; 14.35 Uhr Eifel-Panorama-Nordic/Walking 11,3 km; 14.40 und 14.45 Uhr Kinderläufe (300 Meter und 1,5 km); 15 Uhr Mini-Marathon (4,2 km); 15.05 Uhr Eifel-Panorama-Nordic/Walking 4,2 km; 15.10 Uhr Eifel-Panorama-Lauf 10 km; ab 15 Uhr Pasta-Party auf dem Dorfplatz, anschließend Siegerehrungen.
Sonntag, 10. August: ab 5 Uhr Cafeteria; 5.15 Uhr Start Ultra K70; 6 Uhr Start Ultra K56; 6.15 Uhr Start Genuss-Marathon; 8 Uhr Start Marathon und Staffelmarathon; ab 10 Uhr After-Run-Party mit
Zieleinläufen, ab 12.15 Uhr Siegerehrungen auf dem Dorfplatz.
(Quelle: AZ)
24.07. Spannung am Klosterberg: Bärenkopplauf startet in die fünfte Runde
Am 1. August finden der 5. Bärenkopplauf und der 2. Bärchenlauf statt, und das Organisationsteam des VfL Waldbreitbach freut sich über rege Anmeldezahlen. Mit über 200 Teilnehmern wird auf dem
anspruchsvollen Kurs gerechnet. Wer sind die Favoriten, und welche Überraschungen hält der Tag bereit?
Waldbreitbach. Der 5. Bärenkopplauf zieht erneut zahlreiche Läufer an, die sich der Herausforderung eines elf Kilometer langen Kurses mit 360 Höhenmetern stellen. Die Strecke verläuft auf
der Wäller Tour Bärenkopplauf und beginnt um 18 Uhr am Schul- und Sportzentrum in Waldbreitbach. Die Läufer starten in leistungsabhängigen Blöcken, wobei alle 20 Personen pro Minute auf die Strecke
geschickt werden.
Bei den Männern gilt Fabian Jenne von der SG Wenden als klarer Favorit. Er hat alle bisherigen Bärenkoppläufe gewonnen und hält den Streckenrekord mit 43:07 Minuten. Bei den Deutschen Berglaufmeisterschaften am Nebelhorn/Oberstdorf erreichte er kürzlich den siebten Platz insgesamt und gewann in seiner Altersklasse M35 die Silbermedaille.
Joanna Tallmann von den Selbstläufern Altenahr aus Neustadt/Wied wird bei den Frauen die besten Chancen eingeräumt. Sie war bereits 2022 und 2024 die schnellste Frau und hält eine Bestzeit von
52:42 Minuten. Mitte Juni sorgte sie beim Zugspitz-Ultratrail (ZUT100) über 164 Kilometer mit 8.302 Höhenmetern als Gesamtdritte für Aufsehen.
Parallel findet der 2. Bärchenlauf statt, bei dem über 100 Kinder erwartet werden. Der erste Start erfolgt um 16 Uhr auf dem Klosterberg. Für die größte Gruppe im Ziel gibt es als Belohnung eine
Zaubershow. Derzeit führt die Kita Mutter-Rosa mit 16 Anmeldungen.
Anmeldungen sind bis Montag, den 28. Juli möglich, Nachmeldungen gegen Aufpreis bis Donnerstag, den 31. Juli, ausschließlich online unter www.baerenkopplauf.de. Eine Nachmeldung am Veranstaltungstag ist nicht möglich.
23.07. SportScheck Run am Freitagabend in Köln
Köln. Am 25. Juli 2025 findet der SportScheck Run in Köln bei Nacht statt – entlang am Rheinboulevard. Die 5 km lange Strecke verläuft zwischen Hohenzollern- und Deutzer Brücke, vorbei
am historischen Rathaus und bietet dabei tolle Ausblicke auf den Dom. Je nach gewählter Distanz wird die Runde einmal (5 km) oder zweimal (10 km) gelaufen. Der Startschuss für die 5-km-Läufer fällt
um 19.45 Uhr, der 10-km-Lauf beginnt um 21 Uhr. Für die Kinder steht der DAK Kids RUN auf dem Programm, bei dem sie gemeinsam eine 1 km lange Runde absolvieren.
Inkl. SportScheck RUN Shirt von ON + Chip für die Zeitmessung!
Startunterlagen-Ausgabe
Der Starterbeutel inkl. RUN Shirt und Zeitnahme-Chip kann am 24. Juli von 10-19 Uhr bei SportScheck, Schildergasse 38-42, 50667 Köln abgeholt werden.
Am Veranstaltungstag selbst erfolgt die Ausgabe ab 16 Uhr bis eine Stunde vor dem Start ausschließlich auf der Eventfläche auf dem Rheinboulevard. An diesem Tag ist eine Abholung in der Filiale nicht
möglich.
https://www.sportscheck.com/erlebnis/erlebnis-sportscheck-run-distanzevent-p63175223493620/stadt-koeln/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
22.07. Ostbelgischer Doppelerfolg in Bütgenbach
Zwei ostbelgische Läufer haben der Runde vom See am Nationalfeiertag ihren Stempel aufgedrückt: Tom Reuter und Romy Schröder jubelten bei der 34. Auflage in Bütgenbach. In 38:13 Minuten gewann der
Iveldinger den Hauptlauf über 11,4 Kilometer. Bei den Frauen ging der Sieg in 47:58 Minuten an die Lokalmatadorin vom SC Bütgenbach. Joanne Vassen und Astrid Vliegen komplettierten dabei das rein
ostbelgische Podium.
Tom Reuter lief längere Zeit Seite an Seite mit William Weynand vom AC Malmedy. „Ich bin ihm etwa bis Kilometer sieben einfach gefolgt, dann merkte ich, dass noch was geht. Romy Schröder führt das
rein ostbelgische Podium der Frauen an. Bei den Frauen gewann Romy Schröder (20) vom SC Bütgenbach in 47:58 Minuten auf Gesamtplatz 22.
Vladislav Heints hat seinen Titel in Bütgenbach verteidigt und zum zweiten Mal den Volkslauf vom See gewonnen. „Da ich wusste, dass ein nasser Abschnitt auf einer Wiese kam, habe ich die richtigen
Schuhe gewählt". Mit fast einer Minute Rückstand folgte sein Vereinskollege Michael Skiba (16:20), acht weitere Sekunden später der erst 14-jährige Simon Bastin vom SC Bütgenbach. Andy Arens (17:09)
und Tom Arens (17:16) vom SC Elsenborn belegten die Plätze acht und neun.
Organisator Helmut Henz vom SC Bütgenbach zeigte sich sehr zufrieden mit der Teilnehmerzahl, insgesamt schnürten 85 mehr ihre Schuhe als im vergangenen Jahr (335/250): „Bei beiden Hauptläufen war die
Teilnehmerzahl besser als 2024, die bei den Kindern war ähnlich. Diese Starter sind aber wichtig, denn manche bleiben über viele Jahre hinweg treue Teilnehmer“, erklärte der 86-Jährige. „Wir hatten
auch Glück mit dem Wetter, denn es hat nur ganz am Anfang geregnet. Der Lauf hat sich gut in das Sommerfest integriert. Viele Leute sind von dort aus mal rüber gekommen um zu schauen.
21.07. Adidas Adizero Adios Pro Evo 2
Am 28. August 2025 ist es soweit und Adidas präsentiert den Adizero Adios Pro Evo 2. Der leichtestes Laufschuh (138 Gramm) wurde entwickelt um Rekorde zu brechen.
"Der Adizero Adios Pro Evo 2 ist unser leichtester und schnellster Laufschuh, der sich durch sein fantastisches Design und modernste Technologie auszeichnet. Mit diesem Schuh wirst du bei deinen
Läufen Geschichte schreiben", beschreibt Adidas den neuen Schuh.
Was ist neu, gegenüber dem Adizero Adios Pro Evo 1?
+ 3 Millimeter mehr Schaumstoff im Vorfußbereich
+ Steigerung der Energierückgabe um 5 %
+ Mehr Grip durch Profil in der Außensohle
+ Zwei Schnürlöcher weniger im Obermaterial
Technische Daten
Schuhtyp: Wettkampfschuhe
Sohlendicke: 39 mm Ferse, 36 mm Vorderfuß
Sprengung: 3 mm
Gewicht: ca. 138 Gramm
Schaumstofftyp: Lightstrike Pro Evo
Art der Platte: Energy Rods 2.0 aus Carbon
Anzusehen ist der Schuh bereits jetzt bei: https://koeln.bunert.de/
(Autor & Copyrigt: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
20.07. Runde vom Bütgenbacher See mit bewährtem Konzept
Am Montag findet die Runde vom See in Bütgenbach statt. Wie in den letzten Jahren findet sie wieder am Nationalfeiertag im Rahmen des von der IG Bütgenbach organisierten Sommerfestes am Marktplatz
statt. Die Startzeiten der Läufe sind ein Stück nach hinten geschoben worden.
„Das hat damit zu tun, dass auch Teilnehmer aus Deutschland zu uns kommen, für die der 21. Juli kein Feiertag ist“, so der Organisator Helmut Henz.
Startzeiten:
Kinderläufe: 18:15 Uhr (U8), 18:30 Uhr (U10), 18:45 Uhr (U12)
Jedermann-, Jugend- und Team-Lauf 4,5 km: 19:10 Uhr
Hauptlauf 11,4 km: 19:00 Uhr
Auszeichnungen und Preise:
- Kinderläufe: Medaillen für alle Teilnehmer - Besondere Auszeichnung für die 3 ersten Jungen und Mädchen aller Altersklassen.
- Hauptlauf: Geldpreise für die ersten 3 Damen und die ersten 3 Herren - Sachpreise für die Sieger jeder Altersklasse (D/H)
- 4,5km-Lauf: Sachpreise für die ersten 3 Damen und die ersten 3 Herren sowie für die Sieger jeder Altersklasse - Jugendwertung U14 - U16 - U18 (Medaillen jeweils für die drei ersten Jungen und
Mädchen)
- Sachpreise für die 3 ersten Teams (4er Mannschaften) des 4,5km-Laufes
Zusätzlich gibt es auch die Wertung Bütgenbach Cup. Hier erhält jeder eine Auszeichnung, der an der Laufveranstaltung im Mai, am Triathlon im Juni und an diesem Lauf teilgenommen hat.
https://www.scbuetgenbach.be/de/runde-vom-see/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
19.07. Ältester Marathonläufer der Welt nach Unfall gestorben
Eine schwere persönliche Krise brachte Fauja Singh zum Laufsport - ein erfolgreicher Marathon im Alter von 100 Jahren machte ihn bekannt. Nun starb der Inder, nachdem er von einem Auto angefahren
worden war.
Der wohl älteste Marathonläufer der Welt ist tot. Der Inder Fauja Singh wurde gestern in seinem Geburtsort im indischen Bundesstaat Punjab beim Überqueren einer Straße von einem Auto erfasst. Der Fahrer des Unfallautos flüchtete.
Singh starb im Krankenhaus an seinen schweren Kopfverletzungen, wie lokale Medien berichteten. Er wurde 114 Jahre alt. Singhs Londoner Laufclub und Wohltätigkeitsorganisation Sikhs In The City
bestätigte seinen Tod.
2011 wurde Singh im Alter von 100 Jahren als ältester Mann bekannt, der einen kompletten Marathon gelaufen ist. Seine Kopfbedeckung brachte ihm den Spitznamen "Turban-Torpedo" ein. Seine Leistung
wurde jedoch nicht ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen, weil er sein Alter nicht mit einer Geburtsurkunde belegen konnte.
In seinem britischen Pass ist der 1. April 1911 als Geburtsdatum vermerkt. Doch die indische Regierung erklärte, dass es 1911 noch keine offiziellen Geburtsurkunden gab.
Zum Laufen kam Singh spät in seinem Leben. Nach den kurz aufeinanderfolgenden Toden seiner Frau und eines Sohnes erkrankte er in seiner indischen Heimat an einer Depression. Er entschied, nach London
zu seinem jüngsten Sohn zu ziehen. Dort begann er, an Sportveranstaltungen der Sikh-Gemeinde teilzunehmen.
Im Jahr 2000 lief er in London seinen ersten Marathon - im Alter von 89 Jahren. Acht weitere folgten. Seine beste Zeit glückte ihm 2003 im kanadischen Toronto: Fünf Stunden und 40 Minuten. "Aus
einer Tragödie sind viel Erfolg und Glück entstanden", resümierte er.
Bei den Olympischen Spielen 2012 in London war Singh einer der Fackelträger. Ein Jahr später zog er sich nach einem erfolgreichen 10-Kilometer-Lauf in Hongkong aus dem aktiven Laufsport zurück.
Der indische Premierminister Narendra Modi würdigte Singh als außergewöhnlichen Menschen mit einer einzigartigen Persönlichkeit, der die Jugend des Landes im Bereich Fitness inspiriert habe.
18.07. Marathon Weltrekordlerin Chepngetich nach positivem Dopingtest suspendiert
Als erste Frau überhaupt ist Ruth Chepngetich einen Marathon unter zwei Stunden und zehn Minuten gelaufen. Nun fiel eine Dopingprobe der Weltmeisterin aus Kenia positiv aus.
Die Marathon-Weltrekordhalterin Ruth Chepngetich wurde wegen eines positiven Dopingtests vorläufig suspendiert, teilte die Leichtathletik-Integritätseinheit (AIU) am mit.
Chepngetich wurde im März positiv auf ein verbotenes Diuretikum und ein Maskierungsmittel getestet und „entschied sich für eine freiwillige vorläufige Suspendierung, während die Untersuchung der AIU lief“, so die Ermittler.
Diuretika beeinflussen unterschiedliche Transportsysteme der Niere und steigern dadurch die Urinausscheidung. Das Körpergewicht wird reduziert und der Urin wird verdünnt.
Maskierende Wirkstoffe (unter anderem Diuretika) werden benutzt, um das Resultat von Dopingkontrollen zu verfälschen und Doping zu verschleiern. Substanzen, mit denen das möglich ist, stehen deshalb auf der Verbotsliste der Welt-Antidopingagentur.
Die AIU nannte keinen Zeitplan für ein Disziplinarverfahren.
Die kenianische Läuferin hatte im vergangenen Oktober beim Chicago-Marathon in 2 Stunden, 9 Minuten und 56 Sekunden den Weltrekord um fast zwei Minuten verbessert.
(Quelle: Spiegel.de)
17.07. Köln Triathlon 2025 ausgebucht
Köln. Rund zwei Monate vor dem Startschuss ist der Köln Triathlon 2025 vollständig ausgebucht. Für die vierte Auflage der Veranstaltung am 7. September 2025 haben sich 4.000 Athletinnen
und Athleten angemeldet – ein neuer Rekord und ein starkes Zeichen für die wachsende Beliebtheit des Events in der Triathlonszene.
Die Startplätze verteilen sich wie folgt:
- Mitteldistanz: 800
- Olympische Distanz: 1.400
- Sprint-Distanz: 1.200
- Olympische Staffel: 375 (125 Dreier-Teams)
- Mitteldistanz-Staffel: 225 (75 Dreier-Teams)
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Köln Triathlon nicht nur deutlich früher ausgebucht, sondern verzeichnet auch eine Teilnehmersteigerung von 8 Prozent.
Ein besonderes Highlight ist erneut das Profirennen über die Mitteldistanz: Der Köln Triathlon ist zum zweiten Mal in Folge als PTO Silber Event gelistet. Damit geht es für die Profis um ein
Preisgeld in Höhe von insgesamt 24.800 Euro und um wertvolle Punkte für das PTO World Ranking.
https://www.koeln-triathlon.com/
(Mitteilung: Köln Triathlon für Laufen im Rheinland)
16.07. BMW BERLIN-MARATHON erzeugt in vier Tagen Wertschöpfung von über 469 Millionen Euro
- BMW BERLIN-MARATHON erwirtschaftet 469 Millionen Euro
- Studie belegt herausragende Imagewirkung für Berlin
- Verkehrsreichster Tag am BER vor dem BMW BERLIN-MARATHON
- Impulse für Sportpolitik und Olympische Spiele in Berlin
Im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin stellte SCC EVENTS, der Organisator des BMW BERLIN-MARATHON, gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport die Ergebnisse einer umfassenden Studie zum wirtschaftlichen und imagebildenden Einfluss des BMW BERLIN-MARATHON 2024 vor. Die Studie wurde von Nielsen Sports im Auftrag von SCC EVENTS durchgeführt.
Zu den Gästen auf dem Podium zählten der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, die Staatssekretärin für Sport in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Franziska Becker, Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, sowie die Geschäftsführung von SCC EVENTS (Jürgen Lock, Christian Jost).
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einer Gesamtwertschöpfung von 469,4 Millionen Euro ist der BMW BERLIN-MARATHON ein wirtschaftlicher Treiber für die Hauptstadt. Die Summe setzt sich zusammen aus 142,7 Mio. Euro direkter sowie 326,7 Mio. Euro induzierter Wertschöpfung, insbesondere durch Teilnehmer, deren Begleitung sowie durch SCC EVENTS selbst. Die Berechnung erfolgte bewusst konservativ auf Basis der Begleitpersonen und nicht auf Basis der gesamten, schwer exakt messbaren Zuschauerzahlen entlang der Strecke. Zum Vergleich: Die etwa 74.000 Zuschauer des DFB-Pokalfinales generieren für die Stadt Berlin eine direkte Wertschöpfung von 16,2 Mio. Euro. Einschließlich der induzierten Wertschöpfung in Höhe von 34,4 Mio. Euro ergibt sich eine Gesamtwertschöpfung von 50,6 Mio. Euro.
Diese Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass der BMW BERLIN-MARATHON weit über seine in Deutschland außergewöhnlich sportliche Relevanz hinausgeht und ein zentraler Motor für die Stadt Berlin ist – wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell. Die Studie liefert wertvolle Impulse für Arbeit in der Sportpolitik, insbesondere im Hinblick auf die Bewerbung für Olympische Spiele in Berlin. Sport-Großveranstaltungen und Messen sind ein unverzichtbarer Treiber für die Tourismusbranche in der Hauptstadt. Mehr als 74.000 Läufer gingen beim BMW BERLIN-MARATHON 2024 an beiden Veranstaltungstagen in allen Wettbewerben an den Start, eine gewaltige Zahl, die sich auch im Reiseverkehr widerspiegelte: So war der Freitag vor dem Marathon der verkehrsreichste Tag am Flughafen BER im vergangenen Jahr.
Neben dem ökonomischen Nutzen wurde auch die Imagewirkung untersucht. Das Ergebnis: 89 Prozent der Berliner im Alter zwischen 16 und 69 Jahren kennen den BMW BERLIN-MARATHON und verbinden ihn mit Attributen wie „weltoffen“, „leidenschaftlich“ und „sympathisch“. 95 Prozent der auswärtigen Teilnehmer und Begleitpersonen würden Berlin erneut besuchen und empfehlen die Stadt aktiv weiter, ein ganz klarer Indikator für die nachhaltige touristische Strahlkraft der größten deutschen Laufveranstaltung.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner: „Der Berlin-Marathon ist ein starkes Beispiel dafür, was Berlin kann: internationale Großveranstaltungen, getragen von bürgerschaftlichem Engagement und professioneller Organisation. Was SCC EVENTS in über fünf Jahrzehnten aufgebaut hat, ist beeindruckend – und das Ergebnis tausender Menschen, die auf und neben der Strecke daran mitwirken. Der Marathon ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt, er stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und erhöht die internationale Sichtbarkeit Berlins. Die Ergebnisse der aktuellen Studie belegen das eindrucksvoll – und sie zeigen: Berlin ist bereit für größere Aufgaben.“
Auch Nachhaltigkeitsbericht des ISO-zertifizierten Events überzeugt
Das Event punktet nicht nur wirtschaftlich, sondern auch beim Thema Nachhaltigkeit: So wird der Marathon nahezu vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Zudem engagieren sich
jährlich rund 6.000 Volunteers im Rahmen der Veranstaltung und über sechs Millionen Euro Spenden für karitative und umweltbezogene Projekte werden generiert. Näheres dazu liest sich im
Nachhaltigkeitsbericht des ISO-zertifizierten BMW BERLIN-MARATHON 2024, der Nachhaltigkeit in allen drei Dimensionen, also neben ökologischen auch ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt.
Franziska Becker, Staatssekretärin für Sport: „Im Berlin-Marathon steckt mehr als hohe wirtschaftliche Wertschöpfung. Er bietet den Berlinern Gewinn auf vielen Ebenen. Dieser reicht vom starken ehrenamtlichen Engagement, das den sozialen Zusammenhalt fördert, über die Inklusion bis zu Nachhaltigkeitskonzepten und einem weltweiten Imagezuwachs für Berlin. Die Studie macht diesen Gewinn greifbarer. Sie unterstreicht, dass unsere Stadt im Sport international in der höchsten Liga spielt, und sie zeigt, dass Berlin bereit ist für Olympia.“
„Der BMW BERLIN-MARATHON ist ein internationales Aushängeschild für Berlin, für den Spitzen- sowie Breitensport, gelebte Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement zugleich“, so Jürgen Lock,
Geschäftsführer von SCC EVENTS. „Wir freuen uns, mit dieser Studie den Mehrwert für die Stadt Berlin sowie für die Gesellschaft erneut fundiert belegen zu können. Sie zeigt, der BMW BERLIN-MARATHON
ist kein Selbstzweck, er ist Impulsgeber für ganz Berlin und weit darüber hinaus.“ Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin ergänzt: "Der Berlin-Marathon ist für den Sport, die Kultur und den
Tourismus der Hauptstadt wie eine Vitaminspritze. Er ist die beste Werbung für Olympia, denn SCC EVENTS und die Stimmung beim Berlin-Marathon zeigen: die können das!“
(Mitteilung: SCC Berlin)
15.07. Ausgebuchter Zoolauf sorgte für tierisch gute Laune
Köln. Sommer, Sonne und ein laufender Besuch im Zoo. Rund 2.250 Läufer wollten sich den tierischen Laufspaß beim 12. Kölner Zoolauf am vergangenen Freitag nicht entgehen lassen. Die
Startplätze waren bereits im Vorfeld vergriffen.
Los ging es mit dem Bambini- und Kinderlauf mit insgesamt 225 Startern. Schnellste auf der 1,14 km-Runde waren Livie Feiss vom TuS Köln rrh (4:45 Min.) und Theo Katz in starken 4:23 Minuten.
Im Anschluss folgte der Toplauf mit 420 Startern über den rund 1,6 Kilometer vermessenen Rundkurs. In diesem Jahr mussten die Teilnehmer jedoch aufgrund von Bauarbeiten am Giraffengehege einen
kleinen Umweg laufen, wodurch jede Runde ein paar Meter länger ausfiel. Sieger wurde Hagen Bierlich vom Kölner Laufteam in einer Zeit von 36:44 Minuten. Lediglich sechs Sekunden dahinter kam Mike
Mannz von Congstar ins Ziel. Platz drei belegte Manuel Skopnik (TV Refrath, 38:42). Bei den Frauen setzte sich Therese Schuhenn vom ASV Köln in 40:01 Minuten durch. Auf Platz zwei folgte Susan Stead
(41:14), gefolgt von Romy Julia Streppel (Run Squad CGN, 41:47).
Zum Abschluss folgte der FunLauf mit 1.431 Teilnehmern. Hier konnten die Läufer nach jeder Runde flexibel entscheiden, ob sie ins Ziel liefen oder bis zu sechs Runden absolvierten.
Zur Belohnung gab es für jeden Läufer eine Finisher-Medaille in Form eines Elefanten, die das Elefantenbaby des Zoos zeigte und einen 50-Prozent-Eintrittsrabatt, mittels der Startnummer, beim
nächsten Zoo-Besuch bis 31. Dezember. Orga-Leiterin Claudia Schneider, vom veranstaltenden LT DSHS Köln freute sich zudem, mittels der Startgelder, über finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit im
Verein.
Ergebnisse: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/zoolauf/index.php?page=results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
14.07. Königsforst-Marathon und VR Bank spenden insgesamt 3.000 Euro
Bergisch Gladbach. Seit 2012 wirbt der Königsforst-Marathon mit den Slogan RUN GREEN - RUN HAPPY. Damit wird nicht nur einer der schönsten Landschaftsläufe Deutschlands beschrieben,
sondern auch Verantwortung der Organisatoren vom TV Refrath running team zusammen mit Läufern aus vielen Ländern Europas für mehr Naturschutz und Nachhaltigkeit. Dieses „Green Event“-Konzept wird von
Jochen Baumhof und Georg Husemann seit vielen Jahren stetig weiterentwickelt.
Seit 2018 ist der Köfo-Marathon CO2-neutral, auch dank der Unterstützung vieler Teilnehmer. Mit dieser Möglichkeit sind die Macher Vorreiter in Deutschland: Im Anmeldeprozess muss jeder Melder
angeben, wie die Anreise erfolgt und wie viele Anreise-Kilometer es sein werden.
Freiwillig kann jeder dann den individuellen „Carbon Footprint“ für die Anfahrt mit einer Spende in Höhe von 2ct, 3ct, 5ct oder 10ct pro Kilometer reduzieren. Insgesamt haben alle Läufer in diesem
Jahr 705 Euro gespendet.
Diese Summe wird vom TV Refrath mehr als verdreifacht auf 2.500 Euro. Zusätzlich legt die VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen 500 Euro obendrauf.
So konnten am ersten Samstag der NRW-Sommerferien gleich zwei Schecks in Höhe von jeweils 1.500 Euro von Jochen Baumhof (TV Refrath/Organisationsleiter Köfo-Marathon) und Marketingleiter Markus
Fischer (VR-Bank GL-Lev) in der Station der Greifvogelhilfe am Turmhof in Rösrath überreicht werden.
Zugute kommen die Spenden zu gleichen Teilen
der Bergischen Greifvogelhilfe und dem Verein Tree-Athlete:
• Dirk Sindhu versorgt und pflegt verletzte Greifvögel aus ganz NRW und wildert sie gesund wieder aus.
• Der Deutsche Rekordhalter im 24h-Lauf Felix Weber pflanzt mit dem Verein Tree-Athlete Bäume auf landwirtschaftlichen Flächen, also da wo vorher keine Bäume standen, und bindet dabei
die Menschen vor Ort in seine wertvolle Arbeit ein.
Wer sich über die engagierte Arbeit der beiden Projektleiter informieren und sie vielleicht unterstützen möchte, findet hier alle Infos und Kontaktdaten:
• Bergische Greifvogelhilfe e.V.: https://www.bergische-greifvogelhilfe.de/
• Tree-Athlete e.V.: https://www.tree-athlete.org/
Die Bergische Greifvogelhilfe bietet verletzten Vögel wie Eulen, Bussarde, Falken, Milane und Adler ein temporäres Refugium. Neben der ehrenamtlichen Rettung der Greife geht es Sindhu und seinen acht
Mitarbeitern ebenfalls um Aufklärung und Bildung im Tier- und Artenschutz.
Bei der feierlichen Scheckübergabe am Turmhof waren neben den Königsforst-Marathon Organisatoren vom TV Refrath auch Vertreter der Sponsoren von der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen und der
Tourismusförderung Das Bergische mit voller Überzeugung für diese besondere Spendenaktion dabei:
• Dirk Sindhu (Bergische Greifvogelhilfe / Leiter)
• Felix Weber (Tree-Athlete e.V.) Deutscher Rekordhalter im 24h-Lauf (278km)
• Jochen Baumhof (TV Refrath Vorstand/Organisationsleiter Königsforst-Marathon)
• Markus Fischer (VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen/Leiter Marketing-Abt.)
• Gabi Wilhelm (Das Bergische/Geschäftsführerin)
• Lukas Kley (TV Refrath/Ultramarathon-Läufer/Klimaschützer)
• Evelyn Wieland (TV Refrath/Vorstandsmitglied running team)
• Hendrik Thierolf (TV Refrath/Vorstandsmitglied running team)
(Mitteilung: TV Refrath für Laufen im Rheinland)
(Genderfrei geändert von Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
13.07. Der August-Laufklassiker im Bergischen Land
Sengbach-Talsperrenlauf in Leichlingen am 17. August
Leichlingen. Nur noch fünf Wochen bis zum 50. Sengbachlauf. Es liegen bereits annähernd 400 Anmeldungen vor. Angeboten werden wieder eine 11,3 km Runde für Läufer und Walker an, weiterhin
natürlich der Halbmarathon, mit zwei Runden um die Talsperre und für die Langstreckenläufer die 30,9 km Strecke (3/4 Marathon), die dreimal um die Talsperre führt. Die langen Läufe bieten eine gute
Vorbereitung auf die Herbst-Marathons.
Für den Stadtwerke-Solingen-Familienlauf werden zwei Laufstrecken auf einem 1,2 km Rundkurs im Start/Zielbereich angeboten. Die Runde kann einmal oder dreimal gelaufen werden. Bei diesem Lauf kann ein Erwachsener mit bis zu zwei Kinder gemeinsam laufen. Für die weniger geübten Erwachsenen ist auch ein Einzelstart möglich.
Startzeiten:
8:30 Uhr ¾ Marathon
9:00 Uhr Halbmarathon
9:30 Uhr 11,3 km Lauf und Walk
9:40 Uhr 1,2 und 3,6 km Familienlauf
Jeder Teilnehmer erhält eine Medaille, die Urkunde kann nach der Veranstaltung im Internet ausgedruckt werden. Die Online-Anmeldung ist bis zum Veranstaltungstag weiter geöffnet, allerdings wird ab dem 12.08.2025 Nachmeldegebühr in Höhe von 5,00 € erhoben.
www.sengbachlauf.de
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
12.07. Mohamed Abdilaahi knackt deutschen Rekord von Dieter Baumann
Beim Diamond League-Meeting in Monaco am Freitagabend ist Mohamed Abdilaahi die 5.000 Meter in 12:53,63 Minuten gelaufen, so schnell wie noch kein deutscher Läufer zuvor.
In den vergangenen Jahren haben sich nicht alle seine Träume erfüllt, am Freitag hat Mohamed Abdilaahi (Cologne Athletics) über 5.000 Meter für den nächsten deutschen Rekord auf einer Laufstrecke der Männer in diesem Sommer gesorgt. In 12:53,63 Minuten war der 26-Jährige beim Diamond League-Meeting in Monaco (Monte Carlo; ARD-Video des Rennens) gut eine Sekunde schneller als Dieter Baumann in Zürich im Jahr 1997 (12:54,70 min). Nachdem er die Olympischen Spiele in Paris (Frankreich) im vergangenen Jahr verpasst hatte, kann der DLV-Athlet für die WM in Tokio (Japan; 13. bis 21. September) planen, die Direkt-Norm (13:01,00 min) ist unterboten.
Im Rennen sortierte sich Mohamed Abdilaahi zuerst weiter hinten ein. Vorne wurde ein Tempo Richtung 12:40 Minuten angeschlagen. Am längsten auf diesem Kurs blieb der Äthiopier Yomif Kejelcha, der schließlich in 12:49,46 Minuten gewann, aber fast noch vom heranstürmenden Verfolgerfeld eingeholt wurde.
Das lieferte eine deutlich schnellere Schlussrunde als der Sieger. Im Spurt um Platz zwei setzte sich Jimmy Gressier (Frankreich; 12:53,36 min) vor Birhanu Balew (Bahrain; 12:53,51 min) durch. Auch Mohamed Abdilaahi konnte Reserven mobilisieren und verpasste das Podest als Vierter (12:53,63 min) nur knapp. Seine gut drei Jahre alte Bestzeit steigerte er um knapp zehn Sekunden. Nachdem er zu seinem Vater als Trainer zurückgekehrt war, hatte die Saison unter anderem mit Rang sechs beim Diamond League-Meeting in Keqiao (China; 13:05,21 min) schon vielversprechende Ergebnisse gebracht und den deutschen Rekord wieder näher rücken lassen.
„Seit drei Jahren versuche ich diese Marke zu knacken. Das hat mich jeden Tag im Training gepusht. Es ist Wahnsinn, wie schnell Dieter Baumann vor fast 28 Jahren schon laufen konnte. Da war ich
noch gar nicht auf der Welt“, sagte Mohamed Abdilaah nach seinem Rekordlauf im Interview mit der ARD. „Es geht voran in der deutschen Leichtathletik vor allem im Laufbereich und ich bin froh, dass
ich ein Teil davon bin.“
(Quelle: Leichtathletik.de)
11.07. Monschau-Marathon Testläufe auf der Original-Strecke am 13. und 27. Juli
Monschau. Auch in diesem Jahr gibt es zur Einstimmung auf den Monschau-Marathon die Gelegenheit die original Marathonstrecke bei zwei Trainingsläufen von ca. 32-33km kennenzulernen.
Dabei können ambitionierte Läufer, Hobbyläufer und Einsteiger einen Eindruck von der einzigartigen Landschaft im Naturpark Nordeifel und dem durchaus anspruchsvollen Streckenprofil gewinnen.
Gelaufen wird, je nach Fitnessstand, in verschiedenen Gruppen, die von erfahrenen Leuten aus dem TV Konzen Laufteam betreut werden. Natürlich werden auch viele praktische Tipps und Streckendetails verraten und der Spaß kommt ebenfalls nicht zu kurz.
Unterwegs wird es mehrere Verpflegungsstände geben mit Getränken und Riegeln.
Die Termine:
- Sonntag, 13.7.2025, 9:00, ab Parkplatz Grünental, Grünentalstr., Monschau
Treffpunkt für Fahrgemeinschaften um 8:30 am Marathon-Start, Konrad-Adenauer-Straße
- Sonntag, 27.7.2025, 8:30, ab Marathon-Start, Konrad-Adenauer-Str, Monschau
Ziel Norbertuskapelle, ca. km 33,5, Rücktransport im begrenzten Umfang möglich, bitte Fahrgemeinschaften bilden
Aufgrund der Großbaustelle auf der B 258 in Monschau-Konzen kann es zu Sperrungen und Umleitungen im Ortsbereich kommen. Wir bitten daher, sich unmittelbar vor den Terminen über die Verkehrssituation zu informieren.
Anmeldungen bitte an:
info@monschau-marathon.de Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich.
https://monschau-marathon.de/
10.07. Kölner Zoolauf ist ausgebucht
Köln. Der 12. Kölner Zoolauf am 11. Juli ist erneut ausgebucht. "Der Andrang war wieder riesig. Es stehen allerdings noch 30 Restplätze im Toplauf zur Verfügung. Diese vergeben wir im Rahmen
der Startunterlagenausgabe am Donnerstag von 14-18 Uhr im Decathlon-Marsdorf, sowie am Freitag ab 15:30 Uhr direkt vor Ort, sofern noch Plätze übrig sind.
Der TopLauf - Start: 19.00 Uhr - Jahrgang 2012 und älter
Sie möchten beim Kölner ZooLauf nicht nur das einzigartige Flair genießen, sondern gleichzeitig auch noch ambitioniert auf Ihre 10km Runde gehen. Kein Problem. Im TopLauf treffen sich Läufer mit
einer 10km Zielzeit bis 55min. So wird das Feld entzerrt und die Strecke ist garantiert frei für gute Zeiten. Dieses Jahr können auch weniger Runden absolviert werden.
Der ZooLauf - Start: 20:15 (Zielschluss: 21:45) - 2017 und älter
„Laufen Sie doch so lange Sie wollen!“ lautet das Motto für den eigentlichen ZooLauf um 20.15 Uhr. Alle Teilnehmer starten gemeinsam auf den 1,6 km langen Rundkurs und haben die Möglichkeit eine
(1,6km), zwei (3,3km), drei (4,9km), vier (6,6km), fünf (8,3km) oder sechs Runden (10,05km) im Kölner Zoo zurückzulegen.
Der Start ist erneut vor dem Haupteingang des Kölner Zoos und führt alle Läufer auf der großen Runde durch den Kölner Zoo. Am Ende jeder Runde haben Sie die Möglichkeit, das Rennen entsprechend nach einer, zwei, drei, vier, fünf oder sechs Runden zu beenden und durch den Haupteingang zum Ziel zu laufen. Beim ZooLauf findet eine offizielle Zeitmessung statt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt in den Jahrgängen bzw. Altersklassen und kann nach dem Lauf online über www.koelner-zoolauf.de auf der Website unseres Zeitmesspartners eingesehen werden. Dort haben Teilnehmer auch die Möglichkeit sich online ihre persönliche Urkunde auszudrucken.
BambiniLauf & KidsLauf
Unser Lauf für die jüngsten Läufer. Alle Kinder der Jahrgänge 2019 bis 2021 können um 18.15 Uhr auf die Minirunde (ca. 410m) gehen. Der Start ist vor dem Haupteingang des Kölner Zoos und führt die
Kinder auf einer kurzen Runde durch den Zoo und zurück durch den Haupteingang zum Ziel. Beim BambiniLauf steht das Erlebnis im Vordergrund. Aus diesem Grund findet in diesem Lauf keine Zeitmessung
statt. Alle Kinder erhalten nach dem Zieleinlauf eine Teilnehmerurkunde.
Unser Lauf für die etwas älteren Schulkinder der Jahrgänge 2013 bis 2018. Die Kids gehen um 18.30 Uhr auf eine verkürzte Runde (ca. 1.140m). Der Start ist vor dem Haupteingang des Kölner Zoos und
führt die Kinder durch den größten Teil des Kölner Zoos und zurück durch den Haupteingang zum Ziel. Beim KidsLauf findet eine offizielle Zeitmessung statt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt nach
Jahrgängen und kann im Anschluss an den Lauf online über www.koelner-zoolauf.de auf der Website unseres Zeitmesspartners eingesehen werden. Dort haben alle Kinder auch die Möglichkeit sich online
ihre persönliche Urkunde auszudrucken.
https://koelner-zoolauf.de/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
09.07. Streckenrekord beim AHRTuS-Lauf in Ahrweiler
Ahrweiler. Der 4. AHRTuS-Lauf in Ahrweiler lockte am Sonntag rund 250 Läufer an. Bambini, Kinder und Jugendliche liefen über Distanzen von 200 bis 1000 Meter und stellten die Mehrzahl der
Teilnehmer. Den Hauptlauf über zehn Kilometer und knapp 300 Höhenmeter oberhalb des Kalvarienbergs gewann Jonas Löcher vom veranstaltenden TuS Ahrweiler in 40:43 Min. knapp vor Robert Plath (Team
flott, 40:58). Schnellste Frau war Gina Purschke (Selbstläufer Altenahr) in 49:55. Einen neuen Streckenrekord lief Joe Körbs über 5,4 Kilometer. Der Athlet vom LT Ennert schaffte die Runde mit 150
Höhenmetern in 22:28 Minuten.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/326676/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
08.07. Wenn ein Marathon zum Naturerlebnis wird
Anfang August steht der Monschau-Marathon im Kalender der Läuferszene. Ultra-Strecken und Genussmarathon locken neues Klientel an.
Monschau. Über 58.000 Läufer starteten im vergangenen Jahr beim Berlin-Marathon. Der Lauf in der Hauptstadt ist damit der größte seiner Art weltweit. Die Zahl der Anmeldungen ist sogar noch
viel größer. Wie bei großen Marathon-Events mittlerweile üblich, werden die Startplätze für die breite Masse verlost. Wer den Zuschlag bekommt, zahlt 200 Euro Startgeld – mindestens.
Mit solcherlei Zahlen müssen sie sich beim TV Konzen nicht rumschlagen. Und das wollen die Macher auch gar nicht. Der Verein organisiert den alljährlichen Monschau-Marathon mit einem neunköpfigen
Team. Wenn am zweiten August-Wochenende rund 1600 Teilnehmer auf die Strecken zwischen 300 Metern (Kinderlauf am Samstag) bis 70 Kilometer bei der längeren Ultra-Variante gehen, hat sich der
Dorfplatz in dem 2400-Einwohner-Dorf in einen anspruchsvollen Start-Ziel-Bereich verwandelt. Zeitnahme, Verpflegungsstationen, Bühne, Verkaufsstände, alles wie bei den großen City-Läufen. Und dabei
doch familiär, sympathisch, liebgewonnen.
„Wir sind eine Traditionsveranstaltung, wir gehen in die 47. Auflage“, sagt Oliver Krings aus dem Organisationsteam. 1977 war die Premiere, damals noch veranstaltet vom Marathonclub Monschau, der
später im TV Konzen aufging. Nun ist eine stolze Tradition keine Garantie für eine blühende Zukunft, frag nach bei manchem Fußballverein. Dieser Thematik haben sich auch die Konzener gestellt. „Mit
der Verjüngung des Orgateams haben wir uns auf die Fahne geschrieben, uns für die Zukunft aufzustellen“, sagt Thomas Rubel.
Neues, idealerweise jüngeres Publikum sollte angesprochen werden. Das gelang, wie ein Blick in die Anmeldezahlen zeigt. Bei den noch relativ jungen Ultraläufen ist der Anteil der 20- bis 40-Jährigen
besonders hoch. Beim Genussmarathon schafft der Monschau-Marathon gar das im Vergleich mit anderen Läufen seltene Kunststück, dass mehr Frauen als Männer starten. Überhaupt ist der Genussmarathon
eine geniale Idee. Start ist bereits um 6 Uhr morgens, die Starter umgehen so die höheren Temperaturen zur Mittagszeit und können ohne Wettkampfstress auf die Strecke gehen.
Und vor allem beträgt das Zeitlimit über acht Stunden. „Damit bieten wir vielen Älteren oder Anfängern die Chance, die bei normalen Stadtläufen den Cut-Off nicht schaffen würden“, erklärt Rubel.
Und wenn sich besonders heiße Temperaturen ankündigen, dann wechselten auch einige ambitionierte Läufer noch kurzfristig vom „normalen“ Marathon (Start: 8 Uhr) auf die Genussvariante, fügt Krings
hinzu.
Nach der Einführung der Ultrastrecken – 2012 wurden erstmals die 56 Kilometer angeboten, die 70 Kilometer stehen zum vierten Mal auf dem Programm – feilen die Macher weiter an den Details. Die
Zeitmessung wird in diesem Jahr erstmals über die Startnummer statt über einen Chip am Schuh erfolgen, ein viel geäußerter Wunsch in der Vergangenheit. Außerdem ist die Verpflegung an der Strecke ein
Dauerthema. „Alle 2,5 Kilometer einen Verpflegungsstand, das können wir nicht gewährleisten“, sagt Rubel. Man kann halt in der Natur der Eifel nicht beliebig Infrastruktur aufbauen.
Überhaupt bewegt die Macher die Frage, wie weniger Müll und weniger Plastik – vor allem Becher – produziert werden kann. Eine Lösung ist, dass die Läufer sich die Getränke in ihre eigene Flasche zapfen können. Und auch die Art der Verpflegung will bedacht sein. Ein Ultraläufer will in sieben oder acht Stunden Wettkampfzeit nicht nur süße Sachen wie Bananen, Riegel oder Gels zu sich nehmen, irgendwann rebelliert der Magen. Also wird es beim Monschau-Marathon künftig auch salzige Snacks geben.
„Thomas ist als Ultraläufer ein ideales Bindeglied in die Läuferszene“, sagt Krings über seinen Mitstreiter. Rubel stand beim eigenen Rennen sowohl über die 56 als auch über die 70 Kilometer schon
ganz oben auf dem Siegertreppchen. Seine Vorbereitung auf den nächsten Monschau-Marathon beginnt unmittelbar nach dem Rennen, wenn er die anderen Teilnehmer unter der Dusche nach
Verbesserungsvorschlägen fragt. „Unser Anspruch ist es nun mal, uns stetig weiterzuentwickeln“, sagt Rubel.
Herzstück bleibt bei allen Veränderungen der klassische Marathon über 42,195 Kilometer. Der ist mit 767 Höhenmetern anspruchsvoll und nichts für Bestzeitenjäger. Wer sich an die Strecke traut,
bekommt eine Panoramastrecke mit einer Runde durch die historische Altstadt sowie den einmaligen Support durch das Trommler- und Pfeiferkorps Kalterherberg oder den TV Mützenich mit seinem legendären
Honigzelt. „Es ist ein Segen, dass viele Helfer ihren Urlaub danach ausrichten, wann sie gebraucht werden“, sagt Krings. Und auch mancher Starter verbindet den Lauf mit einem Kurzurlaub, die
umliegenden Hotels sind jedenfalls zum Marathon regelmäßig ausgebucht.
Und die Strecke? Zwei, drei technische Bergab-Passagen seien zu beachten, sagt Rubel über seine Hausstrecke. Bei Kilometer zwölf markiert die berüchtigte Steigung Holderbachtal den Beginn der Strapazen. Etwa bei Kilometer 30 ist in Kalterherberg der höchste Punkt der Strecke erreicht. Auf der letzten heftigen Steigung am Leyloch müssen auf einer Länge von gut 1,5 Kilometern noch einmal 90 Höhenmeter bewältigt werden. „Da sind schon viele Rennen entschieden worden“, sagt Rubel, der sich an keinen echten Zielsprint um den Sieg erinnern kann.
Aber gerade die, die nicht um die vorderen Plätze kämpfen, sollen beim Monschau-Marathon, dessen Rahmenprogramm schon freitags mit dem sogenannten Eifel-Abend beginnt, auf ihre Kosten kommen. Eine Lotterie gibt es natürlich nicht, Anmeldungen sind bis wenige Minuten vor dem Start möglich. „Das Wochenende ist ein Fest für die ganze Familie“, sagt Rubel.
Aktuell haben sich bereits über 1000 Läufer aus 27 Nationen für den 47. Monschau-Marathon angemeldet. Damit liegt die Anmeldezahl um 20 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Mit Joanna Tallmann hat die Streckenrekordhalterin über 56 und 70 Kilometer erneut ihre Zusage für den Monschau-Marathon gegeben. Die Frau aus Altenahr gewann in diesem Jahr das 100-Meilen-Rennen (164 Kilometer) beim Zugspitz-Ultra-Trail und siegte auch beim Rureifel-Ultra-Trail über 66 Kilometer. Auch die Aachener Ultra-Läuferin und Influencerin Veronika Stockem ist am Start.
Bei den Männern gehört Markus Meinke (Köln), Drittplatzierter beim 100-Meilen-UTMB im Elsass, zu den Startern. Über die klassische Marathon-Distanz zählt der junge Lokalmatador Max Schreiber (TV
Konzen), Vorjahres-Fünfter in 2:55,42 Stunden, zu den Sieganwärtern.
www.monschau-marathon.de
07.07. 5. Bärenkopplauf mit 2. Bärchenlauf am 1. August
Fabian Jenne und Joanna Tallmann sind wieder die Favoriten
Waldbreitbach. Beim 5. Bärenkopplauf rechnen die Veranstalter wieder mit über 200 Teilnehmern im Ziel auf dem Klosterberg.
Bei den Männern gilt Fabian Jenne von der SG Wenden wieder mal als Favorit, da er alle bisherigen Bärenkoppläufe gewonnen hat. Sein Rekord liegt bei 43:07 Minuten. Bei den kürzlich ausgetragenen Deutschen Berglaufmeisterschaften am Nebelhorn/Oberstdorf platzierte er sich als Gesamtsiebter und gewann in seiner Altersklasse M35 die Silbermedaille.
Bei den Frauen werden Joanna Tallmann (Selbstläufer Altenahr) aus Neustadt/Wied die besten Chancen eingeräumt. Sie war bereits 2022 und 2024 schnellste Frau. Ihre Bestzeit liegt bei 52:42 Minuten. Sie hat Mitte Juni beim Zugspitz-Ultratrail (ZUT100) über 164 km mit 8.302 hm als Siegerin und Gesamtdritte in 24:57:22 Std. für Aufsehen gesorgt.
Beim 2. Bärchenlauf werden über 100 Kinder erwartet. Der erste Start erfolgt um 16 Uhr auf dem Klosterberg. Für die größte Gruppe im Ziel ist wieder eine Zaubershow ausgelobt. Aktuell kann sich dafür die Kita Mutter-Rosa mit 16 Meldungen die meisten Hoffnungen machen.
Meldungen sind bis Montag, 28. Juli und Nachmeldungen (gegen Aufpreis) bis Donnerstag 31. Juli nur online möglich. Keine Nachmeldemöglichkeit am Lauftag selbst!
https://baerenkopplauf.de/
06.07. Chebet und Kipyegon schreiben Geschichte
Die nächste „Schallmauer“ in der Leichtathletik ist Geschichte: Bei der 50. Auflage der „Prefontaine Classic“ – als Reminiszenz an den früh verstorbenen US-Lanstreckler Steve Prefontaine – sorgte
standesgemäß eine Läuferin für das herausragende Resultat. Mit 13:58,06 Minuten blieb Beatrice Chebet (Kenia) als erste 5.000-Meter-Läuferin unter 14 Minuten. Den Weltrekord – aufgestellt an selber
Stelle von Gudaf Tsegay (Äthiopien; 14,00,21 min) vor zwei Jahren – steigerte die Ausnahmenläuferin um zwei Sekunden. „Ich musste es versuchen. Nun bin ich so glücklich, als erste Frau eine Zeit
unter 14 Minuten gelaufen zu sein“, jubelte Beatrice Chebet nach ihrem geschichtsträchtigen Lauf.
Ihre Weltrekord-Vorgängerin musste erst auf den letzten 150 Metern abreißen lassen und wurde mit 14:04,41 Minuten Dritte. Rang zwei ging mit Bestzeit an Agnes Ngetich (Kenia; 14:01,29 min).
In ihrem ersten Bahnrennen des Jahres lief Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 15:14,22 Minuten auf Rang 21. Für den Weltrekord (Entwicklung der Bestmarke unter dem
Text) musste Beatrice Chebet hart arbeiten. Denn durch das nötige hohe Tempo konnten die Tempomacherinnen nur fünf Runden für die Pace sorgen. Danach war die Kenianerin mit ihren beiden
Konkurrentinnen im Schlepptau allein an der Spitze. Zwar lag der Weltrekord stets in Reichweite, doch musste eine Schussrunde von 62 Sekunden her, um Sport-Geschichte zu schreiben.
Den zweiten Weltrekord gab’s zum Abschluss des Meetings. Über 1.500 Meter steigerte Faith Kipyegon (Kenia) ihre eigene Bestmarke um 36 Hundertstelsekunden auf 3:48,68 Minuten. Die Veranstalter hatten
extra für die dreimalige Olympiasiegerin die 1.500 Meter als letzte Disziplin angesetzt, anstatt der traditionellen „Bowerman Mile“. Hinter der Kenianerin blieben zehn weitere Läuferinnen unter der
Vier-Minuten-Marke.
(Quelle: Leichtathletik.de)
05.07. 4. AHRTuS-Lauf am 6 Juli in Ahrweiler
Ahrweiler. Am Sonntagvormittag, den 06. Juli, startet der 4. AHRTuS-Lauf in der Quarzkaul oberhalb des Kalvarienbergs in Ahrweiler. Ab 9:45 Uhr starten die Bambini, Kinder- und
Jugendläufe. Neu in diesem Jahr: Inklusionslauf. Außerdem gibts: 5km, 10km Läufe und eine (Nordic-) Walking-Strecke über ca. 6km. Die Strecken verlaufen abwechslungsreich auf schattigen Waldwegen mit
Höhenmetern.
Bambini weiblich 2020 und jünger 200m 9:45 Uhr 2,00 €
Bambini männlich 2020 und jünger 200m 9:55 Uhr 2,00 €
Kinder weiblich * 2016-2019; U8, U10 500m 10:05 Uhr 4,00 €
Kinder männlich * 2016-2019; U8; U10 500m 10:15 Uhr 4,00 €
Jugend weiblich 2010-2015; U12; U14; U16 1000m 10:25 Uhr 4,00 €
Jugend männlich 2010-2015; U12; U14; U16 1000m 10:35 Uhr 4,00 €
Jedermann-Lauf 2015 und älter 5.000m 10:45 Uhr 8,00 €
Hauptlauf 2011 und älter 10.000m 11:00 Uhr 12,00 €
Walking / Nordic Walking Jeder – Zeitmessung ohne Wertung 6.200m 11:10 Uhr 8,00 €
*Zusammen mit dem Kinderlauf über 500m bieten wir einen Inklusionslauf ohne Wertung an. Damit sind die bei-
den Läufe (m,w) offen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen. Die Finisher erhalten eine Medaille.
https://www.tus-ahrweiler.de/veranstaltungen
04.07. Schwitzen beim Grafschafter Ahrtal-Lauf
Grafschaft. Zum vierten Mal veranstalten die Vereine SV Dernau, SV Hönningen/Ahr und Grafschafter SV am vergangenen Sonntag, den 29. Juni, den Grafschafter Ahrtal-Lauf, zu dem erneut
zahlreiche Läuferinnen und Läufer auf die Waldsportanlage in Vettelhoven kamen. Der nach der Ahrtal-Flut von den drei Vereinen gemeinsam ins Leben gerufene Volkslauf hat sich mittlerweile zu einem
festen Termin im Laufkalender entwickelt.
Bei warmen, aber noch gut laufbaren Temperaturen, gingen über 100 Teilnehmer auf die 10km-Strecke, bei der man ordentlich in den Weinbergen des Ahrtals zum Schwitzen kam. Aber auch die kürzere 5km-Distanz wurde laufend oder gehend von über 60 Startern absolviert. Und welche Zeiten man über die 10km trotz Wetter und Höhenmetern erreichen kann, zeigten die Siegerin Gina Purschke in 46:04 Minuten und der Sieger Eric Naumann in 36:58 Minuten mit ihren tollen Ergebnissen.
Gegen Mittag zeigten dann die Kleinsten und Kleinen, was sie läuferisch schon drauf haben, und begeisterten Eltern und Zuschauer bei der 400m-Runde oder der 1km-Distanz. Hier hoffen die
Veranstalter im nächsten Jahr noch mehr Kinder für die Läufe begeistern zu können, evtl. auch über Schulprojekte. Aber Volksläufe wären nur halb so schön ohne das gesellige Beisammensein bei
köstlichem Kuchen oder Bratwürstchen. So verbrachten viele Läuferinnen und Läufer nach der Anstrengung noch ein paar schöne Stunden beim Grafschafter Ahrtal-Lauf.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/323690/
(Quelle: Blick Aktuell)
03.07. Unwetter und extreme Hitze: Lousberglauf abgesagt
Aachen. Kein Laufen bei Hitze und Unwetter: Der beliebte Lousberglauf wurde abgesagt. 2000 Menschen hatten sich für die 5555 Meter lange Strecke angemeldet. Was passiert mit der
Teilnahmegebühr?
Der für Mittwochabend geplante Lousberglauf wurde abgesagt. Das teilte das Hochschulsportzentrum am Vormittag mit. Hintergrund ist die amtliche Warnung durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) vor
Unwetter und extremer Hitze. Laut DWD ist ab 16 Uhr mit schwerem Starkregen und Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h zu rechnen. Gleichzeitig wird für den Zeitraum von 11 bis 19
Uhr eine extreme Wärmebelastung erwartet. Vor diesem Hintergrund sei es aus Sicherheitsgründen nicht möglich, den Lousberglauf stattfinden zu lassen, heißt es.
„Die Sicherheit der Teilnehmenden, Zuschauenden, Helferinnen und Helfern steht für uns immer an erster Stelle. Aufgrund der vorliegenden Wetterwarnungen sehen wir uns leider gezwungen, den
diesjährigen Lousberglauf abzusagen“, so Ulrich Weber, Leiter des Hochschulsportzentrums der RWTH Aachen. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber bei diesen Vorhersagen ist die
Wahrscheinlichkeit, die Veranstaltung sicher durchführen zu können, nicht gegeben.“
Der Lousberglauf gehört zu den traditionsreichsten Laufveranstaltungen in Aachen und lockt jährlich 2000 Laufbegeisterte auf die 5555 Meter lange Strecke rund um den Aachener Lousberg. 800 Menschen
standen nach Angaben des Hochschulsportzentrums auf der Warteliste.
Die Startplätze könnten entweder für den Lousberglauf 2026 umgebucht werden, oder die Teilnahmegebühr werde zurückerstattet.
(Quelle: AZ)
Das Sieger-Podest beim 11-km-Lauf v.l.n.r.: Peter Rademacher (3.), Matthias Walter (1.), Joe Körbs (2.) mit dem Vabali-Geschäftsführer Sönke Schacht
02.07. Wo Hobby-Läufer auf Profis treffen - Vabali Sunrise Run sorgte für frühe Entspannung nach dem Laufen
Düsseldorf. Wenn 854 Läufer morgens um 6.30 Uhr bereit sind sich zu bewegen, muss vieles zusammenpassen. Das perfekte Ambiente bot am Sonntag zum dritten Mal der Vabali Sunrise Run von der
balinesischen Vabali-Wellnessoase am Düsseldorfer Elbsee. Gut eine Stunde nach Sonnenaufgang standen zwei Distanzen zur Auswahl. 404 Aktive entschieden sich für eine Runde über 5,5 km und 454 Läufer
wollten zwei Runden mit der doppelten Distanz über 11 km absolvieren.
Bestens vorbereitet verbreitete Moderator Sebastian Hempfling in den frühen Morgenstunden gute Laune und ließ selbst den letzten Morgenmuffel verstummen. Schließlich war der Sunrise Run mehr als ein
Lauf - er war ein ganzheitliches Erlebnis. Frühbucher eines Kombitickets konnten sich nach dem Lauf auf ein reichhaltiges Frühstück und vier Stunden Spa-Aufenthalt im vabali freuen.
Pünktlich um halb sieben erfolgte der Startschuss zum Genusslauf, der bei vielen den sportlichen Ehrgeiz weckte. Zumal mit Hendrik und Esther Pfeiffer zwei prominente Mitläufer am Start standen.
Das bekannte und erfolgreiche Läuferpaar unterstütze die Aktiven beim 11-km-Lauf als Pacemaker in einer angenehmen 5er und 5.30er Pace.
Trotz der frühen Startzeit zeigte das Thermometer bereits 20 Grad. Die flachen Wege führten vorbei am Menzel- und Elbsee und entlang der Wälder der Umgebung waren gut laufbar, ausgeschildert und
boten sehr viel Schatten. Auf der längeren 11-Kilometer-Distanz war Matthias Walter (Kraft Runners) in 41:58 Minuten der Schnellste, vor Joe Körbs (Bunert - Der Kölner Laufladen, 43:00) und Peter
Rademacher (43:02). Bei den Frauen siegte Yvonne Bober (47:16) deutlich vor Angelika Ax (Laufsport Bunert Duisburg, 50:17) und Celina Viering (51:31).
Im Zielbereich konnten sich die Teilnehmer neben einer attraktiven Finisher-Medaille über eine umfangreiche Verpflegung mit Wasser, Iso und Kaffee sowie frischem Obst, Riegeln und Laugenstangen
freuen.
Lobenswert zu erwähnen ist in jedem Fall die Organisation dieser besonderen Laufveranstaltung. Angefangen von Parkplatzeinweisern, einer reibungslosen Startunterlagenausgabe, bis hin zu komfortablen
Toiletten, fühlten sich die Läufer bei den vielen Helfern gut aufgehoben und konnten sowohl den Lauf als auch das entspannte Wellness-Programm im Anschluss in Ruhe genießen.
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/316873/
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
01.07. 16. Stadionlauf powered by Erzbistum Köln: Inklusives Laufsportfest bei strahlendem Wetter
Über 1.500 Laufsportler feiern mit zahlreichen begeisterten Zuschauern das „familien.spiele.fest“ - Topathleten liefern sich packende Wettkämpfe am RheinEnergieStadion - Sabine Lerche und Marian
Bunte siegen auf neuer Halbmarathon-Distanz
Köln. Trotz hochsommerlicher Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ließen sich am Sonntag 1.515 Laufbegeisterte nicht davon abhalten, rund um das RheinEnergieStadion in Müngersdorf an
den Start zu gehen. Bei der 16. Auflage des Stadionlaufs Köln powered by Erzbistum Köln verwandelten sie gemeinsam mit zahlreichen Zuschauern den Start-Ziel-Bereich auf den Stadionvorwiesen in ein
buntes „familien.spiele.fest“.
Vom ambitionierten Athleten bis zum Hobbyläufer nutzten viele Teilnehmende das ökumenische Gemeinschaftsprojekt der evangelischen und katholischen Kirche unter dem Motto „kirche.läuft“, um sich auf dem abwechslungsreichen Parcours rund um den Kölner Fussball-Tempel sportlich zu messen – und das mit viel Herz, Gemeinschaftsgeist und einer gehörigen Portion Durchhaltevermögen bei sommerlicher Hitze.
„Ob ambitionierte Leistungssportler oder entspannte Hobbyläufer – alle haben dem Sommerwetter getrotzt und gemeinsam mit Familie und Freunden ein fröhliches Laufsportfest erlebt. Der Kölner Stadionlauf schafft es jedes Jahr aufs Neue, Menschen über alle Grenzen hinweg sportlich zu verbinden“, so Holger Wesseln, der mit seiner Kölner Agentur pulsschlag den Volkslauf in Müngersdorf gemeinsam mit dem DJK Sportverband Diözesanverband Köln organisiert. „Mein besonderer Dank gilt dem Erzbistum Köln, das in diesem Jahr erstmals als Titelpartner dabei ist und diese inklusive Veranstaltung maßgeblich unterstützt hat – sowie den vielen engagierten Helfern, die bei großer Hitze Großartiges für die Teilnehmer geleistet haben.“
Sportlich ist und bleibt der Kölner Stadionlauf für die Lauf-Community interessant. Denn neben dem neu angebotenen Halbmarathon, der in diesem Jahr die „10 Meilen“ ablöste, wurden den Läufern die klassischen 5- und 10 km-Distanzen angeboten. Bambini- und Schülerläufe über 660 Meter und zwei Kilometer ergänzten das Programm. Eines der vielen Highlights war der Family & Friends-Lauf über fünf Kilometer für Familien und Freundeskreise mit einer maximalen Starteranzahl von fünf Läufern pro Team. Darüber hinaus gab es ein freies Kurzstrecken-Rennen über 1,3 Kilometer für Menschen mit und ohne Handicap und für alle, die sich einmal alleine oder gemeinsam am Laufsport probieren wollen.
Sportliche Höhepunkte gab es viele beim 16. Kölner Stadionlauf. Im 5-Kilometer-Lauf der Frauen siegte Lisa Grünberg in einer Zeit von 21:18 Minuten vor Melanie Heitlinger (22:58 Min.) und Laura De Marianis-Borchert (SSF Bonn Schwimmen / 23:30 Min.). Bei den Herren siegte Christian Heidenreich in 18:36 Minuten vor Jean-Christophe Nicaise (KTT01 / 18:51 Min.) und Florian Kobus (evangelisch.läuft - Kirche & Diakonie / 19:27 Min.)
Auf der 10-Kilometer-Distanz siegte Uli Tisch-Rottensteiner in einer Zeit von 37:27 Minuten vor Falk Könecke (VFL Bad Nenndorf / 38:17 Minuten) und Benedikt Theimer (TÜV Rheinland Sportgemeinschaft eV / 38:20 Min.). Bei den Frauen sicherte sich Melanie Kranz (46:33 Min.) den Sieg vor Janine Moritz (Mach 3 / 48:16 Min.) und Miriam Voigt (48:56 Min.).
Auf der beim Kölner Stadionlauf neu angebotenen Halbmarathon-Distanz lieferten sich die Athleten ein packendes Rennen. Marian Bunte vom Team Bunert – der Kölner Laufladen, der im Vorjahr den 10 Meilen-Wettbewerb gewinnen konnte, hatte nach 21.1 Kilometern mit einer Siegerzeit von 1:14:29 Stunde die Nase vorn vor Moritz Hoppe (LG Kindelsberg Kreuztal / 1:20:25 Std.) und Tim Mertens (1:20:55 Std.). Bei den Frauen siegte Sabine Lerche in 1:37:47 Stunde vor Sarah Valder (Team Bunert – der Kölner Laufladen / 1:39:14 Std.) und Zoe Perlick (1:53:05 Std.).
Die Laufstrecke durch den Kölner Stadtwald war - ganz im Sinne der Inklusion - barrierefrei gewählt, sodass auch Menschen mit Sehbehinderung diese im Tandem, also mit Begleitläufer, bewältigen konnten. Ziel des Stadionlaufs ist es, die Unterschiedlichkeit der Menschen als Normalität anzusehen und jedem die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Sport zu treiben. Dieser inklusive Ansatz spiegelt sich sowohl im Wettkampf- als auch im Rahmenprogramm wider. Gebärdendolmetscher werden die hörgeschädigten Teilnehmer und Zuschauer auf dem Veranstaltungsgelände durch das Rahmenprogramm leiten.
Erneut fand der Stadionlauf p/b Erzbistum Köln im Rahmen vom „familien.spiele.fest“ statt. Das Erzbistum Köln bot Bewegung, Spaß und Gemeinschaft für die ganze Familie. Durch das Fest wurde der
Stadionlauf noch einmal mehr zum Familienevent. Trendsportarten ausüben, Gebärdensprache lernen, kreative Bühneneinlagen erleben - das und mehr erlebten die Aktiven und Besucher am
RheinEnergieStadion.
Ergebnisse: https://www.stadionlauf-koeln.de/ergebnisse/
(Mitteilung: Pulsschlag)
30.06. 500 Teilnehmer trotzen der Hitze beim Abteilauf
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/325846/
(Quelle: Rundschau)
29.06. Wolfgang Braun (71) bricht Weltrekord: 67 Kilometer in sechs Stunden
Seine Teilnahme ist eine spontane Entscheidung – doch dann schreibt Wolfgang Braun Sportgeschichte. Der 71-Jährige knackt beim Sechs-Stunden-Lauf eine 13 Jahre alte Bestmarke.
Zehn, neun, acht: Tönt es aus den Lautsprechern, als Wolfgang Braun aus Eicherscheid zum 33. Mal über die Ziellinie schnellt. Sein Blick fällt auf die Anzeigetafel. Neben seinem Namen leuchtet die
Kilometerzahl: 66,957. Aber so will Braun den Weltrekord nicht brechen, nicht mit einem fast geschafften Kilometer. Also spurtet der 71-Jährige wieder los. Ihm dicht auf den Fersen ist seine Frau
Marion, die schon mit einem verdienten Schluck Wasser im Ziel wartet. 62 Meter und etwa neun Sekunden später lässt sich Braun erschöpft in einen Campingstuhl plumpsen. „Das war auf Anschlag“, sagt
er.
Mit seiner Leistung – 67,019 Kilometer in sechs Stunden – übertrumpft Braun die vorherige Weltbestleistung in seiner Altersklasse um zwei Kilometer. 13 Jahre lang war der Rekord seines Vorgängers
unangetastet, sein Bruch dann die Folge einer spontanen Entscheidung. Eigentlich kam Wolfgang Braun der Zeitpunkt des Wettkampfes im niederländischen Sittard nämlich alles andere als gelegen.
Am Montagabend vor dem Wettkampf entdeckt Braun den Sechs-Stundenlauf im Internet. Dabei massiert er vermutlich seine Waden, denn gerade sind er und seine Frau Marion, ebenfalls eine Spitzenläuferin,
im Training mehr als 4000 Treppenstufen gelaufen. „Das hat vielleicht einen Spaß gemacht!“, sagt diese rückblickend mit leuchtenden Augen. Aber danach beschweren sich selbst die leidgeprüften
Muskelfasern des vielleicht schnellsten Ehepaars der Eifel. Kein guter Zeitpunkt für einen weiteren Kraftakt.
Doch auch in den kommenden Tagen geht Wolfgang Braun die Chance, einen weiteren Rekord zu knacken, nicht aus dem Kopf. Im vergangenen Jahr stellte der 71-Jährige bei den Deutschen Meisterschaften im
100-Kilometer-Lauf einen nationalen Rekord in seiner Altersklasse (70 bis 79) auf. Im November war er der schnellste Läufer seiner Altersklasse beim New-York-Marathon. Auch wenn er den Läufer auf dem
zweiten Platz nur um knappe sechs Sekunden schlug. Eine Leistung, die der Veranstalter mit einem gläsernen Apfel von Tiffany belohnte, der seinen Weg leicht verspätet per Post über den Atlantik nach
Eicherscheid fand. Diese Liste der Erfolge um einen Weltrekord zu ergänzen, ist für Wolfgang Braun ein schon länger gehegter Traum.
Zwei Tage vor dem Rennen in Sittard, meldet er sich kurzerhand doch noch an. Die Distanz ist für den Läufer kein Problem. Immerhin ist er 2008 beim „Spartathlon“ zwischen Athen und Sparta sage und
schreibe 246 Kilometer in 31 Stunden gelaufen. Auch dieses Jahr ist Wolfgang Braun schon bei sieben Wettkämpfen gestartet, einige davon sogenannte Ultramarathons, mit Strecken von mehr als 42
Kilometern. Dennoch wird der Lauf in Sittart, für den 71-Jährigen zu einer harten Probe.
„Normalerweise weiß man, ‚je schneller ich laufe, desto eher ist es auch vorbei‘“, sagt Wolfgang Braun, „aber die Uhr beim Sechs-Stunden-Lauf, an der ist nicht zu drehen.“ Hier gilt: Je schneller,
desto anstrengender.
In den ersten Runden seien die Läufer euphorisch, richtig hart seien die dritte und vierte Stunde. In der letzten halben Stunde gebe es ein „Aufbäumen“, alle versuchten nochmal richtig Strecke zu
machen, schildert Marion Braun. „Es geht um jeden Meter, jede Sekunde, man darf nicht nachlassen“, ergänzt Wolfgang Braun. Das hat er in New York schließlich noch einmal verdeutlicht bekommen.
Für den Lauf hat Wolfgang Braun ein klares Ziel. Keine Runde auf der rund 2 Kilometer langen Strecke darf länger als elf Minuten dauern. Doch schon in der achten Runde ist er geschockt. Er hat sein Ziel um wenige Sekunden verpasst. Und das, obwohl er noch Puffer für die späteren Stunden einplanen muss. Doch der Schreck gibt ihm neuen Antrieb und am Ende der Strecke wartet der Rekord.
Das Laufen bis zum Rande der völligen Erschöpfung kann auch gefährlich werden. „Ich spüre ganz genau, wenn mein Körper an seine Grenzen kommt. Dann mache ich ein bisschen langsamer, atme tiefer
und trinke etwas“, erklärt Wolfgang Braun. Auch beim Lauf in Sittard merkt der Läufer diese Grenze irgendwann, kommt aber einem leicht gedrosselten Tempo wieder in einen guten Rhythmus. „Es hat sich
noch niemand tot gelaufen“, sagt Braun und ergänzt nach kurzem Innehalten. „Gut, fast niemand.“
Das Ehepaar Braun hat vergleichsweise spät mit dem professionellen Laufen begonnen. 1994 steigen die beiden in den Sport ein, im Alter von 37 und 40 Jahren. Heute, 30 Jahre später, legen beide
jeweils etwa 3500 Kilometer im Jahr zurück. Damit die vielen Kilometer den beiden nicht zu sehr auf die Gelenke gehen, achten sie besonders auf ihre Lauftechnik.
2022 fällt Wolfgang Braun wegen einer Krankheit mehrere Monate aus, umso glücklicher ist er jetzt, dass sein Körper solche extremen Leistungen aushält. „Ich bin auch ein bisschen stolz, dass ich
das in dem Alter noch kann, wieder kann“, sagt er.
Im vergangenen Frühjahr reisen Marion und Wolfgang Braun ans andere Ende der Welt, nach Neuseeland. Ihre Urlaubsplanung enthält, wer hätte es gedacht, zwei Ultramarathons. Beim sogenannten
Motatapu-Race bei Queenstown steht das Paar dann aber vor bislang ungekannten Hürden. Denn die Laufstrecke führte immer wieder geradewegs in ein Flussbett hinein. „Wir sind bestimmt 70 Mal durch
diesen Fluss gewatet“, schätzt Marion Braun. Am Ende schaffen sie es aber auch dort über die Ziellinie.
Wieder daheim begleitet die Läufer-Mentalität das Ehepaar inzwischen selbst beim Gang durchs Dorf. Bei jedem Spaziergang würden sie an die berühmte Ideallinie der Strecke denken. Von der
abzuweichen kostet immerhin wertvolle Sekunden. „Eine Kurve außen zu nehmen, geht inzwischen wieder meine Natur“, sagt Wolfgang Braun mit einem Lachen – aber ein bisschen Ernst ist auch
dabei.
(Quelle: AZ)
27.06. Teilnehmerrekord beim 23. Kölner Unilauf
Ergebnisse: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/unilauf/index.php?page=results
(Quelle: Rundschau)
26.06. 35. Sommerlauf des LSV Porz / Köln am 28. Juni
Der Sommerlauf des LSV Porz ist Dein laufender Kurzurlaub im Naherholungsgebiet Leidenhausen. Zugleich findet der Lauf als Ingeborg Urbach-Gedächtnislauf, rund um das Umweltzentrum Gut Leidenhausen
statt. 1 Euro pro Teilnehmer gehen als Spende an die Brusthilfe Deutschland e.V. Köln Holweide und die Waldschule Leidenhausen.
Ambitionierte Läufer auf Bestzeitjagd, als auch Freizeitjogger können hier auf Distanzen zwischen 1 km und 5 km die Laufstrecken unter die Füße nehmen. Der Sommerlauf des LSV Porz ist beim
Leichtathletikverband angemeldet und durch ihn genehmigt. Die Streckenvermessung (5 km und 10 km) erfolgte durch einen anerkannten Streckenvermesser des DLV, die Distanzen sind somit
bestenlistenfähig.
Zeitplan:
09:30 Uhr 5 Km Nordic / Walking ab U12
09:35 Uhr 1 Km Schüler ab U7-U12
09:50 Uhr 5 Km ab U12
10:35 Uhr 10 Km ab U16
http://helmuturbach.de/sommerlauf.html
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
24.06. Maciek Miereczkos zum dritten beim Hennefer Europalauf
Hennef. Wenn die Frankfurter Straße zur Startlinie wird, dann ist Europalauf in Hennef. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen sorgten 1.644 Aktive für ein erinnerungswürdiges
Laufspektakel. 1.633 erreichten das Ziel. "Das ist eine stolze Quote", sagte Cheforganisator Wilfried Schmidt. "Nur ganz wenige mussten wegen der Hitze medizinisch versorgt werden. Ich freue mich
jetzt schon auf unsere Jubiläumsausgabe im nächsten Jahr, am 20. Juni 2026".
Bereits um 10 Uhr hatte der Hennefer Bürgermeister Mario Dahm die Halbmarathon-Starter auf die Strecke geschickt. Es folgten ein Schnupper-, Siegauen-, Family- und Panoramalauf sowie Walking.
Unentwegt sorgte das Moderatoren-Duo Laurenz Thissen und Eliah Rieck für eine großartige Stimmung. Veranstalter war wieder der Hennefer Turnverein in Zusammenarbeit mit der Stadt Hennef.
Immerhin 241 Läufer nahmen den Halbmarathon unter die Beine. Sieger war Maciek Miereczko (LG Donatus Erftstadt, 1:14:38) vor Noureddine Mansouri (Herne, 1:16:21) und Gabriel Kusserow (LT Ennert,
1:18:29). Bei den Frauen gewann Lisa Stanke in 1:39:57h überlegen die Konkurrenz. Über 10 km (414 Teilnehmer) hießen die Sieger Oscar Pablo Thies (35:25) und Annika Fleischhauer (38:04, beide Milers
Colonia). Zur Verwirrung kam es hier wegen der Startzeit, die erst um zehn Minuten nach hinten verschoben und dann wieder vorverlegt wurde. Das hatte zur Folge, dass viele Athleten dem Feld
hinterherlaufen mussten, die andernfalls auf dem Podest gelandet wären. Weitere 197 Teilnehmer liefen über 5 km mit den Siegern Alexander Kunze (16:2) und Vera Tölg (20:24). Großen Anklang fand der
3,6 km-Familienlauf mit 336 Läufern. Die Kleinsten (205) liefen 1 km über die Frankfurter Straße in der Hennefer Innenstadt.
Ergebnisse: https://portal.run-timing.de/859/results
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)
23.06. 500 Startplätze für den Halbmarathon in Köln
Köln. Am Montag, den 23. Juni ab 11:11 Uhr, werden zusätzliche 500 Startplätze für den Halbmarathon über das Anmeldeportal des Generali Köln Marathon verkauft.
Bei den Startplätzen handelt es sich um nicht abgerufene Kontingente von Sponsoren und Reiseveranstaltern. Interessierte sollten schnell sein – erfahrungsgemäß sind die Plätze, die 95 Euro kosten, innerhalb kürzester Zeit vergeben.
Aktuelle Meldezahlen (Stand 21. Juni):
Marathon: 8.800
Halbmarathon: 20.000
Staffelmarathon: 2.512 (628 Teams)
Eine Anmeldung für Marathon und Staffelmarathon ist weiterhin möglich.
Neben Marathon, Halbmarathon und Staffelmarathon steht am 5. Oktober auch der Nachwuchs im Fokus: Beim RheinEnergie Schulmarathon laufen Schülerinnen und Schüler in 7er-Teams die Marathon-Distanz – aufgeteilt in folgende Etappen: 5 km, 7 km, 5,5 km, 6,5 km, 6 km, 8 km und 4,2 km.
Der Schulmarathon richtet sich an weiterführende Schulen ab der Jahrgangsstufe 5 und steht für Teamgeist, Ausdauer und jede Menge Spaß – eingebettet in die einzigartige Atmosphäre eines der größten Laufevents Deutschlands. Im Vordergrund steht nicht der Wettbewerb, sondern das gemeinsame Erlebnis.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.generali-koeln-marathon.de
Das Podest des 10km-Speed-Run v.l.n.r. in der vorderen Reihe: Daniel Bauer (2.), Ghafar Yusufi (1.), Gabriel Kusserow (3.), Caterina Schneider (3.), Vanessa Günther (2.), Hannah Stegmaier (1.), dazwischen die Sponsoren-Vertreter der Sparda-Bank.
22.06. 1.744 Teilnehmer beim 14. Bonner Nachtlauf
Bonn. Genau 1744 Teilnehmer verzeichnete der 14. Bonner Nachtlauf am Mittwochabend in der Bonner Rheinaue. Bei sommerlichen Temperaturen starteten um 19.30 Uhr die 414 Speed-Runner über
10 km mit einer Zielzeit von unter einer Stunde. Schnellster war Ghafar Yousifi vom LC Euskirchen in 34:26 Minuten. Dahinter gab es ein spannendes Finish um den zweiten Platz. Daniel Bauer (TuS
Kreuzweingarten-Rheder, 34:55) hatte acht Sekunden Vorsprung gegenüber dem dritten Gabriel Kusserow (LT Ennert, 35:03). Bei den Frauen war Hannah Stegmaier nicht zu schlagen. Die Bonnerin siegte
überlegen in 38:12 Minuten vor Vanessa Günther (LAZ Rhein-Sieg, 41:46) und Caterina Schneider (LT Ennert, 42:00). Beim Fun-Run, der um 21 Uhr gestartet wurde und dem Namen "Nachtlauf" alle Ehre
machte, konnten die Teilnehmer wahlweise eine Runde (5 km) oder zwei Runden (10 km) absolvieren. An die schnellsten Zeiten des SpeedRun kam jedoch kein Läufer heran. Hier stand der Spaß im
Vordergrund, der an dem lauen Sommerabend nicht zu kurz kam.
Ergebnisse: https://cologne-timing.de/ergebnisse/nachtlauf-2025
(Autor & Copyright: Joe Körbs, Laufen im Rheinland)